DE102012109646A1 - Zylinderkopfdichtung - Google Patents

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Timo Dolde
Thomas Schumacher
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ElringKlinger AG
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Abstract

Zylinderkopfdichtung mit mindestens einer metallischen Dichtungslage, welche im Bereich ihres Außenrandes wenigstens ein erstes Dichtelement aufweist, das auf beiden Lagenseiten mindestens eine die Gesamtheit der Durchgangsöffnungen der Dichtungslage umgebende erste Dichtlinie bildet, die auf mindestens einer Lagenseite eine Lücke aufweist; um zu verhindern dass bei montierter Dichtung von außen Schmutz hinter die erste Dichtlinie gelangt, weist die Dichtungslage auf der von ihrem Außenrand abgekehrten Seite des ersten Dichtelements mindestens ein die beiden Lagenseiten miteinander verbindendes Entlüftungsloch auf und liegt ein der Dichtlinienlücke benachbart angeordnetes Entlüftungsloch in einem Lagenbereich, welcher nur auf einer Lagenseite beidseits der Dichtlinienlücke von einem ersten Dichtelement und einem an der Dichtungslage vorgesehenen zweiten Dichtelement durchgehend begrenzt wird, wobei in einer Draufsicht auf die Dichtungslage ein von der Dichtlinienlücke zu dem Entlüftungsloch verlaufender Fluid-Strömungspfad mindestens eine Umlenkung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zylinderkopfdichtung, und zwar insbesondere eine Zylinderkopfdichtung für verhältnismäßig große Motoren (im Vergleich zu Pkw-Motoren) und vor allem für sogenannte Großmotoren, wie sie in Lkw's, Baumaschinen und dergleichen verwendet werden und im Einsatz dieser Fahrzeuge und Geräte besonders stark verschmutzen. Diese große Motoren können einen einzigen, sich über alle Brennräume/Zylinder eines Zylinderblocks (auch Kurbelgehäuse genannt) oder einer Zylinderbank eines V-Motors erstreckenden Zylinderkopf und eine einzige, dem Letzteren zugeordnete Zylinderkopfdichtung oder für jeden Zylinder einen separaten Zylinderkopf und eine separate Zylinderkopfdichtung aufweisen.
  • Bei diesen Motoren weist der durch die Zylinderkopfdichtung abzudichtende sogenannte Dichtspalt zwischen dem Zylinderkopf und dem meist Zylinderlaufbuchsen enthaltenden Zylinderblock eine verhältnismäßig große Höhe/Weite auf, welche in der Regel ca. 1,2 mm bis ca. 5 mm beträgt, und bei einem Motor mit einem derart große Dichtspalt ist die Gefahr besonders groß, dass im Betrieb sowie bei einer oft und meist mit einem Hochdruckreiniger durchzuführenden Motorreinigung Verunreinigungen in den Dichtspalt gelangen, insbesondere Feststoffpartikel, wie zum Beispiel Staub und anderer Schmutz, aber auch Flüssigkeiten, wie zum Beispiel im Betrieb an den Motor gelangendes Spritzwasser und bei der Motorreinigung eingesetztes, meist auch noch Reinigungsmittel enthaltendes Spritzwasser. Deshalb muss der Dichtspalt durch den Außenumfangsbereich der Zylinderkopfdichtung abgedichtet werden, wozu es bei einer einlagigen, das heißt nur eine einzige metallische Dichtungslage aufweisenden und als sogenannte Einzeldichtung gestalteten Zylinderkopfdichtung der ElringKlinger AG schon bekannt ist, in unmittelbarer Nachbarschaft des Außenumfangsrands der Dichtungslage auf deren beide Seiten jeweils ein elastomeres Dichtelement aufzutragen, welches die Gestalt einer elastomeren Dichtmaterialraupe (sogenannte Dichtlippe) hat und sich in der unmittelbaren Nachbarschaft des äußeren Umfangsrandes der Dichtungslage um diese herum erstreckt.
  • Bei dieser bekannten Zylinderkopfdichtung, aber auch bei mehrlagigen metallischen Zylinderkopfdichtungen mit einer solchen, periphere elastomere Dichtelemente aufweisenden Dichtungslage sowie bei entsprechend gestalteten ein- und mehrlagigen Zylinderkopfdichtungen mit mehreren Brennraum-Durchgangsöffnungen besteht jedoch folgendes Problem: Es kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass um eine oder mehrere Brennraum-Durchgangsöffnungen und/oder Durchgangsöffnungen für Kühlwasser und/oder Motoröl herum im Motorbetrieb eine wenn auch geringe Gas- bzw. Flüssigkeitsleckage auftritt und sich infolgedessen in dem durch die peripheren Dichtelemente umschlossenen Dichtspaltbereich zwischen der Zylinderkopfdichtung und dem Zylinderkopf und/oder dem Zylinderblock ein Druck aufbauen würde, hervorgerufen durch die erwähnte Gas- bzw. Flüssigkeitsleckage, wenn dieser Dichtspaltbereich durch periphere, umlaufende und endlose, das heißt in sich geschlossene Dichtelemente auf einer oder beiden Seiten der Dichtungslage gas- und flüssigkeitsdicht geschlossen, das heißt nach außen abgedichtet ist. Deshalb ist bei der vorstehend erwähnten bekannten Zylinderkopfdichtung der ElringKlinger AG jedes der peripheren elastomeren Dichtelemente an einer, das heißt an nur einer Stelle unterbrochen – in einer Draufsicht auf die Zylinderkopfdichtung weist jedes dieser peripheren elastomeren Dichtelemente zwei Endbereiche auf, welche, vom Außenumfangsrand der Dichtungslage her gesehen, einander überlappen und in einem ganz geringen Abstand voneinander verlaufen, so dass der erwähnte Dichtspaltbereich sowohl zwischen dem Zylinderkopf und der Zylinderkopfdichtung, als auch zwischen dieser und dem Zylinderblock an dieser einen Stelle nach außen offen ist und dadurch der erwähnte Druckaufbau vermieden wird.
  • Durch diese Lücke in jedem dieser peripheren umlaufenden elastomeren Dichtelemente kann jedoch, wenn auch lokal begrenzt, von außen Schmutz und/oder Flüssigkeit in die hinter den peripheren Dichtelementen liegenden Bereiche des Dichtspalts gelangen, und zwar insbesondere bei einer Motorreinigung mittels eines Hochdruckreinigers.
  • Dieses Problem soll durch die vorliegende Erfindung zumindest minimiert werden (Aufgabe der Erfindung).
  • Die Erfindung geht also aus von einer und betrifft eine Zylinderkopfdichtung mit mindestens einer metallischen Dichtungslage, welche sich zumindest nahezu über die gesamte Zylinderkopfdichtung erstreckt und mindestens eine Brennraum-Durchgangsöffnung, mindestens eine Fluid-Durchgangsöffnung für ein flüssiges Medium und Schraubenlöcher für den Durchtritt von Zylinderkopfschrauben sowie im Bereich ihres peripheren Außenrandes für eine Abdichtung auf beiden Seiten der Dichtungslage wenigstens ein erstes Dichtelement aufweist, wobei dieses mindestens eine erste Dichtelement in einer Draufsicht auf die Dichtungslage auf jeder ihrer beiden Seiten mindestens eine um die Dichtungslage umlaufende, die Gesamtheit der Durchgangsöffnungen und Löcher umgebende erste Dichtlinie bildet, und wobei auf mindestens einer Seite der Dichtungslage die erste Dichtlinie eine Lücke aufweist und die ersten Dichtlinien im Übrigen in sich geschlossen sind (unter einer Dichtlinie ist ein mehr oder minder linienförmiger, das heißt gegebenenfalls auch streifenförmiger Bereich eines länglichen Dichtelements zu verstehen, welcher bei eingebauter Zylinderkopfdichtung gegen Dichtflächen des Zylinderkopfs, des Zylinderblocks oder mindestens einer weiteren Dichtungslage anliegt und angepresst wird).
  • Zur Lösung der vorstehend erwähnten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine solche Zylinderkopfdichtung so zu gestalten, dass die Dichtungslage auf der von ihrem peripheren Außenrand abgekehrten Seite des mindestens einen ersten Dichtelements mindestens ein Entlüftungsloch aufweist, über welches die beiden Seiten der Dichtungslage miteinander kommunizieren, und dass in einer Draufsicht auf die Dichtungslage mindestens ein einer ersten Dichtlinienlücke benachbart angeordnetes erstes Entlüftungsloch in einem ersten Dichtungslagenbereich liegt, welcher nur auf einer ersten Seite der Dichtungslage von (mindestens) einem ersten Dichtelement, und zwar beidseits der Dichtlinienlücke, und außerdem von mindestens einem an der Dichtungslage vorgesehenen zweiten Dichtelement durchgehend begrenzt wird, wobei in einer Draufsicht auf die Dichtungslage das erste Dichtelement und das mindestens eine zweite Dichtelement um diesen ersten Dichtungslagenbereich herum einen solchen Verlauf aufweisen und die Dichtlinienlücke so angeordnet ist, dass (insbesondere bei eingebauter Zylinderkopfdichtung) ein von der Dichtlinienlücke zu dem ersten Entlüftungsloch und durch dieses hindurch verlaufender Fluid-Strömungspfad wenigstens eine Umlenkung aufweist. Auf diese Weise wird die Dichtungslage erfindungsgemäß mit einer Entlüftungs- und Drainagevorrichtung versehen.
  • Unter einem Entlüftungsloch ist dabei eine Öffnung der Dichtungslage zu verstehen, durch welche hindurch Gase und Flüssigkeiten von einer Seite auf die andere Seite der Dichtungslage gelangen können. Analog ist unter einem Fluid-Strömungspfad ein Weg zu verstehen, längs welchem Flüssigkeiten und Gase, nämlich Kühlwasser, Motoröl und Verbrennungsgase, vom Entlüftungsloch durch die Dichtlinienlücke hindurch aus dem Dichtspalt heraus ins Freie abgeleitet werden können. Schließlich ist unter einer Umlenkung des Fluid-Strömungspfads zu verstehen, dass in einer Draufsicht auf die Dichtungslage der Strömungspfad (an der Stelle der Umlenkung) infolge einer Krümmung oder Abwinkelung desselben einen solchen Verlauf aufweist, dass ein längs des Strömungspfads verlaufender Fluidstrom deutlich umgelenkt wird, insbesondere um mehr als ungefähr 30°, vorzugsweise um mehr als 45° und insbesondere um mindestens 90°.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass der mit dem ersten Entlüftungsloch versehene erste Dichtungslagenbereich, abgesehen von der, das heißt für diesen Dichtungslagenbereich einzigen Dichtlinienlücke, von der Kombination aus dem ersten und dem zweiten Dichtelement durchgehend begrenzt, das heißt lückenlos umschlossen werden sollte (natürlich in einer Draufsicht auf die Dichtungslage).
  • Dadurch, dass das mindestens eine periphere erste Dichtelement auf der anderen, zweiten Seite der Dichtungslage im Dichtungslagenbereich und in dessen Nachbarschaft bevorzugt eine lückenlose Dichtlinie bildet und dort die beiden Seiten der Dichtungslage über das erste Entlüftungsloch miteinander kommunizieren, kann dort nicht nur ein Druckausgleich zwischen den beiden Seiten der Dichtungslage erfolgen, sondern wird dort das Risiko eines Eindringens von Schmutz und Flüssigkeiten von außen in den innerhalb der auf den beiden Seiten der Dichtungslage vorgesehenen Dichtlinien des mindestens einen peripheren ersten Dichtelements liegenden Dichtspalt zumindest minimiert, weil derartige Verunreinigungen nicht nur den mindestens eine Umlenkung aufweisenden Fluid-Strömungspfad passieren müssten, sondern auch noch die Umlenkung über ungefähr 90° zwischen diesem Strömungspfad und der Durchströmrichtung (Achse) des ersten Entlüftungslochs, um überhaupt in den Dichtspalt gelangen zu können (auf der ersten Seite der Dichtungslage wird dies durch das erste und zweite Dichtelement verhindert). Es ist vorteilhaft, wenn der Strömungspfad in einer Draufsicht auf die Dichtungslage bevorzugt einen mäanderförmigen Verlauf hat.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung weisen die auf den beiden Seiten der Dichtungslage von dem mindestens einen peripheren ersten Dichtelement gebildeten Dichtlinien nur auf einer einzigen Seite der Dichtungslage eine Lücke, und zwar nur eine einzige Lücke, auf, alternative Ausführungsformen werden jedoch im Folgenden noch geschildert werden.
  • Die Dichtelemente, vor allem das mindestens eine periphere erste Dichtelement, könnten von in die metallische Dichtungslage eingeprägten Sicken gebildet werden, unter anderem aber deshalb, weil mit diesen Dichtelementen nicht gegen den Durchtritt eines sehr heißen Mediums abgedichtet werden muss und sich elastomere Dichtelemente, wie an eine metallische Dichtungslage angespritzte elastomere Dichtlippen, für die Abdichtung gegen den Durchtritt flüssiger Medien, wie Kühlwasser und Motoröl, bestens eignen, handelt es sich bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung bei den ersten, zweiten und noch zu erwähnenden dritten Dichtelementen um elastomere Dichtelemente. Bei dem mindestens einen peripheren ersten Dichtelement kann es sich um ein elastomeres Dichtelement handeln, welches an die Außenumfangskante der Dichtungslage angeformt, insbesondere angespritzt wurde und sich über beide Seiten (Hauptoberflächen) der Dichtungslage erstreckt und erhebt, um auf jeder dieser Seiten eine Dichtlinie zu bilden; alternativ kann auf jede Seite der Dichtungslage in deren Außenrandbereich oder in der unmittelbaren Nachbarschaft des Außenrandes ein elastomeres Dichtelement aufgebracht werden, beispielsweise im Siebdruckverfahren oder durch Anspritzen.
  • Da um das erste Entlüftungsloch herum (bis auf die Dichtlinienlücke) durch Dichtelemente abgedichtet wird, welche bei eingebauter Zylinderkopfdichtung gegen eine der Dichtungslage benachbarte Dichtfläche hinreichend fest angepresst werden müssen, wird empfohlen, die Zylinderkopfdichtung so zu gestalten, dass bei nicht gepresster Dichtung das erste und zweite Dichtelement zumindest nahezu gleich hoch sind, das heißt zumindest nahezu gleiche wirksame Höhen aufweisen; handelt es sich bei diesen Dichtelementen um solche aus einem elastomeren Material, können die wirksamen Höhen der Dichtelemente jedoch innerhalb gewisser Grenzen auch unterschiedlich groß sein, da elastomere Dichtelemente (anders als metallische Sicken) beim Einbau der Zylinderkopfdichtung innerhalb gewisser Grenzen auch unterschiedlich stark gepresst werden können und dennoch ein hinreichendes Abdichtvermögen besitzen.
  • Damit der Fluid-Strömungspfad möglichst viele Umlenkungen aufweist, sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung so gestaltet, dass im ersten Dichtungslagenbereich auf der ersten Seite der Dichtungslage mindestens ein sich in einer Draufsicht auf die Dichtungslage von dem ersten und/oder dem zweiten Dichtelement weg erstreckender, eine weitere mindestens partielle Umlenkung der Fluidströmung bewirkender Vorsprung vorgesehen ist, welcher vorzugsweise niederer als das erste und/oder das zweite Dichtelement ist und eine wulst- oder rippenartige Gestalt hat.
  • Um den (mittleren) Strömungsquerschnitt des Fluid-Strömungspfads zwischen der Dichtungslage und einer dieser benachbarten Dichtfläche und damit das Risiko für einen Eintrag von Schmutz von außen möglichst klein zu halten, wird empfohlen, auf der ersten Seite der Dichtungslage im ersten Dichtungslagenbereich (in einer Draufsicht auf die Dichtungslage) zwischen dem mindestens einen ersten Entlüftungsloch und der Dichtlinienlücke die Dichtungslage mit einer flachen Auflage zu versehen, welche von dem ersten und dem zweiten Dichtelement überragt wird. Bei dieser Auflage kann es sich beispielsweise um eine auf der Dichtungslage insbesondere durch Punktschweißen befestigte dünne Blechauflage handeln, wenn die Dichtelemente aus elastomerem Material bestehen, empfiehlt es sich jedoch, aus diesem Material auch die Auflage herzustellen, da sich dann die Dichtelemente und die Auflage als zusammenhängendes Ganzes in einem Schritt auf die Dichtungslage aufbringen lassen.
  • Weist die Zylinderkopfdichtung den vorstehend erwähnten, eine weitere Umlenkung der Fluidströmung bewirkenden Vorsprung auf, sollte dieser auch die erwähnte Auflage überragen.
  • Bevorzugt werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung, die einen von der Auflage gebildeten, vorzugsweise nutartigen Fluid-Strömungskanal besitzen, welcher in einer Draufsicht auf die Dichtungslage mindestens eine Umlenkung aufweist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die erfindungsgemäße Entlüftungs- bzw. Drainagevorrichtung auch dann noch funktionsfähig bleibt, wenn sich im Laufe der Zeit auf der Auflage Fremdstoffe, wie Schmutz, abgelagert haben.
  • Der vorstehend erwähnte und insbesondere rippenartige Vorsprung bewirkt nicht nur eine partielle Umlenkung der den Fluid-Strömungspfad durchströmenden Fluidströmung, wenn (in einer Draufsicht auf die Dichtungslage) eine Umlenkung des Strömungspfads einem freien Ende des Vorsprungs benachbart ist, sondern bildet auch eine Art Prallwand für von außen durch die Dichtlinienlücke eindringendes Spritzwasser und damit einen Spritzwasserschutz, wenn sich der Vorsprung (in einer Draufsicht auf die Dichtungslage) ungefähr quer (nicht unbedingt senkrecht) zu demjenigen Teil des Fluid-Strömungspfads erstreckt, welcher ohne diesen Vorsprung zwischen dem ersten Entlüftungsloch und der Dichtlinienlücke verlaufen würde.
  • Damit die erfindungsgemäße Entlüftungs- und Drainagevorrichtung (in einer Draufsicht auf die Dichtungslage) möglichst wenig Platz benötigt, werden Ausführungsformen bevorzugt, bei denen das erste Entlüftungsloch dem ersten peripheren Dichtelement unmittelbar benachbart ist.
  • Zylinderkopfdichtungen für Nutzfahrzeug-Motoren und Großmotoren sind häufig einlagige Dichtungen und/oder, wie bereits erwähnt, als Einzeldichtungen mit nur einer einzigen Brennraum-Durchgangsöffnung gestaltet. Bei größeren Motoren und Großmotoren wird in die metallische Dichtungslage für den oder für jeden Brennraum/Zylinder ein ringförmiges metallisches Brennraum-Dichtelement eingesetzt und in der Dichtungslage befestigt, wobei dann dieses Brennraum-Dichtelement die eigentliche Brennraum-Durchgangsöffnung der Dichtungslage bildet. Bei Motoren mit in den Zylinderblock eingesetzten Zylinderlaufbuchsen, welche über die obere Stirnfläche des Zylinderblocks etwas überstehen, ist es aber auch schon bekannt, das Blech der Dichtungslage zwischen der oberen Stirnfläche einer Zylinderlaufbuchse und der Dichtfläche des Zylinderkopfs einzuspannen, so dass mit der Dichtungslage selbst um den Brennraum/Zylinder herum abgedichtet wird.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich aber auch für mehrlagige Zylinderkopfdichtungen, welche zusätzlich zu der mit der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung versehenen Dichtungslage eine oder mehrere weitere metallische Dichtungslagen aufweist, zum Beispiel zwei metallische Decklagen, zwischen denen die erfindungsgemäß gestaltete Dichtungslage angeordnet ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung für einen Reihenmotor oder einen V-Motor mit zwei Mehrzylinder-Zylinderbänken bzw. -Zylinderblöcken empfiehlt es sich, die Dichtelemente der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung an der (dem Zylinderblock zuzukehrenden) Unterseite der Dichtungslage vorzusehen, um im Dichtspalt während des Motorbetriebs gegebenenfalls durch Leckagen anfallende Flüssigkeiten besonders gut aus dem Dichtspalt abzuleiten, und da bei einem V-Motor die Dichtflächen der Zylinderbänke, gegen welche die Zylinderkopfdichtungen anliegen, gegenüber der Horizontalen geneigt sind, ist es in jedem Fall von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Entlüftungs- und Drainagevorrichtung im Bereich desjenigen Rands der Zylinderkopfdichtung angeordnet ist, welcher bei montierter Dichtung auf dem tiefsten Niveau liegt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, wenn auch nicht besonders vorteilhaft, eine erfindungsgemäße Zylinderkopfdichtung auf einer Seite der Dichtungslage mit mehreren erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtungen zu versehen. Soll eine erfindungsgemäße Zylinderkopfdichtung, aus welchen Gründen auch immer, mit mehreren Entlüftungs- und Drainagevorrichtungen versehen werden, sind jedoch Gestaltungen zu bevorzugen, die sich dadurch auszeichnen, dass in einer Draufsicht auf die Dichtungslage diese einen vom ersten Dichtungslagenbereich beabstandeten zweiten Dichtungslagenbereich aufweist, in dem mindestens ein zweites Entlüftungsloch der Dichtungslage liegt, dass auf der anderen, zweiten Seite der Dichtungslage die Dichtlinie des mindestens einen ersten Dichtelements nicht endlos und in sich geschlossen ist, sondern gleichfalls eine, nämlich eine zweite Dichtlinienlücke aufweist, welcher das zweite Entlüftungsloch vorzugsweise benachbart ist, und dass der zweite Dichtungslagenbereich nur auf der zweiten Seite der Dichtungslage beidseits der zweiten Dichtlinienlücke von einem ersten Dichtelement und mindestens einem auf der zweiten Seite der Dichtungslage vorgesehenen dritten Dichtelement durchgehend begrenzt wird, wobei in einer Draufsicht auf die zweite Seite der Dichtungslage das erste Dichtelement und das mindestens eine dritte Dichtelement um den zweiten Dichtungslagenbereich herum einen solchen Verlauf aufweisen und die zweite Dichtlinienlücke so angeordnet ist, dass ein von der zweiten Dichtlinienlücke zu dem zweiten Entlüftungsloch verlaufender Fluid-Strömungspfad wenigstens eine Umlenkung aufweist.
  • Für die so gebildete zweite erfindungsgemäße Entlüftungs- und Drainagevorrichtung gilt dann vorzugsweise dasjenige, was vorstehend für die erste erfindungsgemäße Entlüftungs- und Drainagevorrichtung ausgeführt wurde.
  • Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung noch ergeben wird, ist es vorteilhaft, die Dichtungslage außerhalb des durch Dichtelemente begrenzten Dichtungslagenbereichs mit mindestens einem weiteren Entlüftungsloch zu versehen, welches innerhalb des von dem mindestens einen ersten Dichtelement umschlossenen Teils der Dichtungslage liegt, damit die beiden Seiten der Dichtungslage noch besser miteinander kommunizieren können. Durch ein solches weiteres Entlüftungsloch hindurch erfolgt jedoch keine unmittelbare Entlüftung und/oder Drainage des Dichtspalts.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf die bei der Dichtungsmontage einem Zylinderblock zuzukehrende Unterseite einer erfindungsgemäßen, als Einzeldichtung gestalteten einlagigen Zylinderkopfdichtung;
  • 2: eine Draufsicht auf die Oberseite dieser Zylinderkopfdichtung;
  • 3: den Ausschnitt ”A” aus 1 in größerem Maßstab;
  • 4: einen Schnitt durch die Zylinderkopfdichtung gemäß der Linie 4-4 in 1;
  • 5: einen der 4 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung, welche sich jedoch von der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass die zweite Ausführungsform mehrlagig ist, nämlich eine drei Dichtungslagen aufweisende Dichtungsplatte besitzt;
  • 6: einen Schnitt durch einen Bereich der zweiten Ausführungsform, welcher der Abdichtung um eine Brennraum-Durchgangsöffnung herum dient, und
  • 7 bis 9: der 3 entsprechende Ausschnitte aus einer dritten, vierten und fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Zylinderkopfdichtung hat eine aus einem Stahlblech hergestellte metallische Dichtungslage 10, und bei dieser ersten Ausführungsform der erfindungsgemäße Zylinderkopfdichtung handelt es sich bei der Dichtungslage 10 um eine glatte und insgesamt ebene Stahllage mit folgenden Durchgangsöffnungen und Löchern:
    eine einem Zylinder bzw. einer Brennkammer eines Motors zugeordnete Brennraum-Durchgangsöffnung 12, Schraubenlöcher 14, 16, 18, 22 und 24 für den Durchtritt von Zylinderkopfschrauben, Kühlwasser-Durchgangsöffnungen 26, 28, 30 und 32, eine Drucköl-Durchgangsöffnung 34 für den Durchtritt von unter Druck stehendem Motoröl sowie eine Durchgangsöffnung 36 für den Durchtritt von der Ventilbetätigung dienenden Stoßstangen des Motors und den Rücklauf von Motoröl von einem Zylinderkopf in einen Zylinderblock des Motors.
  • Alle diese Schraubenlöcher 14 bis 24 und alle diese Durchgangsöffnungen 26 bis 36 sind mit elastomeren Dichtelementen 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58 und 60 versehen, welche bei der dargestellten Ausführungsform an die Loch- bzw. Öffnungsränder der Dichtungslage 10 angespritzt und dann ausvulkanisiert wurden und sich auch auf die beiden Seiten, das heißt die beiden Hauptoberflächen der Dichtungslage 10 so weit erstrecken, dass in Draufsichten auf die beiden Seiten der Dichtungslage 10 jedes Dichtelement einen das betreffende Loch bzw. die betreffende Durchgangsöffnung einfassenden Streifen bildet (sh. die 1 und 2), wobei jeder dieser Streifen in an sich bekannter Weise eine ungefähr rippenförmige sogenannte Dichtlippe aufweist, welche von der betreffenden Seite der Dichtungslage 10 absteht und das betreffende Loch bzw. die betreffende Durchgangsöffnung geschlossen umgibt. Diese elastomeren Dichtelemente könnten aber auch in jedem anderen, aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren auf die metallische Dichtungslage 10 aufgebracht werden, insbesondere im Siebdruckverfahren, wobei dann das elastomere Material die die genannten Löcher und Durchgangsöffnungen umgebenden Kanten der metallischen Dichtungslage 10 auch freilassen könnte – nur in diesem Fall definiert das aus der metallischen Dichtungslage 10 ausgestanzte Loch bzw. die ausgestanzte Durchgangsöffnung den in der fertigen Dichtung gegebenen Loch- bzw. Durchgangsöffnungs-Querschnitt, während dieser etwas kleiner ist, wenn das elastomere Material auch die die Löcher und Durchgangsöffnungen umgebenden Kanten der metallischen Dichtungslage 10 überdeckt.
  • Entsprechendes gilt für die Brennraum-Durchgangsöffnung 12, für welche die in den 1 und 2 dargestellte Zylinderkopfdichtung kein Dichtelement aufweist. Bei dieser einlagigen Zylinderkopfdichtung könnte in die in den 1 und 2 gezeigte Brennraum-Durchgangsöffnung 12 ein kreisringförmiges Brennraum-Dichtelement eingesetzt sein, dessen Innendurchmesser dem Bohrungsdurchmesser der zugeordneten Brennkammer bzw. des zugeordneten Zylinders entspricht und welches bei eingebauter Zylinderkopfdichtung zwischen den Dichtflächen eines Zylinderkopfs und des Zylinderblocks bzw. einer in Letzteren eingesetzten Zylinderlaufbuchse eingespannt ist. Im Falle eines mit Zylinderlaufbuchsen versehenen Motors, bei dem die Zylinderlaufbuchsen die obere Stirnfläche des Zylinderblocks geringfügig überragen, wie dies vor allem bei Lkw-Motoren und anderen Großmotoren der Fall ist, kann ein insbesondere kreisringförmiges Brennraum-Dichtelement, welches ein von der Zylinderkopfdichtung getrenntes Teil darstellt, aber auch oben auf die Zylinderlaufbuchse so aufgelegt sein, dass es bei montiertem Motor zwischen der Zylinderlaufbuchse und dem Zylinderkopf abdichtend eingespannt ist.
  • Für das Folgende soll die in 1 gezeigte Seite der metallischen Dichtungslage 10 (im vorliegenden Fall also deren Unterseite) als erste Seite 62 und die andere, in 2 gezeigte Seite der Dichtungslage 10 als deren zweite Seite 64 bezeichnet werden.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung weist die metallische Dichtungslage 10 in einem ganz geringen Abstand von ihrem Außenumfangsrand 66 sowohl auf ihrer ersten Seite 62, als auch auf ihrer zweiten Seite 64 jeweils ein raupenförmiges elastomeres Dichtelement 68 bzw. 70 auf, welches beispielsweise im Siebdruckverfahren auf die Dichtungslage 10 aufgetragen wurde und sich als solches nahe dem Außenumfangsrand 66 um die Dichtungslage 10 herum erstrecken und so ein peripheres Dichtelement bilden könnte; bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform nehmen an der Bildung eines solchen peripheren Dichtelements jedoch auch Bereiche der elastomeren Dichtelemente 38, 40, 52, 54 und 58 teil (gegebenenfalls aber auch Teile der elastomeren Dichtelemente 42, 44, 46, 50, 56 und 58).
  • Die in den 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform kann aber auch in zweierlei Weise wie folgt modifiziert werden: Auf jeder Seite der Dichtungslage 10 tritt an die Stelle eines von mehreren Teilelementen gebildeten ersten elastomeren Dichtelements 68 bzw. 70 ein einfaches, durchgehendes, mehr oder minder linienförmiges erstes elastomeres Dichtelement, welches nahe dem Außenumfangsrand 66 um die Dichtungslage 10 umläuft und ungefähr raupenförmig gestaltet ist; alternativ kann an den Außenumfangsrand 66 ein einziges elastomeres Dichtelement angeformt, insbesondere angespritzt werden, welches um die Dichtungslage 10 umläuft und sich auch auf die beiden Lagenseiten 62 und 64 so erstreckt, dass es sowohl die Kante der Dichtungslage 10 an deren Außenumfangsrand 66 als auch jeweils einen sich an den Außenumfangsrand 66 anschließenden schmalen Randstreifen der beiden Lagenseiten 62 und 64 überdeckt und auf diesen jeweils eine Dichtwulst bildet.
  • In jedem Fall wird so für eine periphere Abdichtung des von der Zylinderkopfdichtung abzudichtenden Dichtspalts zwischen den einander zugewandten Dichtflächen des Zylinderblocks und eines Zylinderkopfs auf beiden Seiten der Zylinderkopfdichtung gesorgt.
  • Wie die 1 und 2 erkennen lassen, läuft bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung auf der zweiten Seite 64 der Dichtungslage 10 das elastomere Dichtelement 70 als in sich geschlossenes, endloses Dichtelement um die Zylinderkopfdichtung herum, während das auf der ersten Lagenseite 62 vorgesehene erste elastomere Dichtelement 68 an der Stelle einer erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 unterbrochen ist, ansonsten jedoch die Zylinderkopfdichtung ununterbrochen, das heißt durchgehend umgibt.
  • Da jedes der ersten elastomeren Dichtelemente 68 und 70 bei eingebauter Zylinderkopfdichtung gegen Dichtflächen eines Zylinderblocks und eines Zylinderkopfs angepresst wird und dabei eine mehr oder minder linienförmige oder streifenförmige sogenannte Dichtlinie bildet, ist diese Dichtlinie auf der zweiten Lagenseite 64 der Zylinderkopfdichtung also endlos und in sich geschlossen, während sie auf der ersten Lagenseite 62 im Bereich der Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 eine Lücke (Dichtlinienlücke) aufweist.
  • Im Folgenden soll nun die hauptsächlich auf der ersten Seite 62 der Dichtungslage 10 vorgesehene erfindungsgemäße Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 näher beschrieben werden.
  • Wie besonders deutlich die 3 erkennen lässt, weist an dieser Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 das periphere erste elastomere Dichtelement 68 eine Lücke und damit eine Dichtlinienlücke 80 auf, und zwar zwischen zwei Endbereichen 68a und 68b des Dichtelements 68; alternativ könnte das Dichtelement 68 an dieser Stelle aber nicht vollständig unterbrochen, sondern nur in seiner Höhe bzw. Dicke so reduziert sein, dass die vom Kamm des rippen- oder wulstförmigen Dichtelements 68 gebildete Dichtlinie an dieser Stelle eine Lücke aufweist.
  • Wie sich aus dem Folgenden noch ergeben wird, ist es vorteilhaft, wenn sich die Endbereiche 68a und 68b des Dichtelements 68, vom Außenumfangsrand 66 der Dichtungslage 10 her gesehen, überlappen, und zwar so, dass die Längsrichtung des von diesen beiden Endbereichen gebildeten Spalts und damit die Längsrichtung des von der Dichtlinienlücke 80 gebildeten Kanals nicht senkrecht oder auch nur nahezu senkrecht zum benachbarten Bereich des Außenumfangsrands 66 der Dichtungslage 10, sondern unter einem spitzen Winkel oder zumindest nahezu parallel zum benachbarten Außenumfangsrandbereich verläuft (in einer Draufsicht auf die Zylinderkopfdichtung), um so das Risiko zu minimieren, dass auf die Außenseite des Motors auftreffendes Spritzwasser oder andere Verschmutzungen durch die Dichtlinienlücke 80 hindurchtreten.
  • Zu der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 gehören außer den Endbereichen 68a und 68b des ersten elastomeren Dichtelements 68 auch ein zweites elastomeres Dichtelement 82, 84, welches bei der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform von einer auf die erste Lagenseite 62 aufgetragenen, durchgehenden Dichtraupe oder -rippe 82 aus elastomerem Material und einem Bereich 84 des das Schraubenloch 24 umschließenden elastomeren Dichtelements 58 gebildet wird; die Dichtraupe oder -rippe 82 geht bei der ersten Ausführungsform in die elastomeren Dichtelemente 68 und 58 über, und bevorzugt weisen zumindest die beiden Endbereiche 68a und 68b des Dichtelements 68, die Dichtraupe oder -rippe 82 und das elastomere Dichtelement 58 dieselbe Höhe bzw. Dicke auf.
  • Erfindungsgemäß umschließen die Endbereiche 68a und 68b des Dichtelements 68, die Dichtraupe oder -rippe 82 und der Bereich 84 des elastomeren Dichtelements 58 (in einer Draufsicht auf die Zylinderkopfdichtung) einen ersten Dichtungslagenbereich 86 der metallischen Dichtungslage 10 bis auf die Dichtlinienlücke 80 vollständig und lückenlos, und in dem Dichtungslagenbereich 86 weist die Dichtungslage 10 ein erstes Entlüftungsloch 88 auf, über das die beiden Seiten 62 und 64 der Dichtungslage 10 miteinander kommunizieren.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung kann aber auch so modifiziert werden, dass der das Entlüftungsloch 88 enthaltende Dichtungslagenbereich 86 von einer Kombination aus den beiden Endbereichen 68a und 68b sowie einem nicht in Bereiche unterteilten, das heißt durchgehenden zweiten elastomeren Dichtelement umschlossen wird (bis auf die Dichtlinienlücke 80 und in einer Draufsicht auf die Dichtungslage 10).
  • Da erfindungsgemäß das Entlüftungsloch 88 von der Dichtlinienlücke 80 beabstandet und quer zu der vorstehend definierten Längsrichtung der Dichtlinienlücke 80 im Abstand von dieser angeordnet ist, ergibt sich für eine Entlüftung und/oder Drainage des Dichtspalts zwischen der zweiten Seite 64 der Dichtungslage 10 und der dieser Lagenseite benachbarten Dichtfläche von Zylinderblock oder Zylinderkopf ein in 3 mittels einer Linie und zwei Pfeilen angedeuteter Fluid-Strömungspfad 90 mit mehreren Umlenkungen: Für aus dem vorstehend definierten Dichtspalt entweichende Gase und/oder Flüssigkeiten ergibt sich eine erste scharfe Umlenkung der zunächst ungefähr parallel zur Dichtungslage 10 verlaufenden Strömung ungefähr in die Richtung der Achse des Entlüftungslochs 88, worauf die Strömung aufgrund der der ersten Seite 62 der Dichtungslage 10 benachbarten Dichtfläche des Zylinderblocks oder Zylinderkopfs erneut scharf umgelenkt wird; am austrittsseitigen Ende des Fluid-Strömungspfads 90 erfolgt schließlich eine weitere scharfe Umlenkung der Strömung ungefähr in die Längsrichtung der Dichtlinienlücke 80.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist innerhalb des von dem ersten elastomeren Dichtelement 68 und dem zweiten elastomeren Dichtelement 82, 84 bis auf die Dichtlinienlücke 80 umschlossenen ersten Dichtungslagenbereichs 86 ein vorzugsweise ungefähr rippenartig gestalteter Vorsprung 92 vorgesehen, dessen Kamm oder Kuppe von der ersten Seite 62 der Dichtungslage 10 insbesondere einen geringeren Abstand aufweist als die Kuppen der Dichtelemente 68 und 82, 84; dieser Vorsprung ist erfindungsgemäß so gestaltet und angeordnet (in einer Draufsicht auf die Dichtungslage 10), dass er eine weitere Umlenkung mindestens eines Teils der Fluidströmung bewirkt, so dass sich in einer Draufsicht auf die Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 ein mehr oder minder mäanderförmiger Verlauf des Fluid-Strömungspfads 90 zwischen dem Entlüftungsloch 88 und der Dichtlinienlücke 80 ergibt.
  • Wie die 3 und 4 erkennen lassen, ist auf der ersten Seite 62 der Dichtungslage 10 im ersten Dichtungslagenbereich 86 zwischen dem Entlüftungsloch 88 und der Dichtlinienlücke 80 die Dichtungslage 10 mit einer flachen Auflage 96 versehen, welche von dem ersten und dem zweiten Dichtelement 68 bzw. 82, 84, aber auch von dem Vorsprung 92 überragt wird. Die Auflage 96 bewirkt über einen Teil des Dichtungslagenbereichs 86 eine Verminderung des Strömungsquerschnitts zwischen der ersten Lagenseite 62 und der dieser benachbarten Dichtfläche von Zylinderblock oder Zylinderkopf und damit eine weitere Minimierung des Risikos, dass von außen auf den Motor auftretende Flüssigkeiten oder sonstige Verunreinigungen bis zum Entlüftungsloch 88 vordringen können.
  • Wie die 1 bis 3 erkennen lassen, ist es auch möglich, die den ersten Dichtungslagenbereich 86 begrenzenden Dichtelemente 68 und 82, 84 zusammen mit der Auflage 96 und/oder dem Vorsprung 92 in einem Schritt als zusammenhängende Einheit auf die Dichtungslage 10 aufzutragen und so das Risiko zu minimieren, dass sich im Motorbetrieb eines oder mehrere dieser Elemente von der Dichtungslage 10 ablösen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in die Auflage 96 ein mehrere, nämlich im vorliegenden Fall zwei Umlenkungen aufweisender Fluid-Strömungskanal 98 eingeformt, welcher die Gestalt einer in die Auflage 96 eingeformten Nut oder einer kanalartigen Unterbrechung der Auflage 96 haben kann. Der Fluid-Strömungskanal 98 bringt den Vorteil mit sich, dass die erfindungsgemäße Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 auch dann noch funktionsfähig bleibt, wenn sich im Laufe des Motorbetriebs auf der Auflage 96 irgendwelche Ablagerungen festsetzen sollten.
  • Wie die 1 und 2 zeigen, weist die erfindungsgemäße Zylinderkopfdichtung in der Dichtungslage 10 außerhalb der Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74, jedoch innerhalb der ersten elastomeren Dichtelemente 68 und 70 (vom Außenumfangsrand 66 der Dichtungslage her gesehen) noch mindestens ein weiteres und vorzugsweise mehrere weitere Entlüftungslöcher 100 auf, damit bei der dargestellten ersten Ausführungsform Leckagegase und Leckageflüssigkeiten aus dem Dichtspalt zwischen der ersten Seite 62 der Dichtungslage 10 und der dieser Lagenseite benachbarten Dichtfläche von Zylinderblock oder Zylinderkopf in den Dichtspalt auf der zweiten Seite 64 der Dichtungslage 10 gelangen und von dort über das erste Entlüftungsloch 88 und die Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 nach außen entweichen können.
  • Des Weiteren zeigen die 1 und 2 noch zwei sogenannte Positionierlöcher 102, durch welche und sogenannte Positionierstifte im Zylinderblock und/oder dem Zylinderkopf die Zylinderkopfdichtung zwischen diesen beiden Motorbauteilen richtig und exakt positioniert und fixiert werden kann.
  • Wenn die in den 1 bis 4 dargestellte Zylinderkopfdichtung in einem V-Motor verbaut wird, bei dem die Dichtflächen der beiden Zylinderblöcke oder Zylinderbänke, auf denen die Zylinderkopfdichtungen aufliegen, gegenüber der Horizontalen geneigt sind, empfiehlt es sich im Hinblick auf eine gute Drainage des Dichtspalts bzw. der Dichtspalte, die in den 1 und 2 dargestellte Zylinderkopfdichtung so einzubauen, dass die erfindungsgemäße Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 der Dichtfläche des jeweiligen Zylinderblocks zugewandt ist (dies empfiehlt sich aber auch bei Zylinderkopfdichtungen für eine Reihenmotor) und sich an derjenigen Längsseite der betreffenden Zylinderblock-Dichtfläche befindet, welche auf einem tieferen Niveau liegt als die andere Zylinderblock-Längsseite.
  • Falls erwünscht, kann eine erfindungsgemäße Zylinderkopfdichtung aber auch noch eine zweite Entlüftungs- und Drainagevorrichtung aufweisen, welche der Entlüftungs- und Drainagevorrichtung 74 entspricht und dieser bezüglich der Brennraum-Durchgangsöffnung 12 ungefähr gegenüberliegt, das heißt bei der in den 1 und 2 gezeigten Zylinderkopfdichtung zum Beispiel zwischen dem Schraubenloch 20 und der Durchgangsöffnung 30 angeordnet ist; es empfiehlt sich jedoch, diese zweite Entlüftungs- und Drainagevorrichtung auf der zweiten Seite 64 der Dichtungslage 10 vorzusehen.
  • Anhand der 5 soll gezeigt werden, dass sich die Erfindung auch an einer mehrlagigen Zylinderkopfdichtung verwirklichen lässt.
  • Die 5 zeigt einen der 4 entsprechenden Schnitt durch eine solche mehrlagige, nämlich dreilagige metallische Zylinderkopfdichtung, bei der eine entsprechend der Dichtungslage 10 der ersten Ausführungsform erfindungsgemäß mit elastomeren Dichtelementen und einer Entlüftungs- und Drainagevorrichtung versehene Dichtungslage 10' zwischen einer zweiten metallischen Dichtungslage 200 und einer dritten metallischen Dichtungslage 202 angeordnet ist.
  • In der 5 sind ein Zylinderblock 300 und ein Zylinderkopf 302 angedeutet, und zwar die der Zylinderkopfdichtung zugewandten, Dichtflächen aufweisenden Bereiche des Zylinderblocks und des Zylinderkopfs, wobei die 5 einen Zustand zeigt, in welchem die Zylinderkopfschrauben noch nicht angezogen und infolgedessen die elastomeren Elemente der Zylinderkopfdichtung noch nicht gepresst sind. Deshalb weisen der durch die als Ganzes mit 400 bezeichnete Zylinderkopfdichtung abzudichtende Dichtspalt zwischen den Dichtflächen von Zylinderblock und Zylinderkopf und damit die über bzw. unter der Zylinderkopfdichtung liegenden Dichtspaltbereiche noch eine größere Höhe bzw. Weite als nach dem Anziehen der Zylinderkopfschrauben auf.
  • Bei der in 5 dargestellten Zylinderkopfdichtung 400 weisen die beiden Decklagen 200 und 202 Aussparungen für den Durchtritt aller an die Dichtungslage 10' angeformten elastomeren Dichtelemente auf, so dass diese bei eingebauter Zylinderkopfdichtung gegen die Dichtfläche des Zylinderblocks 300 bzw. die Dichtfläche des Zylinderkopfs 302 angepresst werden.
  • Für die in 5 gezeigte Zylinderkopfdichtung 400 soll, soweit dies zweckmäßig und möglich ist, all dasjenige gelten, was vorstehend bezüglich der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung ausgeführt wurde.
  • Die 6 dient nur dem Zweck, zu verdeutlichen, wie mit einer erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung um eine Brennraum-Durchgangsöffnung herum abgedichtet werden kann, und zwar anhand einer mehrlagigen erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung 500, welche in einem Zylinderlaufbuchsen aufweisenden Motor verbaut ist.
  • Die 6 zeigt einen Teil eines Zylinderblocks 502 und einen Teil einer in diesen eingesetzten Zylinderlaufbuchse 504, welche eine in 6 nicht dargestellte und in diesem Schnitt rechts von der Zylinderlaufbuchse 504 liegende Brennkammer umgibt sowie über eine Dichtfläche 502a des Zylinderblocks 502 geringfügig übersteht.
  • Die Zylinderkopfdichtung 500 weist wiederum zwei Dichtungslagen 500a und 500b sowie eine zwischen diesen angeordnete und erfindungsgemäß gestaltete Dichtungslage 500c auf, welche über der Zylinderlaufbuchse 504 mit einer die Brennkammer umschließenden Brennraum-Dichtsicke 506 versehen ist.
  • Ferner weist die Zylinderkopfdichtung 500 eine sogenannte Brennraum-Einfassung 508 auf, welche auf der Zylinderlaufbuchse 504 aufliegt, die Brennkammer kreisringförmig umschließt und von einem kreisringförmigen Blech gebildet wird, welches so umgefaltet wurde, dass der Querschnitt der Brennraum-Einfassung 508 einem flachen, liegenden U entspricht, so dass die Brennraum-Einfassung 508 von der Dichtungslage 500c gehalten werden kann.
  • Die 7 zeigt einen der 3 entsprechenden Ausschnitt aus einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung, wobei dieser Ausschnitt eine zweite Ausführungsform (auf welche der beigefügte Anspruch 20 gerichtet ist) der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung aufweist.
  • In 7 wurden, soweit möglich, dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 verwendet, jedoch unter Hinzufügung zweier Striche. Außerdem zeigt die 7 kein Äquivalent zum Schraubenloch 24 und dem dieses umschließenden elastomeren Dichtelement 58 der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform.
  • Eine erste Seite 62'' einer Dichtungslage 10'' der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung ist gleichfalls mit einem peripheren ersten elastomeren Dichtelement versehen, welches dem Dichtelement 68 der ersten Ausführungsform entspricht und von dem die 7 nur die beiden zwischen sich eine Dichtlinienlücke 80'' bildenden Endbereiche 68a'' und 68b'' zeigt.
  • Die erste Seite 62'' der Dichtungslage 10'' ist ferner mit einem zweiten elastomeren Dichtelement 82'' versehen, das sich ungefähr von dem gemäß 7 linken Ende der Dichtlinienlücke 80'' und in den Dichtelement-Endbereich 68a'' übergehend durchgehend bis ungefähr zu dem gemäß 7 rechten Ende der Dichtlinienlücke 80'' und in den Dichtelement-Endbereich 68b'' übergehend erstreckt und einen ersten Dichtungslagenbereich 86'' begrenzt – bis auf den Bereich der Dichtlinienlücke 80'', an der der Dichtungslagenbereich 86'' endet. In Letzterem ist die Dichtungslage 10'' mit einem ersten Entlüftungsloch 88'' und auf ihrer ersten Lagenseite 62'' mit einem insbesondere rippenartig gestalteten Vorsprung 92'' versehen, der vorzugsweise gleichfalls aus elastomerem Material besteht und mit seinem einen, gemäß 7 oberen Ende in das zweite Dichtelement 82'' übergeht.
  • Wie sich der 7 entnehmen lässt, weist das zweite Dichtelement 82'' um den ersten Dichtungslagenbereich 86'' herum und bezüglich der Dichtlinienlücke 80'' erfindungsgemäß einen solchen Verlauf auf und ist die Dichtlinienlücke 80'' so angeordnet und orientiert, dass ein durch das Entlüftungsloch 88'' hindurch zu der Dichtlinienlücke 80'' verlaufender, in 7 gestrichelt angedeuteter Fluid-Strömungspfad 90'' wenigstens eine Umlenkung aufweist, und zwar außer den im Bereich des Entlüftungslochs 88'' befindlichen Umlenkungen mindestens noch die Umlenkung im gemäß 7 rechten Teil des ersten Dichtungslagenbereichs 86''.
  • Der Unterschied zwischen der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform und der in 7 gezeigten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung besteht also hauptsächlich darin, dass der mit dem ersten Entlüftungsloch versehene erste Dichtungslagenbereich bei der zweiten Ausführungsform gemäß 7 außerhalb der Dichtlinienlücke 80'' nur durch ein zweites Dichtelement 82'' begrenzt wird.
  • Die 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung, wobei in 8 dieselben Bezugszeichen wie in 7 verwendet wurden, jedoch der Vorsprung 92'' weggelassen wurde.
  • Die dritte, in 8 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung unterscheidet sich von derjenigen gemäß 7 nur dadurch, dass das zweite Dichtelement 82'' gemäß 8 links im Abstand von der Dichtlinienlücke 80'' in den Endbereich 68a'' des peripheren Dichtelements 68 übergeht.
  • In 9 wurden dieselben Bezugszeichen wie in 8 verwendet, jedoch unter Erhöhung um 100.
  • Die sich aus der 9 ergebende vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 8 vor allem in der Orientierung und Lage der Dichtlinienlücke, welche in 9 mit 180'' bezeichnet wurde.
  • Bei der in 9 gezeigten Entlüftungs- und Drainagevorrichtung wird die Dichtlinienlücke 180'' von zwei Dichtelement-Endbereichen gebildet, und zwar von einem Endbereich 168a'' des peripheren ersten Dichtelements 68 und einem mit 182a'' bezeichneten Dichtelement-Endbereich, welcher entweder als ein Endbereich des zweiten Dichtelements 182'' oder als ein Teil des Endbereichs 168b'' des peripheren ersten Dichtelements 68 angesehen werden kann.
  • Auch bei der in 9 gezeigten vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung überlappen sich die die Dichtlinienlücke, im Falle der 9 also die Dichtlinienlücke 180'', bildenden Dichtelement-Endbereiche (von der Außenumfangskante 166'' der Dichtungslage 110'' aus gesehen) in ähnlicher Weise wie bei der in 3 dargestellten ersten Ausführungsform.
  • Im Übrigen soll für jede der vier Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung soweit möglich und sinnvoll all dasjenige gelten, was vorstehend für die jeweils anderen Ausführungsformen ausgeführt wurde.
  • Der beigefügte Anspruch 20 umfasst alle vier Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Entlüftungs- und Drainagevorrichtung, der beigefügte Anspruch 21 die Ausführungsformen gemäß den 3, 8 und 9, während der Anspruch 22 auf Ausführungsformen beschränkt ist, welche zumindest im Wesentlichen der 7 entsprechen.
  • Abschließend muss noch darauf hingewiesen werden, dass die vorteilhaften Gestaltungen der erfindungsgemäßen Zylinderkopfdichtung, welche sich aus den Ansprüchen 2 bis 19 ergeben, erfindungsgemäß einzeln, in Kombination oder in jeder Unterkombination auch in Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 20 verwendet werden können, soweit dies technisch durchführbar und sinnvoll ist.

Claims (22)

  1. Zylinderkopfdichtung mit mindestens einer metallischen Dichtungslage, welche sich zumindest nahezu über die gesamte Zylinderkopfdichtung erstreckt und mindestens eine Brennraum-Durchgangsöffnung, mindestens eine Fluid-Durchgangsöffnung für ein flüssiges Medium und Schraubenlöcher für den Durchtritt von Zylinderkopfschrauben sowie im Bereich ihres peripheren Außenrandes für eine Abdichtung auf beiden Seiten der Dichtungslage wenigstens ein erstes Dichtelement aufweist, wobei dieses mindestens eine erste Dichtelement in Draufsichten auf die Dichtungslage auf jeder ihrer beiden Seiten mindestens eine um die Dichtungslage umlaufende, die Gesamtheit der Durchgangsöffnungen umgebende erste Dichtlinie bildet, und wobei auf mindestens einer Seite der Dichtungslage die erste Dichtlinie eine Lücke aufweist und die ersten Dichtlinien im Übrigen in sich geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslage auf der von ihrem peripheren Außenrand abgekehrten Seite des mindestens einen ersten Dichtelements mindestens ein Entlüftungsloch aufweist, über welches die beiden Seiten der Dichtungslage miteinander kommunizieren, und dass in einer Draufsicht auf die Dichtungslage mindestens ein einer ersten Dichtlinienlücke benachbart angeordnetes erstes Entlüftungsloch in einem ersten Dichtungslagenbereich liegt, welcher nur auf einer ersten Seite der Dichtungslage beidseits der Dichtlinienlücke von einem ersten Dichtelement und mindestens einem an der Dichtungslage vorgesehenen zweiten Dichtelement durchgehend begrenzt wird, wobei in einer Draufsicht auf die Dichtungslage das erste Dichtelement und das mindestens eine zweite Dichtelement um den ersten Dichtungslagenbereich herum einen solchen Verlauf aufweisen und die Dichtlinienlücke so angeordnet ist, dass ein von der Dichtlinienlücke zu dem ersten Entlüftungsloch verlaufender Fluid-Strömungspfad wenigstens eine Umlenkung aufweist.
  2. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht gepresster Zylinderkopfdichtung das erste und zweite Dichtelement zumindest nahezu gleich hoch sind.
  3. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Dichtungslagenbereich auf der ersten Seite der Dichtungslage mindestens ein sich in einer Draufsicht auf die Dichtungslage von dem ersten und/oder dem zweiten Dichtelement weg erstreckender, eine weitere mindestens partielle Umlenkung des Fluid-Strömungspfads bewirkender Vorsprung vorgesehen ist, welcher vorzugsweise niederer als das erste und/oder das zweite Dichtelement ist.
  4. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Seite der Dichtungslage im ersten Dichtungslagenbereich in einer Draufsicht auf die Dichtungslage zwischen dem mindestens einen ersten Entlüftungsloch und der Dichtlinienlücke die Dichtungslage mit einer flachen Auflage versehen ist, welche von dem ersten und dem zweiten Dichtelement überragt wird.
  5. Zylinderkopfdichtung nach den Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage auch von dem Vorsprung überragt wird.
  6. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch mindestens einen von der Auflage gebildeten Fluid-Strömungskanal, welcher in einer Draufsicht auf die Dichtungslage mindestens eine Umlenkung aufweist.
  7. Zylinderkopfdichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht auf die Dichtungslage eine Umlenkung des Fluid-Strömungskanals einem freien Ende des mindestens einen Vorsprungs benachbart ist.
  8. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Entlüftungsloch dem ersten Dichtelement unmittelbar benachbart ist.
  9. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Dichtelement ein an die Dichtungslage angeformtes elastomeres Dichtelement ist.
  10. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Dichtelement ein an die Dichtungslage angeformtes elastomeres Dichtelement ist.
  11. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage ein an die Dichtungslage angeformtes elastomeres Element ist.
  12. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung ein insbesondere an die Auflage angeformtes elastomeres Element ist.
  13. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Elemente miteinander zusammenhängen und als eine Einheit auf die erste Seite der Dichtungslage aufgetragen, insbesondere an diese angespritzt sind.
  14. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkopfdichtung als Einzeldichtung gestaltet ist und nur eine einzige Brennraum-Durchgangsöffnung aufweist.
  15. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkopfdichtung nur eine einzige metallische Dichtungslage aufweist.
  16. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkopfdichtung mindestens eine weitere metallische Dichtungslage aufweist.
  17. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkopfdichtung mindestens zwei weitere Dichtungslagen aufweist, zwischen denen die mit dem ersten und dem zweiten Dichtelement versehene Dichtungslage angeordnet ist.
  18. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht auf die Dichtungslage diese einen vom ersten Dichtungslagenbereich beabstandeten zweiten Dichtungslagenbereich aufweist, in dem mindestens ein zweites Entlüftungsloch der Dichtungslage liegt, dass auf der anderen, zweiten Seite der Dichtungslage die Dichtlinie des mindestens einen ersten Dichtelements eine zweite Dichtlinienlücke aufweist, der das zweite Entlüftungsloch benachbart ist, und dass der zweite Dichtungslagenbereich nur auf der zweiten Seite der Dichtungslage beidseits der zweiten Dichtlinienlücke von einem ersten Dichtelement und mindestens einem auf der zweiten Seite der Dichtungslage vorgesehenen dritten Dichtelement durchgehend begrenzt wird, wobei in einer Draufsicht auf die Dichtungslage das erste Dichtelement und das mindestens eine dritte Dichtelement um den zweiten Dichtungslagenbereich herum einen solchen Verlauf aufweisen und die zweite Dichtlinienlücke so angeordnet ist, dass ein von der zweiten Dichtlinienlücke zu dem zweiten Entlüftungsloch verlaufender Fluid-Strömungspfad wenigstens eine Umlenkung aufweist.
  19. Zylinderkopfdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslage außerhalb des durch Dichtelemente begrenzten Dichtungslagenbereichs mindestens ein weiteres Entlüftungsloch aufweist, welches innerhalb des von dem mindestens einen ersten Dichtelement umschlossenen Teils der Dichtungslage liegt.
  20. Zylinderkopfdichtung mit mindestens einer metallischen Dichtungslage, welche sich zumindest nahezu über die gesamte Zylinderkopfdichtung erstreckt und mindestens eine Brennraum-Durchgangsöffnung, mindestens eine Fluid-Durchgangsöffnung für ein flüssiges Medium und Schraubenlöcher für den Durchtritt von Zylinderkopfschrauben sowie im Bereich ihres peripheren Außenrandes für eine Abdichtung auf beiden Seiten der Dichtungslage wenigstens ein erstes Dichtelement aufweist, wobei dieses mindestens eine erste Dichtelement in Draufsichten auf die Dichtungslage auf jeder ihrer beiden Seiten mindestens eine um die Dichtungslage umlaufende, die Gesamtheit der Durchgangsöffnungen umgebende erste Dichtlinie bildet, und wobei auf mindestens einer Seite der Dichtungslage die erste Dichtlinie eine Lücke aufweist und die ersten Dichtlinien im Übrigen in sich geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslage auf der von ihrem peripheren Außenrand abgekehrten Seite der mindestens einen ersten Dichtlinie mindestens ein Entlüftungsloch aufweist, über welches die beiden Seiten der Dichtungslage miteinander kommunizieren, und dass in einer Draufsicht auf die Dichtungslage mindestens ein einer ersten Dichtlinienlücke benachbart angeordnetes erstes Entlüftungsloch in einem ersten Dichtungslagenbereich liegt, welcher insgesamt auf der vom peripheren Außenrand der Dichtungslage abgekehrten Seite der mindestens einen ersten Dichtlinie liegt und nur auf einer ersten Seite der Dichtungslage, in einer Draufsicht auf diese erste Seite, bis auf die erste Dichtlinienlücke durchgehend umgeben wird von mindestens einer länglichen Begrenzungsdichtlinie, welche mindestens über einen Teil ihrer Länge von mindestens einem an der Dichtungslage vorgesehenen und beidseits der ersten Dichtlinienlücke in das mindestens eine erste Dichtelement übergehenden zweiten Dichtelement gebildet wird.
  21. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsdichtlinie von dem mindestens einen zweiten Dichtelement sowie dem mindestens einen ersten Dichtelement gebildet wird.
  22. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsdichtlinie nur von dem mindestens einen zweiten Dichtelement gebildet wird.
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