DE102005048205A1 - Verfahren und System zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation - Google Patents

Verfahren und System zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren sowie ein System (10) zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation (11) beschrieben. Um insbesondere auch eine Recherche nach Inhalten innerhalb einer Präsentation (11) zu ermöglichen, die dem Nutzer beziehungsweise dem Teilnehmer einer Veranstaltung präsentiert wird, sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen: a) Auswählen (13) wenigstens eines zu recherchierenden Inhalts (12) innerhalb der Präsentation (11) mittels eines Endgeräts (14); b) Übertragen (15) des ausgewählten, zu recherchierenden Inhalts (12) vom Endgerät (14) an eine zentrale Rechnereinheit (16); c) automatisches Analysieren des vom Endgerät (14) übertragenen zur recherchierenden Inhalts (12) in der zentralen Rechnereinheit (16); d) mittels der zentralen Rechnereinheit (16) automatisches Vergleichen (17) des zu recherchierenden Inhalts (12) mit zumindest zeitweilig in einer Informationsdatenbank (18) abgelegten Informationsdaten; e) automatisches Auswählen (19) von Informationsdaten (20), die mit dem wenigstens einen zu recherchierenden Inhalt (12) korrelieren; und f) automatisches Übertragen (21) wenigstens eines Satzes der entsprechenden Informationsdaten (20) und/oder wenigstens eines Links zum Zugang zu den entsprechenden Informationsdaten (20) auf das Endgerät (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation.
  • Mit zunehmender Verbreitung des Internets und von diversen Kommunikationsmöglichkeiten über Kommunikationsnetzwerke werden auch diejenigen Möglichkeiten laufend weiterentwickelt, mittels derer elektronische Recherchen zu Inhalten durchgeführt werden können. Zu denken ist hier beispielsweise an die verschiedenen Internet-Suchmaschinen oder dergleichen. Bei einer Internet-Suchmaschine wird ein zu recherchierender Begriff in ein Suchfenster eingegeben und dann über das Internet an die Suchmaschine geschickt. Dort wird der gesuchte Begriff generell mit so genannten Meta-Tags verglichen. Bei Übereinstimmung von Begriffen werden dem suchenden Nutzer Links zu solchen Internetseiten angezeigt, die hinter den entsprechenden Meta-Tags liegen beziehungsweise mit diesen verknüpft sind.
  • Im Rahmen von mittels Broadcast auf Endgeräte übertragenen Daten und Inhalten ist es beispielsweise möglich, über ein dem Nutzer zugeordnetes Endgerät auch bezüglich der übertragenen Broadcastdaten zu recherchieren. Zu denken ist hier beispielsweise an die elektronischen Programmführer, auch EPG (Electronic Program Guide) genannt, oder dergleichen. Wenn es sich bei den Broadcastdaten beispielsweise um TV-Daten handelt, kann es sich bei dem EPG um ein elektronisches Fernsehprogramm handeln. Bei dem EPG handelt es sich in der Regel um eine zu den TV-Broadcastdaten unabhängige Datei.
  • In ähnlichem Zusammenhang ist in der US 6,928,655 B1 eine Lösung zur Suche in Live-Präsentationen beschrieben. In einem Server/Client-Netzwerksystem wird eine Live-Präsentation vom Server auf die Endgeräte der Nutzer übertragen. Zusätzlich werden weitere Informationen bereitgestellt, die zu der Live-Präsentation in Verbindung stehen und in denen der Nutzer suchen beziehungsweise recherchieren kann. Die Bereitstellung dieser weiteren Informationen ist an die Verfügbarkeit der Live-Präsentation gekoppelt. Sobald die Live-Präsentation nicht mehr verfügbar ist, ist auch die weitere Information nicht mehr verfügbar.
  • Die bekannten Lösungen sind jedoch nicht für alle Anwendungsbereiche geeignet, in denen eine elektronische Recherche möglich beziehungsweise sinnvoll ist. Zu nennen ist hier beispielsweise die Suche in einer Präsentation. Bei einer Präsentation soll es sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung allgemein um eine Vorstellung oder Darstellung von Informationsinhalten handeln. Diese Informationsinhalte können beispielsweise gleichzeitig einer Gruppe von Nutzern präsentiert werden. Zu denken ist hier beispielsweise an einen Kongress, einen Vortrag, eine Konferenz, ein Symposium, ein Seminar oder dergleichen, wo den Teilnehmern der Veranstaltung eine Präsentation präsentiert wird. Häufig stellen solche Präsentationen Hilfsmittel im Rahmen eines Vortrags dar. Dabei kommt es nicht selten vor, dass vom Vortragenden beziehungsweise auf dessen Präsentation Inhalte verwendet werden, die der Teilnehmer nicht oder zumindest nicht im Detail kennt, da ihm möglicherweise das erforderliche Fachwissen fehlt. Mit den bisher aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist es nicht möglich, für den Teilnehmer ein Werkzeug zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation bereitzustellen. Bei den bekannten Lösungen müssen die Nutzer stets in eigenständigen, von den eigentlichen Inhalten unabhängigen Recherchefunktionalitäten suchen, wozu sie die eigentlichen Inhalte verlassen müssen. Das wäre im Rahmen einer wie oben definierten Präsentation sehr nachteilig, da die Nutzer dadurch den Anschluss an die Präsentation verlieren würden.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren sowie ein verbessertes System zur elektronischen Recherche bereitzustellen, das insbesondere auch eine Recherche nach Inhalten innerhalb einer Präsentation ermöglicht, die dem Nutzer beziehungsweise dem Teilnehmer einer Veranstaltung präsentiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Verfahren mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie das System mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 13. Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Vorteile, Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System, und umgekehrt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation bereitgestellt, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
    • a) Auswählen wenigstens eines zu recherchierenden Inhalts innerhalb der Präsentation mittels eines Endgeräts;
    • b) Übertragen des ausgewählten, zu recherchierenden Inhalts vom Endgerät an eine zentrale Rechnereinheit;
    • c) Automatisches Analysieren des vom Endgerät übertragenen zu recherchierenden Inhalts in der zentralen Rechnereinheit;
    • d) Mittels der zentralen Rechnereinheit, automatisches Vergleichen des zu recherchierenden Inhalts mit zumindest zeitweilig in einer Informationsdatenbank abgelegten Informationsdaten;
    • e) Automatisches Auswählen von Informationsdaten, die mit dem wenigstens einen zu recherchierenden Inhalt korrelieren;
    • f) Automatisches Übertragen wenigstens eines Satzes der entsprechenden Informationsdaten und/oder wenigstens eines Links zum Zugang zu den entsprechenden Informationsdaten auf das Endgerät.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es den Nutzern, beispielsweise Teilnehmern oder Besuchern eines Kongresses oder dergleichen, eine Suche zu starten über Inhalte, die in einer Präsentation dargestellt werden.
  • Ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Nutzer nunmehr in der Lage sind, zu recherchierende Inhalte direkt aus einer dargestellten Präsentation, beispielsweise während einer Veranstaltung, auszuwählen, und parallel, das heißt während die Präsentation weiterläuft, nach bestimmten Inhalten aus dieser Präsentation zu suchen. Die Nutzer müssen die Präsentation daher nicht unterbrechen, sondern können dieser weiter folgen. Es besteht daher insbesondere die Möglichkeit einer zur Präsentation zeitgleichen, parallelen Recherche.
  • Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Anwendungsgebiete beschränkt. Nachfolgend wird die Erfindung zur Verdeutlichung ihres Charakters des Öfteren anhand eines Beispiels in Form einer Veranstaltung, beispielsweise eines Kongresses, beschrieben. Für den Fachmann erschließt sich jedoch eindeutig, dass die Erfindung auch für andere Anwendungsgebiete einsetzbar ist, so dass die Erfindung nicht auf ein konkretes Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die elektronische Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation. Dabei ist die Erfindung in Art und Umfang der zu recherchierenden Inhalte nicht beschränkt. Beispielsweise kann es sich bei den zu recherchierenden Inhalten um einzelne Schlagworte, Abkürzungen oder Begriffe innerhalb der Präsentation handeln. Natürlich kann es sich bei den zu recherchierenden Inhalten auch um Texte oder Textpassagen, um Bilder, um Symbole, um Zahlen, etwa Jahreszahlen, und dergleichen handeln.
  • Bei einer Präsentation handelt es sich generell um eine Darstellung von Informationen. Dabei können die Informationen auf unterschiedlichste Weise dargestellt werden. Nachfolgend werden hierzu einige nicht ausschließliche Beispiele genannt. Beispielsweise kann die Präsentation in Form von Unterlagen vorliegen (Hand-Out), die den Teilnehmern der Veranstaltung vorher ausgeteilt werden, etwa in Papierform, in Dateiform oder dergleichen. In anderer Form können die Präsentationsinformationen beispielsweise in Form von Folien vorliegen, die über einen Projektor auf eine Leinwand projiziert werden. Auch ist es denkbar, dass die Präsentation auf einem Rechner abläuft und über einen mit diesem verbundenen Projektor, etwa einen Beamer, auf eine Leinwand projiziert wird. Natürlich könnten die auf einem Rechner eines Vortragenden befindlichen Präsentationsinformationen auch auf Rechner der Teilnehmer übertragen werden. Da die Darstellung von Informationen auf sehr vielfältige Weise erfolgen kann, ist die Erfindung nicht auf bestimmte Darstellungsvarianten beschränkt.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst mittels eines Endgeräts, das dem Nutzer, etwa einem Teilnehmer einer Veranstaltung, beispielsweise eines Kongresses, Vortrags oder dergleichen, zugeordnet ist, wenigstens ein zu recherchierender Inhalt innerhalb der Präsentation ausgewählt. Das bedeutet, dass der Nutzer mittels seines Endgeräts den zu recherchierenden Inhalt aus der laufenden Präsentation auswählt und diese dazu nicht verlassen muss. Er kann der Präsentation weiter folgen und gleichzeitig die ihn interessierenden Inhalte recherchieren.
  • Die Auswahl der zu recherchierenden Inhalte kann, je nach Art der Präsentation sowie nach Art der Endgeräte, auf unterschiedlichste Weise erfolgen, so dass die Erfindung nicht auf bestimmte Auswahlarten beschränkt ist. Nachfolgend werden zur Verdeutlichung hierzu einige vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele beschrieben.
  • Beispielsweise könnte es sich bei dem Endgerät um ein Mobiltelefon mit Kamerafunktion handeln. In diesem Fall könnte der Nutzer mit der Kamera beispielsweise denjenigen Inhalt innerhalb der Präsentation fotografieren, den er recherchieren möchte. Wenn ihn nur ein bestimmter Teilbereich innerhalb des dargestellten Inhalts interessiert und die Kamerafunktion im Mobiltelefon eine Zoom-Funktion aufweist, könnte der Nutzer den zu recherchierenden Inhalt zunächst anzoomen und dann ein entsprechendes Foto des zu recherchierenden Inhalts machen. Wenn die Präsentation in Form von Hand-Outs vorliegt, könnte der Nutzer die ihn interessierenden zu recherchierenden Inhalte gezielt abfotografieren. Auch könnte der Nutzer mit seinem Kamera-Telefon den gesamten, gerade dargestellten Präsentationsausschnitt abfotografieren und dann auf seinem Endgerät zu dem ihn interessierenden zu recherchierenden Inhalt hin navigieren. Dort kann der zu recherchierenden Inhalt anschließend markiert oder aktiviert werden.
  • In anderer Ausgestaltung könnte es sich bei dem Endgerät beispielsweise auch um einen mobilen Rechner, etwa ein Notebook, oder dergleichen handeln. In diesem Fall müsste die Präsentation zunächst auf den Rechner des Nutzers übertragen werden. Dort könnte der Nutzer die zu recherchierenden Inhalte der Präsentation, die dann bevorzugt zeitgleich abläuft, mittels der Rechnerfunktion, beispielsweise mittels Keyboard, Maus, Joystick oder dergleichen, auswählen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte Typen von Endgeräten beschränkt. Einige weitere vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Beispiele werden im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System weiter unten näher beschrieben.
  • In einem nächsten Schritt werden die ausgewählten, zu recherchierenden Inhalte von dem Endgerät an eine zentrale Rechnereinheit übertragen. Dort erfolgt die weitere Verarbeitung und Handhabung der Inhalte. Bei der zentralen Rechnereinheit handelt es sich vorteilhaft um eine Rechnerinstanz, die dem Veranstalter zugeordnet ist.
  • In der zentralen Rechnereinheit werden die vom Endgerät übertragenen zu recherchierenden Inhalte zunächst automatisch analysiert. Mittels der Analyse werden zumindest die zu recherchierenden Inhalte zur weiteren Verarbeitung extrahiert. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, wobei die jeweils geeignete Vorgehensweise von der Art des Endgeräts und von der Art der vom Endgerät übertragenen Daten abhängt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die zu recherchierenden Inhalte aus den entsprechenden Koordinaten der Inhalte innerhalb der Präsentation extrahiert werden. Die Extraktion kann aber beispielsweise auch mittels geeigneter Programmmittel, etwa eines geeigneten Muster-Erkennungs-Algorithmus oder dergleichen erfolgen. Beispiele hierzu werden im weiteren Verlauf näher erläutert.
  • Mittels der zentralen Rechnereinheit erfolgt anschließend ein automatischer Vergleich des zu recherchierenden Inhalts mit zumindest zeitweilig in wenigstens einer Informationsdatenbank abgelegten Informationsdaten. Diese Informationsdatenbank kann entweder als interne Datenbank innerhalb der zentralen Rechnereinheit oder aber als externe Datenbank vorliegen, wobei die Rechnereinheit im letztgenannten Fall zumindest zeitweilig in Verbindung zur Datenbank steht. Auch ist es möglich, dass eine Kombination von internen und externen Datenbanken vorliegt. Bei einer externen Informationsdatenbank kann es sich beispielsweise auch um das Internet handeln. Die zentrale Rechnereinheit fragt folglich interne und/oder externe Datenquellen ab, um passende Informationsdaten zu den zu recherchierenden Inhalten zu bekommen.
  • Anschließend werden solche Informationsdaten, die mit dem wenigstens einen zu recherchierenden Inhalt korrelieren, automatisch ausgewählt. Je nach Bedarf können die ausgewählten Informationsdaten in der zentralen Rechnereinheit darüber hinaus noch in geeigneter Weise aufbereitet werden.
  • Schließlich wird wenigstens ein Satz der entsprechenden Informationsdaten auf das Endgerät übertragen und somit für den Nutzer des Endgeräts verfügbar gemacht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass ein Link zu den entsprechenden Informationsdaten auf das Endgerät übertragen wird. Durch Aktivierung des Links kann der Nutzer dann die entsprechenden Informationsdaten aufrufen und verwerten.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere eine dynamische Anpassung stattfinden zwischen der Information, die den Nutzern der Endgeräte, beispielsweise Teilnehmern einer Veranstaltung, etwa eines Kongresses, eines Vortrags oder dergleichen, gerade aktuell präsentiert werden und den zu den zu recherchierenden Inhalten korrelierten Informationsdaten, beispielsweise Definitionen, Begriffserläuterungen oder dergleichen.
  • Die Auswahl der zu recherchierenden Inhalte kann von Seiten der Endgeräte-Nutzer intuitiv erfolgen und beeinträchtigt die Präsentation nicht. Es kann also mit der vorliegenden Erfindung das Problem gelöst werden, wie mit üblichen vorhandenen Endgeräten, beispielsweise Kamera-Mobiltelefonen, SMS-Mobiltelefonen, Notebooks und dergleichen eine elektronische Recherche innerhalb einer Präsentation durchgeführt werden kann. Dabei können insbesondere auch die speziellen technischen Möglichkeiten der Endgeräte, wie beispielsweise Kamera, Touchpad und dergleichen genutzt werden.
  • Vorteilhaft können die übertragenen Informationsdaten und/oder der wenigstens eine Link zum Zugang zu den Informationsdaten auf/im Endgerät dargestellt werden. Dies kann beispielsweise auf einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung des Endgeräts, etwa einem Bildschirm oder dergleichen, erfolgen.
  • Vorzugsweise kann mittels des Endgeräts wenigstens ein zu recherchierender Inhalts innerhalb einer Präsentation, welche außerhalb des Endgeräts dargestellt ist/wird, ausgewählt werden. Ein solcher Fall tritt beispielsweise im Zusammenhang mit Veranstaltungen wie beispielsweise Kongressen, Vorträgen und dergleichen auf. Hier wird von einem Vortragenden in der Regel eine Präsentation bereitgestellt, beispielsweise durch Projektion, durch Verteilung von so genannten Hand-Outs oder dergleichen, auf die der Vortragende Bezug nimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung kann eine Menge an Inhaltsdaten, die innerhalb der Präsentation, welche außerhalb des Endgeräts dargestellt ist/wird, recherchierbar sind, zunächst auf das Endgerät übertragen werden, wobei aus der Menge der übertragenen Inhaltsdaten mittels des Endgeräts wenigstens ein zu recherchierender Inhalt ausgewählt wird. In einem solchen Fall erhält der Nutzer des Endgeräts beispielsweise eine Liste von zu recherchierenden Inhalten auf sein Endgerät übertragen und kann anschließend aus dieser Liste auswählen. Vorteilhaft kann dabei vorgesehen sein, dass nur solche Inhaltsdaten übertragen werden, die auch auf/in der gerade dargestellten Präsentation vorkommen.
  • Vorteilhaft kann mittels des Endgeräts wenigstens ein zu recherchierender Inhalt innerhalb der Präsentation, welche zunächst zumindest zeitweilig auf das Endgerät übertragen wird, ausgewählt werden. Dies kann beispielsweise veranstalterseitig oder vom Nutzer initiiert werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Veranstalter von Seiten der zentralen Rechnereinheit automatisch die Präsentation auf die Endgeräte überträgt. Ebenso ist es möglich, dass der Nutzer des Endgeräts die Übertragung der Präsentation von der zentralen Rechnereinheit auf sein Endgerät aktiviert und beendet.
  • Vorzugsweise kann das Verfahren zur elektronischen Recherche nach kontextabhängigen Inhalten innerhalb einer Präsentation ausgebildet sein. Dadurch wird es den Nutzern der Endgeräte, beispielsweise Teilnehmern an einer Veranstaltung, etwa einem Kongress, Vortrag oder dergleichen ermöglicht, eine Suche zu starten über Inhalte, beispielsweise Begriffe oder dergleichen, von den Nutzern gerade dargestellten Präsentationsinhalten, beispielsweise Präsentationsfolien oder dergleichen. Die Resultate der Suche können vorteilhaft direkt abhängig davon sein, welche Information gerade in der Präsentation zu sehen ist. Das Resultat der Suche ist deshalb eindeutig.
  • Vorteilhaft kann das Verfahren zur zeitlich und/oder örtlich und/oder thematisch begrenzten elektronischen Recherche nach Inhalten innerhalb einer Präsentation ausgebildet sein. Das Prinzip bisher bekannter, öffentlich zugänglicher Suchmaschinen wird dadurch um einen konkreten inhaltlichen Bezug zu Ort, Zeit und Thema der Sucher erweitert. Dieser Bezug wird nicht manuell durch den Benutzer hergestellt, sondern automatisch.
  • In weiterer Ausgestaltung können die in der Informationsdatenbank abgelegten Informationsdaten dynamisch an die aktuell dargestellten Inhalte einer Präsentation angepasst oder mit diesen synchronisiert werden.
  • Vorteilhaft können in der Informationsdatenbank solche Informationsdaten bereitgestellt werden, die mit einem aktuell dargestellten Präsentationsinhalt korrelieren.
  • Damit wird das heutige Paradigma von Suchmaschinen neu definiert. Suchmaschinen werden durch diese Erweiterungen zu einem permanent, überall verfügbaren „Wissensspeicher", der automatisch jeweils eindeutig passende Antworten auf die Fragen des Benutzers hat. Das individuelle Beurteilen von Resultaten (zum Beispiel persönliches Auswerten des Rankings) wird überflüssig, weil das Ergebnis auf Grund des Kontextes eineindeutig ist. Das Suchergebnis ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform nur temporär gültig im Rahmen eines bestimmten Ortes und/oder einer bestimmten Zeit und/oder des derzeitigen inhaltlichen Kontextes des Benutzers.
  • In weiterer Ausgestaltung können über die zentrale Rechnereinheit die in der wenigstens einen Informationsdatenbank abgelegten Informationsdaten bearbeitet werden. Beispielsweise können über die zentrale Rechnereinheit Informationsdaten, beispielsweise Präsentationsinhalte, in der Informationsdatenbank abgelegt und zum Pool der zur Verfügung stehenden Informationsdaten hinzugefügt werden. Ebenso ist es möglich, Informationsdaten aus der Informationsdatenbank zu entfernen, beispielsweise wenn diese nicht mehr erforderlich sind. Schließlich ist es auch möglich, bestehende Informationsdaten zu modifizieren, beispielsweise bezüglich des Inhalts, des Dateityps und dergleichen. Die Bearbeitung der Informationsdaten kann vorteilhaft automatisch erfolgen.
  • Vorzugsweise kann mit dem Übertragen wenigstens eines Satzes der entsprechenden Informationsdaten und/oder wenigstens eines Links zum Zugang zu den entsprechenden Informationsdaten auf das Endgerät zusätzlich wenigstens ein Link zur Verbindung mit einer Suchmaschine übertragen werden. Von Seiten der zentralen Rechnereinheit kann den bereits ermittelten Informationsdaten somit wenigstens eine, vorteilhaft öffentlich zugängliche, externe Suchmaschine, beziehungsweise ein Link zu einer solchen Suchmaschine, hinzugefügt werden. Das versetzt den Nutzer in die Situation, mittels seines Endgeräts zusätzlich auch über die entsprechende Suchmaschine zu recherchieren.
  • Vorteilhaft kann in einem vorgeschalteten Verfahrensschritt das Endgerät in einem Registrierungs- und/oder Autorisierungsschritt zumindest zeitweilig berechtigt werden, mit der zentralen Rechnereinheit zu kommunizieren. Dies erfolgt vorteilhaft über eine der Anbieterseite beziehungsweise der Veranstalterinstanz zugeordnete Administratorinstanz. Der Administrator ist in der Regel eine Person oder eine Gruppe von Personen, die für das Management und die Handhabung des Recherchesystems, auf dem das erfindungsgemäße Verfahren abläuft, verantwortlich sind. Um an dem Verfahren teilnehmen zu können, wird dann das Endgerät des Nutzers durch den Administrator zunächst registriert, beispielsweise zu Beginn einer Veranstaltung, etwa eines Kongresses, Vortrags oder dergleichen. Erst nach der Registrierung ist das Endgerät befähigt, mit der zentralen Rechnereinheit zu kommunizieren, um nach Inhalten innerhalb einer Präsentation recherchieren zu können.
  • Wie im Rahmen der Beschreibungseinleitung bereits ausgeführt wurde, können Kongressbesucher Präsentationen nicht immer folgen, beispielsweise wenn ihnen Fachwissen fehlt, insbesondere wenn vom Sprecher verwendete Fachbegriffe nicht bekannt oder aber mehrdeutig sind. Das erfindungsgemäße Verfahren hilft dem Zuhörer, Begriffserläuterungen und Definitionen im Kontext des Zuhörens sofort und ohne nennenswerten Aufwand zu bekommen. Das weitere Verfolgen der Präsentation wird unmaßgeblich gestört, der Kongressbesucher erhält aber die für ihn jeweils notwendige Information, um sich den inhaltlichen Zugang der Präsentation zu erschließen.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren weist eine Reihe von vorteilhaften Merkmalen auf, insbesondere das Aufbereiten von Präsentationsmedien für den Zweck der kontext-abhängigen Suche und/oder das Verteilen zentral verfügbarer Präsentationsfolien auf verschiedene Endgeräte (Handy, Notebook) in geeigneter Form und/oder das permanente Synchronisieren gerade angezeigter Präsentationsfolien und der damit einhergehenden gerade gültigen Begriffe und Definitionen und/oder die einfach zu bedienende Benutzerschnittstelle auf dem Endgerät, beispielsweise einem Kamera-Handy, einem SMS-Handy oder einem Notebook zum Übermitteln von fraglichen Begriffen durch grafische Auswahl oder Menü-Auswahl anstatt umständlicher buchstabenweiser Eingabe des Suchbegriffs.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren behebt das Problem mehrdeutiger Interpretationen von Inhalten innerhalb einer Präsentation, beispielsweise von Begriffen und Abkürzungen innerhalb einer dargestellten Präsentation, während die Präsentation abläuft, beispielsweise während einer Veranstaltung, etwa eines Kongresses, eines Vortrags oder dergleichen. Adressaten der Präsentation verstehen in der Präsentation dargestellte Inhalte oftmals unterschiedlich, was das Folgen einer Präsentation oftmals unbequem macht. Das erfindungsgemäße Verfahren ist beispielsweise geeignet für Zuhörer/Teilnehmer einer Präsentation im Rahmen einer Veranstaltung, etwa eines Kongresses oder für Diskussionsteilnehmer, die eindeutige Begriffsdefinitionen für eine Diskussion benötigen, oder der gerade ablaufenden Präsentation nicht folgen können, ohne zusätzliche Begriffsdefinitionen zu in der Präsentation verwendeten Begriffen zu erhalten, oder die sich auf eine folgende Präsentation vorbereiten möchten, indem sie zunächst ausgeteilte Präsentationsinhalte durchsehen. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine spezielle Art einer Suchmaschine dar, insbesondere für Präsentationskontextabhängige Inhalte, beispielsweise Begriffe, Abkürzungen und dergleichen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur elektronischen Recherche zu Inhalten einer Präsentation bereitgestellt, aufweisend wenigstens ein Nutzermodul mit einer Schnittstelle zu wenigstens einem, einem Nutzer des Systems zugeordneten Endgerät, wobei das Nutzermodul Mittel zur Durchführung der auf dem Endgerät ablaufenden Verfahrensschritte umfasst; wenigstens ein Servermodul mit einer Schnittstelle zu wenigstens einer zentralen Rechnereinheit, wobei das Servermodul Mittel zur Durchführung der auf der zentralen Rechnereinheit ablaufenden Verfahrensschritte umfasst; sowie ein Kommunikationsnetzwerk für die Kommunikation zwischen zentraler Rechnereinheit und dem wenigstens einen Endgerät.
  • Die Logikarchitektur des Systems weist zunächst ein Nutzermodul auf. Das Nutzermodul umfasst diejenigen Bauelemente, Programmmittel und Logikbausteine, die zur Durchführung der auf dem Endgerät ablaufenden Verfahrensschritte benötigt werden. Die Schnittstelle adressiert alle Interaktionen mit dem Nutzer des Systems. Weitere Merkmale und Details des Nutzermoduls werden im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung erläutert, wobei auf diese Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird.
  • Weiterhin weist die Logikarchitektur des Systems auch ein Servermodul auf. Das Servermodul stellt generell die Verbindung zwischen dem Nutzer, der bestimmte Inhaltsdaten innerhalb einer Präsentation recherchieren möchte, und der eigentlichen Präsentation dar. Beispielsweise kann die zentrale Rechnereinheit, die über eine Schnittstelle mit dem Servermodul verbunden ist und in einem solchen Fall einen Bestandteil des Servermoduls darstellen kann, Inhalte der dargestellten Präsentation, beispielsweise in Form von Bildern, so genannten Schnappschüssen (snapshots), erhalten. Diese Inhalte werden analysiert wobei alle Begriffe, Worte und Abkürzungen extrahiert werden. Weiterhin das Servermodul in einem solchen Beispiel Anfragen von Endgeräten erhalten, über die nach bestimmten Inhalten innerhalb der Präsentation gesucht wird.
  • Beispielsweise können über das Endgerät x und y Koordinaten desjenigen Bereichs übertragen werden, in welchem sich der zu recherchierende Inhalt befindet. Die über eine Schnittstelle mit dem Servermodul verbundene zentrale Rechnereinheit erhält die von dem Endgerät ausgewählten, zu recherchierenden Inhalte, speichert diese, adaptiert und analysiert diese. Bevor serverseitig irgendwelche Aktivitäten durchgeführt werden kann optional vorgesehen sein, dass der Server zunächst Authentifizierungs- und Sicherheitsmerkmale abprüft. Wenn das Endgerät berechtigt ist, kann der Server beispielsweise den Bildspeicher, in dem die Präsentation abgespeichert ist, mit den übermittelten x und y Koordinaten vergleichen und diesen somit einen bestimmten zu recherchierenden Inhalt zuordnen. Nun greift der Server auf die interne und/oder externe Informationsdatenbank zu, um die zum zu recherchierenden Inhalt korrelierten Informationsdaten abzurufen. Die auf diese Weise ermittelten Informationsdaten werden anschließend auf das Endgerät des Nutzers übertragen. Weitere Merkmale und Details des Servermoduls werden im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung erläutert, wobei auf diese Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird.
  • Die Kommunikation zwischen Serverseite und Nutzer-Endgeräteseite erfolgt über ein geeignetes Kommunikationsnetzwerk, wobei die Erfindung nicht auf bestimmte Typen von Kommunikationsnetzwerken beschränkt ist. Einige nicht ausschließliche Beispiele hierzu werden nachfolgend erläutert. Beispielsweise kann das Kommunikationsnetzwerk als Telekommunikationsnetzwerk, insbesondere als Mobilfunknetz und/oder als LAN-Netzwerk und/oder WLAN-Netzwerk und/oder als das Internet ausgebildet sein. Natürlich sind auch Kombinationen unterschiedlicher Netzwerktypen möglich.
  • Bei der zentralen Rechnereinheit kann es sich beispielsweise um einen einzelnen Rechner oder um ein Netzwerk aus zwei oder mehr Rechnern handeln.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Endgeräten beschränkt, die Bestandteil des erfindungsgemäßen Systems sein können und über die das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Vorteilhaft kann das System wenigstens ein Nutzer-Endgerät mit einem darin implementierten Nutzermodul umfassen. Natürlich kann das Nutzermodul oder können Teile des Nutzermoduls auch außerhalb des Endgeräts vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Typen von Endgeräten beschränkt. Beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich kann es sich bei den Endgeräten um mobile Endgeräte handeln, insbesondere um Mobiltelefone (etwa Mobiltelefone mit Kamerafunktion, Mobiltelefone mit SMS- und/oder MMS-Funktion, so genannte Smartphones und dergleichen) und/oder um so genannte PDAs (Personal Digital Assistant) und/oder um mobile Computer (Laptops, Notebooks und dergleichen).
  • Vorteilhaft kann das System eine zentrale Rechnereinheit mit wenigstens einem darin implementierten Servermodul umfassen. Natürlich kann das Servermodul oder können Teile des Servermoduls auch außerhalb der zentralen Rechnereinheit vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das System wenigstens ein Administrationsmodul zum Handhaben und Managen des Systems umfassen. Dieses Administratormodul gestattet es veranstaltseitig, beispielsweise dem Administrator, das System zu managen und zu handhaben. Dies schließt beispielsweise das Handling von Sicherheitsmerkmalen, das Handling der Nutzer des Systems, etwa das An- und Abmelden von Nutzern und deren Endgeräten, das Speichern kontextabhängiger Informationen, das Hinzufügen externer Recherchemöglichkeiten zu den Informationsdaten, und dergleichen mit ein. Weitere Merkmale und Details des Administratormoduls werden im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung erläutert, wobei auf diese Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird.
  • Vorteilhaft kann das System wenigstens ein Plug-In-Modul zur Interaktion des Systems mit den Funktionalitäten eines Präsentationssystems, über das die Präsentation dargestellt wird, umfassen. Bei dem Plug-In-Modul kann es sich beispielsweise um eine Erweiterung bisher erhältlicher Präsentationssysteme handeln. Nachdem oder während eine Präsentation über ein entsprechendes Präsentationssystem dargestellt worden ist, wird das Plug-In-Modul aktiviert. Das Modul erzeugt wenigstens eine Bilddatei, einen so genannten Schnappschuss der Präsentation oder von einzelnen Passagen, beispielsweise Seiten, einer Präsentation, und überträgt diese an das Servermodul, beispielsweise an die zentrale Rechnereinheit. Weitere Merkmale und Details des Plug-In-Moduls werden im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung erläutert, wobei auf diese Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das System wenigstens ein Modul mit einer Schnittstelle zu wenigstens einer externen Funktionalität aufweist. Dieses Modul handhabt insbesondere alle Bestandteile und Elemente, die nicht systemintern sind. Eine externe, öffentlich zugängliche Suchmaschine, das eigentliche System zur Darstellung der Präsentation, ein Videoprojektor, ein Overhead-Projektor oder dergleichen sind Beispiele für solche externen Funktionalitäten. Weitere Merkmale und Details des Moduls werden im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung erläutert, wobei auf diese Ausführungen vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das System alle vorstehend genannten Module.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung ein System zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation, in dem das erfindungsgemäße Verfahren abläuft;
  • 2 eine schematische Darstellung, wie ein Endgerät initialisiert werden kann;
  • 3 eine schematische Darstellung, wie zu recherchierende Inhalte überein Endgerät ausgewählt werden können:
  • 4 eine schematische Darstellung, wie Informationsdaten anbieterseitig gehandhabt werden können;
  • 5 eine schematische Darstellung eines kontextabhängigen Recherchesystems; und
  • 6 einen schematischen Überblick über die Logikarchitektur eines erfindungsgemäßen Recherchesystems; und
  • In 1 ist ein System 10 dargestellt, mittels dessen eine elektronische Recherche nach Inhalten in einer Präsentation 11 durchgeführt werden kann. Der Ablauf des Verfahrens soll beispielhaft anhand eines Kongresses erläutert werden. Das Recherchesystem 10 gestattet es den Kongressteilnehmern, bestimmte unbekannte Inhalte 12 innerhalb einer Präsentation 11, beispielsweise bestimmte Begriffe, Abkürzungen oder dergleichen, während der Präsentationsdarstellung zu recherchieren.
  • Während einer Konferenz ist üblicherweise vorgesehen, dass ein Vortragender unter Zuhilfenahme einer Präsentation 11 zu einer Reihe von Kongressteilnehmern im Auditorium spricht. Angenommen, in im Auditorium sitzt ein Teilnehmer, der kein vertieftes technisches Verständnis für die Inhalte hat, die gerade vorgetragen werden. Der Vortragende zeigt eine nächste Präsentationsfolie mit dem Titel „LDAP, die Lösung?". Der Nutzer versteht diese Abkürzung nicht und beschließt, das erfindungsgemäße Verfahren zu verwenden, das er als Download für sein Endgerät 14 bei der Registrierung erhalten hat. Bei dem Endgerät 14 kann es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon, vorteilhaft ein Mobiltelefon mit Kamerafunktion, einen PDA, ein Notebook oder dergleichen handeln.
  • In einem ersten Auswahlschritt 13 wählt der Nutzer mittels seines Endgeräts 14 den zu recherchierenden Inhalt 12 „LDAP" innerhalb der Präsentation 11 aus. Das kann je nach Ausgestaltung des Endgeräts 14 auf unterschiedliche Weise erfolgen. Nachfolgend werden hierzu einige Beispiele beschrieben. Beispielsweise könnte der Nutzer einen Knopf an seinem Endgerät 14 drücken, und eine Bilddatei, einen so genannten Schnappschuss, der gerade gezeigten Präsentationsfolie auf sein Endgerät 14 übertragen bekommen. Nach Erhalt der Präsentationsfolie kann der Nutzer beispielsweise mit einem Stift den Bildschirm in einem Bereich berühren, wo der Begriff „LDAP" steht. Dies funktioniert in der Regel dann, wenn es sich bei dem Bildschirm um einen so genannten Touch Screen handelt. Wenn das Endgerät 14 nicht über einen Touch Screen verfügt, muss der Nutzer mittels eines Betätigungsmittels, beispielsweise einem Keyboard, einem Joystick oder dergleichen einen Pointer in die Näher des zu recherchierenden Inhalts 12 bewegen. In anderer Ausgestaltung, beispielsweise wenn ein Hand-Out der Präsentation vorliegt und der Nutzer ein Mobiltelefon mit Kamerafunktion als Endgerät besitzt, könnte der Nutzer den Begriff „LDAP" in der Präsentationsfolie abfotografieren. Gemäß noch einer anderen Ausführungsform, wenn der Nutzer ein Mobiltelefon mit Kamerafunktion und mit Zoom-Funktion besitzt, könnte der Nutzer auf den Begriff „LDAP" in der gerade dem Auditorium – etwas auf einer Projektionsleinwand – dargestellten Präsentation zoomen, den Begriff „LDAP" fokussieren und anschließend ein Foto machen.
  • Nach Auswahl des Begriffs „LDAP" wird die Auswahl durch den Nutzer bestätigt. Anschließend wird der zu recherchierende Inhalt 12, der Begriff „LDAP" in einem Übertragungsschritt 15 vom Endgerät 14 des Nutzers zu einer zentralen Rechnereinheit 16 auf Veranstalterseite übertragen. In der zentralen Rechnereinheit 16 wird die vom Endgerät 14 empfangene Information zunächst analysiert, beispielsweise durch empfangene x-y Koordinaten des Begriffs „LDAP", durch einen Muster-Erkennungs-Algorithmus, oder dergleichen. Danach wird in einem Vergleichsschritt 17 der zu recherchierende Inhalt 12 mit den Inhalten einer internen und/oder externen Informationsdatenbank 18 verglichen. In einem Auswählschritt 19 werden von der zentralen Rechnereinheit 16 automatisch solche Informationsdaten 20 aus der Informationsdatenbank 18 ausgewählt, die mit dem zu recherchierenden Inhalt 12 korrelieren. In einem abschließenden Übertragungsschritt 21 werden die Informationsdaten 20 zurück zum Endgerät 14 des Nutzers übertragen und dort dargestellt.
  • Der Nutzer kann die kontextbezogenen Informationsdaten 20 auf seinem Endgerät 14 lesen, die aus der Informationsdatenbank 18 stammen. Beispielsweise kann dem Nutzer zusätzlich auch noch ein Zugang zu einer öffentlich zugänglichen Suchmaschine mit übertragen werden. Beide Informationen zeigen dem Nutzer im vorliegenden Beispiel an, dass „LDAP" „Light-weight Directory Access Protocol" bedeutet. Zusätzlich können die Informationsdaten 20 beispielsweise auch noch eine weiterführende Erklärung zum Protokoll und zu dessen Verwendung aufweisen.
  • Der Nutzer hat den Vorteil, dass er den für ihn unbekannten Begriff zeitgleich zu dessen Verwendung in der Präsentation recherchieren könnte, ohne dass er die Präsentation verlassen musste.
  • 2 ist eine schematische Darstellung davon, wie beispielsweise ein Endgerät initialisiert werden kann. Bevor der Nutzer berechtigt ist, mit seinem Endgerät das System in Anspruch zu nehmen, muss er sich und sein Endgerät registrieren lassen. Dies kann beispielsweise durch den Administrator 22 des Systems erfolgen. Bei dem Administrator 22 handelt es sich in der Regel um wenigstens eine Person auf der Veranstalterseite, der das System managt und handhabt.
  • Der Administrator 22 registriert das Endgerät des Nutzers, beispielsweise ein Mobiltelefon (Register Mobile Phone – Bezugsziffer 24b) bei dem es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon mit Kamerafunktion, ein reguläres Mobiltelefon ohne Kamerafunktion, ein Smartphone oder dergleichen handeln kann. Die Registrierung beginnt, wenn der Administrator 22 das Endgerät des Nutzers zur Teilname am Recherchesystem beziehungsweise Rechercheverfahren befähigen will. Das System kann beispielsweise eine Liste mit Mobiltelefonen anbieten, die für das System genutzt werden können. Der Administrator wählt aus der Liste das betreffende Mobiltelefon aus und fügt die Telefonnummer des jeweiligen Nutzers hinzu. Diese Informationen werden in der zentralen Rechnereinheit abgelegt und bestätigt. Ab diesem Moment kann der Nutzer dann am System und am Verfahren teilnehmen. Alternativ könnte der Administrator 22 auf diese Weise auch eine Notebook eines Nutzers (Register Notebook – Bezugsziffer 24a) registrieren. Wenn das Endgerät eines Nutzers vom System abgemeldet werden soll (Check out Device – Bezugsziffer 24c), kann der Administrator 22 den entsprechenden Nutzer in der Liste der registrierten Nutzer auswählen und diesen anschließend aus der Liste löschen. Die Liste der registrierten Nutzer kann vorteilhaft in der zentralen Rechnereinheit abgelegt sein.
  • 3 ist eine schematische Darstellung davon, wie zu recherchierende Inhalte über ein Endgerät ausgewählt werden können. Ausgangspunkt einer ersten Möglichkeit ist, dass der Nutzer 23 ein Mobiltelefon mit Kamera oder ein Notebook hat, welches registriert ist und dass Präsentationsfolien im Moment verfügbar sind. Das System bietet dem Nutzer an, einen zu recherchierenden Inhalt, beispielsweise einen bestimmten Begriff, auszuwählen, indem der Nutzer den zu recherchierenden auswählt (zum Beispiel mit der Kamera des Mobiltelefons oder mit dem Keyboard oder der Maus des Notebooks) (Receive Term Definition by Pinpointing – Bezugsziffer 25c). Der Nutzer wählt den gewünschten Inhalt aus und bestätigt die Auswahl. Das System sucht und zeigt die erste Begriffsdefinition an, die zu dem zu recherchierenden Inhalt passt. Der Nutzer bestätigt den Erhalt der Daten, um die Suche zu beenden, die daraufhin vom System beendet wird. Eine zweite beispielhafte Möglichkeit geht davon aus, dass der Nutzer über ein registriertes, reguläres Mobiltelefon verfügt und dass Präsentationsfolien im Moment verfügbar sind. Das System bietet dem Nutzer 23 eine Liste mit recherchierbaren Begriffen an, die auf einer gerade dargestellten Präsentationsfolie zu sehen sind (Receive Term Definition by Choice – Bezugsziffer 25b), beispielsweise, indem diese Liste auf das Nutzer-Endgerät übertragen wird. Der Nutzer 23 wählt einen gewünschten Begriff aus. Das System sendet die entsprechenden Informationsdaten auf das Endgerät. Gemäß einer anderen Möglichkeit wird davon ausgegangen, dass der Nutzer 23 über ein Notebook oder ein Kamera-Mobiltelefon verfügt, das registriert ist und das zum Empfang von Broadcastdaten geeignet ist. Weiterhin sollen die Präsentationsfolien im Moment verfügbar sein. Ausgangspunkt für dieses Beispiel ist, dass der Nutzer 23 der Präsentation auf seinem Endgerät folgen will (Receive Audience Slides – Bezugsziffer 25a). Das System bietet dem Nutzer an, den Broadcast der Präsentation zu starten oder zu beenden. Der Nutzer aktiviert den Start des Datenbroadcasts. Das System beginnt den Broadcast der Präsentation, bis die aktuelle Präsentation beendet ist, oder bis der Nutzer den Datenbroadcast beendet. Zu recherchierende Inhalte in der Präsentation kann der Nutzer nun in der weiter oben beschriebenen Weise auswählen.
  • 4 ist eine schematische Darstellung davon, wie Informationsdaten anbieterseitig gehandhabt werden können. Die Handhabung erfolgt dabei durch den Administrator 22. Gemäß einer Möglichkeit kann der Administrator eine Präsentation und/oder mit dieser Präsentation korrelierte Begriffsbestimmungen in Form von Informationsdaten einer Informationsdatenbank hinzufügen (Add Term Definition – Bezugsziffer 26b) oder aus einer Informationsdatenbank entfernen (Remove Term Definition – Bezugsziffer 26a). Eine solche Handhabung von Daten beginnt beispielsweise, wenn der Administrator 22 eine Präsentation und/oder Präsentationsbegriffe zu dem Pool der Informationsdaten hinzufügen oder aus diesem entfernen will. Das Recherchesystem bietet diese Informationen an, welche vom Administrator 22 ausgewählt werden. Das Recherchesystem importiert diese Informationen in die Informationsdatenbank, was vom Administrator bestätigt wird. Wenn der Administrator 22 Inhalte entfernen will, zeigt ihm das Recherchesystem die in der Informationsdatenbank derzeit abgelegten Informationsdaten an. Der Administrator wählt die gewünschten Inhalte aus und entfernt diese, was vom Recherchesystem bestätigt wird. In weiterer Ausgestaltung könnte der Administrator 22 auch befähigt sein, externe Funktionalitäten, beispielsweise einen Zugang zu einer externer, öffentlich zugänglichen Suchmaschine hinzuzufügen (Attach Public Search Engine – Bezugsziffer 26c). In diesem Fall müsste das Recherchesystem einen Internetzugang bereitstellen. Das Recherchesystem könnte dem Administrator 22 eine Liste mit Suchmaschinen anbieten, die zur Auswahl geeignet sind. Weiterhin könnte das System anzeigen, welche Suchmaschinen bereits hinzugefügt wurden, und welche beispielsweise entfernt wurden. Der Administrator kann diejenigen Suchmaschinen auswählen, die hinzugefügt beziehungsweise entfernt werden sollen, was vom System abschließend bestätigt wird.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines kontextabhängigen Recherchesystems, bei dem die Abhängigkeiten des Recherchesystems 10 mit der Umgebung verdeutlicht werden. Hierzu wird insbesondere auch auf die 2 bis 4 verwiesen Das Recherchesystem 10 wird sowohl vom auf der Veranstalterseite befindlichen Administrator 22 als auch von den auf der Teilnehmerseite befindlichen Nutzern 23 verwendet. Generell obliegt es dem Administrator 22, die Endgeräte der Nutzer zu initialisieren (Initialize Device – Bezugsziffer 24) und die Menge und Art der Informationsdaten zu bearbeiten und aufrecht zu erhalten (Maintain Term Definitions – Bezugsziffer 26). Der Nutzer 23 erhält in erster Linie die zu den zu recherchierenden Inhalten korrelierten Informationsdaten (Get Term Definitions – Bezugsziffer 25). Weiterhin kann das Recherchesystem 10 über geeignete Schnittstellen mit einem Komponentenmodell 27 zur externen Suche, einem Komponentenmodell 28 zur gemeinschaftlichen Nutzung von Informationen mit dem die Präsentation Darstellenden, einem Komponentenmodell 29 in Form des eigentlichen Präsentationssystems zur Darstellung der Präsentation und dergleichen verbunden sein.
  • 6 gibt einen schematischen Überblick über die Logikarchitektur des erfindungsgemäßen Recherchesystems 10, auf dem das erfindungsgemäße Rechercheverfahren ablaufen kann. Das Recherchesystem besteht aus einer Reihe von unterschiedlichen Modulen.
  • Bei einem ersten Modul handelt es sich um ein Nutzermodul 30, auch Client Domain genannt. Das Nutzermodul 30 umfasst alle Interaktionsmöglichkeiten des Recherchesystems 10 mit dem Nutzer. Intern agiert das Nutzermodul 30 mit einem Servermodul 40. Insbesondere agiert eine Nutzermodullogik 31 mit einer Servermodullogik 41. Bei der Nutzermodullogik 31 handelt es sich um die Hauptkomponente des Recherchesystems 10 auf der Nutzerseite. Diese Komponente kontrolliert und regelt alle Service-Logikabläufe. Insbesondere umfasst die Nutzermodullogik 31 die komplette Arbeitsablauflogik. Weiterhin regelt sie die Interaktionsmechanismen zwischen dem Nutzer und dem Recherchesystem. Weiterhin kann die Nutzerschnittstelle einen so genannten „Snapshot-Viewer" 32 umfassen. Dieser Viewer zeigt ein Bild eines gerade dargestellten Präsentationsinhalts, beispielsweise einer Präsentationsfolie, der/die auf dem Nutzer-Endgerät (Bezugziffer 14 in 1) dargestellt wird. Der „Snapshot-Viewer" interagiert mit der Nutzermodullogik 31. Weiterhin kann das Nutzermodul 30 auch eine Pointer-Funktionalität 33 aufweisen. Die Pointer-Funktionalität 33 gestattet es dem Nutzer, einen bestimmten Bereich in einem Bild auszuwählen beziehungsweise anzuzeigen oder zu markieren. Die Pointer-Funktionalität 33 gestattet es dem Nutzer, jede mögliche Anzeige vorzunehmen beziehungsweise Auswahl zu treffen. Der Nutzer muss beispielsweise auf einen zu recherchierenden Inhalt zeigen, um eine weiter oben beschriebene Suche zu starten. Die Pointer-Funktionalität 33 interagiert mit der Nutzermodullogik 31, beispielsweise, indem sie x- und y-Koordinaten des ausgewählten Punkts oder Bereichs liefert. Darüber hinaus kann das Nutzermodul 30 auch einen Informations-Browser 34 aufweisen. Dieser zeigt die vom Recherchesystem auf das Endgerät übertragenen Informationsdaten auf dem Endgerät an. Der Informations-Browser 34 kann dabei vorteilhaft in einer Weise ausgebildet sein, dass er zwei Klassen unterschiedlicher Informationen anzeigen kann. Beispielsweise können Informationen aus einer internen Informationsdatenbank und Informationen aus einer externen Recherchefunktionalität angezeigt werden.
  • Nachfolgend wird ein konkretes Beispiel einer technischen Architektur für das Nutzermodul 30 beschrieben. Dabei kann das Nutzermodul 30 eine Java MIDP2.0 Applikation darstellen. Die Nutzermodullogik 31 ist die zentrale Instanz der Applikation und kontrolliert die anderen Komponenten, die mit dem Nutzermodul 30 assoziiert sind. Der Snapshot-Viewer 32 kann ein spezialisiertes Java-Element sein, welches geeignet ist, eine Momentaufnahme oder ein Bild (Snapshot) auf dem Nutzer-Endgerät darzustellen. Die Pointer Funktionalität 33 ist eine Komponente, die der Nutzer über den vom ihm zu recherchierenden Inhalt manövriert, was er anschließend bestätigt. Dies kann er beispielsweise durch Verwendung eines Keyboards tun (zum Beispiel durch die Cursortasten oder dergleichen), durch einen Joystick oder dergleichen. Eine andere Möglichkeit stellt ein so genannter TouchScreen dar, wie er schon bei bestimmten Mobiltelefonen (Smartphones), oder portablen Rechnern bekannt ist. Hier bedient sich der Nutzer eines Stifts, um auf den zu recherchierenden Inhalt zu zeigen beziehungsweise zu drücken. Positionierung und Bestätigung erfolgen hier in einem Schritte. Der Informationsbrowser 34 zeigt und empfängt Informationen auf eine effektive Weise. Idealerweise zeigt der Browser HTML artige Informationen an.
  • Ein weiteres Modul des Recherchesystems 10 wird durch das Servermodul 40 gebildet, welches sich auf der Seite des Systembetreibers befindet. Das Servermodul 40 umfasst alle Komponenten, die zur zentralen Verarbeitung von Daten und zur zentralen Handhabung des Recherchesystems 10 gehören. Das Servermodul kann generell in zwei grundsätzliche Sektionen aufgeteilt werden, nämlich das Management von Inputdaten und das Abrufen von Informationen. Der obere Bereich des in 6 dargestellten Servermoduls 40 zeigt das Management von Inputdaten, während der untere Bereich des Servermoduls 40 die Komponenten für das Abfragen von Informationen zeigt.
  • Die Komponenten für das Inputdaten-Management umfassen Funktionalitäten in Richtung eines weiter unten näher beschriebenen Plug-In-Moduls 70, das hauptsächlich verwendet wird, um Bilder oder Momentaufnahmen (Snapshots) von gerade angezeigten Präsentationsinhalten zu erhalten und diese an eine Analyselogik weiterzuleiten. Dort wird der Inhalt analysiert, beispielsweise durch Verwendung von Algorithmen zur Durchführung optischer Buchstabenerkennungsverfahren (OCR – Optical Character Recognition). Eine Liste extrahierter Begriffe einschließlich deren x- und y-Koordinaten wird zu einer Servermodullogik 41 übertragen. Bevor der komplette Satz an Informationen gespeichert wird, wird das Bild bezüglich seiner Größe refiguriert, damit es auf die Anzeigeeinrichtungen der Endgeräte, beispielsweise das Display eines Mobiltelefons, passt. Anschließend wird der Eingabeprozessschritt komplettiert.
  • Der Teil des Informationsabrufs des Servermoduls 40 empfängt eine Anfrage für einen Präsentationsausschnitt, beispielsweise eine Präsentationsfolie, die umfassen kann eine Identifikation des Präsentationsausschnitts, die x- und y-Koordinaten und die Größe des auf der Anzeigeeinrichtung des Endgeräts angezeigten Präsentationsausschnitts. Zunächst kann aber vorgesehen sein, dass das Servermodul 40 die erforderlichen Sicherheitsmerkmale überprüft und die eingehende Anfrage autorisiert. Danach sucht das Servermodul 40 nach dem zu recherchierenden Inhalt, beispielsweise einem Begriff, der mit den entsprechenden x- und y-Koordinaten im Bildspeicher verknüpft ist. Der resultierende Datensatz enthält entweder keines, eins oder mehrere Worte. Das Ergebnis wird weiterverarbeitet und für die Übertragung auf das Endgerät aufbereitet. Dies markiert den abschließenden Schritt in der Beantwortung einer Anfrage.
  • Zur Durchführung der zuvor genannten Schritte, Berechnungen und Abläufe verfügt das Servermodul 40 vorteilhaft über eine Reihe von Komponenten, die im Folgenden näher beschrieben werden. Die Servermodullogik 41 stellt die zentrale Komponente des Servermoduls 40 dar und kontrolliert den gesamten Ablauf der Aktivitäten im Serversystem. Die Servermodullogik 41 interagiert mit dem Plug-In-Modul 70 und dem Nutzermodul 30. Intern agiert sie mit einer ganzen Reihe von Komponenten, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Dabei kann es sich beispielsweise um einen Bildspeicher 42 handeln. Der Bildspeicher 42 speichert die erhaltenden Momentaufnahmen (Snapshots) der Präsentation. Der Bildspeicher 42 interagiert mit der Servermodullogik 41 und dem Inhaltsanalysierer 43. Ein weiterhin vorgesehener Bildadapter 44 refiguriert das Bild bezüglich dessen Größe, wobei der Bildadapter 44 vorzugsweise mit der Servermodullogik 41 interagiert. Der Inhaltsanalysierer 43 ist verantwortlich für die Analyse einer Momentaufnahme (Snapshot) der Präsentation. Beispielsweise können unter Verwendung von OCR-Algorithmen Begriffe, Akronyme, Abkürzungen und dergleichen der Momentaufnahme erkannt werden, so dass eine entsprechende Liste mit den dazugehörigen x- und y- Koordinaten erstellt werden kann. Der Inhaltsanalysierer 43 interagiert mit der Servermodullogik 41 und dem Bildspeicher 42.
  • Ein so genannter Informations-Lookup 45 abstrahiert verschiedene Informationsquellen und gestattet es der Servermodullogik 41, auch mit verschiedenen externen Suchmaschinen zu interagieren. Der Informations-Lookup 45 agiert wie ein Proxy und interagiert mit dem internen kontextabhängigen Informationsspeicher, etwa einer Informationsdatenbank, und keiner, einer oder mehreren externen Suchmaschinen 50. Er interagiert weiterhin mit einem Administrationsmodul 60, insbesondere mit einer Administrationskonsole 61. Intern interagiert er mit einem Kontext-Informationsspeicher 46 und der Servermodullogik 41. Weiterhin adressiert der Informations-Lookup 45 die wenigstens eine externe Suchmaschine 50.
  • Der im Servermodul 40 vorgesehene Kontext-Informationsspeicher 46 enthält alle kontextbezogenen und relevanten Informationen, die mit einer Präsentation assoziiert sind. Hierbei kann es sich um Identifizierungsmittel für die Präsentationsinhalte und eine Liste von Begriffen sowie deren Erläuterungen handeln. Der Kontext-Informationsspeicher 46 gibt eine korrekte Definition des angefragten Begriffs, der sich vorteilhaft im Kontext mit der dargestellten Präsentation oder dem dargestellten Präsentationsausschnitt befindet. Der Kontext-Informationsspeicher 45 interagiert mit einem Administrationsmodul, insbesondere mit einer Administrationskonsole. Intern agiert er mit dem Informations-Lookup 45. Eine Komponente 47 für das Autorisierungsmanagement speichert die Sicherheitsmerkmale und Sicherheitserfordernisse sowie eine Liste von Endgeräten, die für die Benutzung des Recherchesystems 10 registriert und zugelassen sind. Bevor eine eingehende Anfrage bearbeitet wird, authentifiziert die Servermodullogik 41 die Anfrage, indem sie mit der Authentifizierungskomponente 47 interagiert. Die Authentifizierungskomponente 47 interagiert dazu mit dem Administrationsmodul 60, insbesondere mit einer entsprechenden Administrationskonsole, und intern mit der Servermodullogik 41.
  • Nachfolgend wird ein konkretes Beispiel einer technischen Architektur für das Servermodul 40 beschrieben. Das Servermodul 40 ist vorteilhaft eine Java-Lösung, die auf dem J2EE Rahmenwerk basiert, idealerweise auf JBoss. Als Integrationsschicht können Werkzeuge wie „Hibernate" ausgewählt werden. Der J2EE Applikationsserver hostet die Servermodullogik 41, die die Serveraktivitäten kontrolliert. Die Komponente 47 für das Autorisierungsmanagement, der Informations-Lookup 45 und die Administrationskonsole 61 sind Applikationselemente, die ebenfalls auf J2EE ausgeführt sein können. Dies gilt selbst für den Bildspeicher, 42 und den Kontext-Informationsspeicher 46. Der Bildadapter 44 kann ebenfalls eine J2EE Applikation sein, was von der Software abhängt, um die Bilder in ihrer Größe zu refigurieren. Idealerweise sind die Bild-Transformationsmöglichkeiten in einer Java Bibliothek implementiert, die dann in eine J2EE Umgebung eingefügt werden kann. Der Bildspeicher kann als Satz aus EJBs implementiert sein, die mit dem objektabhängigen Mapping-Werkzeug wie beispielsweise „Hibernate" interagieren. Eine „Mysql"-Datenbank kann zum Speichern der Daten verwendet werden. Auch das Werkzeug zur Inhaltsanalyse könnte Java-basiert ausgebildet werden, um es für eine J2EE Umgebung zugänglich zu machen. Die Komponente 47 für das Autorisierungsmanagement könnte als Satz von Java-Server Seiten oder Servlets oder dergleichen ausgebildet sein, die mit dem Datenbanksystem interagieren. Der Kontext-Informationsspeicher 46 stellt einige Recherchefunktionalitäten bereit und kann ebenfalls in EJBs implementiert sein. Die Informations-Lookup-Funktionalitäten sind vorteilhaft als EJBs implementiert. Hier ist eine flexible Lösung gefragt, um externe Suchmaschinen mit einbinden zu können. Ein Plug-In artiger Mechanismus kann erstellt und implementiert werden. Das Management der Informations-Lookup Funktion kann als JSPs oder „Servlets" implementiert werden.
  • Das Administrationsmodul 60 des Recherchesystems 10 ermöglicht das gesamte Management und sämtliche Aktivitäten, die zum Handhaben, Verwalten und Aufrechterhalten des Recherchesystems 10 erforderlich sind. Intern agiert das Administrationsmodul mit dem Servermodul 40. Insbesondere interagiert eine Administrationskonsole 61 mit der Servermodullogik 41, dem Kontext-Informationsspeicher 46 und der Komponente 74 für das Autorisierungsmanagement. Die Administrationskonsole 61 gestattet es dem Administrator, das Recherchesystem 10 zu managen und zu handhaben. Insbesondere wird durch diese Komponente das Hinzufügen, Entfernen und Konfigurieren von externen Funktionalitäten, wie beispielsweise externen Suchmaschinen 50 durchgeführt. Weiterhin erfolgt hierüber das Management des Kontext-Informationsspeichers 46, indem über die Administrationskonsole 61 Inhalte hinzugefügt oder entfernt werden. Schließlich erfolgt über die Administrationskonsole 61 die Registrierung und Entfernung von Nutzer-Endgeräten sowie die Durchführung aller diesbezüglichen sicherheitsrelevanten Tätigkeiten.
  • Das Administrationsmodul 60 besteht vorteilhaft aus einem Satz von JSPs oder Servlets, die durch die Server J2EE Umgebung gehostet werden.
  • Ein im Recherchesystem 10 vorgesehnes Plug-In-Modul 70 mit Plug-In-Komponente 71 stellt eine zusätzliche Funktionalität dar, die es dem Recherchesystem 10 auch gestattet, mit der Funktionalität eines externen Präsentationssystems 51 zu interagieren, über welches die Präsentation tatsächlich dargestellt wird. Hierbei kann es sich um ein herkömmliches, kommerziell erhältliches Präsentationssystem 51 handeln. Das Plug-In-Modul 70 beziehungsweise dessen Komponente 71 wird durch das Präsentationssystem 51 aktiviert, nachdem die Präsentation oder ein Ausschnitt der Präsentation, beispielsweise eine Präsentationsfolie, gezeigt worden ist. Das Plug-In-Modul 70 beziehungsweise dessen Komponente 71 erzeugt ein Bild (Snapshot), das gerade über eine Präsentationseinrichtung 52 dargestellt wird, und sendet dieses, beispielsweise zusammen mit einer entsprechenden Identifizierung, an die Servermodullogik 41. Bei der Präsentationseinrichtung 52 kann es sich beispielsweise um einen Videoprojektor (Beamer), einen so genannten Overhead-Projektor oder dergleichen handeln.
  • Auf der Präsentationsseite muss das Plug-In-Modul 70 an das verwendete Präsentationssystem angepasst sein. Das erzeugte Bild hat vorzugsweise ein TIF- oder JPEG-Format und stellt vorteilhaft eine exakte Kopie des dargestellten Präsentationsausschnitts, beispielsweise der dargestellten Präsentationsfolie dar.
  • 10
    Recherchesystem
    11
    Präsentation
    12
    Zu Recherchierender Inhalt
    13
    Auswählschritt
    14
    Endgerät
    15
    Übertragungsschritt
    16
    Zentrale Rechnereinheit
    17
    Vergleichsschritt
    18
    Informationsdatenbank
    19
    Auswählschritt
    20
    Informationsdaten
    21
    Übertragungsschritt
    22
    Administrator
    23
    Teilnehmer (Nutzer des Systems)
    24a, b, c
    Beispiele zur Initialisierung von Endgeräten
    25a, b, c
    Beispiele zur Auswahl von zu recherchierenden Inhalten
    26a, b, c
    Beispiele zur anbieterseitigen Handhabung von Informationsdaten
    27
    Komponentenmodell zur externen Suche
    28
    Komponentenmodell zur Gemeinschaftsnutzung von Informationen
    29
    Komponentenmodell in Form des eigentlichen Präsentationssystems
    30
    Nutzermodul
    31
    Nutzermodullogik
    32
    Snapshot-Viewer
    33
    Pointer-Funktionalität
    34
    Informations-Browser
    40
    Servermodul
    41
    Servermodullogik
    42
    Bildspeicher
    43
    Inhaltsanalysierer
    44
    Bildadapter
    45
    Informations-Lookup
    46
    Kontext-Informationsspeicher
    47
    Komponente für das Autorisierungsmanagement
    50
    Externe Funktionalität (externe Suchmaschine)
    51
    Externe Funktionalität (Präsentationssystem)
    52
    Externe Funktionalität (Einrichtung zur Darstellung einer Präsentation)
    60
    Administrationsmodul
    61
    Administrationskonsole
    70
    Plug-In-Modul
    71
    Plug-In-Komponente

Claims (20)

  1. Verfahren zur elektronischen Recherche zu Inhalten innerhalb einer Präsentation (11), gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Auswählen (13) wenigstens eines zu recherchierenden Inhalts (12) innerhalb der Präsentation (11) mittels eines Endgeräts (14); b) Übertragen (15) des ausgewählten, zu recherchierenden Inhalts (12) vom Endgerät (14) an eine zentrale Rechnereinheit (16); c) Automatisches Analysieren des vom Endgerät (14) übertragenen zu recherchierenden Inhalts (12) in der zentralen Rechnereinheit (16); d) Mittels der zentralen Rechnereinheit (16), automatisches Vergleichen (17) des zu recherchierenden Inhalts (12) mit zumindest zeitweilig in einer Informationsdatenbank (18) abgelegten Informationsdaten; e) Automatisches Auswählen (19) von Informationsdaten (20), die mit dem wenigstens einen zu recherchierenden Inhalt (12) korrelieren; f) Automatisches Übertragen (21) wenigstens eines Satzes der entsprechenden Informationsdaten (20) und/oder wenigstens eines Links zum Zugang zu den entsprechenden Informationsdaten (20) auf das Endgerät (14).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragenen Informationsdaten (20) und/oder der wenigstens eine Link zum Zugang zu den Informationsdaten (20) auf/im Endgerät (14) dargestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Endgeräts (14) wenigstens ein zu recherchierender Inhalt (12) innerhalb einer Präsentation (11), welche außerhalb des Endgeräts (14) dargestellt ist/wird, ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge an Inhaltsdaten, die innerhalb der Präsentation (11), welche außerhalb des Endgeräts (14) dargestellt ist/wird, recherchierbar sind, zunächst auf das Endgerät (14) übertragen werden und dass aus der Menge der übertragenen Inhaltsdaten mittels des Endgeräts (14) wenigstens ein zu recherchierender Inhalt (12) ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Endgeräts (14) wenigstens ein zu recherchierender Inhalt (12) innerhalb der Präsentation (11), welche zunächst zumindest teilweise auf das Endgerät (14) übertragen wird, ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zur elektronischen Recherche nach kontextabhängigen Inhalten innerhalb einer Präsentation (11) ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zur zeitlich und/oder örtlich und/oder thematisch begrenzten elektronischen Recherche nach Inhalten innerhalb einer Präsentation (11) ausgebildet ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Informationsdatenbank (18) abgelegten Informationsdaten (20) dynamisch an die aktuell dargestellten Inhalte einer Präsentation (11) angepasst oder mit diesen synchronisiert werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Informationsdatenbank (18) solche Informationsdaten (20) bereitgestellt werden, die mit einem aktuell dargestellten Präsentationsinhalt korrelieren.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über die zentrale Rechnereinheit (16) die in der wenigstens einen Informationsdatenbank (18) abgelegten Informationsdaten (20) bearbeitet werden oder werden können.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Übertragen (21) wenigstens eines Satzes der entsprechenden Informationsdaten (20) und/oder wenigstens eines Links zum Zugang zu den entsprechenden Informationsdaten (20) auf das Endgerät (14) zusätzlich wenigstens ein Link zur Verbindung mit einer Suchmaschine übertragen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorgeschalteten Verfahrensschritt das Endgerät (14) in einem Registrierungs- und/oder Autorisierungsschritt zumindest zeitweilig berechtigt wird, mit der zentralen Rechnereinheit (16) zu kommunizieren.
  13. System (10) zur Durchführung des Verfahrens zur elektronischen Recherche zu Inhalten einer Präsentation (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweisend wenigstens ein Nutzermodul (30) mit einer Schnittstelle zu wenigstens einem, einem Nutzer des Systems zugeordneten Endgerät (14), wobei das Nutzermodul (30) Mittel zur Durchführung der auf dem Endgerät (14) ablaufenden Verfahrensschritte umfasst; wenigstens ein Servermodul (40) mit einer Schnittstelle zu wenigstens einer zentralen Rechnereinheit (16), wobei das Servermodul (40) Mittel zur Durchführung der auf der zentralen Rechnereinheit (16) ablaufenden Verfahrensschritte umfasst; sowie ein Kommunikationsnetzwerk für die Kommunikation zwischen zentraler Rechnereinheit (16) und dem wenigstens einen Endgerät (14).
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens ein Nutzer-Endgerät (14) mit einem darin implementierten Nutzermodul (30) umfasst.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (14) als mobiles Endgerät ausgebildet ist, insbesondere als Mobiltelefon und/oder als PDA (Personal Digital Assistant) und/oder als mobiler Computer.
  16. System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine zentrale Rechnereinheit (16) mit wenigstens einem darin implementierten Servermodul (40) umfasst.
  17. System nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens ein Administrationsmodul (60) zum Handhaben und Managen des Systems (10) umfasst.
  18. System nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens ein Plug-In-Modul (70) zur Interaktion des Systems (10) mit den Funktionalitäten eines Präsentationssystems, über das die Präsentation (11) dargestellt wird, umfasst.
  19. System nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens ein Modul mit einer Schnittstelle zu wenigstens einer externen Funktionalität (50, 51, 52) aufweist.
  20. System nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk als Telekommunikationsnetzwerk, insbesondere als Mobilfunknetz und/oder als LAN-Netzwerk und/oder WLAN-Netzwerk und/oder als das Internet ausgebildet ist.
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