DE102013002892A1 - Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Erfindungsgemäß wird eine Leuchtvorrichtung 40 für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, welche einen Reflektor 30 umfasst, eine erste Komponente 1 und eine zweite, transparente Komponente 2 aufweist, wobei die erste Komponente 1 und die zweite Komponente 2 über zumindest einen Teil ihrer Grundflächen miteinander verbunden sind. Ferner umfasst die Leuchtvorrichtung 40 ein Leuchtmittel 10, welches der zweiten Komponente 2 zugewandt, vor dem Reflektor 30 angeordnet und dazu ausgebildet ist, den Reflektor 30 anzustrahlen. Erfindungsgemäß ist die erste Komponente 1 opak, weist eine helle Farbe auf und ist dazu ausgebildet, von dem Leuchtmittel 10 auf sie emittiertes Licht zu reflektieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche einen Reflektor aufweist, welcher eine erste Komponente und eine zweite, transparente Komponente umfasst, die über zumindest einen Teil ihrer Grundfläche miteinander verbunden sind, wobei die erste Komponente opak ist, eine helle Farbe aufweist und dazu ausgebildet ist, von dem Leuchtmittel auf sie emittiertes Licht zu reflektieren.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 198 01 128 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, welche eine Lichtquelle und einen Reflektor für die Lichtquelle umfasst, wobei der Reflektor aus einer selbsttragenden Basisschicht mit einer an der der Lichtquelle zugewandten Innenseite der Basisschicht angeordneten Reflexionsschicht aus teilreflektierendem und teiltransparentem Material besteht, wobei die Basisschicht ebenfalls aus teiltransparentem Material besteht.
  • Ferner offenbart die EP 196 38 367 A1 eine Leuchte mit mindestens einer Lampe und mindestens einem Reflektor, der zumindest einen im Wesentlichen geraden, profilierten Abschnitt mit folgenden Merkmalen aufweist: a) der profilierte Abschnitt weist auf seiner der Lampe zugewandten Seite Reflexionsflächen bildende Facettenfelder auf, b) die Reflexionsflächen verlaufen im Profillängsschnitt nicht-parallel zu der Profillängsrichtung.
  • Des Weiteren offenbart die DE 20 2009 003 315 U1 einen schalenförmigen Reflektor für eine Leuchte, in dessen Innenraum eine Lampe anordenbar ist, wobei die Innenseite des Reflektors eine Vielzahl von zum Innenraum hin vorstehende Facetten aufweist, wobei mehrere nebeneinander angeordnete Facetten einen Wellenzug bilden.
  • Die Bedeutung von Licht im Straßenverkehr als auch von Ambientelicht in und an einem Kraftfahrzeug hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Dies ist unter anderem auch auf die Zunahme der Bedeutung von zum Beispiel den Fahrzeug-Scheinwerfern als herausstechende Designmerkmale eines Kraftfahrzeugs insgesamt zurückführbar.
  • Allerdings sind die derzeit auf dem Markt verfügbaren Beleuchtungssysteme des Standes der Technik sehr komplex im Aufbau beziehungsweise sehr bauteilaufwändig. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche einen einfachen Aufbau aufweist, kostengünstig ist sowie unter gegenüber dem Stand der Technik verringertem Bauteilbedarf herstellbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen einfachen Reflektor mit einer Optik bereitzustellen, welcher sich von verchromten Reflektoren abhebt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit einer Leuchtvorrichtung gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, welche einen Reflektor umfasst, der eine erste Komponente und eine zweite, transparente Komponente aufweist, wobei die erste Komponente und die zweite Komponente über zumindest einen Teil ihrer Grundflächen miteinander verbunden sind. Ferner umfasst die Leuchtvorrichtung ein Leuchtmittel, welches der zweiten Komponente zugewandt, vor dem Reflektor angeordnet und dazu ausgebildet ist, den Reflektor anzustrahlen. Erfindungsgemäß ist die erste Komponente opak, weist eine helle Farbe auf und ist dazu ausgebildet, von dem Leuchtmittel auf sie emittiertes Licht zu reflektieren.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass sich durch eine Kombination derartiger Komponenten ein Reflektor auf einfache Art und Weise und unter verringertem Materialaufwand realisieren lässt, welcher das Licht sehr gut leitet und reflektiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Komponente zumindest teilweise in einer hellen Farbe lackiert. Dadurch wird das Reflexionsverhalten der ersten Komponente verbessert.
  • Vorzugsweise weist die helle Farbe im HSV-Farbraum einen Hellwert V auf, welcher größer oder gleich V = 50% ist. Durch eine derartige Einschränkung sind prinzipiell alle Farben ab einer bestimmten Helligkeit für die Ausgestaltung der ersten Komponente verwendbar. Der HSV-Farbraum, also der hue-saturation-value-Farbraum, ist der Farbraum etlicher Farbmodelle, bei denen man die Farbe mit Hilfe des Farbtons, englisch „hue”, der Farbsättigung, englisch „saturation, und des Hellwerts beziehungsweise der Dunkelstufe, englisch „value”, definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die helle Farbe einen hellgrauen Farbton auf. Ferner bevorzugt ist die erste Komponente metallic-lackiert. Mit anderen Worten ausgedrückt weist die erste Komponenten bevorzugt eine metallische Lackierung auf. Durch derartige Farbtöne beziehungsweise Lackierungen ist das Reflektordesign stimmig mit dem Design des jeweiligen Kraftfahrzeugs, in welchem die Leuchtvorrichtung verbaut ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste Komponente und/oder die zweite Komponente als Kunststoff ausgeführt. Kunststoffe zählen zu den leichtesten Werkstoffen überhaupt und sind zudem besonders kostengünstig. Ferner können sie in jede beliebige Form gebracht werden.
  • Vorzugsweise ist der Reflektor als zwei-Komponenten-Kunststoff ausgeführt, wobei der zwei-Komponenten-Kunststoff die erste und/oder die zweite Komponente umfasst. Ferner bevorzugt werden die zwei Komponenten des zwei-Komponenten-Kunststoffes durch die erste und die zweite Komponente gebildet. Derartige zwei-Komponenten-Kunststoffe sind besonders günstig und einfach herstellbar. Beispielsweise können die beiden Komponenten in einem zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren gespritzt werden.
  • Bevorzugt bildet die erste Komponente eine zumindest teilweise parabolisch geformte Trägerschicht, auf welche die zweite Komponente aufgetragen ist. Damit kann ein größerer Teil des durch das Leuchtmittel in den Reflektor eingestrahlten Lichtes reflektiert werden.
  • Vorzugsweise ist die zweite Komponente auf die erste Komponente gespritzt. Ein solcher Reflektor ist in großer Stückzahl gegenüber dem Stand der Technik vergünstig herstellbar. Ferner weist ein mittels Spritzgussverfahren hergestellter Reflektor eine hohe Genauigkeit auf.
  • Vorzugsweise weist die zweite Komponente entlang zumindest eines Teils ihrer Fläche eine gleichbleibende Breite auf. Besonders bevorzugt weist die zweite Komponente über ihre gesamte Fläche eine gleichbleibende Breite auf. Dadurch sind die optischen Eigenschaften der zweiten Komponente über zumindest einen Teil derselben im Wesentlichen identisch, was eine homogene Strahlformung über zumindest einen Teil der zweiten Komponente ermöglicht.
  • Bevorzugt weist die zweite Komponente mindestens eine Optik auf, über welche in selbige einfallendes Licht in eine vorbestimmte Richtung gelenkt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt ist bevorzugt mindestens eine Optik innerhalb der zweiten Komponente realisiert, über welche in selbige einfallendes Licht in eine vorbestimmte Richtung gelenkt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Optik eine Vielzahl von Facetten, von denen sich mindestens zwei in ihren Abmessungen unterscheiden. In einer ferner bevorzugten Weiterentwicklung dieser Ausführungsform stehen mindestens zwei der Facetten in einem vorbestimmten Winkel zueinander. Durch derart ausgeführte und angeordnete beziehungsweise zueinander angewinkelte Facetten kann eine gewünschte Strahlenformung, beispielsweise eine Konzentration einfallender Strahlen auf die erste Komponente realisiert werden.
  • Bevorzugt weist die erste Komponente einen Reflexionsgrad von höchstens R = 0,8 auf.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und in der Beschreibung beschrieben.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt die einzige
  • 1 ein prinziphaft dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der 1 ist ein prinziphaft dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 40 für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die Leuchtvorrichtung 40 umfasst einen Reflektor 30, welcher eine erste Komponente 1 und eine zweite, transparente also klare Komponente 2 umfasst. Die erste Komponente 1 und die zweite Komponente 2 sind über zumindest einen Teil ihrer Grundflächen miteinander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste und die zweite Komponente 1, 2 rein beispielhaft über ihre gesamte Grundfläche miteinander verbunden. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 realisiert sein, in welchen die erste und die zweite Komponente 1, 2 über lediglich einen geringen, beispielsweise einen lediglich 5% ihrer Grundfläche ausmachenden Teil miteinander verbunden sind. Ferner weist die Leuchtvorrichtung 40 ein Leuchtmittel 10 auf, welches der zweiten Komponente 2 zugewandt, vor dem Reflektor 30 angeordnet und dazu ausgebildet ist, den Reflektor 30 anzustrahlen. Der Reflektor 30 ist dazu ausgebildet, das durch das Leuchtmittel 10 eingestrahlte Licht zu reflektieren, wobei die Richtung des reflektierten Lichts 4 in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft von der Geometrie des Reflektors abhängig ist.
  • Die erste Komponente 1 ist opak, also lichtundurchlässig, weist eine helle Farbe auf und ist dazu ausgebildet, von dem Leuchtmittel 10 auf sie emittiertes Licht zu reflektieren. In diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Komponente 1 vollständig in einer hellen Farbe lackiert. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 realisiert sein, in welchen die erste Komponente 1 lediglich teilweise in einer hellen Farbe lackiert ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist die helle Farbe im HSV-Farbraum rein beispielhaft einen Hellwert V auf, welcher größer oder gleich V = 50% ist. In diesem Ausführungsbeispiel liegt der Hellwert V rein beispielhaft bei einem Wert von V = 70%. Ferner weist die helle Farbe in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft einen hellgrauen Farbton auf. Die helle Farbe kann in anderen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtungen 40 allerdings auch einen anderen Farbton aufweisen. Ferner ist die erste Komponente 1 in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft metallic-lackiert, also in Metallic-Farben beziehungsweise metallisch lackiert. Es können aber auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 realisiert sein, in welchen die erste Komponente 1 eine andere oder aber auch gar keine Lackierung aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste Komponente 1 sowie die zweite Komponente 2 rein beispielhaft als Kunststoff ausgeführt. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 ausgeführt sein, bei welchen lediglich die erste oder die zweite oder aber weder die erste noch die zweite Komponente 1, 2 als Kunststoff ausgeführt ist. Ferner ist der Reflektor 30 der Leuchtvorrichtung 40 in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft als zwei-Komponenten-Kunststoff ausgeführt, wobei der zwei-Komponenten-Kunststoff die erste und die zweite Komponente 1, 2 umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel bildet die erste Komponente 1 rein beispielhaft eine vollständig parabolisch geformte Trägerschicht, auf welche die zweite Komponente 2 aufgetragen ist, welche dementsprechend ebenfalls parabolisch geformt ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, weist die erste Komponente 1 in diesem Ausführungsbeispiel eine parabolische Gestalt auf und ist dazu ausgebildet, die zweite Komponente 2, welche ebenfalls parabolisch geformt ist und in die erste Komponente 1 eingelegt ist, aufzunehmen beziehungsweise zu tragen.
  • Es können allerdings auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 ausgeführt werden, in welchen die erste Komponente 1 und/oder die zweite Komponente 2 eine lediglich teilweise parabolische Form oder eine anderer Form, also keine parabolische Form aufweist. Beispielsweise kann die erste Komponente 1 und/oder die zweite Komponente 2 auch plan ausgeführt sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die zweite Komponente 2 rein beispielhaft auf die erste Komponente 1 gespritzt. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 realisiert sein, in welchen die erste und die zweite Komponente 1, 2 auf andere Art und Weise miteinander verbunden beziehungsweise kombiniert sind. In diesem Ausführungsbeispiel dient die zweite Komponente 2 der Strahlformung. Es können ferner auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 realisiert werden, in welchen die zweite Komponente 2 entlang zumindest eines Teils ihrer Fläche eine gleichbleibende Breite aufweist, also eine konstante Dicke über ihre gesamte Fläche aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel weist die zweite Komponente 2 allerdings rein beispielhaft mehrere Optiken auf, über welche in selbige einfallendes Licht, welches von der Lichtquelle emittiert wird, also das reflektierte Licht 4, in eine vorbestimmte Richtung gelenkt wird. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Optiken durch Facetten 9 gebildet, welche sich jeweils in ihren Abmessungen voneinander unterscheiden. Dabei sind die Abmessungen in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft so gewählt, dass die Facetten 9 in einem vorbestimmten Winkel zueinander stehen. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 ausgeführt werden, in welchen die Abmessungen der Facetten 9 willkürlich gewählt sind, sodass die Facetten 9 in willkürlichen Winkeln zueinander stehen beziehungsweise ausgerichtet sind. Ferner können auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 realisiert sein, in welchen die zweite Komponente 2 andere Optiken als Facetten 9 aufweisen. Solche anderen Optiken vermögen den Strahlengang des von dem Leuchtmittel 10 emittierten Lichtes beziehungsweise des von der ersten Komponente 1 reflektierten Lichtes 4 auf andere Art und Weise zu beeinflussen als es durch die Facetten 9 in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht.
  • Die erste Komponente 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft einen Reflexionsgrad von höchstens R = 0,8 auf. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 40 realisiert sein, in welchen die erste Komponente 1 einen Reflexionsgrad von R aufweist, wobei R größer oder kleiner als R = 0,8 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erste Komponente
    2
    Zweite Komponente
    4
    Reflektiertes Licht
    9
    Facetten
    10
    Leuchtmittel
    30
    Reflektor
    40
    Leuchtvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19801128 A1 [0002]
    • EP 19638367 A1 [0003]
    • DE 202009003315 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Leuchtvorrichtung (40) für ein Kraftfahrzeug, umfassend – einen Reflektor (30), welcher eine erste Komponente (1) und eine zweite, transparente Komponente (2) umfasst, wobei die erste Komponente (1) und die zweite Komponente (2) über zumindest einen Teil ihrer Grundflächen miteinander verbunden sind, – ein Leuchtmittel (10), welches der zweiten Komponente (2) zugewandt, vor dem Reflektor (30) angeordnet und dazu ausgebildet ist, den Reflektor (30) anzustrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente (1) opak ist, eine helle Farbe aufweist und dazu ausgebildet ist, von dem Leuchtmittel (10) auf sie emittiertes Licht zu reflektieren.
  2. Leuchtvorrichtung (40) nach Anspruch 1, wobei die erste Komponente (1) zumindest teilweise in einer hellen Farbe lackiert ist.
  3. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die helle Farbe im HSV-Farbraum einen Hellwert V aufweist, welcher größer oder gleich V = 50% ist.
  4. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die helle Farbe einen hellgrauen Farbton aufweist.
  5. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Komponente (1) metallic-lackiert ist.
  6. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Komponente (1) und/oder die zweite Komponente (2) als Kunststoff ausgeführt sind.
  7. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reflektor (30) als zwei-Komponenten-Kunststoff ausgeführt ist, wobei der zwei-Komponenten-Kunststoff die erste und/oder die zweite Komponente (1,2) umfasst.
  8. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Komponente (1) eine zumindest teilweise parabolisch geformte Trägerschicht bildet, auf welche die zweite Komponente (2) aufgetragen ist.
  9. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Komponente (2) auf die erste Komponente (1) gespritzt ist.
  10. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Komponente (2) entlang zumindest eines Teils ihrer Fläche eine gleichbleibende Breite aufweist.
  11. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Komponente (2) mindestens eine Optik aufweist, über welche in selbige einfallendes Licht in eine vorbestimmte Richtung gelenkt wird.
  12. Leuchtvorrichtung (40) nach Anspruch 11, wobei die Optik (9) eine Vielzahl von Facetten (9) umfasst, von denen sich mindestens zwei in ihren Abmessungen unterscheiden.
  13. Leuchtvorrichtung (40) nach Anspruch 12, wobei mindestens zwei der Facetten (9) in einem vorbestimmten Winkel zueinander stehen.
  14. Leuchtvorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Komponente (1) einen Reflexionsgrad von höchstens R = 0,8 aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19638367A1 (de) 1995-12-22 1997-06-26 Zumtobel Licht Leuchte mit mindestens einer Lampe und mindestens einem Reflektor und Verfahren zum Herstellen eines Reflektors
DE19801128A1 (de) 1998-01-14 1999-07-15 Zumtobel Staff Gmbh Reflektor für eine Lichtquelle, insbesondere zur Raumbeleuchtung
DE202009003315U1 (de) 2009-03-11 2010-07-29 Erco Gmbh Reflektor für eine Leuchte u.a.

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