DE102012111720A1 - Kabeladaptierungsvorrichtung - Google Patents

Kabeladaptierungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102012111720A1
DE102012111720A1 DE201210111720 DE102012111720A DE102012111720A1 DE 102012111720 A1 DE102012111720 A1 DE 102012111720A1 DE 201210111720 DE201210111720 DE 201210111720 DE 102012111720 A DE102012111720 A DE 102012111720A DE 102012111720 A1 DE102012111720 A1 DE 102012111720A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
wire guide
adaptation device
wire
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210111720
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Stähelin
Peter Hollenstein
Dominik Schweizer
Peter Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reichle and De Massari AG
Original Assignee
Reichle and De Massari AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reichle and De Massari AG filed Critical Reichle and De Massari AG
Priority to DE201210111720 priority Critical patent/DE102012111720A1/de
Publication of DE102012111720A1 publication Critical patent/DE102012111720A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Kabeladaptierungsvorrichtung, insbesondere zur Kabelqualitätsbestimmung, die zumindest eine Anschlusseinheit (20; 20a) und zumindest zwei Adernführungsbereiche (32, 34, 38, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48; 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a) aufweist, die dazu vorgesehen sind, Adern (51, 52, 53, 54, 57, 58; 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a) eines Prüflings (50; 50a) zu Anschlusspunkten (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28; 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a) der Anschlusseinheit (20; 20a) zu führen.
Es wird vorgeschlagen, dass Hauptrichtungen zumindest zweier der Adernführungsbereiche (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48; 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a), die dazu vorgesehen sind, unterschiedliche Adern (51, 52, 53, 54, 57, 58; 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a) des Prüflings (50; 50a) zu führen, in einem Winkel von zumindest 30° zueinander liegen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Kabeladaptierungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits Kabeladaptierungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, wobei Adern eines Kabels in Adernführungen geführt werden, die parallel zueinander verlaufen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer einfachen Kontaktierung und/oder einer hochwertigen Kontaktierung bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Kabeladaptierungsvorrichtung, insbesondere zur Kabelqualitätsbestimmung, die zumindest eine Anschlusseinheit und zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest acht, Adernführungsbereiche aufweist, die dazu vorgesehen sind, Adern eines Prüflings, vorzugsweise Adern eines Endes eines Prüflings, zu Anschlusspunkten der Anschlusseinheit zu führen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass Hauptrichtungen zumindest zweier, insbesondere zumindest dreier, vorteilhaft zumindest vierer, besonders vorteilhaft zumindest acht, der Adernführungsbereiche, die dazu vorgesehen sind, unterschiedliche Adern des Prüflings zu führen, vorzugsweise zumindest an äquivalenter Stelle, in einem Winkel von zumindest 30°, insbesondere zumindest 45°, vorteilhaft zumindest 60°, vorzugsweise zumindest 90°, zueinander liegen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgeformt, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein genanntes Mittel zu etwas Bestimmtem vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Bestimmte bei zumindest einem korrekten Anschluss eines einzuschließenden Prüflings durch das genannte Mittel verwirklicht wird. Unter einer „Kabelqualitätsbestimmung“ soll insbesondere ein Messverfahren verstanden werden, bei dem unterschiedliche Kabelparameter, insbesondere Near End Cross Talk, Far End Cross Talk, Insertion Loss, Return Loss, Transverse Convertion Loss und/oder Transvers Conversion Transfer Loss, bestimmt werden. Insbesondere unterscheidet sich eine Kabelqualitätsbestimmung von einem Messverfahren, bei dem Kabeleigenschaften eines fertig konfektionierten, also mit Normsteckern bzw. -buchsen versehenen Prüflings bestimmt werden. Unter einer „Anschlusseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die für zumindest einen Großteil, vorzugsweise für jede, Ader des Prüflings einen Anschlusspunkt aufweist. Insbesondere ist die Anschlusseinheit dazu vorgesehen, in zumindest einem Messmodus zumindest einen Teil der Anschlusspunkte mit einer Schnittstelle zumindest einer Netzwerkanalysatorkomponente, insbesondere einem Netzwerkanalysator oder einer Kabelabschlusskomponente, elektrisch zu koppeln, um die Qualitätsbestimmung durchzuführen. Insbesondere weist die Anschlusseinheit Adapter auf, die elektrisch mit den Anschlusspunkten verbunden sind und die zu einem Anschluss von Messkabeln zur Verbindung mit einem Netzwerkanalysator vorgesehen sind. Insbesondere ist ein Anschlusspunkt dazu vorgesehen, eine Bewegungsfreiheit der Ader einzuschränken. Insbesondere ist ein Anschlusspunkt dazu vorgesehen, mit einem Abschnitt der Ader kontaktiert zu sein, der maximal 5 mm von einem Ende der Ader entfernt ist. Vorteilhaft ist die Kabeladaptierungsvorrichtung dazu vorgesehen, ein Ende des Prüflings zu kontaktieren, wobei vorteilhaft jedes Ende des Prüflings mit dem Netzwerkanalysator verbunden wird, um eine Verbindung mit zumindest einer Netzwerkanalysatorkomponente zu ermöglichen. Alternativ ist es denkbar, dass die zwei Kabeladaptierungsvorrichtungen zu einer Vorrichtung mit einer einzelnen Anschlusseinheit, die für jede Ader des Prüflings zwei Anschlusspunkte aufweist, zusammengefasst sind. Unter einem „Adernführungsbereich“ soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, zumindest eine Ader in einem vorbestimmten Weg zu führen. Insbesondere ist der Adernführungsbereich von einer Grundkörpereinheit gebildet, insbesondere in einen Grundkörper eingeformt. Insbesondere weist ein Adernführungsbereich eine vertiefte Ausgestaltung auf. Insbesondere ist ein Adernführungsbereich als Mulde, Röhre und/oder vorteilhaft als Nut ausgeführt. Insbesondere weist die Kabeladaptierungsvorrichtung mehrere Adernführungsbereiche auf, die aneinander anschließen und die dazu vorgesehen sind, eine Ader zu führen. Insbesondere unterscheiden sich aneinander anschließende Adernführungsbereiche durch einen Winkel von zumindest 5°, insbesondere zumindest 10°, vorteilhaft zumindest 20°, in ihrer Hauptrichtung. Unter einer „Hauptrichtung“ eines Adernführungsbereichs soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, in die eine eingelegte Ader eines Prüflings innerhalb des Adernführungsbereichs, betrachtet vorzugsweise in Richtung des Anschlusspunkts der Ader, insbesondere effektiv, verläuft. Unter einem „effektiven Verlauf“ einer Ader, die um eine Achse gewendelt ist, insbesondere bei verdrillten Adern, soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, die parallel zu der Achse liegt. Darunter, dass Hauptrichtungen von zwei Adernführungsbereichen, insbesondere von Adernführungsbereichen unterschiedlicher Adern, „in einem bestimmten Winkel zueinander liegen“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche, vorzugsweise an äquivalenten Stellen, diesen Winkel im vektoriellen Sinn zueinander aufweisen. Unter „äquivalenten Stellen“ sollen insbesondere Stellen unterschiedlicher Adernführungsbereiche verstanden werden, die einen zumindest im Wesentlichen gleichen Abstand, gemessen entlang einer korrekt eingelegten Ader zu den entsprechenden Anschlusspunkten aufweisen. Zwei Abstände sind insbesondere im Wesentlichen gleich, wenn sie sich um weniger als 30 %, insbesondere weniger als 10 %, vorteilhaft weniger als 3 %, und/oder um weniger als 3 mm, insbesondere weniger als 1 mm, vorteilhaft weniger als 0,3 mm, voneinander unterscheiden. Insbesondere liegt zumindest ein Großteil, insbesondere zumindest 50 %, vorteilhaft zumindest 70 %, vorzugsweise zumindest 90 %, der Anschlusspunkte der Anschlusseinheit in einer Ebene. Insbesondere liegen zumindest ein Teil der Adernführungsbereiche zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Ebene, vorteilhaft in einer Ebene, in der zumindest ein Großteil, vorzugsweise alle, der Anschlusspunkte liegt. Darunter, dass eine Hauptrichtung „im Wesentlichen parallel“ zu einer Ebene liegt, soll insbesondere verstanden werden, dass die Hauptrichtung einen Schnittwinkel zu der Ebene aufweist, der weniger als 30°, insbesondere weniger als 10°, vorteilhaft weniger als 3°, vorzugsweise weniger als 1°, beträgt, oder keinen Schnittwinkel aufweist. Unter einem „Prüfling“ soll insbesondere ein Kabel mit zumindest zwei, vorteilhaft zumindest vier, insbesondere zumindest acht, vorzugsweise paarweise verdrillten, Adern verstanden werden. Insbesondere weist der Prüfling eine Länge von zumindest 1 m, insbesondere zumindest 2 m, und/oder maximal 100 m, insbesondere maximal 10 m auf. Vorzugsweise sind die Adernpaare eines Prüflings dazu vorgesehen, symmetrische Signale zu übertragen. Alternativ ist es denkbar, dass die Adern zu einer unsymmetrischen Signalübertragung vorgesehen sind. Insbesondere ist eine Ader eines Prüflings als mit einer Isolierung versehener Einzeldraht ausgebildet. Alternativ ist es denkbar, dass die Ader eines Prüflings von einer Anzahl verdrillter, vorzugsweise leitend miteinander verbundener Einzeldrähte, insbesondere einer Litze, gebildet ist, die eine gemeinsame Isolierung aufweist. Insbesondere sind Adernpaare eines Prüflings separat mit einem Schirm versehen. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass alle Adern und/oder Adernpaare von einem gemeinsamen Schirm umgeben sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere erreicht werden, dass zumindest ein Teil der Anschlusspunkte eine große Entfernung zueinander aufweisen, was einen einfachen, schnellen und/oder komfortablen Anschluss eines Prüflings erlaubt, wobei eine geringe Länge einer Strecke entlang der Adern des Prüflings getrennt voneinander verlaufen, erreicht werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei der Adernführungsbereiche, die in einem Winkel zueinander liegen, dazu vorgesehen sind, jeweils ein Adernpaar eines Prüflings zu führen. Insbesondere weist ein entsprechender Adernführungsbereich eine Weite auf, die zumindest 180 %, insbesondere zumindest 200 %, vorteilhaft maximal 300 %, vorzugsweise maximal 250 % einer Dicke einer einzelnen Ader des Adernpaares entspricht. Insbesondere kann nach einer Aufspaltung der Adernpaare eines Prüflings in unterschiedliche Richtungen eine lange Strecke erreicht werden, auf der die Adern eines Adernpaars weiterhin verdrillt sind, wodurch eine Qualität eines Anschlusses des Prüflings erhöht werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei der Adernführungsbereiche, die in einem Winkel von zumindest 30° zueinander liegen, dazu vorgesehen sind, jeweils eine Ader eines Adernpaars eines Prüflings zu führen. Insbesondere weisen die Adernführungsbereiche eine Weite auf, die im Wesentlichen einer Dicke einer Ader eines Prüflings, die insbesondere durch ihre Isolierung bestimmt ist, entspricht, insbesondere maximal 180 %, vorteilhaft maximal 150 %, vorzugsweise maximal 120 %, einer Dicke der Ader entspricht. Insbesondere schließen die zwei Adernführungsbereiche an einen Adernführungsbereich an, der dazu vorgesehen ist, die beiden Adern des Adernpaares gemeinsam zu führen. Es können insbesondere definierte Abstandsbedingungen zwischen den Adern erreicht werden, wodurch insbesondere ein konstanter Einfluss einer Lage der Adern auf ein Messergebnis, Kopplungseigenschaften der Kabeladaptierungsvorrichtung und/oder die Kabeleigenschaften erreicht werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei der Adernführungsbereiche dazu vorgesehen sind, unterschiedliche Adern eines Adernpaares eines Prüflings zu führen, und parallel zueinander liegen. Darunter, dass zwei Adernführungsbereiche parallel zueinander liegen, soll insbesondere verstanden werden, dass Hauptrichtungen der zwei Adernführungsbereiche einen Winkel zueinander aufweisen, der maximal 10°, insbesondere maximal 3°, vorteilhaft maximal 1°, vorzugsweise maximal 0,3° beträgt. Insbesondere sind Adernführungsbereiche unterschiedlicher Adern eines Adernpaars an äquivalenten Stellen parallel zueinander angeordnet. Es kann insbesondere erreicht werden, dass sich Störfelder zumindest im Wesentlichen gleich auf die Adern eines Adernpaars auswirken, auch wenn diese nicht mehr miteinander verdrillt sind. Insbesondere kann eine einfache Zuordnung und/oder Kabelführung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kabeladaptierungsvorrichtung eine Schirmungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, der Adernführungsbereiche elektromagnetisch gegeneinander abzuschirmen. Insbesondere ist die Schirmungseinheit dazu vorgesehen, die Adernführungsbereiche unterschiedlicher Adern und/oder die Adernführungsbereiche von Adern unterschiedlicher Adernpaare elektromagnetisch gegeneinander abzuschirmen. Vorzugsweise unterscheidet sich die Schirmungseinheit von Elementen, die von dem Prüfling gebildet sind. Insbesondere weist die Schirmungseinheit zumindest eine, vorteilhaft metallische, Wandung auf, die zwischen den zumindest zwei Adernführungsbereichen angeordnet ist. Insbesondere ist die Schirmungseinheit dazu vorgesehen, die Adernführungsbereiche und/oder die Anschlusspunkte zumindest im Wesentlichen komplett, insbesondere ringsum, von externer elektromagnetischer Strahlung, insbesondere zumindest in einem Frequenzbereich bis zumindest 100 GHz, die nicht von Adern des Prüflings stammt, abzuschirmen. Es können insbesondere gute Messergebnisse erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kabeladaptierungsvorrichtung zumindest eine Fixiereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Schirmleiter eines Prüflings aufzunehmen. Unter einem „Schirmleiter“ des Prüflings soll insbesondere ein Leiter des Prüflings verstanden werden, der in einem Gebrauchsfall lediglich unwesentlich an einer Signalübertragung beteiligt ist. Insbesondere ist der Schirmleiter als Schirmung des Prüflings und/oder zumindest eines Adernpaars ausgebildet und insbesondere von einem Drahtgeflecht gebildet. Insbesondere ist die Fixiereinheit als Schnellfixierung, insbesondere als Klemme, vorteilhaft als Klammer, alternativ als Schraubfixierung, ausgebildet. Insbesondere kann eine definierte Position des Schirmleiters erreicht werden. Insbesondere kann ein verbessertes Handling erreicht werden, da insbesondere auf ein Abschneiden des Schirmleiters bei einem Anschluss des Prüflings verzichtet werden kann, wobei insbesondere Drahtstückchen freigesetzt werden könnten, die ein Messergebnis verfälschen können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit dazu vorgesehen ist, den Schirmleiter in zumindest einem Messmodus mit der Schirmungseinheit zu verbinden. Es kann insbesondere ein definiertes Potential des Schirmleiters erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Fixiereinheit dazu vorgesehen ist, als Anschlusspunkt für einen Kontakt des Schirmleiters mit einer Netzwerkanalysatorkomponente vorgesehen ist. Insbesondere kann eine Messung von Kabeleigenschaften, die den Schirmleiter betreffen, erlaubt werden. Insbesondere kann eine Fortsetzung einer Schirmung der Adernpaare auf gleichem Potential fortgesetzt werden, wodurch eine korrekte Messung sichergestellt werden kann. Weiterhin ist es denkbar, dass die Kabeladaptierungsvorrichtung zumindest eine Fixiereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den Schirmleiter aufzunehmen und in zumindest einem Messmodus gegen die Schirmungseinheit und/oder die Netzwerkanalysatorkomponente zu isolieren. Insbesondere sind die vorgeschlagenen Fixiereinheiten einstückig ausgeführt und es ist ein Umschaltmittel vorgesehen, das entweder zu einer Kontaktierung oder einer Isolierung des Schirmleiters führt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schirmungseinheit eine an eine Form der Anschlusspunkte hinsichtlich ihrer Dämpfungseigenschaften zumindest für Signalfrequenzen im Bereich zwischen 1 GHz und 8 GHz, insbesondere zumindest für Signalfrequenzen im Bereich zwischen 500 MHz und 10 GHz, vorteilhaft zumindest für Signalfrequenzen im Bereich zwischen 1 MHz und 15 GHz, optimierte Geometrie aufweist. Insbesondere ist die Geometrie der Schirmungseinheit dazu vorgesehen, einen über weite Bereiche der Signalfrequenz geringe Dämpfung des Anschlusspunkts, insbesondere eine Dämpfung, insbesondere eine Rückflussdämpfung, geringer als –10 dB, insbesondere geringer als –20 dB, vorteilhaft geringer als –30 dB, zu erreichen. Insbesondere ist die Geometrie der Schirmungseinheit dazu vorgesehen, einen über weite Bereiche der Signalfrequenz zumindest im Wesentlichen konstanten Wellenwiderstand, insbesondere von 50 Ω, insbesondere je Ader; zu erreichen. Insbesondere ist die optimierte Geometrie mittels eines numerischen Berechnungsverfahrens ermittelt. Es kann insbesondere eine niedrige Gesamtdämpfung erreicht werden. Es kann insbesondere eine zuverlässige Messung erreicht werden. Insbesondere kann eine komfortable Messung erreicht werden, da insbesondere auf eine regelmäßige Kalibrierung der Kabeladaptierungsvorrichtung verzichtet werden kann, da selbst prozentual hohe Änderungen der Dämpfungseigenschaften der Anschlusspunkte bzw. der Kabeladaptierungsvorrichtung lediglich zu sehr geringen absoluten Änderungen führt, die messtechnisch, im Vergleich zu Dämpfungswerten des Prüflings, ignoriert werden können.
  • Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass der Anschlusspunkt stabförmig ausgebildet ist und die Schirmungseinheit einen Grundkörper aufweist, der eine Ausnehmung aufweist, in der der Anschlusspunkt zumindest teilweise angeordnet ist, wobei ein Abstand zwischen einer Wandung der Ausnehmung und dem Anschlusspunkt in einem Bereich zwischen 0,2 mm und 0,7 mm, insbesondere zwischen 0,3 mm und 0,5 mm, liegt. Insbesondere ist der Abstand bezüglich der Dämpfungseigenschaften optimiert. Unter einem „stabförmigen“ Element soll insbesondere ein Element verstanden werden, dass eine Länge aufweist, die größer ist als sein Durchmesser. Unter einem „Durchmesser“ eines stabförmigen Elements soll insbesondere ein Durchmesser eines kleinsten Kreises verstanden werden, der das stabförmige Element komplett umfasst. Insbesondere beträgt ein Durchmesser zwischen 1 mm und 1,5 mm. Insbesondere beträgt eine Länge des Anschlusspunkts zumindest 2mm, insbesondere zumindest 3 mm, vorteilhaft maximal 5mm, insbesondere maximal 3 mm. Insbesondere weist das stabförmige Element zumindest abschnittsweise einen runden, vorzugsweise kreisrunden, Querschnittsaußenumriss auf. Alternativ sind eckige, insbesondere rechteckige, bzw. quadratische Querschnittsaußenumrisse denkbar. Vorteilhaft ist die Ausnehmung zumindest teilweise als Mulde, bzw. als Kanal ausgebildet, alternativ ist es denkbar, dass die Ausnehmung als Loch ausgebildet ist. Insbesondere weist die Ausnehmung eine zu dem Querschnittsaußenumriss äquivalente Form auf. Insbesondere ist die Ausnehmung eine Fortsetzung eines Adernführungsbereichs. Es kann insbesondere eine geringe Dämpfung erreicht werden. Es kann insbesondere eine einfache Konstruktion erreicht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Anschlusspunkte von Klemmen gebildet sind. Unter einer Klemme soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Ader, bzw. zumindest einen Leiter einer Ader, formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu halten. Insbesondere sind die Klemmen als selbstschneidende Klemmen ausgebildet, die dazu vorgesehen sind, eine Isolation einer einzulegenden Ader während eines Einlegens aufzutrennen und den Leiter der Ader zu kontaktieren, wodurch zusätzlicher Aufwand verringert werden kann. Insbesondere kann eine einfache und/oder sichere Kontaktierung erreicht werden.
  • Kabeladaptierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusspunkte als Hohlkontakt ausgebildet sind. Unter einem Hohlkontakt soll insbesondere ein Kontakt verstanden werden, der eine Innenseite aufweist, an der ein Leiter der einzulegenden Ader anliegt. Unter einer „Innenseite“ soll insbesondere eine konkave Oberfläche verstanden werden. Insbesondere ist die Innenseite ringsum von Bestandteilen des Anschlusspunkts umgeben. Vorteilhaft ist ein den Anschlusspunkt bildendes stabförmiges Element zumindest teilweise hohl ausgebildet. Insbesondere ist der Anschlusspunkt dazu vorgesehen, zumindest einen leitenden Teil einer zu kontaktierenden Ader in einem Hohlbereich aufzunehmen. Es kann insbesondere eine einfache Kontaktierung erreicht werden. Insbesondere kann auf zusätzliche Haltemittel verzichtet werden.
  • Es wird ein System vorgeschlagen, das von zwei gleichartigen Kabeladaptierungsvorrichtungen gebildet ist, um zwei Enden eines Prüflings mit unterschiedlichen Kabeladaptierungsvorrichtungen zu kontaktieren.
  • Weiterhin wird ein System mit zumindest einer Kabeladaptierungsvorrichtung, die zumindest eine Schirmungseinheit aufweist, und einer Isoliereinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Schirmleiter eines an die Kabeladaptierungsvorrichtung anzuschließenden Prüflings in zumindest einem Messmodus gegen die Schirmungseinheit zu isolieren. Insbesondere ist die Isoliereinheit zumindest teilweise, vorteilhaft komplett, aus einem isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoff, gefertigt. Insbesondere ist die Isoliereinheit dazu vorgesehen, zumindest einen Teil der Abschirmeinheit abzudecken. Die Isoliereinheit ist vorteilhaft als von der Kabeladaptierungsvorrichtung separates Teil ausgebildet und kann bei Bedarf zusätzlich montiert werden. Alternativ ist es denkbar, dass die Isoliereinheit ein Verbindungsmittel aufweist, dass die Isoliereinheit flexibel an die Kabeladaptierungsvorrichtung anbindet. Es können Messmodi, die insbesondere Symmetriemessungen für die Adernpaare durchführen, ermöglicht werden.
  • Weiterhin wird ein System vorgeschlagen, das eine Kabeladaptierungsvorrichtung und zumindest einen Kalibrierkörper aufweist, der dazu vorgesehen ist, in einem Kalibriermodus anstatt eines Prüflings mit der Kabeladaptierungsvorrichtung kontaktiert zu werden. Insbesondere weist der Kalibrierkörper eine an die Kabeladaptierungsvorrichtung angepasste Geometrie auf, die eine einfache und/oder präzise Montage erlaubt. Insbesondere weist der Kalibrierkörper eine Anzahl Kontakte, die vorteilhaft einer Anzahl an Anschlusspunkten entspricht, auf, die dazu vorgesehen sind, mit den Anschlusspunkten der Anschlusseinheit der Kabeladaptierungsvorrichtung verbunden zu werden. Insbesondere weist der Kalibrierkörper Verbindungselemente, insbesondere ohmsche Widerstände, auf, die Kontakte, die dazu vorgesehen sind, mit Anschlusspunkten eines Adernpaars verbunden zu werden, miteinander verbindet. Insbesondere kann eine schnelle und/oder einfache Kalibrierung erreicht werden. Es kann insbesondere eine zuverlässige und/oder korrekte Messung erreicht werden.
  • Weiterhin ist die Erfindung nicht auf Anwendung bei Qualitätsbestimmungen beschränkt. Insbesondere ist in praktischen Anwendungsfällen, bei denen eine hochwertige, insbesondere dämpfungsarme, Kontaktierung eines Kabels gewünscht ist, wie insbesondere bei Datenübertragungen mit hohen Datenübertragungsraten und/oder über lange Strecken, ein Einsatz der Erfindung denkbar.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen in schematischer Ansicht:
  • 1 eine erfindungsgemäße Kabeladaptierungsvorrichtung,
  • 2 eine Detaildarstellung der Kabeladaptierungsvorrichtung mit kontaktiertem Prüfling,
  • 3 eine Detaildarstellung der Kabeladaptierungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Isoliereinheit,
  • 4 einen erfindungsgemäßen Kalibrierkörper in einer Ansicht von oben,
  • 5 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kalibrierkörper,
  • 6 den auf die Kabeladaptierungsvorrichtung aufgesetzten Kalibrierkörper,
  • 7 eine zweite erfindungsgemäße Kabeladaptierungsvorrichtung in geöffnetem Zustand,
  • 8 eine Seitenansicht der zweiten Kabeladaptierungsvorrichtung,
  • 9 eine perspektivische Detailansicht der Adernführungsbereiche und Anschlusspunkte für ein Adernpaar,
  • 10 eine Schnittdarstellung durch einen Anschlusspunkt der zweiten Kabeladaptierungsvorrichtung,
  • 11 eine Optimierungskurve für einen Anschlusspunkt der zweiten Kabeladaptierungsvorrichtung,
  • 12 eine Dämpfungsmessung für einen Anschlusspunkt der zweiten Kabeladaptierungsvorrichtung,
  • 13 eine Seitenansicht eines Deckteils einer Abschirmeinheit der zweiten Kabeladaptierungsvorrichtung,
  • 14 eine Innenansicht des Deckteils der Abschirmeinheit der zweiten Kabeladaptierungsvorrichtung und
  • 15 die zweite Kabeladaptierungsvorrichtung mit einem kontaktierten Prüfling.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Kabeladaptierungsvorrichtung 10 zur Kabelqualitätsbestimmung, die eine Anschlusseinheit 20 und zwölf Adernführungsbereiche 32, 34, 38, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 aufweist, die dazu vorgesehen sind, Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 eines Prüflings 50 zu Anschlusspunkten 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 der Anschlusseinheit 20 zu führen (2). Aufgrund der großen Anzahl an Bezugszeichen sind diese der Übersicht halber in den folgenden Figuren teilweise weggelassen. Die Adernführungsbereiche 32, 34, 38, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 sind dazu vorgesehen, acht Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58, die zu vier Adernpaaren zusammengefasst sind, zu führen. Die Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, die dazu vorgesehen sind, Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 eines Adernpaars des Prüflings 50 zu führen, liegen an äquivalenter Stelle jeweils in einem Winkel von 90° zu Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, die dazu vorgesehen sind, Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 eines ersten weiteren Adernpaars des Prüflings 50 zu führen, und zu Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, die dazu vorgesehen sind, Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 eines zweiten weiteren Adernpaars des Prüflings 50 zu führen, und in einem Winkel von 180 ° zu Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, die dazu vorgesehen sind, Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 eines dritten weiteren Adernpaars des Prüflings 50 zu führen. Die Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 sind derart angeordnet, dass die Hauptrichtungen von Adernführungsbereichen 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 zu Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 unterschiedlicher Adernpaare sternartig mit gleichem Winkelabstand zueinander auseinander laufen. Die Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 sind in einer gleichen Ebene angeordnet. Alternativ wäre es denkbar, dass die Adernführungsbereiche für Adern unterschiedlicher Adernpaare in unterschiedlichen Ebenen liegen, die beispielsweise eine pyramidenartige Struktur ergeben. Zwei der Adernführungsbereiche 41, 42 bzw. 43, 44, bzw. 45, 46, bzw. 47, 48 sind jeweils dazu vorgesehen, unterschiedliche Adern 51, 52 bzw. 53, 54, bzw. 57, 58 eines Adernpaares des Prüflings 50 zu führen, und liegen parallel zueinander. Ein viertes Adernpaar ist hierbei durch die perspektivische Darstellung verdeckt.
  • Die Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 sind als Vertiefungen in einem Grundkörper 12 ausgebildet. Der Grundkörper 12 ist von einem Hartkunststoff gebildet.
  • Die Anschlusspunkte 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 sind als selbstschneidende Klemmen vom IDC-Typ ausgebildet. Die Anschlusspunkte 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 sind in den Grundkörper 12 eingebettet. Alternativ ist es denkbar, dass Anschlusspunkte austauschbar an einem Grundkörper befestigt sind. Der Grundkörper 12 ist an einer metallischen Grundplatte 14 befestigt, hier aufgeschraubt. Die Grundplatte 14 bildet einen Teil einer Gehäuseeinheit 13 der Kabeladaptierungsvorrichtung 10. Die Grundplatte 14 bildet einen Teil einer Oberseite der Gehäuseeinheit 13. Alternativ ist eine Grundplatte als Leiterplatte ausgebildet, die insbesondere eine bis auf wenige Durchführungen durchgehende Leiterschicht aufweist. Die Anschlusspunkte 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 sind über Leitungen, die in den Grundkörper 12 eingebettet und durch Löcher der Grundplatte 14 in ein Inneres der Gehäuseeinheit 13 geführt sind, mit einer nicht weiter dargestellten Schnittstelle verbunden. Die Schnittstelle ist für eine Kopplung mit einem Universalnetzwerkanalysator, beispielsweise von Fluke, vorgesehen, der eine Schnittstelle 40 aufweist, die in die Schnittstelle der Kabeladaptierungsvorrichtung 10 einsteckbar ist. Weiterhin gibt die Gehäuseeinheit 13 eine hohe Stabilität. Zusätzlich ist es denkbar, dass die Gehäuseeinheit 13 über Verbindungsmittel verfügt, die ein Anschrauben an eine Arbeitsplatte erlauben.
  • Die Kabeladaptierungsvorrichtung 10 weist eine Prüflingshalterung 16 auf, um einen Anschlussvorgang zu vereinfachen. Die Prüflingshalterung 16 ist an einer Seite der Gehäuseeinheit 13 angeordnet. Die Prüflingshalterung 16 weist eine Klammer 17 auf, die dazu vorgesehen ist, den Prüfling 50 zu greifen. Die Klammer 17 ist dazu vorgesehen, den Prüfling 50 zu fixieren, ein Gewicht des Prüflings 50 aufzunehmen und ein Ende des Prüflings 50 nach unten auszurichten.
  • Weiterhin weist die Kabeladaptierungsvorrichtung 10 eine Schirmungseinheit 60 auf, die dazu vorgesehen ist, die Adernführungsbereiche 32, 41, 42, bzw. 34, 43, 44, bzw. 38, 47, 48 für Adern 51, 52 bzw. 53, 54, bzw. 57, 58 unterschiedlicher Adernpaare elektromagnetisch gegeneinander abzuschirmen. Die Schirmungseinheit 60 weist vier metallische Wandungen 62, 64, 66, 68 auf. Die Wandungen 62, 64, 66, 68 sind jeweils in Spalten des Grundkörpers 12 eingelassen. Eine Anzahl der Wandungen 62, 64, 66, 68 entspricht einer Anzahl an gleichzeitig kontaktierbaren Adernpaaren. Die Wandungen 62, 64, 66, 68 sind in konstantem Winkelabstand zueinander ausgerichtet und treffen sich an einer Mittelachse 19. Die Mittelachse 19 entspricht einer Mittelachse 19 und einer Symmetrieachse des Grundkörpers 12. Der Winkelabstand beträgt 90°. An der Mittelachse 19 sind die Wandungen 62, 64, 66, 68 erhöht ausgebildet und fallen nach außen hin in einem Winkel von 60° bis zu einer Höhe, die auf Höhe einer Oberkante des Grundkörpers 12 liegt, ab. Die Wandungen 62, 64, 66, 68 sind jeweils um 45° gegenüber Hauptrichtungen nächstliegender der Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 bezüglich der Mittelachse 19 versetzt. Die Schirmungseinheit 60 bildet gegeneinander abgeschirmte Sektoren. Auf der Grundplatte 14, alternativ auf dem Grundkörper 12 oder an andere geeigneter Stelle, sind Farbpunkte angeordnet, die eine Zuordnung zwischen Sektoren, hier Quadranten, und Adernpaaren ermöglicht. Nahe der Mittelachse 19 bilden jeweils zwei der Wandungen 62, 64, 66, 68 im erhöhten Bereich die weiteren Adernführungsbereiche 32, 34, 38. Die weiteren Adernführungsbereiche 32, 34, 38 liegen im Wesentlichen parallel zueinander. Die weiteren Adernführungsbereiche 32, 34, 38 sind jeweils dazu vorgesehen, die Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 eines verdrillten Adernpaars zu den Adernführungsbereichen 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 zu führen. Die Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 schließen sich jeweils an einen der weiteren Adernführungsbereiche 32, 34, 38 an und schließen mit diesem einen Winkel von ca. 90° ein.
  • Die Kabeladaptierungsvorrichtung 10 weist eine Fixiereinheit 18 auf, die dazu vorgesehen ist, einen Schirmleiter 59 eines Prüflings 50 aufzunehmen. Die Fixiereinheit 18 ist als Klammer ausgebildet, die eine metallische Kontaktfläche aufweist. Die Fixiereinheit 18 ist dazu vorgesehen ist, den Schirmleiter 59 in unterschiedlichen Messmodi mit der Schirmungseinheit 60 zu verbinden.
  • Bei einer Prüfung eines Kabels wird eine Hauptisolation an einem ersten Ende des Prüflings 50 entfernt. Anschließend wird ein als Schirm ausgebildeter Schirmleiter 59 des Prüflings 50 in einem entisolierten Bereich von den Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 des Prüflings 50 gelöst und in sich verdrillt, um vier Adernpaare des Prüflings 50 freizusetzen. Der Schirmleiter 59 wird mit der Fixiereinheit 18 fixiert. Die Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 der jeweiligen Adernpaare werden in verdrilltem Zustand in die weiteren Adernführungsbereiche 32, 34, 38 eingelegt. Sind die Adernpaare separat geschirmt, wird dieser Schirm innerhalb der weiteren Adernführungsbereiche 32, 34, 38 bis zu den Adernführungsbereichen 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 beibehalten. Ein Punkt, bis zu dem eine Hauptisolation des Prüflings 50 entfernt wurde, wird möglichst nahe an eine von den Wandungen 62, 64, 66, 68 im erhöhten Bereich gebildete Spitze 69 herangeführt, um eine entisolierte und entschirmte Strecke möglichst kurz zu halten. Um die Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 in die Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 einzeln einzulegen, werden die Adernpaare entdrillt. Die Anschlusspunkte 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 sind innerhalb der Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 angeordnet. Durch ein Eindrücken der Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 in die entsprechenden Adernführungsbereiche 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, wird durch den entsprechenden Anschlusspunkt 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 eine Isolierung der Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58 aufgeschnitten und ein Leiter der entsprechenden Ader 51, 52, 53, 54, 57, 58 kontaktiert. Anschließend werden Teile der Adern 51, 52, 53, 54, 57, 58, die über Randbereiche des Grundkörpers 12 hinausstehen, abgeschnitten, um eine saubere Messung zu erreichen. Die Randbereiche sind von Ausnehmungen 72, 74, 76, 78 im Grundkörper 12 gebildet.
  • Dieser Vorgang wird mit dem zweiten Ende und einer zweiten, gleichartig ausgebildeten, Kabeladaptierungsvorrichtung wiederholt. Die Farbmarkierungen erleichtert an dieser Stelle eine bei beiden Kabeladaptierungsvorrichtungen 10 gleiche Aderbelegung der Adernführungsbereiche 32, 34, 38, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48. Anschließend kann eine erste Messreihe zur Aufnahme von Kabelqualitätsparametern aufgenommen werden.
  • Ein die Kabeladaptierungsvorrichtung 10 aufweisendes System weist weiterhin eine Isoliereinheit 80 auf, die dazu vorgesehen ist, den Schirmleiter 59 eines an die Kabeladaptierungsvorrichtung 10 angeschlossenen Prüflings 50, wobei der Schirmleiter 59 im Normalfall auch mit Schirmen der Adernpaare kurzgeschlossen ist, in einem weiteren Messmodus gegen die Schirmungseinheit 60 zu isolieren (3). Die Isoliereinheit 80 ist von einem einzelnen Isolierkörper 82 gebildet. Die Isoliereinheit 80 bildet eine hohle pyramidenartige Struktur, die dazu vorgesehen ist, die von den erhöhten Bereichen der Wandungen 62, 64, 66, 68 gebildete Spitze 69 und den umgebenden erhöhten Bereich der Wandungen 62, 64, 66, 68 aufzunehmen und Teile der Wandungen 62, 64, 66, 68 seitlich abzudecken. So werden mit aufgesetzter Isoliereinheit 80 die weiteren Adernführungsbereiche 32, 34, 38 von der Isoliereinheit 80 gebildet.
  • Anschließend an eine erste Messreihe wird das erste Kabelende des Prüflings 50 von der Kabeladaptierungsvorrichtung 10 gelöst. Auch wird der Schirmleiter 59 von der Fixiereinheit 18 gelöst und stattdessen gegen einen isolierten Bereich des Prüflings 50 gebogen. Nach Aufsetzen der Isoliereinheit 80 wird der bereits von der ersten Messreihe vorgebogene Prüfling 50 wieder mit der Anschlusseinheit 20 der Kabeladaptierungsvorrichtung 10 verbunden. Nach Wiederholung des Vorgangs mit dem zweiten Kabelende des Prüflings 50 kann eine zweite Messreihe gestartet werden, bei der u.a. Symmetriemessungen der Adernpaare durchgeführt werden.
  • Das die Kabeladaptierungsvorrichtung 10 aufweisende System weist weiterhin einen Kalibrierkörper 90 auf (4). Der Kalibrierkörper 90 ist dazu vorgesehen, in einem Kalibriermodus, der beispielsweise einmal je Woche oder Monat stattfinden sollte und bei dem Eigenschaften der Kabelkontaktierungsvorrichtung und des insbesondere im System enthaltenen Netzwerkanalysators überprüft und kalibriert werden, anstatt eines Prüflings 50 mit der Kabeladaptierungsvorrichtung 10 kontaktiert zu werden. Der Kalibrierkörper 90 weist eine kreuzförmige Grundfläche auf. Eine Breite von Schenkeln des Kreuzes entspricht einer Breite der Ausnehmungen 72, 74, 76, 78 am Rand des Grundkörpers 12. In der Mitte weist der Kalibrierkörper 90 ein Loch 98 auf. Der Kalibrierkörper 90 weist in jedem Schenkel zwei Kontakte 92 und ein diese Kontakte 92 verbindenden Widerstand 96 auf. Die Widerstände 96 weisen hierbei mit sehr hoher Genauigkeit gleiche und bekannte Werte auf, um eine korrekte Kalibrierung zu erlauben. Die Kontakte 92 ragen an einer Unterseite des Kalibrierkörpers 90, in den sie eingebettet sind, heraus (6). Am Ende jedes Schenkels weist dieser nach unten hin gerichtet eine Verdickung 94 auf. Eine Differenzdicke ist dabei geringfügig kleiner als eine Höhe der Ausnehmungen 72, 74, 76, 78. Ein Abstand zwischen den Verdickungen 94 gegenüber liegender Schenkel ist geringfügig größer als ein Abstand sich gegenüber liegender Ausnehmungen 72, 74, 76, 78. Durch die Ausnehmungen 72, 74, 76, 78 und die Verdickungen 94 kann der Kalibrierkörper 90 formschlüssig auf den Grundkörper 12 aufgesetzt werden, wobei die Kontakte 92 in die Anschlusspunkte 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und die Verdickungen 94 in die Ausnehmungen 72, 74, 76, 78 eingreifen. Weiterhin nimmt das Loch 98 die erhöhten Bereiche der Wandungen 62, 64, 66, 68 der Abschirmeinheit auf.
  • In den 7 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a an Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 7 bis 15 angefügt.
  • 7 zeigt eine Kabeladaptierungsvorrichtung 10a zur Kabelqualitätsbestimmung, die eine Anschlusseinheit 20a und zwölf Adernführungsbereiche 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a aufweist, die dazu vorgesehen sind, Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a eines Prüflings 50a zu Anschlusspunkten 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a der Anschlusseinheit 20a zu führen (15). Die Adernführungsbereiche 32a, 34a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a sind dazu vorgesehen, acht Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a, die zu vier Adernpaaren zusammengefasst sind, zu führen. Die Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a, die dazu vorgesehen sind, Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a eines Adernpaars des Prüflings 50a zu führen, liegen an äquivalenter Stelle jeweils in einem Winkel von 90° zueinander. Die Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a schließen sich jeweils an einen weiteren Adernführungsbereich 32a, 34a, 36a, 38a an. Hauptrichtungen der weiteren Adernführungsbereiche 32a, 34a, 36a, 38a liegen jeweils in einem Winkel von 45° zu den Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a, die sich an den entsprechenden weiteren Adernführungsbereich 32a, 34a, 36a, 38a anschließen. Die weiteren Adernführungsbereiche 32a, 34a, 36a, 38a sind jeweils dazu vorgesehen, ein Adernpaar, das von den Adern 51a, 52a, bzw. 53a, 54a, bzw. 55a, 56a, bzw. 57a, 58a gebildet ist, zu führen. Hauptrichtungen der weiteren Adernführungsbereiche 32a, 34a, 36a, 38a liegen jeweils in einem Winkel von 90° oder 180° zueinander. Hauptrichtungen der Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a, die jeweils dazu vorgesehen sind, eine einzelne der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a zu führen, liegen jeweils zu Hauptrichtungen vier der Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a in einem Winkel von 90°, wobei drei dieser Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a dazu vorgesehen sind, Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a eines anderen Adernpaars führen, und liegen jeweils zu Hauptrichtungen zwei der Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a in einem Winkel von 90°. Die Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a und die weiteren Adernführungsbereiche 32a, 34a, 36a, 38a liegen im Wesentlichen in einer gleichen Ebene.
  • Die Adernführungsbereiche 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a sind als kanalartige Ausnehmungen in einem Grundkörper 12a ausgebildet. Der Grundkörper 12a ist von einem Metall, beispielsweise Messing, alternativ Aluminium oder einem vergoldeten anderen Metall, gebildet. Die Ausnehmungen weisen hierbei ein halbkreisförmiges Profil auf.
  • Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind in den Adernführungsbereichen 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a angeordnet. Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind mit Anschlusskontakten 29a zur Verbindung mit einem Netzwerkanalysator verbunden. Die Anschlusskontakte 29a sind als SMA-Verbinder ausgebildet. Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind als Lötkontakte der Anschlusskontakte 29a ausgebildet, die von außen an dem Grundkörper 12a befestigt, hier angeschraubt, sind und deren teilweise von einer Isolation 30a eingefasste Lötkontakte samt der Isolation 30a in Durchführungen des Grundkörpers 12a angeordnet sind (9 und 10).
  • Der Grundkörper 12a ist Teil einer Schirmungseinheit 60a, die dazu vorgesehen ist, die Adernführungsbereiche 32a, 41a, 42a, bzw. 34a, 43a, 44a, bzw. 36a, 45a, 46a, bzw. 38a, 47a, 48a unterschiedlicher Adernpaare elektromagnetisch gegeneinander abzuschirmen. Die Schirmungseinheit 60a weist für jedes der Adernpaare (hier vier) einen Hohlraum 61a, 63a, 65a, 67a auf. Die Hohlräume 61a, 63a, 65a, 67a sind jeweils als Vertiefungen in dem Grundkörper 12a ausgebildet. Die Hohlräume 61a, 63a, 65a, 67a sind jeweils umlaufend von einer erhöhten Wandung 62a, 64a, 66a, 68a umgeben. Die Schirmungseinheit 60a bildet vier, als Quadranten ausgebildete, Sektoren aus.
  • Die Schirmungseinheit 60a weist eine an eine Form der Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a angepasste, hinsichtlich ihrer Dämpfungseigenschaften für Signalfrequenzen im Bereich bis 8 GHz optimierte Geometrie auf. Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind stabförmig ausgebildet. Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind teilweise in den die Adernführungsbereichen 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a bildenden Ausnehmung angeordnet. Ein Abstand b zwischen einer Wandung der Ausnehmung und dem Anschlusspunkt 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a liegt bei 0,4 mm. Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind als Hohlkontakte ausgebildet. Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind als schräg aufgeschnittene Hohlzylinder ausgebildet, wobei eine aufgeschnittene Seite in Richtung einer Öffnung der Hohlräume 61a, 63a, 65a, 67a gerichtet ist. Die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a weisen einen Außendurchmesser von 1,2 mm auf.
  • 11 zeigt eine numerisch berechnete Abhängigkeit 110a einer Rückflussdämpfung (Return Loss, RL) von einem Abstand b der Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a zu dem Grundkörper 12a. Es ergibt sich für einen Abstand b von 0,4 mm ein Optimum. Eine Größe der Ausnehmungen wurde entsprechend gewählt, um diese Bedingung zu erfüllen. Wenn sich Parameter, wie beispielsweise eine Größe oder eine Position des Anschlusspunkts 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a oder ein Grad einer Umfassung des Anschlusspunkts 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a durch den Grundkörper 12a verändern, ist entsprechend mit einem anderen Optimum zu rechnen. Mit der gewählten halbkreisförmigen Ausgestaltung der Ausnehmung und Umfassung des Anschlusspunkts 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a ist eine besonders gute Kopplung erreichbar.
  • 12 zeigt eine gemessene Abhängigkeit 112a einer Rückflussdämpfung von einer Signalfrequenz für die gewählte Geometrie und eine Norm 114a für die Rückflussdämpfung, die zumindest eingehalten werden soll. Die Abhängigkeit 112a der Rückflussdämpfung ist über weite Bereiche geringer als –30 dB. Weiterhin ist über weite Bereiche ein sehr großer Abstand, größtenteils mehr als 20 dB, zur Norm 114a erreicht worden, was für eine sehr gute Wahl der Geometrie spricht, die eine regelmäßige Nachkalibrierung unnötig macht.
  • Die Schirmungseinheit 60a weist weiterhin ein Deckteil 100a auf, das dazu vorgesehen ist, die Hohlräume 61a, 63a, 65a, 67a nach oben hin abzudecken (8, 13, 14). Das Deckteil 100a weist eine erste Deckkomponente 101a und eine zweite Deckkomponente 102a auf. Die erste Deckkomponente 101a ist hierbei zu einem direkten Kontakt mit dem Grundkörper 12a vorgesehen. Die erste Deckkomponente 101a ist als Platte ausgebildet. Die erste Deckkomponente 101a weist Nuten 103a auf, die dazu vorgesehen sind, in einem montierten Zustand die erhöhten Wandungen 62a, 64a, 66a, 68a zu umfassen. Die Nuten 103a teilen die erste Deckkomponente 101a in vier, jeweils einem Quadrant des Grundkörpers 12a zugeordnete, Teilbereiche ein. An der ersten Deckkomponente 101a sind weiterhin Federmittel 104a angebracht, die dazu vorgesehen sind, in einem montierten Zustand Leiter der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a an die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a zu drücken. Die Federmittel 104a sind im Wesentlichen von Kunststoffteilen gebildet. Die zweite Deckkomponente 102a ist dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand eine elektrische Abschirmung, die durch die Federmittel 104a teilweise unterbrochen ist, zu komplettieren. Die Deckkomponente 102a ist im Wesentlichen als metallischer, hohler, einseitig offener Quader ausgebildet, der einen Bewegungsspielraum für die Federelemente frei hält und für eine elektromagnetische Abschirmung sorgt. Die zweite Deckkomponente 102a ist mit der ersten Deckkomponente 101a verbunden, hier verschraubt. Weiterhin weist das Deckteil 100a ein Verbindungsmittel 105a auf, das dazu vorgesehen ist, mit einem Verbindungsmittel 106a, des Grundkörpers 12a verbunden zu werden, um die Hohlräume 61a, 63a, 65a, 67a sicher zu verschließen. Das Verbindungsmittel 105a des Deckteils 100a ist als Rändelschraube ausgebildet, die eine einfache Montage erlaubt. Das Verbindungsmittel 106a ist als zentrales Schraubloch im Grundkörpers 12a ausgebildet, das zwischen den vier erhöhten Wandungen 62a, 64a, 66a, 68a liegt.
  • Zu einer Prüfung eines Kabels wird eine Hauptisolation an einem ersten Ende des Prüflings 50a entfernt. Anschließend wird ein als Schirm ausgebildeter Schirmleiter 59a des Prüflings 50a aufgelöst und rückwärtig gegen die übrige Hauptisolation gelegt. An einer Unterseite des Grundkörpers 12a ist ein Ansatzstutzen 120a angeordnet. Der Ansatzstutzen 120a ist dazu vorgesehen, das Ende des Prüflings 50a aufzunehmen. Der Ansatzstutzen 120a weist eine Klemmeinheit auf, die dazu vorgesehen ist, den Prüfling 50a zu fixieren. Die Klemmeinheit kann hierbei als Aufnahmebereich für einen Kabelbinder, alternativ als Schraubklemme oder als manuell zu lösende Einwegsperre, die bei einem Einstecken des Prüflings 50a automatisch verriegelt und zu einem Lösen bedient werden muss, ausgebildet sein. Der Ansatzstutzen 120a weist eine Hauptöffnung auf, die zu vier Einzelöffnungen 122a, 124a, 126a, 128a des Grundkörpers 12a führt. Vier Adernpaare werden samt ihres eventuell vorhandenen separaten Schirms durch die Einzelöffnungen 122a, 124a, 126a, 128a geführt und gelangen so in die jeweiligen Hohlräume 61a, 63a, 65a, 67a. Der Prüfling 50a wird eingesteckt, bis die Hauptisolation ein weiteres Einstecken verhindert. Der Schirmleiter 59a wird dabei über den Ansatzstutzen 120a mit dem Grundkörper 12a kontaktiert. Die Adernpaare sind noch parallel geführt. Ein die Kabeladaptierungsvorrichtung 10a aufweisendes System weist Längendimensionierungshilfsmittel auf, die einen Bediener bei einem Abschneiden und Abisolieren der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a auf eine korrekte Länge unterstützen. Ein erstes der Längendimensionierungshilfsmittel wird hierbei mit dem Verbindungsmittel 106a des Grundkörpers 12a verbunden und ragt eine bestimmte Länge über den Grundkörper 12a nach oben hinaus. Die Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a, die noch nach oben aus dem Grundkörper 12a herausragen, werden nun auf gleicher Höhe, wie eine Oberkante des ersten Längendimensionierungshilfsmittels abgeschnitten. Anschließend wird ein als gelochter flacher Zylinder ausgebildetes zweites Längendimensionierungshilfsmittel aufgesetzt, wobei die Adernpaare durch jeweils ein Loch des flachen Zylinders ragen, aus dem zweiten Längendimensionierungshilfsmittel herausstehende Abschnitte der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a werden, wenn dieser vorhanden ist, von ihrem separaten Schirm befreit. Anschließend werden ca. 2 mm der Enden der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a von ihrer Isolation befreit. Sind Leiter der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a von einer Gruppe Einzeldrähte gebildet, werden diese mithilfe eines Lots miteinander verbunden. Anschließend werden die Adernpaare bzw. die Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a in die Adernführungsbereiche 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a eingelegt. Die offenen Enden der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a werden leicht gebogen, um einen verbesserten Kontakt herzustellen. Anschließend werden die offenen Enden der Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a in die Anschlusspunkte 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a eingeführt. Die Kabeladaptierungsvorrichtung 10a weist weiterhin Fixiermittel 130a, 132a auf, die dazu dienen, die Adernpaare bzw. Adern 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a in ihrer Position zu fixieren.
  • 15 zeigt, das in einem ersten der Hohlräume 61a lediglich ein erstes Adernpaar mit den zwei Adern 51a, 52a ohne weitere Fixierung eingelegt ist. Bei einer Montage des Deckteils 100a sorgen nun die Federmittel 104a für ein Anpressen der Leiter der Adern 51a, 52a an die Anschlusspunkte 21a, 22a. Es kann jedoch passieren, dass sich die Adern 51a, 52a aus den Adernführungsbereichen 32a, 41a, 42a und von den Anschlusspunkten 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a lösen. In den weiteren Hohlräumen 63a, 65a, 67a ist dargestellt, die mit einem ersten oder einem zweiten Fixiermittel 130a, 132a ein solches Lösen aus den Adernführungsbereichen 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a vermieden werden kann. Ein erstes der Fixiermittel 130a ist dazu vorgesehen, an einem Treffpunkt der Adernführungsbereiche 32a, 41a, 42a, bzw. 34a, 43a, 44a, bzw. 36a, 45a, 46a, bzw. 38a, 47a, 48a angeordnet zu werden und jeweils den weiteren Adernführungsbereich 32a, 34a, 36a, 38a teilweise zu überdecken, wobei das jeweilige Adernpaar an den weiteren Adernführungsbereich 32a, 34a, 36a, 38a fixiert wird. Ein zweites der Fixiermittel 132a ist dazu vorgesehen, das Adernpaar in dem jeweiligen weiteren Adernführungsbereich 32a, 34a, 36a, 38a zu fixieren, wobei das zweite Fixiermittel 132a einen Teil des weiteren Adernführungsbereichs 32a, 34a, 36a, 38a überdeckt, der von der jeweiligen Einzelöffnung 122a, 124a, 126a, 128a bis kurz vor einen Treffpunkt der jeweiligen Adernführungsbereiche 32a, 41a, 42a, bzw. 34a, 43a, 44a, bzw. 36a, 45a, 46a, bzw. 38a, 47a, 48a reicht. Das zweite Fixiermittel 132a sorgt dabei gleichzeitig für eine zusätzliche elektrische Abschirmung der Einzelöffnungen 122a, 124a, 126a, 128a.
  • Das beschriebene Anschließen wird mit dem zweiten Ende des Prüflings 50a und einer zweiten Kabeladaptierungsvorrichtung wiederholt, bevor die Kabeladaptierungsvorrichtungen 10a über Messkabel mit einem Netzwerkanalysator, verbunden werden und eine Messreihe gestartet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kabeladaptierungsvorrichtung
    12
    Grundkörper
    13
    Gehäuseeinheit
    14
    Grundplatte
    16
    Prüflingshalterung
    17
    Klammer
    18
    Fixiereinheit
    19
    Mittelache
    20
    Anschlusseinheit
    21
    Anschlusspunkt
    22
    Anschlusspunkt
    23
    Anschlusspunkt
    24
    Anschlusspunkt
    25
    Anschlusspunkt
    26
    Anschlusspunkt
    27
    Anschlusspunkt
    28
    Anschlusspunkt
    29
    Anschlusskontakt
    30
    Isolation
    32
    Adernführungsbereich
    34
    Adernführungsbereich
    36
    Adernführungsbereich
    38
    Adernführungsbereich
    40
    Schnittstelle
    41
    Adernführungsbereich
    42
    Adernführungsbereich
    43
    Adernführungsbereich
    44
    Adernführungsbereich
    45
    Adernführungsbereich
    46
    Adernführungsbereich
    47
    Adernführungsbereich
    48
    Adernführungsbereich
    50
    Prüfling
    51
    Ader
    52
    Ader
    53
    Ader
    54
    Ader
    55
    Ader
    56
    Ader
    57
    Ader
    58
    Ader
    59
    Schirmleiter
    60
    Schirmungseinheit
    61
    Hohlraum
    62
    Wandung
    63
    Hohlraum
    64
    Wandung
    65
    Hohlraum
    66
    Wandung
    67
    Hohlraum
    68
    Wandung
    69
    Spitze
    72
    Ausnehmung
    74
    Ausnehmung
    76
    Ausnehmung
    78
    Ausnehmung
    80
    Isoliereinheit
    82
    Isolierkörper
    90
    Kalibrierkörper
    92
    Kontakte
    94
    Verdickung
    96
    Widerstand
    98
    Loch
    100
    Deckteil
    101
    Deckkomponente
    102
    Deckkomponente
    103
    Nuten
    104
    Federmittel
    105
    Verbindungsmittel
    106
    Verbindungsmittel
    110
    Abhängigkeit
    112
    Abhängigkeit
    114
    Norm
    120
    Ansatzstutzen
    122
    Einzelöffnung
    124
    Einzelöffnung
    126
    Einzelöffnung
    128
    Einzelöffnung
    130
    Fixiermittel
    132
    Fixiermittel
    b
    Abstand

Claims (16)

  1. Kabeladaptierungsvorrichtung, insbesondere zur Kabelqualitätsbestimmung, die zumindest eine Anschlusseinheit (20; 20a) und zumindest zwei Adernführungsbereiche (32, 34, 38, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48; 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a) aufweist, die dazu vorgesehen sind, Adern (51, 52, 53, 54, 57, 58; 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a) eines Prüflings (50; 50a) zu Anschlusspunkten (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28; 21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a) der Anschlusseinheit (20; 20a) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptrichtungen zumindest zweier der Adernführungsbereiche (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48; 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a), die dazu vorgesehen sind, unterschiedliche Adern (51, 52, 53, 54, 57, 58; 51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a) des Prüflings (50; 50a) zu führen, in einem Winkel von zumindest 15° zueinander liegen.
  2. Kabeladaptierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Adernführungsbereiche (32a, 34a, 36a, 38a), die in einem Winkel zueinander liegen, dazu vorgesehen sind, jeweils ein Adernpaar eines Prüflings (50a) zu führen.
  3. Kabeladaptierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Adernführungsbereiche (41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a), die in einem Winkel zueinander liegen, dazu vorgesehen sind, jeweils eine Ader (51a, 52a, 53a, 54a, 55a, 56a, 57a, 58a) eines Adernpaars eines Prüflings (50a) zu führen.
  4. Kabeladaptierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Adernführungsbereiche (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) dazu vorgesehen sind, unterschiedliche Adern (51, 52, 53, 54, 57, 58) eines Adernpaares eines Prüflings (50) zu führen, und parallel zueinander liegen.
  5. Kabeladaptierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schirmungseinheit (60, 60a), die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei der Adernführungsbereiche (32, 34, 38, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48; 32a, 34a, 36a, 38a, 41a, 42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a, 48a) elektromagnetisch gegeneinander abzuschirmen.
  6. Kabeladaptierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Fixiereinheit (18), die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Schirmleiter (59) eines Prüflings (50) aufzunehmen.
  7. Kabeladaptierungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (18) dazu vorgesehen ist, den Schirmleiter (59) in zumindest einem Messmodus mit der Schirmungseinheit (60) zu verbinden.
  8. Kabeladaptierungsvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmungseinheit (60a) eine an eine Form der Anschlusspunkte (21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a) hinsichtlich ihrer Dämpfungseigenschaften zumindest für Signalfrequenzen im Bereich zwischen 1 MHz und 5 GHz optimierte Geometrie aufweist.
  9. Kabeladaptierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusspunkt (21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a) stabförmig ausgebildet ist und die Schirmungseinheit (60a) einen Grundkörper (12a) aufweist, der eine Ausnehmung aufweist, in der der Anschlusspunkt (21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a) zumindest teilweise angeordnet ist, wobei ein Abstand zwischen einer Wandung der Ausnehmung und dem Anschlusspunkt (21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a) in einem Bereich zwischen 0,2 mm und 0,7 mm liegt.
  10. Kabeladaptierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusspunkte (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) von Klemmen gebildet sind.
  11. Kabeladaptierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusspunkte (21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a) als Hohlkontakt ausgebildet sind.
  12. Verfahren zur Prüfung eines Kabels mit einer Kabeladaptierungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. System mit zumindest einer Kabeladaptierungsvorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 5 und einer Isoliereinheit (80), die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Schirmleiter (59) eines an die Kabeladaptierungsvorrichtung (10) angeschlossenen Prüflings (50) in zumindest einem Messmodus gegen die Schirmungseinheit (60) zu isolieren.
  14. System, insbesondere nach Anspruch 13, mit zumindest einer Kabeladaptierungsvorrichtung (10) nach einem Ansprüche 1 bis 11 und zumindest einem Kalibrierkörper (90), der dazu vorgesehen ist, in einem Kalibriermodus anstatt eines Prüflings (50) mit der Kabeladaptierungsvorrichtung (10) kontaktiert zu werden.
  15. Isoliereinheit eines Systems zumindest nach Anspruch 13.
  16. Kalibrierkörper eines Systems nach Anspruch 14.
DE201210111720 2012-12-03 2012-12-03 Kabeladaptierungsvorrichtung Withdrawn DE102012111720A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210111720 DE102012111720A1 (de) 2012-12-03 2012-12-03 Kabeladaptierungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210111720 DE102012111720A1 (de) 2012-12-03 2012-12-03 Kabeladaptierungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012111720A1 true DE102012111720A1 (de) 2014-06-05

Family

ID=50725865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210111720 Withdrawn DE102012111720A1 (de) 2012-12-03 2012-12-03 Kabeladaptierungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012111720A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5543718A (en) * 1994-04-08 1996-08-06 Dcm Industries, Inc. Cable testing device
CH702178B1 (de) * 2008-09-18 2011-09-15 Shanghai Electric Cable Res Inst Test-Anschlussplattform mit mehreren Anschlussplattengruppen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5543718A (en) * 1994-04-08 1996-08-06 Dcm Industries, Inc. Cable testing device
CH702178B1 (de) * 2008-09-18 2011-09-15 Shanghai Electric Cable Res Inst Test-Anschlussplattform mit mehreren Anschlussplattengruppen.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2525166C2 (de) Kontakt-Sondenvorrichtung
DE69822818T2 (de) Breitbandige impedanzanpassungssonde
DE69007109T2 (de) Kabelkragenabschluss.
DE3140781C2 (de)
DE102009060521A1 (de) Vorrichtung zur kontaktierenden Aufnahme einer Kabelader
DE602004013456T2 (de) Stiftverbinder
DE3611462C2 (de)
DE3884329T2 (de) Verbindungsklemme, die den Anschluss von mehreren elektrischen Kabeln verschiedenen Querschnittes erlaubt, die von derselben Seite der Klemme eingeführt und in einzelnen überlagerten Stellen geklemmt sind.
DE102008064405A1 (de) Messvorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Gewebeparametern
CH662013A5 (de) Einphasige endverschluss-steckverbindung zum verbinden eines kabelleiters mit einem schaltgeraet, insbesondere mit einer sf(6)-schaltanlage.
DE102012111720A1 (de) Kabeladaptierungsvorrichtung
EP3391468B1 (de) Kuppler zwischen einem koaxialen verbinder und einem koaxialkabel
EP3799212B1 (de) Anschlussklemme
DE2901289C2 (de) Verfahren zum Abisolieren und Kontaktieren einer elektrischen Leitung
EP3866280B1 (de) Datenkabel-steckverbinder für eine datenübertragung
DE102016110951B4 (de) Sicherheitsprüfspitze
CH702178B1 (de) Test-Anschlussplattform mit mehreren Anschlussplattengruppen.
DE10055148C2 (de) Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung
EP0017953A1 (de) Garnitur für das Ende eines Mittelspannungs- oder Hochspannungskabels
EP1283564A1 (de) Kupplungselement zur Anbringung an einer geschirmten elektrischen Leitung und Verfahren zu seiner Anbringung an einer Leitung
DE102021122162A1 (de) Kompakter messfühler für messungen an einem batteriemodul
DE102012215427A1 (de) Vorrichtung mit mindestens einer Messzange für symmetrische Datenkabel
DE10020191C2 (de) Elektrische Steckverbindung zur Kontaktierung von elektrisch leitfähigen Kabeln mit einer Mehrzahl von Einzelleitern
DE3719210C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kupplungsteils eines elektrischen Steckverbinders
DE4238747C2 (de) Anordnung zur Verbindung von Koaxialleitungen für koaxiale Hochfrequenzsteckverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee