DE102012200110A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer Wand Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer Wand, insbesondere an einer Lärmschutzwand, mit einer Klemmeinrichtung (1) zur Ankopplung an die Wand, einem Halteelement (2) für einen Gegenstand und einer zwischen der Klemmeinrichtung (1) und dem Halteelement (2) wirkenden und die Klemmeinrichtung (1) und das Halteelement (2) miteinander koppelnden Gewindestange (3), wobei die Klemmeinrichtung (1) zwei gegen ein Grundteil der Klemmeinrichtung (1) spannbare Klemmbacken (5) zum Anklemmen an einen Pfosten (6) der Wand aufweist, ermöglicht eine sichere Bereitstellung von Gegenständen auch bei beengten Platzverhältnissen mit konstruktiv einfachen Mitteln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer Wand, insbesondere an einer Lärmschutzwand, mit einer Klemmeinrichtung zur Ankopplung an die Wand, einem Halteelement für einen Gegenstand und einer zwischen der Klemmeinrichtung und dem Halteelement wirkenden und die Klemmeinrichtung und das Halteelement miteinander koppelnden Gewindestange, wobei die Klemmeinrichtung zwei gegen ein Grundteil der Klemmeinrichtung spannbare Klemmbacken zum Anklemmen an einen Pfosten der Wand aufweist.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, Gegenstände wie beispielsweise Schilder und Ausrüstungsteile entlang von Gleisanlagen anzuordnen, um insbesondere Informationen bereit zu stellen, die von Zugpersonal aus vorbeifahrenden Zügen heraus wahrgenommen werden können. Dabei ist es bekannt, Schilder und Ausrüstungsteile an Betonpfosten zu befestigen, die neben einem Gleis in den Boden eingebracht worden sind.
  • Je nach örtlicher Gegebenheit ist es heutzutage gewünscht oder erforderlich, parallel zu Gleisanlagen Lärmschutzwände zu installieren, um beispielsweise anliegende Wohngebiete vor Lärm durch vorbeifahrende Züge zu schützen. Weiterhin ist es heutzutage nicht selten, dass derartige Lärmschutzwände aufgrund des sehr sparsamen Grunderwerbs des Bauherren besonders dicht am Gleis stehen. Dies hat zur Folge, dass oft nicht genügend Einbauraum zum Setzen der üblichen Betonpfosten für die Montage von Schildern, UT-Tasten etc. vorhanden ist. Drüber hinaus müssen Befestigungsvorrichtungen für derartige Gegenstände besonderen Vorschriften hinsichtlich der Stabilität genügen, so dass eng vorbeifahrende Züge aufgrund der hierdurch entstehenden Luftverwirbelungen die Stabilität der Anbringung von Schildern und Gegenständen nicht beeinträchtigen.
  • Für die geeignete Anordnung von Gegenständen besteht weiterhin die Einschränkung, dass die errichteten Lärmschutzwände aufgrund strenger Korrosionsschutzvorschriften nicht angebohrt werden dürfen und auch keine Gegenstände an die Lärmschutzwände angeschweißt werden dürfen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen anzugeben, mit der eine sichere Bereitstellung von Gegenständen auch bei beengten Platzverhältnissen mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass mittels geschickter Ausgestaltung der Vorrichtung eine platzsparende Befestigung von Gegenständen auch an beispielsweise einer Wand möglich ist, die nicht angebohrt und an die nichts angeschweißt werden darf. Hierzu weist die erfindungsgemäße Vorrichtung in weiter erfindungsgemäßer Weise eine Klemmeinrichtung zur Ankopplung an die Wand auf, die zwei gegen ein Grundteil der Klemmeinrichtung spannbare Klemmbacken zum Anklemmen an einen Pfosten der Wand aufweist. Durch ein derartiges Anklemmen ist eine sichere Befestigung von Gegenständen möglich, ohne dass die Wand angebohrt und ohne dass ein Element an die Wand angeschweißt werden muss. An die Klemmeinrichtung ist mittels einer Gewindestange ein Halteelement für einen Gegenstand angekoppelt. Mit anderen Worten wirkt zwischen der Klemmeinrichtung und dem Halteelement eine Gewindestange, die die Klemmeinrichtung mit dem Halteelement koppelt. Die Klemmeinrichtung selbst muss daher keine direkte Haltefunktion für einen zu befestigenden Gegenstand übernehmen und kann ganz speziell für die Aufgabe der Ankopplung an die Wand ausgebildet sein. Auf das eine relativ große Bodenfläche erfordernde Einbringen von Betonpfosten kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verzichtet werden.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Vorrichtung angegeben, mit der eine sichere Bereitstellung von Gegenständen auch bei beengten Platzverhältnissen mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
  • Im Hinblick auf eine besonders sichere Befestigung von Gegenständen und Ankopplung der Vorrichtung an eine Wand könnten die Klemmbacken mittels jeweils mindestens einer Schraube gegen das Grundteil spannbar sein. Mit anderen Worten könnte von gegenüberliegenden Seiten aus jeweils eine Klemmbacke gegen das Grundteil spannbar sein, wobei der Pfosten der Wand zwischen den Klemmbacken anordenbar ist. Durch Einschrauben von Schrauben in das Grundteil könnten die Klemmbacken dann gegen das Grundteil und damit auch gegen den Pfosten gespannt werden. Hierzu könnten die Klemmbacken jeweils mindestens einen Durchgang und das Grundteil vorzugsweise seitlich ausgebildete Innengewinde für durch die Durchgänge in den Klemmbacken verlaufende Schrauben aufweisen.
  • Weiterhin im Hinblick auf eine besonders sichere Anordnung der Vorrichtung an einer Wand könnten die Klemmbacken jeweils eine Aufnahme oder Nut zum Aufnehmen und Hintergreifen des Pfostens aufweisen. Durch das Hintergreifen könnte eine ungewollte Bewegung der Klemmeinrichtung von der Wand weg verhindert werden. Der Pfosten kommt dabei sicher in der Aufnahme oder Nut der Klemmbacken zur Anlage.
  • Das Grundteil könnte zur Ankopplung der Gewindestange einen Gewindedurchgang für die Gewindestange aufweisen. Dabei könnte die Gewindestange derart weit in den Gewindedurchgang eingeschraubt werden, dass eine sichere Ankopplung zwischen Klemmeinrichtung und Gewindestange realisiert ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise könnte der Gewindedurchgang senkrecht zu der Verschraubungsrichtung der Klemmbacken am Grundteil oder senkrecht zu den Innengewinden im Grundteil ausgebildet sein. Im an den Pfosten angebrachten Zustand der Klemmeinrichtung würde der Gewindedurchgang damit auch senkrecht zur Wand verlaufen. Nun könnte die Gewindestange derart weit in den Gewindedurchgang eingeschraubt werden, dass die Gewindestange zur Anlage am Pfosten gelangt. Damit könnte ein weiteres Verspannen der Klemmeinrichtung am Pfosten erfolgen, das mit dem von zwei Seiten des Pfostens aus erfolgenden Verspannen mittels der Klemmbacken zusammenwirkt. Somit könnte eine quasi doppelte Verspannung der Klemmeinrichtung mit dem Pfosten erfolgen, nämlich einerseits aus seitlichen Richtungen mittels der Klemmbacken und andererseits senkrecht zur Wand bzw. zum Pfosten mittels der Gewindestange. Dabei ist weiter besonders vorteilhaft, wenn die Klemmbacken derartige Aufnahmen oder Nuten aufweisen, dass ein Hintergreifen des Pfostens realisiert ist. Die hintergreifenden Bereiche der Klemmbacken könnten dann durch geeignetes Einschrauben der Gewindestange — im Sinne eines Widerlagers — an die Hinterseite des Pfostens gespannt werden. Im Ergebnis lässt sich hierdurch ein besonders sicheres Anbringen der Klemmeinrichtung und damit der gesamten Vorrichtung an den Pfosten realisieren.
  • Hinsichtlich einer sicheren und einfachen Ankopplung des Halteelements an die Gewindestange könnte das Halteelement mindestens einen Durchgang für die Gewindestange aufweisen. Die Position des Halteelements relativ zur oder entlang der Gewindestange könnte dann auf besonders einfache Weise mittels auf die Gewindestange aufgeschraubter Muttern festlegbar sein. Dabei gibt die Länge der Gewindestange den Positionierspielraum für das Halteelement vor. Bei sehr enger Anordnung eines Gegenstands an einer Wand könnte die Gewindestange relativ kurz und bei von der Wand weiter entfernter Anordnung länger ausgebildet sein.
  • Im Hinblick auf eine besonders sichere und stabile Anordnung und Bereitstellung von Gegenständen mittels der Vorrichtung könnten einem Halteelement mindestens zwei Klemmeinrichtungen und pro Klemmeinrichtung jeweils eine Gewindestange zugeordnet sein. Somit könnte das Halteelement an beispielsweise seinen beiden Enden mit jeweils einer Klemmeinrichtung an dem Pfosten der Wand befestigt werden. Diese Ausgestaltung bietet sich insbesondere bei einer Realisierung des Halteelements in Form eines Vierkantrohrs an. In diesem Fall könnten jeweils an den beiden Enden des Vierkantrohrs Durchgänge für jeweils eine Gewindestange ausgebildet sein, um eine entsprechende Ankopplung an jeweils einer Klemmeinrichtung zu realisieren. Ein Grund-Bausatz einer Vorrichtung könnte somit in vorteilhafter Weise ein Halteelement, zwei Klemmeinrichtungen und zwei Gewindestangen zuzüglich geeigneter Schrauben und Muttern aufweisen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in besonders einfacher und sicherer Weise beispielsweise Schilder und Ausrüstungsteile an Lärmschutzwänden oder Trägerbohlwänden etc. befestigt werden.
  • Das Halteelement könnte beispielsweise einen Querschnitt von 80 × 80 mm aufweisen. Dies entspricht der Größe üblicher in den Boden einbringbarer Betonpfosten.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten bezüglich unterschiedlicher Trägerprofile, beispielsweise HEB oder HEM. Die Montage kann in der Höhe variabel sein und es ist die Verwendung von leicht verfügbaren Gewindestangen M24 möglich. Aufgrund der im Standardmaß von 80 × 80 mm realisierbaren Halteelemente können auch Standardhalterungen für Schilder und sonstige Ausrüstungsgegenstände am Halteelement benutzt werden.
  • Sämtliche Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in vorteilhafter Weise aus Metall, insbesondere aus Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl realisiert werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer Seitenansicht, schematisch, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer Wand,
  • 2 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten, die Klemmeinrichtung des Ausführungsbeispiels mit eingeschraubter Gewindestange im an einen Pfosten einer Wand montierten Zustand,
  • 3 in einer Seitenansicht und in einer geschnittenen Darstellung in Draufsicht das Grundteil der Klemmeinrichtung,
  • 4 in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht eine Klemmbacke der Klemmeinrichtung,
  • 5 in einer Seitenansicht und in einer verkleinerten Übersichtsdarstellung das Halteelement des Ausführungsbeispiels und
  • 6 in einer Draufsicht, geschnitten, das Halteelement des Ausführungsbeispiels sowie in einer Seitenansicht und in einer geschnittenen Darstellung eine in das Halteelement einsetzbare Hülse.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer Wand, insbesondere an einer Lärmschutzwand. Die Vorrichtung weist zwei Klemmeinrichtungen 1 zur Ankopplung an die Wand, ein Halteelement 2 für einen Gegenstand und zwei jeweils einer Klemmeinrichtung 1 zugeordnete Gewindestangen 3 auf, die die Klemmeinrichtungen 1 jeweils mit dem Halteelement 2 koppeln. Im Hinblick auf eine sichere Befestigung der Vorrichtung bzw. der Klemmeinrichtungen 1 weist die Klemmeinrichtung 1 zwei gegen ein Grundteil 4 – siehe 2 – der Klemmeinrichtung 1 spannbare Klemmbacken 5 zum Anklemmen an einen Pfosten 6 der Wand auf.
  • 2 zeigt in einer teilweise geschnittenen Draufsicht den Bereich der Vorrichtung, der mittels der Klemmeinrichtung 1 an dem Pfosten 6 befestigt ist. Dabei ist in 2 erkennbar, dass die Klemmeinrichtung 1 ein Grundteil 4 und zwei gegen das Grundteil 4 spannbare Klemmbacken 5 aufweist. Die Klemmbacken 5 sind mittels jeweils zwei Schrauben 7 gegen das Grundteil 4 spannbar, wozu die Klemmbacken 5 jeweils zwei Durchgänge 8 und das Grundteil 4 vier Innengewinde 9 aufweist, wie dies insbesondere der 3 entnehmbar ist, die das Grundteil 4 in einer Seitenansicht und in einer geschnittenen Draufsicht zeigt.
  • 4 zeigt die Klemmbacken 5 in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht, wobei neben den Durchgängen 8 noch eine Nut 10 zum Aufnehmen und Hintergreifen des Pfostens 6 realisiert ist. Im an den Pfosten 6 montierten Zustand kommt der Pfosten 6 in der Nut 10 der Klemmbacken 5 zur Anlage.
  • Gemäß 3 weist das Grundteil 4 einen Gewindedurchgang 11 für die Gewindestange 3 auf. Der Gewindedurchgang 11 verläuft senkrecht zu der Verschraubungsrichtung der Klemmbacken 5 am Grundteil 4 und senkrecht zu den Innengewinden 9 im Grundteil 4. Hierdurch ist im montierten Zustand der Vorrichtung ein zweifaches Verspannen der Klemmeinrichtung 1 mit dem Pfosten 6 möglich, nämlich einerseits durch die beiden Klemmbacken 5 aus seitlicher Richtung und andererseits durch Zusammenwirken der in das Grundteil 4 hineingeschraubten und am Pfosten 6 zur
  • Anlage kommenden Gewindestange 3 mit den Klemmbacken 5 bzw. den den Pfosten 6 hintergreifenden Bereichen der Nuten 10. Die Nuten 10 wirken dabei quasi als Widerlager beim Spannen durch die in das Grundteil 4 hineingeschraubte Gewindestange 3.
  • Die 5 und 6 zeigen in einer Seitenansicht, in einer Übersichtsdarstellung und in einer geschnittenen Darstellung das Halteelement 2 mit zwei Durchgängen 12 für Gewindestangen 3. In das Halteelement 2, das bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Vierkantrohr ausgebildet ist, ist eine Hülse 13 eingesetzt, durch die die Gewindestange 3 an den jeweiligen Durchgängen 12 durchführbar ist. Die Hülse 13 ist zylinderförmig ausgebildet.
  • Gemäß 1 ist die Position des Halteelements 2 relativ zur oder entlang der Gewindestange 3 mittels auf die Gewindestange 3 aufgeschraubter Muttern 14 festlegbar. In ähnlicher Weise wird die Position des Grundteils 4 bzw. der Klemmeinrichtung 1 mittels einer auf die Gewindestange 3 aufgeschraubten Mutter 15 relativ zur Gewindestange 3 fixiert.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klemmeinrichtung
    2
    Halteelement
    3
    Gewindestange
    4
    Grundteil
    5
    Klemmbacken
    6
    Pfosten
    7
    Schraube
    8
    Durchgang
    9
    Innengewinde
    10
    Nut
    11
    Gewindedurchgang
    12
    Durchgang
    13
    Hülse
    14
    Mutter
    15
    Mutter

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer Wand, insbesondere an einer Lärmschutzwand, mit einer Klemmeinrichtung (1) zur Ankopplung an die Wand, einem Halteelement (2) für einen Gegenstand und einer zwischen der Klemmeinrichtung (1) und dem Halteelement (2) wirkenden und die Klemmeinrichtung (1) und das Halteelement (2) miteinander koppelnden Gewindestange (3), wobei die Klemmeinrichtung (1) zwei gegen ein Grundteil (4) der Klemmeinrichtung (1) spannbare Klemmbacken (5) zum Anklemmen an einen Pfosten (6) der Wand aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5) mittels jeweils mindestens einer Schraube (7) gegen das Grundteil (4) spannbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5) jeweils mindestens einen Durchgang (8) aufweisen und dass das Grundteil (4) Innengewinde (9) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (5) jeweils eine Aufnahme oder Nut (10) zum Aufnehmen und Hintergreifen des Pfostens (6) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (4) einen Gewindedurchgang (11) für die Gewindestange (3) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindedurchgang (11) senkrecht zu der Verschraubungsrichtung der Klemmbacken (5) am Grundteil (4) oder senkrecht zu den Innengewinden (9) im Grundteil (4) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) mindestens einen Durchgang (12) für die Gewindestange (3) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Halteelements (2) relativ zur oder entlang der Gewindestange (3) mittels auf die Gewindestange (3) aufgeschraubter Muttern (14) festlegbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einem Halteelement (2) mindestens zwei Klemmeinrichtungen (1) und pro Klemmeinrichtung (1) jeweils eine Gewindestange (3) zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) ein Vierkantrohr ist.
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