DE102012108668A1 - Landwirtschaftliches Gerät - Google Patents

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DE102012108668A1
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Germany
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Werner Feldhaus
Geert Hermann Schmidt
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising

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Abstract

Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Sä- oder Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Rahmen und zumindest einem daran angeordneten Werkzeuge tragenden Tragbalken, wobei die Werkzeuge oder Bauteile der Maschine mittels Gelenkelementen beweg- und/der verstellbar am Rahmen angeordnet und über zumindest eine Verstellstange in ihrer Position gehalten und/oder eingestellt werden, wobei die Verstellstangen aus zumindest zwei mittels eines Gelenkes bewegbar zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Stangenelementen bestehen, wobei das Gelenk aus einem an dem einen Stangenelement angeordneten Gelenkbolzen und einer in dem anderen Stangenelement angeordneten Aussparung besteht und der Bolzen in die Aussparung fasst. Um eine einfache, insbesondere für beengte Einbauverhältnisse geeignete Gelenksausgestaltung für eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine zu schaffen, ist vorgesehen, dass die Aussparung als Langloch ausgebildet und an ihrem einen Ende eine Erweiterung, die zumindest den Durchmesser des Bolzenendes des Bolzen entspricht, aufweist, dass der Bolzen eine umlaufende Nut aufweist, dass die Aussparung in ihrem schmaleren Bereich zumindest zwei parallel zueinander verlaufende Seiten aufweist, dass diese Seiten des schmalen Bereiches der Aussparung in die umlaufende Nut des Bolzens fassen, und dass in dem Erweiterungsbereich der Aussparung ein herausnehmbares und mit einem Sicherungselement in der Aussparung gesichertes Sicherungsbolzenelement angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige landwirtschaftliche Arbeitsmaschine ist in der Praxis bekannt. Derartige landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen sind als Sä- oder Bodenbearbeitungsmaschinen ausgebildet. Diese Maschinen weisen Verstellstangen auf, über welche Bauteile, wie Werkzeuge, Tragbalken, etc. mittels eines Einstellelementes eingestellt oder verstellt werden können. Die Verstellstange bestehet aus zumindest zwei mittels eines Gelenkes bewegbar zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Stangenelementen. Das Gelenk besteht aus einem an dem einen Stangenelement angeordneten Gelenkbolzen und einer in der in dem anderen Stangenelement angeordneten Aussparung fassenden Bolzen. Der Gelenkbolzen wird dann mittels eines in einer den Gelenkbolzen durchdringenden Bohrung angeordneten Sicherungsstiftes in der Aussparung gesichert. Die Anbringung des Sicherungsstiftes ist unter beengten Einbauverhältnissen schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfache, insbesondere für beengte Einbauverhältnisse geeignete Gelenksausgestaltung für eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aussparung als Langloch ausgebildet und an ihrem einen Ende eine Erweiterung, die zumindest den Durchmesser des Bolzenendes des Bolzen entspricht, aufweist, dass der Bolzen eine umlaufende Nut aufweist, dass die Aussparung in ihrem schmaleren Bereich zumindest zwei parallel zueinander verlaufende Seiten aufweist, dass diese Seiten des schmalen Bereiches der Aussparung in die umlaufende Nut des Bolzens fassen, und dass in dem Erweiterungsbereich der Aussparung ein herausnehmbares und mit einem Sicherungselement in der Aussparung gesichertes Sicherungsbolzenelement angeordnet ist.
  • Infolge dieser Maßnahmen kann der an dem einen Stangenelement angeordnete Gelenkbolzen einfach in die Gelenksaussparung eingeführt und mittels einem durch ein Sicherungselement gesichertes Sicherungsbolzenelement in gesicherter Weise angeordnet werden. Hierdurch wird die Montage auch bei engen Einbauverhältnissen erheblich erleichtert.
  • Um in einfacher Weise den an seinem Ende mit einer Verdickung ausgebildete Gelenkbolzen bei gleichzeitiger Teilsicherung des Gelenkbolzens in der Aussparung in die Aussparung des Gelenkes einführen zu können, ist vorgesehen, dass die Kontur der Aussparung als Schlüssellochausnehmung ausgebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
  • 1 eine als Sämaschine ausgebildete landwirtschaftliche Arbeitsmaschine in Perspektive scheint Darstellung,
  • 2 dass die beiden Stangenelemente der Verstellstange miteinander verbindenden Gelenk in vergrößerter und perspektivischer Darstellung,
  • 3 dass die beiden Stangenelemente der Verstellstange miteinander verbindenden Gelenk gemäß 2 in der Ansicht von vorne,
  • 4 dass die beiden Stangenelemente der Verstellstange miteinander verbindenden Gelenk gemäß 2 in perspektivischer Darstellung und
  • 5 dass die beiden Stangenelemente der Verstellstange miteinander verbindenden Gelenk gemäß 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung.
  • Die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine besteht aus einer auf einer als Bodenwalze 1 ausgebildeten Bodenbearbeitungsmaschine aufgebauten Sämaschine 2. Sowohl die Bodenwalze 1 wie auch die Sämaschine 2 tragen einen Tragbalken 3 und 4. An dem Tragbalken 3 der Bodenwalze 1 ist der frei drehbar angeordnete Walzenkörper 5 angeordnet. An dem Tragbalken 4 des Rahmens der Sämaschine 2 sind in nicht dargestellter Weise mittels Gelenkelementen höhenbeweglich angeordnete als Säschare ausgebildete Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet. Den Säschare sind an einem verstellbar angeordneten Drehbalken 6 in nicht dargestellter Weise federnde Elemente zur Belastung der Säschare in Richtung des Bodens zugeordnet. Der Drehbalken 6 ist mittels einer Drehlagerung 7 um seine Längsachse drehbar zur Verstellung der Federbelastung der Säschare am Rahmen angeordnet. Zur Verdrehung des Drehbalkens 6 ist an dem Drehbalken 6 das als Hebel ausgebildete Stangenelement 8 als Teil einer Verstellstange 9 angeordnet. An dem Ende dieses Stangenelementes 8 ist mittels eines Gelenkes 10 das weitere Stangenelement 11 als weiteres Teil der Verstellstange 9 angeordnet. Das andere Ende des Stangenelementes 11 der Verstellstange ist an einer Stelleinrichtung 12 angeordnet. Somit sind die beiden Stangenelemente 8 und 11 der Verstellstange 9 mittels eines Gelenkes 10 bewegbar zueinander angeordnet und miteinander verbunden.
  • An dem freien Ende des an dem Drehbalken 6 angeordneten Stangenelementes 8 ist ein Gelenkbolzen 13 angeordnet. Dieser Bolzen 13 weist eine umlaufende Nut 14 auf. In dem dem Gelenk 10 zugewandten Ende des weiteren Stangenelementes 11 der Verstellstange 9 ist eine Aussparung 15 angeordnet. Diese Aussparung 15 ist als Langloch ausgebildet und weist an ihrem einen Ende eine Erweiterung 16 auf, die zumindest den Durchmesser des Bolzenendes des Bolzens 13 spricht. Weiterhin weist die Aussparung 15 in ihrem schmaleren Bereich 17 zumindest zwei parallel zahlender verlaufende Seiten auf. Diese Seiten des schmalen Bereiches 17 der Aussparung 15 fassen in die umlaufende Nut 14 des Bolzens 13. Die Seiten des schmaleren Bereiches 17 haben einen Abstand, der zumindest annähernd dem Durchmesser des Gelenkbolzens 13 im Nutbereich 14 entspricht.
  • Die Kontur der Aussparung 15 ist als Schlüssellochausnehmung ausgebildet, wie besonders gut die 5 zeigt.
  • In dem Erweiterungsbereich 16 der Aussparung 15 ist ein herausnehmbares und mit einem Sicherungselement 18 in der Aussparung 15 gesichertes Sicherungsbolzenelement 19 angeordnet.
  • Das Zusammenfügen der beiden Stangenelemente 8 und 11 der Verstellstange 9 über das Gelenk 10 geschieht folgendermaßen:

    Das Stangenelement 11 mit dem Langloch 15 wird mit seiner Erweiterung 16 des Langloches 15 über den an dem anderen Stangenelement 8 angeordneten Gelenkbolzen 13 geschoben. Anschließend wird das Stangenelement 11 mit dem Langloch 15 verschoben, so dass der schmalere Bereich 17 des Langloches 15 mit seinen beiden schmaleren Seiten in die Nut 14 des Gelenkbolzens 13 fasst. Wenn der Gelenkbolzen 13 an dem der Erweiterung 16 abgewandten Bereich des Langloches 15 zur Anlage kommt, wird in den Erweiterungsbereich 16 des Langloches 15 das Sicherungsbolzenelement 19 eingesetzt dieses Sicherungsbolzenelement 19 weist ebenfalls eine umlaufende Nut 20 auf, in welche nach dem Einsetzen des Sicherungsbolzenelementes 19 in den Erweiterungsbereich 16 der Aussparung 15 das U-förmige Sicherungselement 18 zur Sicherung des Sicherungsbolzenelementes 19 in der Aussparung 15 aufgeschoben wird.

Claims (2)

  1. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbsondere Sä- oder Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Rahmen und zumindest einem daran angeordneten Werkzeuge tragenden Tragbalken, wobei die Werkzeuge oder Bauteile Maschine mittels Gelenkelementen beweg- und/der verstellbar am Rahmen angeordnet und über zumindest eine Verstellstange in ihrer Position gehalten und/oder eingestellt werden, wobei die Verstellstangen aus zumindest zwei mittels eines Gelenkes bewegbar zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Stangenelementen bestehen, wobei das Gelenk aus einem an dem einen Stangenelement angeordneten Gelenkbolzen und einer in dem anderen Stangenelement angeordneten Aussparung besteht und der Bolzen in die Aussparung fast, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (15) als Langloch ausgebildet und an ihrem einen Ende eine Erweiterung (16), die zumindest den Durchmesser des Bolzenendes des Bolzen (13) entspricht, aufweist, dass der Bolzen (13) eine umlaufende Nut (14) aufweist, dass die Aussparung (15) in ihrem schmaleren Bereich (17) zumindest zwei parallel zueinander verlaufende Seiten aufweist, dass diese Seiten des schmalen Bereiches (17) der Aussparung (15) in die umlaufende Nut (14) des Bolzens (13) fassen, und dass in dem Erweiterungsbereich (16) der Aussparung (15) ein herausnehmbares und mit einem Sicherungselement (18) in der Aussparung (15, 17) gesichertes Sicherungsbolzenelement (19) angeordnet ist.
  2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Aussparung (15) als Schlüssellochausnehmung ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104641746A (zh) * 2015-03-20 2015-05-27 武文秀 半悬挂牵引翻转耕整播联合作业机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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