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Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einer Eisausgabe oder einer Wasserausgabe. Ferner betrifft die Erfindung ein Kältegeräteensemble, umfassend zwei Kältegeräte, von denen das erste Kältegerät eine Eisausgabe und das zweite Kältegerät eine Wasserausgabe aufweist.
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Derartige Kältegeräte werden zunehmend mit einer Eisausgabe zur Ausgabe von Wassereiswürfeln und/oder von zerstoßenem/zerkleinertem Eis (crushed ice) versehen. Ferner werden derartige Kältegerät zusätzlich mit einer Wasserausgabe zur Ausgabe von gekühltem Wasser versehen. Zur Ableitung von Schmelz- oder Tropfwasser sind mit Durchbrüchen versehene Abdeckungen vorgesehen. Außerdem weisen eine derartige Eisausgabe und Wasserausgabe unterschiedliche optische Erscheinungsbilder auf, was den optischen Gesamteindruck beeinträchtigt, insbesondere wenn zwei Kältegeräte zu einem Kältegeräteensemble zusammengefügt werden, wobei eines der Kältegeräte eine Eisausgabe und das andere Kältegerät eine Wasserausgabe aufweist.
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Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Kältegerät bzw. ein Kältegeräteensemble mit einem optisch ansprechenden Erscheinungsbild bereitzustellen.
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Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Zeichnungen.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass ein besonders optisch ansprechendes Erscheinungsbild erreicht werden kann, wenn die Eisausgabe und die Wasserausgabe optisch aneinander angepasst werden.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegerät gelöst, bei dem die Abdeckung als Wasserleitfläche ausgebildet ist. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass auf eine mit Durchbrüchen zur Ableitung von Schmelzoder Tropfwasser versehene Abdeckung verzichtet werden kann. Dies verleiht dem Kältegerät ein besonders optisch ansprechendes Erscheinungsbild.
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Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltsgerät verstanden, also ein Kältegerät, das zur Haushaltsführung in Haushalten oder im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient, Lebensmittel und/oder Getränke bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie bspw. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination, eine Gefriertruhe oder ein Weinkühlschrank.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Wasserleitfläche zum Leiten von Schmelzoder Tropfwasser in eine Auffangwanne der Eisausgabe oder der Wasserausgabe ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass sich Schmelz- oder Tropfwasser in der Auffangwanne sammeln und dort bis zur Entleerung der Auffangwanne zwischengelagert werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Wasserleitfläche bei aufrecht stehendem Kältegerät ein zu der Auffangwanne führendes Gefälle auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Schmelz- oder Tropfwasser selbsttätig durch Schwerkraftwirkung in die Auffangwanne strömt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Abdeckung bei aufrecht stehendem Kältegerät in Kältegerätetiefenrichtung eine negative Steigung auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Schmelz- oder Tropfwasser aus einem Sichtbereich eines Benutzers geleitet wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Wasserleitfläche eben ausgebildet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Abdeckung besonders einfach zu fertigen ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bildet eine Rückwand der Eisausgabe oder der Wasserausgabe eine zweite Wasserleitfläche. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass kein zusätzliches Bauteil als Wasserleitfläche montiert werden muss. Dies reduziert den Fertigungsaufwand.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die zweite Wasserleitfläche außenseitig konkav gekrümmt. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Schmelz- oder Tropfwasser in einem oberen Abschnitt der Rückwand eine stärkere Beschleunigung durch die Schwerkraft als in Abschnitten der Rückwand erfährt, die in Kältegeräthochrichtung unterhalb des oberen Abschnitts liegen.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite Wasserleitfläche ein zu der Auffangwanne führendes Gefälle auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Schmelz- oder Tropfwasser selbsttätig durch Schwerkraftwirkung in die Auffangwanne strömt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite Wasserleitfläche in Kältegerätetiefenrichtung eine positive Steigung auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch diese Orientierung der Steigung der Wasserleitfläche besonders optisch ansprechende Eis und Wasserausgaben bereitgestellt werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die erste und/oder zweite Wasserleitfläche eine Lotusbeschichtung auf. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Wasserleitfähigkeit verbessert und die Bildung von das optische Erscheinungsbild beeinträchtigenden Wasserflecken verhindert wird.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Eis- oder Wasserausgabe kältegeräteaußenseitig angeordnet. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine Entnahme von Wassereiswürfeln und/oder von zerstoßenem/zerkleinertem Eis (crushed ice) aus der Eisausgabe oder von gekühltem Wasser aus der Wasserausgabe ohne Öffnen des Innenbehälters des Kältegeräts möglich ist, wobei durch das Nichtöffnen des Innenbehälters ein Eindringen von warmer Luft verhindert und somit der Energieverbrauch des Kältegeräts reduziert wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kältegeräteensemble, umfassend zwei Kältegeräte, gelöst, von denen das erste Kältegerät eine derartige Eisausgabe und das zweite Kältegerät eine derartige Wasserausgabe aufweist, wobei das erste Kältegerät und das zweite Kältegerät je eine Wasserleitfläche aufweisen, die jeweils der Eisausgabe und der Wasserausgabe zugeordnet sind. Somit sind die Eisausgabe und die Wasserausgabe von ihrem für einen Benutzer wahrnehmbaren optischen Erscheinungsbild angeglichen, so dass ein Kältegeräteensemble mit dem ersten Kältegerät mit der Eisausgabe und dem zweiten Kältegerät mit der Wasserausgabe ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild aufweist.
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Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 eine Vorderansicht eines Kältegeräteensembles, umfassend ein erstes Kältegerät mit einer Eisausgabe und ein zweite Kältegerät mit einer Wasserausgabe,
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2 eine perspektivische Darstellung der Eisausgabe der 1,
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3 eine weitere perspektivische Darstellung der Eisausgabe der 1,
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4 eine Schnittdarstellung der Eisausgabe der 1,
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5 eine weitere perspektivische Darstellung der Eisausgabe ohne Abdeckung der Auffangwanne der 1,
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6 eine perspektivische Darstellung der Wasserausgabe der 1,
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7 eine weitere perspektivische Darstellung der Wasserausgabe der 1,
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8 eine Schnittdarstellung der Wasserausgabe der 1, und
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9 eine weitere perspektivische Darstellung der Wasserausgabe ohne Abdeckung der Auffangwanne der 1.
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1 zeigt zwei Kühlschränke als Ausführungsbeispiele für ein erstes Kältegerät 102 und ein zweites Kältegerät 104, die zusammen ein Kältegeräteensemble 100 bilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das erste Kältegerät 102 als Gefrierschrank und das zweite Kältegerät 104 als Kühlschrank ausgebildet.
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Das erste Kältegerät 102 weist an seiner Kältegerätevorderseite 110 eine Gefrierschranktür 106 auf. Durch Öffnen der Gefrierschranktür 106 kann ein Innenraum des ersten Kältegeräts 102 zugänglich gemacht werden, um in ihm Gefriergut einzulagern oder zu entnehmen. Außenseitig, d.h. bei geschlossener Gefrierschranktür 106 zugänglich, ist eine Eisausgabe 112 angeordnet. Die Eisausgabe 112 ist zur Ausgabe von Wassereiswürfeln und/oder von zerstoßenem/zerkleinertem Eis (crushed ice) ausgebildet.
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Wie das erste Kältegerät 102 weist das zweite Kältegerät 104 an seiner Kältegerätevorderseite 110 eine Kühlschranktür 108 auf. Durch Öffnen der Kühlschranktür 108 kann auch hier ein Innenraum des zweiten Kältegeräts 104 zugänglich gemacht werden, um in ihm Kühlgut einzulagern oder zu entnehmen. Außenseitig, d.h. bei geschlossener Kühlschranktür 108 zugänglich, ist hier eine Wasserausgabe 114 angeordnet. Die Wasserausgabe 114 ist zur Ausgabe von gekühlten, flüssigen Wasser ausgebildet.
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Beide Kältegeräte 102, 104 weisen zur Kühlung von Gefrier- bzw. Kühlgut je einen Kältemittelkreislauf mit einem Verdampfer (nicht dargestellt), einem Verdichter (nicht dargestellt), einem Verflüssiger (nicht dargestellt) und einen Drosselorgan (nicht dargestellt) auf. Der Verdampfer ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach einer Expansion das flüssige Kältemittel durch Wärmeaufnahme von dem zu kühlenden Medium, d.h. Luft im Inneren des Kühlschranks, verdampft wird.
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Der Verdichter ist ein mechanisch angetriebenes Bauteil, das Kältemitteldampf vom Verdampfer absaugt und bei einem höheren Druck zum Verflüssiger ausstößt.
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Der Verflüssiger ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem nach der Kompression das verdampfte Kältemittel durch Wärmeabgabe an ein äußeres Kühlmedium, d.h. die Umgebungsluft, verflüssigt wird.
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Das Drosselorgan ist eine Vorrichtung zur ständigen Verminderung des Druckes durch Querschnittsverminderung.
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Das Kältemittel ist ein Fluid, das für die Wärmeübertragung in dem kälteerzeugenden System verwendet wird, das bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck des Fluides Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck des Fluides Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluides inbegriffen sind.
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Die 2 und 3 zeigen die Eisausgabe 112. Die Eisausgabe 112 weist ein Eisausgabegehäuse 200 auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt wurde. Das Eisausgabegehäuse 200 weist zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 202, eine Rückwand 204, eine Decke 206 und einen Boden 208 auf.
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In der Decke 206 ist eine Eisausgabeöffnung 212 angeordnet, durch die Wassereiswürfel und/oder zerstoßenes/zerkleinertes Eis (crushed ice) abgegeben werden können. Dieser Vorgang kann durch Betätigen eines Betätigungshebel 210 ausgelöst werden, der in Kältegerätetiefenrichtung Y verschwenkbar an der Decke 206 befestigt ist und einen Mikroschalter (nicht dargestellt) betätigt, der mit einer Steuerung (nicht dargestellt) der Eisausgabe 112 steuerungssignaleübertragend verbunden ist, um die Abgabe von Wassereiswürfeln und/oder zerstoßenem/zerkleinertem Eis (crushed ice) zu bewirken.
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Im Boden 208 ist einen Auffangwanne 214 vorgesehen, in der sich Schmelzwasser sammeln kann. Die Auffangwanne 214 ist mit einer oberhalb der Auffangwanne 214 angeordneten Abdeckung 216 verkleidet, die abgenommen werden kann (siehe 5), um die Auffangwanne 214 zu reinigen. Auch die Abdeckung 206 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Rückwand 204 als auch die Abdeckung 216 als Wasserleitflächen ausgebildet, die Schmelzwasser in die Auffangwanne 214 leiten. Um die Wasserleitfähigkeit zu verbessern und die Bildung von das optische Erscheinungsbild beeinträchtigenden Wasserflecken zu verhindern sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Rückwand 204 und die Abdeckung 206 mit einer Lotusbeschichtung versehen. Damit Schmelzwasser in die Auffangwanne 214 gelangen kann, ist zwischen der Abdeckung 216 und der Rückwand 204 ein Spalt 218 gebildet.
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4 zeigt, dass hierzu die Rückwand 204 ein zu der Auffangwanne 214 führendes Gefälle aufweist, so dass Schmelzwasser schwerkraftbedingt von der Rückwand 204 in die Auffangwanne 214 strömt. Die Rückwand 204 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel außenseitig konkav gekrümmt ausgebildet. So erfährt Schmelzwasser in einem oberen Abschnitt der Rückwand 204 eine stärkere Beschleunigung durch die Schwerkraft als in Abschnitten der Rückwand 204, die in Kältegeräthochrichtung Z unterhalb des oberen Abschnitts liegen.
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Ferner weist die Rückwand 204 im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Kältegerätetiefenrichtung Y eine positive Steigung auf, so dass Schmelzwasser schwerkraftbedingt von der Rückwand 204 in die Auffangwanne 214 strömt.
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Ferner zeigt 4, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die als Schmelzwasserleitfläche ausgebildete Abdeckung 216 ein in Kältegerätetiefenrichtung Y negatives Gefälle aufweist. Dabei ist die Abdeckung 216 eben ausgebildet.
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5 zeigt die im Boden 208 angeordnete Auffangwanne 214, wenn die Abdeckung 216 entfernt wurde.
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Durch die Anordnung der Rückwand 204 und der Abdeckung 216 mit jeweils unterschiedlichem Gefälle und der Bildung des Spaltes 218 zwischen der Rückwand 204 und der Abdeckung 216 entsteht dabei für einen Benutzer der Eindruck, dass das Schmelzwasser quasi im Nichts verschwindet.
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Die 6 und 7 zeigen hingegen die Wasserausgabe 114. Die Wasserausgabe 114 weist ein Wasserausgabegehäuse 600 auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt wurde. Das Wasserausgabegehäuse 600 weist den gleichen Aufbau wie das Eisausgabegehäuse 200 auf, es weist also zwei sich gegenüberliegende Seitenwände 602, eine Rückwand 604, eine Decke 606 und einen Boden 608 auf. Jedoch weist das Eisausgabegehäuse 200 eine geringere Erstreckung in Kältegerätetiefenrichtung Y als das Wasserausgabegehäuse 600 auf.
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Wie bei der der Eisausgabe 112 ist bei der Wasserausgabe 114 in der Decke 606 eine Wasserausgabeöffnung 612 angeordnet, durch die gekühltes, flüssiges Wasser abgegeben werden kann. Auch dieser Vorgang kann durch Betätigen eines Betätigungshebel 610 ausgelöst werden, der in Kältegerätetiefenrichtung Y verschwenkbar an der Decke 606 befestigt ist und einen Mikroschalter (nicht dargestellt) betätigt, der mit einer Steuerung (nicht dargestellt) der Wasserausgabe 114 steuerungssignaleübertragend verbunden ist, um die Abgabe von gekühltem, flüssigem Wasser zu bewirken. Somit weisen die Eisausgabe 112 und die Wasserausgabe 114 einen gleichen Aufbau auf.
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Ebenfalls wie bei der Eisausgabe 112 ist bei der Wasserausgabe 114 im Boden 608 eine Auffangwanne 614 vorgesehen, in der sich Tropfwasser sammeln kann. Dabei weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Auffangwanne 614 die gleichen Abmessungen, d.h. die gleiche Breite in Kältegerätebreitenrichtung X, die gleiche Tiefe in Kältegerätetiefenrichtung Y und die gleiche Höhe in Kältegerätehöhenrichtung Z auf. Die Auffangwanne 614 ist ebenfalls mit einer oberhalb der Auffangwanne 614 angeordneten Abdeckung 616 verkleidet, die abgenommen werden kann (siehe 9), um die Auffangwanne 214 zu reinigen. Auch die Abdeckung 606 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Kunststoff mittels Spritzguss gefertigt. Dabei weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Abdeckung 616 den gleichen Aufbau und die gleichen Abmessungen wie die zu der Eisausgabe 112 gehörende Abdeckung 216 auf.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die Rückwand 604 als auch die Abdeckung 616 als Wasserleitflächen ausgebildet, die Tropfwasser in die Auffangwanne 614 leiten. Auch die Rückwand 604 und die Abdeckung 616 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Lotusbeschichtung versehen, um die Wasserleitfähigkeit zu verbessern und die Bildung von Wasserflecken zu verhindern. Damit Tropfwasser in die Auffangwanne 614 gelangen kann, ist zwischen der Abdeckung 616 und der Rückwand 604 wieder ein Spalt 618 gebildet.
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8 zeigt, dass hierzu die Rückwand 604 ein zu der Auffangwanne 614 führendes Gefälle aufweist, so dass Schmelzwasser schwerkraftbedingt von der Rückwand 604 in die Auffangwanne 614 strömt. Jedoch ist aufgrund der geringeren Erstreckung in Kältegerätetiefenrichtung Y der Wasserausgabe 114 im Vergleich zu der Eisausgabe 112 das Gefälle der Rückwand 604 größer als bei der Rückwand 204 der Eisausgabe (siehe 4). Ebenfalls ist die Rückwand 604 im vorliegenden Ausführungsbeispiel außenseitig konkav gekrümmt ausgebildet. So erfährt auch das Tropfwasser in einem oberen Abschnitt der Rückwand 604 eine stärkere Beschleunigung durch die Schwerkraft als in Abschnitten der Rückwand 604, die in Kältegeräthochrichtung Z unterhalb des oberen Abschnitts liegen. Ferner weist die Rückwand 604 wie die Rückwand 204 der Eisausgabe 112 im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Kältegerätetiefenrichtung Y eine positive Steigung auf, so dass Schmelzwasser schwerkraftbedingt von der Rückwand 604 in die Auffangwanne 214 strömt.
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Ferner zeigt 8, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die als Tropfwasserleitfläche ausgebildete Abdeckung 616 wie die Abdeckung 216 der Eisausgabe 112 ein in Kältegerätetiefenrichtung Y negatives Gefälle aufweist. Dabei ist die Abdeckung 616 ebenfalls eben ausgebildet.
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8 zeigt die im Boden 608 angeordnete Auffangwanne 614, wenn die Abdeckung 616 entfernt wurde.
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Wie bei der Eisausgabe 112 entsteht für einen Benutzer durch die Anordnung der Rückwand 604 und der Abdeckung 616 mit jeweils unterschiedlichem Gefälle und der Bildung des Spaltes 618 zwischen der Rückwand 604 und der Abdeckung 616, der Eindruck, dass Tropfwasser quasi im Nichts verschwindet.
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Somit sind die Eisausgabe 112 und die Wasserausgabe 114 von ihrem für einen Benutzer wahrnehmbaren optischen Erscheinungsbild angeglichen, so dass ein Kältegeräteensemble mit dem ersten Kältegerät 102 mit der Eisausgabe 112 und dem zweiten Kältegerät 104 mit der Wasserausgabe 114 ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kältegeräteensemble
- 102
- erstes Kältegerät
- 104
- zweites Kältegerät
- 106
- Gefrierschranktür
- 108
- Kühlschranktür
- 110
- Kältegerätevorderseite
- 112
- Eisausgabe
- 114
- Wasserausgabe
- 200
- Eisausgabegehäuse
- 202
- Seitenwand
- 204
- Rückwand
- 206
- Decke
- 208
- Boden
- 210
- Betätigungshebel
- 212
- Eisausgabeöffnung
- 214
- Auffangwanne
- 216
- Abdeckung
- 218
- Spalt
- 600
- Wasserausgabegehäuse
- 602
- Seitenwand
- 604
- Rückwand
- 606
- Decke
- 608
- Boden
- 610
- Betätigungshebel
- 612
- Wasserausgabeöffnung
- 614
- Auffangwanne
- 616
- Abdeckung
- 618
- Spalt
- X
- Kältegerätbreitenrichtung
- Y
- Kältegerättiefenrichtung
- Z
- Kältegeräthöhenrichtung