DE202021104782U1 - Wiedergabesystem und Datenserver für digitale Medieninhalte - Google Patents

Wiedergabesystem und Datenserver für digitale Medieninhalte Download PDF

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Abstract

Wiedergabesystem (1) für digitale Medieninhalte (5b), umfassend:
ein Wiedergabegerät (3, 3', 3") mit einem Lese-/Ausgabegerät (3c);
einen Identifikationsträger (2);
ein Verwaltungsgerät (6);
einen Datenserver (5);
eine erste Computernetz-Verbindung zwischen dem Lese-/Ausgabegerät (3c) und dem Datenserver (5); und
eine zweite Computernetz-Verbindung zwischen dem Verwaltungsgerät (6) und dem Datenserver (5);
bei dem das Lese-/Ausgabegerät (3c) über die erste Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver (5) zumindest zeitweise verbunden oder verbindbar ist;
bei dem das Verwaltungsgerät (6) über die zweite Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver (5) zumindest zeitweise verbunden oder verbindbar ist;
bei dem das Lese-/Ausgabegerät (3c) zu dazu ausgebildet ist, zumindest eine auf dem Identifikationsträger (2) gespeicherte erste Information (2b) zu lesen und an den Datenserver (5) zu übermitteln, wobei der Datenserver (5) so eingerichtet ist, dass abhängig von einer Überprüfung der ersten Information (2b) eine Übermittlung und/oder Freigabe von auf dem Datenserver (5) gespeicherten digitalen Medieninhalten (5b) zur Ausgabe mittels des Wiedergabegeräts (3, 3', 3") erfolgt, wobei vorzugsweise der Identifikationsträger (2) während der Ausgabe dauerhaft durch das Lese-/Ausgabegerät (3c) lesbar sein muss;
bei dem das Verwaltungsgerät (6) dazu ausgebildet ist, zumindest eine auf dem Identifikationsträger (2) gespeicherte zweite Information (2c) zu lesen oder über eine Benutzerschnittstelle (6a) einzugeben und an den Datenserver (5) zu übermitteln, wobei der Datenserver (5) so eingerichtet ist, dass abhängig von einer Überprüfung der zweiten Information (2c) durch einen Benutzer (7) des Verwaltungsgeräts (6) eine Zuordnung von auf dem Datenserver (5) gespeicherten digitalen Medieninhalten (5b) zu dem anhand der ersten Information (2b) identifizierbaren Identifikationsträger (2) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wiedergabesystem für digitale Medien gemäß Anspruch 1 und einen Datenserver zur Speicherung, Freigabe und Verwaltung digitaler Medieninhalte gemäß Anspruch 15.
  • Außerdem wird ein Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf digitale Medieninhalte beschrieben.
  • Vergleichbare Wiedergabesysteme und Datenserver sind aus der DE 20 2019 104 316 U1 bekannt. Dort ist beschrieben, dass digitale Medieninhalte mittels eines sogenannten Identifikationsträgers identifizierbar sind, wobei der Identifikationsträger als sogenannter Blanko-Identifikationsträger ausgebildet sein soll, indem ein Benutzer eine auf dem Identifikationsträger gespeicherte Information mit auf einem Datenserver auswählbaren digitalen Medieninhalten verknüpft, um freizugebende digitale Benutzer-Medieninhalte für die Übertragung an ein zugehöriges Wiedergabegerät zuzuweisen. Die digitale Verknüpfung soll änderbar sein.
  • Ausgehend von einem solchen Gegenstand besteht Bedarf an Lösungen, die das vorstehend grundlegend erläuterte Konzept auf zusätzliche Anwendungsfälle erweitert. Insbesondere sollen unterschiedliche Medieninhalte auf spezifische Art und Weise behandelt werden können.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Begriffe „digitale Medieninhalte“ und „Mediendateien“ synonym gebraucht. Ein digitaler Medieninhalt erfordert grundsätzlich das Vorhandensein einer (digitalen) Mediendatei, welche die technische Form angibt, während der Begriff „Medieninhalt“ eher auf den phänomenologischen Gehalt abstellt.
  • Der eingangs genannte Begriff „Blanko-Identifikationsträger“ setzt nicht zwangsläufig voraus, dass der Identifikationsträger anfänglich leer ist. In der Regel weisen derartige Identifikationsträger ab Werk zumindest eine gespeicherte Information auf, wobei es sich in der Regel um eine eindeutige Identifizierung (Unique ID - UID) handelt. Grundgedanke des eingangs erwähnten Gebrauchsmusters war es nun, einen solchen Identifikationsträger, der regelmäßig einen RFID- oder NFC-Chip umfasst, flexibel mit unterschiedlichen Medieninhalten zu verknüpfen, wobei anfangs noch keine solche Verknüpfung vorhanden sein muss - daher der Begriff „Blanko-Identifikationsträger“. Bei der Anmelderin hat sich für derartige Identifikationsträger auch der alternative Begriff „Wildcard“ eingebürgert.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Wiedergabesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Datenserver zur Speicherung, Freigabe und Verwaltung digitaler Medieninhalte mit den Merkmalen des Anspruchs 15 vorgesehen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils in den zugehörigen Unteransprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Wiedergabesystem für digitale Medieninhalte: ein Wiedergabegerät mit einem Lese-/Ausgabegerät; einen Identifikationsträger; ein Verwaltungsgerät; einen Datenserver; eine erste Computernetz-Verbindung zwischen dem Lese-/Ausgabegerät und dem Datenserver; und eine zweite Computernetz-Verbindung zwischen dem Verwaltungsgerät und dem Datenserver; bei dem das Lese-/Ausgabegerät über die erste Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver zumindest zeitweise verbunden oder verbindbar ist; bei dem das Verwaltungsgerät über die zweite Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver zumindest zeitweise verbunden oder verbindbar ist; bei dem das Lese-/Ausgabegerät zu dazu ausgebildet ist, zumindest eine auf dem Identifikationsträger gespeicherte erste Information zu lesen und an den Datenserver zu übermitteln, wobei der Datenserver so eingerichtet ist, dass abhängig von einer Überprüfung der ersten Information eine Übermittlung und/oder Freigabe von auf dem Datenserver gespeicherten digitalen Medieninhalten zur Ausgabe mittels des Wiedergabegeräts erfolgt, wobei vorzugsweise der Identifikationsträger während der Ausgabe dauerhaft durch das Lese-/Ausgabegerät lesbar sein muss; bei dem das Verwaltungsgerät dazu ausgebildet ist, zumindest eine auf dem Identifikationsträger gespeicherte zweite Information zu lesen oder über eine Benutzerschnittstelle einzugeben und an den Datenserver zu übermitteln, wobei der Datenserver so eingerichtet ist, dass abhängig von einer Überprüfung der zweiten Information durch einen Benutzer des Verwaltungsgeräts eine Zuordnung von auf dem Datenserver gespeicherten digitalen Medieninhalten zu dem anhand der ersten Information identifizierbaren Identifikationsträger erfolgt.
  • Dies ermöglicht die Durchführung eines neuartigen Verfahrens zur Steuerung des Zugriffs auf digitale Medieninhalte mittels eines Wiedergabegeräts mit einem Lese-/Ausgabegerät; eines Identifikationsträgers; eines Verwaltungsgeräts; eines Datenservers; einer ersten Computernetz-Verbindung zwischen dem Lese-/Ausgabegerät; und einer zweiten Computernetz-Verbindung zwischen dem Verwaltungsgerät und dem Datenserver; bei dem bei dem das Lese-/Ausgabegerät über die erste Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver zumindest zeitweise verbunden wird; bei dem das Verwaltungsgerät über die zweite Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver zumindest zeitweise verbunden wird; umfasst die folgenden Schritte: A) Bereitstellen von digitalen Medieninhalten auf dem Datenserver; B) Verbinden des Lese-/Ausgabegeräts und des Verwaltungsgeräts mit dem Datenserver; C) Lesen durch das Verwaltungsgerät oder Eingeben über das Verwaltungsgerät einer auf dem Identifikationsträger gespeicherten zweiten Information und Übermitteln derselben an den Datenserver; D) Überprüfen der zweiten Information durch den Datenserver und Zuordnen, durch einen Benutzer des Verwaltungsgeräts, von auf dem Datenserver auswählbaren bzw. bereitgestellten digitalen Medieninhalten zu dem anhand einer ersten, auf dem Identifikationsträger gespeicherten Information identifizierbaren Identifikationsträger in Abhängigkeit von der Überprüfung; E) Auslesen der ersten Information mittels des Lese-/Ausgabegeräts und Übermitteln der ersten Information an den Datenserver; F) Überprüfen der ersten Information durch den Datenserver und Freigabe und/oder Übermittlung der dem Identifikationsträger zugeordneten digitalen Medieninhalte durch den Datenserver zur Ausgabe mittels des Wiedergabegeräts; G) optional Ausgeben der digitalen Medieninhalte durch das Wiedergabegeräts, wobei vorzugsweise der Identifikationsträger während der Ausgabe dauerhaft durch das Lese-/Ausgabegerät lesbar sein muss.
  • Ein erfindungsgemäßer Datenserver zur Speicherung, Freigabe und Verwaltung digitaler Medieninhalte für ein Wiedergabegerät für digitale Medieninhalte ist dazu ausgebildet, digitale Medieninhalte über eine erste Computernetz-Verbindung an das Wiedergabegerät freizugeben, wobei eine Übermittlung und/oder Freigabe von auf dem Datenserver gespeicherten digitalen Medieninhalten zur Ausgabe mittels des Wiedergabegeräts abhängig von einer Überprüfung einer ersten Information erfolgt, welche durch das Wiedergabegerät an den Datenserver übermittelt wurde, welcher Datenserver weiterhin ausgebildet und eingerichtet ist, anhand der übermittelten ersten Information auf dem Datenserver auswählbare digitale Medieninhalte für die Übertragung an das Wiedergabegerät freizugeben, wobei eine Auswahl an freizugebenden digitalen (Benutzer-)Medieninhalten durch einen Benutzer auf dem Datenserver konfigurierbar ist; bei dem der Datenserver zum Empfangen einer zweiten Information über eine zweite Computernetz-Verbindung von einem von dem Wiedergabegerät getrennten Verwaltungsgerät ausgebildet ist, um abhängig von einer Überprüfung der zweiten Information eine Zuordnung von auf dem Datenserver gespeicherten digitalen Medieninhalten zu dem anhand der ersten Information identifizierbaren Identifikationsträger zu bewirken.
  • Zusätzlich zu der ersten Information, die mittels des Lese-/Ausgabegeräts von dem Identifikationsträger gelesen werden kann, verfügt der Identifikationsträger also noch über eine zweite Information, die mithilfe des Verwaltungsgeräts gelesen oder über eine Benutzerschnittstelle eingegeben und dann an den Datenserver übermittelt wird. Der Datenserver ist so eingerichtet, dass in Abhängigkeit von einer Überprüfung der zweiten Information durch einen Benutzer des Verwaltungsgeräts eine Zuordnung von auf dem Datenserver gespeicherten, das heißt auswählbaren, digitalen Medieninhalten zu dem anhand der ersten Information identifizierbaren bzw. identifizierten Identifikationsträger erfolgt. Mit anderen Worten: Eine Kenntnis der genannten zweiten Information ermöglicht es dem Benutzer, gezielt auf die Verknüpfung der ersten Information mit bestimmten Medieninhalten einzuwirken. Hieraus ergeben sich Nutzungsmöglichkeiten, die über die Offenbarung der DE 20 2019 104 316 U1 hinausgehen.
  • Bei dem Verwaltungsgerät kann es sich insbesondere um ein Smartphone, einen Tablet-PC oder ein anderes mobiles digitales Endgerät handeln. Auf diesem Endgerät kann eine Applikation (App) ausgeführt werden, welche die im Rahmen der vorliegenden Erfindung relevanten Funktionalitäten bereitstellt. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls darauf beschränkt, dass es sich bei dem Verwaltungsgerät um ein mobiles Endgerät handelt. Beispielsweise kann es sich bei dem Verwaltungsgerät auch um einen herkömmlichen Desktop-PC handeln, auf dem eine Software (App) ausgeführt wird, welche die hier relevanten Funktionalitäten bereitstellt. Dies kann für alle vorstehend genannten Geräte auch über einen Webbrowser oder dergleichen geschehen.
  • Bei der genannten ersten Computernetz-Verbindung und der genannten zweiten Computernetz-Verbindung handelt es sich vorteilhafterweise um drahtlose Verbindungen, insbesondere über das weltweite Internet, höchst vorzugsweise mittels WLAN. Allerdings ist die Erfindung auch hier keinesfalls auf eine bestimmte Computernetz-Verbindung festgelegt. Insbesondere bei einer Verwendung von Desktop-PCs als Verwaltungsgerät kann auch eine kabelgebundene (Ethernet-)Verbindung verwendet werden. Dem Fachmann können weitere Verbindungsarten bekannt sein, die in bestimmten Fällen vorteilhafterweise zur Anwendung kommen können.
  • Im Regelfall weist also der Identifikationsträger eine gespeicherte erste Information auf, die von dem Lese-/Ausgabegerät gelesen werden kann und die dazu verwendet wird, dass der Identifikationsträger (modifizierbar) mit bestimmten digitalen Medieninhalten oder auch einer einzelnen Mediendatei zu verknüpfen. Die auf dem Identifikationsträger gespeicherte zweite Information dient nun dazu, auf die genannte Verknüpfung zuzugreifen, um diese zu ändern oder mit weiteren Attributen/Funktionen auszustatten, worauf weiter unten noch genauer eingegangen wird.
  • Vorzugsweise besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der ersten Information und der zweiten Information, das heißt eine Kenntnis der zweiten Information ermöglicht (indirekt) auch einen Zugriff auf die erste Information, um speziell die genannte Verknüpfung mit Medieninhalten in eindeutiger Art und Weise bearbeiten zu können.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems sieht vor, dass die zweite Information ein alphanumerischer Code, ein Barcode, ein QR-Code, ein optischer Code oder ein sonstiger maschinen- oder humanlesbarer Code ist. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die zweite Information auf den Identifikationsträger (versteckt) aufzudrucken, z.B. unter einem Freirubbelfeld, oder in diesen einzubrennen, wobei die zweite Information in besonders bevorzugter Art und Weise einfach aus Zahlen und/oder Buchstaben besteht. Ein Benutzer ist dann in der Lage, die zweite Information zu lesen und über das Verwaltungsgerät einzugeben. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf eine derartige Art der Eingabe und eine derartige Form von zweiter Information beschränkt. Beispielsweise besteht auch die Möglichkeit, die zweite Information in einer solchen Form vorzusehen, dass sie für den Benutzer nicht ohne Weiteres lesbar, mittels einer entsprechenden technischen Einrichtung des Verwaltungsgeräts, beispielsweise einer Kamera, jedoch ohne Weiteres in das System einlesbar ist.
  • Die Benutzerschnittstelle zum Einlesen oder Eingeben der zweiten Information kann entsprechend in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Im einfachsten Fall handelt es sich um ein berührungsempfindliches Display, wie es heutzutage bei Smartphones oder Tablet-PCs zum Einsatz kommt. Alternativ ist auch die Verwendung einer (mechanischen) Tastatur möglich. Auch eine Spracheingabe, Gestensteuerung oder dergleichen kann Verwendung finden. Auf bestimmte Möglichkeiten eines maschinengestützten Einlesens der zweiten Information wurde weiter oben bereits hingewiesen.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems sieht vor, dass das Verwaltungsgerät über eine Aufnahmefunktion für digitale Mediendateien verfügt, wie dies beispielsweise heutzutage bei Smartphones gang und gäbe ist. Weiterhin kann das Verwaltungsgerät dazu ausgebildet sein, die aufgenommenen digitalen Mediendateien über die zweite Computernetz-Verbindung an den Datenserver zur Speicherung zur übertragen.
  • Auch Desktop-PCs verfügen heutzutage regelmäßig über ein Mikrofon, um die digitale Mediendateien und entsprechend digitale Medieninhalte aufzunehmen. Auch ein Kameramodul bietet weitere Möglichkeiten, wie mithilfe des Verwaltungsgeräts digitale Mediendateien aufgenommen werden können - in diesem Fall in Form von Fotos oder Videos. Über die zweite Computernetz-Verbindung können solche aufgenommenen digitalen Mediendateien anschließend zur Speicherung an den Datenserver übertragen werden und stehen dann dort grundsätzlich als auswählbare, gespeicherte digitale Medieninhalte für eine Verknüpfung mit dem anhand der ersten Information identifizierbaren Identifikationsträger zur Verfügung. Bestimmte Weiterbildungen der Erfindung stellen in diesem Zusammenhang zusätzliche Funktionalitäten bereit, worauf weiter unten noch genauer eingegangen wird.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems sieht vor, dass das Verwaltungsgerät über eine Speichereinheit für digitale Mediendateien verfügt und weiterhin dazu ausgebildet ist, die gespeicherten digitalen Mediendateien über die zweite Computernetz-Verbindung an den Datenserver zur Speicherung zu übertragen. In diesem Zusammenhang gelten grundsätzlich dieselben Anmerkungen, wie sie weiter oben hinsichtlich der Aufnahmefunktion gemacht wurden. Die Erfindung ist also nicht darauf beschränkt, dass das Verwaltungsgerät selbst digitale Mediendateien aufnimmt und an den Datenserver überträgt. Vielmehr kann das Verwaltungsgerät in der genannten Speichereinheit weitere digitale Mediendateien enthalten, deren Herkunft zunächst weiter keine Rolle spielt. Auch diese digitalen Mediendateien können an den Datenserver zur Speicherung übertragen werden und stehen dann wiederum als auswählbare, gespeicherte digitale Medieninhalte für eine Verknüpfung mit dem Identifikationsträger grundsätzlich zur Verfügung.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass vorteilhafterweise der Identifikationsträger während der Ausgabe von digitalen Medieninhalten durch das Wiedergabegerät dauerhaft durch das Lese-/Ausgabegerät lesbar sein muss. Mit anderen Worten: Das Wiedergabegerät kann die mit dem Identifikationsträger verknüpften Medieninhalte nur dann ausgeben, wenn sich der Identifikationsträger physikalisch in der Nähe befindet, sodass er durch das Lese-/Ausgabegerät lesbar ist.
  • Im Zuge einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems besteht nun die Möglichkeit, das Wiedergabegerät durch den Datenserver anhand einer festen Kennung eindeutig zu identifizieren, wobei das Verwaltungsgerät und/oder das Wiedergabegerät dazu ausgebildet ist, vorzugsweise mittels einer Benutzereingabe, eine Verknüpfung von erster Information und fester Kennung auf dem Datenserver zu bewirken. Auf diese Weise lässt sich also ein Identifikationsträger insbesondere über die erste Information unter Verwendung der festen Kennung des Wiedergabegeräts mit einem gegebenen Wiedergabegerät verknüpfen. Auf diese Weise ist es möglich, dass ein bestimmter Identifikationsträger nur zusammen mit einem bestimmten Wiedergabegerät funktioniert, also nur durch dieses spezielle Wiedergabegerät mit dem Identifikationsträger verknüpfte Medieninhalte wiedergegeben werden können.
  • Bei der genannten festen Kennung kann es sich beispielsweise um eine MAC-Adresse des Wiedergabegeräts handeln. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. In der Regel weisen einzelne Komponenten des Wiedergabegeräts eindeutige Kennungen auf, beispielsweise in Form von Seriennummern, die entsprechend als feste Kennung des Wiedergabegeräts Verwendung finden können.
  • Auf diese Weise besteht zum Beispiel die Möglichkeit, die Wiedergabe bestimmter Medieninhalte auf ein spezielles Wiedergabegerät zu beschränken. Beispielsweise kann es sich bei solchen Medieninhalten um Premium-Medieninhalte handeln, für deren Wiedergabe ein Benutzer, hier also der Benutzer des genannten speziellen Wiedergabegeräts, eine besondere Berechtigung benötigt, beispielsweise ein Abonnement. Außerdem lassen sich auf diese Weise private Medieninhalte, beispielsweise Audio- oder Videoaufnahmen, auf ein bestimmtes Wiedergabegerät beschränken. Selbst wenn also der Identifikationsträger und damit die genannte Verknüpfung einem Dritten in die Hände fällt, ist dieser mithilfe seines Wiedergabegeräts nicht in der Lage, die betreffenden Medieninhalte wiederzugeben.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems sieht in diesem Zusammenhang vor, dass das Verwaltungsgerät und/oder das Wiedergabegerät dazu ausgebildet ist, die Verknüpfung von erster Information und fester Kennung auf dem Datenserver zu modifizieren. Auf diese Weise ist es möglich, einen gegebenen Identifikationsträger auch mit anderen Wiedergabegeräten zu verknüpfen. Dies muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass dieses andere Wiedergabegerät damit Zugriff auf zuvor mit dem Identifikationsträger verknüpfte Medieninhalte erhält. Es kann auch möglich sein, dass bei einer neuen Verknüpfung von erster Information und fester Kennung die betreffenden Medieninhalte nicht mehr verfügbar sind, insbesondere wenn es sich hierbei um private Medieninhalte handelt. Der Identifikationsträger kann dann aber wieder mit neuen Medieninhalten verknüpft werden.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, sieht eine spezielle Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems vor, dass der Datenserver dazu ausgebildet ist, digitale Medieninhalte in Abhängigkeit von der Verknüpfung freizugeben. Das heißt, dass - wie bereits angemerkt wurde - mit dem Identifikationsträger verknüpfte digitale Medieninhalte nur dann freigegeben sind und abgespielt werden können, wenn der Identifikationsträger zusammen mit dem anhand der festen Kennung identifizierten, richtigen Wiedergabegerät verwendet wird. Auf die Vorteile einer solchen Ausgestaltung wurde weiter oben bereits hingewiesen.
  • Im Zuge einer wieder anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems kann vorgesehen sein, dass das Verwaltungsgerät und/oder das Wiedergabegerät dazu ausgebildet ist, eine digitale Mediendatei, insbesondere eine durch das Verwaltungsgerät selbst aufgenommene oder bereitgestellte Mediendatei, mit einem durch den Datenserver lesbaren Attribut zu kennzeichnen, vorzugsweise über eine Benutzereingabe. Weiterhin kann der Datenserver dazu ausgebildet sein, die digitale Mediendatei nur in Abhängigkeit von diesem Attribut freizugeben.
  • Auf diese Weise lässt sich beispielsweise eine private Mediendatei, beispielsweise eine eigene Audio- oder Videoaufnahme, mit einem Attribut der Art „privat“ kennzeichnen, welches durch den Datenserver lesbar ist. Der Datenserver wird dann die Mediendatei als privat behandeln und nur unter bestimmten Umständen freigeben, beispielsweise also bei Vorliegen einer entsprechenden festen Kennung, wie weiter oben beschrieben. Die angesprochene Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ermöglicht also beispielsweise das Kennzeichnen bestimmter Medieninhalte, die mit dem Identifikationsträger verknüpft sind, als privat, sodass solche Medieninhalte nur dann durch ein Wiedergabegerät wiedergegeben werden können, wenn es sich um das anhand der festen Kennung identifizierte „richtige“ Wiedergabegerät handelt. Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, die betreffenden Mediendateien mit dem Attribut „öffentlich“ oder einem vergleichbaren Attribut zu kennzeichnen. Der Datenserver „weiß“ dann, dass eine entsprechende Mediendatei auch dann abgespielt werden darf, wenn der Identifikationsträger zusammen mit einem anderen, beliebigen Wiedergabegerät verwendet wird.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems sieht vor, dass der Datenserver zum Führen wenigstens eines Benutzerkontos ausgebildet ist. In diesem Benutzerkonto sind Berechtigungen eines betreffenden Benutzers für einen Zugriff auf die Mediendateien gespeichert. Der Datenserver ist weiterhin dazu ausgebildet, bestimmte digitale Mediendateien nur in Abhängigkeit von diesen Berechtigungen freizugeben.
  • Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Benutzer über die genannte Kennung des Wiedergabegeräts zu identifizieren, wenn das Wiedergabegerät eindeutig einem Benutzer und damit einem Benutzerkonto zugeordnet ist. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, einen Identifikationsträger mittels der ersten und/oder der zweiten Information einem Benutzer und damit einem Benutzerkonto zuzuordnen. Dies kann beispielsweise bei erstmaliger Verwendung eines Identifikationsträgers mit einem Wiedergabegerät automatisch geschehen. Zusätzlich oder alternativ kann an dem Wiedergabegerät oder über ein Verwaltungsgerät eine entsprechende Nutzereingabe zum Zuordnen eines Identifikationsträgers zu einem Benutzer bzw. einem Benutzerkonto erforderlich sein.
  • Auf diese Weise ist es möglich, bestimmte digitale Mediendateien, die über die erste Information mit einem Identifikationsträger verknüpft sind, nur dann zur Wiedergabe freizugeben, wenn ein betreffender Benutzer über die passenden Berechtigungen verfügt. Wenn also beispielsweise der Identifikationsträger mit einem Premium-Medieninhalt, der ein entsprechendes Abonnement erfordert, verknüpft ist, kann er auf diese Weise insbesondere nur mittels eines Wiedergabegeräts wiedergegeben werden, dessen Besitzer (Benutzer) über ein entsprechendes Abonnement verfügt.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass in diesem Zusammenhang die Möglichkeit besteht, den Benutzer anhand der festen Kennung durch den Datenserver zu identifizieren. Die genannte feste Kennung ermöglicht die eindeutige Identifizierung eines speziellen Wiedergabegeräts, welches regelmäßig einem bestimmten Benutzer bzw. einem Benutzerkonto zugeordnet ist.
  • Es wurde auch bereits darauf hingewiesen, dass eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems vorsieht, dass der Identifikationsträger einen RFID- oder NFC-Chip aufweist, wobei insbesondere der Identifikationsträger einen NFC-Chip oder RFID-Chip mit einer eindeutig zuordenbaren ID umfasst. Das Lese-/Ausgabegerät ist entsprechend zum Auslesen des RFID-/NFC-Chips ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch grundsätzlich nicht auf eine solche Ausgestaltung des Identifikationsträger beschränkt, auch wenn diese sich in der Praxis als besonders zweckmäßig erwiesen hat. Sofern das Lese-/Ausgabegerät entsprechend ausgebildet ist, besteht jedoch keine Beschränkung des Identifikationsträgers auf eine bestimmte Technologie. Beispielsweise kann das Auslesen auch optisch, elektrisch, mechanisch oder in sonstiger Weise erfolgen.
  • Um dem Benutzer die Zuordnung eines Identifikationsträgers zu bestimmten digitalen Medieninhalten zu erleichtern, kann bei einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems vorgesehen sein, dass der Identifikationsträger eine grafische Gestaltung aufweist, die zu den mit diesem Identifikationsträger auswählbaren digitalen Medieninhalten passt. Beispielsweise kann der Identifikationsträger einen Aufdruck oder eine Kontur in Form eines Tierkopfes aufweisen, und der Datenserver ist so eingerichtet, dass die zugehörige erste Information nur mit Tiergeschichten oder dergleichen verknüpfbar ist. Die Erfindung ist hier nicht auf spezielle Formgebungen oder Medieninhalte beschränkt.
  • Noch eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems sieht vor, dass der Datenserver derart ausgestaltet und eingerichtet ist, dass die freizugebenden digitalen Medieninhalte durch den Benutzer aus einer Vorauswahl von digitalen Medieninhalten auswählbar sind und/oder dass durch den Benutzer eigene digitale Medieninhalte, insbesondere eigene Aufnahmen, mittels des Verwaltungsgeräts auf dem Datenserver zur Freigabe bereitstellbar sind. Auf diese Möglichkeit wurde weiter oben bereits hingewiesen. Es kann entsprechend vorgesehen sein, dass ein anhand seiner ersten Information identifizierbarer Identifikationsträger nur mit bestimmten digitalen Medieninhalten verknüpfbar ist (die genannte Vorauswahl). Bei den verknüpfbaren digitalen Medieninhalten kann es sich um eigene Aufnahmen des Benutzers handeln. Hierauf wurde ebenfalls weiter oben bereits hingewiesen.
  • Eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems sieht vor, dass der Identifikationsträger als von dem Wiedergabegerät separates Objekt, insbesondere als Karte oder Spielzeug, ausgebildet ist. Der Identifikationsträger ist dann von Benutzer zu Benutzer weitergebbar und kann grundsätzlich mit verschiedenen Wiedergabegeräten verwendet werden. Auf bestimmte, besonders vorteilhafte Einschränkungen wurde weiter oben bereits hingewiesen.
  • Wie weiter oben bereits angegeben, definiert die vorliegende Beschreibung auch ein Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf digitale Medieninhalte.
  • Eine erste Weiterbildung des angegebenen Verfahrens sieht nun vor, dass in Schritt A) digitale Mediendateien durch das Verwaltungsgerät aufgenommen und die aufgenommenen digitalen Mediendateien über die zweite Computernetz-Verbindung an den Datenserver zur Speicherung übertragen werden. Auf diese Möglichkeit und hiermit verbundene Vorteile wurde weiter oben bei der Beschreibung einer entsprechenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems bereits hingewiesen.
  • Eine andere Weiterbildung des angegebenen Verfahrens sieht vor, dass das Wiedergabegerät durch den Datenserver anhand einer festen Kennung eindeutig identifiziert wird und dass das Verwaltungsgerät und/oder das Lese-/Ausgabegerät eine Verknüpfung von erster Information und fester Kennung auf dem Datenserver bewirkt, vorzugsweise mittels einer Benutzereingabe oder alternativ bei einer ersten Verwendung eines entsprechenden Identifikationsträgers mit einem Wiedergabegerät. Auch hierauf wurde weiter oben bei der Beschreibung einer entsprechenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems bereits eingegangen.
  • Noch eine Weiterbildung des angegebenen Verfahrens sieht vor, dass die Verknüpfung von erster Information und fester Kennung durch das Verwaltungsgerät und/oder durch das Wiedergabegerät modifiziert wird, was vorzugsweise mittels einer Benutzereingabe geschieht. Auch hierauf wurde weiter oben bei der Beschreibung einer entsprechenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems bereits hingewiesen.
  • Eine andere Weiterbildung des angegebenen Verfahrens sieht vor, dass der Datenserver digitale Medieninhalte nur in Abhängigkeit von der Verknüpfung freigibt. Auch eine solche Ausgestaltung wurde weiter oben im Zuge einer entsprechenden Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems bereits angesprochen. Es besteht also die Möglichkeit, dass der Datenserver bestimmte digitale Medieninhalte nur dann freigibt, wenn der Identifikationsträger mit dem „richtigen“ Wiedergabegerät verwendet wird.
  • Eine andere Weiterbildung des angegebenen Verfahrens sieht vor, dass durch das Verwaltungsgerät und/oder durch das Wiedergabegerät eine digitale Mediendatei, insbesondere eine eigene Aufnahme, mit einem durch den Datenserver lesebaren Attribut gekennzeichnet wird, beispielsweise über eine Benutzereingabe, und dass der Datenserver die digitale Mediendatei nur in Abhängigkeit von diesem Attribut freigibt. Auf diese Weise lassen sich also, wie bereits angesprochen, bestimmte Mediendateien als „privat“ oder alternativ als „öffentlich“ kennzeichnen, und der Datenserver kann dazu ausgebildet sein, „private“ Mediendateien nur auf einem bestimmten Wiedergabegerät oder nach Eingabe zusätzlicher Berechtigungsnachweise freizugeben.
  • Des Weiteren besteht im Rahmen einer anderen Ausgestaltung des angegebenen Verfahrens die Möglichkeit, dass der Datenserver wenigstens ein Benutzerkonto führt, in dem Berechtigungen eines betreffenden Benutzers für einen Zugriff auf die Mediendateien gespeichert sind. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, dass der Datenserver bestimmte digitale Mediendateien in Abhängigkeit von diesen Berechtigungen freigibt. Auch hierauf wurde weiter oben bei der Beschreibung einer entsprechenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems bereits hingewiesen. Bestimmte digitale Mediendateien können somit für einen Zugriff durch einen Benutzer vorbehalten sein, der über eine entsprechende Berechtigung, beispielsweise also ein besonderes Abonnement oder dergleichen, verfügt.
  • Bei einer entsprechenden anderen Weiterbildung des angegebenen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass der Benutzer anhand der festen Kennung (des Wiedergabegeräts) durch den Datenserver identifiziert wird. Auch hierauf wurde weiter oben schon eingegangen.
  • Bei noch einer anderen Weiterbildung des angegebenen Verfahrens besteht die Möglichkeit, dass auf dem Datenserver die freizugebenden digitalen Medieninhalte durch den Benutzer aus einer Vorauswahl von digitalen Medieninhalten ausgewählt werden. Dabei können vorzugsweise durch den Benutzer eigene digitale Medieninhalte, insbesondere eigene Aufnahmen, mittels des Verwaltungsgeräts auf dem Datenserver zur Freigabe bereitgestellt werden. Vorzugsweise wird der Benutzer solche eigenen Aufnahmen oder dergleichen als „privat“ kennzeichnen, falls er sicherstellen will, dass kein anderer Benutzer bzw. kein anderes Wiedergabegerät derartige digitale Medieninhalte abspielen kann. Auch hierauf wurde weiter oben bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems und seiner Ausgestaltungen schon hingewiesen.
  • Außerdem umfasst die Erfindung, wie bereits beschrieben, auch einen Datenserver zur Speicherung, Freigabe und Verwaltung digitaler Medieninhalte.
  • Eine erste Weiterbildung eines solchen Datenservers sieht nun vor, dass dazu dieser ausgestaltet und eingerichtet ist, die durch das Wiedergabegerät übermittelte, auf dem Identifikationsträger gespeicherte erste Information auf dem Datenserver zu speichern. Gleiches gilt zweckmäßigerweise für die Verknüpfung dieser ersten Information mit bestimmten Medieninhalten, sodass anschließend, wenn der Identifikationsträger durch ein Wiedergabegerät ausgelesen wird, auf dem Datenserver unmittelbar bekannt ist, welche digitalen Medieninhalte mit dem betreffenden Identifikationsträger verknüpft sind.
  • Im Rahmen einer anderen Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Datenserver derart ausgestaltet und eingerichtet ist, dass die freizugebenden digitalen Medieninhalte durch einen Benutzer aus einer Vorauswahl von digitalen Medieninhalten auswählbar sind. Auf die hiermit verbundenen Möglichkeiten wurde weiter oben bei der Beschreibung des Wiedergabesystems bzw. des Verfahrens bereits hingewiesen.
  • Im Zuge einer wieder anderen Weiterbildung kann der Datenserver ausgestaltet und eingerichtet sein, anhand der durch einen Benutzer ausgewählten digitalen Medieninhalte weitere digitale Medieninhalte freizugeben, vorzugsweise regelmäßig, insbesondere regelmäßig und zu einer auswählbaren Tageszeit. Dies ermöglicht in flexibler Art und Weise die Bereitstellung immer neuer Medieninhalte im Zusammenhang mit einem bestimmten Identifikationsträger, ohne dass hierzu immer wieder neue Verknüpfungen bzw. Zuordnungen durch einen Benutzer veranlasst werden müssten. Beispielsweise kann bei einer Serie immer die neueste Folge freigegeben sein.
  • Bei wieder einer anderen Weiterbildung des Datenservers kann vorgesehen sein, dass dieser ausgestaltet und eingerichtet ist, von einem Benutzer mittels des Verwaltungsgeräts zur Verfügung gestellte digitale Medieninhalte als digitale sog. Benutzer-Medieninhalte freizugeben. Auch hierauf wurde weiter oben bei der Beschreibung des Wiedergabesystems bzw. des Verfahrens bereits hingewiesen. Insbesondere kann in diesem Zusammenhang die Möglichkeit bestehen, dass von einem Benutzer zur Verfügung gestellte digitale Medieninhalte nur dann freigegeben werden, wenn sie als „öffentlich“ gekennzeichnet sind. Dies kann eine Ausgabe mittels eines dem Benutzer zugeordneten Wiedergabegeräts ausschließen, auf dem auch zur Verfügung gestellte digitale Medieninhalte immer ausgebbar sind, ungeachtet des genannten Attributs.
  • Noch eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Datenservers sieht vor, dass der Datenserver ausgestaltet und eingerichtet ist, das Wiedergabegerät anhand einer festen Kennung, die von dem Wiedergabegerät übermittelt wird, eindeutig zu identifizieren und anhand einer von dem Verwaltungsgerät und/oder dem Wiedergabegerät vorzugsweise mittels einer Benutzereingabe übermittelten Anweisung eine Verknüpfung von erster Information und fester Kennung zu bewirken. Die genannte Verknüpfung ist keinesfalls darauf beschränkt, dass der Benutzer eine entsprechende Eingabe tätigt. Wie bereits angesprochen wurde, kann eine Verknüpfung auch dann hergestellt werden, wenn ein Identifikationsträger erstmalig durch ein Wiedergabegerät gelesen wird, obwohl es grundsätzlich sehr vorteilhaft ist, wenn eine solche Verknüpfung anschließend wieder lösbar bzw. modifizierbar ist.
  • Auf entsprechende Vorteile einer solchen Ausgestaltung wurde weiter oben im Zusammenhang mit entsprechenden Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems und des angegebenen Verfahrens bereits hingewiesen.
  • Entsprechend kann der Datenserver auch dazu ausgebildet sein, digitale Medieninhalte nur in Abhängigkeit von der Verknüpfung freizugeben. Wenn also beispielsweise bestimmte Medieninhalte als „privat“ gekennzeichnet sind oder das Vorhandensein eines Abonnements oder dergleichen voraussetzen, kann anhand der genannten festen Kennung sichergestellt werden, dass betreffende Medieninhalte durch den Datenserver nur zur Wiedergabe freigegeben werden, wenn der betreffende Identifikationsträger in dem „richtigen“ Wiedergabegerät verwendet wird, welches insbesondere mit einem Benutzerkonto verknüpft ist, das über erforderliche Berechtigungen verfügt.
  • Eine äußerst bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Datenservers sieht vor, dass dieser dazu ausgebildet ist, digitale Medieninhalte mit einem Attribut zu kennzeichnen oder mit einem Attribut gekennzeichnet vorzuhalten, wobei der Datenserver weiterhin dazu ausgebildet ist, digitale Medieninhalte nur in Abhängigkeit von diesem Attribut freizugeben. Hierauf wurde weiter oben bereits wiederholt hingewiesen, sodass sich weitere Ausführungen erübrigen. Bei dem genannten Attribut kann es sich beispielsweise um das Attribut „privat“/„öffentlich“ handeln, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt wäre.
  • Noch eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Datenservers sieht vor, dass dieser zur Führung eines Benutzerkontos ausgebildet ist, in dem Berechtigungen eines betreffenden Benutzers für einen Zugriff auf Medieninhalte gespeichert sind. Der Datenserver ist dann weiterhin dazu ausgebildet, bestimmte digitale Mediendateien in Abhängigkeit von diesen Berechtigungen freizugeben. Auch hierauf wurde weiter oben bereits ausführlich hingewiesen. Die genannten Berechtigungen können beispielsweise anzeigen, dass ein betreffender Benutzer zur Wiedergabe von Premium-Medieninhalten oder dergleichen berechtigt ist.
  • Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der Datenserver dazu eingerichtet ist, einen Benutzer anhand der festen Kennung zu identifizieren. Auch dieser Aspekt wurde weiter oben bereits ausführlich behandelt.
  • Schließlich sieht eine wieder andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Datenservers vor, dass dieser dazu ausgestaltet und eingerichtet ist, dass die freizugebenden digitalen Medieninhalte durch den Benutzer aus einer Vorausauswahl von digitalen Medieninhalten auswählbar sind und/oder dass durch den Benutzer eigene digitale Medieninhalte, insbesondere eigene Aufnahmen, mittels des Verwaltungsgeräts auf dem Datenserver zur Freigabe bereitstellbar sind. Die hiermit verbundenen Vorteile wurden weiter oben bereits ausführlich erörtert.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
    • 1 zeigt eine mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems;
    • 2 zeigt erste Schritte eines Verfahrens, das mithilfe des Wiedergabesystems ausführbar ist;
    • 3 zeigt weitere Schritte eines Verfahrens, das mithilfe des Wiedergabesystems ausführbar ist;
    • 4 zeigt noch weitere Schritte eines Verfahrens, das mithilfe des Wiedergabesystems ausführbar ist; und
    • 5 zeigt mögliche weitere Verwendungen des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems.
  • 1 zeigt schematisch anhand eines Blockschaltbilds ein erfindungsgemäßes Wiedergabesystem, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Das Wiedergabesystem 1 umfasst einen Identifikationsträger 2, der vorliegend (ohne Beschränkung) als Karte ausgebildet ist. Der Identifikationsträger 2 umfasst einen NFC-Chip 2a, auf dem eine erste Information 2b gespeichert ist. Bei dieser ersten Information 2b handelt es sich vorzugsweise um eine eindeutige Kennung des Identifikationsträgers 2. Auf dem Identifikationsträger 2 ist noch eine zweite Information 2c gespeichert, beispielsweise in Form eines alphanumerischen Aufdrucks, die durch einen Benutzer ohne Weiteres lesbar ist. Wie im einleitenden Teil beschrieben, ist die Erfindung keinesfalls auf eine bestimmte Art von (zweiten) Informationen 2c festgelegt.
  • Des Weiteren umfasst das Wiedergabesystem 1 ein Wiedergabegerät 3. Dieses beinhaltet, in einem gemeinsamen Gehäuse 3a, eine Aufnahme 3b für den Identifikationsträger 2, welche Aufnahme 3b sich im Wirkbereich eines Lese-/Ausgabegeräts 3c befindet, welches dazu ausgebildet ist, die auf dem Identifikationsträger 2 gespeicherte erste Information 2b zu lesen. Das Lese-/Ausgabegerät 3c ist wirkverbunden mit einer Steuereinheit 3d, die ihrerseits wirkverbunden ist mit einer Speichereinheit 3e. Bezugszeichen 3f bezeichnet eine Ausgabeeinheit des Wiedergabegeräts 3, welche Ausgabeeinheit ohne Beschränkung als Audio-Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Audiodateien ausgebildet ist. Selbstverständlich kann das Wiedergabegerät 3 zusätzlich oder alternativ auch eine Video-Ausgabeeinheit oder dergleichen aufweisen.
  • Der grundlegende Aufbau und die grundlegende Funktion eines derartigen Wiedergabegeräts 3 ist an sich bekannt und an anderer Stelle eingehend beschrieben worden.
  • Das Wiedergabegerät 3 ist über ein Computernetz 4, beispielsweise das Internet, verbunden bzw. verbindbar mit einem Datenserver 5, der über eine Speichereinheit 5a verfügt, in der digitale Medieninhalte bzw. Mediendateien 5b gespeichert sind. Außerdem verfügt der Datenserver 5 über ein Freigabemodul 5c, welches beispielsweise als Software-Applikation ausgebildet sein kann, die auf dem Datenserver 5 ausgeführt wird. Auf die genaue Ausgestaltung und Funktion des Freigabemoduls 5c wird weiter unten anhand der folgenden Figuren noch genauer eingegangen.
  • Das Wiedergabesystem 1 umfasst weiterhin bei Bezugszeichen 6 ein Verwaltungsgerät, das in 1 ohne Beschränkung als Smartphone ausgebildet ist. Das Verwaltungsgerät 6 verfügt bei Bezugszeichen 6a über ein Display, das als berührungsempfindliches Display ausgebildet ist und somit zugleich als Benutzerschnittstelle zur Eingabe von Anweisungen und Informationen dient. Auf dem Verwaltungsgerät 6 wird eine nicht weiter gekennzeichnete Software (App) ausgeführt, welche die nachfolgend beschriebenen Funktionalitäten bereitstellt. Des Weiteren verfügt das Verwaltungsgerät 6 noch über Aufnahmeeinrichtungen für digitale Mediendateien, insbesondere ein Mikrofon 6b und eine Kamera 6c. Bezugszeichen 6d bezeichnet eine Speichereinheit des Verwaltungsgeräts 6, auf der ebenfalls digitale Medieninhalte gespeichert sein können - beispielsweise mittels des Mikrofons 6b oder der Kamera 6c erstellte Mediendateien (Aufnahmen) oder sonstige Mediendateien (Downloads oder dergleichen). Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Benutzer, der insbesondere Zugriff auf das Verwaltungsgerät 6 hat.
  • Der Datenserver 5 ist vorteilhafterweise so ausgebildet wie im einleitenden Teil der Beschreibung detailliert erörtert.
  • Die nachfolgenden 2 bis 5 erläutern nun bestimmte Verwendungen des Wiedergabesystems 1 gemäß 1 bzw. Ausgestaltungen eines Verfahrens, das mithilfe des Wiedergabesystems 1 ausführbar ist.
  • Gemäß 2 liest der Benutzer 7 die zweite Information 2c von dem Identifikationsträger 2 und gibt diese in das Verwaltungsgerät 6 ein, was in 2 durch eine entsprechende touchbasierte Benutzereingabe bei Bezugszeichen 7a und eine gestrichelte Verbindung symbolisiert ist. Zwischen dem Verwaltungsgerät 6 und dem Datenserver 5 besteht eine (zweite) Computernetz-Verbindung, sodass die eingegebene zweite Information 2c an den Datenserver 5 weitergeleitet werden kann (gestrichelte Verbindung). Da zwischen der ersten Information 2b und der zweiten Information 2c eine eindeutige Zuordnung besteht, ist auf diese Weise dem Datenserver 5 auch die erste Information 2b bekannt. Anderenfalls besteht die Möglichkeit, den Identifikationsträger 2 mit dem Wiedergabegerät 3 zusammenzubringen, sodass das Wiedergabegerät 3 in der Lage ist, die erste Information 2b auszulesen. Wenn das Wiedergabegerät 3 über eine (erste) Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver verbunden ist, gelangt auf diese Weise auch die erste Information 2b zu dem Datenserver 5. Dieser besondere Fall ist in 2 nicht weiter dargestellt. Die gestrichelten Pfeile in 2 zeigen den Weg der zweiten Information 2c von dem Identifikationsträger 2 über das Verwaltungsgerät 6 und das Computernetz 4 zu dem Datenserver 5.
  • Mittels des Verwaltungsgeräts 6 ist der Benutzer 7 auch in der Lage, dem Identifikationsträger 2 bestimmte Medieninhalte aus den auf dem Datenserver 5 gespeicherten Medieninhalten 5b zuzuweisen, was in 2 nicht näher gezeigt ist. Auf diese Weise entsteht eine Verknüpfung zwischen dem Identifikationsträger 2 bzw. der darauf gespeicherten ersten Information 2b und bestimmten Medieninhalten 5b auf dem Datenserver 5, was in 2 durch ein entsprechendes (Link-)Symbol bei Bezugszeichen 8 dargestellt ist. Diese Zuordnung 8 ist durch den Benutzer 7 über das Verwaltungsgerät 6 jederzeit änderbar. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es hierzu - wie bereits beschrieben - nicht erforderlich, dass der Identifikationsträger 2 physikalisch mit dem Wiedergabegerät 3 zusammenwirkt.
  • 3 illustriert nun die bestimmungsgemäße Verwendung eines gemäß 2 vorbereiteten Identifikationsträgers 2. Dieser wird mit dem Pfeil P in 3 in die hierfür vorgesehene Aufnahme 3b des Wiedergabegeräts 3 eingesetzt, sodass das Lese-/Ausgabegerät bei Bezugszeichen 3c in der Lage ist, den NFC-Chip 2a und die hierauf gespeicherte erste Information 2b auszulesen. Dies ist in 3 mittels eines strichpunktierten Pfeils symbolisiert. Die erste Information 2b gelangt anschließend über die Computernetz-Verbindung zwischen Lese-/Ausgabegerät 3c bzw. Wiedergabegerät 3 über das Computernetz 4 zu dem Datenserver 5, wie ebenfalls in 3 strichpunktiert dargestellt ist. Der Datenserver 5 „weiß“, welche Medieninhalte 5b mit dem Identifikationsträger 2 bzw. der ersten Information 2b verknüpft sind (vgl. Zuordnung 8). Diese Mediendateien 5b können dann mittels des Wiedergabegeräts 3 bzw. der Wiedergabeeinheit 3f wiedergegeben werden, wobei gegebenenfalls vorzugsweise noch ein Download auf das Wiedergabegerät 3 erfolgt (Speichereinheit 3e). Es ist möglich, zunächst eine gesamte wiederzugebende Mediendatei 5b auf das Wiedergabegerät 3 herunterzuladen. Alternativ ist auch eine Wiedergabe im Streaming-Modus möglich, wobei dann immer nur Teile der Mediendatei 5b auf dem Wiedergabegerät 3 (zwischen)gespeichert werden (Speichereinheit 3e).
  • Die eigentliche Freigabe der Mediendateien 5b für die Wiedergabe bzw. den Download geschieht mittels des Freigabemoduls 5c, welches bei der Ausgestaltung gemäß 3 jedoch keine wesentliche Funktion hat, da hinsichtlich der Wiedergabe der verknüpften Medieninhalte 5b keinerlei Restriktionen bestehen. Das Freigabemodul 5c kann jedoch insbesondere auch dazu dienen, bei der Ausgestaltung gemäß 2 zu überprüfen, ob für die eingegebene oder eingelesene zweite Information 2c bereits eine Zuordnung besteht, um den Benutzer 7 darauf hinzuweisen, dass diese Zuordnung gelöscht bzw. überschrieben wird. Außerdem ist es möglich, einen bestimmten Identifikationsträger 2 einem bestimmten Benutzer 7 bzw. einem betreffenden Benutzerkonto zuzuordnen, welches Benutzerkonto vorzugsweise ebenfalls auf dem Datenserver 5 geführt wird. Dies ist in den Figuren bei Bezugszeichen 5d symbolisch dargestellt.
  • 4 illustriert nun die Möglichkeit mittels einer entsprechenden Benutzereingabe (Bezugszeichen 7a) an dem Verwaltungsgerät 6 bestimmte Medieninhalte 5b auf dem Datenserver 5 mit Kennzeichnungen und Attributen zu versehen, um die Wiedergabe bzw. Freigabe durch den Datenserver 5 (Freigabemodul 5c) gezielt zu beeinflussen.
  • In 4 werden hierzu unterschiedliche Symbole verwendet: Der Stern steht für Medieninhalte 5b, die nur einem besonderen Benutzertyp vorbehalten sind, beispielsweise einem (Premium-)Abonnenten. Bei Benutzer 7 handelt es sich um einen solchen ausgezeichneten Benutzer, weshalb er gemäß 4 ebenfalls mit einem Stern gekennzeichnet ist. Wenn also nun die Zuordnung bei Bezugszeichen 8 mit einem Stern gekennzeichnete Medieninhalte 5b enthält, können diese Medieninhalte durch das Wiedergabegerät 3 nur dann wiedergegeben werden, wenn das Wiedergabegerät 3 einem entsprechenden Benutzerkonto 5d zugeordnet ist. Dies kann über eine feste Kennung des Wiedergabegeräts 3 erfolgen, worauf weiter oben detailliert eingegangen wurde. In 4 ist diese feste Kennung bei Bezugszeichen 3g dargestellt. Beispielsweise handelt es sich um die MAC-Adresse einer in dem Wiedergabegerät 3 vorhandenen Kommunikationseinheit (ohne Beschränkung).
  • Wie in 4 noch dargestellt ist, kann der Benutzer 7 bestimmte Mediendateien mit einem (zusätzlichen) Attribut bzw. einer entsprechenden Markierung versehen, die in 4 durch ein Verbotsschild symbolisiert ist. Das Freigabemodul 5c des Datenservers 5 überprüft dieses Attribut und gibt bestimmte Mediendateien nur in Abhängigkeit von diesem Attribut frei. Vorzugsweise handelt es sich bei dem genannten Attribut um die Unterscheidung „öffentlich“ bzw. „privat“, sodass entsprechend gekennzeichnete Medieninhalte 5b nur dann (für beliebige Wiedergabegeräte 3) freigegeben werden, wenn sie als „öffentlich“ gekennzeichnet sind, das heißt, wenn sie gemäß 4 kein Verbotsschild aufweisen. Der Benutzer 7 nimmt diese Einstellung - wie bereits gesagt - an dem Verwaltungsgerät 6 über eine entsprechende Eingabe 7a vor, und sie wird gemäß der doppelstrichpunktierten Linie an den Datenserver über das Computernetz 4 übertragen und dort gespeichert. Das Freigabemodul 5c prüft dann, wenn ein den Medieninhalten 5b zugeordneter Identifikationsträger 2 mit einem Wiedergabegerät 3 zusammengebracht wird, ob nicht-öffentliche Medieninhalte 5b mit dem Identifikationsträger 2 verknüpft sind (Bezugszeichen 5e). Ist dies der Fall, können diese nicht mittels des Wiedergabegeräts 3 abgespielt werden - es sei denn, das betreffende Wiedergabegerät 3 ist (beispielsweise anhand der Kennung 3g) mit dem Benutzerkonto desjenigen Benutzers 7 verknüpft, der die betreffenden Medieninhalte 5b bereitgestellt bzw. als „privat“ gekennzeichnet hat. In diesem Fall ist die Wiedergabe gestattet. Das Freigabemodul 5 entscheidet entsprechend.
  • Wie bereits erwähnt wurde, handelt es sich bei „privaten“ Medieninhalten 5 vorzugsweise um solche Medieninhalte, die der Benutzer 7 über das Verwaltungsgerät 6 mithilfe der dort vorhandenen Aufnahmeeinheiten 6b, 6c selbst erstellt und an den Datenserver 5 übermittelt hat. Auch sonstige Medieninhalte aus der Speichereinheit 6d des Verwaltungsgeräts 6 können hierunter fallen. Es steht dem Benutzer 7 jedoch jederzeit frei, die Attributierung der betreffenden Medieninhalte 5b über das Verwaltungsgerät 6 durch entsprechende Benutzereingabe 7a zu ändern. Beispielsweise kann das Attribut „privat“ in das Attribut „öffentlich“ umgewandelt werden. Entsprechend gekennzeichnete Medieninhalte 5b können dann grundsätzlich durch jedes Wiedergabegerät 3 abgespielt werden, wenn dieses den betreffenden Identifikationsträger 2 ausliest. Für Premium-Inhalte oder dergleichen gilt dies nur, wenn der Besitzer des betreffenden Wiedergabegeräts 3 über entsprechende Berechtigungen verfügt, wie bereits beschrieben.
  • Dies ist abschließend in 5 nochmals genauer dargestellt. Bezugszeichen 7 zeigt den bereits aus 4 bekannten (Premium-)Benutzer, während Bezugszeichen 7' und 7" weitere Benutzerinnen und Benutzer zeigen. Diese weiteren Benutzerinnen und Benutzer 7', 7" verfügen jeweils über ein eigenes Wiedergabegerät 3' bzw. 3", das jeweils zum Erkennen des Identifikationsträgers 2 und zum Auslesen der darauf gespeicherten ersten Information 2b ausgebildet ist. Der Datenserver 5 führt jede Benutzerin bzw. jeden Benutzer 7 - 7" ein entsprechendes Benutzerkonto, was wiederum bei Bezugszeichen 5d nur für den Benutzer 7" explizit dargestellt ist. Jedes Wiedergabegerät 3 - 3" ist über eine eigene feste Kennung 3g - 3g" eindeutig identifizierbar. Dies gilt entsprechend auch für das zugehörige Benutzerkonto 5d.
  • Wenn also nun der Benutzer 7 den Identifikationsträger 2 mit seinem Wiedergabegerät 3 zusammenbringt, können sämtliche Arten von Medieninhalten 5b durch das Wiedergabegerät 3 abgespielt werden - nämlich unspezifizierte Medieninhalte 5b, Premium-Medieninhalte 5b und von ihm selbst als privat gekennzeichnete Medieninhalte 5b. Dies ist in 5 unterhalb des Symbols für Benutzer 7 nochmals grafisch dargestellt. Die Überprüfung bzw. Freigabe erfolgt durch das Freigabemodul 5c des Datenservers 5. Die Identifizierung der Medieninhalte 5b erfolgt über die Zuordnung 8 zwischen Identifikationsträger 2 und den betreffenden Medieninhalten 5b, wie weiter oben ausführlich dargestellt.
  • Benutzerin 7' verfügt über kein ausgezeichnetes (Premuim-)Benutzerkonto 5d. Ihr Wiedergabegerät 3' mit fester Kennung 3g', welches mit ihrem Benutzerkonto verknüpft ist, kann beim Lesen des Identifikationsträgers 2 nur solche Medieninhalte 5b wiedergeben, die keinen Premium-Zugang oder sonstige besondere Berechtigungen erfordern und die nicht (von Benutzer 7) als privat gekennzeichnet sind. Dies ist in 5 neben dem Symbol bei Bezugszeichen 7' nochmals grafisch dargestellt. Selbstverständlich kann Benutzerin 7` ihre eigenen privaten Medieninhalte (nicht dargestellt) wiedergeben.
  • Dagegen verfügt Benutzer 7" über die erforderliche besondere Zugangsberechtigung für die mit Stern gekennzeichneten Medieninhalte 5b. Er kann deshalb beim Einführen des Identifikationsträgers 2 in sein Wiedergabegerät 3" (mit fester Kennung 3g") neben unspezifizierten Medieninhalten 5b auch die mit Stern gekennzeichneten Medieninhalte 5b wiedergeben. Er gelangt jedoch nicht an die von Benutzer 7 (oder Benutzerin 7') als privat gekennzeichneten Medieninhalte 5b, weil die Kennung 3g" seines Wiedergabegeräts 3" nicht der Kennung 3g des Wiedergabegeräts 3 entspricht (oder der Kennung 3g` des Wiedergabegeräts 3`). Damit Benutzerin 7' und Benutzer 7" die von Benutzer 7 als privat gekennzeichneten Medieninhalte 5b konsumieren können, muss erst Benutzer 7 das entsprechende Attribut ändern, wie beschrieben. Damit Benutzerin 7' in den Genuss der mit Stern gekennzeichneten Medieninhalte 5b gelangt, muss sie die entsprechenden Berechtigungen erwerben, beispielsweise ein entsprechendes Abonnement abschließen. Selbstverständlich kann Benutzer 7" seine eigenen privaten Medieninhalte (nicht dargestellt) wiedergeben.
  • In den 1 bis 5 wurde die Möglichkeit beschrieben, bestimmte Einstellungen mittels eines separat von dem Wiedergabegerät 3 ausgebildeten Verwaltungsgeräts 6 vorzunehmen. Grundsätzlich besteht im Rahmen der vorliegenden Erfindung ungeachtet der sonstigen beschriebenen Details auch die Möglichkeit, das Wiedergabegerät 3 so auszugestalten, dass die betreffenden Einstellungen auch hierüber vorgenommen werden können. Ein separates Verwaltungsgerät wäre dann nicht erforderlich. In der Praxis hat sich jedoch die Verwendung eines solchen zusätzlichen Verwaltungsgeräts als sinnvoll und vorteilhaft erwiesen, weil dann die genannten Zuordnungen und Verknüpfungen auch losgelöst von einer geografischen Lokalisierung des eigentlichen Wiedergabegeräts 3 erfolgen können. Außerdem verfügen Verwaltungsgeräte in Form von Smartphones, Tablet-PCs und dergleichen in der Regel bereits über die beschriebenen Aufnahmemöglichkeiten, ohne dass das Wiedergabegerät 3 entsprechend aufgerüstet werden müsste. Schließlich bietet sich durch die Verwendung eines separaten Verwaltungsgeräts die Möglichkeit, bestimmte für einen Benutzer des Wiedergabegeräts 3, insbesondere ein Kind, besonders geeignete Medieninhalte auszuwählen, ohne dass das Kind in Berührung mit ungeeigneten Medieninhalten kommt.
  • Abschließend seien noch einige mögliche Weiterbildungen und Ausgestaltungen beschrieben, die keinen Eingang in die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele gefunden haben, grundsätzlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch realisiert werden können:
    • Beim Aufrufen eines Benutzerkontos auf dem Datenserver 5 mittels des Verwaltungsgeräts 6 kann eine Darstellung der vorhandenen Identifikationsträger (Wildcards) in einer Art Liste erfolgen, um die Wildcard und die zugeordneten Mediendateien zu verwalten. In diesem Zusammenhang können beispielsweise ein Coverbild, ein Titel, ein Zeitstempel und das Attribut „öffentlich/privat“ angezeigt werden. Hier besteht dann die Möglichkeit, neue Wildcards hinzuzufügen und die entsprechende zweite Information einzugeben. Dies erfolgt vorzugsweise über eine grafische Benutzeroberfläche durch Antippen oder Anklicken entsprechender Schaltflächen. Das Eingeben eines entsprechenden Wildcard-Codes (zweite Information) geschieht vorzugsweise über ein entsprechendes alphanumerisches Tastaturfeld. Wenn eine Wildcard bereits mit einem Benutzerkonto verknüpft ist, kann ein entsprechender Hinweis angezeigt werden. Gleiches gilt bei Eingabe eines ungültigen Codes (ungültige zweite Information).
  • Beim Anwählen einer bestimmten Wildcard in der genannten Liste kann ein entsprechender Detailscreen angezeigt werden, der es insbesondere ermöglicht, mit der Wildcard verknüpfte Medieninhalte abzuspielen. Hier können auch eigene Aufnahmen überschrieben werden.
  • Beim Bearbeiten von Wildcard-Details besteht insbesondere die Möglichkeit, über das Verwaltungsgerät einen Titel der Wildcard anzugeben oder zu ändern, ein Cover hochzuladen (beispielsweise aus einem Fotoalbum oder durch Aufnehmen eines Fotos) und die Wildcard aus der Liste zu entfernen.
  • Besonders vorteilhaft ist die an dieser Stelle realisierte Funktion, eine Wildcard öffentlich zu stellen, wobei eine Wildcard standardmäßig mit dem Attribut „privat“ versehen sein kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn neue Aufnahmen direkt im Wildcard-Menü erstellt und dann unmittelbar einer betreffenden Wildcard zugeordnet werden können. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang ein Aufnahme-Knopf oder dergleichen direkt im Wildcard-Menü einer ausgewählten Wildcard vorhanden.
  • Nach Fertigstellung einer Aufnahme kann der Benutzer aufgefordert werden, die Aufnahme zu benennen. Anschließend kann die Möglichkeit gegeben sein, die Aufnahme anzuhören und gegebenenfalls zu löschen; mit einer weiteren Schaltfläche kann die Aufnahme der betreffenden Wildcard hinzugefügt werden.
  • Wie bereits mehrfach beschrieben wurde, kann die Wildcard jedoch auch mit einem vorhandenen Produkt (einer vorhandenen Mediendatei) verknüpft werden. Vorzugsweise begibt man sich dazu im Benutzerkonto-Menü auf dem Verwaltungsgerät zu dem betreffenden Produkt und kann dieses dann über eine gesonderte Schaltfläche den vorhandenen (verknüpften) Wildcards zuordnen.
  • Sofern die Wildcard bereits mit Medieninhalten verknüpft ist, kann ein Warnhinweis angezeigt werden, der den Benutzer auffordert, zu bestätigen, dass die Wildcard tatsächlich überschrieben werden soll, dass also eine neue Zuordnung erstellt werden soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202019104316 U1 [0003, 0011]

Claims (25)

  1. Wiedergabesystem (1) für digitale Medieninhalte (5b), umfassend: ein Wiedergabegerät (3, 3', 3") mit einem Lese-/Ausgabegerät (3c); einen Identifikationsträger (2); ein Verwaltungsgerät (6); einen Datenserver (5); eine erste Computernetz-Verbindung zwischen dem Lese-/Ausgabegerät (3c) und dem Datenserver (5); und eine zweite Computernetz-Verbindung zwischen dem Verwaltungsgerät (6) und dem Datenserver (5); bei dem das Lese-/Ausgabegerät (3c) über die erste Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver (5) zumindest zeitweise verbunden oder verbindbar ist; bei dem das Verwaltungsgerät (6) über die zweite Computernetz-Verbindung mit dem Datenserver (5) zumindest zeitweise verbunden oder verbindbar ist; bei dem das Lese-/Ausgabegerät (3c) zu dazu ausgebildet ist, zumindest eine auf dem Identifikationsträger (2) gespeicherte erste Information (2b) zu lesen und an den Datenserver (5) zu übermitteln, wobei der Datenserver (5) so eingerichtet ist, dass abhängig von einer Überprüfung der ersten Information (2b) eine Übermittlung und/oder Freigabe von auf dem Datenserver (5) gespeicherten digitalen Medieninhalten (5b) zur Ausgabe mittels des Wiedergabegeräts (3, 3', 3") erfolgt, wobei vorzugsweise der Identifikationsträger (2) während der Ausgabe dauerhaft durch das Lese-/Ausgabegerät (3c) lesbar sein muss; bei dem das Verwaltungsgerät (6) dazu ausgebildet ist, zumindest eine auf dem Identifikationsträger (2) gespeicherte zweite Information (2c) zu lesen oder über eine Benutzerschnittstelle (6a) einzugeben und an den Datenserver (5) zu übermitteln, wobei der Datenserver (5) so eingerichtet ist, dass abhängig von einer Überprüfung der zweiten Information (2c) durch einen Benutzer (7) des Verwaltungsgeräts (6) eine Zuordnung von auf dem Datenserver (5) gespeicherten digitalen Medieninhalten (5b) zu dem anhand der ersten Information (2b) identifizierbaren Identifikationsträger (2) erfolgt.
  2. Wiedergabesystem (1) nach Anspruch 1, bei dem das Verwaltungsgerät (6) über eine Aufnahmefunktion (6b, 6c) für digitale Medieninhalte (5b) verfügt und weiterhin dazu ausgebildet ist, die aufgenommenen digitalen Medieninhalte (5b) über die zweite Computernetz-Verbindung an den Datenserver (5) zur Speicherung zu übertragen.
  3. Wiedergabesystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Verwaltungsgerät (6) über eine Speichereinheit (6d) für digitale Medieninhalte (5b) verfügt und weiterhin dazu ausgebildet ist, die gespeicherten digitalen Medieninhalte (5b) über die zweite Computernetz-Verbindung an den Datenserver (5) zur Speicherung zu übertragen.
  4. Wiedergabesystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die zweite Information (2c) ein alphanumerischer Code, ein QR-Code, ein optischer Code oder ein sonstiger maschinen- oder humanlesbarer Code ist.
  5. Wiedergabesystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Wiedergabegerät (3, 3', 3") durch den Datenserver (5) anhand einer festen Kennung (3g, 3g`, 3g") eindeutig identifizierbar ist und bei dem das Verwaltungsgerät (6) und/oder das Wiedergabegerät (3, 3', 3") dazu ausgebildet ist, vorzugsweise mittels einer Benutzereingabe (7a), eine Verknüpfung von erster Information (2b) und fester Kennung (3g, 3g`, 3g") auf dem Datenserver (5) zu bewirken.
  6. Wiedergabesystem (1) nach Anspruch 5, bei dem das Verwaltungsgerät (6) und/oder das Wiedergabegerät (3, 3', 3") dazu ausgebildet ist, die Verknüpfung zu modifizieren.
  7. Wiedergabesystem (1) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der Datenserver (5) dazu ausgebildet ist, digitale Medieninhalte (5b) nur in Abhängigkeit von der Verknüpfung freizugeben.
  8. Wiedergabesystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Verwaltungsgerät (6) dazu ausgebildet ist, eine digitale Mediendatei (5b), insbesondere nach Anspruch 2 oder 3, mit einem durch den Datenserver lesbaren Attribut zu kennzeichnen, vorzugsweise über eine Benutzereingabe (7a), und bei dem der Datenserver (5) dazu ausgebildet ist, die digitale Mediendatei (5b) nur in Abhängigkeit von diesem Attribut freizugeben.
  9. Wiedergabesystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Datenserver (5) zum Führen wenigstens eines Benutzerkontos (5d) ausgebildet ist, in dem Berechtigungen eines betreffenden Benutzers (7, 7', 7") für einen Zugriff auf die Medieninhalte (5b) gespeichert sind, und bei dem der Datenserver (5) dazu ausgebildet ist, bestimmte digitale Medieninhalte (5b) nur in Abhängigkeit von diesen Berechtigungen freizugeben.
  10. Wiedergabesystem (1) nach Anspruch 9 bei Rückbezug auf Anspruch 5, bei dem der Benutzer (7, 7', 7") anhand der festen Kennung (3g, 3g`, 3g") durch den Datenserver (5) identifizierbar ist.
  11. Wiedergabesystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Identifikationsträger (2) einen NFC-Chip (2a) aufweist, wobei insbesondere der Identifikationsträger einen NFC-Chip (2a) mit einer eindeutig zuordenbaren ID als die erste Information (2b) aufweist, und bei dem das Lese-/Ausgabegerät zum Auslesen des NFC-Chips (2a) ausgebildet ist.
  12. Wiedergabesystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Identifikationsträger (2) eine grafische Gestaltung passend zu den mit diesem Identifikationsträger (2) auswählbaren digitalen Medieninhalten (5b) aufweist.
  13. Wiedergabesystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Datenserver (5) ausgestaltet und eingerichtet ist, dass die freizugebenden digitalen Medieninhalte (5b) durch den Benutzer (7, 7', 7") aus einer Vorauswahl von digitalen Medieninhalten (5b) auswählbar sind und/oder dass durch den Benutzer(7, 7', 7") eigene digitale Medieninhalte (5b), insbesondere eigene Aufnahmen, mittels des Verwaltungsgeräts (6) auf dem Datenserver (5) zur Freigabe bereitstellbar sind.
  14. Wiedergabesystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche; bei dem der Identifikationsträger (2) als von dem Wiedergabegerät (3, 3', 3") separates Objekt, insbesondere als Karte oder Spielzeug, ausgebildet ist.
  15. Datenserver (5) zur Speicherung, Freigabe und Verwaltung digitaler Medieninhalte (5b) für ein Wiedergabegerät (3, 3', 3") für digitale Medieninhalte, welcher Datenserver (5) ausgebildet ist, digitale Medieninhalte (5b) über eine erste Computernetz-Verbindung an das Wiedergabegerät (3, 3', 3") freizugeben, wobei eine Übermittlung und/oder Freigabe von auf dem Datenserver (5) gespeicherten digitalen Medieninhalten (5b) zur Ausgabe mittels des Wiedergabegeräts (3, 3', 3") abhängig von einer Überprüfung einer ersten Information (2b) erfolgt, welche durch das Wiedergabegerät (3, 3', 3") an den Datenserver (5) übermittelt wurde, welcher Datenserver (5) weiterhin ausgebildet und eingerichtet ist, anhand der übermittelten ersten Information (2b) auf dem Datenserver (5) auswählbare digitale Medieninhalte (5b) für die Übertragung an das Wiedergabegerät (3, 3', 3") freizugeben, wobei eine Auswahl an freizugebenden digitalen Medieninhalten (5b) durch einen Benutzer (7, 7', 7") auf dem Datenserver (5) konfigurierbar ist; bei dem der Datenserver (5) zum Empfangen einer zweiten Information (2c) über eine zweite Computernetz-Verbindung von einem von dem Wiedergabegerät (3, 3', 3") getrennten Verwaltungsgerät (6) ausgebildet ist, um abhängig von einer Überprüfung der zweiten Information (2c) eine Zuordnung von auf dem Datenserver (5) gespeicherten digitalen Medieninhalten (5b) zu dem anhand der ersten Information (2b) identifizierbaren Identifikationsträger (2) zu bewirken.
  16. Datenserver (5) nach Anspruch 15, welcher Datenserver (5) ausgestaltet und eingerichtet ist, die durch das Wiedergabegerät (3, 3', 3") übermittelte, auf dem Identifikationsträger (2) gespeicherte erste Information (2b) auf dem Datenserver (5) zu speichern.
  17. Datenserver (5) nach Anspruch 15 oder 16, welcher Datenserver (5) derart ausgestaltet und eingerichtet ist, dass die freizugebenden digitalen Medieninhalte (5b) durch einen Benutzer (7, 7', 7") aus einer Vorauswahl von digitalen Medieninhalten (5b) auswählbar sind.
  18. Datenserver (5) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, welcher Datenserver (5) ausgestaltet und eingerichtet ist, anhand der durch einen Benutzer (7, 7', 7") ausgewählten digitalen Medieninhalte (5b) weitere digitale Medieninhalte (5b) freizugeben, vorzugsweise regelmäßig, insbesondere regelmäßig und zu einer auswählbaren Tageszeit.
  19. Datenserver (5) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, welcher Datenserver (5) ausgestaltet und eingerichtet ist, von einem Benutzer (7, 7', 7") mittels des Verwaltungsgeräts (6) zur Verfügung gestellte digitale Medieninhalte (5b) als digitale Benutzer-Medieninhalte freizugeben.
  20. Datenserver (5) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, welcher Datenserver (5) ausgestaltet und eingerichtet ist, das Wiedergabegerät (3, 3', 3") anhand einer festen Kennung (3g, 3g', 3g"), die von dem Wiedergabegerät (3, 3', 3") übermittelt wird, eindeutig zu identifizieren und anhand einer von dem Verwaltungsgerät (6) und/oder dem Wiedergabegerät (3, 3', 3") vorzugsweise mittels einer Benutzereingabe (7a) übermittelten Anweisung eine Verknüpfung von erster Information (2b) und fester Kennung (3g, 3g', 3g") zu bewirken.
  21. Datenserver (5) nach Anspruch 20, welcher Datenserver (5) dazu ausgebildet ist, digitale Medieninhalte (5b) nur in Abhängigkeit von der Verknüpfung freizugeben.
  22. Datenserver (5) nach einem der Ansprüche 15 bis 21, welcher Datenserver (5) dazu ausgebildet ist, digitale Medieninhalte (5b) mit einem Attribut zu kennzeichnen oder mit einem Attribut gekennzeichnet vorzuhalten, und welcher Datenserver (5b) weiterhin dazu ausgebildet ist, digitale Medieninhalte (5b) nur in Abhängigkeit von diesem Attribut freizugeben.
  23. Datenserver (5) nach einem der Ansprüche 15 bis 22, welcher Datenserver (5) zum Führen wenigstens eines Benutzerkontos (5d) ausgebildet ist, in dem Berechtigungen eines betreffenden Benutzers (7, 7', 7") für einen Zugriff auf digitale Medieninhalte (5b) gespeichert sind, und welcher Datenserver (5) weiterhin dazu ausgebildet ist, bestimmte digitale Medieninhalte (5b) nur in Abhängigkeit von diesen Berechtigungen freizugeben.
  24. Datenserver (5) nach einem der Ansprüche 15 bis 23 bei Rückbezug auf Anspruch 29, welcher Datenserver (5) dazu eingerichtet ist, einen Benutzer (7, 7', 7") anhand der festen Kennung (3g, 3g', 3g") zu identifizieren.
  25. Datenserver (5) nach einem der Ansprüche 15 bis 24, welcher Datenserver (5) derart ausgestaltet und eingerichtet ist, dass die freizugebenden digitalen Medieninhalte (5b) durch den Benutzer (7, 7', 7") aus einer Vorauswahl von digitalen Medieninhalten (5b) auswählbar sind und/oder dass durch den Benutzer (7, 7', 7") eigene digitale Medieninhalte (5b), insbesondere eigene Aufnahmen, mittels des Verwaltungsgeräts (6) auf dem Datenserver (5) zur Freigabe bereitstellbar sind.
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