DE102012214476B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mehreren Probenschnitten in Form eines Schnittstapels - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von mehreren Probenschnitten in Form eines Schnittstapels Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Herstellen von mehreren Probenschnitten (24), insbesondere mehreren Gewebeschnitten für die Mikrodissektion, aus einer zu schneidenden Probe (2), wobei die Vorrichtung (1) mehrere Schneideeinrichtungen (12) aufweist und dafür eingerichtet ist, die Probenschnitte (24) aus der Probe (2) durch einen einzigen Schnittvorgang mittels der mehreren Schneideeinrichtungen (12) in Form eines Schnittstapels zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Schneideeinrichtungen (12) dafür eingerichtet ist, wenigstens eine Trennstruktur (123) in Form einer Folie zwischen jeweils nebeneinanderliegende Probenschnitte (24) des durch den Schnittvorgang der Schneideeinrichtungen (12) erzeugten Schnittstapels einzubringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung mehrerer Probenschnitte sowie ein Probenbearbeitungsgerät mit einer derartigen Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Die Untersuchung mikroskopischer Proben erfolgt nur in den seltensten Fällen direkt und ohne weitere Bearbeitung im Licht- oder gar im Elektronenmikroskop. Die meisten mikroskopischen Fragestellungen und Objekte erfordern eine mehr oder weniger umfangreiche Präparation.
  • Regelmäßig wird dabei zu mikroskopierendes Material, beispielsweise eine Gewebeprobe, fixiert und eingebettet. Aus dem eingebetteten Material können, beispielsweise mit einem Mikrotom, Probenschnitte hergestellt werden. Diese können angefärbt und nach dem Aufbringen auf einen Objektträger untersucht und/oder digitalisiert werden. Einen Überblick zu entsprechenden Techniken gibt beispielsweise Mulisch, M. und Welsch, U. (Hrsg.), "Romeis-Mikroskopische Technik", 10. Aufl., Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2010.
  • Probleme ergeben sich dann, wenn aus den annähernd zweidimensionalen Probenschnitten dreidimensionale Probeninformationen rekonstruiert werden sollen. Dies erfolgt herkömmlicherweise dadurch, dass eine Anzahl nacheinander hergestellter Probenschnitte untersucht und digitalisiert wird. Aus den entsprechenden zweidimensionalen Datensätzen kann computergestützt eine virtuelle dreidimensionale Struktur erzeugt werden. Die Datensätze werden hierzu beispielsweise segmentiert, in Skalardaten umgewandelt und paarweise miteinander verglichen.
  • Dies erweist sich in der Praxis jedoch als sehr aufwendig, da die Einzelschnitte in der Regel nicht korrekt zueinander ausgerichtet sind und gegebenenfalls durch den Schnittvorgang eine jeweils unterschiedliche Verformung hervorgerufen wurde. Die Datensätze müssen daher mit beträchtlichem Aufwand jeweils paarweise aufeinander abgebildet werden. Dies erfolgt durch Transformationsschritte unter Verwendung von geeigneten Transformationsfamilien, Ähnlichkeitsmaßen und nachgeschalteten Optimierungsverfahren.
  • Die Auswahl der jeweils verwendeten Parameter ist hierbei für die Qualität der erzielten Ergebnisse entscheidend und häufig nur mit a priori-Wissen bezüglich der durch das jeweilige Präparationsverfahren verursachten Verformung möglich. Insbesondere bei größeren dreidimensionalen Objekten müssen häufig mehrere tausend Schnittbilder aufeinander abgebildet werden. Dies ist nur mit beträchtlichem Rechenaufwand möglich. Die zweidimensionalen Bilddaten werden daher herkömmlicherweise häufig in ihrer Auflösung verringert.
  • Dies kann jedoch, ebenso wie die eingesetzten Optimierungsalgorithmen, zu einem Verlust von Probeninformation führen.
  • Entsprechende Verfahren sind beispielsweise bei van Zwieten, J.E., et al., "Digitisation and 3D Reconstruction of 30 Year Old Microscopic Sections of Human Embryo, Foetus and Orbit", Proceedings of the Third International Conference on Image Analysis and Recognition, Teil II, Seiten 636–647, 2006, und Kurian, S.M., et al., "Geometrical modelling for 3D laser microdissection of phloem tissue", International Conference on Plant Vascular Biology, 2010, ausführlich dargestellt.
  • Aus der WO 00/37918 A2 ist bekannt, unregelmäßige Gewebeblöcke in Schnitte zu unterteilen, deren Schnittebenen parallel zueinander liegen. Eine hierbei verwendete Vorrichtung weist einen Satz langer Klingen in einem absenkbaren Rahmen auf. Der Rahmen kann in Vibration versetzt werden. Die JP H7-218398 A offenbart ebenfalls eine Klingenanordnung zur Herstellung entsprechender Gewebeschnitte. Um eine einheitliche Dicke der erzeugten Gewebeschnitte sicher zu stellen, sind die Klingen der Klingenanordnung hier durch Kunststoffabstandshalter voneinander getrennt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine verbesserte Ausgangssituation für derartige Verfahren zu schaffen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Anzahl von Probenschnitten sowie ein Probenbearbeitungsgerät mit einer derartigen Vorrichtung vor. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von mehreren Probenschnitten, insbesondere Gewebeschnitten für die Mikrodissektion, aus einer Probe. Sie weist mehrere parallel ausgerichtete und parallel schneidende Schneideeinrichtungen auf. Die Vorrichtung ist dafür eingerichtet, mittels der Schneideeinrichtungen die mehreren Probenschnitte aus der Probe durch einen einzigen Schnittvorgang in Form eines Schnittstapels zu erzeugen.
  • Die Erfindung kann dabei zur Herstellung von Probenschnitten sehr unterschiedlicher Schnittdicke vorteilhaft verwendet werden. Die Schnittdicke kann durch den jeweiligen Abstand der Schneideeinrichtungen aus einem Bereich von 4 µm bis 5 cm ausgewählt werden. Ist das zu schneidende Probenmaterial ungehärtet, können Quetschungen bei der Herstellung sehr dünner Schnitte mit der Vorrichtung dadurch vermieden werden, dass beispielsweise vibrierende Klingen eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich in besonderer Weise zum Schneiden von Objekten, die in ihrer dreidimensionalen Struktur wiederum Teilobjekte, Strukturen und/oder Regionen von Interesse aufweisen. Die Erfindung kann damit mit besonderem Vorteil zur Herstellung von Schnitten für die (Laser-)Mikrodissektion eingesetzt werden.
  • Gerade bei der Lasermikrodissektion ist die Möglichkeit von Vorteil, dreidimensionale Strukturen aus aufeinanderfolgenden (näherungsweise zweidimensionalen) Probenschnitten zu isolieren. Ein Lasermikrodissektionsgerät kann hierzu beispielsweise auch eine angepasste Halterung aufweisen, die eine Anbringung der Schnittvorrichtung direkt an einem entsprechenden Gerät ermöglicht. Zur Lasermikrodissektion können zunächst Probenbereiche in dem Schnittstapel lokalisiert und danach nur die jeweils relevanten Einzelschnitte auf lasermikrodissektionsfähige Objektträger aufgezogen werden. Hierdurch werden die Kosten für derartige Objektträger reduziert. Gleichzeitig liegt jedoch bereits die gesamte Probe in Form (näherungsweise) zweidimensionaler Schnitte vor.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine entsprechende Probe in eine vordefinierte Anzahl von Probenschnitten mit ebenfalls vordefinierter Schnittstärke zerteilt. Die Probenschnitte eines entsprechenden Schnittstapels weisen eine reproduzierbare Lage zueinander auf und können daher sehr einfach und ohne aufwendige Transformationsschritte aufeinander abgebildet werden. Dies kann auch gegebenenfalls durch eine zuvor vorgenommene Markierung der dreidimensionalen Probe vor der Anwendung der Vorrichtung, z.B. mit Nadeldurchstichen, sichergestellt werden.
  • Mit anderen Worten kann mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine einmalige Anwendung auf eine Probe diese in mehrere nebeneinander liegende Schnitte unterteilt werden. Derartige Schnitte können auch sehr einfach für nachfolgende Prozesse verfügbar gemacht werden, wobei aufgrund der definierten Anordnung der einzelnen Schnitte eines Schnittstapels zueinander eine eindeutige und reproduzierbare Zuordnung der Probenschnitte zu den Bereichen der ursprünglichen Probe ermöglicht wird.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens eine der Schneideeinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Schneidestruktur in Form einer Klinge und/oder eines Schneidedrahts aufweisen. Auch andere Schneidestrukturen können je nach Bedarf und Eignung vorgesehen sein. Durch eine gezielte Anpassung entsprechender Schneidestrukturen kann auf die Anforderungen unterschiedlicher Proben gezielt Rücksicht genommen werden.
  • Die Wahl der jeweiligen Schneidestrukturen richtet sich beispielsweise auch nach der Härte, Sprödigkeit und/oder Elastizität einer Probe oder der jeweils vorgesehenen Schnittdicke. In bestimmten Anwendungsfällen kann auch die Verwendung nicht gleichmäßig paralleler Schneideeinrichtungen vorteilhaft sein, wie sie in der Regel für gleich dicke, planare und näherungsweise zweidimensionale Schnitte erforderlich sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um abstandsvariable Schneideeinrichtungen oder gegebenenfalls unregelmäßig geformte Schneideeinrichtungen handeln, die dafür vorgesehen sind, beispielsweise bestimmte Strukturen einer Probe nicht zu durchtrennen oder zu beschädigen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine der Schneideeinrichtungen dafür eingerichtet, wenigstens eine Trennstruktur zwischen nebeneinanderliegende Probenschnitte des Schnittstapels einzubringen. Eine entsprechende Trennstruktur kann vorteilhafterweise der zuvor erläuterten Schneidestruktur nachgelagert sein und als Abstandshalter dienen. Beispielsweise können als Trennstrukturen Doppelschichtfolien verwendet werden, die eine einfache Trennbarkeit entsprechender Probenschnitte nach der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglichen. Entsprechende Doppelschichtfolien sind vorteilhafterweise so beschaffen, dass jeweils eine Einzelfolie vorzugsweise nur an einer Probe, nicht aber an der jeweils benachbarten Folie anhaftet. Hierdurch können einzelne Probenschnitte separat von Nachbarschnitten zugänglich gemacht werden. Hierdurch kann beispielsweise, wie auch unten erläutert, ein entsprechender Probenschnitt separat aus dem Schnittstapel entnommen werden. Hierzu werden vorteilhafterweise Folien aus Materialien verwendet, die in der Lasermikrodissektion eingesetzt werden können, z.B. Polyethylennaphthalat (PEN), Polyethylenterephthalat (PET), Polyester (POL) oder Polyphenylensulfid (PPS).
  • Eine entsprechende Vorrichtung weist vorteilhafterweise wenigstens eine Schneideeinrichtung auf, die mittels eines Halteelements drehbar und/oder abnehmbar an der Vorrichtung befestigt ist. Auf diese Weise kann eine entsprechende Schneideeinrichtung oder ein Paar von Schneideeinrichtungen mit einem zugeordneten Probenschnitt der Vorrichtung entnommen und einer Untersuchung zugeführt werden. Vorteilhafterweise kann anschließend ein entsprechender Probenschnitt erneut in die Vorrichtung eingebracht werden und dort im Zusammenhang mit benachbarten Probenschnitten verbleiben. Dies erlaubt auch eine platzsparende Lagerung.
  • Wenigstens einer der Probenschnitte kann dabei vorteilhafterweise durch Drehen und/oder Abnehmen wenigstens einer der Schneideeinrichtungen einzeln dem Schnittstapel entnommen werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung damit die Herstellung mehrerer Schnitte durch einmaliges Anwenden eines entsprechenden Schneidwerkzeugs und die Bereitstellung eines Schnittstapels im ursprünglichen dreidimensionalen Gesamtzusammenhang. Jeder der erzeugten Probenschnitte kann entweder sofort verwendet oder aber für eine spätere Verwendung ohne erneutes Anschneiden im dreidimensionalen Gesamtzusammenhang gelagert werden.
  • Alternativ und/oder zusätzlich zur Entnahme durch Drehen und/oder Abnehmen wenigstens einer der Schneideeinrichtungen können entsprechende Probenschnitte auch beispielsweise durch Auffächern mehrerer Schneideeinrichtungen einzeln dem Schnittstapel entnommen werden. Hierzu ist vorteilhafterweise eine Haltestruktur, an der die mehreren Schneideeinrichtungen angebracht sind, elastisch ausgebildet, so dass durch Zurückbiegen der Ränder einer entsprechenden Vorrichtung ein Abstand zwischen den Schneideeinrichtungen vergrößert werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft wird eine entsprechende Vorrichtung angesehen, bei der Kennzeichnungsmittel vorgesehen sind, um wenigstens einen der Probenschnitte mit einer Kennzeichnung zu versehen. Eine entsprechende Kennzeichnung kann eine Kennzeichnung der gesamten Probe, z.B. mit einem Bearbeitungstag und/oder dem Namen des Bearbeiters und/oder eine Kennzeichnung der einzelnen Probenschnitte, z.B. jeweils mit einer laufenden Nummer, umfassen. Die Kennzeichnung der einzelnen Probenschnitte erlaubt eine eindeutige Zuordnung zur ursprünglichen dreidimensionalen Lage in der Probe. Dies ermöglicht auch bei späterer Entnahme eine einfache Rekonstruktion dreidimensionaler Probeninformationen aus entsprechenden Probenschnitten.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise dazu eingerichtet, Schnitte mit einer Schnittstärke wie oben angegeben, d.h. im Bereich von 4 µm bis 5 cm zu erzeugen. Insbesondere handelt es sich bei Schnitten zur direkten Untersuchung oder Dissektion um solche mit 8 bis 40 µm. Dickere Schnitte können erstellt werden, um eine Lagerfähigkeit sicherzustellen. Solche dickeren Schnitte können gegebenenfalls nachträglich in dünnere Schnitte aufgeteilt werden. Die Schneideeinrichtungen weisen entsprechende Abstände auf. Derartige Abstände können auch verstellbar ausgebildet sein, so dass auf die jeweiligen Schnittanforderungen Rücksicht genommen werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorteilhafterweise wenigstens ein wiederverwendbares Element und/oder wenigstens ein Element für einmaligen Gebrauch auf. Bei dem oder den wiederverwendbaren Elementen kann es sich beispielsweise um eine Haltestruktur handeln, an der die entsprechenden Schneideeinrichtungen, auch in Form eines austauschbaren Pakets, mit entsprechenden Halteelementen angebracht werden können. Die zuvor erläuterten Trennstrukturen sind vorteilhafterweise für einmaligen Gebrauch ausgebildet und können anschließend and der Probe verbleiben. Hierdurch wird eine Austrocknung verhindert und werden Kreuzkontaminationen zwischen Proben vermieden. Auch die Elemente der Schneideeinrichtungen können als wiederverwendbare Elemente ausgebildet sein und/oder nach einer definierten Anzahl von Schnitten, z.B. bei Abnutzung, ausgetauscht werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren profitiert von den zuvor erläuterten Vorteilen, auf welche daher ausdrücklich verwiesen werden kann. Es umfasst, eine entsprechende Probe in einen Schnittbereich einer zuvor erläuterten Vorrichtung einzubringen und die Probe mittels mehrerer parallel ausgerichteter und parallel schneidender Schneideeinrichtungen der Vorrichtung zu schneiden. Hierdurch erhält man eine Anzahl von Probenschnitten in vordefinierter Anzahl und mit vordefinierten Dicken als Schnittstapel.
  • Ein Probenbearbeitungsgerät ist zur Anbringung wenigstens einer zuvor erläuterten Vorrichtung eingerichtet und dazu ausgebildet, eine Probe entsprechend zu schneiden. Vorteilhafterweise kann ein entsprechendes Probenbearbeitungsgerät zur Aufnahme unterschiedlicher Vorrichtungen eingerichtet sein, so dass je nach der zu schneidenden Probe eine entsprechende Anpassung erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise weist ein entsprechendes Probenbearbeitungsgerät Mittel auf, um eine Schnitt- und/oder eine Schnittunterstützungsbewegung auf wenigstens eine der Vorrichtungen zu übertragen. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Halterung handeln, die dafür eingerichtet ist, eine entsprechende Vorrichtung in Richtung einer zu schneidenden Probe zu bewegen und/oder eine Hin- und Herbewegung als Schnittbewegung vorzunehmen. Entsprechende Mittel können jedoch auch dafür eingerichtet sein, eine oszillierende und/oder vibrierende Bewegung – also Schnittunterstützungsbewegungen – auf eine entsprechende Schnittvorrichtung zu übertragen, um das Schneiden einer Probe zu erleichtern. Eine entsprechende Vorrichtung kann auch das Schneiden der Probe selbst übernehmen und entsprechende Schneideeinrichtungen, beispielsweise mittels eines Laserstrahls, unterstützen.
  • Das Verfahren zum Herstellen mehrerer Probenschnitte umfasst auch das Rekonstruieren dreidimensionaler Objektinformationen aus einem erzeugten Schnittstapel, wobei Lageinformationen wenigstens eines Probenschnitts in dem Schnittstapel für eine dreidimensionale Zuordnung verwendet werden. Dies erleichtert die Rekonstruktion entsprechender Objektinformationen signifikant, weil eine Ausrichtung mehrerer Schnitte zueinander vereinfacht wird.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in schematischer, teilperspektivischer Ansicht.
  • 2A zeigt eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer zu schneidenden Probe in schematischer Ansicht von vorne.
  • 2B zeigt eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer geschnittenen Probe in schematischer Ansicht von vorne.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einem entnommenen Einzelschnitt in schematischer Ansicht von vorne.
  • 4 zeigt im Detail dargestellte Schneideeinrichtungen eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren tragen gleiche oder einander entsprechende Elemente identische Bezugszeichen. Auf eine wiederholte Erläuterung wird hierbei verzichtet.
  • In 1 ist eine Vorrichtung gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt und insgesamt mit 1 bezeichnet. Die 1 zeigt die Vorrichtung 1 in teilperspektivischer Ansicht.
  • Das in der 1 gezeigte Koordinatensystem wird auch in den nachfolgenden Figuren verwendet. Hierbei entspricht x einer Achse, entlang derer die nachfolgend erläuterten Schneideeinrichtungen 12 der Vorrichtung 1 ausgerichtet sind und schneiden und z einer Stapelrichtung eines erzeugten Probenstapels. Die Achse y steht senkrecht zu den zuvor genannten Achsen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist eine Halteeinrichtung 11 auf. Diese kann beispielsweise durch eine entsprechende Bemaßung und/oder durch Befestigungsmittel dazu eingerichtet sein, in eine entsprechende Aufnahme eines zuvor erläutert Probenbearbeitungsgeräts eingepasst und darin befestigt zu werden. An die Halteeinrichtung 11 sind mittels entsprechender Halteelemente 13 Schneideeinrichtungen 12 angebracht, die in der 1 schematisch als flache Strukturen veranschaulicht sind. Nicht alle der Halteelemente 13 und der Schneideeinrichtungen 12 sind mit Bezugszeichen versehen. Die Schneideeinrichtungen 12 sind parallel angeordnet und in einem zuvor erläuterten Abstand d zueinander beabstandet. Eine Vorrichtung 1 kann auch dazu ausgebildet sein, den Abstand d zu verändern. Wie auch in den nachfolgend noch zu erläuternden Beispielen kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine beliebige Anzahl an Schneideeinrichtungen 12 aufweisen und ist nicht auf die dargestellten 14 Schneideeinrichtungen 12 beschränkt.
  • 2A zeigt eine Vorrichtung 1 mit einer zu schneidenden Probe 2 in schematischer Schnittansicht. Im Gegensatz zur 1 liegen in der 2A und den nachfolgenden Figuren die y- und z-Achse in der Papierebene, die x-Achse verläuft senkrecht dazu.
  • Die zu schneidende Probe 2 weist beispielsweise drei interessierende Probenbereiche 21, 22 und 23 auf, die mit unterschiedlichen Schraffuren dargestellt sind. Handelt es sich bei der Probe 2 beispielsweise um eine Gewebeprobe, können dies beispielsweise bestimmte, pathologisch veränderte Gewebebereiche 21, 22, 23 sein, die mittels einer Mikrodissektionseinrichtung dissektiert und nachfolgend weiter untersucht werden sollen. Die Probe 2 kann entsprechend vorbehandelt, beispielsweise entwässert, fixiert und/oder in ein geeignetes Medium eingegossen bzw. eingebettet sein, um beispielsweise Verschiebungen innerhalb der Probe durch das Schneiden oder nach dem Schneiden zu vermeiden oder zu verringern.
  • Alternativ kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auch zum Schneiden einer Frischprobe, beispielsweise von pflanzlichem Gewebe, verwendet werden. Vor dem Schnitt kann eine zu schneidende Probe 2 auch beispielsweise in z-Richtung mit geeigneten Markierungen versehen werden, wobei beispielsweise durch Einstiche mit einer dünnen Nadel ein durchgängiger Kanal in der Probe geschaffen und/oder ein Markierungsfarbstoff eingebracht werden kann. Dies ist durch die Pfeile p veranschaulicht. Entsprechend der Richtung der Pfeile p kann die Probe 2 auch in einen Schnittbereich der Vorrichtung 1 eingebracht werden.
  • In 2B ist die Vorrichtung 1 mit einer durch die Vorrichtung geschnittenen Probe 2 schematisch dargestellt. Die Vorrichtung 1 wurde hierzu beispielsweise durch Druck, Ruck, Hin- und Herbewegungen, oszillierende Bewegungen und/oder Vibrationen und/oder oder andere geeignete Bewegungen appliziert. Hierbei kann es sich (z.B. bei Hin- und Herbewegungen) um Schnittbewegungen und/oder (z.B. bei Vibrationen) um Schnittunterstützungsbewegungen handeln. Die Schneideeinrichtungen 12 haben die Probe mittels paralleler Schnitte durchtrennt, so dass diese nun insgesamt als Schnittstapel in der Vorrichtung 1 aufgenommen ist. Die Probe ist damit in eine Anzahl von Schnitten entsprechender Dicke d unterteilt.
  • Zum Schneiden einer Probe können auch mehrere entsprechende Vorrichtungen 1 verwendet werden, die jeweils unterschiedliche Abstände zwischen den Schneideeinrichtungen 12 aufweisen, so dass zunächst ein Grob- und nachfolgend ein Feinschnitt vorgenommen werden kann.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung 1 mit einer Entnahmeeinheit 14 mit einem entnommenen Einzelschnitt 24 in schematischer Schnittansicht.
  • Wie bereits zuvor erläutert, können die Schneideeinrichtungen 12 einer entsprechenden Vorrichtung beispielsweise durch Ausklappen und/oder Abnehmen entnommen werden. Die Halteelemente sind hierzu beispielsweise dreh- und/oder abnehmbar ausgebildet. Im vorliegenden Beispiel der 3 ist dargestellt, wie ein Schnitt 24 mit zumindest einem Teil der zugeordneten Schneideeinrichtungen 12 als Entnahmeeinheit 14 entnommen wurde. Die Entnahmeeinheit 14 kann beispielsweise mit einem eindeutigen Identifizierungsmerkmal, z.B. in Form einer laufenden Schnittnummer, versehen werden. Eine derartige Entnahmeeinheit 14 kann beliebig entnommen und wieder in die Vorrichtung 1 eingebracht werden, so dass entsprechende Untersuchungen vorgenommen werden können. Eine derartige separate Entnahme bietet einen entscheidenden Vorteil, weil damit unterschiedliche Schnitte für unterschiedliche Zielgruppen verfügbar sind. Beispielsweise kann mittels einer – entsprechend groß ausgebildeten – Vorrichtung ein ganzes Organ, z.B. eine Leber oder ein Gehirn, zerteilt werden. Unterschiedliche Areale können dann z.B. für unterschiedlich spezialisierte Arbeitsgruppen verfügbar gemacht werden, ohne dass ein bestimmtes Areal länger als ein anderes auf eine Dissektion und/oder Konservierung warten muss (Gleichbehandlung).
  • Ist die Halteeinrichtung 11 beispielsweise in einem Rückenbereich flexibel ausgebildet, kann eine entsprechende Vorrichtung 1 auch eine Entnahme von Schnitten 24 und/oder Entnahmeeinheiten 14 durch ein Verbiegen der Halteeinrichtung 11 um die x-Achse und damit ein Auffächern der Schneideeinrichtungen 12 ermöglichen.
  • 4 zeigt im Detail dargestellte Schneideeinrichtungen 12 einer Vorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die 4 veranschaulicht insbesondere die Verwendung unterschiedlicher Schneidestrukturen, die im Fall der Schneidestruktur 121 als Klinge und im Fall der Schneidestruktur 122 als Schneidedraht ausgebildet sein können. Auch hier entspricht das Koordinatensystem jenem der zuvor erläuterten 1 bis 3, so dass der Schneidedraht 122 bzw. die Klinge 121 in einer Längsrichtung senkrecht zur Papierebene verläuft.
  • In y-Richtung folgt den Schneidestrukturen 121 bzw. 122 ein Paar von Trennelementen 123, beispielsweise zuvor erläuterte Trennfolien. Die Schneideeinrichtungen 12 sind in y-Richtung verkürzt dargestellt. Zwischen den Trennelementen 123 ist vorteilhafterweise eine Verstärkungsstruktur vorgesehen, um die Schneideeinrichtung 12 in eine Probe, wie zuvor erläutert, einzubringen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zum Herstellen von mehreren Probenschnitten (24), insbesondere mehreren Gewebeschnitten für die Mikrodissektion, aus einer zu schneidenden Probe (2), wobei die Vorrichtung (1) mehrere Schneideeinrichtungen (12) aufweist und dafür eingerichtet ist, die Probenschnitte (24) aus der Probe (2) durch einen einzigen Schnittvorgang mittels der mehreren Schneideeinrichtungen (12) in Form eines Schnittstapels zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Schneideeinrichtungen (12) dafür eingerichtet ist, wenigstens eine Trennstruktur (123) in Form einer Folie zwischen jeweils nebeneinanderliegende Probenschnitte (24) des durch den Schnittvorgang der Schneideeinrichtungen (12) erzeugten Schnittstapels einzubringen.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der Schneideeinrichtungen (12) eine Klinge (121) und/oder einen Schneidedraht (122) als Schneidestruktur aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens zwei der Schneideeinrichtungen (12) parallel und/oder nicht parallel zueinander und/oder mehrere der Schneideeinrichtungen (12) in jeweils unterschiedlichen Abständen zueinander an der Vorrichtung (1) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der Schneideeinrichtungen (12) mittels wenigstens eines Halteelements (13) drehbar und/oder abnehmbar an der Vorrichtung (1) befestigt ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei wenigstens einer der Probenschnitte (24) durch Drehen und/oder Abnehmen wenigstens einer der Schneideeinrichtungen (12) einzeln dem Schnittstapel entnehmbar ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der Probenschnitte (24) durch Auffächern mehrerer Schneideeinrichtungen (12) einzeln dem Schnittstapel entnehmbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die Kennzeichnungsmittel aufweist, um wenigstens einen der Probenschnitte (24) mit einer Kennzeichnung zu versehen.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der zumindest zwei der Schneideeinrichtungen (12) einen Abstand von 4 µm bis 5 cm, insbesondere von 8 bis 40 µm zueinander aufweisen.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die wenigstens ein wiederverwendbares Element und/oder wenigstens ein Element für einmaligen Gebrauch aufweist.
  10. Verfahren zur Herstellung mehrerer Probenschnitte (24) in Form eines Schnittstapels aus einer Probe (2), das umfasst, die Probe (2) in einen Schnittbereich einer Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche einzubringen, die Probe (2) mit einem einzigen Schnittvorgang der Schneideeinrichtungen (12) zu schneiden, und wenigstens eine Trennstruktur (123) in Form einer Folie zwischen jeweils nebeneinanderliegende Probenschnitte (24) des durch den Schnittvorgang der Schneideeinrichtungen (12) erzeugten Schnittstapels einzubringen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem dreidimensionale Objektinformationen aus dem Schnittstapel rekonstruiert werden, wobei Lageinformationen wenigstens eines Probenschnitts (24) in dem Schnittstapel für eine dreidimensionale Zuordnung verwendet werden.
  12. Probenbearbeitungsgerät, das zur Anbringung wenigstens einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und zum Schneiden einer Probe (2) mittels eines Verfahrens nach Anspruch 10 eingerichtet ist.
  13. Probenbearbeitungsgerät nach Anspruch 12, das Mittel aufweist, um eine Schnitt- und/oder Schnittunterstützungsbewegung, insbesondere eine Vibrationsbewegung, auf wenigstens eine der an das Probenbearbeitungsgerät angebrachten Vorrichtungen (1) zu übertragen.
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