DE102012217308A1 - Getriebevorrichtung mit einem Planetenträger - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung mit einem Planetenträger wenigstens eines Planetentriebs, einem Axiallager und mit einer durch das Axiallager am Planetenträger fixierten Ölfangschale, wobei der Planetenträger wenigstens einen Satz auf Planetenbolzen sitzender Planetenräder trägt und mit dem Satz Planetenräder sowie mit der Ölfangschale an mindestens einer Lagerstelle um eine Rotationsachse des Planetentriebs rotierbar an einem Gehäuse gelagert ist, und wobei die Ölfangschale mittels des Axiallagers axial an dem Planetenträger fixiert ist
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung mit einem Planetenträger wenigstens eines Planetentriebs, einem Axiallager und mit einer durch das Axiallager am Planetenträger fixierten Ölfangschale, wobei der Planetenträger wenigstens einen Satz auf Planetenbolzen sitzender Planetenräder trägt und mit dem Satz Planetenräder sowie mit der Ölfangschale an mindestens einer Lagerstelle um eine Rotationsachse des Planetentriebs rotierbar an einem Gehäuse gelagert ist, und wobei die Ölfangschale mittels des Axiallagers axial an dem Planetenträger fixiert ist
- Hintergrund der Erfindung
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EP 178 56 46 B1 zeigt einen Ausschnitt eines Getriebes, welches beispielsweise ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs ist. In Automatikgetrieben sind häufig Planetentriebe verbaut, welche einen Planetenträger aufweisen, an dem mindestens ein Satz Planeten auf Planetenbolzen drehbar gelagert ist. Die Ölfangschale weist einen radialen scheibenförmigen Abschnitt auf, der in die radial außen der Ölfangschale gelegene Rinne übergeht und von dem aus jeweils ein Stutzen zu einem der Planetenbolzen führt. Die Planetenbolzen sind hohl und jeweils mit einer Querbohrung versehen. Die Querbohrung führt zu einer Lagerstelle, an welcher das jeweilige der Planetenräder auf einem der Planetenbolzen drehbar gelagert ist. Der Planetenbolzen sitzt mit einem Ende so in dem Planetenträger, dass eine Öffnung des hohlen Planetenbolzens seitlich zugänglich ist. In diese Öffnung greift der Stutzen der Ölfangschale ein, so dass von der Rinne ausgehend durch den jeweiligen Planetenbolzen hindurch bis hin zur Lagerstelle ein Schmierkanal ausgebildet ist. - Häufig in Planetengetrieben verwendete Wälzlager sind Axiallager. Axiallager, vorzugsweise in der Ausführung von Nadellagern, weisen eine oder zwei als Axialscheiben bezeichnete Lagerringe, in einem axialen Ringspalt zwischen den Axialscheiben angeordnete Wälzkörper sowie Wälzlaufbahnen an den Axialscheiben für die Wälzkörper auf. Mit den Axiallagern sind die Planetenträger axial gegenüber der Umgebungskonstruktion, beispielsweise gegenüber einem weiteren Planetenträger oder einem Gehäuse, axial gelagert. Alternativ sind Anschlussbauteile des Planetenträgers mittels des Axiallagers axial an dem Planetenträger gelagert. Die Ölfangschale ist mittels der an dem Planetenträger anliegenden Axialscheiben dadurch gesichert, dass deren scheibenförmiger Abschnitt axial zwischen einer Kröpfung der Axialscheibe und einer Planfläche des Planetenträgers eingeklemmt ist.
- Beschreibung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Planetentrieb mit einer einfach herzustellenden Lageranordnung zusammen mit einer effizienten Schmiervorrichtung zu schaffen.
- Die Aufgabe ist nach dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist sowohl die Ölfangschale als auch ein Lagerring eines Radialwälzlagers mittels des Axiallagers an dem Planetenträger fixiert. Planetenträger sind häufig um ihre Rotationsachse über Wälz- oder Gleitlager drehbar direkt in Gehäusen gelagert, insbesondere dann, wenn die Planetenträger Gehäuse von Verteilergetrieben, beispielsweise von Achsdifferenzialen sind. Die Lagerstellen mit diesen Lagern sind hohen Belastungen ausgesetzt und verlangen hohe Tragfähigkeiten. Diese Lager weisen massive Lagerringe auf und sind oft aufwendig in spanabhebenden Prozessen hergestellt. Die Differenzialgehäuse von modernen Differenzialen sind bevorzugt durch Kaltumformen aus Blech hergestellt, weil dadurch das Gewicht sowie die Herstellkosten im Vergleich zu den noch vorwiegend verwendeten Differenzialen mit massiven Gehäusen gespart werden kann. Die Gestaltung von einfach und kostengünstig herzustellenden Lagerungen ist ein weiterer Schritt zur Gewichtsreduzierung und Kosteneinsparung. Die aus einem Axiallager und einem Radiallager gebildete Lagerstelle kann sehr kompakt ausgebildet werden.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Lagerring ein innerer Lagerring mit der inneren Wälzlaufbahn ist, wobei der innere Lagerring auf dem Lagersitz sitzt. Der innere Lagerring ist außen von dem äußeren Lagerring umgeben, welcher in dem Gehäuse sitzt. Zwischen den Lagerringen sind die Wälzkörper angeordnet, die Kugeln sein können, vorzugsweise aber Rollen oder Nadeln sind. Der innere Lagerring und der äußere Lagerring sind vorzugsweise Hülsen aus Blech. Ein derartiges Wälzlager ist kostengünstig herzustellen und weist ein geringes Gewicht auf. Der Lagerring, beispielsweise eine Hülse auf dem Lagersitz des Planetenträgers, weist die erforderliche Laufbahnhärte für den Wälzkontakt mit dem Planetenträger auf. Das Material des Planetenträgers muss nicht gehärtet werden.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der innere Lagerring des Radialwälzlagers und die Ölfangschale mittels eines Lagerrings des Axiallagers an dem Planetenträger fixiert sind. Der Lagerring weist eine Wälzlaufbahn für Wälzkörper des Axiallagers auf, die vorzugsweise Rollen oder Nadeln sind, die aber auch Kugeln sein könne. Der Lagerring ist ein Kaltumformteil aus Blech, welches eine umlaufende Ringnut aufweist, in welchem die Wälzlaufbahn ringscheibenförmig um die Rotationsachse verlaufend, ausgebildet ist. Von der Ringnut gehen in beide radiale Richtungen Halterungen ab, die entweder Laschen, Vorsprünge oder ringscheibenförmige Abschnitte sind. Die radial außen der Ringnut liegenden Halterungen hintergreifen die Ölfangschale axial und die radial innen der Ringnut liegenden hintergreifen den Lagerring axial.
- Der Planetentrieb weist zumindest einen Planetenträger und wenigstens einen Satz Planetenräder auf. Die Rotationsachse des Planetentriebs ist die Zentralachse des Planetenträgers, des Sonnenrades und möglicherweise eines Hohlrades. Die Planetenräder sind mit radialem Abstand zur Rotationsachse auf Planetenbolzen um eine eigene parallel zur Zentralachse verlaufende Rotationsachse drehbar gelagert. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht einen als Verteilergetriebe ausgebildeten Planetentrieb vor, an dessen Planetenträger zwei Sätze Planetenräder drehbar gelagert sind. Jeder Planet des einen Satzes steht mit einem Planeten des anderen Satzes sowie mit einem Sonnenrad im Zahneingriff, wobei die Planetenräder des einen Satzes mit einem von zwei Sonnenrädern und die Planetenräder des anderen Satzes mit dem anderen der zwei Sonnenräder im Zahneingriff stehen.
- Der Planetentrieb ist mit wenigstens einer Schmiervorrichtung versehen. Die Schmiervorrichtung weist wenigstens eine Ölfangschale und mindestens einen von der Ölfangschale zu dem Planetenrad führenden Schmierkanal auf. Die Ölfangschale ist mit einer zur Rotationsachse hin offenen und radial außen begrenzten Rinne und wenigstens einen Stutzen gebildet. Durch die Ölfangschale wird bei Rotation des Planetenträgers Schmieröl aus einem Sumpf geschöpft oder aus Ölnebel bzw. aus gerichteten Schmierölströmen aufgefangen. Das Schmieröl wird bei Rotation der Ölfangschale um die Rotationsachse in der Rinne gesammelt und staut sich dort in mit der Fliehkraft ausgerichtete Richtungen. Von der Rinne aus gelangt das Öl über die Stutzen in den Schmierkanal. Der Schmierkanal kann sich aus verschiedenen Abschnitten zusammensetzen und sich durch verschiedene miteinander wirkverbundene Bauteile, wie durch den Planetenträger, durch Bauelemente, wie durch den jeweiligen Planetenbolzen oder Verbindungsleitungen, bzw. durch Konstruktionselemente, wie durch Löcher oder Kanäle in dem Stutzen sowie Querbohrungen in dem jeweiligen Planetenbolzen, hindurch erstrecken.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Radiallager selbst auch Bestandteil der Schmiervorrichtung ist. Durch Druck oder Fliehkraft dem Radiallager zugeführtes Schmieröl wird über den für das Schmieröl durchlässigen Ringspalt des Radiallagers hindurch in Richtung der Ölfangschale gefördert.
- Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt einen Ausschnitt eines längs einer Rotationsachse3 geschnittenen Ausführungsbeispiels eines Planetentriebs1 mit einer Schmiervorrichtung2 , einem um die Rotationsachse3 rotierbaren Planetenträger4 . An dem Planetenträger4 ist jeweils ein Planetenrad5 wenigstens eines von dem Planetenträger4 getragenen Satzes Planetenräder5 jeweils an einer Lagerstelle9 drehbar auf jeweils einem Planetenbolzen6 gelagert. Von den Planetenrädern5 und den Planetenbolzen6 ist jeweils nur eins bildlich dargestellt. Die Planetenräder5 stehen im Zahneingriff mit einem Sonnenrad7 . Ein weiteres Sonnenrad8 ist benachbart zu dem Sonnenrad7 angeordnet, welches nur teilweise dargestellt ist und welches im Zahneingriff mit einem nicht dargestellten weiteren Satz Planetenräder steht. Die Zentralachse des Planetenträgers4 und der Sonnenräder7 und8 ist die Rotationsachse3 . - Der Planetenträger
4 weist an zumindest einer Lagerstelle einen hohlzylindrischen Lagersitz11 für ein Radiallager12 auf. Das Radiallager12 sitzt in einem Gehäuse13 einer nicht weiter dargestellten Getriebevorrichtung und ist ein Zylinderrollenlager14 . Das Zylinderrollenlager14 weist den ersten Lagerring26 , der in diesem Fall ein innerer Lagerring15 ist, einen zweiten Lagerring27 , der in diesem Fall ein äußerer Lagerring16 ist, eine Reihe erster Wälzkörper36 in Form von Zylinderrollen17 , von denen in1 nur eine sichtbar ist, und einen Käfig18 auf. Die Zylinderrollen17 sind in einem Ringspalt19 zwischen Wälzlaufbahnen20 und21 angeordnet, liegen an den Wälzlaufbahnen20 und21 an und sind in dem Käfig18 geführt. Die innere Wälzlaufbahn20 ist an dem inneren Lagerring15 und die äußere Wälzlaufbahn21 an dem äußeren Lagerring16 ausgebildet. Der äußere Lagerring16 sitzt in dem Gehäuse13 . - Der innere Lagerring
15 ist napfförmig ausgeführt, weist eine hohlzylindrische Wand22 , einen Boden23 mit Loch24 und einen Rand25 auf. Die hohlzylindrische Wand22 sitzt auf dem Lagersitz11 des Planetenträgers4 . An der hohlzylindrischen Wand22 ist außen umfangsseitig um die Rotationsachse3 die innere Wälzlaufbahn20 ausgebildet. Von der hohlzylindrischen Wand22 geht radial flanschartig der Rand25 ab. Der Rand25 ist in eine axiale Richtung an dem Planetenträger4 und in die andere axiale Richtung an einem dritten Lagerring28 abgestützt. - Die Schmiervorrichtung
2 weist wenigstens eine Ölfangschale10 mit einer zur Rotationsachse3 hin offenen Rinne29 auf und kann mit mehreren von der Ölfangschale10 zu jeweils einem der Planetenräder5 oder anderen Getriebebauteilen führenden Schmierkanälen versehen sein. Ein radialer scheibenförmiger Abschnitt30 geht in die radial außen an der Ölfangschale10 gelegene Rinne29 über. Der scheibenförmige Abschnitt30 erstreckt sich von der Rinne29 in Richtung der Rotationsachse3 und ist in eine axiale Richtung an dem Planetenträger4 und in die andere axiale Richtung an dem dritten Lagerring28 abgestützt. - Ein Axiallager
31 ist aus einer Axialscheibe32 , dem dritten Lagerring28 , aus Rollen33 und aus einem Käfig34 gebildet. An dem dritten Lagerring28 ist eine Axialwälzlaufbahn35 für eine Reihe zweiter Wälzkörper37 sowie eine erste Halterung38 und eine zweite Halterung39 ausgebildet. Die Ölfangschale10 ist mit der ersten Halterung38 axial an dem Planetenträger4 und der erste Lagerring26 ist mittels der zweiten Halterung39 axial an dem Planetenträger4 fixiert. -
2 zeigt den dritten Lagerring28 in einem Längsschnitt entlang einer Symmetrieachse, wobei die Symmetrieachse in der Darstellung nach1 auf der Rotationsachse3 liegt. Die Axialwälzlaufbahn35 ist von der ersten Halterung38 , welche ringscheibenförmig ausgebildet ist, umgeben. Die Axialwälzlaufbahn35 umgibt die zweite Halterung39 umfangsseitig. Die zweite Halterung39 ist ringscheibenförmig. Der dritte Lagerring28 weist eine sich axial in die Tiefe erstreckende Ringnut40 auf. Die Ringnut40 ist radial durch hohlzylindrische Abschnitte41 und42 begrenzt. Der Nutgrund43 ist mit der Axialwälzlaufbahn35 versehen. Der dritte Lagerring28 liegt rückseitig der Axialwälzlaufbahn35 an dem Planetenträger4 an. -
1 : Die erste Halterung38 und die zweite Halterung39 sind randseitig der Ringnut40 ausgebildet. Die erste Halterung38 hintergreift den Abschnitt30 der Ölfangschale10 . Die zweite Halterung39 hintergreift den Rand25 des ersten Lagerrings26 . Der Planetenträger4 ist in eine mit der Rotationsachse3 gleichgerichtete axiale Richtung über das Axiallager31 an dem Gehäuse13 abgestützt. Dabei liegt die Axialscheibe32 axial an einem Zapfen44 an und ist mit einem Rand45 an diesem zur Rotationsachse3 zentriert. Bezugszeichen1 Planetentrieb 21 äußere Wälzlaufbahn 2 Schmiervorrichtung 22 hohlzylindrische Wand 3 Rotationsachse 23 Boden 4 Planetenträger 24 Loch 5 Planetenrad 25 Rand 6 Planetenbolzen 26 erster Lagerring 7 Sonnenrad 27 zweiter Lagerring 8 Sonnenrad 28 dritter Lagerring 9 Lagerstelle 30 scheibenförmiger Abschnitt 10 Ölfangschale 31 Axiallager 11 Lagersitz 32 Axialscheibe 12 Radiallager 33 Rolle 13 Gehäuse 34 Käfig 14 Zylinderrollenlager 35 Axialwälzlaufbahn 15 innerer Lagerring 36 erster Wälzkörper 16 äußerer Lagerring 37 zweiter Wälzkörper 17 Zylinderrollen 38 erste Halterung 18 Käfig 39 zweite Halterung 19 Ringspalt 40 Ringnut 20 innere Wälzlaufbahn 41 hohlzylindrischer Abschnitt 42 hohlzylindrischer Abschnitt 43 Nutgrund - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1785646 B1 [0002]
Claims (8)
- Getriebevorrichtung mit einem Planetenträger (
4 ) wenigstens eines Planetentriebs (1 ), einem Axiallager (31 ) und mit einer durch das Axiallager (31 ) am Planetenträger (4 ) fixierten Ölfangschale (10 ), wobei der Planetenträger (4 ) wenigstens einen Satz auf Planetenbolzen (6 ) sitzender Planetenräder (5 ) trägt und mit dem Satz Planetenräder (5 ) sowie mit der Ölfangschale (10 ) an mindestens einer Lagerstelle um eine Rotationsachse (3 ) des Planetentriebs (4 ) rotierbar an einem Gehäuse (13 ) gelagert ist, und wobei die Ölfangschale (10 ) mittels des Axiallagers (31 ) axial an dem Planetenträger (4 ) fixiert ist, wobei an dem Planetenträger (4 ) ein Lagersitz (11 ) für ein Radiallager (12 ) ausgebildet ist, welches zumindest eine innere Wälzlaufbahn (20 ), eine äußere Wälzlaufbahn (21 ) und radial zwischen den Wälzlaufbahnen (20 ,21 ) angeordnete ersten Wälzkörpern (36 ) aufweist, und wobei eine der Wälzlaufbahnen (20 ,21 ) an einem ersten Lagerring (26 ) ausgebildet ist, welcher mittels des Axiallagers (31 ) axial an dem Planetenträger (4 ) fixiert ist. - Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, in der die innere Wälzlaufbahn (
20 ) an dem ersten Lagerring (26 ) ausgebildet ist, wobei der erste Lagerring (26 ) auf dem Lagersitz (11 ) sitzt. - Getriebevorrichtung nach Anspruch 2, in der der erste Lagerring (
26 ) ein innerer Lagerring (15 ) ist, welcher außenumfangsseitig die innere Wälzlaufbahn (20 ) aufweist, und an welchem außenumfangsseitig um die Rotationsachse (3 ) die ersten Wälzkörper (36 ) an der inneren Wälzlaufbahn (20 ) anliegen, wobei die ersten Wälzkörper (36 ) außen umfangsseitig von der äußeren Wälzlaufbahn (21 ) umgeben sind. - Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, in der die äußere Wälzlaufbahn (
21 ) an einem zweiten Lagerring (27 ) ausgebildet ist, welcher den ersten Lagerring (26 ) außenumfangsseitig um die Rotationsachse (3 ) umgibt, wobei der zweite Lagerring (27 ) die äußere Wälzlaufbahn (21 ) aufweist und in dem Gehäuse (13 ) sitzt und wobei der Planetenträger (4 ) mittels des Axiallagers (31 ) axial an dem Gehäuse (3 ) abgestützt ist. - Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, in der das Axiallager (
31 ) einen axial an dem Planetenträger (4 ) anliegenden dritten Lagerring (28 ) aufweist, wobei an dem dritten Lagerring (28 ) wenigstens eine Axialwälzlaufbahn (35 ) für zweite Wälzkörper (37 ) sowie eine erste Halterung (38 ) und eine zweite Halterung (39 ) ausgebildet sind, und wobei die Ölfangschale (10 ) mit der ersten Halterung (38 ) und der erste Lagerring (26 ) mittels der zweiten Halterung (39 ) zumindest axial an dem Planetenträger (4 ) fixiert ist. - Getriebevorrichtung nach Anspruch 5, in der die Axialwälzlaufbahn (
35 ) umfangsseitig um die Rotationsachse (3 ) von der ersten Halterung (38 ) umgeben ist und die Axialwälzlaufbahn (35 ) umfangsseitig um die Rotationsachse (3 ) die zweite Halterung (39 ) umgibt. - Getriebevorrichtung nach Anspruch 5, in dem der dritte Lagerring (
28 ) eine sich axial in die Tiefe erstreckende Ringnut (40 ) aufweist, an deren Nutgrund (43 ) die Axialwälzlaufbahn (35 ) ausgebildet ist, wobei die Ringnut (40 ) rückseitig an dem Planetenträger (4 ) anliegt und wobei die erste Halterung (38 ) und die zweite Halterung (39 ) randseitig der Ringnut (40 ) ausgebildet sind und dabei die erste Halterung (38 ) wenigstens einen Abschnitt der Ölfangschale (10 ) und die zweite Halterung (39 ) einen Abschnitt des ersten Lagerrings (26 ) axial hintergreifen. - Getriebevorrichtung nach Anspruch 7, in der wenigstens eine der Halterungen (
38 ,39 ) ringscheibenförmig ausgebildet ist, wobei die Rotationsachse (3 ) die Symmetrieachse der Halterung (38 ,39 ) ist.
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