DE102012204416A1 - Mehrtrommeldreschwerk - Google Patents

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Abstract

Ein Mehrtrommeldreschwerk umfasst eine Dreschtrommel (22), die mit einem Dreschkorb (34) zusammenwirkt, eine stromab der Dreschtrommel (22) angeordnete, oberschlächtig wirkende Fördertrommel (26) mit axial und um den Umfang verteilten Zinken (72) zur Förderung des Ernteguts und eine stromab der Fördertrommel (26) angeordnete Abscheidetrommel (28), die mit einem Abscheidekorb (36) zusammenwirkt. Dem Einlaufbereich des Abscheidekorbs (36) vorgelagerte Abstreiferelemente (84) greifen jeweils in den Zwischenraum zwischen in axialer Richtung benachbarten Zinken (72) der Fördertrommel (26) ein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrtrommeldreschwerk mit einer Dreschtrommel, die mit einem Dreschkorb zusammenwirkt, einer stromab der Dreschtrommel angeordneten, oberschlächtig wirkenden Fördertrommel mit axial und um den Umfang verteilten Zinken zur Förderung des Ernteguts und einer stromab der Fördertrommel angeordneten Abscheidetrommel, die mit einem Abscheidekorb zusammenwirkt.
  • Stand der Technik Mehrtrommeldreschwerke eingangs genannter Art sind beispielsweise aus der DE 100 64 473 A1 und der DE 10 2007 031 807 A1 bekannt. Diese Mehrtrommeldreschwerke umfassen eine Dreschtrommel, eine oberschlächtig arbeitende Fördertrommel und eine Abscheidetrommel. Die im Tangentialflussprinzip arbeitende Dreschtrommel drischt das Erntegut und scheidet mittels eines ihr zugeordneten Dreschkorbs bereits einen größeren Kornanteil aus dem Erntegut ab. Durch die oberschlächtig arbeitende Fördertrommel wird das Erntegut mit einem relativ großen Umlenkradius der Abscheidetrommel zugeführt, die ebenfalls im Tangentialflussprinzip arbeitet und im Zusammenwirken mit einem Abscheidekorb zur Abscheidung weiteren, nach dem Dreschvorgang in der Strohmatte verbliebenen Korns dient.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Bei den erwähnten Mehrtrommeldreschwerken ist ein relativ hoher Abstand zwischen dem Abgabebereich der Fördertrommel und dem Einlaufbereich der Abscheidetrommel vorgesehen. Der Einlaufspalt der Abscheidetrommel ist deshalb hinreichend groß zu gestalten, um das Korn-Stroh-Gemisch problemlos aufnehmen zu können. Daher liegt das Korn-Stroh-Gemisch im Einlaufbereich der Abscheidetrommel in einer relativ geringen Dichte vor, was die Abscheidung des Korns dort erschwert. Man könnte den Abgabebereich der Fördertrommel zwar näher an die Abscheidetrommel setzen, handelt sich dadurch in der Praxis jedoch Wickelprobleme ein, da die Fördertrommel dann dahin tendiert, das Erntegut auch unterschlächtig mit zu fördern.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Mehrtrommeldreschwerk bereitzustellen, das eine hinreichend nahe Positionierung des Abgabebereich der Fördertrommel zum Einlaufbereich der Abscheidetrommel ermöglicht, bei dem jedoch Wickelprobleme der Fördertrommel vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Lösung
  • Ein Mehrtrommeldreschwerk umfasst eine Dreschtrommel, die mit einem Dreschkorb zusammenwirkt, eine stromab der Dreschtrommel angeordnete, oberschlächtig wirkende Fördertrommel mit axial und um den Umfang verteilten Zinken zur Förderung des Ernteguts und eine stromab der Fördertrommel angeordnete Abscheidetrommel, die mit einem Abscheidekorb zusammenwirkt. Dem Einlaufbereich des Abscheidekorbs vorgelagerte Abstreiferelemente greifen jeweils in den Zwischenraum zwischen in axialer Richtung benachbarten Zinken der Fördertrommel ein.
  • Auf diese Weise wird das Korn-Stroh-Gemisch durch die Abstreiferelemente abgabeseitig aus der Fördertrommel zwangsweise herausgehoben, sodass Wickelprobleme der Fördertrommel vermieden werden. Dadurch kann der Abgabebereich der Fördertrommel hinreichend nahe an den Einlaufbereich der Abscheidetrommel gesetzt und der Einlaufspalt der Abscheidetrommel verkleinert werden, was die dortige Abscheidung verbessert.
  • Vorzugsweise umfasst die Fördertrommel eine Vielzahl von voneinander in axialer Richtung beabstandeten Förderscheiben, um deren Umfang die Zinken verteilt sind. Die Zinken benachbarter Förderscheiben sind insbesondere relativ zueinander winkelversetzt angeordnet, sodass die Spitzen der Zinken der Fördertrommel auf einer gedachten Wendel liegen. Die Zinken können dreieckförmig und in Umfangsrichtung zu einer radialen Mittellinie symmetrisch sein, obwohl auch beliebige andere Formen denkbar wären.
  • Zwischen benachbarten Förderscheiben sind zweckmäßigerweise Distanzringe angeordnet. Die Förderscheiben können eine mittige Öffnung umfassen, die formschlüssig an einem einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Bereich einer Welle anliegt. Spannstangen können sich durch außermittige Öffnungen in den Förderscheiben und den Distanzringen erstrecken und die Förderscheiben und die Distanzringe in axialer Richtung verspannen und fixieren.
  • Zwischen benachbarten Abstreiferelementen sind vorzugsweise jeweils Abstandselemente angeordnet, während sich Spannstangen durch Öffnungen in den Abstreiferelementen und den Abstandselementen erstrecken und die Abstreiferelemente und die Abstandselemente in axialer Richtung verspannen und aneinander fixieren.
  • Schließlich wird vorgeschlagen am Einlaufbereich und/oder Auslaufbereich des Abscheidekorbs Fingerrechen anzubringen, während der Abscheidekorb in seinem mittleren Bereich mit Abstreifleisten ausgestattet ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische seitliche Ansicht eines Mähdreschers mit einem Mehrtrommeldreschwerk,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Fördertrommel des Mehrtrommeldreschwerks,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Fördertrommel in auseinandergezogenem Zustand, und
  • 4 eine rückwärtige, auseinandergezogene Ansicht des Abstreifers der Fördertrommel.
  • Die 1 zeigt einen selbstfahrenden Mähdrescher 10 mit einem Rahmen 12, der sich über angetriebene vordere Räder 14 und lenkbare rückwärtige Räder 16 auf dem Boden abstützt und von diesen fortbewegt wird. Die Räder 14 werden mittels nicht gezeigter Antriebsmittel in Drehung versetzt, um den Mähdrescher 10 z.B. über ein abzuerntendes Feld zu bewegen. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben, wie vorn und hinten, auf die Fahrtrichtung V des Mähdreschers 10 im Erntebetrieb.
  • An den vorderen Endbereich des Mähdreschers 10 ist eine Erntegutbergungsvorrichtung 18 in Form eines Schneidwerks abnehmbar angeschlossen, um beim Erntebetrieb Erntegut in Form von Getreide oder anderen, dreschbaren Halmfrüchten von dem Feld zu ernten und es nach oben und hinten durch einen Schrägförderer 20 einem Mehrtrommeldreschwerk zuzuführen, das – in Fahrtrichtung V hintereinander angeordnet – eine Dreschtrommel 22, eine Abstreiftrommel 24, eine oberschlächtig arbeitende Fördertrommel 26, eine Abscheidetrommel 28 sowie einen Abgabeförderer 30 umfasst. Stromab des Abgabeförderers 30 befindet sich ein Strohschüttler 32. Die Dreschtrommel 22 ist in ihrem unteren und rückwärtigen Bereich von einem Dreschkorb 34 umgeben. Oberhalb der Fördertrommel 26 befindet sich eine fest stehende Abdeckung und unterhalb der Abscheidetrommel 28 ein Abscheidekorb 36 mit verstellbaren Fingerelementen. Unterhalb des unterschlächtig fördernden Abgabeförderers 30 ist ein Trennrost 38 angeordnet. Ein Abstreifer 35 ist abgabeseitig unterhalb der Fördertrommel 26 dem Einlaufbereich der Abscheidetrommel 28 vorgelagert. Der Abscheidekorb 36 ist in seinem mittleren Bereich mit konventionellen Abstreifleisten 37 und in seinem Ein- und Auslaufbereich mit Fingerrechen 39 ausgestattet.
  • Unterhalb des Mehrtrommeldreschwerks befindet sich ein vorderer Förderboden 40. Ein hinterer Förderboden 42 ist unterhalb des Strohschüttlers 32 angeordnet. Die Förderböden 40, 42 transportieren das Gemisch aus Korn, Kurzstroh und Spreu vom Dreschkorb 34, vom Abscheidekorb 46 und vom Trennrost 38 sowie vom Strohschüttler 32 zu einer Reinigungseinrichtung 46. Durch die Reinigungseinrichtung 46 gereinigtes Getreide wird mittels einer Körnerschnecke 48 einem nicht gezeigten Elevator zugeführt, der es in den Korntank 50 befördert. Eine Überkehrschnecke 52 gibt unausgedroschene Ährenteile durch einen weiteren nicht gezeigten Elevator zurück in den Dreschprozess. Die Spreu kann an der Rückseite der Siebeinrichtung durch einen rotierenden Spreuverteiler ausgeworfen werden, oder sie wird durch einen stromab des Strohschüttlers 32 angeordneten Strohhäcksler (nicht eingezeichnet) ausgetragen. Das gereinigte Getreide aus dem Korntank 50 kann durch ein Entladesystem mit Querschnecken 54 und einem Entladeförderer 56 entladen werden.
  • Die genannten Systeme werden mittels eines Verbrennungsmotors 58 angetrieben und von einem Bediener aus einer Fahrerkabine 60 heraus kontrolliert und gesteuert. Die verschiedenen Vorrichtungen zum Dreschen, Fördern, Reinigen und Abscheiden befinden sich innerhalb des Rahmens 12. Außerhalb des Rahmens 12 befindet sich eine Außenhülle, die größtenteils aufklappbar ist.
  • Die Fördertrommel 30 ist in der 2 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Sie umfasst eine Anzahl (in der dargestellten Ausführungsform 27) Förderscheiben 66, die auf einer mittigen, rotativ antreibbaren Welle 68 angeordnet und durch kreiszylindrische Distanzringe 70 voneinander beabstandet gehalten werden. Die Förderscheiben 66 umfassen jeweils fünf um ihren Umfang verteilte Zinken 72, obwohl auch mehr oder weniger Zinken 72 verwendet werden könnten. Die Zinken 72 sind dreieckig mit nach radial äußeren Spitzen und in Umfangsrichtung zu einer radialen Mittellinie symmetrisch. Die Zinken 72 benachbarter Förderscheiben 66 sind relativ zueinander winkelversetzt angeordnet, sodass die äußeren Spitzen der Zinken 72 der Fördertrommel 26 jeweils auf einer von insgesamt fünf imaginären Wendeln liegen.
  • Anhand der auseinandergezogenen Darstellung in der 3 ist erkennbar, dass die Welle 68 in ihrem (im montierten Zustand von Förderscheiben 66 und Distanzringen 70 belegten) mittigen Bereich 74 einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist, der hier sechseckig ist und auch eine beliebige andere Zahl an Ecken haben könnte. Die Förderscheiben 66 umfassen jeweils eine passende, mittige Öffnung, die formschlüssig mit an dem Bereich 74 anliegt, sodass die Förderscheiben 66 in Umfangsrichtung drehfest am Bereich 74 der Welle 68 fixiert ist. Die Fixierung in axialer Richtung der Welle 68 erfolgt durch Spannstangen 76, die sich axial durch Öffnungen in den Förderscheiben 66 und den Distanzringen 70 erstrecken und an Endscheiben 78 auf beiden Enden der Welle 68 fixiert sind. Die Spannstangen 76 liegen jeweils von außen an einer Endscheibe 78 an und sind an der anderen Endscheibe 78 durch Gewindeschrauben oder -muttern fixiert, sodass sie und die Förderscheiben 66 und Distanzringe 70 in axialer Richtung gespannt und fixiert sind. Die Endscheiben 78 liegen in axialer Richtung an den äußeren Enden des Bereichs 74 an, der einen größeren Durchmesser als die kreiszylindrischen Endabschnitte der Welle 68 aufweist, sodass die Endscheiben 78 lediglich auf die kreiszylindrischen Endabschnitte der Welle 68 aufgesteckt werden können und dort ebenfalls durch die Spannstangen 76 fixiert werden.
  • Die in der 4 in einer auseinandergezogenen Stellung gezeigten Abstreifer 62 umfassen zungenförmige Abstreiferelemente 84, die ebenfalls an Spannstangen 80 befestigt sind, welche sich durch Öffnungen in den Abstreifern 62 erstrecken. Zwischen benachbarten Abstreiferelementen 84 sind Abstandselemente 82 angeordnet, die ebenfalls mit Öffnungen versehen sind, durch die sich die Spannstangen 80 erstrecken. Auch hier werden die Spannstangen 80 durch Gewindeschrauben oder -muttern fixiert, wodurch die Abstreiferelemente 84 und die Abstandselemente 82 in axialer Richtung verspannt werden.
  • Die Förderscheiben 66 und/oder die Abstreiferelemente 84 und/oder die Distanzringe 70 und/oder die Abstandselemente 82 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Dieses Material ist einerseits leicht und andererseits abnutzungsresistent. Ein geeigneter Kunststoff ist aus Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (UHMW-PE) hergestellt. Derartiger Kunststoff hat einen recht niedrigen Reibungskoeffizienten, was die Strohbeschädigung vermindert. Die Spannstangen 76, 80 und die Welle 68 bestehen hingegen in der Regel aus Stahl.
  • Die Förderscheiben 66 sind durch die Distanzringe 70 voneinander im Abstand angeordnet. Zwischen den Zinken 72 benachbarter benachbarte Förderscheiben 66 greift jeweils ein Abstreiferelement 84 ein. Am unteren Ende der Abstreiferelemente 84 geformte Vertiefungen 86 entsprechen in ihrem Durchmesser den Distanzringen 70, sodass sie in sehr kleinem Abstand von den Distanzringen 70 angeordnet werden oder sogar daran anliegen können.
  • Die Abstreiferelemente 84 heben das Erntegut abgabeseitig aus den Förderscheiben 66 heraus und verhindern ein unerwünschtes Wickeln des Ernteguts um die Fördertrommel 26. Durch diese Maßnahme kann der Abgabebereich der Fördertrommel 26 hinreichend nahe an den Einlaufbereich der Abscheidetrommel 28 gesetzt und der Einlaufspalt der Abscheidetrommel 28 gegenüber dem Stand der Technik verkleinert werden, was die Abscheidung des Korns im Einlaufbereich der Abscheidetrommel 28 verbessert. Zur diesem Zweck dienen auch die Fingerrechen 39 am Ein- und Auslaufbereich des Trennrostes 36.
  • Durch den modularen Aufbau der Fördertrommel 26 aus Förderscheiben 66, Distanzringen 70 und Spannstangen 76 und des Abstreifers 62 aus Abstreiferelementen 84, Abstandselementen 82 und Spannstangen 80 können evtl. beschädigte Komponenten leicht ausgetauscht oder repariert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10064473 A1 [0002]
    • DE 102007031807 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Mehrtrommeldreschwerk mit einer Dreschtrommel (22), die mit einem Dreschkorb (34) zusammenwirkt, einer stromab der Dreschtrommel (22) angeordneten, oberschlächtig wirkenden Fördertrommel (26) mit axial und um den Umfang verteilten Zinken (72) zur Förderung des Ernteguts und einer stromab der Fördertrommel (26) angeordneten Abscheidetrommel (28), die mit einem Abscheidekorb (36) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlaufbereich des Abscheidekorbs (36) vorgelagerte Abstreiferelemente (84) jeweils in den Zwischenraum zwischen in axialer Richtung benachbarten Zinken (72) der Fördertrommel (26) eingreifen.
  2. Mehrtrommeldreschwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommel (26) eine Vielzahl von voneinander in axialer Richtung beabstandeten Förderscheiben (66) umfasst, um deren Umfang die Zinken (72) verteilt sind.
  3. Mehrtrommeldreschwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (72) benachbarter Förderscheiben (66) relativ zueinander winkelversetzt angeordnet sind, sodass die Spitzen der Zinken (72) der Fördertrommel (26) auf einer gedachten Wendel liegen.
  4. Mehrtrommeldreschwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (72) dreieckförmig und in Umfangsrichtung zu einer radialen Mittellinie symmetrisch sind.
  5. Mehrtrommeldreschwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Förderscheiben (66) Distanzringe (70) angeordnet sind.
  6. Mehrtrommeldreschwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderscheiben (66) eine mittige Öffnung umfassen, die formschlüssig an einem einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Bereich (74) einer Welle (68) anliegt.
  7. Mehrtrommeldreschwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich Spannstangen (76) durch außermittige Öffnungen in den Förderscheiben (66) und den Distanzringen (70) erstrecken und die Förderscheiben (66) und die Distanzringe (70) in axialer Richtung verspannen und fixieren.
  8. Mehrtrommeldreschwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Abstreiferelementen (84) jeweils Abstandselemente (82) angeordnet sind, und das sich Spannstangen (80) durch Öffnungen in den Abstreiferelementen (84) und den Abstandselementen (82) erstrecken und die Abstreiferelemente (84) und die Abstandselemente (82) in axialer Richtung verspannen und aneinander fixieren.
  9. Mehrtrommeldreschwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Einlaufbereich und/oder Auslaufbereich des Abscheidekorbs (36) Fingerrechen (39) angeordnet sind, während der Abscheidekorb (36) in seinem mittleren Bereich mit Abstreifleisten (37) ausgestattet ist.
  10. Mähdrescher (10) mit einem Mehrtrommeldreschwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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