DE102013003001A1 - Brennkraftmaschine, Abgasrückführungsvorrichtung und Verfahren zur Abgasrückführung - Google Patents
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Abstract
Brennkraftmaschine (10), nämlich mit Schweröl betriebene Brennkraftmaschine, mit einem mehrere Zylinder (12) aufweisenden Motor (11), und mit einer mindestens einen Turbolader (16, 17) aufweisenden Aufladungsvorrichtung (15), wobei Abgas (14), welches die Zylinder (12) verlässt und der Aufladungsvorrichtung (15) zuführbar ist, mit Hilfe einer mindestens einen Abgasrückführkühler (25, 26) umfassenden Abgasrückführungsvorrichtung (23) stromaufwärts der Aufladungsvorrichtung (15) abzweigbar und nach Kühlung mit verdichteter Ladeluft (13) mischbar ist, und wobei in das über die Abgasrückführungsvorrichtung (23) geleitete Abgas stromaufwärts desjenigen Abgasrückführkühlers (26), welcher das über die Abgasrückführungsvorrichtung (23) geleitete Abgas unterhalb einer Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, mindestens ein Additiv (27, 34) einbringbar ist, welches Schwefeloxide des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Abgasrückführungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zur Abgasrückführung an einer Brennkraftmaschine.
- Bei mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschinen besteht die Besonderheit, dass der verwendete Kraftstoff, also das Schweröl, einen hohen Schwefelgehalt aufweist. Schwefeloxide können mit anderen Bestandteilen des Abgases reagieren und zu Ablagerungen an Baugruppen der Brennkraftmaschine wie einer Abgasreinigungsvorrichtung der Brennkraftmaschine führen.
- Aus der
DE 10 2004 027 593 A1 ist eine Brennkraftmaschine mit einer Aufladungsvorrichtung und einer Abgasreinigungsvorrichtung bekannt. Die Aufladungsvorrichtung ist entweder als einstufige oder als zweistufige Aufladungsvorrichtung ausgeführt. Die Abgasreinigungsvorrichtung umfasst zumindest einen SCR-Katalysator, der bei der einstufigen Aufladungsvorrichtung entweder stromabwärts der Turbine des Abgasturboladers oder stromaufwärts der Turbine des Abgasturboladers positioniert ist. Bei einer zweistufigen Aufladungsvorrichtung ist der SCR-Katalysator nach diesem Stand der Technik zwischen einer Hochdruckturbine eines Hochdruck-Abgasturboladers und einer Niederdruckturbine eines Niederdruck-Abgasturboladers positioniert. - Aus Anwendungen bei Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen ist es bekannt, Abgasemissionen einer Brennkraftmaschine durch die Nutzung einer sogenannten Abgasrückführung weiter zu reduzieren.
- Die Nutzung einer Abgasrückführung an mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschinen ist jedoch problematisch. So kann bislang eine Abgasrückführung an mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschinen nicht genutzt werden. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass bei einer Abgasrückführung das zurückzuführende Abgas über einen Abgasrückführkühler unterhalb einer Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abgekühlt wird, sodass dann Baugruppen der Abgasrückführung und Baugruppen der Brennkraftmaschine mit schwefelhaltiger Säure in Kontakt kommen und hierdurch infolge einer starken Korrosionswirkung der schwefelhaltigen Säure beschädigt werden können. Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige mit Schweröl betriebene Brennkraftmaschine, eine neuartige Abgasrückführungsvorrichtung für eine solche Brennkraftmaschine und ein neuartiges Verfahren zur Abgasrückführung an einer solchen Brennkraftmaschine zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist Abgas, welches die Zylinder verlässt und der Aufladungsvorrichtung zuführbar ist, mit Hilfe einer mindestens einen Abgasrückführkühler umfassenden Abgasrückführungsvorrichtung stromaufwärts der Aufladungsvorrichtung abzweigbar und nach Kühlung mit verdichteter Ladeluft mischbar ist, wobei in das über die Abgasrückführungsvorrichtung geleitete Abgas stromaufwärts desjenigen Abgasrückführkühlers, welcher das Abgas unterhalb einer Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, mindestens ein Additiv einbringbar ist, welches Schwefeloxide des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert. Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, an einer mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschine eine Abgasrückführung zu nutzen, wobei dies dadurch ermöglicht wird, dass in das über die Abgasrückführung geleitete Abgas ein Additiv eingebracht wird, welches Schwefeloxide des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert. Hierdurch wird dann vermieden, dass Baugruppen der Abgasrückführung bzw. Kolben der Zylinder mit schwefelhaltiger Säure in Kontakt kommen. Einer Beschädigung dieser Baugruppen infolge von Korrosion kann effektiv entgegengewirkt werden.
- Vorzugsweise reagiert das oder jedes Additiv mit den Schwefeloxiden des Abgases und/oder mit der bei der Abkühlung des Abgases entstehenden, schwefelhaltigen Säure unter Ausbildung eines wasserlöslichen Reaktionsprodukts, welches über einen dem oder jedem Abgasrückführkühler nachgelagerten Tropenabscheider zusammen mit Kondenswasser aus der Abgasrückführungsvorrichtung ableitbar ist. Die Reaktion der Schwefeloxide und/oder der schwefelhaltigen Säure zu wasserlöslichen Reaktionsprodukten sowie die Ableitung der wasserlöslichen Reaktionsprodukte mit dem Kondenswasser über einen Tropfenabscheider ist konstruktiv einfach, effektiv und bevorzugt.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Abgasrückführungsvorrichtung einen ersten Abgasrückführkühler, welcher Abgas auf eine Temperatur oberhalb der Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, und einen zweiten Abgasrückführkühler, welcher Abgas auf eine Temperatur unterhalb der Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, auf. Das oder jedes Additiv wird in Strömungsrichtung des über die Abgasrückführungsvorrichtung geleiteten Abgases gesehen stromaufwärts des zweiten Abgasrückführkühlers sowie stromabwärts oder alternativ stromaufwärts des ersten Abgasrückführkühlers in das Abgas eingebracht. Diese Ausführung ist bei mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschinen besonders bevorzugt. Das oder jedes Additiv, welches Schwefeloxide des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert, wird vorzugsweise zwischen den beiden Abgasrückführkühlern in das Abgas eingebracht.
- Die erfindungsgemäße Abgasrückführungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine ist in Anspruch 8 definiert.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abgasrückführung an einer Brennkraftmaschine ist in Anspruch 10 definiert.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine; und -
2 : eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine. - Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine mit Schweröl betriebene Brennkraftmaschine, insbesondere eine Schiffsdieselbrennkraftmaschine.
-
1 zeigt eine schematisierte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschine10 , wobei die Brennkraftmaschine10 einen Motor11 mit mehreren Zylindern12 umfasst. In den Zylindern12 der Brennkraftmaschine10 wird als Kraftstoff Schweröl verbrannt, wozu den Zylindern12 der Brennkraftmaschine10 neben dem Schweröl weiterhin verdichtete Ladeluft13 zugeführt wird. Bei der Verbrennung des Schweröls entstehendes Abgas14 wird von den Zylindern12 der Brennkraftmaschine10 abgeführt. - Die in
1 gezeigte Brennkraftmaschine10 verfügt über eine Aufladungsvorrichtung15 , die im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Turbolader16 und17 umfasst. Ein erster Turbolader16 ist als sogenannter Hochdruck-Turbolader und ein zweiter Turbolader17 als sogenannter Niederdruck-Turbolader ausgeführt. Abgas14 , welches die Zylinder12 der Brennkraftmaschine10 verlässt, gelangt zunächst in den Bereich einer Hochdruckturbine18 des Hochdruck-Turboladers16 und anschließend in den Bereich einer Niederdruckturbine19 des Niederdruck-Turboladers17 . - In den Turbinen
18 und19 der Turbolader16 und17 wird das Abgas14 sukzessive entspannt, wobei hierbei gewonnene Energie genutzt wird, um in Verdichtern20 bzw.21 der Turbolader16 ,17 Ladeluft13 sukzessive zu verdichten. So umfasst der Niederdruck-Turbolader17 den Niederdruck-Verdichter21 und der Hochdruck-Turbolader16 den Hochdruck-Verdichter20 . Stromabwärts jedes Verdichters20 ,21 der Turbolader16 ,17 ist jeweils ein Ladeluftkühler22 angeordnet. - An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass im Unterschied zu der in
1 gezeigten Aufladungsvorrichtung15 , die zwei Turbolader16 ,17 umfasst, auch eine einstufige oder eine mehr als zweistufige Aufladungsvorrichtung zum Einsatz kommen kann. Die erfindungsgemäße, mit Schweröl betriebene Brennkraftmaschine10 kann weiterhin über eine nicht gezeigte Abgasreinigungsvorrichtung verfügen. Eine solche Abgasreinigungsvorrichtung verfügt über mindestens einen, nicht gezeigten Abgaskatalysator, so zum Beispiel über einen SCR-Katalysator. Zusätzlich kann die Abgasreinigungsvorrichtung Partikelfilter umfassen. - Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine
10 verfügt über eine Abgasrückführvorrichtung23 . Mit Hilfe der Abgasrückführvorrichtung23 kann bei geöffnetem Abgasrückführventil24 in Strömungsrichtung des die Zylinder12 verlassenden Abgases14 gesehen, stromaufwärts des oder jedes Turboladers16 ,17 Abgas vom Abgasstrom abgezweigt werden, wobei im Ausführungsbeispiel der1 das über die Abgasrückführvorrichtung23 abgezweigte Abgas über zwei Abgasrückführkühler25 und26 geführt wird. Der Abgasrückführkühler25 kühlt dabei das über die Abgasrückführvorrichtung23 geleitete Abgas auf eine Temperatur ab, die oberhalb einer Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure liegt. Erst der zweite Abgasrückführkühler26 kühlt das über die Abgasrückführvorrichtung23 geleitete Abgas auf eine Temperatur unterhalb der Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure ab. - Erfindungsgemäß wird in das über die Abgasrückführvorrichtung
23 geleitete Abgas ein Additiv eingebracht, welches Schwefeloxide SOX des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert. - Im Ausführungsbeispiel der
1 wird dieses Additiv27 in Strömungsrichtung des über die Abgasrückführvorrichtung23 geleitete Abgases gesehen, stromabwärts des ersten Abgasrückführkühlers25 und stromaufwärts des zweiten Abgasrückführkühlers26 in das Abgas eingebracht, nämlich in1 mit Hilfe einer Düse28 . - Das oder jedes in das Abgas eingebrachte Additiv
27 reagiert mit den Schwefeloxiden SOX des Abgases und/oder mit der bei der Abkühlung des Abgases im Bereich des zweiten Abgasrückführkühlers26 entstehenden, schwefelhaltigen Säure unter Ausbildung eines wasserlöslichen Reaktionsprodukts. Dieses wasserlösliche Reaktionsprodukt kann über einen Tropfenabscheider29 , der dem zweiten Abgasrückführkühler26 und damit auch dem ersten Abgasrückführkühler25 in Strömungsrichtung des über die Abgasrückführvorrichtung23 geleiteten Abgases nachgelagert ist, zusammen mit Kondenswasser aus der Abgasrückführvorrichtung23 abgeleitet werden. In1 ist das aus der Abgasrückführvorrichtung23 abgeleitete Kondenswasser sowie das im Kondenswasser gelöste Reaktionsprodukt aus dem oder jedem Additiv und den Schwefeloxiden des Abgases und/oder der schwefelhaltigen Säure mit der Bezugsziffer30 gekennzeichnet. - Abgas, welches stromabwärts des Tropfenabscheiders
29 über die Abgasrückführvorrichtung23 in Richtung auf die Zylinder12 der Brennkraftmaschine11 geführt wird, ist frei von Schwefeloxiden und/oder frei von schwefelhaltiger Säure und kann so problemlos mit Hilfe eines Gebläses31 der verdichteten Ladeluft13 beigemischt werden. Es besteht keine Gefahr, dass Baugruppen der Abgasrückführvorrichtung23 sowie die Zylinder12 der Brennkraftmaschine10 mit Schwefeloxiden des Abgases sowie mit schwefelhaltiger Säure reagieren und einer diesbezüglichen Korrosion ausgesetzt sind. - Als Additiv
27 wird vorzugsweise Ammoniakwasser NH4OH und/oder Ammoniumkarbonat (NH4)2CO3 und/oder Ammoniumbikarbonat NH4CHO3 und/oder Natriumlauge NaOH und/oder Natriumcarbonat Na2CO3 und/oder Kaliumlauge KOH und/oder Kaliumcarbonat KCO2 in das Abgas über die Düse28 eingebracht. Die jeweiligen Additive reagieren mit den Schwefeloxiden SOX des Abgases und/oder mit der bei der Abkühlung des Abgases entstehenden, schwefelhaltigen Säure zu einem wasserlöslichen, basischen Reaktionsprodukt, welches dann, wie bereits erwähnt, über den Tropfenabscheider29 zusammen mit Kondenswasser aus der Abgasrückführvorrichtung23 abgeleitet werden kann. - Beispielhaft seien nachfolgend für einige Additive Reaktionsketten des jeweiligen Additivs mit den Schwefeloxiden SOX und/oder schwefelhaltiger Säure des Abgases zu wasserlöslichen Reaktionsprodukt angegeben.
- Dann, wenn Ammoniakwasser NH4OH als Additiv verwendet wird, erfolgt die Reaktion von Schwefeloxiden nach folgenden exemplarischen Reaktionsketten zu wasserlöslichem Ammoniumsulfat (NH4)2SO4:
NH4OH + SO2 → NH4HSO3 NH4HSO3 + NH3 → (NH4)2SO3 (NH4)2SO3 + ½O2 → (NH4)2SO4 - Dann, wenn Natriumlauge NaOH als Additiv genutzt wird, erfolgt die Reaktion von Schwefeloxiden zum wasserlöslichen Reaktionsprodukt Natriumsulfat NaHSO3 nach folgenden beispielhaften Reaktionsketten:
SO2 + H2O → H2HSO3 SO2 + 2NaOH → Na2SO3 + H2O SO2 + Na2SO3 + H2O → 2NaHSO3 H2SO4 + (NH4)2CO3 → (NH4)2SO3 + CO2 + H2O H2SO4 + 2KOH → K2SO4 + 2H2O H2SO4 + K2CO3 → K2SO4 + CO2 H2SO4 + Na2CO3 → Na2SO4 + CO2 + H2O - Im Ausführungsbeispiel der
1 ist es möglich, das jeweilige Additiv auch stromaufwärts des ersten Abgasrückführkühlers25 in das über die Abgasrückführvorrichtung23 geleitete Abgas einzubringen. -
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welcher als Additiv Ammoniak NH3 über einen Ammoniakgenerator32 erzeugt und in das über die Abgasrückführvorrichtung23 geleitete Abgas stromaufwärts des ersten Abgasrückführkühlers25 eingebracht wird, wobei der Ammoniakgenerator32 eine Düse33 aufweist, über die zunächst Harnstoff34 bzw. eine wässrige Harnstofflösung in das Abgas eingebracht wird, und wobei der Ammoniakgenerator32 weiterhin einen Hydrolyse-Katalysator35 umfasst, um den in das Abgas eingeleiteten Harnstoff bzw. die wässrige Harnstofflösung im Hydrolyse-Katalysator35 zu Wasserdampf, Kohlendioxid und Ammoniak umzusetzen. - Das Ammoniak dient dann als Additiv zur Reaktion mit den Schwefeloxiden und/oder der schwefelhaltigen Säure des Abgases, um Schwefeloxide des Abgases zu binden und/oder die schwefelhaltige Säure zu neutralisieren, wobei bei dieser Reaktion vorzugsweise ein wasserlösliches Reaktionsprodukt entsteht, welches wiederum über den Tropfenabscheider
29 zusammen mit dem Kondensat30 aus der Abgasrückführvorrichtung23 abgeleitet werden kann. - Es liegt demnach im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, bei einer mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschine
10 eine Abgasrückführvorrichtung23 zur Abgasrückführung zu nutzen, wobei Schwefeloxide des Abgases und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure gebunden werden und/oder neutralisiert wird. Das Einbringen des Additivs erfolgt dabei stromaufwärts desjenigen Abgasrückführkühlers26 , welcher die Abkühlung des Abgases unterhalb der Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure vornimmt. Oberflächen dieses Abgasrückführkühlers26 können dabei für eine effektive Reaktion zwischen dem jeweiligen Additiv und den Schwefeloxiden bzw. der schwefelhaltigen Säure genutzt werden. Korrosionsprobleme, die bislang bei mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschinen die Nutzung einer Abgasrückführung nicht zugelassen haben, können mit der Erfindung vermieden werden. So ist es Hilfe der Erfindung möglich, bei einer mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschine eine Abgasrückführung ohne erhöhte Korrisionsgefahr für Baugruppen der Brennkraftmaschine zu nutzen. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Brennkraftmaschine
- 11
- Motor
- 12
- Zylinder
- 13
- Ladeluft
- 14
- Abgas
- 15
- Ausladungsvorrichtung
- 16
- Turbolader
- 17
- Turbolader
- 18
- Turbine
- 19
- Turbine
- 20
- Verdichter
- 21
- Verdichter
- 22
- Ladeluftkühler
- 23
- Abgasrückführvorrichtung
- 24
- Abgasrückführventil
- 25
- Abgasrückführkühler
- 26
- Abgasrückführkühler
- 27
- Additiv
- 28
- Düse
- 29
- Tropfenabscheider
- 30
- Kondenswasser
- 31
- Gebläse
- 32
- Ammoniakgenerator
- 33
- Düse
- 34
- Additiv
- 35
- Hydrolyse-Katalysator
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004027593 A1 [0003]
Claims (11)
- Brennkraftmaschine, nämlich mit Schweröl betriebene Brennkraftmaschine, mit einem mehrere Zylinder (
12 ) aufweisenden Motor (11 ), und mit einer mindestens einen Turbolader (16 ,17 ) aufweisenden Aufladungsvorrichtung (15 ), dadurch gekennzeichnet, dass Abgas (14 ), welches die Zylinder (12 ) verlässt und der Aufladungsvorrichtung (15 ) zuführbar ist, mit Hilfe einer mindestens einen Abgasrückführkühler (25 ,26 ) umfassenden Abgasrückführungsvorrichtung (23 ) stromaufwärts der Aufladungsvorrichtung (15 ) abzweigbar und nach Kühlung mit verdichteter Ladeluft (13 ) mischbar ist, und dass in das über die Abgasrückführungsvorrichtung (23 ) geleitete Abgas stromaufwärts desjenigen Abgasrückführkühlers (26 ), welcher das über die Abgasrückführungsvorrichtung (23 ) geleitete Abgas unterhalb einer Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, mindestens ein Additiv (27 ,34 ) einbringbar ist, welches Schwefeloxide des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Additiv (
27 ,34 ) mit den Schwefeloxiden und/oder mit der schwefelhaltigen Säure unter Ausbildung eines wasserlöslichen Reaktionsprodukts reagiert, welches über einen dem oder jedem Abgasrückführkühler (25 ,26 ) nachgelagerten Tropfenabscheider (29 ) zusammen mit Kondenswasser aus der Abgasrückführungsvorrichtung (23 ) ableitbar ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasrückführungsvorrichtung (
23 ) einen ersten Abgasrückführkühler (25 ), welcher Abgas auf eine Temperatur oberhalb der Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, und einen zweiten Abgasrückführkühler (26 ), welcher Abgas auf eine Temperatur unterhalb der Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, aufweist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Additiv in Strömungsrichtung des über die Abgasrückführungsvorrichtung (
23 ) geleiteten Abgases gesehen stromaufwärts des zweiten Abgasrückführkühlers (26 ) und stromabwärts des ersten Abgasrückführkühlers (25 ) in das Abgas eingebracht wird. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Additiv in Strömungsrichtung des über die Abgasrückführungsvorrichtung (
23 ) geleiteten Abgases gesehen stromaufwärts des zweiten Abgasrückführkühlers (26 ) und stromaufwärts des ersten Abgasrückführkühlers (25 ) in das Abgas eingebracht wird. - Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Additiv Ammoniakwasser (NH4OH) und/oder Ammoniumkarbonat ((NH4)2CO3) und/oder Ammoniumbikarbonat (NH4HCO3) und/oder Natriumlauge (NaOH) oder Natriumkarbonat (Na2CO3) und/oder Kaliumlauge (KOH) und/oder Kaliumkarbonat (K2CO3) in das Abgas über eine Düse (
28 ) eingebracht wird. - Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Ammoniak (NH3) über einen Ammoniakgenerator (
32 ) aus Harnstoff erzeugt und in das Abgases eingebracht wird, wobei der Ammoniakgenerator (32 ) eine Düse (33 ) zum Einbringen einer wässrigen Harnstofflösung als Additiv (34 ) in das Abgas und einen Hydrolyse-Katalysator (35 ) zur Umsetzung der Harnstofflösung in Wasserdampf, Kohlendioxid und Ammoniak aufweist. - Abgasrückführungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, nämlich für eine mit Schweröl betriebene Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgas (
14 ), welches Zylinder einer Brennkraftmaschine verlässt, mit Hilfe mindestens eines Abgasrückführkühlers (25 ,26 ) kühlbar ist, und dass stromaufwärts desjenigen Abgasrückführkühlers (26 ), welcher das Abgas unterhalb einer Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, mindestens ein Additiv (27 ,34 ) einbringbar ist, welches Schwefeloxide des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert. - Abgasrückführungsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
- Verfahren zur Abgasrückführung an einer Brennkraftmaschine, nämlich an einer mit Schweröl betriebenen Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgas, welches Zylinder einer Brennkraftmaschine verlässt, mit Hilfe mindestens eines Abgasrückführkühlers gekühlt wird, und dass stromaufwärts desjenigen Abgasrückführkühlers, welcher das Abgas unterhalb einer Taupunkttemperatur schwefelhaltiger Säure abkühlt, mindestens ein Additiv eingebracht wird, welches Schwefeloxide des Abgases bindet und/oder bei der Abkühlung des Abgases entstehende, schwefelhaltige Säure neutralisiert.
- Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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