DE102012223661A1 - Elektronisches Kraftfahrzeuggerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Kraftfahrzeuggerät, insbesondere Kraftfahrzeugdatengerät zum Anordnen in einem Kraftfahrzeug, mit einer Bedienvorrichtung 3, wobei die Bedienvorrichtung eine Gerätefrontblende 2, eine in einer Öffnung 4 der Gerätefrontblende angeordnete Eingabetaste 6 und zumindest zwei mittels der Eingabetaste unabhängig voneinander betätigbare Schaltelemente 10, 12 aufweist, wobei jedem der Schaltelemente ein mit dem Schaltelement 10, 12 jeweils korrespondierender Eingabebereich 14, 14' der Eingabetaste zugeordnet ist und wobei der jeweils korrespondierende Eingabebereich mit dem jeweils zugeordneten Schaltelement derart verbunden ist, dass eine auf den Eingabebereich ausgeübte Betätigungsdruckkraft eine Betätigung des zugeordneten Schaltelements bewirkt. Zur Verringerung des Bauraums wird vorgeschlagen, dass die einem Benutzer zugewandte Eingabeoberfläche 16 der Eingabetaste 6 eben ausgebildet ist und dass die Eingabebereiche 14, 14' jeweils mittels einer eine Schwenkachse 18 aufweisenden Schwenkverbindung 20 mit einem Zentralbereich 22 der Eingabetaste 6 derart verbunden sind, dass ein Ausüben der Betätigungsdruckkraft auf einen Eingabebereich 14 ein Verschwenken des Eingabebereichs 14 gegenüber dem Zenralbereich 22 um die Schwenkachse 18 der Schwenkverbindung 20 und die Betätigung des zugeordneten Schaltelements 10 bewirkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Kraftfahrzeuggerät, insbesondere Kraftfahrzeugdatengerät zum Anordnen in einem Kraftfahrzeug, mit einer Bedienvorrichtung, wobei die Bedienvorrichtung eine Gerätefrontblende, eine in einer Öffnung der Gerätefrontblende angeordnete Eingabetaste und zumindest zwei mittels der Eingabetaste unabhängig voneinander betätigbare Schaltelemente aufweist, wobei jedem der Schaltelemente ein mit dem Schaltelement jeweils korrespondierender Eingabebereich der Eingabetaste zugeordnet ist und wobei der jeweils korrespondierende Eingabebereich mit dem jeweils zugeordneten Schaltelement derart verbunden ist, dass eine auf den Eingabebereich ausgeübte Betätigungsdruckkraft eine Betätigung des zugeordneten Schaltelements bewirkt.
  • Es ist ein als Tachograph ausgebildetes elektronisches Kraftfahrzeuggerät bekannt, welches eine Bedienvorrichtung mit einer als Navigationstaste bezeichneten Eingabetaste mit vier Eingabebereichen aufweist. Die Navigationstaste weist einen nach außen, das heißt zu einem Benutzer des Tachographen hin, gewölbten Querschnitt auf und erfordert zum Betätigen eines Eingabebereichs einen nicht unerheblichen Tastenhub.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeuggerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei verringertem Bauraum für die Bedienvorrichtung gut und zuverlässig zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die einem Benutzer zugewandte Eingabeoberfläche der Eingabetaste eben ausgebildet ist und dass die Eingabebereiche jeweils mittels einer eine Schwenkachse aufweisenden Schwenkverbindung mit einem Zentralbereich der Eingabetaste derart verbunden sind, dass ein Ausüben der Betätigungsdruckkraft auf einen Eingabebereich ein Verschwenken des Eingabebereichs gegenüber dem Zentralbereich um die Schwenkachse der Schwenkverbindung und die Betätigung des zugeordneten Schaltelements bewirkt.
  • Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung die ebene und somit bauraumverringernde Ausbildung der Eingabetaste, welche Eingabetaste aufgrund der mittels Schwenkverbindungen mit einem Zentralbereich verbundenen Eingabebereiche ohne gegenwirkende Bauraumvergrößerung dennoch eine hohe Funktionalität und zuverlässige Bedienbarkeit des Kraftfahrzeuggeräts sicherstellt. Der Hub der Eingabebereiche zum Betätigen der Schaltelemente kann bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuggerät vorzugsweise kleiner als 1 mm sein, beispielhaft kann der Hub 0,3 mm betragen und damit sehr gering sein. Die Betätigung der Schaltelemente erfolgt aufgrund des Verschwenkens des jeweils korrespondierenden Eingabebereichs gegenüber dem Zentralbereich um die Schwenkachse der Schwenkverbindung. Vorteilhaft sind für die Bedienvorrichtung des Geräts insbesondere elektromechanische Schalter als Schaltelemente verwendbar, wodurch eine hohe Zuverlässigkeit und sehr gute Dauerhaltbarkeit erzielt werden kann. Die Bedienvorrichtung ist somit vorzugsweise eine elektromechanische Bedienvorrichtung.
  • Die dem Benutzer zugewandte Eingabeoberfläche der Eingabetaste, das heißt die dem Benutzer zugewandte Vorderseite der Eingabetaste, ist vorzugsweise geschlossen ausgebildet. Dadurch wird ein mögliches Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz in das Kraftfahrzeuggerät durch die Eingabetaste hindurch ausgeschlossen.
  • Aufgrund der vorgesehenen Schwenkverbindungen ist es nahezu ausgeschlossen, dass bei einer Betätigung der Eingabetaste des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuggeräts versehentlich mehrere Schaltelemente betätigt werden, da die Eingabebereiche sowohl von dem Zentralbereich als auch gegebenenfalls von weiteren, benachbarten Eingabebereichen entkoppelt sind. Dadurch wird die Bediensicherheit des Kraftfahrzeuggeräts weiter erhöht.
  • Gleichzeitig ist die Bedienvorrichtung äußerst robust und haltbar.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße elektronische Kraftfahrzeuggerät ein Kraftfahrzeugdatengerät. Bevorzugte Beispiele für ein solches Kraftfahrzeugdatengerät sind ein Tachograph oder ein Mautgerät oder ein die Funktionen eines Tachographen und die Funktionen eines Mautgeräts umfassendes Kraftfahrzeugdatengerät (sogenannte Universal On-Board Unit (Universelle Bordeinheit)). Bei diesen vorgenannten Geräten, die insbesondere auch unter rauhen Umweltbedingungen und unter beengten Platzverhältnissen, hauptsächlich in Fahrerkabinen von als Nutzfahrzeuge ausgebildeten Kraftfahrzeugen, sehr verlässlich betrieben werden können müssen, ist eine zuverlässige Bedienbarkeit bei geringstmöglichem Bauraum von besonders hoher Bedeutung.
  • Vorzugsweise ist die Eingabetaste viereckig, wobei die Ecken sowohl scharfkantig als auch abgerundet oder abgeflacht sein können. Vorzugsweise umfassen die Eingabebereiche die Ecken der Eingabetaste.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Schwenkverbindungen Filmscharniere. Damit kann auf einfache Weise eine geschlossene, dichte Oberfläche der Eingabetaste bei gleichzeitig niedrigen Herstellkosten erreicht werden. Insbesondere kann die Eingabetaste auf diese Weise kostengünstig in einem Stück, zum Beispiel als Kunststoffspritzgussteil, hergestellt werden.
  • Man könnte sich vorstellen, dass die Schaltelemente von Schaltmatten gebildet werden. Für eine hohe Zuverlässigkeit und sehr gute Dauerhaltbarkeit der Bedienvorrichtung sowie des Kraftfahrzeuggeräts ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung hingegen vorgesehen, dass die Schaltelemente Mikroschalter sind.
  • Vorteilhaft kann die Bedienung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuggeräts weiter vereinfacht werden, wenn entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Eingabebereiche von dem Zentralbereich jeweils gleich beabstandet und gleichmäßig um den Zentralbereich herum angeordnet sind.
  • Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß weisen die Eingabebereiche jeweils einen Abschnitt einer Außenkante der Eingabetaste auf. Dadurch können die Eingabebereiche den größtmöglichen Abstand zu dem Zentralbereich haben, so dass ein Hub beim Betätigen der Eingabebereiche vollständig zur Betätigung des zugeordneten Schaltelements zur Verfügung stehen kann.
  • Die Gefahr eines möglichen Eindringens von Fremdkörpern durch die Gerätefrontblende in das Innere des Kraftfahrzeuggeräts kann minimiert werden, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Außenkante der Eingabetaste bei keinem betätigten Eingabebereich, das heißt wenn kein Eingabebereich betätigt wird, somit wenn auf keinen Eingabebereich eine Betätigungsdruckkraft ausgeübt wird, an einer dem Benutzer abgewandten Rückseite der Gerätefrontblende anliegt. Damit besteht im unbetätigten Zustand der Eingabetaste kein Spalt zwischen der Eingabetaste und der Gerätefrontblende, durch welchen Spalt beispielsweise unerwünschte Fremdstoffe in das Gerät eindringen könnten.
  • Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend ist vorgesehen, dass die Eingabetaste im Querschnitt an ihrer Außenkante einen vorspringenden Absatz aufweist, so dass die Eingabetaste an ihrer dem Benutzer abgewandten Rückseite einen größeren Außenumfang aufweist als an ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite. Auf diese Weise können die Eingabebereiche der Eingabetaste – eine einfache Bedienbarkeit gewährleistend – in der Ebene der Gerätefrontblende angeordnet sein, und gleichzeitig kann mit Hilfe des an der dem Benutzer abgewandten Rückseite der Gerätefrontblende anliegenden vorspringenden Absatzes der Eingabetaste eine Abdichtung des Kraftfahrzeuggeräts gegen unerwünschten Eintritt von Fremdstoffen erfolgen.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Eingabebereiche der Eingabetaste jeweils an ihrer dem Benutzer abgewandten Rückseite einen Stößel auf. Die Stößel liegen jeweils unmittelbar oder über ein Zwischenelement an dem jeweils dem Eingabebereich zugeordneten Schaltelement an. Mit Hilfe der Stößel ist jeweils eine direkte und definierte Übertragung der auf einen Eingabebereich ausgeübten Betätigungsdruckkraft auf das Schaltelement sichergestellt.
  • Es ist denkbar, dass zum Beispiel ein zusätzliches Schaltelement vorgesehen ist, welches dem Zentralbereich der Eingabetaste zugeordnet ist, so dass bei einem Ausüben einer Betätigungsdruckkraft auf den Zentralbereich eine Betätigung dieses zusätzlichen Schaltelements erfolgt. Von besonderem Vorteil für eine einfache Bedienbarkeit und weiter verbesserte Haltbarkeit der Bedienvorrichtung sowie des Kraftfahrzeuggeräts ist es hingegen, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Zentralbereich zumindest in einer Richtung von außen auf die Gerätefrontblende zu und senkrecht zu der Gerätefrontblende starr angeordnet ist. Somit ist die Eingabetaste entgegen der Betätigungsrichtung, das heißt entgegen der Richtung, in welcher die Betätigungsdruckkraft auf die Eingabebereiche und damit die Eingabetaste ausgeübt wird, starr angeordnet und zuverlässig, zum Beispiel mittels eines – beispielsweise an einem Gehäuse des Kraftfahrzeuggeräts ausgebildeten – Anschlags, abgestützt und festgelegt. Weiterhin wird dadurch auch das definierte und sichere Verschwenken der Eingabebereiche beim Ausüben einer Betätigungsdruckkraft unterstützt und sichergestellt.
  • Ein besonders kompakter Aufbau des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuggeräts kann erreicht werden, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Eingabetaste vier Eingabebereiche mit jeweils einer Schwenkverbindung aufweist und wenn jede der vier Schwenkverbindungen jeweils zwei der drei weiteren Schwenkverbindungen senkrecht schneidet; die Dritte der drei weiteren Schwenkverbindungen verläuft parallel zu der jeweils insgesamt ersten Schwenkverbindung. Mit der sich schneidenden Anordnung der Schwenkverbindungen, insbesondere Filmscharniere, wird die zur Betätigung zur Verfügung stehende Oberfläche der Eingabebereiche wesentlich erhöht und so die Gefahr einer Fehlbedienung zusätzlich weiter verringert. Es erfolgt ferner ein Verschwenken genau des Eingabebereichs, auf den eine Betätigungsdruckkraft ausgeübt wird, wobei das Verschwenken um die Schwenkachse der diesem Eingabebereich zugehörigen Schwenkverbindung erfolgt. Andere Eingabebereiche, insbesondere auch benachbarte Eingabebereiche, werden nicht verschwenkt. Somit wird durch die sich kreuzenden Schwenkverbindungen, vorzugsweise Filmscharniere, eine Einkoppelung einer Betätigungsdruckkraft auf benachbarte Eingabebereiche, das heißt benachbarte Tastenbereiche der Eingabetaste, zuverlässig vermieden, und zugleich werden der Bedienkomfort und die Bediensicherheit durch die aufgrund der sich kreuzenden Schwenkverbindungen erhaltenen erheblich vergrößerten Bedienflächen der Eingabebereiche erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Druckerbaugruppe eines elektronischen Kraftfahrzeuggeräts mit einer Eingabetaste in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine Schnittansicht der Druckerbaugruppe nach 1,
  • 3 eine perspektivische Schnittansicht der Druckerbaugruppe nach 1,
  • 4 die Eingabetaste nach 1 in einer Vorderansicht,
  • 5 die Eingabetaste nach 1 in einer Seitenansicht,
  • 6 die Eingabetaste nach 1 in einer Rückansicht,
  • 7 die Eingabetaste nach 1 in einer Schnittansicht nach Linie A-A in 6,
  • 8 die Eingabetaste nach 1 in einer perspektivischen Ansicht von vorne und
  • 9 die Eingabetaste nach 1 in einer perspektivischen Ansicht von hinten.
  • Sich jeweils entsprechende Elemente sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Teil eines als universelle Bordeinheit ausgebildeten elektronischen Kraftfahrzeuggeräts in einer perspektivischen Ansicht. Der gezeigte Teil des elektronischen Kraftfahrzeuggeräts umfasst eine Druckerbaugruppe 1 des Kraftfahrzeuggeräts mit einer Bedienvorrichtung 3 mit einer Gerätefrontblende 2, welche Gerätefrontblende 2 beweglicher Bestandteil einer hier nicht weiter gezeigten Gerätefront des Kraftfahrzeuggeräts ist. In einer Öffnung 4 der Gerätefrontblende 2 ist eine Eingabetaste 6 angeordnet. Die Eingabetaste 6 ist hier viereckig mit abgeflachten Ecken ausgebildet. Zwischen dem Rand der Öffnung 4 der Gerätefrontblende 2 und der Eingabetaste 6 besteht ein schmaler Spalt 8, so dass die Eingabetaste 8 in der Gerätefrontblende 2 beweglich ist.
  • Wie 2, 3 zu entnehmen ist, weist die Bedienvorrichtung 3 mittels der Eingabetaste 6 unabhängig voneinander betätigbare Schaltelemente 10, 12 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel als Mikroschalter ausgebildet sind. Jedem der Schaltelemente 10, 12 ist ein mit dem Schaltelement 10, 12 jeweils korrespondierender Eingabebereich 14, 14' der Eingabetaste zugeordnet. Insgesamt sind hier vier solcher Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' (siehe 1) der Eingabetaste 6 und somit auch vier Schaltelemente, mit denen die Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' der Eingabetaste 6 jeweils korrespondieren, vorgesehen. Der jeweils korrespondierende Eingabebereich 14 ist mit dem jeweils zugeordneten Schaltelement 10 derart verbunden, dass eine auf den Eingabebereich 14 ausgeübte Betätigungsdruckkraft, hier symbolisiert durch einen Pfeil F, eine Betätigung des zugeordneten Schaltelements bewirkt.
  • Die einem Benutzer zugewandte Eingabeoberfläche 16 der Eingabetaste 6 ist eben ausgebildet. Ferner ist insbesondere in 2, 3 zu erkennen, dass die Eingabeoberfläche 16 nur minimal, das heißt in einem nur sehr geringen Maß, gegenüber der Oberfläche der Gerätefrontblende 2 hervorsteht.
  • Die Eingabebereiche 14, 14' der Eingabetaste 6 sind jeweils mittels einer eine Schwenkachse 18, 18' aufweisenden, hier als Filmscharnier ausgebildeten Schwenkverbindung 20, 20' mit einem Zentralbereich 22 der Eingabetaste 6 derart verbunden, dass ein Ausüben der Betätigungsdruckkraft auf einen Eingabebereich 14 ein Verschwenken des Eingabebereichs 14 gegenüber dem Zentralbereich 22 um die Schwenkachse 18 der Schwenkverbindung 20 und die Betätigung des zugeordneten Schaltelements 10 bewirkt. Der Zentralbereich 22 ist in einer Richtung senkrecht zu der Gerätefrontblende 2 und in Richtung der Betätigungsdruckkraft starr angeordnet. Dazu liegt der Zentralbereich 22 an einem einen Anschlag 21 bildenden starren Gehäuseelement 23 an. Hier weist die Eingabetaste 6 vier Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' mit jeweils einer jeweils eine Schwenkachse 18, 18', 18'', 18''' aufweisenden Schwenkverbindung 20, 20', 20'', 20''' auf, wobei jede der vier Schwenkverbindungen 20, 20', 20'', 20''' jeweils zwei der drei weiteren Schwenkverbindungen 20, 20', 20'', 20''' senkrecht schneidet (siehe 4, 6, 8, 9).
  • Die Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' sind von dem Zentralbereich 22 jeweils gleich beabstandet und gleichmäßig um den Zentralbereich herum angeordnet (siehe auch 4, 6).
  • Außerdem weisen die Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' jeweils einen Abschnitt einer Außenkante 24 der Eingabetaste 6 auf. Die Außenkante 24 der Eingabetaste 6 liegt bei keinem betätigten Eingabebereich, das heißt in dem Fall, dass keiner der Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' betätigt wird, dass also auf keinen der Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' eine Betätigungsdruckkraft ausgeübt wird, an einer dem Benutzer abgewandten Rückseite 25 der Gerätefrontblende 2 an.
  • Insbesondere 5, 7 zeigen, dass die Eingabetaste 6 im Querschnitt an ihrer Außenkante 24 einen vorspringenden Absatz 26 aufweist, so dass die Eingabetaste 6 jeweils an ihrer dem Benutzer abgewandten Rückseite 28 einen größeren Außenumfang aufweist als an ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite 30. In diesem Beispiel ist der Absatz 26 im Bereich der abgeflachten Ecken der Eingabetaste 6 zusätzlich jeweils in Form eines Prismas ausgebildet, wobei von der Eingabetaste 6 nach außen weisende Schrägen 31, 31', 31'', 31''' der Prismen einem zentrischen Anordnen der Eingabetaste 6 in der Öffnung 4 der Gerätefrontblende 2 bei einer Montage des Kraftfahrzeuggeräts dienen, so dass ein gleichmäßiges Spaltmaß des Spaltes 8 sichergestellt wird (siehe 1, 4).
  • Ferner weisen die Eingabebereiche 14, 14', 14'', 14''' der Eingabetaste 6 jeweils an ihrer dem Benutzer abgewandten Rückseite einen Stößel 32, 32', 32'', 32''' auf. In diesem Ausführungsbeispiel liegen die Stößel jeweils unmittelbar an dem Schaltelement, dem der den jeweiligen Stößel aufweisende Eingabebereich zugeordnet ist, an (siehe Stößel 32, 32' an Schaltelementen 10, 12 in 2, 3).

Claims (10)

  1. Elektronisches Kraftfahrzeuggerät, insbesondere Kraftfahrzeugdatengerät zum Anordnen in einem Kraftfahrzeug, mit einer Bedienvorrichtung (3), wobei die Bedienvorrichtung (3) eine Gerätefrontblende (2), eine in einer Öffnung (4) der Gerätefrontblende (2) angeordnete Eingabetaste (6) und zumindest zwei mittels der Eingabetaste (6) unabhängig voneinander betätigbare Schaltelemente (10, 12) aufweist, wobei jedem der Schaltelemente (10, 12) ein mit dem Schaltelement (10, 12) jeweils korrespondierender Eingabebereich (14, 14') der Eingabetaste (6) zugeordnet ist und wobei der jeweils korrespondierende Eingabebereich (14, 14') mit dem jeweils zugeordneten Schaltelement (10, 12) derart verbunden ist, dass eine auf den Eingabebereich (14, 14') ausgeübte Betätigungsdruckkraft eine Betätigung des zugeordneten Schaltelements (10, 12) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Benutzer zugewandte Eingabeoberfläche (16) der Eingabetaste (6) eben ausgebildet ist und dass die Eingabebereiche (14, 14') jeweils mittels einer eine Schwenkachse (18, 18') aufweisenden Schwenkverbindung (20, 20') mit einem Zentralbereich (22) der Eingabetaste (6) derart verbunden sind, dass ein Ausüben der Betätigungsdruckkraft auf einen Eingabebereich (14, 14') ein Verschwenken des Eingabebereichs (14, 14') gegenüber dem Zentralbereich (22) um die Schwenkachse (18, 18') der Schwenkverbindung (20, 20') und die Betätigung des zugeordneten Schaltelements (10, 12) bewirkt.
  2. Kraftfahrzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkverbindungen (20, 20') Filmscharniere sind.
  3. Kraftfahrzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente (10, 12) Mikroschalter sind.
  4. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabebereiche (14, 14') von dem Zentralbereich (22) jeweils gleich beabstandet und gleichmäßig um den Zentralbereich (22) herum angeordnet sind.
  5. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabebereiche (14, 14') jeweils einen Abschnitt einer Außenkante (24) der Eingabetaste (6) aufweisen.
  6. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante (24) der Eingabetaste (6) bei keinem betätigten Eingabebereich an einer dem Benutzer abgewandten Rückseite (25) der Gerätefrontblende (2) anliegt.
  7. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabetaste (6) im Querschnitt an ihrer Außenkante (24) einen vorspringenden Absatz (26) aufweist, so dass die Eingabetaste (6) an ihrer dem Benutzer abgewandten Rückseite (28) einen größeren Außenumfang aufweist als an ihrer dem Benutzer zugewandten Vorderseite (30).
  8. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabebereiche (14, 14') der Eingabetaste (6) jeweils an ihrer dem Benutzer abgewandten Rückseite einen Stößel (32, 32') aufweisen.
  9. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralbereich (22) zumindest in einer Richtung von außen auf die Gerätefrontblende (2) zu und senkrecht zu der Gerätefrontblende (2) starr angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabetaste (6) vier Eingabebereiche (14, 14', 14'', 14''') mit jeweils einer Schwenkverbindung (20, 20', 20'', 20''') aufweist und dass jede der vier Schwenkverbindungen (20, 20', 20'', 20''') jeweils zwei der drei weiteren Schwenkverbindungen (20, 20', 20'', 20''') senkrecht schneidet.
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