DE102012200884A1 - Verfahren zum personalisierten Anpassen eines Internet-Auftritts und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Verfahren zum personalisierten Anpassen eines Internet-Auftritts und Computerprogrammprodukt Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum personalisierten Anpassen eines Internet-Auftritts. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass a) vorzugsweise durch eine erste Person, höchst vorzugsweise eine/n Bankberater/in, das Personenprofil einer zweiten Person, vorzugsweise eines/r Bankkunden/in, in einer programmtechnischen Einrichtung aufgerufen und/oder geöffnet wird; b) dem Personenprofil in der programmtechnischen Einrichtung eine Anzahl von Begriffen und/oder Eigenschaften hinzufügt oder daraus entfernt werden, vorzugsweise durch die erste Person, welche Begriffe und Eigenschaften eine Lebenssituation, ein Verhalten oder die Persönlichkeit der zweiten Person symbolisieren, anhand von welchem Personenprofil eine inhaltlich auf die erste Person abgestimmte Web-Seite logisch oder virtuell durch die programmtechnische Einrichtung erstellt wird; c) die programmtechnische Einrichtung eine Kommunikationseinheit, vorzugsweise eine elektronische Kommunikationsnachricht, automatisch generiert, welche Kommunikationsnachricht an eine bekannte Kommunikationsadresse, vorzugsweise E-Mail-Adresse, Mobilfunknummer, Konto in einem internetbasierten sozialen Netzwerk oder dergleichen, der zweiten Person gesendet wird und welche Kommunikationsnachricht wenigstens einen elektronischen, optischen oder akustischen Verweis enthält, bei dessen Ausführung durch die zweite Person die auf die zweite Person abgestimmte Web-Seite aufgerufen und angezeigt wird. Weiterhin vorgeschlagen wird ein Computerprogrammprodukt mit durch einen Computer oder ein digitales Endgerät ausführbaren Programmanweisungen, bei deren Ausführung eine programmtechnische Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum personalisierten Anpassen eines Internet-Auftritts.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18 mit durch die digitales Endgerät oder einen Computer ausführbaren Programmanweisungen, wobei vorzugsweise die Programmanweisungen auf einem maschinenlesbaren Datenträger gespeichert und/oder über ein Computernetz ladbar sind.
  • Insbesondere in der Bankenbranche haben die gängigen Online-Angebote die klassischen Berater-Dienstleistungen von Bankangestellten weitgehend ersetzt und überflüssig gemacht. Dies wirkt sich nicht nur auf die Arbeitstätigkeit der Berater negativ aus, sondern auch Bankkunden fühlen sich durch die oftmals anonymen Online-Angebote nicht optimal betreut, was möglicherweise sogar der Realität entspricht.
  • Es besteht zwar nach wie vor grundsätzlich die Möglichkeit, einen Kunden direkt per Brief, Telefon oder elektronisch via E-Mail zu kontaktieren. Allerdings sind heute viele Bank-Dienstleistungen mit internetbasierten Angeboten verknüpft, sodass „klassische” Formen beispielsweise der papiergebundenen Kommunikation den Adressaten einladen müssen, eine bestimmte Internet- oder Web-Seite aufzurufen, um auf die Angebote zugreifen zu können. Dies verhindert oftmals, dass der gewünschte Kundenkontakt überhaupt in der gewünschten Weise zustande kommt, zumal die Web-Seite wiederum nur anonyme Beratung leisten würde.
  • Die Erstellung einer persönlichen E-Mail für den Kunden durch den Berater wäre dagegen einerseits mit einem relativ hohen Zeitaufwand verbunden, andererseits fehlt es der Beraterin oder dem Berater möglicher Weise auch an dem gegebenenfalls erforderlichen computertechnischen Know-how. Außerdem würde in der Regel eine solche E-Mail wiederum einen Link bzw. eine elektronische Verweisung auf die Web-Seite der Bank enthalten, womit das ursprüngliche Problem der Anonymität der Beratung nicht grundsätzlich gelöst wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt der eingangs genannten Art zu schaffen, durch dessen Einsatz es einer ersten Person, beispielsweise und ohne Beschränkung einer Bankberaterin oder einem Bankberater, ermöglicht wird, einer zweiten Person, beispielsweise und ohne Beschränkung einer Bankkundin oder einem Bankkunden, ein personalisiertes Dienstleistungsangebot über eine Web-Seite anzubieten, ohne dass zu diesem Zweck auf Seiten der ersten Person fundierte Programmierkenntnisse erforderlich wären bzw. ohne dass der hierfür erforderliche Zeitaufwand über Gebühr anwächst.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, deren Wortlaut hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme in die Beschreibung aufgenommen wird, um Textwiederholungen nach Möglichkeit zu vermeiden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum personalisierten Anpassen eines Internet-Auftritts zeichnet sich dadurch aus, dass a) vorzugsweise durch eine erste Person, höchst vorzugsweise eine/n Bankberater/in, das Personenprofil einer zweiten Person, vorzugsweise eines/r Bankkunden/in, in einer programmtechnischen Einrichtung aufgerufen und/oder geöffnet wird; b) dem Personenprofil in der programmtechnischen Einrichtung eine Anzahl von Begriffen und/oder Eigenschaften hinzufügt oder daraus entfernt wird, vorzugsweise durch die erste Person, welche Begriffe und Eigenschaften eine Lebenssituation, ein Verhalten oder die Persönlichkeit der zweiten Person symbolisieren, anhand von welchem Personenprofil eine inhaltlich auf die zweite Person abgestimmte Web-Seite logisch oder virtuell durch die programmtechnische Einrichtung erstellt wird; c) die programmtechnische Einrichtung eine Kommunikationsnachricht, vorzugsweise eine elektronische Kommunikationsnachricht, automatisch generiert, welche Kommunikationsnachricht an eine bekannte Kommunikationsadresse, vorzugsweise E-Mail-Adresse, Mobilfunknummer, Konto in einem internetbasierten sozialen Netzwerk oder dergleichen, der zweiten Person gesendet wird und welche Kommunikationsnachricht wenigstens einen elektronischen, optischen oder akustischen Verweis enthält, bei dessen Ausführung durch die zweite Person die auf die zweite Person abgestimmte Web-Seite aufgerufen und angezeigt wird.
  • Weiterhin vorgeschlagen wird ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt mit durch ein digitales Endgerät oder einen Computer ausführbaren Programmanweisungen, bei deren Ausführung eine programmtechnische Einrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens geschaffen wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt mit durch ein digitales Endgerät oder einen Computer ausführbaren Programmanweisungen zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, dass bei Ausführung der Programmanweisungen die programmtechnische Einrichtung mit den diesbezüglichen Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens geschaffen ist, sodass das Endgerät bzw. der Computer befähigt wird, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen. Dabei können die Programmanweisungen auf einen maschinenlesbaren Datenträger gespeichert und/oder über ein Computernetz, beispielsweise ein Intranet oder das Internet, oder über ein anderes digitales Kommunikationsnetz (z. B. Mobilfunknetz) ladbar sein.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung bezieht sich die Darstellung der Erfindung im Nachfolgenden auf den konkreten Anwendungsfall einer Bankberaterin oder eines Bankberaters, welche bzw. welcher mit einer Bankkundin oder einem Bankkunden in personalisierter Weise über das Internet in Kontakt treten möchte, um Dienstleistungen und/oder aktuelle Angebote der Bank anzubieten. Wie der Fachmann erkennt, kann die vorliegende Erfindung jedoch auch bei anderen Dienstleistern zum Einsatz kommen, bei denen eine Beraterin und ein Berater mit einer Kundin oder einem Kunden über das Internet in Kontakt tritt, um Dienstleistungen anzubieten und sonstige Angebote zu unterbreiten.
  • In diesem Zusammenhang wird nachfolgend, abweichend vom Wortlaut der Ansprüche, aus Gründen der Verständlichkeit nicht von einer „ersten Person”, sondern von einem „Bankberater” gesprochen. Ebenso wird die in den Ansprüchen enthaltene „zweite Person” nachfolgend als „Bankkunde” oder einfach als „Kunde” bezeichnet. Dies soll jedoch nicht zum Ausdruck bringen, dass die vorliegende Erfindung lediglich auf Dienstleistungen im Bereich des Bankgewerbes oder auf Kundenpflege beschränkt wäre.
  • Der im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff „digitales Endgerät” oder „Endgerät” bezeichnet alle Arten von digitalen elektronischen Geräten, mittels derer eine Person auf einen Internet-Inhalt oder Internet-Auftritt zugreifen kann. Dies umfasst beispielsweise herkömmliche Computer (PC), aber auch Smartphones, Multimedia-Endgeräte, Navigationsgeräte, Spielekonsolen, internetfähige Fernseher oder sonstige entsprechend ausgestattete elektronische Geräte.
  • Bei dem im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriff „Personenprofil” handelt es sich um einen personenbezogenen Datensatz, der personenbezogene Einträge, wie Name, Geburtsdatum, Familienstand, Adresse, E-Mail-Adresse, Jahreseinkommen, Kinderzahl, Beruf, Hobbies und/oder sonstige persönliche Neigungen, umfassen kann. Diese Daten liegen in elektronisch gespeicherter Form vor, und das genannte Personenprofil kann insbesondere nach Art eines Web-Profils bei der Erstellung internetbasierter Angebote oder Dienstleistungen Verwendung finden.
  • Der im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff „Kommunikationsadresse” schließt verschiedene Adressarten ein. Dabei kann es sich bei der genannten Kommunikationsadresse um eine elektronische Kommunikationsadresse, beispielsweise eine E-Mail-Adresse, eine Mobilfunknummer, eine e-Post-Adresse, ein Benutzerkonto in einem sozialen Netzwerk, wie Twitter, Facebook oder dergleichen, oder um eine andere elektronische Adresse handeln. Unter den genannten Begriff fällt grundsätzlich aber auch eine klassische postalische Adresse (Hausanschrift und/oder Postfach).
  • Der im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff „Verweis” beinhaltet zum einen elektronische Verweise nach Art eines Internet-Links, ohne dass die Erfindung auf derartige Verweise beschränkt wäre. Vielmehr umfasst der Begriff auch andere Verweisarten, wie optische Codes, QR-Codes, akustische Codes (Soundcode) oder dergleichen. Außerdem kann der Verweis auch in gedruckter Textform vorliegen, beispielsweise in Form eines gedruckten Internet-Links. Entscheidend ist lediglich, dass ein Benutzer oder eine Benutzerin den genannten Verweis mit ihrem Endgerät auswählen, anwählen oder in des Endgerät eingeben kann, um auf dieser Weise den Verweis auszuführen. Dies kann beispielsweise durch Eintippen einer alphanumerischen Zeichenfolge, durch Scannen, durch Fotografieren, durch Audioeingabe, beispielsweise per Mikrofon, oder durch einfaches Anklicken erfolgen, ohne dass die Erfindung auf eine bestimmte Auswahlmethode beschränkt wäre.
  • Wenn im Rahmen der vorliegenden Beschreibung davon die Rede ist, dass die dem Personenprofil zuzufügenden oder daraus zu entfernenden Begriffe und Eigenschaften in einer Liste oder Tag-Cloud (Schlagwortwolke) enthalten sind, ist dies ebenfalls nicht dahingehend einschränkend zu verstehen, dass die genannten Begriffe/Eigenschaften zwingend in einem bestimmten Format oder in einer bestimmten Formatierung angeordnet sein müssten. Wesentlich ist lediglich, dass in der programmtechnischen Einrichtung eine bestimmte, erweiterbare Auswahl oder Gruppe an derartigen Begriffen/Eigenschaften bereitgestellt wird, auf welche anschließend automatisch und/oder manuell durch die erste Person zugegriffen wird, um das Personenprofil der zweiten Person anzupassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst demnach folgende grundlegende Schritte:
    In einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens greift entweder der Bankberater selbst, wobei hier und im Folgenden zur Vereinfachung der Darstellung immer nur die männliche Form verwendet wird, vorzugsweise unter Eingabe eines Passworts oder dergleichen, oder die programmtechnische Einrichtung in automatisierter Form auf das Personenprofil eines Bankkunden zu. Bei dem Personenprofil des Bankkunden handelt es sich im einfachsten Fall um eine elektronisch gespeicherte Sammlung von kundenspezifischen Parametern, welche dazu dienen können oder dienen sollen, eine für den Bankkunden personalisierte, das heißt auf dessen Lebenssituation und Bedürfnisse abgestimmte Web-Seite zu erstellen bzw. anzuzeigen, wie oben bereits erläutert wurde. Das Auffinden und Öffnen des Personenprofils durch den Bankberater erfolgt in einer speziellen programmtechnischen Einrichtung desjenigen Computersystems, welcher der Bankberater benutzt. Hierbei kann es sich ohne Beschränkung um einen eigenständigen Arbeitsplatzrechner oder alternativ um ein Terminal-Server-System handeln. Grundsätzlich fällt auch das Computersystem des Beraters unter den oben definierten Begriff des „Endgerätes”, so dass insofern keine Einschränkung des Schutzumfangs begründet ist.
  • Anschließend bearbeitet oder editiert der Bankberater das Personenprofil seines Kunden in der programmtechnischen Einrichtung, welche zu diesem Zweck vorzugsweise eine durch den Bankberater grafisch, akustisch oder in sonstiger Weise zu bedienende Bedienoberfläche zur Verfügung stellt, oder die programmtechnische Einrichtung editiert das Profil automatisch. Beim Editieren des Personenprofils kann der Bankberater eine Anzahl von Begriffen und/oder Eigenschaften zu dem Personenprofil des Kunden hinzufügen oder daraus entfernen, wobei die genannten Begriffe und Eigenschaften eine Lebenssituation, eine Vermögenssituation, ein Verhalten oder die Persönlichkeit des Bankkunden symbolisieren, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Die in dem Personenprofil des Bankkunden enthaltenen Begriffe und Eigenschaften werden anschließend dazu verwendet, eine inhaltliche auf den Bankkunden abgestimmte Web-Seite logisch oder virtuell durch die programmtechnische Einrichtung zu erstellen. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die genannten Begriffe und Eigenschaften des Personenprofils mit konkreten Anwendungsprogrammen, Anwendungsdaten, elektronischen Dokumenten sowie Audio- und Videoinhalten verknüpft sind, sodass anhand des von dem Bankberater erstellten Personenprofils über die angesprochenen inhaltlichen Verknüpfungen eine Web-Seite für den Bankkunden erstellt werden kann, welche Web-Seite bezüglich ihrer Inhalte durch diejenigen Begriffe und Eigenschaften bestimmt ist, welche der Berater oder die programmtechnische Einrichtung dem Bankkunden über das Personenprofil zugeordnet hat.
  • In dem weiteren Verfahrensablauf ist wesentlich, dass die bereits mehrfach erwähnte programmtechnische Einrichtung automatisch eine bestimmte Kommunikationsnachricht, vorzugsweise eine elektronische Kommunikationsnachricht, generiert, insbesondere sobald der Bankberater das Personenprofil erstmalig angelegt oder modifiziert hat. Bei der genannten Kommunikationsnachricht kann es sich beispielsweise um eine E-Mail-Nachricht handeln, wie oben detailliert erläutert. Die Kommunikationsnachricht wird dann an eine bekannte Kommunikationsadresse, vorzugsweise eine elektronische Kommunikationsadresse, wie eine E-Mail-Adresse, des Bankkunden gesendet. Sie enthält wenigstens einen Verweis, vorzugsweise einen elektronischen Verweis (Link), welcher durch den Bankkunden mittels seines Endgeräts ausführbar ist. Bei Ausführung des Links durch den Bankkunden wird dann die vom Berater auf den Bankkunden abgestimmte Web-Seite aufgerufen und angezeigt, welche Web-Seite insbesondere diejenigen Inhalte umfasst, die der Bankberater anhand des Personenprofils als für den Bankkunden möglicherweise interessant identifiziert hat. Dies lässt sich auch als „Berater optimierte Personalisierung (BoP)” bezeichnen.
  • Wie der Fachmann erkennt, ist es in diesem Zusammenhang nicht erforderlich, dass die gesamte personalisierte Web-Seite ausschließlich aus von dem Bankberater für den Bankkunden ausgewählten Inhalten besteht. Vielmehr dürfte eine solche Web-Seite teilweise auch solchen Inhalt enthalten, der allen Besuchern des Internet-Auftritts der Bank gleichermaßen angezeigt wird. Darüber hinaus würde die Web-Seite jedoch zumindest in bestimmten vorgegebenen oder durch den Berater vorgebbaren Bereichen spezielle Inhalte umfassen, welche anhand des erstellten Personenprofils direkt auf den Bankkunden bezogen sind. Insbesondere ist es möglich, den Bankkunden auf einer solchen personalisierten Web-Seite über ein Textfeld oder dergleichen direkt namentlich anzusprechen. Auf diese Weise verliert die Web-Seite zumindest teilweise ihre Anonymität und ersetzt besser als bislang die persönliche Beratung des Bankkunden durch seinen Bankberater.
  • Eine erste Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass in einem weiteren Verfahrensschritt d) die zweite Person und/oder ein der zweiten Person zuzuordnendes digitales Endgerät, vorzugsweise ein PC-Smartphone, Multimedia-Endgerät, Navigationsgerät, eine Spielekonsole oder dergleichen, durch die programmtechnische Einrichtung automatisch erkannt wird und dass bei einem erneuten Aufrufen des Internet-Auftritts durch die zweite Person und/oder das digitale Endgerät automatisch die abgestimmte Web-Seite angezeigt wird. Somit ist die vorgenommene Personalisierung der Web-Seite dauerhaft wirksam, und der zweiten Person wird bei jedem erneuten Aufrufen des Internet-Auftritts die für sie personalisierte Web-Seite zur Anzeige gebracht.
  • Eine zweite Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass in Zusammenhang mit Schritt a) durch die programmtechnische Einrichtung eine Vorauswahl an Begriffen und Eigenschaften getroffen wird, vorzugsweise durch einen lernfähigen oder selbstlernenden Algorithmus, welche Vorauswahl aus statistischer Sicht mit in dem Personenprofil enthaltenen Daten, beispielsweise und ohne Beschränkung Lebensalter und Familienstand der zweiten Person, korrespondiert. Hierbei kann weiterhin vorgesehen sein, dass die programmtechnische Einrichtung das Hinzufügen/Entfernen von Begriffen/Eigenschaften automatisch-selbststätig anhand der Vorauswahl durchführt. Die vorstehend erwähnte „statistische Sicht” umfasst beispielsweise, dass Menschen einer bestimmten Alters- oder Personengruppe nach auch zahlenmäßig bzw. statistisch zu begründender Lebenserfahrung bevorzugt bestimmte Persönlichkeitseigenschaften besitzen, welche sich durch entsprechende Begriffe schlagwortartig erfassen lassen. Es ist deshalb von Vorteil, wenn die programmtechnische Einrichtung anhand bestimmter Daten aus dem Personenprofil bereits bestimmte Begriffe und Eigenschaften vorauswählt, auf welche die erste Person anschließend bei einem manuellen Bearbeiten des Personenprofils bevorzugt zugreifen kann. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich jedoch dann, wenn ein lernfähiger oder selbstlernender Algorithmus selbsttätig bzw. automatisch auf die Begriffe und Eigenschaften zugreift, um das Personenprofil automatisch anzupassen. „Lernfähig” oder „selbstlernend” kann in diesem Zusammenhang bedeuten, dass der Algorithmus im Zuge einer Bereitstellung neuer oder aktualisierter statistischer Informationen seine Auswahlstrategie verändert. Außerdem kann ein weiter unten noch zu beschreibendes Feedback durch die zweite Person dazu verwendet werden, die Auswahlstrategie des Algorithmus anzupassen, wenn also beispielsweise anhand des Personenprofils vorgeschlagene Begriffe regelmäßig von der betreffenden zweiten Person wieder entfernt werden, worauf weiter unten noch genauer eingegangen wird.
  • Wie der Fachmann erkennt, ist die vorliegende Erfindung jedoch keinesfalls darauf beschränkt, dass ein automatisiertes Anpassen des Personenprofils durch die bereits mehrfach erwähnte programmtechnische Einrichtung in dem Computersystem der ersten Person selbst vorgenommen wird. Vielmehr kann die automatische Veränderung des Personenprofils auch durch eine separate programmtechnische Einrichtung erfolgen, welche entsprechenden Zugriff auf die Personenprofile in dem Computersystem der ersten Person haben muss.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der Bankberater in Schritt b) des Verfahrens die seinem Kunden zuordenbaren Begriffe und Eigenschaften aus einer vorgegebenen Liste oder aus einer Schlagwortwolke, einer sogenannten Tag-Cloud, bzw. einer anderen vorgegebenen Gruppe (Menge) von Begriffen und Eigenschaften auswählt. Damit das Editieren des Personenprofils sich für den Bankberater möglichst einfach gestaltet, ist zu diesem Zweck vorzugsweise eine grafische Bedienoberfläche vorgesehen, welche ein grafisches Editieren des Personenprofils ermöglicht, beispielsweise durch Markieren, Anklicken sowie durch Ziehen und Fallenlassen (sogenanntes Drag-and-Drop). Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Bedienung durch Spracheingabe oder dergleichen vorgesehen sein. Das dem Fachmann an sich bekannte grafische Hervorheben von Tags in der Schlagwortwolke kann beispielsweise nach Aktualität der jeweils verknüpften Inhalte, der Häufigkeit ihrer Verwendung oder der Relevanz des Inhalts bezogen auf die Lebenssituation des Kunden erfolgen. In der Regel werden häufig ausgewählte und/oder hochgradig relevante Tags in der Schlagwortwolke größer dargestellt. Auf diese Weise können beispielsweise einem Bankkunden im Rentenalter bevorzugt entsprechende Produkte auf der personalisierten Web-Seite zur Anzeige gebracht werden, indem der Berater bei der Bearbeitung des Personenprofils über entsprechend groß angezeigte Tags explizit auf eine entsprechende Personalisierungsmöglichkeit aufmerksam gemacht wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Formatierung der Begriffs-/Eigenschaftsmenge beschränkt.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das Personenprofil des Kunden auch dessen persönliche Daten bzw. Kundenstammdaten umfasst oder wen die programmtechnische Einrichtung im Zusammenhang mit der Profilerstellung oder -bearbeitung auf die genannten Kundenstammdaten zurückgreifen kann. Eine äußerst bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht daher vor, dass die programmtechnische Einrichtung elektronisch auf ein dem Bankberater bzw. der Bank zugeordnetes Kernbanksystem und vorzugsweise auf eine darin enthaltene oder diesem zugeordnete Stammdatenverwaltung zugreifen kann, um das Personenprofil eines Bankkunden zu erstellen und/oder zu aktualisieren. Die Erfindung kann grundsätzlich bei jeder Art von Kundenstammdaten-Verwaltungssystemen oder CRM-Systemen (Customer Relationship Management) Anwendung finden.
  • Eine besondere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht im Zusammenhang mit dem Verfahrensschritt b) vor, dass durch die Auswahl von Begriffen und Eigenschaften durch den Bankberater oder durch die programmtechnische Einrichtung in dem oder für das Personenprofil des Kunden logische Verknüpfungen zu entsprechend vorbestimmten Web-Inhalten durch die programmtechnische Einrichtung elektronisch erzeugt und abgespeichert werden, auf welche beim Erstellen bzw. Anzeigen der personalisierten Web-Seite zurückgegriffen wird. Auf diese Möglichkeit wurde weiter oben bereits hingewiesen. Hierdurch wird erreicht, dass nach Erstellen des Personenprofils nicht die von dem Berater oder der programmtechnischen Einrichtung ausgewählten Tags, sondern die hiermit verknüpften Web-Inhalte auf der personalisierten Web-Seite zur Anzeige gebracht werden.
  • Eine wieder andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass im Verfahrensschritt c) der bereits erwähnte Verweis oder Link wenigstens einen der nachfolgend aufgeführten Bestandteile beinhaltet: Einen Identifizierer für den Bankkunden, vorzugsweise seinen Namen; sowie individuelle Parameter zum Generieren und/oder zum Aufrufen der abgestimmten, das heißt personalisierten Web-Seite sowie sonstige Bestandteile, welche zum Aufsetzen einer insbesondere Browser-basierten Internet-Kommunikation zwischen dem Computersystem der Bank bzw. deren Web-Server und dem Endgerät des Kunden erforderlich sind.
  • Insbesondere kann in diesem Zusammenhang bei einer wieder anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass im Verfahrensschritt c) beim Ausführen des elektronischen Verweises ein Cookie zu einem von dem Bankkunden verwendeten Computer gesendet und/oder dort generiert wird. Die grundlegenden Eigenschaften und Funktionen derartiger Cookies, insbesondere HTTP-Cookies, sind dem Fachmann bekannt. Vorteilhafter Weise generieren, sammeln und übertragen derartige Cookies Informationen bezüglich eines Nutzungsverhaltens der abgestimmten Web-Seite durch den Bankkunden und übermitteln diese gegebenenfalls zu dem Computersystem der Bank bzw. des Bankberaters, um die Informationen dort zur weiteren Anpassung (Personalisierung) der Web-Seite auswertbar zu machen. Wenn also beispielsweise der Bankkunde das Internet-Angebot seiner Bank lediglich für Online-Banking-Anwendungen nutzt und weitere Inhalte geflissentlich ignoriert, dürfte dem Bankberater daran gelegen sein, einerseits die personalisierte Web-Seite optimal auf derartige Online-Banking-Anwendungen zuzuschneiden, andererseits jedoch über diesen Umweg seinen Kunden möglicherweise doch noch für bestimmte, hiermit in Zusammenhang stehende Dienstleistungen oder Angebote der Bank zu interessieren, wie beispielsweise spezielle Online-Konten, neue Software, Sicherheitshinweise, Verschlüsselungsverfahren oder dergleichen.
  • Grundsätzlich ist es in diesem Zusammenhang aber lediglich erforderlich, das über den genannten Cookie ein Identifizierungscode für die zweite Person bzw. deren Endgerät an das Computersystem der Bank bzw. des Bankberaters übertragen wird, bei welchem Identifizierungscode es sich beispielsweise um eine Zeichenkette mit einem zufälligen Wert handeln kann. Sämtlicher weiterer für die Erstellung der angepassten Web-Seite erforderlicher Inhalt ist dann in dem Computersystem der Bank bzw. des Bankberaters gespeichert, insbesondere auf einem entsprechenden Server, und wird nach Mitteilung des genannten Identifizierungscodes bereitgestellt und zur Anzeige an das Endgerät der zweiten Person übertragen.
  • Der Begriff „Cookie”, wie er im Rahmen der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, ist jedoch nicht auf die vorstehend konkret beschriebenen Realisierungen beschränkt. Er steht vielmehr stellvertretend für die damit realisierbare Funktionalität, nämlich einem Nutzer (der zweiten Person), für die erfindungsgemäß eine personalisierte Web-Seite erstellt wurde, auch bei zukünftigem Aufruf dieser Web-Seite deren personalisierte Version zur Verfügung zu stellen. Weiterhin kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, Verhaltensweisen der zweiten Person beim Benutzen der Web-Seite zu speichern. In diesem Zusammenhang ist die entsprechende Weiterbildung der vorliegenden Erfindung nicht auf die heutzutage geläufige Cookie-Technik beschränkt, sondern umfasst grundsätzlich auch in der Zukunft zu entwickelnde andere Technologien, mit denen sich die vorstehend definierte Funktionalität konkret implementieren lässt.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass eine durch den Bankberater vorgenommene Personalisierung der Web-Seite durch den Bankkunden überprüft und bei Bedarf geändert werden kann. Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass der Bankkunde direkt auf der abgestimmten Web-Seite, vorzugsweise ebenfalls durch grafisches Bearbeiten, die ihm zugeordneten Begriffe und Eigenschaften einsehen und bei Bedarf ändern, löschen oder ergänzen kann. Auf diese Weise kann der Bankkunde dazu beitragen, die Web-Seite noch besser auf seine eigenen Bedürfnisse einzustellen. Insbesondere lässt sich auf diese Weise auch vermeiden, ständig mit unerwünschten Web-Inhalten konfrontiert zu werden.
  • Eine hiermit in Zusammenhang stehende Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der Bankkunde die der abgestimmten Web-Seite zugrunde liegenden Begriffe und Eigenschaften einsehen und/oder ändern kann. Vorteilhafter Weise wird auch hier auf einen grafischen oder akustischen Editor zurückgegriffen, und der Bankkunde gibt sein Feedback auf der Grundlage derselben Liste, Schlagwortwolke oder Menge ab, welche auch der Bankberater bzw. die programmtechnische Einrichtung bei der Erstellung des Personenprofils verwendet hat. Dies hat den speziellen Vorteil, dass der Kunde zwar Kenntnis von bzw. Zugriff auf seine Persönlichkeitseigenschaften hat, hierbei jedoch die verknüpften Bank-Inhalte nicht einsehen kann.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der Bankberater zur weiteren Individualisierung der Web-Seite Text in der programmtechnischen Einrichtung eingibt. Der Text wird elektronisch abgespeichert und dem Bankkunden auf der personalisierten Web-Seite unmittelbar angezeigt. Vorzugsweise lässt sich in diesem Zusammenhang eine Platzierung der Textanzeige innerhalb der personalisierten Web-Seite durch den Bankberater festlegen, und zwar nach Möglichkeit individuell für jeden von dem Bankberater betreuten Kunden. Auf diese Weise ergibt sich über die personalisierte Web-Seite eine direkte persönliche Kontaktmöglichkeit zwischen dem Bankberater und seinem Kunden.
  • In vergleichbarer Weise kann im Zuge einer wieder anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf der abgestimmten Web-Seite ein Postfach zur Benutzung zumindest durch den Bankkunden angelegt werden, auf welches der Bankberater zugreift, um auf diese Weise mehr oder weniger direkt mit dem Kunden zu kommunizieren. In einem solchen Postfach lassen sich auch ältere Kommunikationsnachrichten speichern und bei Bedarf erneut abrufen oder ausdrucken.
  • Eine äußerst bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der Bankkunde im Anschluss an den Verfahrensschritt c) durch Anzeigen eines weiteren elektronischen Verweises auf der abgestimmten Web-Seite eine Art von mobiler Push-Funktion auswählen kann. Diese Funktion beinhaltet, dass zumindest Teil-Inhalte der abgestimmten Web-Seite direkt auf ein mobiles Endgerät, beispielsweise ein Smartphone, des Bankkunden übertragen werden. In diesem Zusammenhang kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Authentisierung und Authentifizierung des Bankkunden über entsprechende Eingaben des Bankkunden auf der abgestimmten Web-Seite erfolgen. Dies kann beispielsweise die Eingabe einer Mobilfunknummer, eines PIN-Codes oder dergleichen beinhalten. Diese Variante ermöglicht es der zweiten Person, die Erfindung mit mehreren Endgeräten zu nutzen, von denen zumindest eines ein mobiles Endgerät darstellt.
  • Um dem Bankberater die Kommunikation mit seinem Kunden zu erleichtern, sieht eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass der Bankberater mehrere Kunden gemeinsam auswählen und beispielsweise mittels einer Texteingabe in der programmtechnischen Einrichtung gemeinsam ansprechen kann. Auf diese Weise ist eine Art Broadcasting-Funktion geschaffen, über die der Bankberater quasi persönlich mit mehreren Kunden kommuniziert, ohne zu diesem Zweck auf jeden Kunden bzw. dessen Personenprofil einzeln zugreifen zu müssen. Als Anwendungsbeispiel kommt hier eine Vortragsankündigung für einen Existenzgründer oder dergleichen in Betracht. Alternativ kann die programmtechnische Einrichtung diese Funktion automatisch anwenden.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die zum Erstellen des Personenprofils zur Verfügung stehenden Begriffe und Eigenschaften nach bestimmten vorgegebenen Kriterien in der programmtechnischen Einrichtung logisch gruppiert sind. Derartige Kriterien sind beispielsweise das Lebensalter oder eine Lebensphase des Bankkunden. Dadurch kann der Bankberater und/oder der Bankkunde zur Anpassung der Web-Seite wenigstens eine solche Gruppe von Begriffen und Eigenschaften in der programmtechnischen Einrichtung (für den Bankberater) oder auf der abgestimmten Web-Seite (für den Bankkunden) auswählen. Die Auswahl erfolgt wiederum vorzugsweise durch grafisches oder akustisches Editieren, insbesondere durch Markieren, Anklicken sowie Ziehen und Fallenlassen bzw. durch Spracheingabe. Eine solche Eigenschaften-Gruppe kann mehrere Tags oder Schlagworte umfassen, sodass bei Auswahl einer Gruppe mit nur einem Auswahlvorgang derselbe Effekt erreicht werden kann, als wenn mehrere inhaltlich zusammengehörende Schlagworte ausgewählt worden wären. Wiederum ist die Erfindung nicht auf ein bestimmtes Format festgelegt.
  • Um eine noch bessere Abstimmung der Web-Seite zu erreichen, kann im Zuge einer wieder anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass der Bankberater in der programmtechnischen Einrichtung selbst Begriffe und Eigenschaften erstellen, definieren oder ändern und diesen Begriffen und Eigenschaften dann logische Verknüpfungen zu entsprechenden Inhalten für eine abgestimmte Web-Seite zuweisen kann. Auf diese Weise kann der Bankberater beispielsweise ein eigenes Bild oder einen eigenen Text mit einem Schlagwort oder Tag logisch verknüpfen, sodass der entsprechende Inhalt bei entsprechender Anwahl des Tags zukünftig zur Verfügung steht und auf der abgestimmten Web-Seite angezeigt werden kann.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
  • 1 zeigt schematisch zwei vernetzte Computersysteme, die dafür eingerichtet sind, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen, in einem ersten Verfahrenszustand;
  • 2 zeigt eine Detaildarstellung des einen Computersystems aus 1;
  • 3 zeigt eine zur 2 alternative Detailansicht des einen Computersystems aus 1;
  • 4 zeigt schematisch eine Ausgestaltung des anderen Computersystems in 1;
  • 5 zeigt die Computersysteme aus 1 in einem anderen Verfahrenszustand;
  • 6 zeigt die Computersysteme aus 1 in einem wieder anderen Verfahrenszustand; und
  • 7 zeigt die Computersysteme aus 1 in einem wieder anderen Verfahrenszustand.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei wird zeichnerisch auf zwei Computersysteme Bezug genommen, die in ihrer Darstellung nach Art herkömmlicher Personalcomputer (PC) mit Rechnereinheit, Bildschirmeinheit, Tastatur und Maus ausgebildet sind. Hierdurch soll die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die Verwendung derartiger Computersysteme beschränkt werden. Grundsätzlich eignet sich die Erfindung für eine Verwendung jeglicher Art von programmgesteuerten digitalen Endgeräten, wie PCs, Smartphones, mobile Multimedia-Endgeräte, Navigationsgeräte, Spielekonsolen, Fernsehgeräte mit Internetanschluss oder dergleichen. Insbesondere die Art deren Bedienung ist keinesfalls auf Tastatur- oder Mauseingaben beschränkt, sondern kann jegliche Form heutzutage bereits bekannter oder noch zu entwickelnder Bedienmöglichkeiten umfassen, insbesondere Spracheingabe, Dateneingabe über berührungsempfindliche Bildschirme, oder dergleichen.
  • Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung trotz der nachfolgenden exemplarischen Darstellung keinesfalls darauf beschränkt, dass eine erste Person (der Bankberater) aktiv, insbesondere manuell, etwas unternimmt, um eine angepasste Web-Seite für eine zweite Person (Bankkunde) zu erstellen. Das Anpassen der Web-Seite kann auch vollständig automatisch durch eine entsprechende programmtechnische Einrichtung im Computersystem der ersten Person vorgenommen werden, worauf bereits in der Beschreibungseinleitung detailliert hingewiesen wurde.
  • Wenn in der Figurenbeschreibung davon die Rede ist, dass bestimmte Begriffe/Eigenschaften aus einer Schlagwortwolke (Tag-Cloud) ausgewählt werden, ist die Erfindung ebenfalls nicht auf derartig formatierte Begriffs-/Eigenschaftsmengen beschränkt, die hier lediglich einer „manuell” tätigen ersten Person die Bearbeitung erleichtern sollen.
  • 1 zeigt schematisch zwei Computersysteme 1, 2 die über ein Computernetz 3, insbesondere das Internet, kommunikationstechnisch verbunden sind. Das Computersystem 1 ist einer ersten Person P1 zugeordnet, während das zweite Computersystem 2 einer zweiten Person P2 zugeordnet ist. Bei der ersten Person P1 handelt es sich gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen um eine Bankberaterin oder einen Bankberater, während die zweite Person P2 eine Bankkundin oder ein Bankkunde ist. Die Bankberaterin bzw. der Bankberater P1 betreut die Bankkundin bzw. den Bankkunden P2. Nachfolgend wird zur Vereinfachung der sprachlichen Darstellung immer nur Von „erster Person P1” und „zweiter Person P2” gesprochen.
  • Jedes der Computersysteme 1, 2 umfasst eine Anzeigevorrichtung 1a, 2a, beispielsweise einen Monitor. Die Anzeigevorrichtungen 1a, 2a stehen signaltechnisch in Wirkverbindung mit jeweils einer Rechnereinheit 1b, 2b, beispielsweise einem Personal Computer (PC). Beide Rechnereinheiten 1b, 2b sind programmtechnisch derart eingerichtet, dass sie die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Verfahrensschritte ausführen können, Die jeweiligen programmtechnischen Einrichtungen der Rechnereinheiten 1b, 2b sind in 1 bei Bezugszeichen 1c bzw. 2c symbolisch dargestellt. Auf die genaue Ausgestaltung der jeweiligen programmtechnischen Einrichtungen 1c, 2c wird weiter unten jeweils noch genauer eingegangen.
  • Die Rechnereinheiten 1b, 2b stehen jeweils in signaltechnischer Wirkverbindung mit Eingabevorrichtungen 1d, 1e bzw. 2d, 2e. Vorzugsweise handelt es sich bei den Eingabevorrichtungen 1d, 2d um Tastaturen oder vergleichbare Eingabevorrichtungen, während sich bei den Eingabevorrichtungen 1e, 2e um Mäuse oder vergleichbare Eingabevorrichtungen handelt.
  • Die Rechnereinheit 1b des Computersystems 1 steht in signaltechnischer Wirkverbindung mit einer Datenbank 4 nach Art der Datenbank eines sogenannten Kernbanksystems, in welcher Datenbank 4 insbesondere die Kundenstammdaten der zugehörigen Sank gespeichert sind. Dies ist in 1 bei Bezugszeichen 4a symbolisch dargestellt.
  • Die programmtechnische Einrichtung 1c des Computersystems 1, welches der ersten Person P1 zugeordnet ist, ist in besonderer Weise dazu ausgebildet, in dem zweiten Computersystem 2 der zweiten Person P2 die Anzeige einer auf die zweite Person P2 abgestimmten Web-Seite zu ermöglichen, wobei es sich bei der zweiten Person P2 um einen Kunden der ersten Person P1 handelt, sodass entsprechende Daten der zweiten Person P2 in dem Datensatz 4a der Datenbank 4 enthalten sind. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein entsprechendes Verfahren dadurch eingeleitet, dass die erste Person P1 mittels der ihr zur Verfügung stehenden Eingabevorrichtung 1d, 1e die programmtechnische Einrichtung 1c bedient, was vorteilhafter Weise mittels einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) 1f geschieht, welche durch die programmtechnische Einrichtung 1c mit Hilfe der Anzeigevorrichtung 1a bereitgestellt wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung und Funktion der grafischen Benutzeroberfläche 1f sei nachfolgend anhand von 2 näher erläutert. Hier und in allen anderen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende Elemente.
  • Gemäß der Darstellung in 2 umfasst die grafische Benutzeroberfläche 1f gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine sogenannte Schlagwortwolke oder Tag-Cloud 1g, welche eine Mehrzahl von Stichworten oder Tags umfasst, von denen vorliegend nur einige wenige mit Bezugszeichen T1–T3 explizit bezeichnet sind. Die Tags T1–T3 symbolisieren mögliche Lebenssituationen, Verhaltensmuster oder Persönlichkeitsmerkmale der zweiten Person P2 (vergleiche 1). Den einzelnen Tags T1–T3 sind jeweils bestimmte programmtechnische und/oder inhaltliche Objekte zugeordnet, was aus Gründen der Übersichtlichkeit in 2 wiederum nur für einige wenige Tags exemplarisch dargestellt ist. Bezugszeichen 1h steht in diesem Zusammenhang für einen vordefinierten Prozess oder einen sonstigen Programminhalt, was beispielsweise einen Währungsumrechner, einen Finanzierungsrechner oder dergleichen umfassen kann. Bezugszeichen 1i steht für ein elektronisches Dokument, beispielsweise ein Textdokument, während Bezugszeichen 1j für eine Mehrzahl elektronischer Dokumente steht, wobei es sich beispielsweise auch um Multimediainhalte mit Audio-/Videoinhalt handeln kann.
  • Mittels ihrer Eingabevorrichtungen 1d, 1e (vergleiche 1), hier symbolisiert durch einen Mauszeiger 1k, ist die erste Person in der Lage, bestimmte Tags einem bei Bezugszeichen 1l dargestellten Personenprofil der zweiten Person P2 zuzuordnen, was gemäß 2 beispielsweise durch Ziehen und Fallenlassen (Drag-and-Drop) erfolgen kann. Dies ist in 2 mittels der Pfeile DAD1 bzw. DAD2 für die Tags T1 bzw. T2 symbolhaft dargestellt. Mit anderen Worten: Die erste Person P1 (vergleiche 1) wählt über die grafische Benutzeroberfläche 1f die Tags T1 und T3 aus und fügt sie dem Personenprofil 1l der zweiten Person P2 hinzu. Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, auf dieselbe Weise Tags aus dem Personenprofil 1l der Person zu entfernen. Mit den im Personenprofil 1l der zweiten Person befindlichen Tags sind bestimmte Web-Inhalte verknüpft, welche die erste Person für die zweite Person auf einer personalisierten Web-Seite verfügbar machen möchte.
  • Wie der Fachmann erkennt, ist die vorstehend anhand von 2 beschriebene Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens keinesfalls auf die Verwendung einer Schlagwortwolke 1g beschränkt. Zusätzlich oder alternativ können die Tags (Begriffe und Eigenschaften) auch aus einer herkömmlichen Liste ausgewählt oder von der ersten Person selbst definiert und eingegeben werden.
  • Des Personenprofil 1l für die zweite Person P2 wird in dem Computersystem 1 (vergleiche 1) oder in Wirkverbindung mit diesem gespeichert und steht somit in dem Computersystem 1 zumindest temporär zur Verfügung.
  • Vorzugsweise muss die erste Person P1 (vergleiche 1) zum Aufrufen des Personenprofils 1l der zweiten Person P2 über die Eingabevorrichtungen 1d, 1e ein entsprechendes Passwort eingeben. Dies ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in den 1 und 2 nicht explizit dargestellt. Selbstverständlich kann die Berechtigung der ersten Person P1 alternativ auch durch Scannen eines Fingerabdrucks, durch einen Iris-Scan oder durch Überprüfung eines anderen biometrischen Merkmals oder im Rahmen eines so genannten Single-Sign-on (SSO) überprüft und autorisiert werden.
  • Die Gewichtung der Tags T1–T3 in der Tag-Cloud 1g kann beispielsweise anhand der Stammdaten der zweiten Person vorgenommen werden. Dies betrifft beispielsweise die Darstellungsgröße der einzelnen Tags (vgl. 2) bzw. deren schiere Verfügbarkeit innerhalb der Tag-Cloud 1g. Beispielsweise ist es somit möglich, der ersten Person P1 bei der Bearbeitung des Personenprofils einer zweiten Person P2 im Rentenalter keine Tags anzuzeigen, die mit Bausparverträgen im Zusammenhang stehen oder dergleichen. Im Rahmen einer – nicht dargestellten – automatischen Überarbeitung des Personenprofils mittels eines geeigneten Algorithmus kann eine entsprechende (interne) Gewichtung anhand entsprechender Erfahrungswerte des Algorithmus vorgenommen werden.
  • In 3 ist in vereinfachter Darstellung eine alternative Ausgestaltung der grafischen Benutzeroberfläche 1f dargestellt. Hierbei sind bestimmte Gruppen von Tags aus der Tag-Cloud 1g nach Kunden-Altersgruppen, -Lebenssituationen oder dergleichen zusammengefasst und können so durch die erste Person P1 mittels des Mauszeigers 1k entsprechend gruppiert angewählt und leicht in das Personenprofil 1l übernommen werden. Beispielsweise steht das Symbol 1m für eine zweite Person P2 mit wenigstens einem kleinen Kind, für die eine spezielle Auswahl an Tags und entsprechenden Web-Inhalten von Interesse sein könnte. Entsprechend steht das Symbol 1n für eine zweite Person P2 mit gewünschter oder bereits vorhandener Immobilienfinanzierung. Somit ist es bei entsprechender Anwahl mittels des Mauszeigers 1k möglich, eine entsprechende Tag-Gruppe in das Personenprofil 1l zu übernehmen.
  • Insbesondere alle vorstehend aufgeführten Eigenschaften und Bedienmöglichkeiten der grafischen Benutzeroberfläche 1f werden durch die programmtechnische Einrichtung 1c des Computersystems 1 (vergleiche 1) realisiert.
  • Wenn auf diese Weise ein geeignetes Personenprofil 1l für die zweite Person P2 durch die erste Person P1 erstellt wurde, generiert und verschickt das Computersystem 1 gemäß 1 automatisch eine E-Mail 5 über das Computernetz 3 an das der zweiten Person P2 zugeordnete Computersystem 2. Die benötigte E-Mail-Adresse der zweiten Person P2 ist entweder in der Datenbank 4 vorhanden und somit vorzugsweise bereits Bestandteil des Personenprofils 1l, oder die erste Person P1 kann die betreffende E-Mail-Adresse der zweiten Person P2 bei der Bearbeitung des Personenprofils 1l gemäß 2 oder 3 in das System einpflegen.
  • Die genannte E-Mail 5 enthält eine Reihe von Daten, die in 1 im Rahmen einer „Ausschnittsvergrößerung” EM beispielhaft dargestellt sind. Gemäß 1 enthält die E-Mail 5 zunächst einen Identifizierer für die zweite Person P2, vorliegend deren Namen. Weiterhin enthält die E-Mail 5 eine Anzahl von Parametern P, welche die Computersysteme 1, 2 für die angestrebte Web-Seiten-Personalisierung und den damit verbundenen Datenaustausch benötigen. Schließlich enthält die E-Mail 5 noch einen symbolhaft dargestellten Link L, dessen Anwahl bzw. Ausführung durch die zweite Person P2 die Darstellung einer personalisierten, das heißt auf die zweite Person P2 abgestimmten Web-Seite, im Computersystem 2 der zweiten Person P2 erst ermöglicht, da sie die Verbindung zum Personenprofil 1l im Computersystem 1 darstellt.
  • Zu diesem Zweck stellt die programmtechnische Einrichtung 2c des Computersystems 2 zunächst einen E-Mail-Client zur Verfügung, welcher bei Bezugszeichen 2f dargestellt ist. Der E-Mail-Client 2f empfängt die E-Mail 5 und stellt so der zweiten Person P2 den Link L zur Verfügung, welche die zweite Person P2 beispielsweise durch Anwählen (Anklicken) mittels der Eingabevorrichtung 2e ausführen kann, was in 1 durch den Mauszeiger 2g symbolisiert ist. Zu diesem Zweck stellt die programmtechnische Einrichtung 2c des Computersystems 2 über die Anzeigevorrichtung 2a weiterhin einen Web-Browser 2h zur Verfügung, welcher in Reaktion auf das Ausführen des Links L durch die zweite Person P2 die durch die erste Person P1 personalisierte Web-Seite nach Maßgabe des erstellten Personenprofils 1l in dem Computersystem 2 zur Anzeige bringt. Der Datenaustausch zwischen dem Computersystem 1 und 2 ist in 1 mittels der Pfeile DA12 und DA21 exemplarisch und symbolhaft dargestellt.
  • 4 zeigt in einer vereinfachter Darstellung die durch den Web-Browser 2h auf der Anzeigevorrichtung 2a des Computersystems 2 der zweiten Person P2 dargestellte personalisierte Web-Seite 2i. Die personalisierte Web-Seite 2i enthält neben allgemeinen Inhalten, dekorativem Beiwerk etc. zumindest einige Inhalte, die nach Maßgabe des für die zweite Person erstellten Personenprofils 1l (vergleiche 2 und 3) speziell auf die zweite Person abgestimmt wurden – beispielsweise anhand deren Lebensalters, Familiensituation, Vermögenssituation oder dergleichen.
  • Vorteilhafter Weise ist es der zweiten Person P2 möglich, selbst zur verbesserten Personalisierung der Web-Seite 2i beizutragen. Dies sei anhand von 4 exemplarisch erläutert.
  • Dort ist bei Bezugszeichen 2j in einem speziellen anwählbaren Frame oder dergleichen im Wesentlichen dieselbe Stichwortwolke dargestellt, die die erste Person P1 zur Personalisierung der Web-Seite 2i genutzt hat. Beispielsweise können dabei bestimmte Tags, die bei der Personalisierung der Web-Seite 2i eine Rolle gespielt haben, farblich oder anderweitig hervorgehoben sein. Der zweiten Person ist es nunmehr unter Verwendung ihrer Eingabevorrichtungen 2e, beispielsweise der Maus 2g, aufgrund entsprechender programmtechnischer Einrichtung 2c des Computersystems 2 leicht möglich, bestimmte Tags aus der Auswahl zu entfernen bzw. andere Tags hinzuzufügen. Dies geschieht wiederum durch grafische Bedienung mittels des Mauszeigers 2g. Gemäß 4 hat die zweite Person die Tags T1 und T3 aus der Auswahl entfernt und dafür die Tags T2 und T4 neu ausgewählt, um die Web-Seite 2i zukünftig an eine veränderte Lebenssituation oder dergleichen anzupassen. Alle vorgenommenen Änderungen werden an das System 1 (vergleiche 1) zurück übertragen (DA21), dort in dem Personenprofil der zweiten Person P2 gespeichert und stehen somit auch zukünftig zur Web-Seiten-Personalisierung zur Verfügung.
  • In 5 ist dieser Sachverhalt zum Zeitpunkt eines gegenüber 1 späteren Verfahrenszustands nochmals explizit dargestellt. Wiederum bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende Elemente. 5 verdeutlicht symbolisch die Kommunikation DA12, DA21 zwischen den Computersystemen 1, 2 gemäß 1, wobei auch wenigstens ein sogenannter Cookie 6 ausgetauscht bzw. in dem Computersystem 2 installiert werden kann, vorzugsweise ein HTTP-Cookie. Bei einem solchen Cookie handelt es sich um eine spezielle Art von Daten, die von einem Web-Server, vorliegend dem Computersystem 1, zu einem Browser, vorliegend dem Browser 2h auf dem Computersystem 2, gesendet oder auf dem Client (Computersystem 2) selbst erzeugt und dort dauerhaft gespeichert werden. Bei weiteren Zugriffen des Clients sendet der Client die Cookie-Informationen beispielsweise im HTTP-Header an den Server (Computersystem 1). Dies ist zur Anpassung von Web-Seiten auf Client-Einstellungen und des Benutzerverhaltens an sich bereits bekannt.
  • Auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann gemäß 5 ein solcher Cookie 6 eingesetzt werden, um Informationen hinsichtlich der Benutzung der Web-Seite 2i durch die zweite Person P2 zu sammeln und an das Computersystem 1 zu übertragen. Die betreffenden Informationen können dort einerseits automatisch, andererseits aber auch durch die erste Person P1 im Rahmen der Personenprofil-Bearbeitung dazu benutzt werden, die Web-Seite 2i noch besser auf die zweite Person P2 anzupassen. Beispielsweise kann das Nutzerverhalten der zweiten Person P2 eine veränderte Darstellung, Anordnung oder Auswahl der Tags T1–T3 gemäß 2 oder 3 bewirken. Wenn beispielsweise die zweite Person P2 die Web-Seite 2i nur für Online-Banking-Anwendungen nutzt, können diesbezügliche Tags bzw. entsprechende Anwendungsinhalte (vergleiche 2) entsprechend in den Vordergrund gestellt werden, um es der ersten Person zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, der zweiten Person P2 ein optimiertes, personalisiertes Online-Banking-Interface zur Verfügung zu stellen.
  • 6 zeigt symbolisch eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. dessen programmtechnischer Implementierung durch die entsprechenden Einrichtungen 1c, 2c (vergleiche die 1 und 5), wobei in 6 aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine erneute detaillierte Darstellung des Computersystems 2 verzichtet wurde.
  • Gemäß der Darstellung in 6 wird auf der personalisierten Web-Seite 2i bei Bezugszeichen 2k das Symbol eines Mobiltelefons angezeigt, welches die zweite Person P2 mittels des Mauszeigers 2g anwählen kann. Die Ausschnittsvergrößerung MP stellt das Symbol 2k nochmals vergrößert dar. Nach Anwahl des Symbols 2k wird die zweite Person P2 über die Web-Seite 2i aufgefordert, bestimmte Eingaben zu tätigen, welche eine Authentisierung bzw. Authentifizierung der zweiten Person P2 ermöglichen. Dazu kann insbesondere die Mobilfunknummer eines Mobiltelefons oder eines sonstigen mobilen Endgeräts der zweiten Person P2 gehören, sofern diese im Computersystem 1 (Datenbank 4 bzw. Kundenstammdaten 4a) noch nicht bekannt ist oder sich geändert hat. Die beschriebene Dateneingabe durch die zweite Person P2 ist in 6 bei Bezugszeichen AUT symbolisch dargestellt. Sie erfolgt mittels der Eingabevorrichtung 2d, 2e (1 und 5), welche in 6 – wie bereits erwähnt – nicht explizit dargestellt sind.
  • Das Computersystem 1 steht in signaltechnischer Wirkverbindung mit einer Mobilfunk-Sende-/Empfangseinrichtung 7, welche dazu ausgebildet und eingerichtet ist, nach Maßgabe durch das Computersystem 1 drahtlos mit einem mobilen Endgerät 8, beispielsweise einem Smartphone oder dergleichen, der zweiten Person P2 zu kommunizieren. Dies ist in 6 bei Bezugszeichen DA78 symbolisch dargestellt. Übertragen werden können auf diese Weise insbesondere wiederum Anwendungen 1h' und elektronische Dokumente 1j (vergleiche 1) von dem Computersystem 1 an das mobile Endgerät 8, sodass auf letzterem eine an das mobile Endgerät 8 angepasste Version 2i' der personalisierten Web-Seite gemäß dem Personenprofil der zweiten Person P2 angezeigt wird. Bei den genannten Anwendungen 1h' kann es sich insbesondere um sogenannte Applications (Apps) handeln, welche es der zweiten Person P2 ermöglichen, mit ihrem mobilen Endgerät 8 bestimmte Bankdienste zu benutzen oder dergleichen, was dem Fachmann an sich hinreichend bekannt ist.
  • Die Kommunikation zwischen dem Computersystem 1 und dem mobilen Endgerät 8 kann eine sogenannte Push-Funktionalität beinhalten, sodass die zweite Person P2 über ihr mobiles Endgerät 8 jederzeit und quasi sofort informiert wird, wenn in dem Computersystem 1 neue personalisierte Inhalte für die zweite Person P2 zur Verfügung stehen. Ausschlaggebend hierfür sind wiederum Veränderungen des Personenprofils der zweiten Person P2 durch die (in 6 nicht explizit dargestellte) erste Person P1, worüber die zweite Person P2 unmittelbar unterrichtet wird.
  • Anstelle oder zusätzlich zu dem Mobiltelefon (Bezugszeichen 2k) kann auf der personalisierten Web-Seite 2i auch das Symbol eines sozialen Netzwerks, wie Twitter, Facebook oder dergleichen, angezeigt werden, um die angepasste Web-Seite oder Teile hiervon über ein derartiges soziales Netzwerk für die zweite Person verfügbar zu machen.
  • Abschließend ist in 7 noch ein weiterer Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens exemplarisch dargestellt. Die Darstellung in 7 entspricht im Wesentlichen derjenigen in den 1 und 5, mit leichten Vereinfachungen.
  • Wie 7 zeigt, ist es bei geeigneter Ausgestaltung der programmtechnischen Einrichtung 1c des Computersystems 1 möglich, dass die erste Person P1 mittels ihrer Eingabevorrichtung 1d (Tastatur) einen bestimmten Text „Text” in das Computersystem 1 eingibt, was wiederum mittels der grafischen Benutzeroberfläche 1f geschieht, welche ein entsprechendes Text-Eingabefenster 1p aufweist. Wenn die erste Bedienperson P1 in dem Personenprofil der zweiten Person P2 ein solches Textfenster anlegt, wird der dort eingetragene Text auch auf der personalisierten Web-Seite 2i in einem entsprechenden Textfenster 2l zur Anzeige gebracht. Auf diese Weise kann die erste Person P1 der zweiten Person P2 persönliche Text-Nachrichten über die Web-Seite 2i zukommen lassen. Größe, Platzierung und weiteres Aussehen des Textfensters 2l auf der personalisierten Web-Seite 2i sind dabei durch die erste Person P1 in bestimmten Grenzen frei vorgebbar. In vergleichbarer Weise kann die erste Person P1 auf der personalisierten Web-Seite 2i für die zweite Person P2 eine Art elektronisches Postfach einrichten, sodass von der ersten Person P1 über das Computernetz 3 an die zweite Person P2 gesendete Nachrichten auch über längere Zeiträume verfügbar und auffindbar bleiben.
  • Wie in 7 weiterhin dargestellt ist, besteht für die erste Person P1 auch die Möglichkeit, in ein und derselben Weise nicht nur mit einer zweiten Person P2, sondern mit einer Mehrzahl von zweiten Personen P2, P2', P2'', das heißt einer Gruppe von zweiten Personen zu kommunizieren. In diesem Zusammenhang bietet die programmtechnische Einrichtung 1c des Computersystems 1 der ersten Person die Möglichkeit, die im Kundenstammdatensatz 4a (vergleiche 1, 4, 5, 6) enthaltenen Kunden nach bestimmten Kriterien zu gruppieren, beispielsweise nach Alter, Familienstand, Vermögensverhältnissen oder dergleichen. Bestimmte Text-Nachrichten gemäß 7 können auf diese Weise mit geringem Aufwand an mehrere zweite Personen P2–P2'' gesendet bzw. auf deren personalisierten Web-Seiten 2i zur Verfügung gestellt werden.
  • Wie der Fachmann erkennt, ist eine solche Broadcasting-Funktion nicht auf eine Text-Nachricht beschränkt. Auch andere Arten von Web-Inhalt können auf diese Weise einer größeren Anzahl von zweiten Personen auf einmal zugänglich gemacht werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zum personalisierten Anpassen eines Internet-Auftritts, dadurch gekennzeichnet, dass a) vorzugsweise durch eine erste Person (P1), höchst vorzugsweise eine/n Bankberater/in, das Personenprofil (1l) einer zweiten Person (P2), vorzugsweise eines/r Bankkunden/in, in einer programmtechnischen Einrichtung (1c) aufgerufen und/oder geöffnet wird; b) dem Personenprofil (1l) in der programmtechnischen Einrichtung eine Anzahl von Begriffen und/oder Eigenschaften (T1–T3) hinzufügt oder daraus entfernt wird, vorzugsweise durch die erste Person (P1), welche Begriffe und Eigenschaften eine Lebenssituation, ein Verhalten oder die Persönlichkeit der zweiten Person (P2) symbolisieren, anhand von welchem Personenprofil eine inhaltlich auf die zweite Person (P2) abgestimmte Web-Seite (2i) logisch oder virtuell durch die programmtechnische Einrichtung erstellt wird; c) die programmtechnische Einrichtung eine Kommunikationsnachricht, vorzugsweise eine elektronische Kommunikationsnachricht (5), automatisch generiert, welche Kommunikationsnachricht an eine bekannte Kommunikationsadresse, vorzugsweise E-Mail-Adresse, Mobilfunknummer, Konto in einem internetbasierten sozialen Netzwerk oder dergleichen, der zweiten Person (P2) gesendet wird und welche Kommunikationsnachricht wenigstens einen elektronischen, optischen oder akustischen Verweis (L) enthält, bei dessen Ausführung durch die zweite Person (P2) die auf die zweite Person (P2) abgestimmte Web-Seite (2i) aufgerufen und angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt d) die zweite Person (P2) und/oder ein der zweiten Person (P2) zuzuordnendes digitales Endgerät (2), vorzugsweise PC, Smartphone, Multimedia-Endgerät, Navigationsgerät oder dergleichen, durch die programmtechnische Einrichtung (1c) automatisch erkannt wird und dass bei einem erneuten Aufrufen des Internet-Auftritts durch die zweite Person (P2) und/oder das digitale Endgerät (2) automatisch die abgestimmte Web-Seite angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusammenhang mit Schritt a) durch die programmtechnische Einrichtung (1c) eine Vorauswahl an Begriffen und Eigenschaften getroffen wird, vorzugsweise durch einen lernfähigen oder selbstlernenden Algorithmus, welche Vorauswahl aus statistischer Sicht mit in dem Personenprofil enthaltenen Daten, insbesondere Lebensalter und Familienstand, der zweiten Person (P2), korrespondiert, wobei vorzugsweise die programmtechnische Einrichtung (1c) das Hinzufügen/Entfernen von Begriffen/Eigenschaften automatisch-selbsttätig anhand der Vorauswahl durchführt.
  4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) die Begriffe und Eigenschaften (T1–T3) aus einer vorgegebenen Liste, einer Schlagwortwolke (1g) oder einer anderen vorgegebenen Gruppe von Begriffen und Eigenschaften ausgewählt werden, vorzugsweise durch grafisches Editieren, wie Markieren, Anklicken sowie Ziehen und Fallenlassen (DAD1, DAD2) oder durch Spracheingabe durch die erste Person (P1).
  5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) durch die Auswahl von Begriffen und Eigenschaften (T1–T3) im Personenprofil (1l) der zweiten Person (P2) logische Verknüpfungen zu entsprechend vorbestimmten Web-Inhalten (1h–j) durch die programmtechnische Einrichtung (1c) elektronisch erzeugt und abgespeichert werden.
  6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) der Verweis (L) eine Anzahl der folgenden Bestandteile beinhaltet: einen Identifizierer (I) für die zweite Person (P2), vorzugsweise ihren Namen; individuelle Parameter (P) zum Generieren und/oder Aufrufen der abgestimmten Web-Seite (2i).
  7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) beim Ausführen des Verweises (L) ein Cookie (6) zu einem von der zweiten Person (P2) verwendeten Endgerät (2) gesendet und/oder dort generiert wird, welcher Cookie (6) Informationen bezüglich eines Nutzungsverhaltens der abgestimmte Web-Seite (2i) durch die zweite Person (P2) generiert und in einem der ersten Person (P1) zugeordneten Computersystem (1) auswertbar macht und/oder welcher Cookie (6) einen Identifizierungscode für die zweite Person (P2) enthält, über welchen Identifizierungscode die zweite Person (P2) und/oder ihr Endgerät (2) durch das Computersystem (1) identifizierbar ist, insbesondere durch Übertragung der Identifizierungscodes an das Computersystem (1), um Inhalte der abgestimmten Weg-Seite (2i) von dem Computersystem (1) zu dem Endgerät (2) zu übertragen.
  8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erfolgte, vorzugsweise durch die erste Person (P1) vorgenommene, Personalisierung der Web-Seite (2i) durch die zweite Person (P2) überprüft und bei Bedarf geändert wird, vorzugsweise direkt auf der abgestimmten Web-Seite (2i), höchst vorzugsweise durch grafisches Editieren, wie Markieren, Anklicken sowie Ziehen und Fallenlassen oder durch Spracheingabe.
  9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Person (P1) zur weiteren Individualisierung der Web-Seite Text in der programmtechnischen Einrichtung (1c) eingibt, welcher Text elektronisch abgespeichert und der zweiten Person (P2) bei Aufruf der Web-Seite (2i) unmittelbar angezeigt wird, wobei vorzugsweise eine Platzierung (2l) der Textanzeige innerhalb der Web-Seite (2i) durch die erste Person (P1) festgelegt wird, höchst vorzugsweise individuell für jede zweite Person (P2, P2', P2'').
  10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der abgestimmten Web-Seite (2i) von der ersten Person (P1) ein Postfach zur Benutzung zumindest durch die zweite Person (P2) angelegt wird, auf welches die erste Person (P1) zugreift.
  11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Person (P2) die der abgestimmten Web-Seite (2i) zugrunde liegenden Begriffe und Eigenschaften (T1–T4) einsehen und/oder ändern kann, vorzugsweise durch Auswahl anhand einer vorgegebenen Liste einer Schlagwortwolke (2j) oder einer anderen Gruppe von Begriffen und Eigenschaften, höchst vorzugsweise durch grafisches Editieren, wie Markieren, Anklicken sowie Ziehen und Fallenlassen oder durch Spracheingabe.
  12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Person (P2) im Anschluss an Schritt c) durch Anwählen eines weiteren elektronischen Verweises (2k) auf der abgestimmten Web-Seite (2i) eine mobile Push-Funktion auswählt, bei der zumindest Teil-Inhalte der abgestimmten Web-Seite (2i) direkt auf ein mobiles Endgerät (8) der zweiten Person (P2) übertragen werden.
  13. Verfahren nach zumindest Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Authentisierung und Authentifizierung der zweiten Person (P2) durch eine entsprechende Eingabe (AUT) der zweiten Person über die abgestimmte Web-Seite (2i) erfolgt.
  14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite Personen (P2, P2', P2'') gemeinsam ausgewählt und vorzugsweise mittels einer Text-Eingabe in der programmtechnischen Einrichtung (1c) gemeinsam angesprochen werden, vorzugweise durch die erste Person (P1), höchst vorzugsweise analog zu den weiteren Merkmalen gemäß Anspruch 9.
  15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Begriffe und Eigenschaften (T1–T3) nach bestimmten vorgegebenen Kriterien gruppiert sind, vorzugsweise nach einem Lebensalter oder einer Lebensphase der zweiten Person (P2), so dass die erste Person (P1) und/oder die zweite Person (P2) zur Anpassung der Web-Seite (2i) wenigstens eine Gruppe von Begriffen und Eigenschaften in der programmtechnischen Einrichtung (1c) oder auf der abgestimmten Web-Seite (2i) gemeinsam auswählt, vorzugsweise durch grafisches Editieren, wie Markieren, Anklicken sowie Ziehen und Fallenlassen oder durch Spracheingabe.
  16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die programmtechnische Einrichtung (1c) elektronisch auf ein der ersten Person (P1) zugeordnetes Kernbanksystem (4) und vorzugsweise eine darin enthaltene oder diesem zugeordnete Stammdatenverwaltung (4a) zugreift, um das Personenprofil (1l) der zweiten Person (P2) zu erstellen und/oder zu aktualisieren.
  17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Person (P1) in der programmtechnischen Einrichtung (1c) selbst Begriffe und Eigenschaften (T1–T3) erstellt oder ändert und diesen Begriffen und Eigenschaften logische Verknüpfungen zu Inhalten (1h1j) für eine abgestimmte Web-Seite (2i) zuweist.
  18. Computerprogrammprodukt mit durch ein digitales Endgerät (2) oder einen Computer (1) ausführbaren Programmanweisungen, wobei vorzugsweise die Programmanweisungen auf einem maschinenlesbaren Datenträger gespeichert und/oder über ein Computernetz (3) ladbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung der Programmanweisungen auf einem Computer (1) oder einem digitalen Endgerät (2) die programmtechnische Einrichtung (1c) mit den betreffenden Merkmalen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 geschaffen ist.
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