DE102012200587A1 - Transport- und Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung von Arbeitsgeräten, wie Holzspaltern usw. auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl. - Google Patents

Transport- und Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung von Arbeitsgeräten, wie Holzspaltern usw. auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl. Download PDF

Info

Publication number
DE102012200587A1
DE102012200587A1 DE201210200587 DE102012200587A DE102012200587A1 DE 102012200587 A1 DE102012200587 A1 DE 102012200587A1 DE 201210200587 DE201210200587 DE 201210200587 DE 102012200587 A DE102012200587 A DE 102012200587A DE 102012200587 A1 DE102012200587 A1 DE 102012200587A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
working device
rail system
car
profiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201210200587
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012200587B4 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102012200587.0A priority Critical patent/DE102012200587B4/de
Publication of DE102012200587A1 publication Critical patent/DE102012200587A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012200587B4 publication Critical patent/DE102012200587B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Abstract

Transport- und Arbeitsvorrichtung (1) zur Anbringung bzw. Bereitstellung von Arbeitsgeräten, wie Holzspaltern (2) usw. auf Ladeflächen (3) von Nutzfahrzeugen, Anhängern (4) o. dgl., wobei die Transport- und Arbeitsvorrichtung (1) ein auf der jeweiligen Ladefläche (3) anbringbares Schienensystem (14) aufweist, über das das jeweilige mit der Transport- und Arbeitsvorrichtung (1) verbundene Arbeitsgerät in Liegendstellung mittels eines Wagens (22) vertikal verschiebbar geführt ist, und wobei in einer der beiden Endstellungen des Wagens (22) im Schienensystem (14) das jeweilige Arbeitsgerät aus einer Liegendstellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt um eine vertikale Achse (28) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transport- und Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung von Arbeitsgeräten, wie Holzspaltern usw. auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o. dgl..
  • In vielen Bereichen ist es erforderlich, benötigte Arbeitsgeräte zu den jeweiligen Baustellen o. dgl. Einsatzorte zu transportieren, um mit denselben direkt vor Ort zu arbeiten. Derartige Arbeitsgeräte können beispielsweise sogenannte Holzspalter, Kreissägen, Bohrgeräte oder sonstige Maschinen und Geräte sein.
  • Holzspalter werden z. B. zum Fertigen von Kaminholz eingesetzt, wobei zunächst ungekürzte Holzstämme beispielsweise mit Hilfe von Motorsägen o. dgl. zu Holzstämmen mit einer Länge von ca. einem Meter verarbeitet werden. Die abgelängten Holzstämme werden anschließend in Längsrichtung einmal oder auch mehrmals gespalten. Dies geschieht mit den zuvor genannten Holzspaltern, mit denen beispielsweise die Holzstämme druckmittelbeaufschlagt über eine keilförmige Schneide gespalten werden. Derartige Holzspalter sind z. B. in der DE 20 2008 017 965 U1 beschrieben. Um die gespaltenen Holzstämme anschließend noch auf ein dem jeweiligen Kamin oder Ofen angepasstes Maß zu bringen, können die gespaltenen Holzstämme noch mit einer Kreissäge, insbesondere Wippsäge geschnitten werden. Eine derartige Wippsäge zeigt beispielsweise die DE 83 27 078 U1 .
  • Zum Transport der Arbeitsgeräte werden dieselben in der Regel auf Ladenflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o. dgl. geladen, mit Sicherungsmitteln, wie Gurte, Bänder, Ketten o. dgl. eine Ladungssicherung hergestellt und anschließend zum jeweiligen Einsatzort transportiert. Am Einsatzort angekommen, werden die Arbeitsgeräte abgeladen und auf den jeweiligen Boden gestellt.
  • Zumeist ist jedoch an den Einsatzorten oder Baustellen die Bodenbeschaffenheit nicht oder nur schlecht für einen Einsatz der Arbeitgeräte geeignet. Um auf das Beispiel der Kaminholzfertigung zurückzukommen, müssten hier die Arbeitsgeräte beispielsweise auf in der Regel sehr weichem Waldboden aufgestellt werden, wobei jedoch die erforderliche Standsicherheit nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport- und Arbeitsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der zum einen sehr einfach und sicher Arbeitsgeräte zu ihren Einsatzorten transportiert werden können und die zum anderen eine sehr hohe Standsicherheit garantiert sowie ein direktes Arbeiten mit dem jeweiligen Arbeitsgerät ohne Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit des Einsatzortes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Transport- und Arbeitsvorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Transport- und Arbeitsvorrichtung weist ein auf der jeweiligen Ladefläche anbringbares Schienensystem auf, über das das jeweilige mit der Transport- und Arbeitsvorrichtung verbundene Arbeitsgerät in Liegendstellung mittels eines Wagens vertikal verschiebbar geführt ist. In einer der beiden Endstellungen des Wagens im Schienensystem ist das jeweilige Arbeitsgerät aus einer Liegendstellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt um eine vertikale Achse schwenkbar. Diese Ausbildung ermöglicht eine schnelle und einfache Bereitstellung eines Arbeitsgerätes aus einer Transportlage heraus und umgekehrt.
  • Das jeweilige Arbeitsgerät ist vorzugsweise an einer Anschlussplatte der Transport- und Arbeitsvorrichtung befestigbar, zwischen der und dem Wagen die Achse zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes vorgesehen ist, wobei die Achse zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes an einem der freien Enden des Wagens vorgesehen ist.
  • Zur Verfahrbarkeit des Wagens ist derselbe im Wesentlichen aus einem Vierkantrohr gebildet, an dessen Seiten jeweils im Bereich der Enden desselben Rollen vorgesehen sind.
  • Für einen sicheren Transport des Arbeitsgerätes ist das jeweilige Arbeitsgerät in Liegendstellung mit dem Wagen verriegelbar, wobei der Wagen wiederum in Transportstellung mit dem Schienensystem verriegelbar ist. Die Verriegelungen erfolgen bei Erreichen der jeweiligen Stellungen vorzugsweise automatisch, wobei eine Entriegelung bewusst von Hand erfolgt.
  • Das Schienensystem ist aus zwei sich mit ihren Öffnungen gegenüberliegenden und parallel verlaufenden U-Profilen gebildet, in denen die Rollen des Wagens geführt sind. Dabei sind die U-Profile auf mehreren quer zu denselben verlaufenden, über die voneinander abgewandten Seiten der U-Profile vorzugsweise gleichmäßig überstehenden Befestigungsleisten angeordnet.
  • An den über die voneinander abgewandten Seiten der U-Profile überstehenden Abschnitte der Befestigungsleisten können vorzugsweise Schnellspannverschlüsse zum Anbringen des Schienensystems auf der jeweiligen Ladefläche vorgesehen sein, wobei die über die voneinander abgewandten Seiten der U-Profile überstehenden Abschnitte auch mit der jeweiligen Ladefläche verschraubt oder verschweißt sein können. Die Befestigung mittels Schnellspannverschlüssen hat den Vorteil, dass die Transport- und Arbeitsvorrichtung mit dem Arbeitsgerät als Ladung gilt und somit nicht eintragungspflichtig ist. Zudem kann nach dem einfachen Abnehmen der Transport- und Arbeitsvorrichtung mit dem Arbeitsgerät die jeweilige Ladefläche für andere Zwecke genutzt werden.
  • Zum noch einfacheren Verfahren des Wagens und/oder zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes kann jeweils mindestens ein von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbarer Druckmittelzylinder vorgesehen sein. Dabei kann der Druckmittelzylinder zum Verfahren des Wagens in der längsverlaufenden Öffnung des Vierkantrohres desselben angeordnet sein, wobei sich die Kolbenstange an einem der beiden Enden des Schienensystems abstützt. Zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes können zwei parallel angeordnete Druckmittelzylinder vorgesehen sein, die am hinteren Ende des Wagens schwenkbar gelagert sind und deren Kolbenstangen sich am oberen Ende der Anschlussplatte abstützen.
  • Das gesonderte Druckmittelaggregat kann auf der jeweiligen Ladefläche lösbar befestigt sein.
  • Für eine Versorgung der Druckmittelzylinder kann aber auch das Druckmittelaggregat des jeweiligen Arbeitsgerätes sorgen.
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Transport- und Arbeitsvorrichtung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer auf der Ladefläche eines Anhängers angebrachten Transport- und Arbeitsvorrichtung mit einem vereinfacht dargestellten Holzspalter als Arbeitsgerät in Transportstellung,
  • 2 perspektisch eine Ansicht wie 1 mit dem Holzspalter als Arbeitsgerät in Arbeitsstellung,
  • 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in 2,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Transport- und Arbeitsvorrichtung mit Druckmittelzylinder und mit dem Holzspalter als Arbeitsgerät in Transportstellung,
  • 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in 4 und
  • 6a bis 6d in Seitenansicht verschiedene Stellungen des Holzspalters in Verbindung mit der Transport- und Arbeitsvorrichtung von der Transportstellung bis hin zur Arbeitsstellung.
  • Die in den Figuren dargestellte Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 ist zur Anbringung bzw. Bereitstellung von Arbeitsgeräten, wie Holzspaltern 2 usw. auf Ladeflächen 3 von Nutzfahrzeugen, Anhängern 4 o. dgl. vorgesehen, wobei nachfolgend zur Vereinfachung und entsprechend der Zeichnung das Arbeitsgerät nur noch als Holzspalter 2 bezeichnet und nur noch der Anhänger 4 als Transportmittel genannt wird.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte Anhänger 4 beispielsweise für Personenkraftwagen besteht aus einem Wagenkasten 5 mit einem rechteckigen Boden 6, der die Ladefläche 3 bildet. Der Wagenkasten ist auf einem Chassis 7 ggf. mit an diesem angeordneten Kotflügeln (nicht dargestellt), einem Fahrgestell 8 und einer Zugdeichsel 9 und mit Bordwänden 10 ausgerüstet, von denen die seitlichen Bordwände 10a, 10b und die vordere Bordwand 10c in der Regel fest mit dem Chassis 7 verbunden sind. Die hintere Bordwand 10d ist klappbar und abnehmbar ausgebildet. Für einen sicheren Stand des Anhängers 4 sorgen zum einen ein an der Zugdeichsel 9 vorgesehenes Stützrad 11 und zum anderen jeweils am hinteren Ende 12 der seitlichen Bordwände 10a, 10b bzw. des Anhängers 4 vorgesehene Abstellstützen 13.
  • Als Anhänger 4 für die Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 können aber auch durchaus anders ausgebildete Anhänger dienen. Beispielweise ist auch eine Anbringung der Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 an einem Anhänger zum Transport von Motorrädern möglich.
  • Die Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 besteht aus einem auf der Ladefläche 3 des Anhängers 4 anbringbaren Schienensystem 14, das aus zwei sich mit ihren Öffnungen 15 gegenüberliegenden und parallel verlaufenden U-Profilen 16 gebildet ist. Die U-Profile 16 sind auf mehreren quer zu denselben verlaufenden Befestigungsleisten 17 angeordnet, die über die voneinander abgewandten Seiten 18 der U-Profile 16 vorzugsweise gleichmäßig überstehen und für einen gleichmäßigen Abstand der U-Profile 16 zueinander sorgen.
  • Zur Befestigung des Schienensystems 14 auf der Ladefläche 3 des Anhängers 4 sind vorzugsweise an den über die voneinander abgewandten Seiten 18 der U-Profile 16 überstehenden Abschnitte 19 der Befestigungsleisten 17 Schnellspannverschlüsse 20 angeordnet, die an auf der Ladefläche 3 des Anhängers 4 angebrachten Haken 21 angreifen und über die das Schienensystem 14 sehr schnell und einfach ohne Verwendung von Werkzeug auf der Ladefläche 3 angebracht und von derselben abgenommen werden kann. Bei einer weniger bevorzugten und nicht dargestellten Ausführungsform werden die über die voneinander abgewandten Seiten 18 der U-Profile 16 überstehenden Abschnitte 19 der Befestigungsleisten 17 mit der Ladefläche 3 verschraubt oder verschweißt.
  • Der Holzspalter 2 ist über das Schienensystem 14 in Liegendstellung mittels eines Wagens 22 vertikal verschiebbar geführt. Dazu besteht der Wagen 22 im Wesentlichen aus einem Vierkantrohr 23, an dessen Seiten 24 jeweils im Bereich der Enden 25 desselben Rollen 26 vorgesehen und gelagert sind, die in die Öffnungen 15 der U-Profile 16 ragen und in diesen geführt sind. Der Holzspalter 2 ist dabei an einer Anschlussplatte 27 der Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 befestigt, vorzugsweise lösbar befestigt, so dass bei Bedarf an die Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 auch andere Arbeitsgeräte angebracht werden können.
  • Um zu verhindern, dass der Wagen 22 mit seinen Rollen 26 aus den U-Profilen 16 des Schienensystems 14 herausfährt, sind die Enden der U-Profile 16 verschlossen oder mit Anschlägen für den Wagen 22 versehen (nicht dargestellt).
  • In einer der beiden Endstellungen des Wagens 22 im Schienensystem 14 bzw. in der Endstellung des Wagens 22, die beispielsweise zu der hinteren Bordwand 10d des Anhängers 4 gerichtet ist, ist der Holzspalter 2 nach dem Abklappen und ggf. Abnehmen der Bordwand 10d aus seiner Liegendstellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt um eine vertikale Achse 28 schwenkbar, die zwischen der Anschlussplatte 27 und dem Wagen 22 an einem freien Ende desselben vorgesehen ist.
  • Damit der Holzspalter 2 während des Transportes in seiner dazu vorgesehenen Lage verbleibt, ist der Wagen 22 in seiner Transportstellung mit dem Schienensystem 14 verriegelbar, wobei der Holzspalter 2 in Liegendstellung mit dem Wagen 22 verriegelbar ist. Wie bereits erwähnt erfolgen die Verriegelungen bei Erreichen der jeweiligen Stellungen vorzugsweise automatisch, beispielsweise mittels eines Federbolzens 29, wodurch eine Entriegelung bewusst von Hand erfolgen muss.
  • Bei der Ausführungsform der Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 nach den 4 und 5 erfolgt das Verfahren des Wagens 22 und das Schwenken des Holzspalters 2 entgegen der Ausführungsform der Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 nach den 1 bis 3, bei der das Verfahren und Schwenken von Hand erfolgt, jeweils mindestens über einen von einem Druckmittelaggregat (nicht dargestellt) beaufschlagbaren Druckmittelzylinder 30, 31. Dabei ist der Druckmittelzylinder 30 zum Verfahren des Wagens 22 in der längsverlaufenden Öffnung 32 des Vierkantrohres 23 desselben angeordnet, wobei sich die Kolbenstange 33 des Druckmittelzylinders 30 an einem der beiden Enden des Schienensystems 14 abstützt. Zum Schwenken des Holzspalters 2 sind vorzugsweise zwei parallel angeordnete Druckmittelzylinder 31 vorgesehen, die am hinteren Ende des Wagens 22 schwenkbar gelagert sind und deren Kolbenstangen 34 sich am oberen Ende 35 der Anschlussplatte 27 abstützen.
  • Das notwendige Druckmittelaggregat kann auf der Ladefläche 3 des Anhängers 4 genau wie die gesamte Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 lösbar befestigt sein. Dies erlaubt eine weitere Verwendung des Anhängers 4 für sonstige Transportzwecke. Da das Druckmittelaggregat des Holzspalters 2 während des Verfahrens des Wagens 22 und dem Schwenken des Holzspalters 2 nicht benötigt wird, kann zur Vereinfachung aber auch dieses Druckmittelaggregat für das Verfahren des Wagens 22 und das Schwenken des Holzspalters 2 verwendet werden.
  • Aus den 6a bis 6d gehen einzelne Stellungen des Holzspalters 2 bzw. der Transport- und Arbeitsvorrichtung 1 hervor. So zeigt 6a die Transportstellung, bei der der Wagen 22 sich in einer seiner Endlagen befindet. Nach dem Lösen der Verriegelung des Wagens 22 und dem Verfahren desselben in seine andere Endlage, wird die Schwenkstellung des Holzspalters erreicht, die in 6b dargestellt ist. 6c zeigt den Holzspalter 2 während des Schwenkens, wobei nach dem Schwenken um 90° die Arbeitsstellung erreicht wird, die in 6d dargestellt ist, und in der die Standfläche 36 des Holzspalters 2 auf dem Boden aufsetzt, woraufhin der Arbeitseinsatz des Holzspalters 2 beginnen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008017965 U1 [0003]
    • DE 8327078 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Transport- und Arbeitsvorrichtung (1) zur Anbringung bzw. Bereitstellung von Arbeitsgeräten, wie Holzspaltern (2) usw. auf Ladeflächen (3) von Nutzfahrzeugen, Anhängern (4) o. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Arbeitsvorrichtung (1) ein auf der jeweiligen Ladefläche (3) anbringbares Schienensystem (14) aufweist, über das das jeweilige mit der Transport- und Arbeitsvorrichtung (1) verbundene Arbeitsgerät in Liegendstellung mittels eines Wagens (22) vertikal verschiebbar geführt ist, und dass in einer der beiden Endstellungen des Wagens (22) im Schienensystem (14) das jeweilige Arbeitsgerät aus einer Liegendstellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt um eine vertikale Achse (28) schwenkbar ist.
  2. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Arbeitsgerät an einer Anschlussplatte (27) der Transport- und Arbeitsvorrichtung (1) befestigbar ist, zwischen der und dem Wagen (22) die Achse (28) zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes vorgesehen ist.
  3. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (28) zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes an einem der freien Enden des Wagens (22) vorgesehen ist.
  4. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (22) im Wesentlichen aus einem Vierkantrohr (23) gebildet ist, an dessen Seiten (24) jeweils im Bereich der Enden (25) desselben Rollen (26) zum Verfahren des Wagens (22) vorgesehen sind.
  5. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Arbeitsgerät in Liegendstellung mit dem Wagen (22) verriegelbar ist.
  6. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (22) in Transportstellung mit dem Schienensystem (14) verriegelbar ist.
  7. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (14) aus zwei sich mit ihren Öffnungen (15) gegenüberliegenden und parallel verlaufenden U-Profilen (16) gebildet ist, in denen die Rollen (26) des Wagens (22) geführt sind, und dass die U-Profile (16) auf mehreren quer zu denselben verlaufenden, über die voneinander abgewandten Seiten (18) der U-Profile (16) vorzugsweise gleichmäßig überstehenden Befestigungsleisten (17) angeordnet sind.
  8. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den über die voneinander abgewandten Seiten (18) der U-Profile (16) überstehenden Abschnitte (19) der Befestigungsleisten (17) Schnellspannverschlüsse (20) zum Anbringen des Schienensystems (14) auf der jeweiligen Ladefläche (3) vorgesehen sind.
  9. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die über die voneinander abgewandten Seiten (18) der U-Profile (16) überstehenden Abschnitte (19) mit der jeweiligen Ladefläche (3) verschraubt sind.
  10. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die über die voneinander abgewandten Seiten (18) der U-Profile (16) überstehenden Abschnitte (19) mit der jeweiligen Ladefläche (3) verschweißt sind.
  11. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verfahren des Wagens (22) und/oder zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes jeweils mindestens ein von einem Druckmittelaggregat beaufschlagbarer Druckmittelzylinder (30, 31) vorgesehen ist.
  12. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelzylinder (30) zum Verfahren des Wagens (22) in der längsverlaufenden Öffnung (32) des Vierkantrohres (23) desselben angeordnet ist, wobei sich die Kolbenstange (33) an einem der beiden Enden des Schienensystems (14) abstützt.
  13. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes zwei parallel angeordnete Druckmittelzylinder (31) vorgesehen sind, die am hinteren Ende des Wagens (22) schwenkbar gelagert sind und deren Kolbenstangen (34) sich am oberen Ende der Anschlussplatte (27) abstützen.
  14. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittelaggregat auf der jeweiligen Ladefläche (3) lösbar befestigt ist.
  15. Transport- und Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittelaggregat des jeweiligen Arbeitsgerätes die Druckmittelzylinder (30, 31) versorgt.
DE102012200587.0A 2012-01-17 2012-01-17 Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung eines Holz-spalters auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl. Expired - Fee Related DE102012200587B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012200587.0A DE102012200587B4 (de) 2012-01-17 2012-01-17 Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung eines Holz-spalters auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012200587.0A DE102012200587B4 (de) 2012-01-17 2012-01-17 Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung eines Holz-spalters auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012200587A1 true DE102012200587A1 (de) 2013-07-18
DE102012200587B4 DE102012200587B4 (de) 2019-09-26

Family

ID=48693235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012200587.0A Expired - Fee Related DE102012200587B4 (de) 2012-01-17 2012-01-17 Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung eines Holz-spalters auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012200587B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105936087A (zh) * 2015-03-03 2016-09-14 布楼恩特公司 具有可伸缩工作空间的劈木机

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8327078U1 (de) 1983-09-21 1983-12-01 Susemihl, Rolf, 6380 Bad Homburg Wippsäge
DE202008017965U1 (de) 2008-04-03 2011-03-10 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Holzspalter

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4503894A (en) 1983-08-24 1985-03-12 Kazmer Gratkowski Wood splitting device
WO2007075905A1 (en) 2005-12-22 2007-07-05 Mtd Products Inc. Integral valve cylinder design for log splitter
US7255143B1 (en) 2006-07-21 2007-08-14 Northern Tool & Equipment Company, Inc. Quad wedge tip up log splitter
DE102010003260A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Zentis Logistik Service Gmbh Verfahren zum Sichern eines Ladungsgegenstandes und Ladungssicherungssystem

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8327078U1 (de) 1983-09-21 1983-12-01 Susemihl, Rolf, 6380 Bad Homburg Wippsäge
DE202008017965U1 (de) 2008-04-03 2011-03-10 Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh Holzspalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105936087A (zh) * 2015-03-03 2016-09-14 布楼恩特公司 具有可伸缩工作空间的劈木机
US10118309B2 (en) 2015-03-03 2018-11-06 Blount, Inc. Log splitter with extendable work space
CN105936087B (zh) * 2015-03-03 2019-01-18 布楼恩特公司 具有可伸缩工作空间的劈木机

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012200587B4 (de) 2019-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202009012068U1 (de) Transportvorrichtung für ein längliches Objekt
DE3106007A1 (de) Vorrichtung zur lagemaessigen fixierung einer frachtgutladung
DE202010001523U1 (de) Universeller Transportanhänger
DE202016004557U1 (de) Ladungssicherungs-Abdeckvorrichtung für landwirtschaftliche Transportwagen
DE102012200587B4 (de) Arbeitsvorrichtung zur Anbringung bzw. Bereitstellung eines Holz-spalters auf Ladeflächen von Nutzfahrzeugen, Anhängern o.dgl.
DE202016006976U1 (de) Halterung für den gesicherten Transport von Ladung im Innern eines Kraftfahrzeuges
DE102009030072A1 (de) Fahrzeug
DE102010012333A1 (de) Heckträger
EP2113417B1 (de) Zurrmittel zur Ladegutsicherung
EP2998180B1 (de) Transportmodul
DE202015105038U1 (de) Wagen für den Transport von Meterholz
DE102013202839A1 (de) Wechselrahmen für Fahrzeugaufbauten
DE102008001430A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Brennholz
DE102007041579A1 (de) Anbauvorrichtung zum Transportieren und Verlegen von militärischen Brücken
DE102010046083A1 (de) Nutzfahrzeug zum Transport von Containern
DE102005007139B9 (de) Vorrichtung zum Rücken und Laden von Lang- oder Kurzholz
DE102016013557B3 (de) Halterung für den gesicherten Transport von Ladung im Innern eines Kraftfahrzeuges
DE2147926A1 (de) Fahrzeug mit daran angebrachter Ladeplattform
DE102012021450B4 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Behältern und Paletten auf Transportflächen, insbesondere auf Fahrzeugböden
DE102004008506B4 (de) Vorrichtung zum Transport von Teilen im Kraftfahrzeug-Karosseriebau
DE202018101542U1 (de) Vorrichtung zum Transport von kastenförmigen Bauteilen, insbesondere Fertiggaragen
DE102020134407A1 (de) Ladungssicherungseinrichtung und Ladungssicherungssystem zum Transport von Stückgut
DE202009003533U1 (de) Nutzfahrzeug
EP1839942A2 (de) Lastfahrzeug-Heck mit Laderampe
DE202022100256U1 (de) Ladungssicherungsbalken zum Sichern von Ladungstransportmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee