DE102012215109A1 - Automatische Bearbeitungsmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/36Perforating, i.e. punching holes using rotatable work or tool holders

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Bearbeitungsmaschine, die einen Aufbau oder Aufbauten aufweist, welche die Vorgänge Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Flachbettlinien, Anordnen von Einkerbungen über eine Werkzeugscheibe (C) für Biegemarkierungen, Räumen und Biegen gleichzeitig oder separat an dem Material in der Materialzuführeinheit (A), das von der Materialwalzlinie (G) kommt, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einkerbungseinheit (D) aufweist, die ein Ausführen einer Einkerbung am Material gestattet, eine Räumeinheit (B), auf der der Räumvorgang ausgeführt wird, und eine Biegeeinheit (E) zum Durchführen der Biegevorgänge.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzform-Metallstreifen-Bearbeitungsmaschine, die einen Aufbau oder Aufbauten aufweist, welche die Vorgänge Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Flachbettlinien, Anordnen von Einkerbungen, Biegemarkierungen, Räumen und Biegen gleichzeitig oder separat bei dem Material in der Materialzuführeinheit, das von der Materialwalzlinie kommt.
  • Die vorliegende Erfindung weist besonders eine Einkerbungseinheit mit der Fähigkeit zur Ausführung von Einkerbungen, eine Räumeinheit zum Durchführen des Räumvorgangs, eine Werkzeugscheibe zum Ausführen von Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Flachbettlinien, Biegemarkierungen und eine Biegeeinheit zum Ausführen des Biegevorgangs auf.
  • STAND DER TECHNIK
  • Alle aus einem Material angefertigten Erzeugnisse, die für Transport, Konservierung, Aufbewahrung von Produkten aller Art angewandt und für Absatz im Rahmen der Lieferung derselben an Kunden und Anwender angeboten werden, werden als Verpackungen bezeichnet.
  • Vorrangige Aufgabe der Verpackung ist, die für den Verkauf vorgesehenen Produkte oder Lebensmittel sauber zu halten, sie gegen äußere Einwirkungen zu schützen und sie gegen Beschädigung zu schützen. Vereinfachter Einkauf und Verkauf des Produkts zählen ebenfalls zu den Zwecken der Verpackung.
  • Die Anwendung verpackter Produkte gewinnt zunehmend an Verbreitung. Die Herstellung von Verpackungen von hoher Qualität und Zuverlässigkeit in dem wachstumsintensiven Verpackungssektor wird durch verschiedene Maschinen ermöglicht.
  • Mehrzweckstanzmaschinen kommen beim Umformen der Druckerzeugnisse von den Druckereien, die Papiere, Kartonagen, Wellkarton mit hoher Präzision in dreidimensional gefalteten Schachteln herstellen, zum Einsatz. Außerdem lassen sich mit den Stanzmaschinen Spezialstanzungen, Rilllinien für die zu falzenden Punkte und Separation der Kantenabschnitte des zu bedruckenden Kartons vor dem Falz- und Klebschritt ausführen.
  • Schneidlinien, Stanzformsysteme von hoher Produktivität, die besonders für verschiedene Materialien wie Papiere, Kartons, Leder, Kunststoffe, Etiketten auf unterschiedliche Weise mehrfach gestanzt werden müssen, werden als Stanzformen für Verpackungen bezeichnet. Stanzformen für Verpackungen werden heutzutage für verschiedene Materialien wie Papier, Karton, Leder, Kunststoff, Etiketten eingesetzt.
  • Im Allgemeinen sind Stanzformen aus Flach- und Rotationsbett, flachen und rotativen Schneidlinien, Rilllinien, Perforationslinien, Schneid-Rilllinien und Antriebsgummis zusammengesetzt. Die Konstruktion von Stanzformen und die Erstellung der Zeichnungen werden mit Computerprogrammen durchgeführt. Stanzformen, die mit Laser oder durch Austesten geschnitten werden, werden installiert, indem sie in der Messereinrichtstation kalibriert und gefalzt werden. Für die Biegevorgänge gibt es verschiedene Maschinen auf dem Markt. Diese Maschinen entsprechen jedoch nicht den Erwartungen und besitzen nicht die Kapazität in Bezug auf Bedienung der beweglichen Teile, Anwenderfreundlichkeit, Haltbarkeit, wirtschaftliche Lebensdauer und Sichtverhältnisse.
  • Automatischen Bearbeitungsmaschinen für Stanzformen gemäß dem Stand der Technik fehlt eine runde Werkzeugeinheit. In den gegenwärtigen Systemen sind die Werkzeuge linear positioniert. Die am häufigsten vorkommenden Systeme haben Werkzeuggruppen mit drei bis sechs verschiedenen Bearbeitungsbereichen für Ablängen, Ausklinken, Perforieren und Schneidrillen. Diese Werkzeuggruppen sind entlang ein und der gleichen Linie angeordnet. Eine Anwendung von zwölf Werkzeugen ohne Umrüsten ist bei den konventionellen Systemen nicht möglich.
  • Acht Einkerbungsscheiben insgesamt werden bei den konventionellen Systemen nicht angeboten. Ein Räumen durch Fräsen ist bei konventionellen Systemen nicht verfügbar. Ein für Räumaufgaben vorgesehener Räumteil mit Sägeeigenschaften ist bei konventionellen Systemen vorhanden. Die Kosten für das individuell hergestellte Teil sind weit höher als bei den Standardfräsköpfen auf dem Markt.
  • In Anbetracht der vorstehend aufgeführten Nachteile des Standes der Technik liegt es auf der Hand, dass eine neuartige automatische Bearbeitungsmaschine eingeführt werden muss, die in der Herstellung von Stanzformen für Verpackungen eingesetzt wird, bei der Schneidlinien, Rilllinien, Schneid-Rilllinien und Perforationslinien automatisch bearbeitet werden. Die vorliegende Erfindung verfolgt die Absicht, die vorstehend aufgeführten Nachteile zu überwinden.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Um die vorstehend aufgeführten Nachteile zu überwinden, bedarf es, allgemein ausgedrückt, einer automatischen Bearbeitungsmaschine, die einen Aufbau oder Aufbauten aufweist, welche die Vorgänge Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Schneidlinien, Anordnen von Einkerbungen, Biegemarkierungen, Räumen und Biegen gleichzeitig oder separat bei dem Material in der Materialzuführeinheit, das von der Materialwalzlinie kommt.
  • Die Tatsache, dass Maschinen nach dem Stand der Technik nicht den Erwartungen gerecht werden und nicht die Kapazität in Bezug auf Bedienung der beweglichen Teile, Anwenderfreundlichkeit, Haltbarkeit, wirtschaftliche Lebensdauer und Sichtverhältnisse besitzen, wird durch die vorliegende Erfindung ausgeschaltet.
  • In der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine runde Werkzeugeinheit vorhanden. Die Werkzeuge sind bei der aktuellen Erfindung nicht linear positioniert. Durch die Erfindung ist die Anwendung von 12 Werkzeugen ohne Umrüsten möglich.
  • Gemäß der Erfindung gibt es insgesamt 6 Einkerbungsscheiben. Ein für Räumvorgänge vorgesehenes Räumteil mit Sägeeigenschaften kommt bei der vorliegenden Erfindung nicht zum Einsatz. Durch Mittel der vorliegenden Erfindung bleiben dem Anwender die zusätzlichen Kosten erspart, die durch den Umstand anfallen würden, dass die Kosten für das individuelle Teil weit höher sind als die Standard-Fräserspitzen auf dem Markt.
  • Konstruktive und kennzeichnende Merkmale und die Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden deutlicher verständlich durch die ausführliche Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; deshalb sollten bei der Auswertung diese Zeichnungen und die ausführliche Beschreibung in Betracht gezogen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN ZUM BESSEREN VERSTÄNDNIS DER ERFINDUNG
  • 1: Perspektivdarstellung der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2: Dreidimensionale Darstellung der Räumeinheit, ein Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3: Dreidimensionale Darstellung der Einkerbungseinheit, ein Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4: Dreidimensionale Darstellung der Werkzeugscheibe, ein Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5: Dreidimensionale Darstellung des Einsteckwerkzeugsystems der Werkzeugscheibe, ein Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6: Dreidimensionale Darstellung der Biegeeinheit, ein Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die automatische Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Die automatische Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist definiert als ein System, das die Vorgänge Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Flachbettlinien, Anordnen von Einkerbungen, Biegemarkierungen, Räumen und Biegen gleichzeitig oder separat an dem Material in der Materialzuführeinheit (A), das von der Materialwalzlinie (G) kommt, ausführt.
  • Der Ablängvorgang wird in der Anschnitteinheit (F) durchgeführt. Damit die Biegevorgänge in sehr kleinen Winkeln reibungslos ablaufen, wird der Teil, in dem ein Teil der Oberfläche durch Räumen verdünnt wird, als Räumeinheit (B) bezeichnet. In der Einkerbungseinheit (D) werden die zu bearbeitenden Einkerbungen über die Schneidlinien I der Stanzform eingekerbt. Darüber hinaus gestattet die Einkerbungseinheit (D) den gleichzeitigen Einsatz von 6 Sägen unterschiedlicher Dicke.
  • Die Vorgänge Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Flachbettlinien, Biegemarkierungen, die an Material mit Schneid- und Falzeigenschaften auszuführen sind, werden mit der Werkzeugscheibe (C) durchgeführt. Diese kann dank der zylindrischen Gestaltung 12 Werkzeugteile enthalten. Biegevorgänge an den Stanzmaterialien werden mithilfe der Biegeeinheit (E) durchgeführt.
  • 2 zeigt in dreidimensionaler Darstellung die Räumeinheit (B) als Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Beim Produktionsvorgang der Stanzform für Verpackungen muss, damit ein reibungsloser Ablauf beim Biegen der sehr kleinen Winkel erfolgen kann, ein Teil der Fläche durch Räumen verdünnt werden. Die automatische Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung führt diesen Vorgang in der Räumeinheit (B) durch.
  • Die Figur zeigt einen Räum-Hauptschlitten (110), der über dem Räum-Hauptteil (100) angeordnet ist, und einen Räum-Oberdeckel (130), der mit einer Schraube (120) am Räum-Hauptschlitten (110) festgespannt ist, und einen Druckluftzylinder (140) oberhalb des Räum-Oberdeckels (130). Ein Räumschlitten-Anschlagstift (150), der als Anschlag für die Tiefeneinstellung bei der Räumfunktion dient, und eine Tiefeneinstellbremse (170) sind ebenfalls in der Räumeinheit (B) vorhanden.
  • Die Räumführung (192), in der der Räumvorgang ausgeführt wird, ist am Räumantrieb (190) mithilfe der Räumantrieb-Bodenhalterung (191) befestigt. Nach dem Starten des Räumantriebs (190) rotiert die Räumführung (192) und führt das Räumen durch. Durch die Rotation des Räum-Tiefeneinstellsystems (160) wird die zu räumende Tiefe eingestellt. Die Räum-Unterdruckdrossel (193) und der Räum-Unterdruckrohreinlass (194) stellen durch Befestigung am Räum-Hauptteil sicher, dass die beim Räumen anfallenden Späne durch ein Rohr (195) aufgenommen werden.
  • 3 zeigt in dreidimensionaler Darstellung die Einkerbungseinheit (D) als Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. In Stanzmaschinen, in denen Stanzformen für Verpackungen zum Einsatz kommen, sind Einkerbungen erforderlich, damit das gestanzte Material ohne Trennung von den Abfällen zum Auslass der Maschine gelangt, und diese werden durch Anordnen der Einkerbungen auf der Schneidlinie der Stanzform für die Verpackungen erzeugt. Die automatische Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung führt diesen Vorgang in der Einkerbungseinheit (D) durch.
  • In der Figur sind das Getriebe für aktives/passives System (230), das auf einer Bodenwanne (220) angeordnet ist, ein Einkerbungsantrieb (240), ein Einkerbungssägenblock (250), ein Sicherungssystem (200) und ein Einkerbungssägen-Wechselantrieb (210) zu sehen.
  • 6 Einkerbungssägen (256) können am Einkerbungssägenblock (250) angebracht werden. Wenn sich der Einkerbungssägen-Wechselantrieb (210) dreht, dreht sich auch der Einkerbungssägenblock (250). Durch die Drehbewegung wird die zu benutzende Säge, die entsprechend der gewünschten Dicke der Einkerbungssägen (256) ausgewählt wird, vor das Material gebracht. Die Kraft für die Drehbewegung der Einkerbungssäge (256) liefert der Einkerbungssägenantrieb (240).
  • Der in der Figur gezeigte Einkerbungssägenblock (250) besteht aus dem Einkerbungssägenhorn (251), der Einkerbungssägenhorn-Seitenabdeckung (252), einem Lager (253), einem Einkerbungssägen-Getriebe (254), einer Einkerbungssägenspindel (255), einer Einkerbungssäge (256) und einer Einkerbungssägen-Mutter (257) zur Befestigung der Einkerbungssäge.
  • 4 zeigt in dreidimensionaler Darstellung die Werkzeugscheibe (C) als Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Einheit, die die Vorgänge Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Flachbettlinien, Anordnen von Biegemarkierungen über dem Streifenmaterial ausführt, wird als die Werkzeugscheibe (C) bezeichnet.
  • Die Werkzeugscheibe (C) besteht aus dem Werkzeug-Hauptflansch (300), dem Einsteckwerkzeug (310), dem Einsteckwerkzeug-Gehäuse (320), den Aufnahmewerkzeugen (330), dem Werkzeugscheiben-Aufnahmewerkzeug-Gehäuse (340), dem unteren Werkzeugscheiben-Aufnahmewerkzeug-Gehäuse (350).
  • Der Werkzeug-Hauptflansch (300) ist so positioniert, dass er sich zwischen dem Werkzeugscheiben-Einsteckwerkzeug-Gehäuse (320) und dem Werkzeugscheiben-Aufnahmewerkzeug-Gehäuse (340) befindet. Mit dem Werkzeug-Hauptflansch (300) lassen sich die Werkzeugscheiben am Maschinenkörper festspannen. Während der Drehbewegung wird er mithilfe des Werkzeugscheiben-Einsteckwerkzeug-Gehäuses (320) und des Werkzeugscheiben-Aufnahmewerkzeug-Gehäuses (340) bewegt. Und die Aufnahmewerkzeuge (330) sind zwischen dem Werkzeugscheiben-Einsteckwerkzeug-Gehäuse (320) und dem Werkzeugscheiben-Aufnahmewerkzeug-Gehäuse (340) angeordnet.
  • 5 zeigt in dreidimensionaler Darstellung den Einsteckwerkzeug-Bereich (311) der Werkzeugscheibe (C) als Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Werkzeugscheibe (C) besteht aus dem Einsteckwerkzeug (310), dem Einsteckwerkzeug-Bereich (311), der oberen Kompressionsplatte (312), der Hauptstanzfeder (313), dem Einsteckwerkzeug-Obergehäuse (314), dem Einsteckwerkzeug-Innenschlitten (315), den Kompressionshaltefedern (316), dem Einsteckwerkzeug (317) und dem Einsteckwerkzeug-Hauptgehäuse (318). Durch das Antriebsaggregat, das eine lineare Bewegung abgibt, werden die Werkzeuge mit einer Druckkraft beaufschlagt. Die Druckkraft wirkt auf die obere Kompressionsplatte (312), und dadurch bearbeitet das Einsteckwerkzeug (317) die Materialfläche entsprechend der Form des Teils.
  • 6 zeigt in dreidimensionaler Darstellung die Biegeeinheit (E) als Teil der automatischen Bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Die in der Figur gezeigte Einheit, die den Biegevorgang in automatischen Bearbeitungsmaschinen ausführt, welche zur Herstellung von Stanzformen für Verpackungsmaterialien benutzt werden, wird als Biegeeinheit (E) bezeichnet. Die Streifenmaterialien, die die automatische Bearbeitungsmaschine durchlaufen, erreichen die Biegeeinheit (E), indem sie durch den Transportkanal laufen. In der Biegeeinheit (E) wird das Material, das durch das Biegegehäuse (463) läuft, durch die Biegenocken (466) nach Wunsch gebogen. Die Einheit erhält ihre Drehbewegung durch die Biegeantriebe (410), die auf beiden Seiten festgeklemmt sind. Die Biegeantriebe (410) arbeiten synchron. Beide Biegeantriebe (410) führen die gleiche Drehbewegung zur gleichen Zeit und mit der gleichen Geschwindigkeit durch. Die beiden synchron arbeitenden Biegeantriebe (410) kehren in die Startposition zurück, nachdem sie einen Biegenocken betätigt haben. Durch das Biegefedersystem (440) werden die Biegenocken mit einer Kraft beaufschlagt, die auch sie zurück in die Startposition bringt.
  • In der Figur gezeigt werden die Biegeantriebe (410), die auf der Bodenplatte (400) angeordnet sind, das Biegemesser-Kompressionssystem (420), die Biege-Oberabdeckungen (450), das Biegefedersystem (440) und das Biegenockensystem (460), das die Biegevorgänge ausführt. Das Biegenockensystem (460) besteht aus den Biege-Oberabdeckungen (461), den Biegelagern (462), dem Biegegehäuse (463) und dem Biege-Innengehäusesystem (464). Das Biege-Innengehäusesystem (464) im Inneren des Biegenockensystems (460) besteht aus dem Biege-Mittelgehäuse (465) und den Biegenocken (466).
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Materialzuführeinheit
    B
    Räumeinheit
    C
    Werkzeugscheibe
    D
    Einkerbungseinheit
    E
    Biegeeinheit
    F
    Anschnitteinheit
    G
    Materialwalzlinie
    100
    Räum-Hauptteil
    110
    Räum-Hauptschlitten
    120
    Schraube
    130
    Räum-Oberdeckel
    140
    Druckluftzylinder
    150
    Räumschlitten-Anschlagstift
    160
    Räum-Tiefeneinstellsystem
    170
    Tiefeneinstellbremse
    180
    Räumschlitten-Seitenabdeckung
    190
    Räumantrieb
    191
    Räumantrieb-Bodenhalterung
    192
    Räumführung
    193
    Räum-Unterdruckdrossel
    194
    Räum-Unterdruckrohreinlass
    195
    Rohr
    200
    Sicherungssystem
    210
    Einkerbungssägen-Wechselantrieb
    220
    Bodenwanne
    230
    Getriebe für aktives/passives System
    240
    Einkerbungssägenantrieb
    250
    Einkerbungssägenblock
    251
    Einkerbungssägenhorn
    252
    Einkerbungssägenhorn-Seitenabdeckung
    253
    Lager
    254
    Einkerbungssägen-Getriebe
    255
    Einkerbungssägenspindel
    256
    Einkerbungssäge
    257
    Einkerbungssägen-Mutter
    300
    Werkzeug-Hauptflansch
    310
    Einsteckwerkzeuge
    311
    Einsteckwerkzeug-Bereich
    312
    Obere Kompressionsplatte
    313
    Hauptstanzfeder
    314
    Einsteckwerkzeug-Obergehäuse
    315
    Einsteckwerkzeug-Innenschlitten
    316
    Kompressionshaltefedern
    317
    Einsteckwerkzeug
    318
    Einsteckwerkzeug-Hauptgehäuse
    320
    Einsteckwerkzeug-Gehäuse
    330
    Aufnahmewerkzeuge
    340
    Werkzeugscheiben-Aufnahmewerkzeug-Gehäuse
    350
    Werkzeugscheiben-Aufnahmewerkzeug-Gehäuse, unteres
    400
    Biege-Bodenplatte
    410
    Biegeantriebe
    420
    Biegemesser-Kompressionssystem
    440
    Biegefedersystem
    450
    Biege-Oberabdeckungen
    460
    Biegenockensystem
    461
    Biege-Oberabdeckungen
    462
    Biegelager
    463
    Biegegehäuse
    464
    Biege-Innengehäusesystem
    465
    Biege-Mittelgehäuse
    466
    Biegenocken

Claims (5)

  1. Stanzform-Bearbeitungsmaschine für Verpackungsmetallstreifen, gleichzeitig ausführend die Vorgänge Ablängen, Ausklinken, Herstellen von Schneid-Rilllinien und Perforationslinien aus Flachbettlinien, Anordnen von Einkerbungen über eine Werkzeugscheibe (C) für Biegemarkierungen, Räumen und Biegen an dem Material in der Materialzuführeinheit (A), das von der Materialwalzlinie (G) kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughauptflansch (300) der Werkzeugscheibe (C) mehrere Einsteckwerkzeuge (310) in umkreisförmiger (ringförmiger) Anordnung um die X-Achse aufweist, wobei das Einsteckwerkzeug (310) Einsteckwerk- und Aufnahmewerkzeuggehäuse (320, 340) und Aufnahmewerkzeuge (330) aufweist, die umkreisförmig in Übereinstimmung mit dessen Position konfiguriert sind.
  2. Automatische Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Räum-Hauptteil (100) der Räumeinheit (B) einen über dem Räum-Hauptteil (100) positionierten Räum-Hauptschlitten (100), einen Druckluftzylinder (140), eine Räum-Unterdruckdrossel (193), einen Räum-Unterdruckrohreinlass (194), eine Tiefeneinstellbremse (170), ein Tiefeneinstellsystem (160) und eine Räumführung (192) aufweist.
  3. Automatische Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungseinheit (D) ein Getriebe für aktives/passives System (230), das über der Bodenwanne (220) angeordnet ist, einen Einkerbungsblock (250), ein Sicherungssystem (200), eine Einkerbungsspindel (255) und eine Einkerbungssäge (256) aufweist.
  4. Automatische Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckwerkzeug (310) ringförmig (umkreisförmig) um eine Achse positioniert ist.
  5. Automatische Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Räumführung (192) bei dem angewandten Räumverfahren an der Räumeinheit (B) zum Einsatz kommt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612130U1 (de) * 1996-07-12 1996-10-02 Behrens Ag C Revolverschneidpresse

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