DE102012200678A1 - Handwerkzeug - Google Patents

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DE102012200678A1
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Inventor
Rolf Hollering
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeug mit einer Kommunikationsvorrichtung (12). Es wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsvorrichtung (12) dazu vorgesehen ist, eine Kommunikation (14) mit einer Beratungsstelle (16) herzustellen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein Handwerkzeug mit einer Kommunikationsvorrichtung vorgeschlagen worden. Die Kommunikationsvorrichtung ist dazu vorgesehen, Betriebsdaten des Handwerkzeugs an eine Datenbank zu senden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeug mit einer Kommunikationsvorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsvorrichtung dazu vorgesehen ist, eine Kommunikation mit einer Beratungsstelle herzustellen. Insbesondere soll unter einem „Handwerkzeug“ ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Werkzeug, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohrhammer, ein Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät, ein Baustellenmessgerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Unter einer „Kommunikationsvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine erste Information von einem Bediener aufzunehmen, die erste Information zu senden, eine zweite Information zu empfangen und die zweite Information an den Bediener auszugeben. Vorzugsweise weist die Kommunikationsvorrichtung ein Kommunikationsmittel zum Senden und Empfangen der Informationen auf. Das Kommunikationsmittel ist als eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Schnittstelle ausgebildet, vorzugsweise jedoch als eine USB-Schnittstelle, als eine LAN-Schnittstelle, als eine W-LAN-Schnittstelle, als eine Zigbee-Schnittstelle, als eine Mobilfunk-Schnittstelle, beispielsweise UMTS, GPRS bzw. LTE und/oder als eine Bluetooth-Schnittstelle. Vorzugsweise ist das Kommunikationsmittel als eine drahtlos kommunizierende Schnittstelle ausgebildet. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Insbesondere soll unter einer „Kommunikation“ ein Austausch von Daten in zumindest zwei Richtungen verstanden werden. Unter einer „Beratungsstelle“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, dem Bediener zumindest die zweite Information von der ersten Information abhängig zu erstellen. Vorzugsweise erstellt die Beratungsstelle die zweite Information automatisch. Alternativ könnte die Beratungsstelle dazu vorgesehen sein, die erste Information einer Person auszugeben und die zweite Information von der Person aufzunehmen. Insbesondere soll unter dem Begriff „herstellen“ verstanden werden, dass die Kommunikationsvorrichtung die Verbindung zu einem Zeitpunkt aufnimmt und vorteilhaft über einen Zeitraum aufrechterhält. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Handwerkzeugs können Fragen des Bedieners mit geringem Aufwand für den Bediener beantwortet werden. Insbesondere wird eine Schwelle, eine Frage an die Beratungsstelle zu stellen, deutlich gesenkt. Insbesondere kann der Bediener besonders vorteilhaft über Zubehörteile beraten werden. Durch eine Verwendung eines optimalen Zubehörteils nach der Beratung kann ein optimales Arbeitsergebnis erzieht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsvorrichtung zumindest einen Lautsprecher und ein Mikrofon aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand eine Sprachverbindung bereitstellen, wodurch eine für den Bediener besonders komfortable Kommunikation möglich ist. Unter einer „Sprachverbindung“ soll insbesondere eine Verbindung verstanden werden, die eine von einem Bediener durch Sprechen abgegebene Information überträgt. Vorzugsweise überträgt die Kommunikationsvorrichtung eine Sprachinformation in zwei Richtungen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Kommunikationsvorrichtung eine Textverbindung bereitstellen, beispielsweise SMS, E-Mail und/oder Chat.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsvorrichtung ein Bedienelement und eine Direktwahlfunktion aufweist, die bei einer Betätigung des Bedienelements die Kommunikation öffnet, wodurch besonders komfortabel die Kommunikation zu der Beratungsstelle hergestellt werden kann. Unter einem „Bedienelement“ soll ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element, vorteilhaft jedoch ein Schalter, ein Touchscreen und/oder besonders vorteilhaft ein Knopf verstanden werden. Insbesondere soll unter einer „Direktwahlfunktion“ eine Funktion verstanden werden, die eine Verbindung zu einer von der Kommunikationsvorrichtung gespeicherten Kommunikationsadresse herstellt. Vorzugsweise stellt die Direktwahlfunktion nach weniger als drei Interaktionen mit dem Bediener, besonders bevorzugt nach einer Interaktion mit dem Bediener, die Kommunikation her.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein System mit einem Handwerkzeug 10 und einer Beratungsstelle 16. Das Handwerkzeug 10 ist als ein Schlagbohrschrauber ausgebildet. Das Handwerkzeug 10 weist eine Kommunikationsvorrichtung 12 und eine Recheneinheit 24 auf. Die Kommunikationsvorrichtung 12 und die Recheneinheit 24 sind teilweise einstückig ausgebildet. Die Kommunikationsvorrichtung 12 umfasst einen Lautsprecher 18, ein Mikrofon 20, ein Bedienelement 22 und eine in einem Speicher der Recheneinheit 24 gespeicherte Direktwahlfunktion. Das Bedienelement 22 weist ein Telefonsymbol auf. Das Bedienelement 22 ist versenkt angeordnet. Die Kommunikationsvorrichtung 12 ist dazu vorgesehen, nach eine Betätigung des Bedienelements 22 über einen Zeitraum von drei Sekunden eine Kommunikation 14 mit der Beratungsstelle 16 herzustellen. Die Kommunikationsvorrichtung 12 weist ein Kommunikationsmittel 26 auf, das dazu vorgesehen ist, über ein W-LAN eine Voice-Over-IP-Verbindung herzustellen. Die Kommunikationsvorrichtung 12 weist eine Speicherkartenschnittstelle 28 auf, über die eine Konfiguration des W-LANs von einer Speicherkarte gelesen wird. Alternativ könnte die Kommunikationsvorrichtung 12 eine Eingabeschnittstelle zur Eingabe der Konfiguration durch den Bediener aufweisen. Nach einer Betätigung des Bedienelements 22 stellt die Direktwahlfunktion die Kommunikation 14 mit der Beratungsstelle 16 her. Die Kommunikationsvorrichtung 12 stellt mittels des Lautsprechers 18 und des Mikrofons 20 eine Sprachverbindung her.

Claims (3)

  1. Handwerkzeug mit einer Kommunikationsvorrichtung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (12) dazu vorgesehen ist, eine Kommunikation (14) mit einer Beratungsstelle (16) herzustellen.
  2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (12) zumindest einen Lautsprecher (18) und ein Mikrofon (20) aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand eine Sprachverbindung bereitstellen.
  3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (12) ein Bedienelement (22) und eine Direktwahlfunktion aufweist, die bei einer Betätigung des Bedienelements (22) die Kommunikation (14) öffnet.
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