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Die Erfindung betrifft eine Hänge-Aufnahmeeinrichtung für Teiglinge mit um eine Drehachse drehbar angeordneten Teigling-Auflageelementen.
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Hänge-Aufnahmeeinrichtungen der eingangs genannten Art sind durch offenkundige Vorbenutzungen bekannt. So zeigt beispielsweise die
DE 103 15 279 A1 eine Vorrichtung zum Unterstützen von Teigportionen, die einen rechteckigen Grundkörper mit vier Außenflächen aufweist, auf denen jeweils unterschiedlich gebildete Brotpfannen befestigt sind. Je nach Art des gerade zu befördernden Guts, ist eine der Brotpfannen auszuwählen. Hierzu ist der Grundkörper drehbar ausgebildet, so dass die gerade benötigte Brotpfanne nach oben ausgerichtet werden kann. Die
DE 297 13 287 U1 offenbart eine Drucktasse zur wahlweisen Herstellung unterschiedlicher Teigstücke, wobei die Drucktasse nach unterschiedlichen Richtungen weisende Auflageflächen umfasst. Die
DE 198 47 436 A1 offenbart ferner eine Andrück- und Stüpfelvorrichtung für einen Teigling, wobei eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, in welchem mehrere mit Trögeln bestückte Trögelhalter befestigt sind. Bei derartigen Hänge-Aufnahmeeinrichtungen, die mit unterschiedlich gestalteten Teigling-Auflageelementen versehen sind, besteht besonders häufig die Notwendigkeit, die Hänge-Aufnahmeeinrichtung zu reinigen, insbesondere da eine Vielzahl unterschiedlicher Teigarten befördert wird. Das Reinigen bekannter Hänge-Aufnahmeeinrichtungen mit verschiedenartigen Teigling-Auflageelementen ist vor allem deswegen problematisch, da durch die Anordnung verschiedener Teigling-Auflageelemente auf einem Grundkörper eine äußerst unebene, verwinkelte Außenkontur der Hänge-Aufnahmeeinrichtung gebildet ist. Häufig bleiben Teigreste oder Nebenprodukte des Teigbearbeitungsprozesses in Kanten oder Ecken der Hänge-Aufnahmeeinrichtung haften. Dies ist aus hygienischen Gründen unerwünscht. Durch die zerklüftete Gestaltung bekannter Hänge-Aufnahmeeinrichtungen ist eine gründliche Reinigung dieser nur schwer zu realisieren.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hänge-Aufnahmeeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass diese besonders einfach zu reinigen ist. Des Weiteren soll der Aufbau der Hänge-Aufnahmeeinrichtung vereinfacht und weiter optimiert werden.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Hänge-Aufnahmeeinrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Hänge-Aufnahmeeinrichtung einen sich in einer Längsrichtung erstreckenden länglichen Hüllenkörper aufweist, der um eine parallel zu seiner Längsrichtung verlaufenden Drehachse drehbar mit einem eine Mehrzahl derartiger Hänge-Aufnahmeeinrichtungen mit einer Fördereinrichtung verbindbar ist, wobei der Hüllenkörper einen Hüllenkörper-Innenraum einschließt und mehrere umfangsseitige geschlossene Hüllenkörper-Durchbrechungen aufweist. Die Hüllenkörper-Durchbrechungen sind in mehreren Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen parallel zur Schwenkachse angeordnet, wobei mehrere Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen entlang der Drehrichtung beabstandet voneinander, mit einem Drehwinkel bezüglich der Drehachse angeordnet sind. Mehrere umfangsseitige Teigling-Auflageelemente mit jeweils einem Auflagebereich für den mindestens einen Teigling sind in die Hüllenkörper-Durchbrechungen eingesetzt. Die Teigling-Auflageelemente sind jeweils senkrecht zur Drehachse orientiert. Mehrere der Teigling-Auflageelemente sind parallel zur Drehachse (11) nebeneinander angeordnet.
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Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass dann, wenn die Teigling-Auflageelemente in die Hüllenkörper-Durchbrechungen des Hüllenkörpers eingesetzt sind, eine im Wesentlichen ebene Oberfläche der Hänge-Aufnahmeeinrichtung realisierbar ist. Vorzugsweise sind die Teigling-Auflageelemente derart in die Hüllenkörper-Durchbrechungen eingesetzt, dass Oberkanten der Teigling-Auflageelemente bündig mit einer Außenseite des Hüllenkörpers abschließen. Alternativ kann die Oberkante des jeweiligen Teigling-Auflageelements einen Kragen bilden, um den zum Beispiel ein Gummizug eines Tucheinsatzes für ein Gärkörbchen zur Aufnahme eines Teiglings geschlungen werden kann. Bei einer bündigen Anordnung ist die Hänge-Aufnahmeeinrichtung besonders einfach zu reinigen, da auf deren Oberfläche keinerlei winklige, schwer zugängliche Stellen vorhanden sind, die für Reinigungsmittel bzw. Reinigungsvorrichtungen schwer zu erreichen sind.
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Die Gestaltung des Hüllenkörpers als Hüllrohr nach Anspruch 2 ermöglicht, dass die Hänge-Aufnahmeeinrichtung durch Rotation in einer Reinigungsstation sehr gut und einfach reinigbar ist. Bei der Reinigungsstation kann es sich vorzugsweise um eine Bürststation handeln. Alternativ kann die Hänge-Aufnahmeeinrichtung in der Reinigungsstation auch ab- bzw. ausgesaugt werden. Die Ausbildung des Hüllenkörpers als Hüllrohr ermöglicht weiterhin eine einfache und kostengünstige Herstellung.
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Die äquidistante Anordnung der Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen an dem Hüllenkörper ermöglicht eine gezielte Steuerung einer Drehbewegung der Hänge-Aufnahmeeinrichtung. Vorzugsweise sind zwei, drei, vier oder mehr Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen vorgesehen, die mit einem Drehwinkel bezüglich der Drehachse beabstandet voneinander angeordnet sind. Für den besonders bevorzugten Fall, dass drei Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen vorgesehen sind, sind die Reihen mit einem Drehwinkel bezüglich der Drehachse von 120° beabstandet zueinander angeordnet.
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Dadurch, dass gemäß Anspruch 4 die Teigling-Auflageelemente derart in die Hüllenkörper-Durchbrechungen einsetzbar sind, dass die Teigling-Auflageelemente den Hüllenkörper nach Innen in Richtung Hüllenkörper-Innenraum abdichten, wird verhindert, dass Teig oder Nebenprodukte, wie beispielsweise Fett, Mehl, Gewürz oder Teigstücke in den Hüllenkörper-Innenraum gelangen.
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Eine Hänge-Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 5 bietet die Möglichkeit, verschiedenartig geformte Teigling-Auflageelemente in die Hüllenkörper-Durchbrechungen einzusetzen. Dies ermöglicht wiederum den Transport unterschiedlich geformter Teiglinge. Die Hüllenkörper-Durchbrechungen weisen aus diesem Grund beispielsweise eine kreisförmige, ovale oder polygonale Kontur auf.
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Dadurch, dass sich die geometrische Gestaltung der Hüllenkörper-Durchbrechungen der verschiedenen Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen gemäß Anspruch 6 unterscheiden, wird ermöglicht, dass jede Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe mit unterschiedlichen Teigling-Auflageelementen besetzt ist. Die Hüllenkörper-Durchbrechungen, die in der gleichen Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe angeordnet sind, weisen dabei die gleiche geometrische Gestaltung auf, wodurch in die entsprechende Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe gleichartige Teigling-Auflageelemente einsetzbar sind.
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Gemäß Anspruch 7 sind die Teigling-Auflageelemente unterschiedlich geformt. Dadurch ist es möglich, verschiedenartige Teiglinge aufzunehmen. Mit einer Hänge-Aufnahmeeinrichtung kann so eine Vielzahl unterschiedlicher Teiglinge durch die Teigbearbeitungsanlage gefördert werden.
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Dadurch, dass der Hüllenkörper gemäß Anspruch 8 selbsttragend in der Fördereinrichtung angeordnet ist, ist die Hänge-Aufnahmeeinrichtung besonders einfach gestaltet, da neben dem Hüllenkörper und den Teigling-Auflageelementen keine weiteren Bauteile mehr notwendig sind. Der Hüllenkörper ist zu diesem Zweck vorzugsweise mit seitlichen Haltemittel, beispielsweise Haltestiften versehen, die zur Verbindung mit der Fördereinrichtung dienen.
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Nach Anspruch 9 ist im Hüllenkörper-Innenraum ein Tragkörper angeordnet, der mit der Fördereinrichtung verbindbar ist. Durch das Vorsehen eines Tragkörpers wird es möglich, den Hüllenkörper als nicht-selbsttragend auszubilden. Dadurch ist eine besonders einfache Gestaltung des Hüllenkörpers, beispielsweise als Zylinder oder Rohr möglich.
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Nach Anspruch 10 durchsetzen die Teigling-Auflageelemente die Hüllenkörper-Durchbrechungen und sind mit dem Tragkörper verbunden. Die Teigling-Auflageelemente sind dabei vorzugsweise mit dem Tragkörper, beispielsweise mittels einer Schraub-, Clip-, Klettverbindung oder Magnete fest verbunden. Eine feste Verbindung zwischen Teigling-Auflageelement und Tragkörper bringt den Vorteil, dass sich das Teigling-Auflageelement nicht mehr ungewollt vom Grundkörper lösen kann. Alternativ können die Teigling-Auflageelemente auch lösbar, beispielsweise in Form einer Rastverbindung mit dem Tragkörper verbunden sein.
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Die Gestaltung des Tragkörpers nach Anspruch 11 ermöglicht eine besonders sichere Befestigung der Teigling-Auflageelemente an der Außenkontur des Tragkörpers.
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Dadurch, dass der Tragkörper gemäß Anspruch 12 hohl ausgebildet ist, ist der Tragkörper besonders kostengünstig und einfach herzustellen.
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Gemäß Anspruch 13 ist in einem Tragkörper-Innenraum ein Schüttgut vorgesehen. Durch dieses Schüttgut wird eine Gravimetrie-Fixierung einer Drehposition der Hänge-Aufnahmeeinrichtung ermöglicht. Durch diese Gestaltung wird die Position der Hänge-Aufnahmeeinrichtung während des Transports mittels der Fördereinrichtung stabilisiert.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 ermöglicht eine besonders gute Abstützung des Hüllenkörpers gegenüber dem Tragkörper und damit eine erhöhte Stabilität der gesamten Hänge-Aufnahmeeinrichtung.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In dieser zeigen:
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1 eine schematische Ansicht einer Teigbearbeitungsanlage mit einem Gärschrank mit einer Mehrzahl von Hänge-Aufnahmeeinrichtungen für Teiglinge;
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2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Hänge-Aufnahmeeinrichtung;
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3 eine Frontansicht der Hänge-Aufnahmeeinrichtung nach 2;
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4 eine perspektivische Schnittdarstellung der Hänge-Aufnahmeeinrichtung entsprechend der Schnittlinie IV-IV in 2;
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5 eine isolierte perspektivische Ansicht des in den 2, 3 und 4 dargestellten Hüllenkörpers;
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6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Hänge-Aufnahmeeinrichtung, ausgeführt als solide Trommel mit eingeformten Mulden;
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7 eine isolierte perspektivische Ansicht des in 6 dargestellten Tragkörpers;
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8 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Hänge-Aufnahmeeinrichtung;
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9 eine Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Hänge-Aufnahmeeinrichtung;
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10 eine Schnittdarstellung der Hänge-Aufnahmeeinrichtung entsprechend der Schnittlinie X-X in 9, und
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11 eine Draufsicht der Hänge-Aufnahmeeinrichtung entsprechend 9 in einer gedrehten Position.
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Eine in der 1 dargestellte Teigbearbeitungsanlage 1 hat eine Teigbearbeitungsmaschine 2 mit einer internen und nicht näher dargestellten Teigteileinrichtung und einer ebenfalls nicht näher dargestellten Teigwirkeinrichtung, in der in bekannter Weise Teiglinge 3 abgeteilt und rundgewirkt werden. Die Teiglinge 3 werden nach dem Rundwirken einem Gärschrank 4 zugeführt, in dem sie in Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 aufgenommen sind. Eine Ausführungsvariante der Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 im Gärschrank 4 ist im Detail in den 2 bis 5 dargestellt. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 werden auch als Gärgutträger bezeichnet. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5, die nachfolgend noch näher beschrieben werden, sind an endlos umlaufenden, mäanderförmigen Fördereinrichtungen 6, z. B. Förderketten, aufgehängt. Die Fördereinrichtungen 6 sind in 1 lediglich stark schematisch dargestellt. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 mit den Teiglingen 3 verlaufen quer zu deren Förderrichtungen 7, 7a durch den Gärschrank 4. Der Gärschrank 4 stellt den Gärraum einer Gärvorrichtung der Teigbearbeitungsanlage 1 dar. Der Gärschrank kann zum Vorgären und/oder zum Nachgären der Teiglinge verwendet werden. Die Teiglinge 3 werden mittels der Fördereinrichtungen 6 bis hin zu einem Übergabeband 8 gefördert, das eine Folge-Austrage-Fördereinrichtung der Teigbearbeitungsanlage 1 darstellt. Dieser Grundaufbau der Teigbearbeitungsanlage 1 ist üblich und bekannt, soweit es sich nicht um den Aufbau der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 handelt, der im Detail in den 2 bis 5 dargestellt ist. Bei der Teigbearbeitungslage 1 handelt es sich um eine Brötchenanlage. Die erfindungsgemäßen Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 können alternativ auch bei einer Anlage zur Bearbeitung von Brotteigen, also als Brotgehänge, zum Einsatz kommen.
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Die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 gemäß den 2 bis 5 umfasst einen Tragkörper 9, einen Hüllenkörper 10, eine Drehachse 11 und mehrere Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 ist um die Drehachse 11 drehbar in der Fördereinrichtung 6 aufgehangen.
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Der Tragkörper 9 ist vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff geformt und umfasst einen Grundkörper 15, der als dreieckige Hohlwelle ausgebildet ist und sich in einer Längsrichtung entlang der Drehachse 11 erstreckt. Bei einer nicht dargestellten Variante kann der Grundkörper 15 auch als vieleckige Hohlwelle, also als Hohlwelle mit mehr als drei, beispielsweise mit vier, fünf, sechs oder noch mehr Ecken, ausgebildet sein. Der Grundkörper 15 weist zwei stirnseitige Abschlusswände 16 auf. An voneinander abgewandten Außenseiten 17 der Abschlusswände 16 sind von den Außenseiten 17 vorspringende Haltestifte 18, 19 vorgesehen. Die Längserstreckung der Haltestifte 18, 19 gibt in der Ausführungsvariante nach 2 bis 5 die Drehachse 11 der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 vor. Einer der Haltestifte 18, 19 ist vorzugsweise mit einem Zahn- bzw. Kettenrad 20 versehen, welches zur Steuerung einer Drehbewegung der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 um die Drehachse 11 in einer Drehrichtung 21 dient. Das Zahn- bzw. Kettenrad 20 wirkt mit der Fördereinrichtung 6 zusammen.
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Durch die Gestaltung des Grundkörpers 15 des Tragkörpers 9 als dreieckige Hohlwelle weist dieser eine polygonförmige Außenkontur 22 auf, die drei Kontaktflächenabschnitte 23, 24, 25 zum Zusammenwirken mit den Teigling-Auflageelementen 12, 13, 14 umfasst.
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Die Kontaktflächenabschnitte 23, 24, 25 sind bezüglich der Drehachse 11 senkrecht orientiert und weisen eine Längserstreckung auf, die parallel zur Drehachse 11 verläuft. Die Kontaktflächenabschnitte 23, 24, 25 weisen eine im Wesentlichen ebene Oberfläche auf. Jedem der Kontaktflächenabschnitte 23, 24, 25 sind mehrere entlang der Drehachse 11 hintereinander angeordnete Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 zugeordnet. In der Ausführungsvariante gemäß den 2 bis 5 sind die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 fest mit den Kontaktflächenabschnitten 23, 24, 25 verbunden. Hierzu können an den Kontaktflächenabschnitten 23, 24, 25 nicht dargestellte Verbindungsmittel, wie beispielsweise Gewindebohrungen, Klettelemente, Klemmelemente, Rasteelemente oder Magenete vorgesehen sein.
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Die entlang der Drehachse einem der Kontaktflächenabschnitte 23, 24, 25 zugeordneten Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 sind in Teigling-Auflageelement-Reihen 26, 27, 28 zusammengefasst. Eine Teigling-Auflageelement-Reihe 26, 27, 28 umfasst dabei vorzugsweise ausschließlich identisch gestaltete Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14.
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Entsprechend sind in den 2, 3 und 4 drei verschiedene Teigling-Auflageelement-Reihen 26, 27, 28 vorgesehen, wobei die Teigling-Auflageelement-Reihen 26, 27, 28 an der Außenkontur 22 des Grundkörpers 15 des Tragkörpers 9 äquidistant mit einem Drehwinkel von 120° angeordnet sind.
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Die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 sind mit dem Tragkörper 9 vorzugsweise über eine nicht dargestellte Klemm- bzw. Rastverbindung verbunden. Alternativ kann auch eine Klettverbindung oder Schraubverbindung Anwendung finden. Es ist vorteilhafter weise möglich, die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 auf einfache Art und Weise auf den Tragkörper 9 aufzustecken. Ein erfolgreiches Verbinden der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 mit dem Tragkörper 9 könnte hierbei durch ein Klick-Geräusch akustisch wahrnehmbar sein. Die jeweiligen Abmessungen und Gestaltungen der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 in den jeweiligen Teigling-Auflageelement-Reihen 26, 27, 28 ist auf die jeweiligen durch den Gärschrank zu transportierenden Teiglinge 3 abgestimmt. So sind die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 beispielsweise derart ausgebildet, dass sie zur Beförderung von Brotlaiben, Ringgebäcken, Brötchen, Brezeln oder ähnlichem geeignet sind.
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In deren in den 2, 3 und 4 dargestellten Einsetz-Stellung sind die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 mit dem Tragkörper 9 verbunden, wobei die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 den Hüllenkörper 10 durchsetzen.
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Der sich in einer Längsrichtung parallel zur Drehachse 11 erstreckende längliche Hüllenkörper 10 ummantelt den Tragkörper 9 umfangseitig. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 bis 5 ist der Hüllenkörper 10 nicht unmittelbar mit der Fördereinrichtung 6 verbunden. Die Verbindung mit der Fördereinrichtung 6 erfolgt in dem Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 5 über den Tragkörper 9. Der Hüllenkörper 10 wird durch nicht näher dargestellte linke und rechte stirnseitige Flanschplatten von dem Tragkörper 9 gehalten. Durch eine Drehung des Tragkörpers 9 um die Drehachse 11 in Drehrichtung 21, dreht sich auch der Hüllenkörper 10 entsprechend in Drehrichtung 21 mit.
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Alternativ ist auch möglich, dass der Hüllenkörper 10 mit nicht dargestellten Haltemitteln versehen ist, mit denen der Hüllenkörper 10 mit der Fördereinrichtung 6 verbindbar ist, vorzugsweise in der Fördereinrichtung 6 aufhängbar ist. Bei dieser Ausführungsvariante des Hüllenkörpers 10 könnte auf den Tragkörper 9 grundsätzlich verzichtet werden.
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Der Hüllenkörper 10 ist vorzugsweise rohrförmig als Hüllrohr ausgebildet und schließt einen Hüllenkörper-Innenraum 29 ein. Als Material für das Hüllrohr eignet sich vorzugsweise Kunststoff oder Metall. Durch diese rohrförmige Gestaltung ist der Hüllenkörper 10 besonders einfach und kostengünstig herzustellen. Der Hüllenkörper 10 weist mehrere umfangseitig geschlossene Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 auf. Die Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 sind in mehreren Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 angeordnet. Die Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 sind entlang der Drehrichtung 21 beabstandet zueinander, mit einem Drehwinkel bezüglich der Drehachse 11 geordnet. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2 bis 5 sind drei verschiedene Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 vorgesehen, wobei die Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 äquidistant mit einem Drehwinkel von 120° in Bezug zu Drehachse 11 beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 weisen verschiedene geometrische Gestaltungen auf. Vorzugsweise sind kreisförmige, ovale und/oder polygonale Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 vorgesehen. Eine Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe 33, 34, 35 umfasst vorzugsweise ausschließlich identisch gestaltete Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32. Vorzugsweise umfasst eine erste Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe 33 Hüllenkörper-Durchbrechungen 30 mit einer ersten geometrischen Gestaltung, eine zweite Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe 34 Hüllenkörper-Durchbrechungen 31 mit einer zweiten geometrischen Gestaltung und eine dritte Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe 35 Hüllenkörper-Durchbrechungen 32 mit einer dritten geometrischen Gestaltung. Es ist auch möglich, dass sich die geometrische Gestaltung der Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 der jeweiligen Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 ausschließlich durch die jeweiligen Abmessungen bzw. Durchmesser unterscheidet. So können beispielsweise alle Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 kreisförmig gestaltet sein, jedoch unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
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Die Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 sind auf die Gestaltung der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 abgestimmt. Die Teigling-Auflageelementen 12, 13, 14 sind vorzugsweise aus Kunststoffmittels eines Spritzgussverfahrens gefertigt.
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Die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 sind vorzugsweise derart in die Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 eingesetzt, dass die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 den Hüllenkörper 10 nach innen in Richtung Hüllenkörper-Innenraum 29 abdichten. In dieser, in den 2, 3 und 4 dargestellten Einsetz-Position der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 wird so gewährleistet, dass keine im Gärschrank 4 anfallenden Nebenprodukte, wie beispielsweise Fett, Mehl, Gewürz oder Teigstücke in den Hüllenkörper-Innenraum 29 gelangen. Die Abdichtung kann beispielsweise durch ein nicht dargestelltes Dichtelement gewährleistet sein, beispielsweise in Form eines Dichtrings, welches in die Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 eingesetzt ist. Das Dichtelement kann jedoch alternativ auch an einer Außenseite 36 der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 vorgesehen sein. Grundsätzlich ist eine Abdichtung auch durch eine passgenaue Abstimmung des Außenumfangs der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 und den Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 möglich.
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In der in den 2, 3 und 4 gezeigten Einsetz-Position der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 ragen diese bereichsweise in den Hüllenkörper-Innenraum 29 hinein und stehen mit dem im Hüllenkörper-Innenraum 29 angeordneten Tragkörper 9 wie oben beschrieben in Kontakt. Vorzugsweise tauchen die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 nahezu vollständig in den Hüllenkörper-Innenraum 29 ein, sodass nur noch eine Oberkante 37 der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 sich außerhalb des Hüllenkörpers 10 befindet. Durch diese Ausgestaltung wird eine nahezu ebene Außenkontur der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 geschaffen. Die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 sind derart in den Hüllenkörper 10 eingesetzt und mit dem Tragkörper 9 verbunden, dass Auflagebereiche 38, die zur Auflage der zu transportierenden Teiglinge 3 dienen, nach außen, weg vom Hüllenkörper-Innenraum 29 zeigen. In die Auflagebereiche 38 sind nicht dargestellte Teigling-Auflageeinsätze einsetzbar. Die Teigling-Auflageeinsätze sind vorzugsweise als Einlegtuch aus textilem Material gebildet. Je nach der Ausführung des Gärschranks 4 bzw. nach der Art des Gärvorgangs der Teigbearbeitungsanlage 1 sind die Teigling-Auflageeinsätze aus einem bestimmten Material gefertigt. Als Materialien eignen sich beispielsweise Filz, Gaze, Baumwoll- oder Leinenstoffe. Die Teigling-Auflageeinsätze sind lösbar in die Auflagebereiche 38 eingesetzt und wechselbar. Eine Befestigung kann beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Halteelements bzw. einer Klemmvorrichtung, in Form einer Halteklammer oder eines Haltegummis an einem äußeren Rand der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 erfolgen.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Betrieb der in den 2 bis 5 dargestellten Hänge-Aufnahmeeinrichtung näher erläutert. Das Verfahren entspricht im Wesentlichen dem in Zusammenhang mit 1 erläuterten Verfahren bis einschließlich der Übergabe der Teiglinge 3 zu einem Übergabeband 8, das eine Folge-Austrage-Fördereinrichtung darstellt. Entsprechend sind die Teiglinge 3, welche an die Folge-Austrage-Fördereinrichtung 8 übergeben werden, vorab in der Teigbearbeitungsmaschine 2 bearbeitet worden.
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Je nachdem welche Art von Teiglingen 3 durch die Teigbearbeitungsmaschine 2 erzeugt werden, sind für die Beförderung der Teiglinge 3 besonders geeignete Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 zu wählen. Hierzu ist die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 durch eine nicht dargestellte Steuerung derart anzusteuern, dass die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 in eine Position gedreht wird, in der sich die geeignete Teigling-Auflageelement-Reihe 26, 27, 28 in einer Förder-Stellung befindet.
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In der Förder-Stellung ist die passende Teigling-Auflageelement-Reihe 26, 27, 28 nach oben gerichtet, um die zu befördernden Teiglinge 3 sicher in den Teigling-Auflageelementen 12, 13, 14 zu halten. In dieser nach oben gerichteten Förder-Stellung sind die Teigling-Auflagelemente 12, 13, 14 der ausgewählten Teigling-Auflageelement-Reihe 26, 27, 28 parallel zu den Förderrichtungen 7, 7a angeordnet. In dieser Ausrichtung durchlaufen die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 den gesamten Gärschrank 4 bis zum Erreichen des Übergabebandes 8. Bei Erreichen des Übergabebandes 8 werden die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 entlang der Drehrichtung 21 gedreht, bis die Teiglinge 3 aus den Teigling-Auflageelementen 12, 13, 14 heraus auf das Übergabeband 8 fallen. Zum Auswerfen der Teiglinge 3 dreht sich die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 vorzugsweise um mindestens 120° in Bezug zur Drehachse 11. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 sind derart gestaltet, dass diese vorzugsweise um 360° in beide Richtungen um die Drehachse 11 drehbar sind. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 lediglich um 120° in Drehrichtung 21 bzw. um 120° entgegen der Drehrichtung 21 gedreht drehbar sind.
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Der Drehantrieb der Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 erfolgt über das Zahnrad 20, welches mit der Fördereinrichtung 6 in Wirkverbindung steht. An der Fördereinrichtung 6 sind dementsprechend nicht dargestellte Übertragungsmittel vorgesehen. Der Drehantrieb kann durch Förderketten der Fördereinrichtung 6 verwirklicht sein oder durch einen separaten, motorischen Antrieb.
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Nach dem Auswerfen der Teiglinge 3 sind die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 in eine nicht dargestellte Reinigungsstation bewegbar, in der die Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5 durch eine Bürst- und/oder Saugeinrichtung, insbesondere während einer Rotation, gereinigt werden können.
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6 und 7 zeigen eine weitere Variante einer Hänge-Aufnahmeeinrichtung 40. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
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Die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 40 unterscheidet sich von der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 durch die Ausgestaltung des Tragkörpers 41. Der Tragkörper 41 gemäß der Ausführungsvariante nach 6 und 7 ist derart ausgebildet, dass dieser den Hüllenkörper 10 in Richtung Hüllenkörper-Innenraum 29 abstützt. Der Tragkörper 41 erstreckt sich im Hüllenkörper-Innenraum 29 entlang der Drehachse 11 und ist mit der Fördereinrichtung 6 über Haltestifte 18, 19 verbindbar. Der Tragkörper 41 weist eine als Hohlwelle ausgebildeten Nabe 42 und drei sich von der Nabe 42 in Richtung Hüllenkörper 10 weg erstreckende Tragarme 43 auf. Die Tragarme 43 stehen mit einer Innenseite 44 des Hüllenkörpers 10 in Kontakt und stützen den Hüllenkörper 10 ab. Durch diese Ausgestaltung der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 40 wird ein besonders stabiler Aufbau erreicht. Vorzugsweise sind in den Ausführungsvarianten nach 6 und 7 die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 derart in die Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 eingesetzt, dass die Oberkanten 37 der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 bündig mit dem Hüllenkörper 10 abschließen. Hierdurch wird ein besonders einfach zu reinigendes, rohrförmiges Außenprofil der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 5 geschaffen. Die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 sind mit dem Tragkörper 41 vorzugsweise über eine nicht dargestellte Klemm- bzw. Rastverbindung verbunden. Alternativ kann beispielsweise auch eine Klettverbindung oder Schraubverbindung Anwendung finden.
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Durch die Ausgestaltung des Tragkörpers 41 gemäß der 6 und 7 als Hohlwelle wird in einem Inneren der Nabe 42 ein Tragkörper-Innenraum geschaffen, der vorzugsweise zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schüttguts dient. Mit Hilfe der Anordnung eines Schüttguts im Tragkörper-Innenraum wird eine Gravimetrie-Fixierung einer Drehposition der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 40 ermöglicht. Bei dem Schüttgut kann es sich beispielsweise um Sand, Granulat, Metallkügelchen oder ein geeignetes Fluid handeln. Durch diese Anordnung wird die jeweilige Betriebsposition der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 40 gegenüber der Fördereinrichtung 6 fixiert, bzw. gehalten.
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Anhand der 8 wird eine dritte Variante einer Hänge-Aufnahmeeinrichtung 46 beschrieben. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 46 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Hänge-Aufnahmeeinrichtungen 5, 40 durch die Gestaltung des Hüllenkörpers 47. Der Hüllenkörper 47 weist eine polygonale Außenkontur 48 auf, die drei im Wesentlichen ebene Kontaktflächenabschnitte 49 umfasst. Die drei Kontaktflächenabschnitte 49 sind an deren Längskanten jeweils über bogenförmige Verbindungsabschnitte 50 verbunden. Die Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 sind in der Ausführungsvariante gemäß 8 derart in die Hüllenkörper-Durchbrechungen 31, 32, 33 eingesetzt, dass die Oberkanten 37 der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 bündig mit der Außenkontur 48 des Hüllenkörpers 47 abschließen. Die Hüllenkörper-Durchbrechungen 30, 31, 32 sind in den ebenen Kontaktflächenabschnitten 49 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung dieses Hüllenkörpers 47 wird das Einsetzen der Teigling-Auflageelemente 12, 13, 14 vereinfacht.
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Die 9, 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsvariante einer Hänge-Aufnahmeeinrichtung 51. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 51 unterscheidet sich von der Hänge-Aufnahmeeinrichtung 46 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel durch die Gestaltung der Hüllenkörper-Durchbrechungen 52, 53, 54 und der Teigling-Auflageelemente 55, 56, 57. Die Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert. Die Hänge-Aufnahmeeinrichtung 51 umfasst einen Hüllenkörper 47, der drei unterschiedliche Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 aufweist. Gemäß 9 bis 11 sind drei verschiedene Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 vorgesehen, wobei die Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihen 33, 34, 35 äquidistant mit einem Drehwinkel von 120° in Bezug zu Drehachse 11 beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Hüllenkörper-Durchbrechungen 52, 53, 54 weisen verschiedene geometrische Gestaltungen auf. Vorzugsweise weist die erste Hüllenkörper-Durchbrechungs-Reihe 33 genau zwei Hüllen-Körper-Durchbrechungen 52 auf, die zur Aufnahme länglicher Teiglinge 3, beispielsweise Baguettes oder Brotlaiben dienen. Die dritte Hüllenkörper-Durchbrechungsreihe 35 weist in dem vierten Ausführungsbeispiel hingegen genau eine Hüllenkörper-Durchbrechung 54 auf, die sich entlang der Drehachse 11 erstreckt und zur Aufnahme besonders langer Teiglinge 3 dient. Die zweite Hüllenkörper-Durchbrechungsreihe 34 weist vorzugsweise eine Vielzahl von verschiedenen Hüllenkörper-Durchbrechungen 53 auf. Die Teigling-Auflageelemente 55, 56, 57 sind wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen and die Hüllenkörper-Durchbrechungen angepasst.