DE102012200831A1 - Rundumetikett zur Etikettierung eines Gebindes wie einer Getränkeverpackung - Google Patents

Rundumetikett zur Etikettierung eines Gebindes wie einer Getränkeverpackung Download PDF

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Abstract

Rundumetikett zur Etikettierung eines Gebindes wie insbesondere einer Flasche bestehend aus einem vorzugsweise transparenten Folienträger, auf dessen unterer, an dem Gebinde anliegender Seite eine Schicht aus einem bevorzugt transparenten Adhäsionsmittel, vorzugsweise eine transparente Haftklebemasse aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rundumetikett zur Etikettierung eines Gebindes wie einer Getränkeverpackung, insbesondere zur Etikettierung von Bierflaschen oder anderen Getränkeflaschen, welche mehrfach wiederbefüllt werden.
  • Üblicherweise finden für Mehrweg-Flaschen Papieretiketten Verwendung, welche mit einem Nassleim auf die Flaschen geklebt werden. Derartige Etiketten haben den Vorteil, dass diese beim üblichen Reinigen der Flaschen in einem warmen Laugenbad leicht entfernt werden können. Man setzt hierzu beispielsweise eine Natronlauge (NaOH) mit 1% (m/v) ein, das Ablöseverhalten wird in DIN 16524-6 beschrieben. Weiterhin wird in der Publikation des Deutschen Brauer-Bunds e. V. „Spezielle Technische Liefer- und Bezugsbedingungen für Etikettierklebstoffe für die Ausstattung von Getränkeflaschen” vom Januar 2009 eine Prüfmethode für das Ablöseverhalten beschrieben, wobei die Ablösezeit mit kleiner 100 Sekunden angegeben wird.
    (Siehe http://www.klebstoffe.com/07_publikation/pdf/STLB_Etikettierklebstoffe.pdf)
  • Übliche Haft-Etiketten, insbesondere solche auf Basis von Kunststoff-Folien, erfüllen diese Anforderungen nicht, weshalb diese für Mehrweg-Flaschen nicht eingesetzt werden können.
  • Andererseits besteht in der Branche ein Bedarf nach hochwertigen und anmutigen Getränke-Etiketten, um am POS (Point Of Sale) die Aufmerksamkeit der potentiellen Käufer zu finden. Mit Haftetiketten können beispielsweise No-Label-Look-Etiketten gefertigt werden. No-Label-Look-Etiketten sind bedruckte, transparente Haftetiketten, die auf der Glasoberfläche den Eindruck eines (Sieb-)Direktdrucks vermitteln, weil die Etikettenränder nahezu unsichtbar bleiben. Diese scheinbar etikettenlose Ausstattung ist wesentlich flexibler und kostengünstiger als der direkte Druck. Verschiedene Druckverfahren auf der transparenten Folie erzeugen hochwertige Druckbilder mit satter Farbwiedergabe und sehr hoher Deckkraft.
  • Derartige Etiketten werden aus transparenten Folien verschiedenster Zusammensetzung hergestellt, beispielsweise aus Polypropylen mit einer Dicke von 50 μm. Für gute No-Label-Look-Eigenschaften benötigt man weiterhin einen hochtransparenten Klebstoff, der keine Strukturen aufweist wie beispielsweise Streifen oder Vergilbungen.
  • Diese Etiketten können beliebig bedruckt werden, insbesondere eignen sich hierzu auch Silber- oder Metallicfarben. Eine bevorzugte Weise hochglänzende Silberfarben zu erzeugen, ist der sogenannte Konterdruck, bei dem die Druckelemente auf die Unterseite einer Folie, also der dem Klebstoff zugewandten Seite, spiegelverkehrt aufgedruckt werden. Durch die transparente Folie hindurch wird der Silberdruck von der Oberseite des Etiketts als hochglänzend wahrgenommen, man spricht hier vom sogenannten Mirror-Effekt. Dieser Effekt ist abhängig von der Güte der Folie, je transparenter und glatter die Folie beschaffen ist, desto besser ist die Ausprägung des Silberglanzes. Die Silberfarbe wird vorzugsweise im Tief- oder Flexodruck aufgebracht. Derartige Etiketten sind beispielsweise in der DE 101 63 589 A1 offenbart.
  • Zur Bedruckung der Etiketten stehen weiterhin alle gängigen Druckverfahren zur Verfügung, neben dem genannten Tief- und Flexodruck ist hier der Offset-, Buch- und Siebdruck zu nennen, aber auch der Digital- und Inkjetdruck beziehungsweise Heiß- und Kalt-Folienprägungen. Bevorzugt ist eine Kombination verschiedener Druckverfahren, um den Kundenwünschen optimal Rechnung zu tragen. Insbesondere der Konterdruck ist für derartige Verpackungen anzuraten, nicht nur aufgrund des genannten Mirror-Effekts, sondern da dort die Druckfarbe optimal geschützt ist hinsichtlich mechanischen Einflüssen und wechselnden klimatischen Bedingungen, denen Getränkeflaschen üblicherweise ausgesetzt sind.
  • Anzumerken gilt, dass die beschriebene Anmutung und der No-Label-Look von Haftetiketten darauf beruhen, dass das Etikett aufgrund des verwendeten Haftklebstoffes eine direkte Verbindung mit der Flasche eingeht. Würde man Etiketten nicht auf der Flasche verkleben, verunmöglichen Luftschichten zwischen Etikett und Flasche diesen Effekt. Dieser Effekt wird Kontakttransparenz genannt, die mit verschiedenen transparenten Flüssigkeiten erzeugt werden kann, beispielsweise auch mit Wasser oder Öl.
  • Nun sind jedoch, wie oben beschrieben übliche Haftetiketten zur Flaschenetikettierung nicht geeignet, da diese sich im Laugenbad nicht oder schlecht entfernen lassen.
  • Aus diesem Grund wurden spezielle Haftmaterialien auf Folienbasis entwickelt, die sich im Wasserbad mehr oder weniger gut entfernen lassen. Ein solches Etikett wird in der WO 2010/026163 A1 beschrieben. Derartige Etiketten basieren in der Regel darauf, dass die Etikettenfolie sich im Wasserbad bei einer bestimmten Temperatur, beispielsweise 50°C verformt. Diese Verformung kann ein Schrumpfen sein oder ein Wölben etc. In Verbindung mit geeigneten Klebstoffen, die im Wasserbad ein Ablösen der Etiketten von der Glasflasche ermöglichen, wurde erstmals der Einsatz von folienbasierten Haftetiketten für Mehrweg-Flaschen erreicht.
  • Jedoch sind Haftetiketten und insbesondere solche, wie vorgängig beschrieben, teurer als übliche Papieretiketten, weshalb sich die Verwendung derartiger Etiketten im preissensiblen Biermarkt, trotz dem Wunsch nach hochwertigen Dekorationsmöglichkeiten, nicht genügend durchsetzen konnte.
  • Das Anforderungsprofil des Marktes für die (Mehrweg-)Bieretiketten der Zukunft umfasst:
    • – Hochwertiges Aussehen (Transparente Folien, No-Label-Look, Metallic-Effekte etc.)
    • – Gute und schnelle Ablösbarbeit, keine Probleme im Laugenbad
    • – Geringe oder möglichst keine Mehrkosten gegenüber Papier-/Nassklebe-Etiketten
    • – Schnelle Applikation, geringe Investitionskosten für Applikationsgerät
    • – Umweltgerechte Lösung (geringer Materialeinsatz, möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen, geringe Kosten für Entsorgung)
  • Es gilt, möglichst viele, wenn nicht alle Anforderungen zu erfüllen.
  • Die bisher auf dem Markt angebotenen Lösungen erfüllen diese Marktanforderungen nur bedingt. Zwar bieten diese ein hochwertigeres Aussehen gegenüber Papieretiketten, aber bereits die gute Ablösbarkeit wird häufig in Frage gestellt. Haftetiketten sind wesentlich teurer als Nassklebe-Etiketten und verursachen bei der Entsorgung zusätzliche Kosten. Zum einen sind Etiketten-Folien relativ dick, meist zwischen 50 μm bis 100 μm, damit diese mit üblichen Etikettiergeräten mit der Spendekanten-Technik appliziert werden können. Zum anderen wird ein Träger, der die Funktion eines Liners für die Etiketten übernimmt, in Form eines Silikonpapiers oder -folie benötigt, der nach der Etikettierung entsorgt werden muss. Um eine ausreichende Verklebung zu erzielen, wird ein Kleberauftrag von ca. 16 bis 20 g/m2 benötigt. Die üblichen Folien, die hier Verwendung finden, sind meist auf Erdölbasis hergestellt (Polyolefin-Folien). Einzig die Etikettierleistung bei Haftetiketten ist in der Regel vorteilhaft gegenüber Nassklebe-Etiketten. Die Anschaffungskosten sind allerdings nicht unerheblich.
  • Aufgrund der genannten Nachteile ergibt sich in der Regel kein attraktiver ROI (Return Of Investment), so dass sich Haftetiketten für Mehrwegflaschen nicht durchgesetzt haben.
  • Als Alternativen zum Haftetikett kommen weiterhin Rundumetiketten, so genannte Wrap Around-Etiketten, in Betracht, welche beispielsweise häufig bei Mehrweg-Kunststoffflaschen, Dosen oder dergleichen, in denen sich Softgetränke befinden, eingesetzt werden. Hierzu werden die Behälter an ihrer Mantelfläche mit einem aus einem insbesondere rechteckigen Zuschnitt gebildeten Rundumetikett versehen, das durch Aufwickeln auf die Mantelfläche eines Gegenstandes gebracht wird, wobei die Etikettenendkante die Etikettenanfangskante überlappt und mit dieser dauerhaft verbunden wird zum Beispiel durch einen Kontakt-Klebstoff. Ein Kontaktklebstoff ist ein Klebstoff, der bei der Applikation im flüssigen Zustand vorliegt, beispielsweise gelöst in Wasser oder Lösungsmittel, oder vorzugsweise geschmolzen als Hotmelt. Im getrockneten respektive abgekühlten Zustand verbindet er zwei Materialien miteinander, hat jedoch als offenliegender Film keine klebende Eigenschaft wie ein Haftklebstoff. Üblicherweise wird ein Etikettenzuschnitt vor dem Aufwickeln auf einen Gegenstand durch Abtrennen von einer Etikettenrolle erzeugt und mit einer rotierenden Transfereinrichtung, insbesondere einer Vakuumtrommel, auf den Gegenstand aufgerollt. Vorteilhaft sind zweifelsohne die geringeren Material-/Entsorgungskosten. Auch die Applikationsgeschwindigkeiten sind hoch. Die Rundumetiketten können auch einfach entfernt werden, da diese nicht auf der Flasche verklebt sind.
  • Jedoch sind die dekorativen Möglichkeiten sehr beschränkt. Zwar können Folien eingesetzt werden, meist werden jedoch weiße Folien verwendet, die gegenüber weißen Papieretiketten nicht die eingangs beschriebenen Vorteile bieten. Ein No-Label-Look-Charakter ist nicht erzielbar, da der bereits beschriebene über eine viskose Schicht hergestellte Kontakt zwischen Etikett und Flasche (Kontakttransparenz) fehlt. Auch können die Etiketten auf den Flaschen rutschen, weshalb in der Regel Flaschen mit Vertiefungen zum Einsatz kommen, um so die Etiketten auf der Flasche zu fixieren. Jedoch bieten Rundumetiketten einen weiteren Vorteil gegenüber Nassklebe- und Haftetiketten, da eine größere Fläche zur Bedruckung zur Verfügung steht als bei einem Vorder- und Rückseiten-Etikett.
  • Die genannten dekorativen Anforderungen werden auch nicht von Sleeve-Etiketten erfüllt, die über die Flaschen gestülpt und dies sich der Kontur der Flasche anpassen. Es werden „Shrink Sleeves”, die sich anschließend durch Hitze an die Behälterkontur anschmiegen, und „Stretch Sleeves”, die zum Aufbringen elastisch gedehnt werden, unterschieden. Shrink Sleeves werden vor allem für konturierte Einweg-Behälter verwendet, Stretch Sleeves am häufigsten für Mineralwassermehrwegflaschen aus Kunststoff eingesetzt.
  • Wie bei den Rundumetiketten kann man auch hier keinen No-Label-Look erreichen. Zudem sind Sleeve-Etiketten relativ teuer, man kann nicht so hohe Taktzahlen beim Abfüllen erzielen, zudem sind die Investitionskosten hoch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Etikett zu schaffen, das vor allem zur Etikettierung von Gebinden wie Mehrwegflaschen geeignet ist, das einen No-Label-Look ermöglicht und das dennoch leicht entfernbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Etikett, wie es im Hauptanspruch dargelegt ist. Gegenstand der Unteransprüche sind vorteilhafte Fortbildungen des Erfindungsgegenstandes. Des Weiteren betrifft die Erfindung Verwendungsvorschläge des erfindungsgemäßen Etiketts.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung ein Rundumetikett zur Etikettierung eines Gebindes wie insbesondere einer Flasche bestehend aus einem vorzugsweise transparenten Folienträger, auf dessen unterer, an dem Gebinde anliegender Seite (nachfolgend als Folienunterseite bezeichnet) eine Schicht aus einem Adhäsionsmittel aufgebracht ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Folienträger um einen transparenten Folienträger. Weiter vorzugsweise ist das Adhäsionsmittel transparent. Besonders bevorzugt sind Folienträger und Adhäsionsmittel gleichzeitig transparent.
  • Bei dem Adhäsionsmittel handelt es sich vorzugsweise um eine Haftklebemasse, die vorteilhafterweise transparent ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem transparenten Folienträger, auf dessen unterer, an dem Gebinde anliegender Seite (nachfolgend als Folienunterseite bezeichnet) eine Schicht aus einem transparenten Haftkleber aufgebracht ist.
  • Das Adhäsionsmittel bewirkt, dass sich das Etikett mit der Oberfläche des Gebindes (beispielsweise der Flasche) verbindet, so dass es sich auf dieser nicht verschieben lässt. Das Adhäsionsmittel, beispielsweise Wasser, ist vorzugsweise so gewählt, dass sich das Rundumetikett bei Temperaturen über 50°C von dem Gebinde ablöst.
  • Vorzugsweise weisen der Träger und/oder die Adhäsionsmittelschicht, insbesondere die bevorzugt eingesetzte Haftklebemassenschicht eine Transmission von größer 60% auf, insbesondere eine Transmission größer 90%, jeweils bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm. Insbesondere weisen der Träger und gleichzeitig die Adhäsionsmittelschicht, insbesondere die bevorzugt eingesetzte Haftklebemassenschicht eine Transmission von größer 60% auf, insbesondere eine Transmission größer 90%, jeweils bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm.
  • Weiter vorzugsweise sind sowohl Adhäsionsmittelschicht, insbesondere die bevorzugt eingesetzte Klebemasse als auch Folienträger dergestalt transparent, dass das daraus gebildete transparente Etikett vorzugsweise eine Transmission von größer 60% aufweist, insbesondere eine Transmission größer 90% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm.
  • Die Transparenz beziehungsweise der Transmissionsgrad eines Objektes sind abhängig von seinem Extinktionskoeffizent, der Reflexion an den Oberflächen sowie der Wellenlänge des für die Untersuchung verwendeten Lichts. Der Extinktionskoeffizent ist stoffspezifisch und abhängig von der Absorption des verwendeten Materials. Um ein Material mit einem hohen Transmissionsgrad zu erhalten, müssen sowohl Absorption wie auch Reflexion vermieden werden.
  • Reflexion tritt an allen Oberflächen und Materialgrenzflächen auf. Sie ist zum einen von der Oberflächenrauigkeit und zum anderen von dem Brechungsindex der verwendeten Materialen abhängig. An einer rauen Oberfläche kommt es zusätzlich zu einer diffusen Streureflexion. Der Zusammenhang zwischen der Reflexion an einer Grenzfläche und dem Brechungsindex der angrenzenden Schichten wird durch die Fresnel-Gleichung beschrieben. Im Spezialfall, dass es sich um transparente Materialien handelt und der Lichtstrahl senkrecht einfällt und der Einfluss der Wellenlänge vernachlässigt werden kann, lässt sich die Fresnel-Gleichung wie folgt vereinfachen: R = (n2 – n1)2/(n2 + n1)2 R = Reflexion an der Grenzfläche
    n1 = Brechungsindex Medium 1
    n2= Brechungsindex Medium 2
    Brechungsindex Luft nLuft ≈ 1
  • Die Reflexion tritt an allen Grenzflächen auf und reduziert damit den Transmissionskoeffizenten eines Objektes.
  • Mit dem Transmissionsgrad – bisweilen auch nur kurz als Transmission bezeichnet –, der in der Regel in % angegeben wird, ist das Verhältnis der auf der Rückseite eines mit Licht durchstrahlten Körpers ankommenden Lichtleistung zu der auf der Vorderseite eintreffenden Lichtleistung gemeint. Die Transmission wird beschnitten durch Reflexion und Absorption.
  • Es gilt also: Transmissionsgrad = (1 – Reflexionsgrad) × (1 – Absorptionsgrad).
  • Durch die Verwendung einer transparenten Adhäsionsmittelschicht beziehungsweise transparenter Klebemassenschicht in Verbindung mit einer transparenten Folie wird das Rundumetikett mit dem Gebinde in einer Weise verbunden, dass das Etikett auf dem Gebinde quasi nicht wahrgenommen wird. Es entsteht die Wirkung eines No-Label-Look-Haftetikettes auf dem Gebinde.
  • Das Etikett entspricht vorteilhafterweise in der Breite dem Umfang des Gebindes plus einer beispielsweise fünf Millimeter breiten Überlappungszone, entsprechend einem konventionellen Rundumetikett.
  • Als Folienträger können erfindungsgemäß weitaus dünnere Materialien verwendet werden als jene für übliche Haftetiketten, die mit herkömmlichen Spendekanten appliziert werden. Vorzugsweise weist der Folienträger eine Dicke von 12 μm oder mehr auf, bevorzugt eine Dicke von 30 μm oder mehr. Weiter vorzugsweise beträgt die Dicke maximal 50 μm.
  • Im Einzelfall können auch dickere Folien mit bis zu 100 μm verwendet werden.
  • Um einen möglichst geringen Materialverbrauch und möglichst geringe Entsorgungskosten zu bewerkstelligen, ist es selbstverständlich sinnvoll, möglichst dünne Folien einzusetzen.
  • Als Folienträger können verschiedene Materialien zum Einsatz kommen. Aufgrund der dekorativen Vorteile bietet es sich an, eine transparente Folie zu verwenden, bevorzugt solche mit einer sehr hohen Transparenz und Glätte.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Folie bei Wärmeeinwirkung ein spezielles Verhalten auf. Dies kann bevorzugt ein Schrumpfverhalten sein, sprich dass die Folie ab einer Temperatur von 50°C einen Schrumpf von mindestens 10% aufweist. Der Schrumpf kann in beiden Richtungen (Längs- und Querrichtung) auftreten. zumindest aber in einer Richtung auftreten, und zwar in der Horizontalen des fertigen applizierten Etiketts auf der Flasche.
  • Besonders bevorzugt werden solche schrumpfbaren Folienmaterialien eingesetzt, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt werden wie beispielsweise schrumpfbare PLA-Folien. Darüber hinaus können jedoch alle üblichen Materialien mit Schrumpfeigenschaften bei Wärmeinwirkung verwendet werden wie beispielsweise Kunststofffolien aus PET, PS, PP, PE oder PVC, um nur einige Materialien zu nennen. Der erfinderische Gedanke umfasst somit beispielsweise alle Folien, welche für Sleeves oder für Sicherheitsetiketten mit Manipulationsschutz gegen Ablösen der Etiketten mittels Wärme (beispielsweise mit einem Fön) eingesetzt werden.
  • Mit Schrumpfetiketten sind neben den thermisch schrumpfbaren auch mechanisch vorgespannte oder vorgedehnte Etiketten, die sich nach Aufhebung der Vorspannkraft selbsttätig zurückstellen, oder chemisch schrumpfbare Etiketten gemeint, die sich nach einer geeigneten Schrumpfbehandlung eng an die Kontur eines Gefäßes anschmiegen. Zumeist handelt es bei Schrumpffolien um kalt gereckte, thermoplastische Kunststofffolien zum Beispiel auf der Basis von PETP, PE, PVC, die sich bei Wärmebehandlung wieder auf ihren Urzustand zusammenziehen. Das Bestreben der Kunststoff-Moleküle, zu ihrer ursprünglichen spannungsfreien Anordnung zurückzukehren, nennt man Rückerinnerungsvermögen oder elastisches Formgedächtnis.
  • Übliche Schrumpffolien weisen im unteren Schrumpf-Temperaturbereich, welcher je nach Folientyp bei 60°C bis 100°C beginnt, einen Schrumpf von 10 bis 15% auf. Bei höheren Temperaturen erhöht sich der Schrumpf auf bis zu 80% und darüber. Beispielsweise liegt der untere Schrumpfbereich bei einigen PET-Folien bei größer 60°C, bei Schrumpffolien auf PE-Basis hingegen bei größer 100°C.
  • Zusätzlich oder alternativ zum Schrumpf des Etiketts kann das Etikett vorteilhaft aus einem Folienträger bestehen, der eine derartige innere Spannung aufweist, dass der Folienträger gewölbt ist. Dieses Etikett wird insbesondere so aufgebracht, dass die Wölbung entgegen der Wölbung der bevorzugt damit etikettierten Flasche ausgerichtet ist.
  • Diese Wölbung kann aufgrund spezieller Folieneigenschaften oder auch durch eine Lackierung auf der Folienoberfläche erreicht werden (Bimetall-Effekt).
  • Besonders vorteilhaft wird diese Wölbungsneigung dadurch erreicht, wenn Folienverbunde aus zwei oder mehreren Materialien mit unterschiedlichen Schrumpfeigenschaften einsetzt werden oder Folienlaminate, die aus einer obenliegenden Schrumpffolie aufkaschiert auf einer untenliegenden nicht-schrumpfenden Folie bestehen. Ebenso können coextrudierte Folien mit dieser Charakteristik eingesetzt werden. Bei coextrudierten Folien werden unterschiedlicher Polymere zusammen extrudiert, so dass eine Folie mit mehreren Folienschichten erzeugt wird.
  • Derartige Laminate bestehen aus mindestens zwei Schichten unterschiedlicher Polymere, die miteinander stoffschlüssig oder formschlüssig verbunden sind.
  • Charakteristisch ist die Veränderung der Form bei Temperaturänderung. Diese äußert sich als Verbiegung. Ursache ist der unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizient der verwendeten Polymere. Durch diesen Effekt lösen sich die Etikettenränder von dem Untergrund, auf den das Etikett aufgeklebt ist.
  • Neben anderen Möglichkeiten sind die obere und die untere Folie vorteilhaft durch Coextrusion verbunden, alternativ ist die Verbindung als Klebstoffschicht ausgeführt, welche vorzugsweise eine flächenbezogene Auftragsmasse von unter 30 Gramm pro Quadratmeter aufweist. Daneben sind anderweitige Verbindungen mit Hilfe chemischer oder physikalischer Einflüsse, beispielsweise durch chemische oder herkömmliche (durch Wärmeeinwirkung hervorgerufene) Verschweißung möglich.
  • Im Falle unterschiedlicher Schrumpfungsgrade der Einzelfolien schrumpft bevorzugt die dem Behälter zugewandte Schicht weniger stark als die vom Behälter abgewandte Schicht. Diese Schicht kann auch dimensionsstabil sein, das heißt, dass diese Schichten bei der erhöhten Waschtemperatur im Wesentlichen nicht schrumpfen. Somit kommt es durch das unterschiedliche Schrumpfverhalten der Einzelschichten zu dem beschriebenen Bimetalleffekt, der dazu führt, dass das Etikett an der bevorzugt vorhandenen Reißzone aufreißt und sich die Etikettenränder vom Behälter ablösen.
  • Die erfindungsgemäß beschriebenen Etiketten sind Rundumetiketten, so dass für die Dekoration eine maximal große Fläche zur Verfügung steht. Es ist auch möglich, nur an den Stellen eines konventionellen Vorder- und Rückseitenetiketts einen Druck aufbringen. Da das vorzugsweise transparente Etikett an den Zonen dazwischen so an der Flasche anliegt, dass es zumindest auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, ergibt sich der beschriebene No-Label-Look-Charakter.
  • Im Gegensatz zu üblichen Rundumetiketten ist auf der Unterseite des Etiketts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Haftklebstoff aufgebracht. Dieser ist bevorzugt vollflächig unter dem Etikett vorhanden, gegebenenfalls wird in der Überlappungszone der Klebstoff ausgespart, um die dauerhafte Verklebung der Etikettenlagen aufeinander mittels eines Kontaktklebstoffs oder die Verschweißung der beiden Folien nicht zu beeinträchtigen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der Überlappungszone auf den vorhandenen Haftklebstoff ein zweiter, stärker als der erste klebender Haftklebstoff aufgetragen.
  • Der verwendete Klebstoff dient jedoch nicht dazu, das Etikett dauerhaft auf der Flasche zu fixieren. Aufgabe dieses Haftklebstoffes ist es zum einen, einen No-Label-Look Charakter des Etiketts auf der Flasche zu erzielen. Wie eingangs beschrieben, kann die Anmutung eines Direktdrucks mit einem transparenten Etikett nur erzielt werden, wenn Etikett und Flasche eine direkte Verbindung eingehen (Kontakttransparenz). Aufgabe ist es zum anderen, ein Verrutschen des Etiketts auf der Flasche zu verhindern, ohne dass die Flasche eine Vertiefung benötigt. Das Etikett muss aber ablösbar sein.
  • Bei dem zur Verwendung kommenden Klebstoff kann es sich beispielsweise um einen sehr schwach haftenden, beispielsweise ablösbaren Klebstoff handeln. Hier können Klebkräfte im Bereich von 0,3 bis 3 N/cm (gemessen nach der später angegebenen Messmethode) in Betracht kommen, vorzugsweise solche zwischen 1 und 1,5 N/cm.
  • Grundsätzlich sind auch Klebkräfte, die kleiner als 0,3 N/cm sind, ausreichend. Voraussetzung für die Eignung des Klebstoffes ist nicht die Klebkraft, sondern das sogenannte „Anfließen” des Adhäsionsmittels beziehungsweise Klebstoffs auf dem Gebinde, also beispielsweise der Flasche. Der Klebstoff muss in der Lage sein, das Etikett mit der Flasche in der Weise zu verbinden, dass sich der beschriebene No-Label-Look-Effekt ausbildet (Kontakttransparenz). Prinzipiell kann daher auch ein de facto „nicht-klebender” Klebstoff verwendet werden, also ein Klebstoff mit Klebkräften kleiner 0,3 N/cm. Wie eingangs beschrieben, erfüllen Flüssigkeiten wie Wasser und Öl diese Eigenschaft optimal, lassen sich jedoch nicht dauerhaft mit einer Folie verbinden. Daher kann es sich bei der Beschichtung auf der Folie statt um einen Haftklebstoff auch beispielsweise um ein Gel handeln oder eine andere Substanz, die eben diese Funktion erfüllt.
  • Natürlich sind erfindungsgemäß auch Haftklebstoffe mit höheren Klebkräften als 3 N/cm einsetzbar. Allerdings sollte gewährleistet sein, dass sich der Klebstoff bei Temperatur- und Feuchtigkeitseinwirkung (beispielsweise im Laugenbad, ab 50°C) leicht von der Flasche löst.
  • Erfindungsgemäß ist festgestellt worden, dass es bei der Klebstoffmenge nicht der üblichen 16 bis 20 g/m2 Auftragsgewicht bedarf. Es muss nur so viel Klebstoff eingesetzt werden, dass die genannten Zwecke erfüllt werden, nämlich ein Verrutschen der Etiketten zu verhindern und die Anmutung eines No-Label-Look Etiketts zu erzielen. Je nach Anwendung (Flaschenglätte) und Klebstoff können Auftragsmengen ab 2 g/m2, vorzugsweise von 5 bis 10 g/m2 eingesetzt werden, wobei erfindungsgemäß natürlich Klebestoff im Bereich von 2 bis 25 g/m2 eingesetzt werden kann.
  • Um den Klebstoff in der nötigen Güte für No-Label-Look-Etiketten aufzubringen, kommt bevorzugt das Curtain-Coating-Verfahren (Vorhang-Auftrag) zum Einsatz, da man hiermit auch in den genannten geringen Auftragsmengen einen homogenen Film erzielen kann. Das Curtain-Coating-Verfahren ist ein dem Fachmann bekanntes Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung auf ein Trägermaterial unter Verwendung einer Auftragsdüse.
  • Der Unterschied zwischen einem Standard-Düsensystem und dem Curtain-Coating-Verfahren ist, dass die Düse keinen Kontakt zur Warenbahn hat, während der Beschichtungsstoff appliziert wird. Der Beschichtungsfilm fällt ähnlich einer Gardine nach Austritt aus der Düse auf die sich darunter hindurchbewegende Ware auf. Die kontaktlose Beschichtung erzeugt einen gleichmäßigeren und in Abhängigkeit von der Viskosität sehr viel dünneren Beschichtungsfilm.
  • Jedoch können erfindungsgemäß auch andere Auftragsverfahren wie beispielsweise der Auftrag mit einer Rollstabdüse verwendet werden.
  • Als Klebstoffe können erfindungsgemäß alle üblichen Haftklebstoffe verwendet werden, wie Dispersionen, lösungsmittelbasierende Klebstoffe oder Hotmelts. Bevorzugt werden jedoch UV Acrylat Hotmelts eingesetzt, wie beispielsweise die auf AcResin (BASF) Basis basierenden Haft-Klebstoffe. Diese eignen sich insbesondere für die Beschichtung im Curtain Coating Verfahren und weisen zudem eine hohe UV-Beständigkeit auf.
  • Die erfindungsgemäßen Etiketten können als Haftklebemasse eine solche enthalten, die als wässriger Dispersionsklebstoff oder als lösungsmittelhaltiges System auf den Folienträger aufgebracht wird. Bevorzugt werden erfindungsgemäß Hotmelts, unter anderem auch solche, die nach dem Auftragen aus der Schmelze noch mit UV-Strahlung gehärtet werden.
  • Die Klebemasse kann dabei vollflächig oder dem jeweiligen Einsatzzweck angepasst partiell aufgebracht sein.
  • So kann die Klebemasse im Bereich der Überlappungszone ausgespart sein, so dass die Folienenden miteinander verschweißt werden. Alternativ kann im Bereich der Überlappungszone eine zweite Schicht eines permanent-klebenden Haftklebers aufgebracht sein, wie bereits erwähnt vorzugsweise mit einer höheren Klebkraft als die erste.
  • Bei der Haftklebemasse handelt es sich bevorzugt um eine solche auf Basis von Naturkautschuk, PUR oder Acrylaten oder diese kann Styrol–Isopren–Styrol-Blockcolymeren enthalten. Eine Haftklebemasse ist eine viskoelastische Masse, die bei Raumtemperatur in trockenem Zustand permanent klebrig und klebfähig bleibt. Die Klebung erfolgt durch leichten Anpressdruck sofort auf fast allen Substraten.
  • Geeignete Massen sind zum Beispiel im „Handbook of pressure sensitive adhesive technology", second edition, herausgegeben durch Donatas Satas, Van Nostrand Reinhold, New York, 1989 beschrieben.
  • Als selbstklebende Masse kommt insbesondere eine handelsübliche druckempfindliche Klebmasse auf PUR, Acrylat- oder Kautschukbasis zum Einsatz, bevorzugt ein mit Additiven und Harzen abgemischter UV-vernetzbarer Acrylatschmelzhaftkleber. Beispielhaft sei die Klebemasse Novarad RC 21151 von Novamelt genannt.
  • Besonders vorteilhaft hat sich als Klebemasse eine solche auf Acrylathotmeltbasis erwiesen, die einen K-Wert von mindestens 20 aufweist, insbesondere größer 30, erhältlich durch Aufkonzentrieren einer Lösung einer solchen Masse zu einem als Hotmelt verarbeitbaren System.
  • Eine derartige Klebemasse ist in der DE 43 13 008 A1 dargelegt.
  • In der Klebemasse auf Acrylathotmeltbasis können Benzoinderivate einpolymerisiert sein, so beispielsweise Benzoinacrylat oder Benzoinmethacrylat, Acrylsäure- oder Methacrylsäureester. Derartige Benzoinderivate sind in der EP 0 578 151 A1 beschrieben. Die Klebemasse auf Acrylathotmeltbasis kann aber auch chemisch vernetzt sein.
  • Eine Klebemasse, die sich als geeignet zeigt, ist eine niedermolekulare Acrylatschmelzhaftklebemasse, wie sie unter der Bezeichnung acResin UV oder Acronal®, insbesondere Acronal DS 3458, von der BASF geführt wird. Diese Klebemasse mit niedrigem K-Wert erhält ihre anwendungsgerechten Eigenschaften durch eine abschließende strahlenchemisch ausgelöste Vernetzung.
  • Als Klebrigmacher dienen Klebharze. Geeignete Klebharze sind unter anderem vorzugsweise nicht hydrierte, partiell oder vollständig hydrierte Harze auf Basis von Kolophonium oder Kolophoniumderivaten, hydrierte Polymerisate des Dicyclopentadiens, nicht hydrierte, partiell, selektiv oder vollständig hydrierte Kohlenwasserstoffharze auf Basis von C5-, C5/C9- oder C9-Monomerströmen, oder Polyterpenharze auf Basis von α-Pinen und/oder β-Pinen und/oder δ-Limonen. Vorgenannte Klebharze können sowohl allein als auch im Gemisch eingesetzt werden.
  • Dabei können sowohl bei Raumtemperatur feste als auch flüssige Harze zum Einsatz kommen.
  • Um eine hohe Alterungs- und UV-Stabilität zu gewährleisten, sind hydrierte Harze bevorzugt.
  • Als weitere Additive können typischerweise genutzt werden:
    • • Plastifizierungsmittel wie zum Beispiel Weichmacheröle oder niedermolekulare flüssige Polymere wie zum Beispiel niedermolekulare Polybutene
    • • primäre Antioxidantien wie zum Beispiel sterisch gehinderte Phenole
    • • sekundäre Antioxidantien wie zum Beispiel Phosphite oder Thioether
    • • Prozessstabilisatoren wie zum Beispiel C-Radikalfänger
    • • Lichtschutzmittel wie zum Beispiel UV-Absorber oder sterisch gehinderte Amine
    • • Füllstoffe wie Fasern, Ruß, Zinkoxid, Titandioxid, Mikrovollkugeln, Voll- oder Hohlglaskugeln, Kieselsäure, Silikaten, Kreide sowie
    • • Verarbeitungshilfsmittel
  • Erfindungsgemäß ist es auch, wenn die Klebemasse alle die genannten Zuschlagstoffe jeweils nicht aufweist.
  • Das Etikett kann nach den individuellen Vorgaben und Wünschen bedruckt werden. Die Bedruckung kann mit den üblichen Druckverfahren erfolgen, wie sie eingangs beschrieben sind.
  • Vorzugsweise wird der Druck auf der Folienträgerunterseite im Konterdruck (spiegelverkehrt) aufgedruckt, um zum einen den Druck optimal zu schützen und zum anderen in Verbindung mit Silberfarben einen hochwertigen Mirror-Effekt zu erreichen. Dem Fachmann ist bekannt, dass der Konterdruck auf der Rückseite eines transparenten Folienträgers erfolgt, so dass der jeweilige Druck seitenrichtig von der Vorderseite aus zu sehen ist.
  • Neben dem für den Silberdruck bevorzugten Tief- oder Flexodruck, können für die weitere Dekoration beliebige Druckverfahren wie Offset-, Buch-, Siebdruck, Digital- und Inkjetdruck beziehungsweise Heiß- und Kalt-Folienprägungen oder eine Kombination aus mehreren Druckverfahren sowohl im Konter- als auch im Frontaldruck verwendet werden. Somit stehen alle eingangs beschriebenen dekorativen Möglichkeiten üblicher Haftetiketten mit dieser Erfindung zur Verwendung.
  • Weiter bevorzugt ist, wenn die Druckfarben bei kontergedruckten Elementen metallicfarben (Silber-, Golddruck etc.) sind.
  • In einer hervorragend ausgestalteten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts ist zusätzlich zum Druck von Metallicfarben in Form von kontergedruckten Elementen an den gleichen Stellen auf der Oberseite ein erhabener Druck (Frontaldruck) vorhanden, insbesondere ein Druck mit einem transparenten Relieflack (zum Beispiel von Firma Sicpa, 78-3-021) oder mit einer herkömmlichen transparenten Siebdruckfarbe. Vorzugsweise sind die Druckelemente auf der Ober- und Unterseite deckungsgleich aufgebracht. Der oberseitige Druck kann vollflächig erfolgen.
  • Auf diese Art lässt sich der Relief-Charakter einer Heiß-Folienprägung simulieren, es entsteht ein Effekt, welcher einer Heiß-Folienprägung sehr ähnlich ist.
  • Bei der Herstellung der Etiketten erfolgt der Klebstoffauftrag bevorzugt inline mit der Bedruckung, so dass in einem Arbeitsgang auf einer Etikettendruckmaschine das fertige Etikett hergestellt werden kann. Jedoch kann die Bedruckung auch vorgängig erfolgen und anschließend wird der Klebstoff wie beschrieben aufgetragen.
  • Die Etiketten werden vorzugsweise nicht gestanzt, so dass der sonst übliche Liner in Form einer Silikonfolie oder eines Silikonpapiers nicht benötigt wird. Die Etikettenbahn wird lediglich auf die gewünschte Etikettenhöhe geschnitten und in Form einer archimedischen Spirale auf sich selbst aufgewickelt.
  • Gegebenenfalls kann es nötig sein, die Folienoberseite antiadhäsiv (dehäsiv) auszustatten. Dies kann in Form einer Lackierung mit einem geeigneten Lack wie zum Beispiel einer Silikonlackierung oder etwas vergleichbarem erfolgen. Alternativ kann eine bereits entsprechend oberseitig antiadhäsiv ausgestattete Folie eingesetzt werden.
  • Die bevorzugte Variante des Etiketts umfasst einen Klebstoff, der aufgrund seiner lediglich schwachklebenden Eigenschaften sich von der Folienoberfläche leicht und ohne die Notwendigkeit einer dehäsiven Ausstattung trennen lässt.
  • Derartige nicht-gestanzte Endlos-Etiketten ohne Träger sind allgemein als Linerless-Etiketten bekannt. Der Zuschnitt auf Etikettenlänge erfolgt hierbei, wie bei den Rundumetiketten üblich, beim Applizieren.
  • Ebenso wird, wie bei konventionellen Rundumetiketten üblich, ein Kontaktklebstoff beim Applizieren aufgetragen, um den Etikettenwickel in der Überlappungszone aufeinander zu verkleben. Es kommen für das erfindungsgemäße Rundumetikett leicht modifizierte Etikettiergeräte zum Einsatz, weil die erfindungsgemäßen Rundumetiketten auf der Unterseite schwach klebend sind.
  • Die zu etikettierenden Gegenstände können aus einem starren Material wie Glas, Metall wie Aluminium oder dergleichen oder einem elastischen Werkstoff wie zum Beispiel Kunststoff bestehen.
  • Um die Entfernbarkeit der Etiketten für Mehrweg-Flaschen zu gewährleisten, enthält das erfindungsgemäße Rundumetikett gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform an einer Stelle über die gesamte Höhe vorteilhafterweise eine Reißzone, in der der Folienträger geschwächt, insbesondere mechanisch geschwächt ist. Das Etikettenmaterial kann dort beispielsweise durch eine Perforation in der Stabilität verringert sein. Wird eine Flasche mit dem darauf verklebten Etikett einer Schrumpfung unterzogen, schrumpft wie beschrieben das Etikett zumindest in der Etikettenbreite, so dass es sich entlang der dafür vorgesehenen Reißzone auseinander trennt. Vorzugsweise handelt es sich um thermisch schrumpfbares Etikett, das heißt das Etikett wird kurzzeitig einer Temperatur von über 50°C ausgesetzt. Das aufgetrennte Etikett löst sich von der Flasche ab, da die Klebkraft des Haftklebstoffes nicht ausreicht, dass Etikett auf der Flasche zu fixieren.
  • Darüber hinaus stellt es eine bevorzugte Variante dar, wenn der Haftklebstoff eine zusätzliche Schwächung seiner Haftkraft erfährt, wenn dieser mit einer Temperatur über 50°C beaufschlagt wird.
  • Alternativ können Klebstoffe eingesetzt werden, die sich bei Wassereintrag (Laugenbad) leicht ablösen lassen, die also wasserlöslich sind.
  • Falls dies kundenseitig vorteilhaft ist, kann das Aufreißen des Etiketts auch mittels einer Wärmequelle, beispielsweise einer IR-Lampe oder eines Lasers vor dem Laugenbad erreicht werden. In diesem Fall kann man die Entsorgung des Etikettenmaterials optimieren, da die Abfälle bestehend aus Papier- und Kunststoff-Etiketten und sonstigen Verunreinigungen nicht vermischt entsorgt werden müssen, sondern man die Etiketten sortenrein gegebenenfalls verwerten kann. Hierbei kann gezielt der Wärmeeintrag der IR-Lampe (oder des Lasers) auf die Reißzone konzentriert werden, indem die Flasche entsprechend ausgerichtet wird. Mit dieser Methode können kurzzeitig sehr hohe Temperaturen über 100°C erzielt werden.
  • Die Ablösung der Etiketten kann jedoch auch im üblichen Laugenbad erfolgen, in den dafür benötigten Zeiten, die dies in der eingangs zitierten Publikation des Deutschen Brauer-Bunds e. V. „Spezielle Technische Liefer- und Bezugsbedingungen für Etikettierklebstoffe für die Ausstattung von Getränkeflaschen” beschrieben wird. Derartige Laugenbäder werden beispielsweise in Brauereien verwendet, um die Flaschen zu reinigen. Das Etikett löst sich in der üblichen Reinigungszeit selbstständig ab, wie dies bei den üblichen Nassleim-Papieretiketten geschieht.
  • Eine alternative Ausführungsform des zuvor beschriebenen Etiketts besteht darin, dass es sich bei dem verwendetem Kontaktklebstoff, der zur Verklebung der Etiketten aufeinander in der Überlappungszone benötigt wird, um einen Hotmelt handelt, der bei Wiedererwärmung über 60°C seine Haftkraft verliert. Alternativ handelt es sich um einen Kontaktklebstoff, der einen Verlust von Haftkraft bei Feuchtigkeits- und Temperatureinwirkung (im Laugenbad) aufweist. In beiden Fällen löst sich die Verklebung, und die beiden Etikettenlagen trennen sich voneinander.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass hierfür eine Vielzahl anderer Folientypen eingesetzt werden können, die nicht notwendigerweise Schrumpf-Eigenschaften aufweisen müssen wie beispielsweise übliche BOPP-Folien mit einer Dicke von 12 bis 60 μm oder andere Folien auf Basis PE, PP, PET, PS, PLA oder andere. Die Folien sollten vorzugsweise transparent sein, da hierdurch die beschriebenen dekorativen Möglichkeiten der Konterbedruckung genutzt werden können. Aber auch opake Folien sind explizit verwendbar, wenn es gewünscht ist, um dieses Verfahren zum Ablösen der Etiketten zu nutzen. Da dieses Verfahren zum Aufbringen und Ablösen der Etiketten gegebenenfalls die vorherigen Nass-Klebe-Etikettiergeräte ersetzt, kann es durchaus aus dekorativen Gründen gewünscht sein, auch Etiketten mit opaken, beispielsweise weißen Folien herzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass man auf die vorgängig beschriebene Reißzone, beispielsweise durch eine Perforation verzichten kann. Die Rundum-Etiketten werden hierbei beispielsweise mit einem speziellen Hotmelt, der einen niedrigen Schmelzpunkt von 50°C bis 60°C aufweist, in der Überlappungszone aufeinander geklebt. Beim Ablösen bei Temperaturen über 60°C schmilzt der Klebstoff und die Etiketten werden voneinander getrennt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn wie bereits beschrieben, die Folie sich bei Wärmeeinwirkung verformt und nach oben (also von der Flasche weg) wölbt (Bimetall-Effekt). Dies kann erreicht werden durch Kaschierung oder Coextrusion von mehreren Folien(schichten) mit unterschiedlichen Schrumpfeigenschaften oder entsprechenden Lackierungen.
  • Im Folgenden werden nochmals bevorzugte Varianten des Etiketts konkret angegeben.
  • Das Rundumetikett besteht danach aus
    • • einem Folienträger mit einer Transmission von größer 60% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm aus einer schrumpfbaren Folie aus PET mit einer Dicke von 12 μm und 50 μm
    • • einer auf der Unterseite des Folienträgers aufgebrachten Haftklebemasse mit einer Transmission von größer 60% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm aus einem mit UV-Strahlung härtbaren Acrylathotmelt und einem Auftragsgewicht zwischen 3,0 und 15,0 g/m2
    • • einem auf der Unterseite des Folienträgers aufgebrachten Aufdruck aus kontergedruckten Elementen
    • • einer Reißzone mittels einer Perforation
  • Das Rundumetikett besteht besonders bevorzugt danach aus
    • • einem Folienträger mit einer Transmission von größer 90% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm aus einer schrumpfbaren Folie aus PET mit einer Dicke von 30 μm und 50 μm
    • • einer auf der Unterseite des Folienträgers aufgebrachten Haftklebemasse mit einer Transmission von größer 90% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm aus einem mit UV-Strahlung härtbaren Acrylathotmelt und einem Auftragsgewicht zwischen 3,0 und 10,0 g/m2
    • • einem auf der Unterseite des Folienträgers aufgebrachten Aufdruck aus kontergedruckten Elementen im Offset- und Flexodruck oder im Tiefdruck mit einem Metalliclack
    • • einer Reißzone mittels einer Perforation
  • Das hier beschriebene Etikett erfüllt somit alle beschriebenen Anforderungen der Branche auf beste Weise.
  • Neben allen dekorativen Möglichkeiten eines Haftetiketts, lassen sich die Etiketten schnell und sicher ablösen. Es steht gegenüber Papieretiketten mehr Druckfläche zur Verfügung. Darüber hinaus sind die Etiketten preiswerter als Haftetiketten, da wesentlich dünnere Folie verwendet werden können, die Klebstoffauftragsmenge deutlich geringer ist und zudem kein unnötiger Abfall durch den Silikon-Träger anfällt. Auch können ggf. nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz kommen, was mit auf dem Markt befindlichen ablösbaren Kunststoff-Etiketten nicht gegeben ist. Zudem können die Abfälle gegebenenfalls vor dem Laugenbad sortenrein entfernt werden. Hinsichtlich Abfüllgeschwindigkeit handelt es sich um ein schnelles und gegenüber Nassleim sauberes (hygienisches) Verfahren, weshalb weniger Reinigungsaufwand benötigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Rundumetikett kann vorteilhaft zur Etikettierung eines Gebindes wie einer Getränkeverpackung, insbesondere zur Etikettierung von Bierflaschen (auf allen üblichen Flaschen wie Steinieflaschen, Euro2-Flaschen, NRW-Flaschen und Longneckflaschen) oder anderen Getränkeflaschen eingesetzt werden.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren wird ein Etikett in einer besonders vorteilhaften Ausführung näher erläutert, ohne damit die Erfindung unnötig einschränken zu wollen.
  • Es zeigen
  • 1 das erfindungsgemäße Rundumetikett im seitlichen Schnitt,
  • 2 das erfindungsgemäße Rundumetikett in einer zweiten Ausführungsform im seitlichen Schnitt,
  • 3 das erfindungsgemäße Rundumetikett in einer dritten Ausführungsform im seitlichen Schnitt,
  • 4 das erfindungsgemäße Rundumetikett in einer vierten Ausführungsform im seitlichen Schnitt und
  • 5 das auf einer Flasche verklebte erfindungsgemäße Rundumetikett.
  • In der 1 ist das erfindungsgemäße Rundumetikett 10 zur Etikettierung eines Gebindes im seitlichen Schnitt (Querschnitt) dargestellt. Das Rundumetikett 10 besteht aus einem transparenten Folienträger 1 aus einer Schrumpffolie, auf dessen unterer, an dem Gebinde anliegender Seite eine Schicht aus einer transparenten Haftklebemasse 2 vollflächig aufgebracht ist.
  • Auf der Rückseite des Folienträgers 1 sind des Weiteren kontergedruckte Elemente 3 aufgedruckt, vorzugsweise auch solche Elemente aus einem Metallic-Lack, um einen hochwertigen Mirror-Effekt zu erreichen. Weiterhin ist an einer beliebigen Stelle eine mechanische Schädigung der Folie 7 in Form einer Perforation aufgebracht.
  • Weiterhin ist zusätzlich zum Druck von Metallicfarben in Form von kontergedruckten Elementen 3 an einigen Stellen auf der Oberseite ein erhabener Druck (Frontaldruck) 4, insbesondere ein Druck mit einem transparenten Relieflack, vorhanden. Dieser erhabene Druck wird bevorzugt deckungsgleich zu einigen oder allen kontergedruckten Elementen aufgebracht, so dass diese vollständig bedeckt sind.
  • Die Breite B des Etiketts 10 entspricht dem Abstand zwischen Etikettenendkante und Etikettenanfangskante.
  • In der 2 ist eine Variante des Rundumetiketts 10 gezeigt, und zwar ist die Haftklebemasse 2 hier nicht vollflächig auf dem Folienträger 1 aufgebracht, sondern in dem Bereich, in dem beim Aufbringen des Etiketts 10 auf eine Flasche 11 durch Aufwickeln auf die Mantelfläche der Flasche 11 die Etikettenendkante die Etikettenanfangskante überlappt, ist der Haftklebstoff 2 auf der linken Seite ausgespart.
  • In der 3 ist eine weitere Variante des Rundumetiketts 10 gezeigt, und zwar ist die Haftklebemasse 2 hier vollflächig auf dem Folienträger 1 aufgebracht. In dem Bereich, in dem beim Aufbringen des Etiketts 10 auf eine Flasche 11 durch Aufwickeln auf die Mantelfläche der Flasche 11 die Etikettenendkante die Etikettenanfangskante überlappt, ist auf dem Klebstoff 2 ein stärker haftender Haftklebstoff 5 aufgebracht.
  • In der 4 ist eine Variante des Rundumetiketts 10 gezeigt, und zwar ist die Haftklebemasse 2 hier nicht vollflächig auf dem Folienträger 1 aufgebracht, sondern in dem Bereich, in dem beim Aufbringen des Etiketts 10 auf eine Flasche 11 durch Aufwickeln auf die Mantelfläche der Flasche 11 die Etikettenendkante die Etikettenanfangskante überlappt, ist statt der Haftklebemasse 2 ein stärker haftender Haftklebstoff 5 aufgebracht.
  • In der 5 ist das auf einer Flasche 11 verklebte erfindungsgemäße Rundumetikett 10 gezeigt. Das Etikett 10 ist um die Mantelfläche der Flasche 11 gewickelt, wobei die Etikettenendkante die Etikettenanfangskante in dem Überlappungsbereich 6 überlappt. Die Etikettenendekante ist auf der Etikettenanfangskante verklebt.
  • Des Weiteren ist in dem Rundumetikett 10 über die gesamte Höhe H des Rundumetiketts 10 eine Reißzone 7 vorgesehen. Die Reißzone 7 besteht hier aus einer Perforation, so dass, wenn der Folienträger beispielsweise durch die Einwirkung von Wärme im Flaschenbad schrumpft, das Etikett 10 an dieser Reißzone 7 aufreißt. Das Etikett 10 lässt sich dann sehr einfach von der Flasche 11 lösen.
  • Auf der unteren, der Falsche naheliegenden Seite des Folienträgers 1 des Etiketts 10 ist ein kontergedruckter Aufdruck 3 vorhanden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen weiter erläutert werden, auch hier ohne die Erfindung unnötig einschränken zu wollen.
  • Beispiele
  • Ein besonders vorteilhaftes Rundumetikett besteht aus
    • • einem Folienträger mit einer Transmission von größer 80% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm aus einer schrumpfbaren Folie aus PET mit einer Dicke von 40 μm
    • • einer auf der Unterseite des Folienträgers aufgebrachten Haftklebemasse mit einer Transmission von größer 80% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm aus einem mit UV-Strahlung härtbaren Acrylathotmelt und einem Auftragsgewicht zwischen 7,0 g/m2
    • • einem auf der Unterseite des Folienträgers aufgebrachten Aufdruck aus kontergedruckten Elementen
    • • einer Reißzone mittels einer Perforation
  • Prüfmethoden
  • Die Messungen werden – soweit nicht ausdrücklich anders erwähnt – bei einem Prüfklima von 23 ± 1°C und 50 ± 5% rel. Luftfeuchte durchgeführt.
  • Transmission
  • Der Transmissionsgrad beziehungsweise die Transmission geben das Verhältnis der auf der Rückseite eines mit Licht durchstrahlten Körpers ankommenden Lichtleistung zu einem Vergleichsstrahlengang üblicherweise in % an.
  • Die Transmission des Etiketts, der Klebebeschichtung und der Trägerfolie wird mit einem Spektrophotometer Uvikon 923 von Koutron AG (ohne Ulbrichtkugel) nach DIN EN ISO 13468-2 bei einer Wellenlänge von 450 bis 750 nm bestimmt.
  • Klebkraft
  • Zur Messung der Klebkräfte werden 19 mm breite Prüfstreifen vom Etikett blasenfrei auf eine fein geschliffene (Schmirgelpapier mit FEPA-Körnung 240) Stahlplatte aus rostfreiem Stahl geklebt und mit einer gummiumwickelten 2-kg-Rolle mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min angedrückt. Die Stahlplatte und das überstehende Ende des Klebebandes werden dann in der Weise in die Enden einer Zugprüfmaschine gespannt, dass ein Abzugswinkel von 180° entsteht. Der Prüfstreifen wird mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/min von der Stahlplatte abgezogen. Die Angabe der Klebkraft erfolgt in N/cm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • WO 2010/026163 A1 [0010]
    • DE 4313008 A1 [0068]
    • EP 0578151 A1 [0069]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 16524-6 [0002]
    • http://www.klebstoffe.com/07_publikation/pdf/STLB_Etikettierklebstoffe.pdf [0002]
    • „Handbook of pressure sensitive adhesive technology”, second edition, herausgegeben durch Donatas Satas, Van Nostrand Reinhold, New York, 1989 [0065]
    • DIN EN ISO 13468-2 [0125]

Claims (16)

  1. Rundumetikett zur Etikettierung eines Gebindes wie insbesondere einer Flasche bestehend aus einem vorzugsweise transparenten Folienträger, auf dessen unterer, an dem Gebinde anliegender Seite eine Schicht aus einem bevorzugt transparenten Adhäsionsmittel, vorzugsweise eine transparente Haftklebemasse aufgebracht ist.
  2. Rundumetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienträger und/oder die Adhäsionsmittelschicht, insbesondere die bevorzugt eingesetzte Haftklebemassenschicht eine Transmission von größer 60% aufweisen, insbesondere eine Transmission größer 90%, jeweils bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm, weiter vorzugsweise, dass der Folienträger und die Adhäsionsmittelschicht, insbesondere die bevorzugt eingesetzte Haftklebemassenschicht eine Transmission von größer 60% aufweisen.
  3. Rundumetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine Transmission von größer 60% aufweist, insbesondere eine Transmission größer 90% bei einer Wellenlänge von 350 bis 1150 nm.
  4. Rundumetikett nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Rundumetiketts dem Umfang des zu etikettierenden Gebindes plus einer insbesondere fünf Millimeter breiten Überlappungszone entspricht.
  5. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienträger eine Dicke zwischen von 12 μm und 50 μm, vorzugsweise zwischen 30 μm und 50 μm aufweist.
  6. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienträger aus einer schrumpfbaren, insbesondere thermisch schrumpfbaren Folie wie PLA, Polyester wie PET, PS, PP, PE oder PVC besteht.
  7. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett aus einem Folienträger besteht, der eine derartige innere Spannung aufweist, dass der Folienträger gewölbt ist.
  8. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett als Folienträger ein Laminat aus mindestens zwei Kunststofffolien aufweist, wobei die zwei Kunststofffolien unterschiedliche Schrumpfeigenschaften haben.
  9. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel und/oder die Klebemasse eine Klebkraft von 0,3 bis 3 N/cm aufweist.
  10. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftklebemasse vollflächig unterhalb des Folienträgers aufgebracht ist.
  11. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Haftklebemasse ein Hotmelt verwendet wird, insbesondere ein Acrylathotmelt, besonders vorteilhaft ein mit UV-Strahlung härtbares Acrylathotmelt.
  12. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebemassenauftrag zwischen 2,0 und 25,0 g/m2, bevorzugt zwischen 5,0 und 25,0 g/m2 und besonders bevorzugt zwischen 5,0 und 10,0 g/m2 liegt.
  13. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Höhe des Rundumetiketts eine Reißzone vorhanden ist, in der der Folienträger geschwächt, insbesondere mechanisch geschwächt ist.
  14. Rundumetikett nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Folienträgerunterseite vorzugsweise im Konterdruck ein Druck aufgedruckt wird, weiter vorzugsweise aus einer Metallicfarbe.
  15. Rundumetikett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Druck in Form von kontergedruckten Elementen an den gleichen Stellen auf der Oberseite des Folienträgers ein erhabener Druck (Frontaldruck) vorhanden ist.
  16. Verwendung eines Rundumetiketts zur Etikettierung eines Gebindes wie einer Getränkeverpackung, insbesondere zur Etikettierung von Bierflaschen oder anderen Getränkeflaschen.
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