DE102012110182A1 - Upright-Staubsauger - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger des Upright-Typs (1) mit einem Oberkörper (3), an dem ein Handgriff (4) zur Bewegung und zum Manövrieren des Staubsaugers angebracht ist und einer mit dem Oberkörper (3) schwenkbeweglich verbundenen, das Saugaggregat aufnehmenden Bodeneinheit (2). Derartige Staubsauger sind mit einem Fahrwerk ausgestattet, um die Bodeneinheit während des Saugbetriebes über die zu reinigenden Flächen bewegen zu können, wobei das Fahrwerk im hinteren Bereich der Bodeneinheit mindestens ein Laufrad (5) aufweist. Zwischen dem Oberkörper (3) und der Bodeneinheit (2) des Staubsaugers ist ein Dreh- und Schwenkmechanismus in der Art eines kombinierten Dreh- und Kippgelenks angeordnet, welches es gestattet, den Oberkörper (3) während des Saugbetriebes axial drehen zu können sowie den Oberkörper (3) zwischen einer waagerechten und einer aufrechten Position verschwenken zu können. Weiterhin kann der Oberkörper (3) in eine aufrechte Park- bzw. Ruheposition bewegt werden, wobei diese den Upright-Staubsauger (1) in die Parkposition bringende Schwenkbewegung über einen Verstellmechanismus bewirkt, dass das an der Bodeneinheit (2) angeordnete Laufrad (5) nach hinten verstellt wird, so dass sich während der dann eingenommenen Parkposition die Standfläche der Bodeneinheit (2) erweitert. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neuartiger, zwischen dem Oberkörper (3) und der Bodeneinheit (2) wirkender Verstellmechanismus für das Laufrad (5) vorgeschlagen. Der Verstellmechanismus, ist als Hebelgetriebe ausgebildet und bei der Bewegung des Oberkörpers (3) in die Parkposition gelangt ein an dem Oberkörper (3) gebildetes Betätigungselement (7) mit dem Hebelgetriebe derart in Eingriff, dass das mit dem Hebelgetriebe in Verbindung stehende Laufrad (5) durch das Hebelgetriebe nach hinten verstellt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Staubsauger in der Bauweise eines so genannten Upright-Typs gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Auf dem Markt haben sich inzwischen Staubsauger der vorgenannten Art etabliert, die in ihrem wesentlichen Aufbau aus einer mit einem Fahrwerk ausgestatteten Bodeneinheit und aus einem mit dieser Bodeneinheit schwenkbeweglich verbundenen Oberkörper bestehen. Während des Saugbetriebes lässt sich der Upright durch Verschwenken und durch axiales Verdrehen des Oberkörper flexibel Manövrieren. In der Ruhephase nach Beendigung oder Unterbrechung des Saugbetriebes kann der Oberkörper in eine senkrechte Parkposition gebracht werden, in der gleichzeitig die Laufräder an der Bodeneinheit nach hinten verschwenkt werden. Dadurch wird die Standfläche der Bodeneinheit erweitert und der Upright kann während des Nichtgebrauchs einen sicheren Stand einnehmen. Aus der
DE 10 2007 040 954 A1 ist ein derartiger Upright-Staubsauger bekannt, bei dem der Betätigungsmechanismus zum Verschwenken der Laufräder in die Parkposition aus einer Reihe von miteinander in Verbindung stehenden Funktionsteilen besteht. Unter anderem wird hierbei für den Verstellmechanismus ein zwischengeschaltetes Zahnradgetriebe verwendet. Der in dieser Vorveröffentlichung vorgeschlagene Betätigungs- und Verstellmechanismus dürfte zwar ordentlich die gewünschte Funktion erfüllen, nämlich die Laufräder in die Parkstellung verstellen zu können, jedoch erscheint der dazu gewählte Aufbau und die dafür verwendeten Mittel sehr aufwändig und teuer zu sein. Außerdem könnte hierbei die Gefahr bestehen, dass sich durch die Vielzahl der notwendigen Einzelteile sowie durch die Verwendung eines Zahnradgetriebes eine hohe Störanfälligkeit des Verstellmechanismus ergibt. - Der Erfindung stellt sich somit das Problem, bei einem Upright-Staubsauger der eingangs genannten Art einen Verstellmechanismus für das Versetzen der in der Bodeneinheit angeordneten Laufräder zu schaffen, der sich mit einfachen Mitteln realisieren lässt.
- Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Upright-Staubsauger gelöst, der mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen ausgestattet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
- Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch das erfindungsgemäß ausgebildete Hebelgetriebe ein Verstellmechanismus für die Laufräder einsetzbar ist, der mit einfachen und preiswert herstellbaren Mitteln verwirklicht werden kann. Weiterhin ist dadurch ein einfach zu gestaltender Aufbau möglich, der die Montage bei der Herstellung oder im Reparaturfall erleichtert. Zudem erweist sich das Hebelgetriebe im täglichen Gebrauch und auch bei häufigen Aktionszyklen als sehr robust und störunanfällig.
- In einer zweckmäßigen Ausführung steht das Hebelgetriebe mit dem Laufrad in Verbindung, welches durch das Hebelgetriebe von einer ersten Position während des Saugbetriebes in eine zweite Position in der Parkposition verstellt werden kann, wobei das Laufrad in der zweiten Position einen größeren Abstand zum Saugmund hat als in der ersten Position während des Saugbetriebes. Dadurch wird auf einfache Weise mit bereits an der Bodeneinheit angebrachten Mitteln die Standfläche vergrößert und damit die Stabilität und Standsicherheit in der Parkposition verbessert.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Hebelgetriebe einen Antriebshebel ein Umlenkhebel und ein Stellhebel. Der mit einem Betätigungselement des Oberkörpers in Eingriff gelangende Antriebshebel ist in einer Lagerstelle der Bodeneinheit drehbeweglich befestigt, sodass der mit dem Laufrad oder einer mehrere Laufräder tragenden Achse in Verbindung stehende Stellhebel ebenfalls in einer Lagerstelle der Bodeneinheit drehbeweglich befestigt ist. Der Antriebshebel und der Stellhebel sind über einen Umlenkhebel miteinander verbunden. Dadurch wird auf einfache Weise mit bereits den beschriebenen Mitteln eine Mechanik erreicht mit welcher die Standfläche des Staubsaugers in der Parkposition vergrößert werden kann.
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Antriebshebel und der Stellhebel mit dem Umlenkhebel über jeweils drehbeweglich ausgebildete Verbindungsstellen miteinander verbunden sind. Dies ermöglich eine besonders einfache Betätigung des Hebelgetriebes.
- Außerdem ist vorgesehen, dass der Antriebshebel als zweiseitiger Hebel mit einem Hebelarm sowie einem Hebelarm ausgebildet ist und um einen zwischen den beiden Hebelarmen liegenden Drehpunkt drehbeweglich in einer in der Bodeneinheit festen verankerten Lagerstelle angeordnet ist. Der Hebelarm ist derart ausgerichtet, dass er durch eine Schwenkbewegung des Oberkörpers mit dem Betätigungselement in Eingriff gelangen kann und dass der Hebelarm von einem Federelement derart beaufschlagt wird, dass das Laufrad während des Saugbetriebes in der für die Bodeneinheit verfahrbaren Stellung gehalten wird. Hierdurch ist im Saugbetrieb gewährleistet, dass der Staubsauger sich im Saugbetrieb besonders leicht manövrieren lässt.
- In einer zweckmäßigen Ausführung ist das Federelement als Drehfeder ausgebildet, die auf einem Stiftkörper an der Lagerstelle der Bodeneinheit aufsteckbar befestigt ist, wobei der eine Federarm der Drehfeder am Hebelarm des Antriebshebels und der andere Federarm an einem in der Bodeneinheit gebildeten Befestigungsstelle angreift. Hierdurch wird auf besonders einfache Weise erreicht, dass das Laufrad während des Saugbetrieb in der für die Bodeneinheit verfahrbaren Stellung gehalten wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
-
1 in einer vereinfachten Prinzipskizze einen Upright-Staubsauger von der Seite gesehen in zwei möglichen Arbeitsstellungen während des Saugbetriebes, einmal mit dem Oberkörper in aufrechter und zum anderen in einer maximal nach unten verschwenkten Position, -
2 in einer vereinfachten Prinzipskizze den Upright-Staubsauger von der Seite gesehen in seiner aufrechten Park- bzw. Ruheposition, -
3 in perspektivischer Ansicht in einem Ausschnitt den unteren Teil des Upright-Staubsaugers in einer Arbeitsposition, -
4 ausschnittsweise den unteren Teil des Upright-Staubsaugers von der Seite zum Teil im Schnitt in einer Arbeitsposition gemäß3 , -
5 in perspektivischer Ansicht in einem Ausschnitt den unteren Teil des Upright-Staubsaugers in der Park- bzw. Ruheposition, -
6 ausschnittsweise den unteren Teil des Upright-Staubsaugers von der Seite zum Teil im Schnitt in der Park- bzw. Ruheposition gemäß5 . - In den
1 und2 ist ein Upright-Staubsauger1 , nachfolgend nur Upright genannt, in einer vereinfachten Darstellungsweise gezeigt. In diesen Zeichnungen ist der Upright1 nur mit seinen wesentlichen Bauteilen dargestellt und es werden hier die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Schwenk- und Standpositionen des Upright1 symbolisch verdeutlicht. Der hier beispielhaft gezeichnete Upright1 besitzt eine Bodeneinheit2 mit zwei hinteren Laufrädern5 und einen Oberkörper3 , an dem ein Handgriff4 befestigt ist. Im vorderen Bereich der Bodeneinheit2 sind kleine Stütz- oder Lenkrollen6 und Saugmund14 einer Bürstenwalze angedeutet. Mittels des Handgriffs4 kann der Upright1 mit seiner Bodeneinheit2 über die zu saugende Fläche gelenkt und manövriert werden. Außerdem sind in dem Handgriff4 in der Regel noch elektrische Schaltelemente zur Steuerung des Staubsaugers integriert, die hier aber nicht näher dargestellt sind. - Die Bodeneinheit
2 und der Oberkörper3 stehen über einen Gelenkmechanismus in der Art eines kombinierten Dreh- und Kippgelenks in Verbindung. Durch Betätigung am Handgriff4 kann der Oberkörper3 wie in den1 und2 dargestellt, von 0° bis 90° verschwenkt werden. Während des Saugbetriebes kann der Oberkörper3 gleichzeitig auch axial gedreht werden. Durch die Ausgestaltung mit einem Dreh- und Kippgelenk zwischen Bodeneinheit2 und Oberkörper3 kann die Bodeneinheit2 im Saugbetrieb auch kurvenmäßig um Hindernisse herum gesteuert werden und bei niedergehaltenem Oberkörper3 lässt sich die Bodeneinheit2 unter Möbel und Nischen fahren. - In der
1 ist der Upright1 in zwei möglichen Arbeitspositionen während des Saugbetriebes dargestellt. In der aufrechten Position stehen die Bodeneinheit2 und der Oberkörper3 in einem Winkel von etwa 70° zueinander. Dies entspricht einer üblichen aufrechten Stellung im normalen Saugbetrieb. In der fast waagerechten, niedergehaltenen Position beträgt der Winkel zwischen der Bodeneinheit2 und dem Oberkörper3 annähernd 0°. In dieser extrem flachen Stellung kann die Bodeneinheit2 wie bereits erwähnt unter Betten, Schrankgestellen und andere Möbelnischen gefahren werden. Aus der aufrechten Arbeitsposition (1 ) kann der Oberkörper3 von etwa 70° bis 90° weiter in die senkrechte, in die in der2 gezeigte Park- oder Ruheposition geschwenkt werden, wobei hier ein zwischen Oberkörper3 und dem Laufrad5 angeordneter Verstellmechanismus in Aktion tritt. Durch den Schwenkvorgang in die Parkposition wird der Verstellmechanismus aktiviert und das Laufrad5 wird dadurch um ca. 40° nach hinten verschwenkt. Dabei erweitert sich insgesamt in vorteilhafter Weise die Standfläche des Upright1 , was für einen sicheren und stabilen Stand in dieser Parkposition sorgt. Demgegenüber ist während des Saugbetriebes ein kurzer Abstand zwischen den vorderen Stütz- und Lenkrollen6 und dem hinteren Laufrad5 von Vorteil, da dadurch der Schiebewiderstand an der Bodeneinheit geringer und die Manövrierfähigkeit verbessert wird. In der2 sind die Laufräder5 in beiden Positionen dargestellt, wodurch der unterschiedliche Abstand zwischen den Laufrädern5 und den vorderen Stützrollen6 verdeutlicht wird. - Die
3 und4 beziehen sich auf einen Upright1 in einer möglichen Position während des Saugbetriebes, die5 und6 zeigen den Upright1 in der Parkposition. Erfindungsgemäß ist der zwischen Oberkörper3 und dem Laufrad5 angeordnete Verstellmechanismus in der Art eines robusten Hebelgetriebes ausgebildet. Der Aufbau und die Funktion dieses Hebelgetriebes geht anschaulich aus den in der4 und6 dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. - Die wesentlichen Teile des Hebelgetriebes bilden ein Antriebshebel
8 , ein Umlenkhebel9 und ein Stellhebel11 . Der Antriebshebel8 ist an der Bodeneinheit2 in einer Festlagerstelle10 drehbeweglich gelagert. Er besitzt einen Hebelarm81 und82 , die beide winklig zueinander ausgerichtet sind. Der Hebelarm81 steht mit einem Betätigungselement7 des Oberkörpers3 in einer Wirkverbindung, worauf nachfolgend näher eingegangen wird. - Der Hebelarm
82 ist drehbeweglich mit einem Umlenkhebel9 verbunden, der wiederum drehbeweglich an dem Stellhebel11 angreift. Der Stellhebel11 ist mit dem Laufrad5 bzw. mit der die Laufräder5 verbindenden Achse51 verbunden und kann das oder die Laufräder5 bei entsprechender Aktivierung des Hebelgetriebes in die Parkstellung bewegen. Der Stellhebel11 ist drehbeweglich in einer an der Bodeneinheit2 vorgesehenen Festlagerstelle12 gelagert. - Durch die Drehfeder
13 wird der Antriebshebel8 in einer vorgespannten Position gehalten, wie dies aus der4 ersichtlich ist. Die Drehfeder13 ist dabei auf einem Stiftkörper an der Lagerstelle10 aufsteckbar befestigt, wobei der eine Federarm der Drehfeder13 am Hebelarm81 des Antriebshebels8 und der andere Federarm an einer in der Bodeneinheit2 gebildeten Befestigungsstelle angreift. - In den
4 und6 ist ein Teil des Oberkörpers3 dargestellt, welches das Betätigungselement7 für die Bewegung des Uprights1 in die Parkstellung symbolisiert. Das Betätigungselement7 weist in dem hier gezeigten Beispiel eine Eingriffsöffnung71 auf, in die der Hebelarm81 des Antriebshebels8 erst dann eingreifen kann, wenn sich der Oberkörper3 in einer aufrecht gerichteten Position befindet. - Die Anordnung des Betätigungselementes
7 mit der Eingriffsöffnung71 und des Antriebshebels8 ist so zu treffen, dass der Hebelarm81 ab einer aufrechten Stellung des Oberkörpers3 von z.B. 70°, von der Anschlagkante in der Eingriffsöffnung71 erfasst und mitgenommen werden kann, um damit das Verschwenken der Laufräder5 in die Parkposition auszulösen. - Die Funktion des Hebelgetriebes ist dabei wie folgt:
In der4 ist das Betätigungselement7 in zwei Positionen angedeutet. Bei der Darstellung in ausgezogenen Linien befindet sich der Oberkörper3 nahezu in einer waagerechten Stellung, ohne dass der Hebelarm81 des Antriebshebels8 in die Eingriffsöffnung71 des Betätigungselementes7 eingreifen kann. Erst wenn der Oberkörper3 in eine aufrechte Position verschwenkt wird kann der Hebelarm81 des Antriebshebels8 in die Eingriffsöffnung71 des Betätigungselementes7 hineinragen, wie dies die gestrichelt gezeichnete Darstellung des Betätigungselementes7 in der4 verdeutlicht. - Die
6 zeigt dann das Erreichen der durch das Hebelgetriebe bewirkten Parkposition des Uprights1 mit den nach hinten verstellten Laufrädern5 . Der Hebelarm81 des Antriebshebels8 wird bei der über 70° hinausgehenden Schwenkbewegung des Oberkörpers3 von der in der Eingriffsöffnung71 des Betätigungselementes7 gebildeten Anschlagkante mitgenommen und in eine Drehbewegung versetzt. Der mit dem Hebelarm82 drehbeweglich verbundene Umlenkhebel9 bewirkt, dass der mit den Laufrädern5 bzw. mit der Achse51 der Laufräder5 verbundene Stellhebel11 ebenfalls in eine Schwenkbewegung versetzt wird, wodurch letztendlich die Laufräder5 in die in der6 gezeigten Parkposition verstellt werden. - In dieser Parkposition findet auch noch ein hier nicht näher dargestellter Arretierungsmechanismus statt, damit der Oberkörper
3 des Uprights1 in dieser aufrechten Position fixiert bleibt. Dieser Arretierungsmechanismus kann dann durch ein entsprechendes Betätigungselement gelöst werden, wenn der Saugbetrieb wieder aufgenommen werden soll. - Durch die erfindungsgemäße Lösung mit dem Hebelgetriebe lassen sich die Laufräder
5 um ca. 40° nach hinten verschwenken, so dass der Upright1 einen stabilen Stand in seiner Ruhephase einnehmen kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Upright-Staubsauger (Upright)
- 2
- Bodeneinheit
- 3
- Oberkörper
- 4
- Handgriff
- 5
- Laufrad
- 51
- Achse
- 6
- Lenkrollen
- 7
- Betätigungselement am Oberkörper
- 71
- Eingriffsöffnung
- 8
- Antriebshebel
- 81/82
- Hebelarme
- 9
- Umlenk-/Verbindungshebel
- 10
- Lagerstelle (Antriebshebel)
- 11
- Stellhebel
- 12
- Lagerstelle (Stellhebel)
- 13
- Drehfeder
- 14
- Saugmund (Bürstenwalze)
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007040954 A1 [0002]
Claims (6)
- Staubsauger des Upright-Typs (
1 ) mit einem Oberkörper (3 ) und einer mit dem Oberkörper (3 ) schwenkbeweglich verbundenen Bodeneinheit (2 ), die einen Saugmund (14 ) im vorderen Bereich der Bodeneinheit (2 ) aufweist und die mit einem Fahrwerk ausgestattet ist, um den Staubsauger während des Saugbetriebes über die zu reinigenden Flächen bewegen zu können, wobei das Fahrwerk mindestens ein im hinteren Bereich der Bodeneinheit (2 ) angeordnetes Laufrad (5 ) umfasst, mit einem zwischen dem Oberkörper (3 ) und der Bodeneinheit (2 ) angeordneten Schwenkmechanismus um den Oberkörper (3 ) während des Saugbetriebes verschwenken zu können, wobei der Oberkörper in eine im Wesentlichen aufrechten Parkposition bewegt werden kann wobei ein Verstellmechanismus dazu eingerichtet ist, in der eingenommenen Parkposition die Standfläche der Bodeneinheit (2 ) zu erweitern, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Oberkörper (3 ) und der Bodeneinheit (2 ) wirkende Verstellmechanismus als Hebelgetriebe ausgebildet ist, dass bei der Bewegung des Oberkörpers (3 ) in die Parkposition ein an dem Oberkörper (3 ) gebildetes Betätigungselement (7 ) mit dem Hebelgetriebe in Eingriff gelangt - Staubsauger des Upright-Typs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgetriebe mit dem Laufrad (
5 ) in Verbindung steht, welches durch das Hebelgetriebe von einer ersten Position während des Saugbetriebes in eine zweite Position in der Parkposition verstellt werden kann, wobei das Laufrad (5 ) in der zweiten Position einen größeren Abstand zum Saugmund (14 ) hat als in der ersten Position während des Saugbetriebes. - Staubsauger des Upright-Typs nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgetriebe einen Antriebshebel (
8 ), ein Umlenkhebel (9 ) und ein Stellhebel (11 ) umfasst, dass der mit dem Betätigungselement (7 ) des Oberkörpers (3 ) in Eingriff gelangende Antriebshebel (8 ) in einer Lagerstelle (10 ) der Bodeneinheit (2 ) drehbeweglich befestigt ist, dass der mit dem Laufrad (5 ) oder einer mehrere Laufräder tragenden Achse (51 ) in Verbindung stehende Stellhebel (11 ) ebenfalls in einer Lagerstelle (10 ) der Bodeneinheit (2 ) drehbeweglich befestigt ist, und dass der Antriebshebel (8 ) und der Stellhebel (11 ) über einen Umlenkhebel (9 ) miteinander verbunden sind. - Staubsauger des Upright-Typs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (
8 ) und der Stellhebel (11 ) mit dem Umlenkhebel (9 ) über jeweils drehbeweglich ausgebildete Verbindungsstellen miteinander verbunden sind. - Staubsauger des Upright-Typs nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (
8 ) als zweiseitiger Hebel mit einem Hebelarm (81 ) sowie einem Hebelarm (82 ) ausgebildet ist und um einen zwischen den beiden Hebelarmen liegenden Drehpunkt drehbeweglich in einer in der Bodeneinheit festen verankerten Lagerstelle (10 ) angeordnet ist, dass der Hebelarm (81 ) derart ausgerichtet ist, dass er durch eine Schwenkbewegung des Oberkörpers (3 ) mit dem Betätigungselement (7 ) in Eingriff gelangen kann, und dass der Hebelarm (81 ) von einem Federelement (13 ) derart beaufschlagt wird, dass das Laufrad (5 ) während des Saugbetriebes in der für die Bodeneinheit (2 ) verfahrbaren Stellung gehalten wird. - Staubsauger des Upright-Typs nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
13 ) als Drehfeder ausgebildet ist, die auf einem Stiftkörper an der Lagerstelle (10 ) der Bodeneinheit (2 ) aufsteckbar befestigt ist, wobei der eine Federarm der Drehfeder (13 ) am Hebelarm (81 ) des Antriebshebels (8 ) und der andere Federarm an einem in der Bodeneinheit (2 ) gebildeten Befestigungsstelle angreift.
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