DE10201284C2 - Frequenzkonverter zur Umsetzung eines digitalen Basisbandsignals in ein reeles Bandpasssignal - Google Patents
Frequenzkonverter zur Umsetzung eines digitalen Basisbandsignals in ein reeles BandpasssignalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzkonverter zur Umsetzung
eines digitalen, insbesondere komplexwertigen
Basisbandsignals in ein reelles Bandpasssignal gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein entsprechendes
Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 9.
Frequenzkonverter zur Umsetzung eines digitalen, komplexen
Basisbandsignals in ein analoges, reelles Bandpasssignal
werden z. B. in Zwei-Wege-Datenübertragungssystemen verwendet,
um Daten von einem Endkunden (Subscriber Station) an ein
sogenanntes Headend zu senden.
Ein typisches Beispiel eines solchen Frequenzkonverters gemäß
dem Stand der Technik ist in Fig. 1 dargestellt. Der in
Fig. 1 gezeigte Frequenzkonverter umfaßt im wesentlichen
einen D/A-Wandler 3, einen ersten analogen Mischer 5 und
einen zweiten analogen Mischer 7. Der Frequenzkonverter hat
sowohl digitale als auch analoge Komponenten, wobei die
Grenze zwischen digitaler und analoger Domäne durch eine
gestrichelte Linie dargestellt ist.
Die zu sendenden Daten (Eingangsdaten) werden zunächst in
einem Modulator 1 mit einer Interpolations- und
Pulsformungseinheit aufbereitet und dem Frequenzkonverter als
digitales, komplexes Basisbandsignal 2 zugeführt. Dieses
Basisbandsignal 2 ist üblicherweise um 0 Hz zentriert.
Der D/A-Wandler 3, der gleichzeitig den Eingang des
Frequenzkonverters bildet, wandelt das digitale, komplexe
Basisbandsignal 2 zunächst in ein analoges, komplexes
Basisbandsignal 4, das vom ersten Mischer 5 in ein reelles
Bandpasssignal 6 transformiert wird, das um eine
Zwischenfrequenz f0, f1 bzw. f2 zentriert ist (vergleiche auch
Fig. 4). Der zweite Mischer 7 setzt das reelle Bandpasssignal
6 schließlich mit einem festen Faktor fZ in ein reelles
Bandpasssignal 8 mit einer Sendefrequenz f0 + fZ, f1 + fZ bzw. f2 + fZ
um.
Aus der internationalen Patentanmeldung WO 00/60732 ist ein
Frequenzkonverter zur Umsetzung eines digitalen
Basisbandsignals mit einer ersten Frequenz in ein analoges
Bandpasssignal mit einer zweiten Frequenz offenbart. Der in
Fig. 1 dargestellte Frequenzkonverter umfasst einen digitalen
Mischer, der das digitale Basisbandsignal auf eine
Zwischenfrequenz transformiert, sowie einen D/A-Wandler zur
Wandelung des vom digitalen Mischer ausgegebenen Signals in
ein analoges Signal und einen analogen Mischer zur
Transformation des vom D/A-Wandler gewandelten Signals in das
Bandpasssignal mit der zweiten Frequenz. Der bekannte
Frequenzkonverter ist jedoch zur Datenübertragung im MF-TDMA-
Verfahren nicht geeignet, da das Basisbandsignal nicht auf
eine variable, sondern auf eine feste Zwischenfrequenz
transformiert wird.
Das Lehrbuch KAMMEYER, K. D.: Nachrichtenübertragung 1992,
Stuttgart, Teubner Verlag, ISBN 3-519-06142-2, Seite 272-274
offenbart die theoretischen Grundlagen von Modulationsarten
für die Transformation eines Bandpasssignals mit einer ersten
Frequenz in einem Bandpasssignal mit einer zweiten Frequenz.
Ein Hinweis auf einen Frequenzkonverter gemäß Patentanspruch 1
bzw. ein Verfahren gemäß Patentanspruch 9 zur Datenübertragung
im MF-TDMA-Verfahren ist dagegen aus dieser Druckschrift nicht
zu entnehmen.
In der US 2001/0033200 A1 ist ein Frequenzkonverter offenbart,
der ein niederfrequentes Eingangssignal, in einen
hochfrequenten Ausgangstakt transformiert. Der in den Fig. 4
und 5 dargestellte Frequenzkonverter umfasst einen TDFS-
Schaltkreis sowie eine PLL (Nachlaufsynchronisations
schaltung). Die PLL dient dazu, die Frequenz eines Oszillators
so einzustellen, dass sie mit der Frequenz der TDFS-Schaltung
übereinstimmt oder ein Vielfaches davon beträgt und zwar so
genau, dass die Phasenverschiebung nicht wegläuft. Die PLL hat
also sehr gute Frequenz-Multiplikationseigenschaften. Hierbei
gilt: fRF = N.fTDFS. Eine Frequenztransformation mit einer
vorgegebenen konstanten Frequenz findet dabei nicht statt.
Wie erwähnt, ist das digitale, komplexe Basisbandsignal 2
üblicherweise um 0 Hz zentriert. Die Mittenfrequenz des
reellen, analogen Ausgangssignals 8 liegt dagegen bei etwa 2-3 GHz.
Zur Übertragung von Daten im MF-TDMA-Verfahren (Multi
Frequency-Time Division Multiple Access) muss die
Sendefrequenz des Ausgangssignals 8 in relativ schnellen
Frequenzsprüngen variiert werden, wobei die Frequenzsprünge
beispielsweise ±10 MHz betragen (siehe hierzu DVB-RCS-
Spezifikation EN301.790).
Die Frequenztransformation dieses Frequenzkonverters mit zwei
analogen Mischern 5, 7 ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei werden
die vorstehend genannten kleinen Frequenzsprünge durch den
ersten analogen Mischer 5 erzeugt, der das Basisbandsignal 2
auf eine variable Zwischenfrequenz f0, f1 oder f2 hochsetzt.
In der Mitte von Fig. 4, bei 0 Hz, ist das digitale, komplexe
Basisbandsignal 2 dargestellt, das um 0 Hz zentriert ist.
Dieses Basisbandsignal 2 wird vom ersten analogen Mischer 5 in
ein reelles Bandpasssignal 6 transformiert, das um eine
variable Zwischenfrequenz f0, f1 oder f2 zentriert ist. Da es
sich um reellwertige Signale handelt, besitzen diese jeweils
auch einen negativen Frequenzanteil bei -f0, -f1 bzw. -f2.
Das reelle Bandpasssignal 6 wird schließlich vom zweiten
analogen Mischer 7 mit einem festen Faktor fZ auf die
Sendefrequenz f0 + fZ, f1 + fZ oder f2 + fZ gesetzt. Auch die
Sendesignale besitzen als reellwertige Signale jeweils einen
negativen Frequenzanteil -(f0 + f2), -(f1 + fZ) bzw. -(f2 + fZ).
Die Frequenzsprünge können entweder, wie beschrieben, mittels
des ersten Mischers 5, wobei der zweite Mischer 7 das
variable Bandpasssignal 6 dann nur noch mit einem konstanten
Faktor fZ auf die Sendefrequenz f0 + fZ, f1 + fZ oder f2 + fZ
transformiert, oder mittels des zweiten Mischers 7 erzeugt
werden, der das Bandpasssignal 6 von einer festen
Zwischenfrequenz auf eine variable Sendefrequenz f0 + fZ, f1 + fZ
oder f2 + fZ transformiert.
Die Fähigkeit der analogen Mischer 5, 7, das Ausgangssignal 8
in schnellen Frequenzsprüngen zu schalten, ist auf Grund der
dafür erforderlichen Einschwingzeit begrenzt. Zudem ist die
Kommunikation zwischen einem Controller und einem der
analogen Mischer 5, 7, die für das Umschalten der
Ausgangsfrequenz erforderlich ist, relativ aufwendig.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Frequenzkonverter zu schaffen, der in einfacher Weise ein
schnelles Schalten der Sendefrequenz ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Patentanspruch 1 bzw. 9 angegebenen Merkmale. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, einen
digitalen Mischer vorzusehen, der das digitale
Basisbandsignal, welches um eine erste Frequenz (0 Hz)
zentriert ist, auf eine Zwischenfrequenz transformiert, das
um die Zwischenfrequenz zentrierte Bandpasssignal mittels
eines D/A-Wandlers in ein analoges Signal zu wandeln, und
einen analogen Mischer vorzusehen, der das analoge Signal mit
einem vorgegebenen konstanten Faktor in ein analoges, reelles
Bandpasssignal transformiert, das um eine Sendefrequenz
zentriert ist, wobei die zur Übertragung im MF-TDMA-Verfahren
erforderlichen Frequenzsprünge vom digitalen Mischer erzeugt
werden.
Die Durchführung der kleinen Frequenzsprünge in der digitalen
Domäne hat den Vorteil, daß keine Einschwingzeiten, wie bei
den analogen Mischern, berücksichtigt werden müssen und die
Kommunikation zwischen einem Controller und dem digitalen
Mischer nicht zeitkritisch ist.
Das Basisbandsignal kann vom digitalen Mischer entweder in
ein reelles oder komplexwertiges Bandpasssignal transformiert
werden, welches um die Zwischenfrequenz zentriert ist.
Die Zwischenfrequenz liegt vorzugsweise nahe bei der Frequenz
des Basisbandsignals. Die vom digitalen Mischer erzeugten
Frequenzsprünge sind relativ klein und betragen vorzugsweise
weniger als 100 MHz, insbesondere ±10 oder ±20 MHz.
Das vom D/A-Wandler ausgegebene Bandpasssignal, welches
entweder reell oder komplexwertig sein kann, wird vom
analogen Mischer vorzugsweise mit einem festen
Umsetzungsfaktor in das reelle Bandpasssignal transformiert.
Der Frequenzkonverter ist vorzugsweise Bestandteil eines
Netzwerkinterfaces in einem Zwei-Wege-
Datenübertragungssystem, insbesondere einem Zwei-Wege-
Satelliten-Übertragungssystem.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Frequenzkonverter mit zwei analogen Mischern
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Frequenzkonverters;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Frequenzkonverters.
Fig. 4 eine Darstellung der Frequenzumsetzung im
Frequenzkonverter von Fig. 1; und
Fig. 5 eine Darstellung der Frequenzumsetzung in einem
Frequenzkonverter gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Bezüglich der Erläuterung der Fig. 1 und 4 wird auf die
Beschreibungseinleitung verwiesen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Frequenzkonverter zur
Umsetzung eines digitalen, komplexwertigen Basisbandsignals
2, das um 0 Hz zentriert ist, in ein reelles, analoges
Bandpasssignal 8, das um eine variable Sendefrequenz fZ, f1 + fZ
oder f2 + fZ zentriert ist, die in schnell aufeinanderfolgenden
kleinen Frequenzsprüngen geschaltet wird. Der
Frequenzkonverter umfasst in beiden Ausführungsformen einen
digitalen Mischer 9, einen D/A-Wandler 3 sowie einen analogen
Mischer 7.
Der Unterschied zwischen der Ausführungsform von Fig. 2 und
der von Fig. 3 besteht darin, dass der digitale Mischer 9 das
Basisbandsignal 2 in Fig. 2 in ein reellwertiges
Bandpasssignal 4, und in Fig. 3 in ein komplexwertiges
Bandpasssignal 4 transformiert.
In Fig. 2 transformiert der digitale Mischer 9 das von einem
Modulator 1 erhaltene komplexe Basisbandsignal 2 in ein
digitales, reelles Bandpasssignal 4, das um eine niedrige
Zwischenfrequenz f1 oder f2 bzw. 0 Hz zentriert ist. Die
Zwischenfrequenz f1, f2 ist vorgebbar. Die Zwischenfrequenz
ist niedrig und beträgt vorzugsweise etwa ±10 MHz.
Das vom digitalen Mischer 9 ausgegebene Bandpasssignal 4 wird
dann mittels des D/A-Wandlers 3 in ein analoges, reelles
Bandpasssignal 6 gewandelt und einem analogen Mischer 7
zugeführt. Der analoge Mischer 7 transformiert das erhaltene
Bandpasssignal 6 in ein reelles Bandpasssignal 8, das um eine
Sendefrequenz fZ, f1 + fZ oder f2 + fZ zentriert ist (vgl. Fig.
5).
Bei dieser Ausführungsform wird die Komplexität des
Frequenzkonverters reduziert, da nur ein D/A-Wandler 3 (für
ein reelles Signal) benötigt wird. Auch werden die
Anforderungen an den analogen Mischer 7 bezüglich der
Einschwingzeit geringer, da dieser kontinuierlich um eine
feste Frequenz fZ hochsetzt und kleine Frequenzsprünge durch
den digitalen Mischer 9 in der digitalen Domäne realisiert
werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform umfaßt einen
digitalen Mischer 9, der das digitale, komplexwertige
Basisbandsignal 2 in ein komplexes Bandpasssignal 4
transformiert, das um eine Zwischenfrequenz f1 oder f2 bzw.
0 Hz zentriert ist. Dieses komplexe Bandpasssignal 4 wird vom
D/A-Wandler 3 wiederum in ein komplexes Bandpasssignal 6
analog gewandelt (vgl. auch Fig. 5).
Die Umsetzung vom komplexwertigen Signal in ein reelles
Signal erfolgt erst durch den analogen Mischer 5, der das
komplexe Bandpasssignal 6 mit einem festen Faktor fZ in das
reelle Sendesignal 8 transformiert.
Auch hier sind die Anforderungen in bezug auf die
Einschwingzeit des analogen Mischers 5 geringer, da die
Frequenzsprünge in der digitalen Domäne durchgeführt werden
und der analoge Mischer 5 nur um einen festen Faktor fZ
hochsetzt.
Fig. 5 zeigt die vom Frequenzkonverter nach Fig. 3
durchgeführte Transformation des digitalen Basisbandsignals 2
in das Bandpasssignal 4 mit einer nahe 0 Hz liegenden
Zwischenfrequenz f1 oder f2, sowie die Transformation des
komplexwertigen Bandpasssignals 4 auf die Sendefrequenz fZ,
f1 + fZ oder f2 + fZ.
Eine solche Konfiguration ermöglicht ein einfaches und
schnelles Schalten der Sendefrequenz fS.
1
Modulator
2
Komplexes Basisbandsignal
3
D/A-Wandler
4
Bandpasssignal
5
Erster Mischer
6
Bandpasssignal auf erster Zwischenfrequenz
7
Zweiter Mischer
8
Bandpasssignal auf Sendefrequenz
9
Digitaler Mischer
10
Analoger Mischer
f1
f1
+ fZ
, f2
+ fZ
Sendefrequenz
f1
f1
, f2
Zwischenfrequenz
Claims (12)
1. Frequenzkonverter zur Umsetzung eines digitalen
Basisbandsignals (2) mit einer ersten Frequenz (0 Hz) in ein
analoges Bandpasssignal (8) mit einer zweiten Frequenz (fZ,
f1 + fZ, f2 + fZ), der für die Übertragung von Daten im MF-TDMA-
Verfahren eingerichtet ist,
gekennzeichnet durch,
einen digitalen Mischer (9), der von einem Controller angesteuert wird und das Basisbandsignal (2) auf eine variable Zwischenfrequenz (f1, f2) transformiert, um Frequenzsprünge zu erzeugen, die zur Datenübertragung im MF-TDMA-Verfahren erforderlich sind,
einen D/A-Wandler (3) zur Wandelung des vom digitalen Mischer (9) ausgegebenen Signals (4) in ein analoges Signal (6), und
einen analogen Mischer (5, 7) zur Transformation des vom D/A-Wandler (3) gewandelten Signals (6) mit einer vorgegebenen, konstanten Frequenz (fZ) in das Bandpasssignal (8) mit der zweiten Frequenz (fZ, f1 + fZ, f2 + fZ).
einen digitalen Mischer (9), der von einem Controller angesteuert wird und das Basisbandsignal (2) auf eine variable Zwischenfrequenz (f1, f2) transformiert, um Frequenzsprünge zu erzeugen, die zur Datenübertragung im MF-TDMA-Verfahren erforderlich sind,
einen D/A-Wandler (3) zur Wandelung des vom digitalen Mischer (9) ausgegebenen Signals (4) in ein analoges Signal (6), und
einen analogen Mischer (5, 7) zur Transformation des vom D/A-Wandler (3) gewandelten Signals (6) mit einer vorgegebenen, konstanten Frequenz (fZ) in das Bandpasssignal (8) mit der zweiten Frequenz (fZ, f1 + fZ, f2 + fZ).
2. Frequenzkonverter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der digitale Mischer (9) ein komplexes Basisbandsignal
(2) erhält und in ein reelles Bandpasssignal (4) wandelt,
welches dem D/A-Wandler (3) zugeführt wird.
3. Frequenzkonverter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der digitale Mischer (9) ein komplexes Basisbandsignal
(2) erhält und in ein komplexes Bandpasssignal (4) wandelt,
welches dem D/A-Wandler (3) zugeführt wird.
4. Frequenzkonverter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der analoge Mischer (7) ein reelles Signal (6) erhält
und in das reelle Bandpasssignal (8) wandelt.
5. Frequenzkonverter nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der analoge Mischer (5) ein komplexes Signal (6) erhält
und in das reelle Bandpasssignal (8) wandelt.
6. Frequenzkonverter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Frequenzkonverter ein digitales, komplexes
Basisbandsignal (2) in ein analoges, reelles Bandpasssignal
(8) transformiert.
7. Frequenzkonverter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das digitale Basisbandsignal (2) ein um 0 Hz zentriertes
Signal ist.
8. Netzwerkinterface, insbesondere für ein Zwei-Wege-
Satelliten-Übertragungssystem, mit einem Frequenzkonverter
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7.
9. Verfahren zur Umsetzung eines digitalen Basisbandsignals
(2) mit einer ersten Frequenz (0 Hz) in ein analoges
Ausgangssignal (8) mit einer zweiten Frequenz (fZ, f1 + fZ,
f2 + fZ), wobei Frequenzsprünge für die Übertragung von Daten
im MF-TDMA-Verfahren erzeugt werden,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Transformieren des digitalen Basisbandsignals (2) mittels eines von einem Controller angesteuerten digitalen Mischers (9) auf eine variable Zwischenfrequenz (f1, f2), wobei die zur Datenübertragung im MF-TDMA-Verfahren erforderlichen Frequenzsprünge vom digitalen Mischer (9) erzeugt werden,
- - D/A-Wandelung des transformierten Signals (4) in ein analoges Signal (6), und
- - Transformieren des analogen Signals (6) mit einer vorgegebenen, festen Frequenz (fZ) in das analoge Ausgangssignal (8) mit der zweiten Frequenz (fZ, f1 + fZ, f2 + fZ).
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisbandsignal ein komplexwertiges, digitales
Signal (2) ist, welches in ein reelles, analoges
Ausgangssignal (8) transformiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der digitale Mischer (9) das Basisbandsignal (2) auf
eine variable Zwischenfrequenz (f1, f2) transformiert, die
nahe der ersten Frequenz (0 Hz) liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zwischenfrequenz maximal ±50 MHz, ±20 MHz oder ±10 MHz
von der Frequenz des Basisbandsignals (2) abweicht.
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