DE102012223963A1 - Fliehkraftpendel - Google Patents

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DE102012223963A1
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Parviz Movlazada
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel mit einer Pendelmasse und einem Pendelflansch wobei Mittel zur Führung der Pendelmasse in ihrer Bewegung am Pendelflansch vorgesehen sind, wobei der Pendelflansch eine Rotationsachse und wenigstens eine Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung bezogen auf die Rotationsachse, radial nach außen hin geöffnet ist und die Pendelmasse wenigstens teilweise aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel mit einer Pendelmasse und einem Pendelflansch, wobei der Pendelflansch eine Rotationsachse und wenigstens eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung aufweist, und wobei die Pendelmasse in ihrer Bewegung am Pendelflansch durch die erste Ausnehmung geführt ist.
  • Aus der DE 10 2011 013 232 A1 ist ein Fliehkraftpendel mit einem Pendelflansch und beidseitig des Pendelflanschs angeordneten Pendelmassen bekannt, die mittels eines in einem bogenförmigen Ausschnitt des Pendelflanschs aufgenommenen Abstandsbolzens miteinander verbunden sind. Die Verbindung zwischen den Pendelmassen und Abstandsbolzen erfolgt üblicherweise durch Nieten. Durch die seitliche Anordnung der Pendelmassen am Pendelflansch wird der axiale Bauraum, also in Richtung der Rotationsachse des Fliehkraftpendels, durch die Dicke der Pendelmassen seitlich am Pendelflansch bestimmt. Ferner legt der Durchmesser des Pendelflanschs die Dämpfungswirkung des Fliehkraftpendels fest.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in axialer und/oder radialer Richtung ein schlankes und somit wenig Bauraum benötigendes Fliehkraftpendel bereitzustellen, das ferner auf einfache Weise herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Fliehkraftpendel mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Entsprechend wird ein Fliehkraftpendel mit einer Pendelmasse und einem Pendelflansch bereitgestellt, wobei Mittel zur Führung der Pendelmasse in ihrer Bewegung am Pendelflansch vorgesehen sind. Ferner umfasst der Pendelflansch eine Rotationsachse und wenigstens eine Ausnehmung, wobei die Ausnehmung, bezogen auf die Rotationsachse, radial nach außen hin geöffnet ist und die Pendelmasse wenigstens teilweise aufnimmt.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das für die Pendelmasse benötigte Volumen auch im Bereich des Pendelflanschs angeordnet werden kann, sodass bei gleicher Masse der Pendelmasse diese geringer axial und/oder vom Pendelflansch absteht, sodass das Fliehkraftpendel in axialer Richtung insgesamt eine geringere Breite und/oder in radialer Richtung einen geringeren Durchmesser aufweist. Ferner ist bei gleichbleibendem Durchmesser des Fliehkraftpendels folglich auch die Möglichkeit gegeben, die Masse der Pendelmasse zu erhöhen, sodass höhere Drehmomentschwankungen ausgeglichen werden können, mit der Folge, dass das Fliehkraftpendel bei gleichem Bauraumbedarf für drehmomentstärkere Brennkraftmaschinen geeignet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Pendelmasse einen Schlitz auf, der in Rotationsrichtung des Pendelflanschs ausgerichtet ist, wobei zumindest teilweise der Pendelflansch in den Schlitz der Pendelmasse eingreift. Auf diese Weise kann die Pendelmasse durch ein Umgreifen des Pendelflanschs an diesem befestigt werden, sodass auf ein aufwendiges Nietverfahren verzichtet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Pendelflansch eine weitere Ausnehmung mit einer Führungskontur auf, wobei die Pendelmasse eine Einbuchtung umfasst, die radial nach außen hin geöffnet ist, und wobei die Einbuchtung eine Rollfläche aufweist, wobei die Führungskontur radial außenseitig zur Rollfläche angeordnet ist, wobei zwischen der Führungskontur und der Rollfläche ein Führungselement angeordnet ist, das zur Führung der Pendelmasse in Wirkverbindung mit der Führungskontur und der Rollfläche steht. Auf diese Weise kann die Pendelmasse in ihrer Bewegung am Pendelflansch reibungsarm geführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn an der Pendelmasse jeweils zwei Einbuchtungen und zwei Schlitze angeordnet sind, wobei die Einbuchtungen und die Schlitze in Umfangsrichtung an gegenüberliegenden Abschnitten an der Pendelmasse angeordnet sind, und wobei jeweils eine Einbuchtung im Bereich des korrespondierenden Schlitzes angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Ausnehmung des Pendelflanschs eine Begrenzungskontur und ein radial innenseitig an der Pendelmasse befestigtes Begrenzungselement auf, das ausgelegt ist, ein Bewegungsspiel der Pendelmasse zwischen dem Begrenzungselement und der Begrenzungskontur des Pendelflanschs derart zu begrenzen, dass eine axiale Verschiebung der Rolle aus der weiteren Ausnehmung blockiert ist. Auf diese Weise kann ein Herausfallen bzw. Herausrutschen des Führungselements, insbesondere einer Rolle, aus der weiteren Ausnehmung vermieden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn die Begrenzungskontur zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete radial innenliegende Abschnitte aufweist, wobei zwischen den beiden Abschnitten eine radial nach außen hin gerichtete Erhöhung des Pendelflanschs angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Begrenzungselement zwei Schenkel aufweist, die ausgelegt sind, einen Mittelabschnitt der Pendelmasse zu umgreifen und das Begrenzungselement an der Pendelmasse zu fixieren. Auf diese Weise kann das Befestigungselement besonders kostengünstig an der Pendelmasse befestigt werden und gleichzeitig wird eine hinreichend große Anschlagsfläche am Begrenzungselement hin zur Begrenzungskontur bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Pendelmasse ein erstes Pendelmassenteil und ein zweites Pendelmassenteil auf, wobei das erste Pendelmassenteil und das zweite Pendelmassenteil radial nach außen hin schichtartig aneinander angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Pendelmasse in einem Stanz-Biege-Vorgang hergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste und das zweite Pendelmassenteil mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere mittels eines Nietbolzens, miteinander verbunden sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Pendelmasse einstückig und materialeinheitlich ausgebildet und/oder in einem Gussverfahren oder Fräsverfahren herstellbar. Auf diese Weise wird eine besonders stabile und auf einfache Weise herstellbare Pendelmasse bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildungen ausführlich beschrieben. Dabei werden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen benannt. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Torsionsschwingungsdämpfers mit angeordnetem Fliehkraftpendel,
  • 2 eine Draufsicht auf das Fliehkraftpendel,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des in 2 gezeigten Fliehkraftpendels,
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Pendelmasse des in 2 und 3 gezeigten Fliehkraftpendels, und
  • 5 eine alternative Ausführungsform der Pendelmasse des Fliehkraftpendels.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines Torsionsschwingungsdämpfers 10 mit daran angeordnetem Fliehkraftpendel 12 gezeigt. An einem Dämpfereingangsteil 14 des als Reihendämpfer ausgeführten Torsionsschwingungsdämpfers 10 ist ein Lamellenträger 16 in Funktion eines Kupplungsausgangs einer Kupplungseinrichtung angeordnet. Die Kupplungseinrichtung kann beispielsweise als Wandlerüberbrückungskupplung oder als Nasskupplung ausgeführt sein. Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 ist dabei wirksam zwischen dem Kupplungsausgang 16 und einer Abtriebsnabe 18 angeordnet und mit diesem gekoppelt, wobei die Abtriebsnabe 18 über eine Verzahnung 20 mit einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle eines Getriebes in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs verbindbar ist.
  • Das Dämpfereingangsteil 14 ist radial innen auf der Abtriebsnabe 18 zentriert und axial gesichert aufgenommen und umkreist radial außen erste Energiespeicherelemente 22, beispielsweise Bogenfedern, die das Dämpfereingangsteil 14 mit einem Dämpferzwischenteil 24 wirksam verbinden, wobei das Dämpferzwischenteil 24 gegenüber dem Dämpfereingangsteil 14 begrenzt verdrehbar ist. Das Dämpferzwischenteil 24 wiederum ist über die Wirkung radial weiter innen liegender zweiter Energiespeicherspeicherelemente 26, beispielsweise Druckfedern, gegenüber einem Dämpferausgangsteil 28 begrenzt verdrehbar. Das Dämpferausgangsteil 28 ist mit der Abtriebsnabe 18 drehfest verbunden, beispielsweise über eine Schweißverbindung.
  • Das Dämpferzwischenteil 24 besteht aus zwei axial beabstandeten Scheibenteilen 30, 32, die das Dämpferteil 28 axial umschließen. Das eine Scheibenteil 32 ist dabei radial nach außen zur Bildung eines Pendelflanschs 34 verlängert. Der Pendelflansch 34 ist in das Scheibenteil 32 integriert, kann aber auch als separates Bauteil an diesem befestigt sein. Der Pendelflansch 34 ist hierbei Bestandteil des Fliehkraftpendels 12. Das Scheibenteil 32 ist radial innen mit einer Turbinennabe 36 drehfest verbunden, die zur Anbindung eines Turbinenrads eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers ausgelegt ist. Die Turbinennabe 36 ist auf der Abtriebswelle 18 zentriert und gegenüber dieser drehbar angeordnet.
  • Der Pendelflansch 34 des Fliehkraftpendels 12 nimmt in einem radial äußeren Abschnitt die radial außen liegend vom Pendelflansch 34 teilweise angeordnete Pendelmasse 38 auf. Die Pendelmasse 38 ist dabei über die in 2 dargestellten Rollen 40 als Führungselemente mit dem Pendelflansch 34 gekoppelt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das in 1 gezeigte Fliehkraftpendel 12 gemäß einer ersten Ausführungsform. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines in 2 gezeigten Ausschnitts des Fliehkraftpendels 12 mit der in 2 gezeigten ersten Ausführungsform der Pendelmasse 38. Zur besseren Erläuterung ist in 4 eine Explosionsdarstellung der in 2 und 3 gezeigten Pendelmasse 38 in perspektivischer Ansicht gezeigt.
  • Das Fliehkraftpendel 12 umfasst beispielhaft drei entlang des Umfangs verteilte Pendelmassen 38, die mittels Rollen 40 als Führungselemente an ihrem jeweils seitlichen Ende mit dem Pendelflansch 34 verbunden sind. Die Rollen 40 sind dabei in nierenförmigen ersten Ausnehmungen 42 angeordnet. Der Pendelflansch 34 weist ferner drei umfangsseitig, bezogen auf eine Rotationsachse 44 radial nach außen hin geöffnete zweite Ausnehmungen 46 auf, die umfangsseitig am Pendelflansch 34 eine Begrenzungskontur 48 ausbilden. Die Begrenzungskontur 48 weist zwei radial innen liegende und beabstandet zueinander angeordnete Abschnitte 50 auf. Zwischen den Abschnitten 50 ist eine Erhöhung 52 des Pendelflanschs 34 angeordnet, die die zweite Ausnehmung 46 radial nach außen hin einschnürt.
  • Die Pendelmasse 38 umfasst drei Pendelmassenteile 54, 56, 58, die radial nach außen hin schichtartig aneinanderliegend angeordnet sind. Dabei weist ein radial außen liegendes erstes Pendelmassenteil 54 einen mittig angeordneten Aufnahmeabschnitt 60 auf, an den sich seitlich, also in Rotationsrichtung bzw. Umfangsrichtung des Fliehkraftpendels 12, je ein Befestigungsabschnitt 62 anschließt. Radial innenseitig sind an dem Aufnahmeabschnitt 60 ein zweites Pendelmassenteil 56 und daran anschließend ein radial innenseitig an das zweite Pendelmassenteil 56 ein drittes Pendelmassenteil 58 angeordnet. Die Pendelmassenteile 54, 56, 58 sind mittels eines radial nach außen gerichteten Nietbolzens 64 miteinander verbunden. Im Aufnahmeabschnitt 60 ist ferner ein Mittelabschnitt 66 angeordnet, in dem die Pendelmasse 38 den Pendelflansch 34 radial außenseitig umgreift. Der Nietbolzen 54 ist dabei in dem Mittelabschnitt 66 angeordnet. Ferner ist in dem Mittelabschnitt 66 ein Begrenzungselement 68 vorgesehen, das eine im Wesentlichen U-förmige Kontur mit zwei Schenkeln 70 aufweist, die sich vom radial innen liegenden dritten Pendelmassenteil 58 bis radial nach außen hin zum ersten Pendelmassenteil 54 erstrecken und an den Pendelmassenteilen 54, 56, 58 anliegen.
  • In dem Befestigungsabschnitt 62 weist das erste Pendelmassenteil 54 eine geschwungene Kontur auf, die derart ausgebildet ist, dass im Befestigungsabschnitt 62 eine Einbuchtung 72 ausgeformt wird, die radial nach außen hin bezogen auf die Rotationsachse 44 des Fliehkraftpendels 12 hin geöffnet ist. Die Einbuchtung 72 bildet dabei eine Rollfläche 74 an einer radial außen liegenden Seitenfläche aus, auf der die Rolle 40 mit einem der Rollfläche 74 zugeordneten Bolzenabschnitt 76 abrollt. Der Bolzenabschnitt weist dabei einen kleineren Durchmesser auf als ein in der ersten Ausnehmung 42 angeordneter Rollenabschnitt 77, der in der ersten Ausnehmung 42 radial außenseitig abrollt.
  • Das radial außen liegende erste Pendelmassenteil 54 weist außerhalb des Mittelabschnitts 66 links- und rechtsseitig sowohl im Aufnahmeabschnitt 60 als auch im Befestigungsabschnitt 62 einen vom Mittelabschnitt 66 ausgehenden Schlitz 78 auf. Dieser Schlitz 78 erstreckt sich radial durch alle drei Pendelmassenteile 54, 56, 58 und ist in Rotationsrichtung zur Aufnahme des Pendelflanschs 34 ausgerichtet. Im montierten Zustand greift der Pendelflansch 34 in den Schlitz 78 ein (vgl. 3). Der Schlitz 78 ist tiefgreifend bis zum Mittelabschnitt 66 in der Pendelmasse 38 ausgebildet, um ein Pendeln der Pendelmasse 38 in Rotationsrichtung und gegen die Rotationsrichtung des Fliehkraftpendels 12 zu ermöglichen. Ferner verbindet der Mittelabschnitt 66 die beidseitig des Pendelflanschs 34 angeordneten und durch den Schlitz 78 ausgebildeten Stege 80 axial miteinander, sodass auf eine Nietverbindung zwischen den Stegen 80 verzichtet werden kann. In der Ausführungsform sind, um eine Unwucht des Fliehkraftpendels 12 zu vermeiden, die Schlitze 78 und somit auch die Stege 80 sind gegenüberliegend an jeweils einem Befestigungsabschnitt 62 angeordnet. Ferner ist für jeden Schlitz 78 eine korrespondierende Einbuchtung 72 vorgesehen. Ferner sind die Stege 80 beidseitig des Pendelflanschs 34 sowohl in Unfangsrichtung als auch axial identisch ausgebildet.
  • Das zweite und das dritte Pendelmassenteil 56, 58 sind radial nach innen hin am Aufnahmeabschnitt 60 angeordnet. Dies bewirkt, dass eine hohe Massekonzentration am radial äußersten Bereich des Bauraums des Fliehkraftpendels 12 möglich ist, sodass bei gleichem Durchmesser des Fliehkraftpendels 12 gegenüber bekannten Fliehkraftpendeln ein größeres Rückstellmoment an der Pendelmasse 38 und somit eine höhere Schwingungsdämpfung des Fliehkraftpendels 12 bereitgestellt werden kann. Dies hat auch zur Folge, dass bei einem gleich großen Rückstellmoment das Fliehkraftpendel 12 einen geringeren maximalen Außendurchmesser aufweisen kann und somit ein kompaktes Fliehkraftpendel bereitgestellt werden kann.
  • Das radial innenliegende Pendelmassenteil 58 weist ferner zusätzlich gegenüber dem zweiten Pendelmassenteil 56 ein Abstützelement 81 auf, das an einem jeweiligen Ende des Pendelmassenteils 56 angeordnet ist und in montiertem Zustand im Aufnahmeabschnitt 60 stirnseitig anliegt. Auf diese Weise können bei einer Pendelbewegung der Pendelmasse 38 die daraus resultierenden Kräfte, in einem günstigen Kraftverlauf vom dritten Pendelmassenteil 58 in das erste Pendelmassenteil eingeleitet werden und der Nietbolzen 64 entlastet werden.
  • Um die Pendelmassen 38 am Pendelflansch 34 zu montieren, werden die gestanzten und gebogenen Pendelmassenteile 54, 56, 58 in einem ersten Montageschritt mit dem Nietbolzen miteinander verbunden.
  • In einem zweiten Montageschritt wird die Pendelmasse 38 derart am Pendelflansch 34 angeordnet, dass der Pendelflansch 34 in die Schlitze 78 eingreift. Die Pendelmasse 38 wird dabei so weit radial nach innen in Richtung der Rotationsachse 44 geschoben, bis das radial innen liegende dritte Pendelmassenteil 58 an der Erhöhung 52 der Begrenzungskontur 48 anliegt. Der Befestigungsabschnitt 62 bzw. die Einbuchtung 72 des Befestigungsabschnitts 62 ist dabei derart ausgestaltet, dass sich in diesem Zustand die Einbuchtung 72 und die erste Ausnehmung 42 derart überlappen, dass sich eine überlappende Fläche ausbildet, die groß genug ist, dass die Rolle 40 in die erste Ausnehmung 42 axial, parallel zur Rotationsachse 44 eingeschoben werden kann.
  • In einem dritten Montageschritt wird die Pendelmasse 38 radial nach außen hin gezogen, bis die Rolle 40 mit dem in der ersten Ausnehmung 42 angeordneten Rollenabschnitt 82 an einer radial außen liegenden Führungskontur 84 der ersten Ausnehmung 42 anliegt und gleichzeitig der Bolzenabschnitt 76 an der Rollfläche 74 des Befestigungsabschnitt 62 anliegt. Dann wird das Begrenzungselement 78 von radial innen in die zweite Ausnehmung 46 eingefügt und an dem Mittelabschnitt 66 angeordnet und beispielsweise mit einer Klebverbindung mit den Pendelmassenteilen 54, 56, 58 verbunden. Es sind aber auch andere Verbindungsarten denkbar. Dabei ist ein radial nach innen gewandter Abschnitt 82 des Begrenzungselements 78 in Verbindung mit der Begrenzungskontur 50 der zweiten Ausnehmung 46 derart ausgebildet, dass die im zweiten Montageschritt freigegebene überlappende Fläche zwischen der ersten Ausnehmung 42 und der Einbuchtung 72 derart reduziert wird, dass ein axiales Verschieben der Rolle 44 blockiert wird und so die Rolle 44 im Betrieb des Fliehkraftpendels nicht aus der Ausnehmung 42 herausgleiten kann bzw. das Befestigungselement 78 und die Begrenzungskontur 72 derart aufeinander abgestimmt sind, dass in montiertem Zustand des Fliehkraftpendels 12 ein Bewegungsspiel der Pendelmasse 38 zwischen dem Begrenzungselement 68 und der Begrenzungskontur 48 des Pendelflanschs derart zu begrenzen, dass eine axiale Verschiebung der Rolle 40 aus der ersten Ausnehmung 42 blockiert ist. Das Begrenzungselement 68 ragt dabei mit dem radial innen liegenden Abschnitt 82 aus einer inneren Führungskontur 84 des dritten Pendelmassenteils 58 heraus. Gleichzeitig wird die Begrenzungskontur 48 in den Abschnitten 50, 52 derart gewählt, dass in Umfangsrichtung ein Hin- und Herpendeln durch die erste Ausnehmung 42 der Pendelmasse 38 ermöglicht wird.
  • Zur Führung der Pendelmasse 38, wenn die Pendelmasse 38 in Schwingung in Umfangsrichtung angeregt wird, ist an der ersten Ausnehmung radial außenseitig eine Führungskontur 84 angeordnet. Die Führungskontur 84 ist dabei auch radial außenseitig zur Rollfläche 74 der radial nach außen geöffneten Einbuchtung 72 angeordnet. Zwischen der Führungskontur 84 und der Rollfläche 74 ist als Führungselement die Rolle 40 angeordnet. Zur Führung der Pendelmasse 38 steht diese über den an der Rollfläche 74 abrollenden Bolzenabschnitt 76 und den an der Führungskontur 84 abrollenden Rollenabschnitt 77 durch den Abrollvorgang des Bolzenabschnitts 76 an der Rollfläche 74 bzw. der Führungskontur 84 an dem Rollenabschnitt 77 in Wirkverbindung. Die Endbewegung wird jedoch durch ein Anschlagen des Begrenzungselements 82 an der Begrenzungskontur 50 der zweiten Ausnehmung 46 im Bereich der ersten Abschnitte 50 begrenzt. Um ein Anschlagen abzufedern, weist das Begrenzungselement 58 einen visko-elastischen Werkstoff, insbesondere beispielsweise Gummi, Latex, weichelastischen Kunststoff oder Silikon auf.
  • Durch die oben beschriebene Ausgestaltung kann die Pendelmasse 38 zumindest teilweise in der zweiten Ausnehmung 46 angeordnet werden, sodass gleichzeitig der Pendelflansch 34 leichter wird und somit insgesamt das Fliehkraftpendel 12 eine geringere Masse aufweist. Alternativ oder zusätzlich zu dem Begrenzungselement 68 ist denkbar, dass mit Hilfe eines weiter an der Pendelmasse 38 angeordneten Elements die Einbuchtung 72 radial außenseitig verschlossen wird, um ein axiales Herausgleiten der Rolle 40 aus der ersten Ausnehmung 42 zu vermeiden.
  • In der Ausführungsform weist das erste Pendelmassenteil 54 ein am jeweiligen Ende der Stege 80 angeordnetes Überstandselement 85 auf, das ausgelegt ist, die Gesamtmasse des Pendelflanschs zu erhöhen. Die Ausgestaltung des Überstandselements 85 in Umfangsrichtung ist dabei abhängig von dem umfangsseitigen Bewegungsspiel bei der Pendelbewegung der Pendelmasse 38 zur nächsten Pendelmasse 38, sodass das Überstandselement 85 entsprechend ausgestaltet wird, dass die Pendelmassen 38 bei der Pendelbewegung nicht aneinander anschlagen.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Pendelmasse 86 der in 2 und 3 gezeigten Pendelmasse. Die in 4 gezeigte Pendelmasse 86 ist ähnlich zu der in 2 und 3 gezeigten Pendelmasse ausgebildet. Die Pendelmasse 86 ist hierbei jedoch einstückig und materialeinheitlich ausgebildet und kann beispielsweise in einem Guss- oder Fräsverfahren hergestellt werden. Die Pendelmasse 86 weist ebenso einen Mittelabschnitt 66 auf, in dem in 5 unterseitig das Begrenzungselement 82 an der Pendelmasse 86 angeordnet ist. Der Mittelabschnitt 66 befestigt die seitlich des Pendelflanschs 34 angeordneten Stege 80, die durch den Schlitz 78 voneinander getrennt sind. An den Aufnahmeabschnitt 60 grenzt ebenso der Befestigungsabschnitt 62 an, in dem jeweils eine radial nach außen hin geöffnete Einbuchtung 72 angeordnet ist, um darin, wie oben beschrieben, mittels der in der Einbuchtung 72 angeordneten Rollfläche 74 die Pendelmasse 86 in ihrer Bewegung am Pendelflansch 34 mittels der Rollen 40 und der ersten Ausnehmung 42 zu führen. Die Montage der Pendelmasse 86 erfolgt dabei analog zu der oben beschriebenen Montage der in den 2 und 3 gezeigten Pendelmasse. Aufgrund der einstückigen und materialeinheitlichen Ausbildung der Pendelmasse 86 kann jedoch auf einen Nietvorgang zur Verbindung einzelner Pendelmassenteile, wie in den 2 und 3 beschrieben, verzichtet werden.
  • Es ist ferner denkbar, dass die in den 2 bis 4 bzw. in 5 gezeigten Pendelmassen 38, 86 in ihrer Ausgestaltung miteinander kombiniert werden. Beispielsweise ist denkbar, dass ein in 2 bis 4 gezeigtes zweites oder drittes Pendelmassenteil 56, 58 an der in 5 gezeigten Pendelmasse 86 radial außenseitig oder innenseitig zusätzlich angeordnet wird, um die Pendelmasse 86 insgesamt zu erhöhen. Ferner ist auch denkbar, dass zur Anpassung der Pendelmasse 86 an der in 5 gezeigten Pendelmasse 86 in axialer Richtung weitere Pendelmassenteile angeordnet werden. Diese könnten beispielsweise mit einer nicht dargestellten Nietverbindung an der Pendelmasse 86 angeordnet werden, sodass das Fliehkraftpendel 12 auf einfache Weise an einen Leistungsbereich der an dem Fliehkraftpendel angeschlossenen Brennkraftmaschine angepasst werden könnte.
  • Alternativ zu den in den 2 bis 5 gezeigten Pendelmassen 38, 86 sind aber auch andere Ausgestaltungen von Pendelflanschen 34 denkbar. Wesentlich ist jedoch, dass der Pendelflansch 34 eine zweite Ausnehmung 46 aufweist, die radial nach außen bezogen auf die Rotationsachse 44 geöffnet ist, um darin zumindest teilweise die Pendelmasse 38, 86 aufnehmen zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Torsionsschwingungsdämpfer
    12
    Fliehkraftpendel
    14
    Dämpfereingangsteil
    16
    Lamellenträger
    18
    Abtriebsnabe
    20
    Verzahnung
    22
    erste Energiespeicherelemente
    24
    Dämpferzwischenteil
    26
    zweite Energiespeicherelemente
    28
    Dämpferausgangsteil
    30
    Scheibenteil
    32
    Scheibenteil
    34
    Pendelflansch
    36
    Turbinennabe
    38
    Pendelmasse
    40
    Rolle
    42
    erste Ausnehmung
    44
    Rotationsachse
    46
    zweite Ausnehmung
    48
    Begrenzungskontur
    50
    Abschnitt
    52
    Erhöhung
    54
    erstes Pendelmassenteil
    56
    zweites Pendelmassenteil
    58
    drittes Pendelmassenteil
    59
    Abstützelement
    60
    Aufnahmeabschnitt
    64
    Nietbolzen
    66
    Mittelabschnitt
    68
    Begrenzungselement
    70
    Schenkel
    72
    Einbuchtung
    74
    Rollfläche
    76
    Bolzenabschnitt
    77
    Rollenabschnitt
    78
    Schlitz
    80
    Steg
    82
    Abschnitt des Begrenzungselements
    84
    Führungskontur
    86
    Pendelmasse (alternative Ausführungsform)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011013232 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fliehkraftpendel (12) mit einer Pendelmasse (38; 86) und einem Pendelflansch (34), – wobei Mittel (40, 84, 74) zur Führung der Pendelmasse (38; 86) in ihrer Bewegung am Pendelflansch (34) vorgesehen sind, – wobei der Pendelflansch (34) eine Rotationsachse (44) und wenigstens eine Ausnehmung (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ausnehmung (46), bezogen auf die Rotationsachse (44), radial nach außen hin geöffnet ist und die Pendelmasse (38; 86) wenigstens teilweise aufnimmt.
  2. Fliehkraftpendel (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmasse (38; 86) einen Schlitz (78) aufweist, der in Rotationsrichtung des Pendelflanschs (34) ausgerichtet ist, wobei zumindest teilweise der Pendelflansch (34) in den Schlitz (78) der Pendelmasse (38; 86) eingreift.
  3. Fliehkraftpendel (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelflansch (34) eine weitere Ausnehmung (42) mit einer Führungskontur (84) aufweist, wobei die Pendelmasse (38; 86) eine Einbuchtung (72) aufweist, die radial nach außen hin geöffnet ist, und wobei die Einbuchtung (72) eine Rollfläche (74) umfasst, wobei die Führungskontur (84) radial außenseitig zur Rollfläche (74) angeordnet ist, wobei zwischen der Führungskontur (84) und der Rollfläche (74) ein Führungselement (40) angeordnet ist, das zur Führung der Pendelmasse (38; 86) in Wirkverbindung mit der Führungskontur (84) und der Rollfläche (74) steht.
  4. Fliehkraftpendel (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Pendelmasse (38; 86) jeweils zwei Einbuchtungen (72) und zwei Schlitze (78) angeordnet sind, wobei die Einbuchtungen (72) und die Schlitze (78) in Umfangsrichtung an gegenüberliegenden Abschnitten (62) an der Pendelmasse (38) angeordnet sind, und wobei jeweils eine Einbuchtung (72) im Bereich des korrespondierenden Schlitzes (78) angeordnet ist.
  5. Fliehkraftpendel (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (46) des Pendelflanschs (34) eine Begrenzungskontur (48) und ein radial innenseitig an der Pendelmasse (38; 86) befestigtes Begrenzungselement (68) umfasst, das ausgelegt ist, ein Bewegungsspiel der Pendelmasse (38; 86) zwischen dem Begrenzungselement (68) und der Begrenzungskontur (48) des Pendelflanschs derart zu begrenzen, dass eine axiale Verschiebung der Rolle (40) aus der weiteren Ausnehmung (42) blockiert ist.
  6. Fliehkraftpendel (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskontur (48) zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete radial innenliegende Abschnitte (50) aufweist, wobei zwischen den beiden Abschnitten (50) eine radial nach außen hin gerichtete Erhöhung (52) des Pendelflanschs (34) angeordnet ist.
  7. Fliehkraftpendel (12) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (68) zwei Schenkel (70) aufweist, die ausgelegt sind, einen Mittelabschnitt (66) der Pendelmasse (38; 86) zu umgreifen und das Begrenzungselement (68) an der Pendelmasse (38; 86) zu fixieren.
  8. Fliehkraftpendel (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmasse (38; 86) ein ersten Pendelmassenteil (54) und ein zweiten Pendelmassenteil (56, 58) umfasst, wobei das erste Pendelmassenteil (54) und das zweite Pendelmassenteil (56, 58) radial nach außen hin schichtartig aneinander angeordnet sind.
  9. Fliehkraftpendel (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Pendelmassenteil (54, 56, 58) mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere mittels eines Nietbolzens (64), miteinander verbunden sind.
  10. Fliehkraftpendel (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmasse (38; 86) einstückig und materialeinheitlich ausgebildet ist und/oder in einem Gussverfahren oder Fräsverfahren herstellbar ist.
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