DE102013003522A1 - Behälter zur Aufnahme einer Materialprobe eines lebenden Organismus sowie Verfahren zur Fixierung und Behandlung einer derartigen Materialprobe - Google Patents

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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/36Embedding or analogous mounting of samples

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter 1 zur Aufnahme einer Materialprobe eines lebenden Organismus, insbesondere zur Aufnahme einer Gewebematerialprobe eines menschlichen oder tierischen Körpers, mit einem Aufnahmeraum 2 zur Anordnung der Materialprobe und eines Füllstoffes, beispielsweise eines aushärtbaren Paraffins, eines gefrierbaren Füllstoffs, Gelatine und dergleichen zur Fixierung der Materialprobe, wobei in dem Aufnahmeraum ein Kennzeichnungsträger aus einem schneidbaren Material zur Identifizierung der Materialprobe vorgesehen ist. Um diesen optimal zu nutzen, ist vorzusehen, dass in dem Aufnahmeraum zwei oder mehr Kammern zur Anordnung von jeweils separaten Materialproben in jeder Kammer vorgesehen sind, dass die Kammern jeweils innerhalb eines Gefaches G mit Gefachwänden 7, 8 aus einem ebenfalls Schneidmaterial ausgebildet sind und das jede Kammer einen separaten spezifischen Kennzeichnungsträger aus dem Schneidmaterial zur Identifizierung der in den Kammern angeordneten Materialproben aufweist und dass das Gefache mit den Gefachewänden des Füllstoffes und die in den Kammern angeordneten Materialproben als eine Einheit ausschneidbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme einer Materialprobe eines lebenden Organismus, insbesondere zur Aufnahme einer Gewebematerialprobe eines menschlichen oder tierischen Körpers, mit einem Aufnahmeraum zur Anordnung der Materialprobe und eines Füllstoffes, beispielsweise eines aushärtbaren Paraffins oder eines gefrierbaren Füllstoffs, zur Fixierung der Materialprobe.
  • Daneben bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Fixierung und Behandlung von Materialproben eines lebenden Organismus, insbesondere von Gewebematerialproben eines menschlichen oder tierischen Körpers, wobei die Materialprobe in einen Aufnahmeraum eines Behältnisses eingesetzt wird und bei dem die Materialprobe durch einen Füllstoff aus insbesondere einem aushärtbaren Material fixiert wird.
  • Behälter zur Aufnahme von Materialproben von lebenden Organismen, insbesondere von Gewebeproben einer Biopsie, werden für eine nachfolgende pathologische Untersuchung unter dem Mikroskop in herkömmlicher Weise in kastenförmige Behältnisse gelegt, in denen dem Gewebe in herkömmlichen Maschinen zunächst das Wasser entzogen wird. Nach Entzug des Wassers wird der Behälter zur Aufnahme von Materialgewebeproben von lebenden Organismen in einer handelsüblichen Metallgießschale mit dem aushärtbaren Füllstoff wie z. B. Paraffin befüllt und unten an dem kastenförmigen Behältnis fixiert. Für einen nachfolgenden Untersuchungsvorgang des Pathologen unter dem Mikroskop kann ein Materialprobenanteil mit dem ausgehärteten Füllstoff von der Oberfläche ausgehend ausgeschnitten werden.
  • Für viele Untersuchungen sind Mehrfachproben zu entnehmen, wobei entsprechend zu protokollieren ist, welche Proben an welchen Stellen entnommen wurden. Die entsprechenden Behälter, die jeweils eine Probe aufnehmen, sind entsprechend zu kennzeichnen, so dass bei beispielsweise vier zu entnehmenden Materialproben für eine Untersuchung eines feingeweblichen Aufbaus vier Behälter zur Verfügung zu stellen sind. Die in den Behälter fixierten und eingeschlossenen Materialproben sind auch nach Entnahme eines Materialprobenabschnittes zu archivieren, was bei der Vielzahl von durchzuführenden Untersuchungen zu einer erheblichen Anzahl von zur Verfügung zu stellenden und zu bevorratenden Behältern führt. Der damit einhergehende Aufwand ist erheblich. Zudem besteht ein nicht unerhebliches Risiko, dass Proben eines zu untersuchenden Gewebes unzutreffend gekennzeichnet werden, womit das Risiko von verfälschten Untersuchungsergebnissen einhergeht.
  • Aus der EP 0 215 792 B1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Identifizierung von histologischen Proben bekannt, wobei in einem Aufnahmebehälter ein Kennzeichnungsträger angeordnet wird zusammen mit einer Materialprobe, wobei für die anschließende histologische Untersuchung die Probe und der Kennzeichnungsträger sowie der Füllstoff des Probenmaterials geschnitten werden können. Nachteilig hierbei ist, dass für jedes Probenmaterial ein separates Behältnis zur Verfügung zu stellen ist. Dies ist insbesondere dann sehr aufwändig, wenn unterschiedliche Probematerialien von ein und demselben Befund zur Untersuchung anfallen, so dass für einen einseitigen Befund mitunter acht oder zwölf Probenentnahmen für einen Patienten und einen Befund erstellt und anschließend auch beschriftet sein müssen. Dies erfordert eine Vielzahl von entsprechenden Probematerial-Behältern und einen enormen Platzbedarf, zumal hier auch Aufbewahrungsräume zur Verfügung gestellt werden müssen, um die Probematerialien in den erforderlichen Aufbewahrungszeiten gut zugänglich vorzuhalten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zur Aufnahme von Materialproben eines lebenden Organismus zur Verfügung zu stellen, der weniger aufwändig baut und mit dem das Risiko einer unzutreffenden Kennzeichnung auch dauerhaft vermindert ist.
  • Des Weiteren soll ein Verfahren zur Fixierung und Behandlung von Materialproben eines lebenden Organismus gefunden werden, mit dem sich mit einem verringerten Aufwand entnommene Materialproben fixieren, untersuchen und archivieren lassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich ein Behälter der eingangs genannten Art dadurch aus, dass in dem Aufnahmeraum zwei oder mehr Kammern zur Anordnung von jeweils einer separaten Materialprobe in jeder Kammer vorgesehen sind, wobei die Kammern jeweils innerhalb eines Gefaches mit Gefachwänden aus einem ebenfalls schneidbaren Material ausgebildet sind und das jede Kammer einen separaten spezifischen Kennzeichnungsträger aus dem schneidbaren Material zur Identifizierung der in der Kammer angeordneten Materialprobe aufweist und dass das Gefache mit den Gefachewänden, dem Füllstoff und den in den Kammern angeordneten Materialproben als eine Einheit ausschneidbar sind.
  • Zur Lösung der zweitgenannten Aufgabenstellung ist ein Verfahren vorgesehen, bei dem die Materialproben in zwei oder mehreren unterschiedlichen Kammern eines Gefaches mit jeweils die Kammern begrenzenden Gefachewänden des Aufnahmeraumes des Behältnisses angeordnet werden, wobei in der jeweiligen Kammer ein Kennzeichnungsträger aus einem schneidbaren Material vorgesehen ist oder in die Kammer eingesetzt wird, wobei zuvor in den Behälter das Gefache mit den Gefachewänden aus einem schneidbarem Material eingesetzt wird, wonach der Kennzeichnungsträger (10) und die Materialprobe in den Füllstoff eingebettet werden und dass ein Abschnitt der Materialproben zusammen mit einem Abschnitt der Kennzeichnungsträger (10), des Füllstoffes und den Gefachewänden zur weiteren Untersuchung der Materialprobe als eine Einheit ausgeschnitten werden.
  • Damit ist ein Behälter zur Aufnahme einer Materialprobe zur Verfügung gestellt, der in der Lage ist, dass mehrere Materialproben in ihm angeordent werden können.
  • Dies kann beispielsweise die Materialprobe eines Befundes eines Patienten sein, wobei jedoch die Materialproben an verschiedenen Stellen entnommen wurden. Dazu kann man den Behälter beschriftet besonders kennzeichnen für diesen Befund, durch beispielsweise entsprechende Kleberabschnitte, die den Patienten und den Befund, Datum und dergleichen ausweisen. Die einzelnen, verschiedenen Probenschnitte sind jedoch in den einzelnen separaten Kammern dieses Gefaches angeordnet und zwar der Gestalt, dass bei einer anschließenden Untersuchung ein Gesamtschnitt des Behälterinneren genommen wird, also das gesamte Gefache mit den Gefachewänden, dem Füllstoff und den jeweiligen Kennzeichnungsträgern innerhalb der einzelnen Kammern sowie der jeweiligen Materialproben Schnitte, wobei die Kennzeichnungsträger derart ausgebildet sind, dass sie den jeweiligen speziellen Materialprobenschnitt eindeutig und nachhaltig identifizieren. Der insgesamt einhergehende Aufwand ist wesentlich vermindert, sowohl bei den Probenschnitten, als auch bei den Behältern, die zur Verfügung zu stellen. Die jeweiligen Kennzeichnungsträger, oder der Füllstoff und die Materialproben stehen in einem körperlichen Verbund. Fehlerrisiken bei den jeweiligen Kennzeichnungen lassen sich minimieren. Der noch nicht abgeschnittene Bereich der einzelnen Materialproben kann mit den Kennzeichnungsträger und den Gefachen und dem Füllstoff ohne zusätzlichen Aufwand archiviert werden. Sind beispielsweise für eine Untersuchung vier Einzelmaterialproben zu untersuchen, können diese in ein und demselben Behältnis mit den zuvor beschriebenen Vorteilen fixiert und parallel zur Oberfläche geschnitten und dann gemeinsam archiviert werden. Die Kennzeichnungsträger sind leicht schneidbar, ebenso die Gefache mit den Gefachewänden. Diese können beispielsweise aus Paraffin mit einem höheren Siedepunkt, zum Beispiel einen Siedepunkt höher als 75°. Dies kann auch für das Gefache und die Gefachewände gelten. Kennzeichnungsträger und Gefache können darüber hinaus dunkel eingefärbt sein, zum Beispiel schwarz oder braun, so dass sie sich von dem anderem Füllstoff unterscheiden. Ebenfalls ist es möglich, die Materialprobe in einem Gefrierfüllstoff zu fixieren. Auch können Gelatine oder Agar Agar-Proteine eingesetzt werden.
  • Wesentliche weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • In der einzigen Fig. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Behälters nach der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel nach der Figur ist ein allgemein mit 1 bezifferter Behälter dargestellt, der einen Aufbewahrungsraum 2 aufweist, der durch vier Kammern 3, 4, 5 und 6 gebildet ist, die innerhalb einem allgemein mit E bezeichneten Gefache angeordnet sind. Diese Kammern 3, 4, 5, und 6 sind jeweils von Gefachewänden 7 und 8 begrenzt. In diesen Kammern 3, 4, 5, 6 ist jeweils eine Materialprobe abzulegen. Die jeweiligen Kammern 3, 4, 5, 6 weisen jeweils Kennzeichnungsträger 10 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Ziffern ”1, 2, 3, 4” gebildet sind. Die jeweilige Kammer 3, 4, 5, 6 des Gefaches ”G” gelegt sind, werden diese mit einem Füllstoff, beispielsweise einem aushärtenden Paraffin gefüllt, wobei nach dem Aushärtevorgang die Materialprobe in der jeweiligen Kammer 3, 4, 5, 6 des Gefaches ”G” zusammen mit dem Kennzeichnungsträger fixiert. Für einen nachfolgende pathologische Untersuchung ist schon dieser so fixierten Materialprobe durch Schneiden ein Abschnitt zu entnehmen, und zwar der Gestalt, dass das gesamte Gefache mitsamt den Kammern im Kennzeichnungsträger und den Materialproben geschnitten wird, so dass die Baueinheit bestehend aus diesem geschnittenen Gefache mit den Gefachewänden den Füllstoff der Materialprobe und dem Kennzeichnungsträger für eine nachfolgende pathologische Untersuchung zur Verfügung steht. Alle Teile bilden einen körperlichen Verbund, so dass die zu untersuchenden Probenkennzeichnen sicher zu untersuchen sind. Dieser körperliche Verbund ist zum Beispiel auf einen Glasträger für mikroskopische Untersuchungen aufzubringen. Der in der Kammer 3, 4, 5, 6 verbleibende Rest der Materialprobe und der Rest des Füllstoffs des Kennzeichnungsträgers 10 des Gefaches G bilden ebenfalls mit den Kammern einen entsprechenden Verbund, so dass dieser auf einfache Weise zu identifizieren sind. Die jeweiligen Kennzeichnungsträger 10 erstrecken sich vom Bodenbereich der jeweiligen Kammer 3, 4, 5, 6 genauso wie die Gefachewände bis zur Oberfläche des Behältnisses 1, so dass sie sich zur Oberfläche der Kammer 3, 4, 5, 6 orthogonal ausgerichtet erstrecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0215792 B1 [0005]

Claims (9)

  1. Behälter (1) zur Aufnahme einer Materialprobe eines lebenden Organismus, insbesondere zur Aufnahme einer Gewebematerialprobe eines menschlichen oder tierischen Körpers, mit einem Aufnahmeraum (2) zur Anordnung der Materialprobe und eines Füllstoffes, beispielsweise eines aushärtbaren Paraffins, eines gefrierbaren Füllstoffs, Gelatine oder dergleichen zur Fixierung der Materialprobe, wobei in dem Aufnahmeraum (2) ein Kennzeichnungsträger (10) aus einem schneidbaren Material zur Identifizierung der Materialprobe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeraum (2) zwei oder mehr Kammern (3, 4, 5, 6) zur Anordnung von jeweils einer separaten Materialprobe in jeder Kammer (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind, dass die Kammern (3, 4, 5, 6) jeweils innerhalb eines Gefaches G mit Gefachewänden (7, 8) aus einem schneidbaren Material ausgebildet sind und das jede Kammer (3, 4, 5, 6) einen separaten spezifischen Kennzeichnungsträger (10) aus dem Schneidmaterial zur Identifizierung der in den Kammern (3, 4, 5, 6) angeordneten Materialproben aufweist und dass das Gefache G mit den Gefachewänden (7, 8), den Füllstoffen, den Kennzeichnungsträgern (10) und den in den Kammern (3, 4, 5, 6) angeordneten Materialproben als eine Einheit ausschneidbar sind.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmeraum (2) ein Gefache G mit vier Kammern (3, 4, 5, 6) und entsprechenden die Kammern (3, 4, 5, 6) begrenzenden Gefachewänden (7, 8) ausgebildet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass jeder Kennzeichnungsträger (10) in einem Randbereich einer jeweiligen Kammer (3, 4, 5, 6) angeordnet ist.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungsträger (10) die jeweilige Kammer (3, 4, 5, 6) in orthogonaler Ausrichtung zu ihrer Oberfläche zumindest bereichsweise durchsetzt, so dass ein Bereich des Kennzeichnungsträgers (10) mit den Materialprobenentnahmen und den Gefachewänden (7, 8) aus der Kammern (3, 4, 5, 6) ausschneidbar ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungsträger (10) und die Gefachewände (7, 8) aus einem Paraffin, Silikon oder Latex, Gelatine und/oder einem Protein wie Agar Agar bestehen.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungsträger (10) aus einem Paraffin, Silikon oder Latex mit einem Siedepunkt > 75°C besteht.
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungsträger (10) eine dunkle Farbgestaltung aufweist.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungsträger (10) als Ziffer ausgebildet ist.
  9. Verfahren zur Fixierung und Behandlung von Materialproben eines lebenden Organismus, insbesondere von Gewebematerialproben eines menschlichen oder tierischen Körpers, wobei die Materialprobe in einen Aufnahmeraum (2) eines Behältnisses (1) eingesetzt wird und bei dem die Materialprobe durch einen Füllstoff aus insbesondere einem aushärtbaren Material fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialproben in zwei oder mehreren unterschiedlichen Kammern (3, 4, 5, 6) eines Gefaches G mit jeweils die Kammern (3, 4, 5, 6) begrenzenden Gefachewänden (7, 8) des Aufnahmeraumes (2) des Behältnisses (1) angeordnet werden, dass in der jeweiligen Kammer (3, 4, 5, 6) ein Kennzeichnungsträger (10) aus einem schneidbaren Material vorgesehen ist oder in die Kammer (3, 4, 5, 6) eingesetzt wird, das zuvor in den Behälter das Gefache G mit den Gefachewänden (7, 8) aus einem schneidbaren Material eingesetzt wird, wonach der Kennzeichnungsträger (10) und die Materialprobe in den Füllstoff eingebettet werden und dass ein Abschnitt der Materialprobe zusammen mit einem Abschnitt des Kennzeichnungsträgers (10), des Füllstoffes und den Gefachewänden (7, 8) zur weiteren Untersuchung der Materialproben ausgeschnitten werden.
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