DE102009016660A1 - Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem oder mehreren computergestützten Entwurfssystemen zum Entwurf technischer Anlagen sowie Informationssystem - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem oder mehreren computergestützten Entwurfssystemen zum Entwurf technischer Anlagen sowie Informationssystem Download PDF

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Thomas Jachmann
Oliver SCHRÖDEL
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F2111/08Probabilistic or stochastic CAD

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem oder mehreren computergestützten Entwurfssystemen zum Entwurf technischer Anlagen, wobei das oder die Entwurfssysteme durch an dem oder den Entwurfssystemen angemeldete Benutzer über Benutzerschnittstellen bedienbar sind. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird einem jeweiligen Benutzer bei der Bedienung eines Entwurfssystems eine Vielzahl von Elementen (E) aus einer oder mehreren Bibliotheken zur Auswahl für ein Projekt zum Entwurf einer technischen Anlage über eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt, wobei ein jeweiliges Element (E) ein durch den Benutzer über das Entwurfssystem konfigurierbares und/oder ein zumindest teilweise konfiguriertes technisches Gerät repräsentiert. Während des Betriebs des oder der Entwurfssysteme werden von Benutzern und/oder einem oder mehreren Dritten stammende Informationen über jeweilige Elemente (E) gespeichert und mit den jeweiligen Elementen verknüpft. Diese mit jeweiligen Elementen verknüpften Informationen werden dem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform geschaffen, in der sich Benutzer von Engineering-Systemen sowie gegebenenfalls Dritte, insbesondere Hersteller von durch Elemente repräsentierte Geräte, gegenseitig Informationen zur Verfügung stellen können. Hierdurch werden Erfahrungswerte und Expertenwissen über technische Geräte ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem oder mehreren computergestützten Entwurfssystemen zum Entwurf technischer Anlagen sowie ein entsprechendes Informationssystem.
  • Zum computergestützten Entwurf von technischen Anlagen werden heutzutage entsprechende Entwurfssysteme verwendet, welche auch als Engineering-Systeme bezeichnet werden. Mit Hilfe solcher Systeme kann ein entsprechender Benutzer im Rahmen eines Projekts zum Entwurf einer technischen Anlage die Vielzahl der in der Anlage zu integrierenden Komponenten aus entsprechenden Katalogen bzw. Bibliotheken auswählen und in geeigneter Weise für die spezifische Anlage konfigurieren. Der Entwurf einer technischen Anlage setzt dabei Expertenwissen voraus, wobei die derzeit verwendeten Engineering-Systeme jedoch nicht den Wissensaustausch von örtlich bzw. zeitlich verteilt am gleichen bzw. ähnlichen Projekten arbeitenden Experten unterstützt. Ein solcher Wissensaustausch stellt jedoch einen wesentlichen Faktor zur Effizienz- und Qualitätssteigerung durch Nutzung von Erfahrungen dar. Unter Wissen ist dabei in Bezug auf Engineering-Systeme die Kenntnis darüber zu verstehen, wie technische Geräte bzw. Komponenten, welche auch als Assets bezeichnet werden, verwendet und behandelt werden müssen, beispielsweise welches das richtige bzw. passende Gerät in einer vorbestimmten Konfiguration einer technischen Anlage ist bzw. wie das entsprechende Gerät geeignet zu parametrisieren ist und welche Möglichkeiten zur Kombination mit anderen Geräte bestehen.
  • Zum Entwurf einer technischen Anlage werden in computergestützten Entwurfssystemen Bibliotheken verwendet, welche entsprechende Bibliothekselemente enthalten, die wiederum konfi gurierbare Geräte zur Verwendung in einer technischen Anlage repräsentieren. Dabei werden die Bibliothekselemente üblicherweise von den Herstellern der Geräte in dem Entwurfssystem bereitgestellt, wobei jedoch kein Wissen weitergegeben wird, wie das Gerät in Abhängigkeit von dem technischen Kontext bzw. der konkreten Aufgabe der zu entwerfenden technischen Anlage geeignet zu konfigurieren ist. Es gibt bis heute keine Ansatzpunkte, wie bereits vorhandenes Expertenwissen in geeigneter Weise in Engineering-Systeme integriert werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind zwar Expertensysteme bzw. Engineering-Systeme mit regelbasierten Konfigurationsfunktionen bekannt, welche teilweise auch Expertenwissen berücksichtigen. Aus diesen Systemen kann jedoch nicht unmittelbar auf vorhandenes Wissen zugegriffen werden. Darüber hinaus ist die Erstellung solcher Engineering-Systeme mit hohem Aufwand verbunden, da entsprechend vorhandenes Wissen in geeigneter Weise in Regeln zu formulieren ist.
  • Die Druckschrift US 7,275,016 B2 beschreibt ein computergestütztes System zur Erkennung und Behandlung von Problemen während des Betriebs von technischen Anlagen, wobei auf einem Netzwerkserver ein Forum bereitgestellt wird, auf dem Lösungen von in technischen Anlagen aufgetretenen Problemen gesammelt werden. Die Betreibung der technischen Anlagen kann dieses Forum bei Auftreten von Problemen nutzen. Dieses System wird im Betrieb von technischen Anlagen eingesetzt und dient nicht zum computergestützten Entwurf von technischen Anlagen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Informationssystem zur Bereitstellung von Informationen in einem oder mehreren computergestützten Entwurfssystemen zu schaffen, mit welchen auf einfache Weise den Nutzern des oder der Entwurfssysteme bekanntes Expertenwissen bereitgestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. das Informationssystem gemäß Patentanspruch 26 gelöst.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Informationen in einem oder mehreren Entwurfssystemen zum Entwurf technischer Anlagen bereitgestellt, wobei die jeweiligen Entwurfssysteme durch an den Entwurfssystemen angemeldete Benutzer über Benutzerschnittstellen bedienbar sind. Dabei wird einem jeweiligen Benutzer bei der Bedienung eines Entwurfssystems eine Vielzahl von Elementen aus einer oder mehreren Bibliotheken zur Auswahl für ein Projekt zum Entwurf einer technischen Anlage über eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt, wobei ein jeweiliges Element ein durch den Benutzer über das Entwurfssystem konfigurierbares und/oder ein zumindest teilweise konfigurierbares technisches Gerät repräsentiert.
  • Erfindungsgemäß werden während des Betriebs des oder der Entwurfssysteme von Benutzern und/oder einem oder mehreren Dritten stammende Informationen über jeweilige Elemente gespeichert und mit den jeweiligen Elementen verknüpft. Diese mit den jeweiligen Elementen verknüpften Informationen werden dann abrufbar durch einen jeweiligen Benutzer über eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Idee, von Benutzern bzw. von Dritten stammende Informationen im Betrieb des oder der Entwurfssysteme zu sammeln und den Benutzern in geeigneter Weise zur Verfügung zu stellen. Hierdurch entsteht für das oder die Entwurfssysteme eine gemeinsame Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform, welche im Folgenden auch nur als Plattform bezeichnet wird. Die Informationshaltung, der Informationszugriff und der Informationsaustausch werden dabei in geeigneter Weise durch die Kopplung der von den Benutzern zum Entwurf der technischen Anlage verwendeten Elemente an das entsprechend während des Betriebs gesammelte Wissen erreicht. Der Wissenstransfer erfolgt dabei durch Abruf der mit den Elementen verknüpften Informationen, beispielsweise indem auf entsprechend dargestellte graphische Darstellungen der Elemente zugegriffen wird, welche auf einer Benutzerschnittstelle wiedergegeben werden.
  • Mit anderen Worten besitzt in dem erfindungsgemäßen Verfahren jedes Element in einer entsprechenden Bibliothek eine von dem jeweiligen Entwurfssystem verwaltete Schnittstelle zu einem oder mehreren Informationskanälen, welche die Benutzung verschiedener Funktionen auf der Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform ermöglichen. Der Zugriff auf diese Schnittstelle kann dabei beispielsweise über ein noch nicht konfiguriertes Element aus einer Bibliothek erfolgen. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass ein konkret in einem technischen Projekt verwendetes und bereits zumindest teilweise konfiguriertes Bibliothekselement, welches auch als Instanz des Bibliothekselements bezeichnet wird, geeignet aufgerufen wird, woraufhin Informationen allgemein zu dem Bibliothekselement bzw. auch speziell zu der aufgerufenen Instanz des Bibliothekselements angezeigt werden.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Elemente können aus verschiedenen Bibliotheken stammen. Beispielsweise können die Elemente aus einer globalen, durch das oder die Entwurfssysteme vorgegebenen Bibliothek hinterlegt sein, welche ausschließlich konfigurierbare Bibliothekselemente enthält, die noch nicht durch Benutzer konfiguriert wurden. Gegebenenfalls können in dem erfindungsgemäßen Verfahren auch benutzerspezifische Bibliotheken verwendet werden, welche von einem oder mehreren der Benutzer erstellt wurden und welche als Elemente sowohl konfigurierbare Bibliothekselemente, welche noch nicht durch Benutzer konfiguriert wurden, als auch durch den oder die Benutzer konfigurierte Instanzen von Bibliothekselementen enthalten können. Auf diese Weise kann durch Benutzer generiertes Wissen in der Form von entsprechend erstellten benutzerspezifischen Bibliotheken in das Verfahren integriert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Informationen, welche von Dritten stammen, insbesondere Informationen von einem oder mehreren Entwurfssystem-Betreibern und/oder einem oder mehreren Geräteherstellern, wobei die Gerätehersteller ein oder mehrere technische Geräte herstellen, welche in dem oder den Entwurfssysteme durch Elemente repräsentiert sind. Auf diese Weise wird auch die geeignete Integration nicht nur von Wissen der Benutzer, sondern auch von Wissen entsprechender Gerätehersteller bzw. Entwurfssystem-Betreiber erreicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Auswahl eines jeweiligen Elements durch einen Benutzer erfasst und als mit dem jeweiligen Element verknüpfte Information bereitgestellt. Hierdurch kann in einfacher Weise automatisiert Wissen dahingehend generiert werden, welche Benutzer jeweilige Elemente besonders häufig verwenden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist einem jeweiligen Benutzer ein Status zugewiesen, der das Wissen des Benutzers über Elemente des oder der Entwurfssysteme repräsentiert. Dieser Status kann sich der Benutzer über Eingaben in das Entwurfssystem beispielsweise selbst zuweisen oder dem Benutzer wird der Status durch das Entwurfssystem automatisch über erfasste Aktivitäten des Benutzers in dem oder den Entwurfssystemen zugewiesen. Hierdurch wird insbesondere erfasst, welche Benutzer in den Entwurfssystemen besonderes technisches Wissen über bestimmte technische Geräte haben.
  • Vorzugsweise werden einem Benutzer andere angemeldete Benutzer angezeigt, und zwar insbesondere mit deren Status, wobei ein Benutzer andere angemeldete Benutzer kontaktieren kann. Auf diese Weise wird eine Möglichkeit geschaffen, wie sich ein Benutzer in geeigneter Weise Wissen über technische Geräte bzw. deren Konfigurationen von anderen Benutzern mit entsprechendem Expertenstatus verschaffen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens können die mit einem jeweiligen Element verknüpften Informationen basierend auf zumindest einem Diskussionsforum bereitgestellt werden, über das Benutzer und/oder Dritte, insbesondere Hersteller von einem oder mehreren Geräten, welche in dem oder den Entwurfssystemen durch Elemente repräsentiert sind, Informationen zu einem jeweiligen Element publizieren und/oder einsehen können. Vorzugsweise können diese Informationen ausschließlich für das zumindest eine Diskussionsforum registrierte Benutzer und/oder Gerätehersteller nutzen. Auf diese Weise wird durch Nutzung bekannter Techniken zur Implementierung von Diskussionsforen auf einfache Weise Wissen in den Entwurfssystemen bereitgestellt und weitergegeben. Es können dabei gegebenenfalls mehrere Diskussionsforen bezüglich verschiedene Merkmale eines jeweiligen Elements bereitgestellt werden. Vorzugsweise wird in einem Diskussionsforum auch angezeigt, welche Benutzer das Diskussionsforum gerade nutzen, wobei für diese Benutzer vorzugsweise auch deren Status angezeigt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als mit einem jeweiligen Element verknüpfte Informationen Verwendungsinformationen über die Verwendung des jeweiligen Elements durch Benutzer bereitgestellt. Diese Verwendungsinformationen können beispielsweise benutzerübergreifende statistische Informationen zur Verwendung des Elements und/oder Informationen bezüglich der Verwendung des Elements durch bestimmte Benutzer und/oder in bestimmten Projekten umfassen. Durch Bereitstellung der Verwendungsinformationen wird Wissen bereitgestellt, welches durch entsprechende Erfassung der Verwendung der Elemente abgeleitet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als mit einem jeweiligen Element verknüpfte Informationen von Benutzern zu dem jeweiligen Element hinterlegte Bewertungen, insbesondere ein Durchschnittswert der Bewertungen, bereitgestellt. Auf diese Weise kann ein Benutzer ermitteln, ob hinterlegte Informationen zu einem Element durch andere Benutzer für hilfreich und sinnvoll erachtet wurden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als mit einem jeweiligen Element verknüpfte Informationen Dokumentationen und/oder Notizen zu einem jeweiligen Element bereitgestellt, wobei diese Informationen von einem oder mehreren Benutzern oder Dritten stammen, und zwar insbesondere von Geräteherstellern, welche technische Geräte herstellen, die in dem oder den Entwurfssystemen durch Elemente repräsentiert sind. Auf diese Weise wird für jeden Benutzer bzw. Hersteller die Möglichkeit geschaffen, die von ihm für relevant erachtete Informationen zeitnah in dem Entwurfssystem anderen verfügbar zu machen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als mit einem jeweiligen Element verknüpfte Informationen von Benutzern erstellte Musterkonfigurationen des jeweiligen Elements oder von einer Kombination von Elementen umfassend das jeweilige Element bereitgestellt. Hierdurch kann besonders wertvolles Expertenwissen bezüglich einer bereits konfigurierten technischen Anlage in dem System hinterlegt werden. Die Musterkonfigurationen werden dabei insbesondere in einer benutzerspezifischen Bibliothek hinterlegt. Die Musterkonfigurationen sind dabei durch einen Benutzer aufrufbar, wobei bei Aufruf einer Musterkonfiguration insbesondere ein oder mehrere Diskussionsforen und/oder Bewertungen von Benutzern bereitgestellt werden. Hierdurch wird eine einfache Möglichkeit geschaffen, das Wissen zu einer Musterkonfiguration einzusehen und gegebenenfalls zu erweitern.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird einem Benutzer zu in einer Bibliothek enthaltenen Elementen und/oder zu Elementen eines Projekts angezeigt, wenn zu den Elementen neue Informationen vorhanden sind. Hierdurch wird einem Benutzer zeitnah vermittelt, wenn für ihn gegebenenfalls relevante neue Informationen zur Verfügung stehen. Der Benutzer kann dabei die Anzeige bezüglich neuer Informationen gegebenenfalls durch einen über ihn konfigurierbaren Filter filtern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden einem Benutzer über einen Newsreader aktuelle Informationen zu in einer Bibliothek enthaltenen Elementen und/oder zu Elementen eines Projekts angezeigt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden während des Betriebs des oder der Entwurfssysteme automatisiert Aktualisierungen für durch jeweilige Elemente repräsentierte Geräte gespeichert und mit dem jeweiligen Element verknüpft. Vorzugsweise wird dabei für Elemente eines Projekts ermittelt, ob für die durch die Elemente repräsentierten Geräte eine Aktualisierung verfügbar ist und ob eine Aktualisierung empfehlenswert ist, wobei diese Information einem Benutzer angezeigt wird. Die Aktualisierungen stammen dabei vorzugsweise von einem oder mehreren Geräteherstellern, welche technische Geräte herstellen, die in dem oder den Entwurfssystemen durch Elemente repräsentiert sind. Auf diese Weise erhält ein Benutzer schnell Rückmeldung dahingehend, dass bestimmte technische Komponenten zum Entwurf der technischen Anlage verbessert wurden. Insbesondere wird ihm auch eine Empfehlung gegeben, ob eine entsprechende Aktualisierung für das jeweilige technische Gerät in der zu entwerfenden technischen Anlage sinnvoll ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Benutzer andere Benutzer durch eine entsprechende Eingabe in die Benutzerschnittstelle bewerten, wobei diese Bewertungen von jedem Benutzer eingesehen werden können. Hierdurch wird für die Benutzer der Anreiz geschaffen, dass sie nur qualitativ hochwertige Informationen in das oder die Entwurfssysteme einstellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise in einem Client-Server-Netz eingesetzt werden, wobei die Clients Rech ner mit Benutzerschnittstellen sind, über welche angemeldete Benutzer das oder die Entwurfssysteme bedienen, und die Clients mit einem Server vernetzt sind, auf dem die Informationen über jeweilige Elemente gespeichert und mit den jeweiligen Elementen zur Bereitstellung für den Benutzer verknüpft werden. Ferner besteht auch die Möglichkeit, das Verfahren in einem dezentralen Netz aus Peers einzusetzen, wobei die Peers Rechner mit Benutzerschnittstellen sind, über welche angemeldete Benutzer das oder die Entwurfssysteme bedienen, wobei die Informationen zu den jeweiligen Elementen verteilt auf den Peers gespeichert werden und mit den jeweiligen Elementen zur Bereitstellung für den Benutzer verknüpft werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann für beliebige Entwurfssysteme verwendet werden, mit denen unterschiedlichste Arten von technischen Systemen entworfen werden können. Beispielsweise kann das Verfahren für Entwurfssysteme eingesetzt werden, welche zum Entwurf von Energieversorgungs- und/oder Energieverteilungsanlagen und/oder zum Entwurf von elektrischen und/oder energietechnischen und/oder verfahrenstechnischen und/oder produktions- bzw. fertigungstechnischen und/oder materiallogistischen Anlagen dienen.
  • Neben dem oben beschriebenen Verfahren betrifft die Erfindung ferner ein Informationssystem umfassend eine Mehrzahl von Rechner, auf denen ein oder mehrere computergestützte Entwurfssysteme zum Entwurf technischer Anlagen implementiert sind, wobei das oder die Entwurfssysteme durch an dem oder den Entwurfssystemen angemeldete Benutzer über Benutzerschnittstellen der Rechner bedienbar sind. Das Informationssystem ist dabei derart ausgestaltet, dass jede Variante des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Informationssystem durchführbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten 1 bis 3 detailliert beschrieben. Diese Figuren zeigen jeweils Ansichten auf mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens generierte Benutzer oberflächen eines Entwurfssystems, über welche durch Benutzer bzw. Dritte hinterlegte Informationen eingesehen bzw. hinterlegt werden können.
  • Bevor die speziellen Ausgestaltungen der Benutzeroberflächen gemäß 1 bis 3 erläutert werden, wird zunächst beschrieben, wie eine bevorzugte Variante einer erfindungsgemäßen Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform ausgestaltet ist und welche direkt integrierten Informationen nach Einwahl eines Benutzers auf der Plattform zur Verfügung stehen können.
  • Im Folgenden wird ein Engineering-System betrachtet, welches auf einem entsprechenden Bildschirm eines Rechners durch einen Benutzer bedient wird, wobei hierzu entsprechende Fenster auf dem Bildschirm geöffnet werden. Im Rahmen des Engineering-Systems ist ein Benutzer dabei mit weiteren Benutzern vernetzt, welche ebenfalls in diesem Engineering-System bzw. einem anderen Engineering-System arbeiten.
  • Der Benutzer des Engineering-Systems hat Zugriff auf mehrere Bibliotheken, welche jeweils konfigurierbare bzw. teilweise konfigurierte Bibliothekselemente enthalten, die entsprechende Geräte repräsentieren, die vom Benutzer des Engineering-Systems zum Entwurf einer spezifischen technischen Anlage verwendet werden können. Üblicherweise wird auf die Bibliothekselemente in der Form eines Gerätekatalogs zugegriffen, der im Engineering-System in einem Fenster auf dem Bildschirm geöffnet wird. Der Benutzer sucht dann aus dem in einer Baumstruktur angelegten Katalog die von ihm zu verwendenden Geräte heraus und zieht diese auf ein anderes Fenster, welches die technische Anlage betrifft, die der Benutzer gerade entwirft. In diesem Fenster ist ebenfalls eine Baumstruktur aufgebaut, welche die bereits in die technische Anlage eingefügten Elemente zeigt. Durch Ziehen eines Bibliothekselements des Gerätekatalogs an eine gewünschte Position des einzufügenden Geräts in der Baumstruktur des Fensters, in dem der Benutzer die technische Anlage entwirft, wird eine Kopie des Geräts in die zu entwerfende technische Anlage an der gewünschten Position eingefügt.
  • Die Bibliotheken, auf welche ein Benutzer Zugriff hat, umfassen zum einen eine globale Bibliothek, welche vom Hersteller zusammen mit dem bereitgestellten Engineering-System zur Verfügung gestellt wird und projektübergreifend anwendbar ist. Diese Bibliothek enthält noch nicht konfigurierte Bibliothekselemente. Darüber hinaus existieren Projektbibliotheken, die von einem jeweiligen Benutzer aus der globalen Bibliothek zusammengestellt wurden und eine Untermenge der Elemente der globalen Bibliothek enthalten. Gegebenenfalls können diese Projektbibliotheken bereits auch zum Teil durch den Benutzer konfigurierte Bibliothekselemente enthalten, welche aus den ursprünglichen Bibliothekselementen abgeleitet wurden. Darüber hinaus werden systemübergreifende Bibliotheken verwendet, die von einer Gruppe aus mehreren Benutzern der Engineering-Systeme zusammengestellt und gepflegt werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, sind Bibliotheken in der Form von Baumstrukturen angelegt und damit in Kategorien und Unterkategorien strukturiert. Gegebenfalls können auch mehrere der oben genannten globalen Bibliotheken für verschiedene Anwendungszwecke angeboten werden. Zusätzlich können anwenderspezifische Musterkonfigurationen für die Wiederverwendung in Bibliotheken gespeichert werden. Diese Konfigurationen können komplett durch die Benutzer konfigurierte Geräte umfassen, jedoch gegebenenfalls auch nur einzelne Pläne oder Bilder von Geräten.
  • Jedes Element in einer Bibliothek, d. h. jedes noch nicht konfigurierte Bibliothekselement und jede zumindest teilweise konfigurierte Instanz eines Bibliothekselements, ist mit einer Schnittstelle zu einem oder mehreren Informationskanälen ausgestattet, auf welche ein Benutzer zugreifen kann und welche Informationen vorhalten, die von anderen Benutzern bzw. von Dritten, insbesondere Geräteherstellern bzw. Engineering-System-Betreibern, stammen.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform erfolgen die Informationshaltung sowie die Benutzerverwaltung auf einem zentralen Server, auf dem eine Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform installiert ist. Die einzelnen Benutzer sind dabei in einem jeweiligen Engineering-System registriert und die Einwahl und Authentifizierung eines Benutzers erfolgt über das jeweilige Engineering-System. Auf der Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform werden die folgenden Funktionen gespeichert und verwaltet:
    • – Benutzerinformationen: Diese Informationen umfassen benutzerspezifische Informationen, wie Kennung und Passwort zur Anmeldung an dem Engineering-System, Kompetenzen des Benutzers, sowie gegebenenfalls weitere Daten des Benutzers.
    • – Statische Bibliotheksinformationen: Hierbei handelt es sich um Informationen über in den angebundenen Engineering-Systemen eingesetzte Bibliotheken, insbesondere deren Elemente und deren Strukturierung. Alle im Zuge der weiter unten beschriebenen Funktionen entstehenden Informationen werden auf der Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform entsprechend der jeweiligen betroffenen Bibliothek, gegebenenfalls heruntergebrochen auf einzelne Kapitel und Unterkapitel der Bibliothek, den jeweiligen betroffenen Elementen in der Bibliothek zugeordnet.
    • – Bibliothekselement-Verwendungsinformationen: Diese Informationen betreffen die Häufigkeit der Verwendung von Bibliothekselementen, gewichtete Assoziationen zu anderen Elementen entsprechend der gemeinsamen Verwendung in einer Mehrzahl von durch die Plattform erfassten Projekten und dergleichen.
    • – Bibliothekselementwissen: Dieses Wissen wird durch Benutzer und gegebenenfalls Dritte in die Engineering-Systeme eingestellt und betrifft Bewertungen, häufig gestellte Fragen (sog. FAQs), Diskussionsbeiträge, Anleitungen und Tipps zur Konfiguration von Geräten, Parametrierungen von Elementen, War nungen sowie weitere Besonderheiten, wie z. B. regionale Regularien und dergleichen.
    • – Musterkonfigurationen: Diese Informationen betreffen von Benutzern publizierte Musterlösungen von einem oder mehreren technischen Geräten, Assoziationen zu in Musterlösungen enthaltenen Elementen, häufig gestellte Fragen, Diskussionsbeiträge, Anleitungen und dergleichen.
    • – Benutzerprofile und Benutzerstatistiken: Diese Informationen betreffen von dem jeweiligen Benutzer in seinen Projekten verwendete Elemente aus Bibliotheken, Assoziationen zu von dem Benutzer publizierten Musterkonfigurationen, Assoziationen zu von dem Benutzer publizierten Beiträgen in FAQs, Diskussionen und dergleichen.
    • – Weitere Informationen: Diese weiteren Informationen sind solche Informationen, welche zusätzlich zu den nachfolgend beschriebenen Funktionen entstehen und in keine der oben genannten Kategorien eingeordnet werden können.
  • Erfindungsgemäß werden alle auf der Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform verfügbaren Informationen dynamisch von den angebundenen Engineering-Systemen abgefragt, an die entsprechende Elemente in den jeweiligen lokalen Bibliotheken gekoppelt sind. Diese Informationen stehen somit allen Benutzern direkt in den über die Plattform vernetzten Engineering-Systemen zur Verfügung und können beispielsweise durch kontextbezogene Anzeige auf einem entsprechenden Bildschirm wiedergegeben werden. Insbesondere können auf dem Bildschirm über ein entsprechendes Bibliothekselement oder aber auch über die in einem Projekt verwendete Instanz eines Bibliothekselements die entsprechend hinterlegten Informationen angezeigt werden.
  • Die hier beschriebene Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform umfasst dabei die nachfolgend erläuterten, direkt integrierten Funktionen, welche nach Anmeldung an einem entsprechenden Engineering-System dem Benutzer zur Verfügung stehen.
  • 1. Expertensuche:
  • Bei jedem Einfügen eines Elements aus einer Bibliothek in ein Projekt eines zu entwerfenden technischen Systems wird diese Information an die Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform übertragen und dort entsprechend dem betroffenen Element zugeordnet sowie mit dem entsprechenden Benutzer assoziiert. Einem Benutzer kann dabei ein Status zugeordnet sein. Insbesondere können sich Benutzer auf der Plattform als Experten registrieren bzw. sie können den Expertenstatus über Häufigkeitsstatistiken zugewiesen bekommen, wie z. B. über Häufigkeit der Verwendung eines Elements, Anzahl von Diskussionsbeiträgen, die Anzahl publizierter Musterkonfigurationen und dergleichen. Jeder andere angemeldete Benutzer kann dann über ein Bibliothekselement abfragen, welche anderen Anwender dieses Element, z. B. einen bestimmten Gerätetyp, ebenfalls in ihren Projekten verwendet haben. Zusätzlich kann dem Benutzer für jedes Element direkt angezeigt werden, welche Experten aktuell verfügbar sind. Darüber hinaus ist ein direkter Kommunikationsaufbau zu anderen Experten, beispielsweise über eine Instant-Messaging-Funktion möglich.
  • 2. Elementbezogenes Diskussionsforum:
  • Zu jedem Element in einer Bibliothek wird auf der Plattform ein Diskussionsfaden angelegt. Benutzer können somit Fragen bezüglich des entsprechenden Elements publizieren, sich Fragen und Antworten anzeigen lassen und dergleichen. Eine Zusammenfügung von Diskussionsfäden auf der Ebene von Bibliothekskategorien und Unterkategorien ist ebenfalls denkbar. Gegebenenfalls besteht ferner die Möglichkeit, Diskussionsfäden auf bestimmte Versionen eines durch das Element repräsentierten Geräts zu beziehen und hierdurch den Verwendungskontext mit zu berücksichtigen. Dazu werden jedem Diskussionsfaden Charakterisierungs-Merkmale bezüglich des entsprechenden Elements zugeordnet. Beispiele von solchen Charakterisierungs-Merkmalen sind:
    • – Firmware eines durch ein Element repräsentierten Geräts;
    • – Verwendungskontext-bezogene Merkmale, wie z. B. Zusammenspiel eines Elements in einer bestimmten Version mit einem anderen Element in einer bestimmten Version, um hierdurch Wissen in Bezug auf Inkompatibilitäten von Geräten zu hinterlegen;
    • – bestimmte Elementeigenschaften, welche das Verhalten von Elementen bzw. der zugeordneten Geräte in bestimmten Betriebssituationen einer technischen Anlage beschreiben.
  • Durch die soeben beschriebene zusätzliche Charakterisierung von Diskussionsfäden können mittels Auswertung des aktuellen Verwendungskontexts eines Elements dem Benutzer diejenigen Diskussionen angezeigt werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit relevant sind.
  • 3. Unterstützung der Elementauswahl durch die Anzeige von Verwendungsinformationen:
  • Gemäß dieser Funktion erfolgt bei Auswahl eines Elements in einer Bibliothek des Engineering-Systems die Anzeige zusätzlicher Informationen aus den auf der Plattform konzentrierten benutzerübergreifenden Statistiken für dieses Element, z. B. Verwendungshäufigkeit eines Elements in allen erfassten Projekten von zu entwerfenden technischen Anlagen, Anzahl der für ein Element verfügbaren Musterkonfigurationen und dergleichen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Filterung und Sortierung der Elemente nach diesen Kriterien durch einen Benutzer.
  • 4. Bewertung von Elementen:
  • Jedes Element in einer Bibliothek oder bestimmte Versionen eines Elements können von einem Benutzer über das Engineering-System bewertet werden. Die Bewertung kann auch direkt für über die in einem Projekt zum Entwurf einer technischen Anlage verwendeten Instanzen erfolgen. Diese Bewertung wird auf der Plattform mit den Bewertungen anderer Benutzer akkumuliert und die aktuelle Durchschnittsbewertung sowie die Bewertungsbasis, d. h. die Anzahl an erfolgten Bewertungen, werden angezeigt.
  • 5. Anzeige von Verwendungskontextinformationen:
  • Gemäß dieser Funktion erfolgt bei Auswahl eines Elements aus einer Bibliothek des Engineering-Systems die Anzeige zusätzlicher Informationen aus den auf der Plattform konzentrierten nutzerübergreifenden Statistiken über den Verwendungskontext dieses Elements in anderen Projekten, z. B. welche Elemente in Kombination mit diesem Element verwendet wurden, in welchen Kombinationen besonders gute Elementbewertungen abgegeben wurden und dergleichen.
  • 6. Dokumentation und Notizen:
  • Gemäß dieser Funktion können Benutzer zu Elementen in der Bibliothek zusätzliche Informationen, z. B. Warnungen und Hinweise, oder Dokumente, wie z. B. Anleitungen, spezifische Vorschriften und dergleichen, hinzufügen. Diese Informationen werden dann über die Plattform allen Benutzern zur Verfügung gestellt und können im Engineering-System in geeigneter Weise angezeigt werden. In einer Erweiterung beziehen sich diese zusätzlichen Informationen auf bestimmte Versionen eines Elements, welche auch den Verwendungskontext mit berücksichtigen. Dazu werden jeder Notiz, Warnung usw. Charakterisierungs-Merkmale zugeordnet, welche insbesondere den Charakterisierungs-Merkmalen entsprechen können, welche im Vorangegangenen in Bezug auf die elementbezogenen Diskussionsforen beschrieben wurden. Analog zu den Diskussionsforen können durch diese zusätzliche Charakterisierung mittels Auswertung des aktuellen Verwendungskontexts eines Elements dem Benutzer diejenigen Informationen angezeigt werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit relevant sind. Die im Vorangegangenen be schriebenen Bewertungsmechanismen für Elemente können auch für diese zusätzlichen Informationen verwendet werden.
  • 7. Bereitstellen von Musterkonfigurationen:
  • Gemäß dieser Funktion können Benutzer Musterkonfigurationen in der Form von Musterlösungen bzw. Mustervorlagen für einzelne in einem Projekt verwendete Bibliothekselemente bzw. für Kombinationen von Elementen direkt aus dem Projekt publizieren. Diese Musterkonfigurationen werden an die Plattform übertragen und dort entsprechend abgelegt und mit zugehörigem Bibliothekselement, Autor und dergleichen assoziiert. Die Publikation der gesamten erstellten Konfiguration eines Elements oder nur von spezifischen Aspekten, wie z. B. lediglich spezifischen Parametersätze (wie z. B. Schutz- und Logikfunktionen) bzw. Bedienbildern der Elemente, ist ebenfalls möglich. Das Abfragen von publizierten Musterkonfigurationen erfolgt wiederum über die Bibliothekselemente, die in der Musterkonfiguration verwendet wurden. Gegebenenfalls kann zusätzlich im jeweiligen Engineering-System eine globale Bibliothek angeboten werden, in der alle auf der Plattform verfügbaren Musterkonfigurationen abgelegt sind und welche transparent zu einer lokalen Musterkonfigurationsbibliothek angezeigt wird. Die oben beschriebenen Bewertungs- und Diskussionsmechanismen können auch für die Musterkonfigurationen eingesetzt werden.
  • 8. Hinweis auf aktuelle Informationen:
  • Gemäß dieser Funktion erfolgt bei Zugriff auf eine Bibliothek durch einen Benutzer für die einzelnen Elemente eine individuelle Anzeige, z. B. durch Symbole, wenn neue Informationen verfügbar sind. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass ein Benutzer eine vorkonfigurierbare Informationsfilterung bezüglich der Anzeige verwendet. Beispielsweise könnte eine Anzeige nur erfolgen, wenn neue Informationen vom Informationsautor als kritisch eingestuft werden. Ebenso können nur Informationen für die von einem Benutzer in einem Projekt verwen deten Elemente angezeigt werden. Die Information, ob neue Informationen verfügbar sind, kann gegebenenfalls auch direkt über die im Projekt verwendeten Elemente aktiv abgefragt werden.
  • 9. Newsreader
  • Gemäß dieser Funktion werden neue Nachrichten und Informationen für diejenigen Elemente angezeigt, welche von dem Benutzer in dem gerade bearbeiteten Projekt verwendet werden.
  • 10. Automatische Aktualisierung/Download:
  • Gemäß dieser Funktion werden neue Firmwareversionen von Geräte bzw. Aktualisierungen automatisch oder auf Wunsch heruntergeladen und zur Verteilung bzw. zum Download auf die Geräte bereitgestellt, welche in den Engineering-Systemen durch Elemente repräsentiert werden. Hierdurch können entsprechende Aktualisierungen in den gerade zu entwerfenden bzw. bereits entworfenen technischen Systemen dahingehend gemacht werden, dass die neuen Spezifikationen gemäß der Aktualisierung in die entsprechenden konfigurierbaren bzw. bereits konfigurierten Elemente übernommen werden. Insbesondere kann einem Benutzer sichtbar angezeigt werden, wenn er in seinem Engineering-System mit einem Element arbeitet, das ein Gerät repräsentiert, welches einen Versionsstand hat, der nicht mehr aktuell ist. Dabei kann gegebenenfalls basierend auf Zusatzinformationen, wie z. B. entsprechenden Parametern des konfigurierten Geräts, rechnergestützt ermittelt werden, ob eine Aktualisierung des Geräts überhaupt möglich ist bzw. empfohlen werden kann. Insbesondere kann eine Aktualisierung gegebenenfalls zu einer Inkompatibilität mit anderen Geräten führen oder es können andere Probleme auftreten, woraufhin dem Benutzer entsprechende Warnungen angezeigt werden. Umgekehrt kann eine Aktualisierung bekannte Probleme beheben, wobei in diesem Fall dem Benutzer eine dringende Empfehlung zur Vornahme der Aktualisierung angezeigt wird.
  • 11. Votings:
  • Neben der Bewertung von einzelnen Elementen in den Engineering-Systemen besteht gegebenenfalls auch die Möglichkeit, dass Benutzer selbst bewertet werden, wobei diese Bewertungen zur Abgrenzung gegenüber den Gerätebewertungen als Votings bezeichnet werden. Diese Bewertungen können dabei in Bezug auf den von den Benutzern im Engineering-System hinterlegten bzw. bereitgestellten Informationen gemacht werden, beispielsweise kann ein Benutzer im Hinblick auf die von ihm bereitgestellte Dokumentation oder Musterkonfiguration geeignet bewertet werden. Gegebenenfalls können bei der Bewertung auch entsprechende Pflichtkommentare vorgesehen sein, welche unbedingt bei der Vornahme eines Votings belegt sein müssen.
  • Im Folgenden werden Ausgestaltungen von Benutzeroberflächen eines Engineering-Systems beschrieben, in denen einige der oben beschriebenen Funktionalitäten integriert sind. 1 bis 3 zeigen dabei entsprechende Benutzeroberflächen auf dem Bildschirm eines Computers, wobei diese Benutzeroberflächen durch jeweilige Engineering-Systeme auf dem Bildschirm generiert werden und durch den Benutzer über eine Tastatur und eine Computermaus bedient werden können.
  • In den Beispielen der 1 bis 3 werden verschiedene Ansichten einer Benutzeroberfläche wiedergegeben, wobei die Benutzeroberfläche selbst mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist und ein Fenster auf dem Bildschirm darstellt, in dem ein Benutzer das Engineering-System bedienen kann. Die in dem Fenster dargestellten Symbole und Informationen sind dabei lediglich schematisch wiedergegeben. Ferner sind die in den Figuren dargestellten Bezugszeichen sowie die Linien hin zu diesen Bezugszeichen nicht Bestandteil der Ansichten.
  • Gemäß 1 enthält das Fenster 1 der Benutzeroberfläche einen zentralen Ansichtsbereich 2, zwei seitliche Ansichtsbereiche 3 und 4 links vom zentralen Ansichtsbereich und zwei seitliche Ansichtsbereiche 5 und 6 rechts neben dem zentralen Ansichtsbereich 2. Unterhalb des zentralen Ansichtsbereich 2 ist ferner ein weiterer Ansichtsbereich 7 wiedergegeben. In dem Bereich 3 ist ein entsprechender Projektbaum mit dem in der gerade entworfenen technischen Anlage enthaltenen Komponenten wiedergegeben. Die einzelnen Bezeichnungen der Geräte sind dabei durch entsprechende Balken angedeutet, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen nur einige der Balken mit dem Bezugszeichen B bezeichnet sind. Sofern vorhanden, werden in dem unter dem Bereich 3 liegenden Bereich 4 Detailinformationen zu den im Bereich 3 wiedergegebenen Elementen dargestellt.
  • In dem Szenario der 1 hat ein Benutzer ein entsprechendes Element, beispielsweise mit seiner Computermaus, aus dem Projektbaum des Bereichs 3 zur Anzeige ausgewählt. Das ausgewählte Element ist dabei durch einen entsprechenden schraffierten Balken im Bereich 3 angedeutet. Im zentralen Bereich 2 wird eine Detailansicht des aus dem Bereich 3 ausgewählten Elements wiedergegeben, wobei die Vorderseite 8 und die Rückseite 9 des durch das Element repräsentierten technischen Geräts angezeigt ist. In dieser Ansicht kann nunmehr ein Benutzer entsprechende Konfigurationen am Gerät durch über das Engineering-System bereitgestellte Werkzeuge vornehmen. Die Konfiguration von Geräten über Engineering-Systeme ist dabei hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt und wird deshalb nicht im Detail erläutert.
  • Im rechten Teil des Fensters 1 wird im oberen Bereich 5 ebenfalls eine Baumstruktur wiedergegeben, welche entsprechende Bibliothekselemente aus einem Gerätekatalog von konfigurierbaren Geräten zeigt. Die Bezeichnungen der einzelnen Geräte sind wiederum als Balken dargestellt, welche aus Übersichtlichkeitsgründen nur zum Teil mit dem Bezugszeichen B bezeichnet sind. Durch den Benutzer wurde auch in diesem Bereich ein Gerät ausgewählt, was durch den schraffierten Balken im Bereich 5 angedeutet ist. Als Konsequenz werden Informationen zu dem Gerät im rechten unteren Bereich 6 angezeigt. Dieser Bereich ist nochmals in Teilfenster 6a und 6b einge teilt, welche schematisch durch eine gestrichelte Linie voneinander getrennt werden.
  • Im oberen Teilfenster 6a wird eine Ansicht auf das entsprechende Gerät gemäß dem ausgewählten Bibliothekselement wiedergegeben und im unteren Teilfenster 6b werden weitere Informationen angezeigt. In dem dargestellten Szenario wird dabei im Teilfenster 6b eine Warnung ausgegeben, welche schematisch mit dem Bezugszeichen W bezeichnet ist. Diese Warnung gibt im vorliegenden Fall an, dass eine neuere Firmwareversion für das aus dem Bereich 5 ausgewählte Bibliothekselement verfügbar ist und dass dringend eine entsprechende Aktualisierung empfohlen wird.
  • Der untere Bereich 7 stellt Diskussionsforen zur Verfügung, wobei dieser Bereich wiederum in zwei Teilfenster 7a und 7b unterteilt ist. Die Trennung zwischen diesen Teilfenstern ist wiederum mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Dabei werden im Teilfenster 7a verschiedene Themen wiedergegeben, zu denen Diskussionsforen angeboten werden. Diese Themen sind schematisch in 1 mit dem Bezugszeichen T bezeichnet und betreffen verschiedene Eigenschaften des aus dem Bereich 5 ausgewählten Geräts. Im rechten Teil des Bereichs 7 befindet sich das eigentliche Diskussionsforum D, welches aus der Themenliste des Bereichs 7a ausgewählt wurde. In dem Diskussionsforum finden sich in Prosa entsprechende Kommentare zu dem aus dem Bereich 5 ausgewählten Gerät. Das heißt, die Ansicht 7 verändert sich in Abhängigkeit davon, welches Gerät im Bereich 5 ausgewählt wurde. Auf diese Weise wird eine Verknüpfung des ausgewählten Elements mit relevanten Diskussionsforen zu diesem Element erreicht.
  • Gegebenenfalls kann in dem Diskussionsforum D, beispielsweise am rechten Rand des Teilfensters 7b, ein Bereich vorgesehen sein, in dem angezeigt wird, welche für das Forum registrierte Benutzer gerade an dem Engineering-System angemeldet sind. Vorzugsweise wird über die Anzeige auch noch vermittelt, welche der registrierten Benutzer Experten sind. Mit entspre chenden Instant-Messaging-Funktionen kann ein Benutzer auch Kontakt zu den angemeldeten Benutzern aufnehmen In der Ansicht der 1 werden somit in geeigneter Weise Informationen von anderen Benutzern in der Form eines Diskussionsforums sichtbar gemacht, wobei das Diskussionsforum ein entsprechendes Thema zu einem ausgewählten Gerät betrifft. Darüber hinaus werden in dem System hinterlegte Herstellerinformationen in der Form einer entsprechenden Warnung W betreffend der Aktualisierung von Firmware verfügbar gemacht.
  • 2 zeigt in dem Fenster 1 eine andere Ansicht auf Informationen aus dem Engineering-System. In Analogie zu 1 unterteilt sich das Fenster 1 wiederum in entsprechende Bereiche 2 bis 7. Dabei ist in 2 analog zu 1 im Bereich 3 eine entsprechende Baumstruktur des gerade bearbeiteten Projekts wiedergegeben. Im Unterschied zu 1 ist jedoch aus der Baumstruktur eine Bezeichnung einer Gerätekombination ausgewählt, welche eine Hierarchieebene höher liegt als das in 1 ausgewählte Gerät. Die ausgewählte Gerätekombination ist wiederum durch einen schraffierten Balken angedeutet. Als Folge wird in dem Bereich 2 kein einzelnes Bibliothekselement, sondern eine Vernetzung von mehreren Elementen wiedergegeben, welche jeweils mit dem Bezugszeichen E bezeichnet sind. Auch in dieser Ansicht können durch die erfindungsgemäße Plattform von einem Benutzer bzw. von Herstellern hinterlegte Informationen angezeigt werden. In dem Beispiel der 2 wird durch einen schraffiert angedeuteten Textbaustein wiederum eine Warnung W angezeigt, welche auf eine Inkompatibilität zwischen den Elementen E hinweist, auf welche die Warnung W durch eine entsprechende Linie L hindeutet.
  • Analog zu 1 enthält der linke untere Bereich 4 der Oberfläche 1 wiederum gegebenenfalls Detailinformationen zu den angezeigten Elementen aus der Baumstruktur des Bereichs 3. Im rechten oberen Bereich 5 werden in 2 analog zu 1 Bibliothekselemente aus einem entsprechenden Katalog angezeigt, wobei jedoch keines der Bibliothekselemente ausgewählt ist. Demzufolge werden im unteren Bereich 6 auch keine speziellen Informationen zu einem ausgewählten Bibliothekselement angezeigt. Analog enthält auch der Bereich 7 mangels Auswahl eines Elements aus dem Bereich 5 keine Diskussionsforen.
  • 3 zeigt eine Ansicht analog zu 1, so dass gleiche Bereiche in 3 mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen sind. Im Unterschied zu 1 lässt sich der Benutzer jedoch zu dem ausgewählten Element aus dem Bereich 5 ein Kontextmenü anzeigen, beispielsweise durch einen Aufruf über die rechte Taste einer Maus, dessen Zeiger sich auf dem schraffierten Balken befindet. In dem Kontextmenü werden zu dem entsprechenden Bibliothekselement online verfügbare Ressourcen in der Form einer Liste 10 angezeigt, auf die der Benutzer durch Interaktion zugreifen kann, beispielsweise durch Bewegen des Zeigers seiner Maus entlang der Liste und Auswählen einer Ressource aus der Liste. Die Ressourcen der Liste sind wiederum als Balken wiedergegeben, von denen aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich einer mit dem Bezugszeichen B bezeichnet ist. Die Ressourcen können beispielsweise entsprechende Benutzerforen, ein Expertensupport zu dem Bibliothekselement, Videodemonstrationen zu dem Bibliothekselement und dergleichen umfassen.
  • Für die erfindungsgemäße Informations- und Kollaborationsplattform sind verschiedene Anwendungsszenarien denkbar. Beispielsweise kann über eine solche Plattform der Informationsaustausch im Intranet eines Unternehmens, welches ein oder mehrere Engineering-Systeme mit der gleichen globalen Bibliothek einsetzt, verwendet werden. Dabei wird die Plattform im Intranet des Unternehmens auf einem zentralen Server implementiert und ist nur für die Mitarbeiter des Unternehmens zugänglich. Die Benutzerverwaltung erfolgt vorzugsweise über die Ankopplung der Plattform an die Mitarbeiterdatenbank des Unternehmens. Gegebenenfalls kann die Plattform auch auf Basis eines Peer-to-Peer-Netzes beruhen, wodurch auf die Ver wendung eines zentralen, zu wartenden Servers verzichtet werden kann.
  • Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, die Plattform für spezifische Benutzergruppen eines Unternehmens einzurichten, z. B. in Kombination mit regionen- bzw. länderspezifischen Bibliotheken und entsprechender Internationalisierung. Hier besteht der zusätzliche Mehrwert in der Tatsache, dass in bestimmten Domänen Bibliotheken und deren Elemente sehr oft regionenspezifisch ausgeprägt sind. Es kann ferner die Möglichkeit geschaffen werden, dass nach Experten zu einem Element einer bestimmten Region gesucht wird und dass regionale Aspekte/Regularien in der elementspezifischen Dokumentation, bei der Unterstützung der Elementauswahl und dergleichen berücksichtigt werden.
  • In einem zweiten Anwendungsszenario wird mit der Informationsaustausch- und Kollaborationsplattform ein unternehmensübergreifender Informationsaustausch zwischen Benutzern ermöglicht, welche ein oder mehrere Engineering-Systeme mit der gleichen globalen Bibliothek einsetzen. Die Plattform und gegebenenfalls auch mehrere Plattformen werden auf einem Server installiert, der im öffentlich zugänglichen Internet bereitgestellt ist. Die Plattformen werden beispielsweise von dem Betreiber bzw. Hersteller der Engineering-Systeme bzw. dem Betreiber einer entsprechenden Bibliothek aus den Engineering-Systemen betrieben. Bei dieser Variante müssen entsprechende Mechanismen zum Informations- und Wissensschutz vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein entsprechender Schutz durch die Einführung von Benutzergruppen oder eines Rechtemanagements auf der Plattform erreicht werden. Ferner besteht die Möglichkeit, die Plattform als eine Wissensbörse bereitzustellen. Dabei werden eingestellte Informationen von den Autoren mit Kosten, beispielsweise mit geringfügigen Mikropayments, versehen, die von anderen Benutzern bei Abruf der Information zu entrichten sind. Das heißt, es findet ein kostenpflichtiger Wissenstransfer zwischen Benutzern aus verschiedenen Unternehmen statt. Beispielsweise können einem Be nutzer für verfügbare Musterkonfigurationen die entsprechenden Kosten zum Abruf dieser Konfigurationen angezeigt werden. Bei Abruf einer Konfiguration wird dann ein Zahlungstransfer über ein an die Plattform gekoppeltes Zahlungssystem abgewickelt. In einer weiteren Variante wird einem Benutzer für jedes Element aus einer entsprechenden Bibliothek direkt angezeigt, welche kostenpflichtigen Experten aktuell verfügbar sind. Wiederum mit Hilfe eines Mikropayments kann sich dann ein Benutzer online von den entsprechenden Experten oder gegebenenfalls auch über eine Hotline des Herstellers Rat einholen.
  • In einem weiteren Anwendungsszenario wird ein Informationsaustausch zwischen Engineering-System-Anbieter bzw. Bibliotheksanbieter und seinen Kunden ermöglicht. Der Anbieter ist dabei insbesondere der entsprechende Hersteller der im Engineering-System bzw. in der Bibliothek hinterlegten Geräte. Für den Informationsaustausch besteht eine entsprechende Onlineverbindung zwischen dem Engineering-System und dem Hersteller. Diese Variante kann als eigenständige Lösung oder als Erweiterung der im Vorangegangenen beschriebenen Varianten betrieben werden. Bei dieser Variante werden insbesondere zusätzliche Supportfunktionen vom Hersteller bereitgestellt. Folgende Supportfunktionen sind dabei möglich:
    • – Moderation von Diskussionen, Bewertung von Musterkonfigurationen durch Experten des Herstellers, und dergleichen;
    • – Bereitstellung neuer Elemente sowie von Aktualisierungen oder neuen Versionen für Elemente;
    • – Bereitstellung von aktuellen Dokumentationen auf gerätespezifischen Hilfeseiten, neuen Anleitungen und Tutorials, Anwendungsbeispiele, Musterkonfigurationen und dergleichen;
    • – Versionsinformationen, welche auch nachträglich bei erkannten Problemen ergänzt werden können, sowie Warnungen bezüglich Inkompatibilitäten in dem Engineering-System; Online-Support durch synchrone Kommunikationskanäle zu Experten des Herstellers, wie z. B. Instant-Messaging-Application-Sharing und dergleichen.
  • Gegebenenfalls können auch bereits bestehende Support-Plattformen eines Geräteherstellers in das Engineering-Systeme bzw. deren Bibliotheken integriert werden. Hierzu müssen lediglich die bestehenden Support-Seiten des Herstellers entsprechend strukturiert und dynamisiert werden sowie die entsprechenden Kommunikationsmechanismen in das Engineering-System integriert werden. Kunden mit einem entsprechenden Servicevertrag mit dem Gerätehersteller können dann direkt aus dem Engineering-System auf gerätespezifische Supportdienste zugreifen sowie Unterstützung von Experten des Geräteherstellers anfordern. Ebenso können die Kunden angezeigt bekommen, wenn neue Informationen für bestimmte Elemente auf der herstellerspezifischen Supportplattform eingestellt werden. Diese Dienste können auch als dynamisches Abonnement für bestimmte Bibliotheken, bestimmte Unterkategorien in Bibliotheken und sogar für einzelne Bibliothekselemente angeboten werden.
  • Das im Vorangegangenen beschriebene erfindungsgemäße Plattform weist eine Reihe von Vorteilen auf. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der direkten Integration von Bibliothekselementen, welche konfigurierte bzw. konfigurierbare technische Geräte repräsentieren, in einem Engineering-System mit Informationsaustausch- und Kollaborationsfunktion, so dass Erfahrungswerte, Nutzungsstatistiken und Expertenwissen über technische Geräte aktuell und direkt bei der Durchführung von konkreten technischen Aufgaben und im technischen Kontext bei der Erstellung eines Projekts genutzt werden können. Neben diesem Vorteil ergeben sich zusätzliche Vorteile durch die Einkopplung von Supportinformationen von Geräteherstellern. Ein besonders großer Nutzen ist zu erwarten, wenn eine neue Generation von Geräten bzw. Engineering-Systemen eingeführt werden soll, für die zunächst bei den Benutzern keine Erfahrungswerte vorliegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7275016 B2 [0005]

Claims (26)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Informationen in einem oder mehreren computergestützten Entwurfssystemen zum Entwurf technischer Anlagen, wobei das oder die Entwurfssysteme durch an dem oder den Entwurfssystemen angemeldete Benutzer über Benutzerschnittstellen bedienbar sind, bei dem: – einem jeweiligen Benutzer bei der Bedienung eines Entwurfssystems eine Vielzahl von Elementen (E) aus einer oder mehreren Bibliotheken zur Auswahl für ein Projekt zum Entwurf einer technischen Anlage über eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt wird, wobei ein jeweiliges Element (E) ein durch den Benutzer über das Entwurfssystem konfigurierbares und/oder ein zumindest teilweise konfiguriertes technisches Gerät repräsentiert; – während des Betriebs des oder der Entwurfssysteme von Benutzern und/oder einem oder mehreren Dritten stammende Informationen über jeweilige Elemente (E) gespeichert und mit den jeweiligen Elementen (E) verknüpft werden; – abrufbar durch einen jeweiligen Benutzer die mit jeweiligen Elementen (E) verknüpften Informationen dem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Elemente (E) aus einer oder mehreren der folgenden Bibliotheken stammen: – einer durch das oder die Entwurfssysteme vorgebbaren Bibliothek, welche als Elemente (E) ausschließlich konfigurierbare Bibliothekselemente enthält, welche noch nicht durch Benutzer konfiguriert wurden; – einer benutzerspezifischen Bibliothek, welche von einem oder mehreren der Benutzer erstellt wurde und welche als Elemente (E) konfigurierbare Bibliothekselemente, welche noch nicht durch Benutzer konfiguriert wurden, und/oder durch den oder die Benutzer konfigurierte Instanzen von Bibliothekselementen enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die von dem oder den Dritten stammenden Informationen von einem oder mehreren Entwurfssystem-Betreibern und/oder einem oder mehreren Geräteherstellern stammen, wobei die Gerätehersteller ein oder mehrere technische Geräte herstellen, welche in dem oder den Entwurfssystemen durch Elemente (E) repräsentiert sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Auswahl eines jeweiligen Elements (E) durch einen Benutzer erfasst wird und als mit dem jeweiligen Element (E) verknüpfte Information bereitgestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem einem jeweiligen Benutzer ein Status zugewiesen ist, der das Wissen des Benutzers über Elemente (E) des oder der Entwurfssysteme repräsentiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem sich ein Benutzer den Status selbst zuweisen kann oder dem Benutzer der Status über erfasste Aktivitäten des Benutzers in dem oder den Entwurfssystemen automatisch zugewiesen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem einem Benutzer andere angemeldete Benutzer angezeigt werden, insbesondere mit deren Status, und ein Benutzer andere angemeldete Benutzer kontaktieren kann.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die mit einem jeweiligen Element (E) verknüpften Informationen basierend auf zumindest einem Diskussionsforum (D) bereitgestellt werden, über das Benutzer und/oder Dritte, insbesondere Gerätehersteller, Informationen zu einem jeweiligen Element (E) publizieren und/oder einsehen können.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem mehrere Diskussionsforen (D) bezüglich verschiedener Merkmale des jeweiligen Elements (E) bereitgestellt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem in einem Diskussionsforum (D) angezeigt wird, welche Benutzer das Diskus sionsforum gerade nutzen, wobei für diese Benutzer vorzugsweise auch deren Status angezeigt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als mit einem jeweiligen Element (E) verknüpfte Informationen Verwendungsinformationen über die Verwendung des jeweiligen Elements (E) durch Benutzer bereitgestellt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Verwendungsinformationen nutzerübergreifende statistische Informationen zur Verwendung des Elements (E) und/oder Informationen bezüglich der Verwendung des Elements (E) durch bestimmte Benutzer und/oder in bestimmten Projekten umfassen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als mit einem jeweiligen Element (E) verknüpfte Informationen von Benutzern zu dem jeweiligen Element (E) hinterlegte Bewertungen, insbesondere ein Durchschnittwert der Bewertungen, bereitgestellt werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als mit einem jeweiligen Element (E) verknüpfte Informationen Dokumentationen und/oder Notizen zu einem jeweiligen Element (E), welche von einem oder mehreren Benutzern oder Dritten, insbesondere von Geräteherstellern, stammen, bereitgestellt werden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als mit einem jeweiligen Element (E) verknüpfte Informationen von Benutzern erstellte Musterkonfigurationen des jeweiligen Elements (E) oder von einer Kombination von Elementen (E) umfassend das jeweilige Element (E) bereitgestellt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wenn abhängig von Anspruch 2, bei dem die Musterkonfigurationen in einer benutzerspezifischen Bibliothek hinterlegt werden, wobei die Musterkonfigurationen durch einen Benutzer aufrufbar sind und wobei bei Aufruf einer Musterkonfiguration insbesondere ein oder mehrere Diskussionsforen (D) und/oder Bewertungen von Benutzern bereitgestellt werden.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem einem Benutzer zu in einer Bibliothek enthaltenen Elementen (E) und/oder zu Elementen (E) eines Projekts angezeigt wird, wenn zu den Elementen (E) neue Informationen vorhanden sind.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Anzeige bezüglich neuer Informationen durch einen über den Benutzer konfigurierbaren Filter gefiltert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem einem Benutzer über einen Newsreader aktuelle Informationen zu in einer Bibliothek enthaltenen Elementen (E) und/oder zu Elementen eines Projekts angezeigt werden.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem während des Betriebs des oder der Entwurfssysteme automatisiert Aktualisierungen für durch jeweilige Elemente (E) repräsentierte Geräte gespeichert und mit dem jeweiligen Element verknüpft werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem für Elemente (E) eines Projekts ermittelt wird, ob für die durch die Elemente (E) repräsentierten Geräte eine Aktualisierung verfügbar ist und ob eine Aktualisierung empfehlenswert ist, wobei diese Information einem Benutzer angezeigt wird.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Benutzer andere Benutzer bewerten kann, wobei diese Bewertungen von jedem Benutzer eingesehen werden können.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren in einem Client-Server-Netz eingesetzt wird, wobei die Clients Rechner mit Benutzerschnittstellen sind, über welche angemeldete Benutzer das oder die Entwurfsysteme bedienen, wobei die Clients mit einem Server vernetzt sind, auf dem die Informationen über jeweilige Elemente (E) gespeichert und mit den jeweiligen Elementen zur Bereitstellung für die Benutzer verknüpft werden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei das Verfahren in einem dezentralen Netz aus Peers eingesetzt wird, wobei die Peers Rechner mit Benutzerschnittstellen sind, über welche angemeldete Benutzer das oder die Entwurfsysteme bedienen, wobei die Informationen zu den jeweiligen Elementen (E) verteilt auf den Peers gespeichert werden und mit den jeweiligen Elementen zur Bereitstellung für die Benutzer verknüpft werden.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als das oder die Entwurfssysteme Systeme zum Entwurf von Energieversorgungs- und/oder Energieverteilungsanlagen und/oder Systeme zum Entwurf von elektrischen und/oder energietechnischen und/oder verfahrenstechnischen und/oder fertigungstechnischen und/oder materiallogistischen Anlagen eingesetzt werden.
  26. Informationssystem umfassend eine Mehrzahl von Rechnern, auf denen ein oder mehrere computergestützte Entwurfssysteme zum Entwurf technischer Anlagen implementiert sind, wobei das oder die Entwurfssysteme durch an dem oder den Entwurfssystemen angemeldete Benutzer über Benutzerschnittstellen der Rechner bedienbar sind, wobei das Informationssystem derart ausgestaltet ist, dass ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit dem Informationssystem durchführbar ist.
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