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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Anmeldung Nr. 61/535,195, angemeldet am 15. September 2011 mit dem Titel „Gas Gauge patent” und der provisorischen US-Anmeldung Nr. 61/668,618, angemeldet am 6. Juli 2012 mit dem Titel „Fuel Gauge Zero Cost patent”. Auf deren vollständigen Inhalte wird hiermit Bezug genommen.
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Hintergrund zur der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft Schaltkreise und Verfahren zur Bestimmung einer verbleibenden bzw. restlichen Batteriekapazität bzw. -beladung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Moderne, in der Hand gehaltene elektronische Vorrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefone, Notebooks, Tabletcomputer, GPS Empfänger und dergleichen, werden durch Batterievorrichtungen mit Strom versorgt, so dass diese auf einfache Art und Weise mitgenommen werden können. In diesem Zusammenhang sind die präzise Bestimmung der verbleibenden Batteriekapazität und die Haltbarkeit der Batterievorrichtung von besonderer Bedeutung.
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Üblicherweise wird die verbleibende Batteriekapazität bestimmt, indem die Querspannung der Batterievorrichtung gemessen und eine Tabelle konsultiert wird, die die Spannung gegenüber der Batteriekapazität aufzeigt, um so die verbleibende Batteriekapazität zu bestimmen. Jedoch kann diese herkömmliche Bestimmung ungenau sein, da die Querspannung der Batterievorrichtung instabil und in Abhängigkeit von unterschiedlichen Systembeanspruchungen variieren kann. Beispielsweise, wenn die Systembeanspruchung hoch ist, wird eine große Strommenge von der Batterievorrichtung entnommen, was verursacht, dass die Querspannung der Batterievorrichtung dramatisch absinkt. Andererseits, wenn die Systembeanspruchung gering ist, wird nur eine kleine Strommenge von der Batterievorrichtung entnommen, was verursacht, dass die Querspannung der Batterievorrichtung lediglich geringfügig abfällt.
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Wenn die Querspannung der Batterievorrichtung während der Periode einer hohen Systembeanspruchung gemessen wird, kann die gegenwärtige Batteriekapazität falsch bestimmt werden, so dass sie wesentlich niedriger als die tatsächlich verbleibende Batteriekapazität ist, da die starke Systembeanspruchung lediglich für eine kurze Zeitspanne auftritt und die Menge der Entladung nicht so groß ist wie bestimmt.
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Daher sind Schaltkreise und Verfahren zur präzisen Bestimmung einer Restbatteriekapazität wünschenswert.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Es werden Systeme und Verfahren zur Bestimmung einer verbleibenden Batteriekapazität für eine Batterievorrichtung zur Verfügung gestellt. Eine exemplarische Ausführungsform des Systems weist einen Detektionsschaltkreis und einen Controller bzw. eine Steuereinheit auf. Der Detektionsschaltkreis ist an einem Detektionsknoten mit einer Batterievorrichtung zur Detektion einer Ruhespannung der Batterievorrichtung gekoppelt. Die Steuereinheit ist mit dem Detektionsschaltkreis gekoppelt, leitet eine Strommenge, die von der Batterievorrichtung entnommen wird, auf Basis der Ruhespannung ab, berechnet eine Leerlaufspannung der Batterievorrichtung auf Basis des Stroms und bestimmt die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung auf Basis der Leerlaufspannung.
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Eine exemplarische Ausführungsform eines Verfahrens zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität einer Batterievorrichtung weist auf: (a) Detektieren einer Ruhespannung einer Batterievorrichtung; (b) Detektieren einer Strommenge, die von der Batterievorrichtung über einen externen Widerstand, der mit der Batterievorrichtung gekoppelt ist, entnommen wird; (c) Ableiten eines elektrischen Widerstandswerts eines internen Widerstands, den die Batterievorrichtung aufweist; (d) Berechnen eines Spannungsabfalls, der von dem externen Widerstand und dem internen Widerstand in Abhängigkeit der Strommenge, eines elektrischen Widerstandswerts des externen Widerstands und des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands berechnet wird; (e) Berechnen eines Werts für die Leerlaufspannung unter Verwendung des Spannungsabfalls; und (f) Bestimmen der Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung gemäß dem Wert der Leerlaufspannung.
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Eine weitere exemplarische Ausführungsform eines Verfahrens zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität einer Batterievorrichtung weist auf: (a) Erhalten einer Leerlaufspannung der Batterievorrichtung; (b) Ableiten eines elektrischen Widerstandswerts eines internen Widerstands, den die Batterievorrichtung aufweist; (c) Detektieren einer Ruhespannung der Batterievorrichtung; (d) Berechnen einer Strommenge, die von der Batterievorrichtung entnommen wird, auf Basis eines Werts der Leerlaufspannung, eines Werts der Ruhespannung und des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands; (e) Berechnen einer aktuellen Höhe der Entladung (Depth of Discharge) auf Basis der Strommenge; und (f) Bestimmen einer Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung gemäß der aktuellen Höhe der Entladung.
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Eine detaillierte Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen für die folgenden Ausführungsformen wiedergegeben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung kann beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das ein System zur Bestimmung einer verbleibenden Batteriekapazität gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
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2 ein schematisches Diagramm, das eine Kurve der Leerlaufspannung gegenüber der Höhe der Entladung und eine Kurve der Ruhespannung gegenüber der Höhe der Entladung (DOD) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
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3 ein Diagramm, das einen Ersatzschaltkreis einer Batterievorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
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4 ein schematisches Diagramm, das ein Konzept für ein wiederholtes Aktualisieren des Werts der Leerlaufspannung darstellt, um einen konvergenten Wert der Leerlaufspannung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zu erhalten;
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5 ein schematisches Diagramm, das ein Konzept für ein wiederholtes Aktualisieren des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT der Batterievorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
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6 ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität einer Batterievorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
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7 ein Blockdiagramm, das ein System zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
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8 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität einer Batterievorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt; und
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9 ein schematisches Diagramm, das eine Kurve der maximalen Batteriekapazität Qmax gegenüber einer Anzahl von Lade-/Entladezyklen wiedergibt.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Beschreibung zeigt den am besten verständlichen Modus zum Ausführen der Erfindung. Die Beschreibung dient dem Zweck der Darstellung von allgemeinen Prinzipien der Erfindung und soll nicht in einem eingeschränkten Sinn verstanden werden. Der Umfang der Erfindung wird am besten in Bezug auf die beiliegenden Ansprüche bestimmt.
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein System zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität einer Batterievorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann das System 100 einen Detektionsschaltkreis 120, der mit einer Batterievorrichtung 110 gekoppelt ist, und eine Steuereinheit 130 aufweisen, die mit dem Detektionsschaltkreis 120 gekoppelt ist. Der Detektionsschaltkreis 120 ist an einem Detektionsknoten N1 mit der Batterievorrichtung 110 gekoppelt, um eine Batteriespannung VBAT der Batterievorrichtung 110 zu detektieren. Die Steuereinheit 130 erhält eine Information betreffend der Batteriespannung VBAT der Batterievorrichtung 110 von dem Detektionsschaltkreis 120, leitet eine Strommenge, die aus der Batterievorrichtung 110 auf Basis der Ruhespannung entnommen wird, ab, berechnet eine Leerlaufspannung (OCV) der Batterievorrichtung 110 auf Basis des abgeleiteten Stroms und bestimmt die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung 110 in Abhängigkeit der Leerlaufspannung (OCV).
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Im Allgemeinen kann, wenn kein oder fast kein Strom aus der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, die Batteriespannung VBAT, die durch den Detektionsschaltkreis 120 detektiert wird, als die Leerlaufspannung (OCV) bezeichnet werden, da davon auszugehen ist, dass die beiden Anschlüsse der Batterievorrichtung 110 von irgendeinem Schaltkreis abgekoppelt sind und/oder keine Verbraucherlast mit der Batterievorrichtung 110 verbunden ist. Alternativ kann, wenn ein wenig Strom von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, die Batteriespannung VBAT, die von dem Detektionsschaltkreis 120 detektiert wird, als eine Ruhespannung (CCV) angesehen werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann der Detektionsschaltkreis 120 eine Temperaturmessvorrichtung 121, einen Multiplexer 122, einen externen Widerstand REXT und zwei Analog-zu-Digital Wandler (ADC) 123 und 124 aufweisen. Die Temperaturmessvorrichtung 121 ist mit der Batterievorrichtung 110 gekoppelt, um eine Temperatur der Batterievorrichtung 110 zu messen und eine Messspannung VTEMP zu generieren, die der Temperatur der Batterievorrichtung 110 an einem Messknoten N2 entspricht. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Temperaturmessvorrichtung 121 eine Heißleiter-Vorrichtung (negative temperature coefficient (NTC)) sein, wie beispielsweise ein Thermistor. Die Temperaturmessvorrichtung 121 kann mit einer Referenzspannungsquelle gekoppelt sein, um von dieser eine Referenzspannung VREF zu erhalten.
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Der Multiplexer 122 ist mit dem Messknoten N2 und dem Detektionsknoten N1 verbunden, um sowohl die Messspannung VTEMP als auch die Batteriespannung VBAT zu empfangen, und multiplext die Messspannung VTEMP und die Batteriespannung VBAT, um entweder die Messspannung VTEMP oder die Batteriespannung VBAT an die nachfolgenden ADC 123 in Antwort auf einen Schaltbefehl selektiv auszugeben. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schaltbefehl von der Steuereinheit 130 erzeugt werden, um eine gewünschte Spannung, die empfangen werden soll, auszuwählen. Der ADC 123 ist mit dem Multiplexer 122 gekoppelt, um entweder die Messspannung VTEMP oder die Batteriespannung VBAT, die von dem Multiplexer 122 ausgegeben werden, zu empfangen und analog-zu-digital umzuwandeln, und das umgewandelte Ergebnis entweder der Messspannung VTEMP oder der Batteriespannung VBAT an die Steuereinheit 130 auszugeben.
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Der ADC 124 ist mit dem externen Widerstand REXT gekoppelt, der ausgestaltet ist, um eine Strommenge, die von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, zu messen, um den Spannungsunterschied zwischen zwei Anschlüssen des externen Widerstands REXT zu detektieren, wie beispielsweise einen Spannungsunterschied zwischen einer Spannung VA an dem Konten N3 und einer Spannung VB an dem Knoten N4. Der ADC 124 wandelt den Spannungsunterschied analog-zu-digital um und gibt die umgewandelten Ergebnisse des Spannungsunterschieds an die Steuereinheit 130 aus.
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Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit 130 die Strommenge I ableiten, die von der Batterievorrichtung 110 in Abhängigkeit des Spannungsunterschieds zwischen den Spannungen VA und VB, die von dem ADC 124 detektiert werden, entnommen wird. Beispielsweise kann die Steuereinheit 130 den Stromwert I gemäß dem Spannungsunterschied und einem vorbestimmten externen Widerstand REXT schätzen. Das heißt, der Stromwert I kann wie folgt abgeleitet werden: I = (VA – VB)/RE Gleichung (1) wobei RE der elektrische Widerstandswert des externen Widerstands REXT ist. Nach Erhalt des Stroms I kann die Steuereinheit 130 des Weiteren die Leerlaufspannung VOCV in Abhängigkeit des Stroms I und der Batteriespannung VBAT, die von dem Detektionsschaltkreis 120 detektiert werden, ableiten.
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2 ist ein schematisches Diagramm, das eine Kurve der Leerlaufspannung VOCV gegenüber der Höhe der Entladung und eine Kurve der Ruhespannung VCCV gegenüber der Höhe der Entladung (Depth of Discharge/DOD) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. In den Ausführungsformen der Erfindung ist die Höhe der Entladung (DOD) als Prozentanteil wiedergegeben, der erhalten wird, indem die Höhe der Entladung durch eine maximale Batteriekapazität der Batterievorrichtung geteilt wird. Wie in 2 gezeigt ist, existiert ein Spannungsabfall (bezeichnet als „IR-Abfall”) zwischen der Leerlaufspannung VOCV und der Ruhespannung VCCV. Daher kann die Steuereinheit 130 die Höhe des Spannungsabfalls bei der Ruhespannung VCCV kompensieren, um so die Leerlaufspannung VOCV abzuleiten.
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Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, kann, wenn keine Information betreffend der Leerlaufspannung VOCV der Batterievorrichtung 110 vorliegt, die Steuereinheit 130 anfänglich eine aktuell detektierte Batteriespannung VBAT, welche die Ruhespannung VCCV sein kann, als einen anfänglichen Wert der Leerlaufspannung VOCV festlegen. Als nächstes kann die Steuereinheit 130 den Wert der Leerlaufspannung VOCV wiederholt aktualisieren, indem der Spannungsabfall bei dem Wert der vorhergehend erhaltenen Leerlaufspannung VOCV kompensiert wird, wobei der Spannungsabfall durch Strom erhalten wird, der durch den externen Widerstand REXT und dem internen Widerstand RINT der Batterievorrichtung fließt.
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3 ist ein Diagramm, das ein Ersatzschaltbild einer Batterievorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. Das Ersatzschaltbild einer Batterievorrichtung kann eine Spannungsquelle V und einen internen Widerstand RINT aufweisen. Eine Spannung, die von der Spannungsquelle V zur Verfügung gestellt wird, kann als die Leerlaufspannung VOCV der Batterievorrichtung angesehen werden. Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit 130 eine Information betreffend der detektierten Batteriespannung VBAT von dem Detektionsschaltkreis 120 erhalten, und die detektierte Batteriespannung VBAT als einen anfänglichen Wert V1 der Leerlaufspannung VOCV festsetzen. Als nächstes kann die Steuereinheit 130 den Wert V1 der Leerlaufspannung VOCV aktualisieren, wie nachfolgend angegeben: V2 = V1 + I × [R1 – RE] Gleichung (2) wobei V2 ein aktualisierter Wert der Leerlaufspannung VOCV, I der Strom, der über den externen Resistor REXT, wie in Gleichung (1) dargestellt, gemessen wird, R1 ein anfänglicher Wert des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT der Batterievorrichtung 110, wie in 3 dargestellt, und RE der elektrische Widerstandswert des externen Widerstands REXT ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit 130 einen elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT der Batterievorrichtung 110 erhalten, indem ein Vergleich mit einer oder mehreren vordefinierten Tabellen angestellt wird. In der Ausführungsform der Erfindung können die Tabellen vordefiniert werden, wenn das System 100 hergestellt wird, und können in einem internen oder externen Speichern (nicht gezeigt) der Steuereinheit 130 gespeichert werden. Die vordefinierten Tabellen können eine erste Tabelle, die die Leerlaufspannung gegenüber der Höhe der Entladung (DOD) der Batterievorrichtung angibt, und eine zweite Tabelle aufweisen, die den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT gegenüber der Höhe der Entladung (DOD) der Batterievorrichtung angibt. Es ist anzumerken, dass die Restbatteriekapazität (die ebenfalls als Prozentsatz wiedergegeben werden kann) eine alternative Wahl darstellt, um die Höhe der Entladung zu ersetzen, wenn die Tabellen definiert werden, da eine Summe aus der Restbatteriekapazität und der Höhe der Entladung eine festgelegte Zahl ist (beispielsweise 1 oder 100%, wenn sowohl die Höhe der Entladung als auch die Restbatteriekapazität prozentual wiedergegeben werden).
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Zusätzlich können, da die Batterieeigenschaften bei unterschiedlichen Umgebungstemperaturen variieren können, die Tabellen für unterschiedlichen Temperaturen vordefiniert werden, wenn das System 100 hergestellt wird, und können in einem internen oder externen Speicher (nicht gezeigt) der Steuereinheit 130 gespeichert werden. Die Steuereinheit 130 kann eine geeignete erste Tabelle und eine geeignete zweite Tabelle aus den vordefinierten Tabellen in Abhängigkeit der Messspannung VTEMP, die der Temperatur der Batterievorrichtung entspricht, auswählen.
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Daher kann in der ersten Ausführungsform der Erfindung die Steuereinheit 130, bevor die Leerlaufspannung abgeleitet wird, anfänglich eine aktuell detektierte Batteriespannung VBAT, die die Ruhespannung VCCV sein kann, als einen anfänglichen Wert V1 der Leerlaufspannung VOCV festlegen und einen Vergleich mit der ersten Tabelle in Abhängigkeit des anfänglichen Werts V1 anstellen, um eine abgeleitete Höhe der Entladung (DOD) D1 der Batterievorrichtung zu erhalten. Des Weiteren kann die Steuereinheit 130 einen Vergleich mit der zweiten Tabelle in Abhängigkeit der abgeleiteten Höhe der Entladung (DOD) D1 anstellen, um einen anfänglichen Wert R1 für den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT zu erhalten. Nach Erhalt des anfänglichen Werts R1 des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT kann die Steuereinheit 130 den Wert V1, wie in Gleichung (2) dargestellt, aktualisieren.
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Als nächstes kann die Steuereinheit 130 des Weiteren einen Vergleich mit der ersten Tabelle in Abhängigkeit des aktualisierten Werts V2 anstellen, um einen aktualisierten Wert D2 der abgeleiteten Höhe der Entladung (DOD) der Batterievorrichtung zu erhalten, und einen Vergleich mit der zweiten Tabelle in Abhängigkeit des aktualisierten Werts D2 der abgeleiteten Höhe der Entladung (DOD) anstellen, um einen aktualisierten Wert R2 des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT zu erhalten. Als nächstes kann die Steuereinheit 130 des Weiteren einen aktualisierten Wert V3 der Leerlaufspannung VOCV erhalten, wie nachfolgend angegeben: V3 = V2 + I × [R2 + RE] Gleichung (3)
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit 130 des Weiteren den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT, die Höhe des Spannungsabfalls und den Wert der Leerlaufspannung für eine vorbestimmte Anzahl von Zeitzyklen wiederholt aktualisieren, um einen konvergenten Wert für die Leerlaufspannung zu erhalten. 4 ist ein schematisches Diagramm, das ein Konzept einer wiederholten Aktualisierung des Werts der Leerlaufspannung wiedergibt, um einen konvergenten Wert für die Leerlaufspannung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zu erhalten, und 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Konzept eines wiederholten Aktualisierens des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT der Batterievorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Wert für die Leerlaufspannung nach drei bis vier Aktualisierungen konvergieren.
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Abschließend kann die Steuereinheit 130 einen Vergleich mit der ersten Tabelle in Abhängigkeit des konvergenten Werts der Leerlaufspannung anstellen, um einen abschließenden Wert Df für die abgeleitete Höhe der Entladung (DOD) zu erhalten und um die Restbatteriekapazität zu bestimmen, wie nachfolgend angegeben: Remaining_battery_capacity = 1 – Df Gleichung (4)
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Die 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität einer Batterievorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. Zu Beginn kann eine Ruhespannung der Batterievorrichtung detektiert werden (Schritt S602). Gemäß den Ausführungsformen der Erfindung kann die Batteriespannung der Batterievorrichtung jederzeit detektiert werden. Beispielsweise kann, wenn das System 100, wie in 1 gezeigt ist, in einer elektronischen Vorrichtung enthalten ist, die von der Batterievorrichtung 110 mit Strom versorgt wird, die Batteriespannung jederzeit detektiert werden, wenn sich die elektronische Vorrichtung in Betrieb befindet. Da die Batteriespannung detektiert wird, wenn sich die elektronische Vorrichtung in Betrieb befindet, kann die detektierte Batteriespannung als die Ruhespannung VCCV der Batterievorrichtung 110 angesehen werden.
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Als nächstes kann die Strommenge, die aus der Batterievorrichtung entnommen wird, über einen externen Widerstand, der mit der Batterievorrichtung gekoppelt ist, wie in 1 gezeigt ist, detektiert werden (Schritt S604). Als nächstes kann ein elektrischer Widerstandswert eines internen Widerstands, den die Batterievorrichtung aufweist, abgeleitet werden (Schritt S606). Wie vorhergehend dargestellt wurde, kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands abgeleitet werden, indem ein Vergleich mit den ersten und zweiten Tabellen angestellt wird. Es ist anzumerken, dass in einigen Ausführungsformen der Erfindung die zweite Tabelle vereinfacht werden kann, indem diese nur einige Werte des elektrischen Widerstandswerts gegenüber einigen vordefinierten Werten der Höhe der Entladung (DOD) aufweist. Daher kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands einfach dadurch abgeleitet werden, dass eine Interpolation zwischen zwei oder mehreren benachbarten Werten durchgeführt wird. Des Weiteren ist anzumerken, dass in einigen anderen Ausführungsformen der Erfindung die zweite Tabelle weggelassen werden kann und der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands als ein fester Wert festgelegt werden kann, unabhängig von der Höhe der Entladung (DOD). Daher kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands auf einfache Art und Weise in Abhängigkeit der gemessenen Temperatur der Batterievorrichtung abgeleitet werden. Es ist des Weiteren anzumerken, dass in noch einigen Ausführungsformen der Erfindung die zweite Tabelle weggelassen werden und der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands als ein fester Wert unabhängig von der Höhe der Entladung (DOD) und der Temperatur festgelegt werden kann. Daher kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands abgeleitet werden, indem unmittelbar der festgelegte Wert als der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands erhalten wird. Es ist des Weiteren anzumerken, dass in noch einigen anderen Ausführungsformen der Erfindung der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands oder der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands in der zweiten Tabelle in Abhängigkeit eines aktuellen Status der elektronischen Vorrichtung jederzeit aktualisiert werden können. Beispielsweise kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands gemäß einem Lade-/Entlade-Spannungsanstieg-/abfall und einem Lade-/Entladestrom, der während einer Lade-/Entladeprozedur der Batterievorrichtung 110 gemessen wird, aktualisiert werden.
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Als nächstes kann ein Spannungsabfall, der von dem externen Widerstand und dem internen Widerstand verursacht wird, in Abhängigkeit der in Schritt S604 erhaltenen Strommenge, eines elektrischen Widerstandswerts des externen Widerstands, der ein bekannter Wert ist, und des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands, der in Schritt S606 erhalten wird, berechnet werden (Schritt S608). Als nächstes kann der Wert der Leerlaufspannung berechnet werden, indem der Spannungsabfall, wie in Gleichung (2) gezeigt ist, herangezogen wird (Schritt S610). Abschließend kann die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung gemäß dem Wert der Leerlaufspannung bestimmt werden (Schritt S612).
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Es ist anzumerken, dass in einigen Ausführungsformen der Erfindung, bevor der Schritt S612 durchgeführt wird, die Schritte S606, S608 und S610 für eine vorbestimmte Anzahl von Zeitzyklen in Abhängigkeit des zuletzt aktualisierten Werts der Leerlaufspannung, die in Schritt S610 erhalten wird, wiederholt durchgeführt werden können, um einen konvergenten Wert für die Leerlaufspannung zu erhalten, der sehr viel näher an der tatsächlichen Leerlaufspannung der Batterievorrichtung liegt. Nach Erhalt des konvergenten Werts für die Leerlaufspannung kann die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung gemäß dem konvergenten Wert der Leerlaufspannung bestimmt werden.
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Es ist des Weiteren anzumerken, dass gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung die Steuereinheit 130 des Weiteren eine Vielzahl von Werten der Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung, die während einer Zeitspanne bestimmt wurden, verarbeitet, um einen genauen Wert für die Restbatteriekapazität der Batteriespannung zu erhalten. Beispielsweise kann die Steuereinheit 130 einen Durchschnitt der während der Zeitspanne bestimmten Werte als den genauen Wert berechnen oder kann des Weiteren einige Werte, die von den anderen divergieren, herausfiltern, bevor der Durchschnitt berechnet wird, so dass die bestimmte Restbatteriekapazität einem stabileren Ergebnis entspricht.
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7 ist ein Blockdiagramm, das ein System zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann das System 700 einen Detektionsschaltkreis 720, der mit einer Batterievorrichtung 110 gekoppelt ist, und eine Steuereinheit 730 aufweisen, die mit dem Detektionsschaltkreis 720 gekoppelt ist. Der Detektionsschaltkreis 720 ist mit der Batterievorrichtung 110 an einem Detektionsknoten N1 zum Detektieren einer Batteriespannung VBAT der Batterievorrichtung 110 gekoppelt. Die Steuereinheit 730 empfängt eine Information betreffend der Batteriespannung VBAT der Batterievorrichtung 110 von dem Detektionsschaltkreis 720, um eine Leerlaufspannung (OCV) und eine Ruhespannung (CCV) der Batterievorrichtung 110 zu detektieren, berechnet eine Strommenge, die von der Batterievorrichtung 110 in Abhängigkeit von Werten der Leerlaufspannung (OCV) und der Ruhespannung (CCV) sowie eines elektrischen Widerstandswerts eines internen Widerstands entnommen wird, berechnet eine vorliegende Höhe der Entladung in Abhängigkeit der Strommenge und bestimmt die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung 110 gemäß der vorliegenden Höhe der Entladung.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der Detektionsschaltkreis 720 eine Temperaturmessvorrichtung 721, einen Multiplexer 722 und Analog-zu-Digital-Wandler (ADC) 723 aufweisen. Die Temperaturmessvorrichtung 721 ist mit der Batterievorrichtung 110 gekoppelt, um eine Temperatur der Batterievorrichtung 110 zu messen und eine Messspannung VTEMP zu generieren, die der Temperatur der Batterievorrichtung 110 an einem Messknoten N2 entspricht. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Temperaturmessvorrichtung 721 eine Heißleitervorrichtung (NTC) sein, wie beispielsweise ein Thermistor. Die Temperaturmessvorrichtung 721 kann mit einer Referenzspannungsquelle gekoppelt sein, um von dieser eine Referenzspannung VREF zu erhalten.
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Der Multiplexer 722 ist mit dem Messknoten N2 und dem Detektionsknoten N1 gekoppelt, um sowohl die Messspannung VTEMP als auch die Batteriespannung VBAT zu erhalten, und multiplext die Messspannung VTEMP und die Batteriespannung VBAT, um so entweder die Messspannung VTEMP oder die Batteriespannung VBAT an die nachfolgenden ADC 723 als Antwort auf einen Schaltbefehl selektiv auszugeben. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schaltbefehl durch die Steuereinheit 730 bereitgestellt werden, um eine gewünschte Spannung, die erhalten werden soll, auszuwählen. Der ADC 723 ist mit dem Multiplexer 722 gekoppelt, um entweder die Messspannung VTEMP oder die Batteriespannung VBAT, die von dem Multiplexer 723 ausgegeben werden, zu empfangen und analog-zu-digital umzuwandeln und das Umwandlungsergebnis entweder der Messspannung VTEMP oder der Batteriespannung VBAT an die Steuereinheit 730 auszugeben.
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Es ist anzumerken, dass gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, da dort kein externer Widerstand mit der Batterievorrichtung 110 gekoppelt ist, die Strommenge I, die von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, nicht geeignet ist, um gemessen oder durch den Detektionsschaltkreis 720 detektiert zu werden. Daher kann in der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Steuereinheit 730 die Strommenge I, die von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, in Abhängigkeit der detektierten Batteriespannung VBAT und des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT, den die Batterievorrichtung 110 aufweist, berechnen.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der Detektionsschaltkreis 720 zuerst eine anfängliche Spannung der Batterievorrichtung genau in dem Moment detektieren, wenn das System 700 (oder eine elektrische Vorrichtung, die das System 700 aufweist, und durch die Batterievorrichtung 110 mit Strom versorgt wird) eingeschaltet wird. Da dann kein Strom oder sehr geringer Strom sowie ein Strom, der nahezu null beträgt, existiert, der von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, bevor das System 700 gestartet wird, kann die anfängliche Spannung der Batterievorrichtung, die genau in dem Moment detektiert wird, wenn eingeschaltet wird, als die Leerlaufspannung VOCV der Batterievorrichtung angesehen werden. Der Detektionsschaltkreis 720 kann des Weiteren die Batteriespannung der Batterievorrichtung 110 nach einer vorbestimmten Zeitspanne T, beispielsweise 10 Sekunden, detektieren. Da dann etwas Strom, der von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, existiert, nachdem das System 700 eingeschaltet wurde, kann die Batteriespannung der Batterievorrichtung, die nach einer vorbestimmten Zeitspanne detektiert wurde, als die Ruhespannung VCCV der Batterievorrichtung angesehen werden.
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Nach Erhalt der Leerlaufspannung VOCV und der Ruhespannung VCCV der Batterievorrichtung 110 kann die Steuereinheit 730 die Strommenge, die von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, ableiten, indem ein Unterschied zwischen der Leerlaufspannung VOCV und der Ruhespannung VCCV durch einen elektrischen Widerstandswert eines internen Widerstands, den die Batterievorrichtung aufweist, geteilt wird, wie nachfolgend angegeben: I1 = (VOCV – VCCV)/R1 Gleichung (5) wobei I1 ein anfänglicher Wert der Strommenge und R1 ein anfänglicher Wert des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands der Batterievorrichtung 110, wie in 3 gezeigt ist, ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit 730 den anfänglichen Wert R1 des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT der Batterievorrichtung 110 erhalten, indem Vergleiche mit mehreren vordefinierten Tabellen angestellt werden. Gemäß der Ausführungsform der Erfindung können die Tabellen vordefiniert werden, wenn das System 700 hergestellt wird, und können in einem internen oder externen Speicher (nicht gezeigt) der Steuereinheit 730 gespeichert werden. Die vordefinierten Tabellen können eine erste Tabelle, die die Leerlaufspannung gegenüber der Höhe der Entladung (DOD) der Batterievorrichtung angibt, und eine zweite Tabelle aufweisen, die den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT gegenüber der Höhe der Entladung (DOD) der Batterievorrichtung angibt. Es ist anzumerken, dass die Restbatteriekapazität in einer alternativen Wahl die Höhe der Entladung ersetzt, wenn die Tabellen definiert werden, da eine Summe aus der Restbatteriekapazität und der Höhe der Entladung eine festgelegte Zahl darstellt (beispielsweise 1, wenn sowohl die Höhe der Entladung als auch die Restbatteriekapazität prozentual wiedergegeben werden).
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Zusätzlich können, da die Batterieeigenschaften mit unterschiedlichen Umgebungstemperaturen variieren können, die Tabellen unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Temperaturen vordefiniert werden, wenn das System 700 hergestellt wird, und können in einem internen oder externen Speicher (nicht gezeigt) der Steuereinheit 730 gespeichert werden. Die Steuereinheit 730 kann von den vordefinierten Tabellen eine geeignete erste Tabelle und eine geeignete zweite Tabelle in Abhängigkeit der Messspannung VTEMP auswählen, die geeignet ist, der Temperatur der Batterievorrichtung zu entsprechen.
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Daher kann gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, da die anfängliche Spannung der Batterievorrichtung, die genau in dem Moment detektiert wird, wenn eingeschaltet wird, als die Leerlaufspannung VOCV angesehen werden, und die Steuereinheit kann 730 einen Vergleich mit der ersten Tabelle in Abhängigkeit der anfänglichen Spannung der Batterievorrichtung anstellen, um die Höhe der Entladung (DOD) D1 zu erhalten. Des Weiteren kann die Steuereinheit 730 einen Vergleich mit der zweiten Tabelle in Abhängigkeit der abgeleiteten Höhe der Entladung (DOD) D1 anstellen, um einen anfänglichen Wert R1 für den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT zu erhalten. Nach Erhalt des anfänglichen Werts R1 für den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT kann die Steuereinheit 730 die Strommenge I wie in Gleichung (5) gezeigt ist, berechnen.
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Nach Erhalt der Strommenge I kann die Steuereinheit 730 des Weiteren eine vorliegende Höhe der Entladung der Batterievorrichtung in Abhängigkeit der Strommenge I berechnen, wie nachfolgend angegeben: CAR2 = I1 × T + CAR1 Gleichung (6) D2 = D1 + CAR2/Qmax Gleichung (7 ) wobei D1 die anfängliche Höhe der Entladung ist, die gemäß der Leerlaufspannung VOCV, die genau in dem Moment detektiert wird, wenn eingeschaltet wird, erhalten wird, wobei CAR1 eine anfängliche Menge einer genutzten Batteriekapazität ist, die anfänglich auf 0 festgelegt wird, wobei CAR2 ein aktualisiertes Ergebnis der Menge einer genutzten Batteriekapazität ist, wobei T die vorbestimmte Zeitspanne ist, die die Steuereinheit 730 wartet, und wobei Qmax eine maximale Batteriekapazität der Batterievorrichtung ist. Es ist anzumerken, dass Qmax einen bekannten Wert darstellt, wenn das System 710 hergestellt wird, und des Weiteren aktualisiert werden kann, da die maximale Batteriekapazität der Batterievorrichtung abnimmt, je älter die Batterie ist, oder kann sich ändern, wenn die Batterievorrichtung durch einen Benutzer ausgewechselt wird (die Verfahren zum Aktualisieren eines Werts der maximalen Batteriekapazität der Batterievorrichtung sollen des Weiteren in dem nachfolgenden Abschnitten erläutert werden).
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Nach Erhalt der vorliegenden Höhe der Entladung D2 der Batterievorrichtung kann die Steuereinheit 730 die Restbatteriekapazität in Abhängigkeit der vorliegenden Höhe der Entladung D2 bestimmen, wie nachfolgend angegeben: Remaining_battery_capacity = 1 – D2 Gleichung (8)
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Es ist anzumerken, dass gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung die Steuereinheit 730 des Weiteren den Wert der Leerlaufspannung VOCV und den Wert des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands RINT aktualisieren kann, indem ein Vergleich mit den ersten und zweiten Tabellen in Abhängigkeit der vorliegenden Höhe der Entladung D2, die in Gleichung (7) abgeleitet wird, angestellt wird, um so einen aktuellen Wert VOCV2 für die Leerlaufspannung und einen aktualisierten Wert R2 für den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT zu erhalten, um eine genauere Einschätzung der Restbatteriekapazität zu erhalten. Als nächstes kann die Steuereinheit 730 des Weiteren für eine vorbestimmte Zeitspanne, beispielsweise T, warten und eine gegenwärtige Ruhespannung VCCV der Batterievorrichtung messen. Als nächstes kann die Steuereinheit 730 des Weiteren die Strommenge und die vorliegende Höhe der Entladung der Batterievorrichtung wie folgt aktualisieren: I2 = (VOCV2 – VCCV)/R2 Gleichung (9) CAR3 = I2 × T + CAR2 Gleichung (10) D3 = CAR3/Qmax Gleichung (11)
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Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Steuereinheit 730 wiederholt eine letzte bestehende Ruhespannung VCCV messen und den Wert der Leerlaufspannung, den elektrischen Widerstandswert des internen Widerstands RINT und die Strommenge für eine vorbestimmte Anzahl von Zeitzyklen aktualisieren, um so einen konvergenten Wert Dc für die vorliegende Höhe der Entladung zu erhalten und die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung zu bestimmen, wie nachfolgend angegeben: Remaining_battery_capacity = 1 – Dc Gleichung (12)
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Gemäß einigen anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das in der ersten Ausführungsform erläuterte Verfahren auch mit der zweiten Ausführungsform kombiniert werden. Beispielsweise kann die Steuereinheit 730, nachdem die vorliegende Höhe der Entladung D3 gemäß Gleichung (11) aktualisiert wurde, einen aktualisierten Wert VOCV3 für die Leerlaufspannung und einen aktualisierten Wert R3 für den elektrischen Widerstandswert ableiten, indem Vergleiche mit den ersten und zweiten Tabellen in Abhängigkeit der vorliegenden Höhe der Entladung D3 angestellt werden. Als nächstes kann die Steuereinheit 730 für eine vorbestimmte Zeitspanne, beispielsweise T, warten und eine gegenwärtige Ruhespannung Vccv der Batterievorrichtung 110 messen. Als nächstes kann die Steuereinheit 730 des Weiteren die Strommenge und die vorliegende Höhe der Entladung der Batterievorrichtung wie folgt aktualisieren: I3 = (VOCV3 – VCCV)/R3 Gleichung (13) CAR4 = I3 × T + CAR3 Gleichung (14) D4 = CAR4/Qmax Gleichung (15)
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Nach Aktualisieren der vorliegenden Höhe der Entladung D4, wie in Gleichung (15), kann die Steuereinheit 730 einen aktualisierten Wert VOCV4 für die Leerlaufspannung und einen aktualisierten Wert R4 für den elektrischen Widerstandswerts ableiten, indem Vergleiche mit den ersten und zweiten Tabellen in Abhängigkeit der vorliegenden Höhe der Entladung D4 angestellt werden, und des Weiteren die Strommenge und die vorliegende Höhe der Entladung der Batterievorrichtung auf ähnliche Art und Weise, wie in den Gleichungen (13) bis (15) angegeben ist, aktualisieren. Die Strommenge kann nach drei bis vier Aktualisierungen konvergieren.
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Es ist anzumerken, dass gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung die Steuereinheit 730 des Weiteren eine Vielzahl von Werten der Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung, die während einer Zeitspanne bestimmt wurden, verarbeiten kann, um einen genauen Wert für die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung zu erhalten. Beispielsweise kann die Steuereinheit 730 einen Durchschnitt der während der Zeitspanne bestimmten Werte als den genauen Wert berechnen oder kann des Weiteren einige Werte, die von dem anderen abweichen, vor der Berechnung des Durchschnitts herausfiltern, so dass die bestimmte Restbatteriekapazität ein stabileres Ergebnis darstellt.
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Bestimmung einer Restbatteriekapazität einer Batterievorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wiedergibt. Zu Beginn kann eine Leerlaufspannung der Batterievorrichtung erhalten werden (Schritt S802). Wie vorhergehend beschrieben kann eine anfängliche Spannung der Batterievorrichtung genau in dem Moment berechnet werden, wenn das System 700 (oder eine elektrische Vorrichtung, die das System 700 aufweist und durch die Batterievorrichtung 110 mit Strom versorgt wird) eingeschaltet wird, und kann als ein Wert für eine Leerlaufspannung der Batterievorrichtung festgelegt werden. Als nächstes kann ein elektrischer Widerstandswert eines internen Widerstands, den die Batterievorrichtung aufweist, abgeleitet werden (Schritt S804).
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Wie vorhergehend erläutert, kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands abgeleitet werden, indem ein Vergleich mit den ersten und zweiten Tabellen angestellt wird. Es ist anzumerken, dass in einigen Ausführungsformen der Erfindung die zweite Tabelle vereinfacht werden kann, indem diese nur einige Werte des elektrischen Widerstandswerts gegenüber einigen vordefinierten Werten der Höhe der Entladung (DOD) aufweist. Daher kann der elektrische Widerstandwert des internen Widerstands abgeleitet werden, indem auf einfache Weise eine Interpolation zwischen zwei oder mehreren benachbarten Werten durchgeführt wird. Des Weiteren ist anzumerken, dass in einigen anderen Ausführungsformen der Erfindung die zweite Tabelle weggelassen werden kann und der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands als ein fester Wert unabhängig von der Höhe der Entladung (DOD) festgelegt werden kann. Daher kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands auf einfache Art und Weise in Abhängigkeit der gemessenen Temperatur der Batterievorrichtung abgeleitet werden. Des Weiteren ist anzumerken, dass in noch einigen weiteren Ausführungsformen der Erfindung die zweite Tabelle weggelassen werden kann und der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands als ein fester Wert unabhängig von der Höhe der Entladung (DOD) und von der Temperatur festgelegt werden kann. Daher kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands abgeleitet werden, indem unmittelbar der festgelegte Wert als der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands erhalten wird. Des Weiteren ist anzumerken, dass in noch einigen weiteren Ausführungsformen der Erfindung der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands oder der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands in der zweiten Tabelle jederzeit in Abhängigkeit eines aktuellen Status der elektronischen Vorrichtung aktualisiert werden können. Beispielsweise kann der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands gemäß einem Lade-/Entlade-Spannungsanstieg/-abfall und einem Lade-/Entladestrom, der während einer Lade-/Entladeprozedur der Batterievorrichtung 110 gemessen wird, aktualisiert werden.
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Als nächstes kann eine Ruhespannung der Batterievorrichtung durch den Detektionsschaltkreis 720 (Schritt S806) detektiert werden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Detektionsschaltkreis 720 für eine vorbestimmte Zeitspanne, nachdem der Schritt S806 durchgeführt wurde, warten und dann eine Spannung der Batterievorrichtung als die Ruhespannung detektieren. Als nächstes kann eine Strommenge, die von der Batterievorrichtung entnommen wird, berechnet werden, wie in Gleichung (5) gezeigt ist, in Abhängigkeit eines Werts der Leerlaufspannung, eines Werts der Ruhespannung und eines elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands (Schritt S808). Als nächstes wird eine vorliegende Höhe der Entladung, wie in den Gleichungen (6) und (7) gezeigt, in Abhängigkeit der Strommenge berechnet (Schritt S810). Schließlich kann die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung, wie in Gleichung (8) gezeigt ist, gemäß der vorliegenden Höhe der Entladung bestimmt werden (Schritt S812).
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Es ist anzumerken, dass gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung, bevor der Schritt S812 durchgeführt wird, der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands und der Wert der Leerlaufspannung in Abhängigkeit der vorliegenden Höhe der Entladung, die in Schritt S810 erhalten wurde, aktualisiert werden, wobei die Strommenge, die von der Batterievorrichtung gezogen wird, ebenfalls in Abhängigkeit des aktualisierten Werts der Leerlaufspannung, eines zuletzt detektierten Werts der Ruhespannung und des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands, wie in Gleichung (9) gezeigt ist, aktualisiert werden, und wobei die vorliegende Höhe der Entladung des Weiteren in Abhängigkeit der aktualisierten Strommenge, wie in den Gleichungen (10) und (11) gezeigt ist, aktualisiert werden kann. Der Wert der Ruhespannung kann wiederholt detektiert werden und die Aktualisierung des elektrischen Widerstandswerts, der Leerlaufspannung, der Strommenge und der vorliegenden Höhe der Entladung kann wiederholt eine vorbestimmte Anzahl von Zeitspannen durchgeführt werden, um so einen konvergenten Wert für die vorliegende Höhe der Entladung zu erhalten, der wesentlich näher an der tatsächlich vorliegenden Höhe der Entladung der Batterievorrichtung liegt. Nach Erhalt des konvergenten Werts der vorliegenden Höhe der Entladung kann die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung gemäß dem konvergenten Wert der vorliegenden Höhe der Entladung, wie in Gleichung (12) gezeigt ist, bestimmt werden.
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Gemäß noch einigen Ausführungsformen der Erfindung können, bevor der Schritt S812 durchgeführt wird, der elektrische Widerstandswert des internen Widerstands und der Wert der Leerlaufspannung in Abhängigkeit der vorliegenden Höhe der Entladung, die in Schritt S810 erhalten wurde, aktualisiert werden, wobei die Strommenge, die von der Batterievorrichtung entnommen wird, ebenfalls in Abhängigkeit des aktualisierten Werts der Leerlaufspannung, eines zuletzt detektierten Werts der Ruhespannung und des elektrischen Widerstandswerts des internen Widerstands, wie in Gleichung (13) gezeigt ist, aktualisiert werden, und wobei die vorliegende Höhe der Entladung des Weiteren in Abhängigkeit der aktualisierten Strommenge, wie in den Gleichungen (14) und (15) gezeigt ist, aktualisiert werden kann. Der Wert der Ruhespannung kann wiederholt detektiert werden und die Aktualisierung des elektrischen Widerstandswerts, der Leerlaufspannung, der Strommenge und der vorliegenden Höhe der Entladung kann wiederholt für eine vorbestimmte Anzahl von Zeitspannen durchgeführt werden, um so einen konvergenten Wert für die vorliegende Höhe der Entladung zu erhalten, der wesentlich näher an der tatsächlich vorliegenden Höhe der Entladung der Batterievorrichtung liegen kann. Nach Erhalt des konvergenten Werts der vorliegenden Höhe der Entladung kann die Restbatteriekapazität der Batterievorrichtung gemäß dem konvergenten Wert der vorliegenden Höhe der Entladung, wie in Gleichung (12) gezeigt ist, bestimmt werden.
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9 ist ein schematisches Diagramm, das eine Kurve der maximalen Batteriekapazität Qmax gegenüber einer Anzahl von Lade-/Entladezyklen wiedergibt. Wie in 9 gezeigt ist, kann die maximale Batteriekapazität der Batterievorrichtung abnehmen oder sich abschwächen, wenn das Alter der Batterie ansteigt. Es ist anzumerken, dass das Alter der Batterievorrichtung sich auf eine Anzahl von Lade-/Entladezyklen beziehen kann, welchen die Batterievorrichtung ausgesetzt war, als vielmehr auf die aktuelle Zeitdauer, in der die Batterie existierte. Es ist des Weiteren anzumerken, dass die maximale Batteriekapazität der Batterievorrichtung sich ebenso verändern kann, wenn die Batterievorrichtung durch einen Benutzer ausgewechselt wird.
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In diesem Zusammenhang kann gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung die maximale Batteriekapazität Qmax der Batterievorrichtung, die benötigt wird, wenn die vorliegende Höhe der Entladung, wie in der Gleichung (7) und/oder der Gleichung (11) gezeigt ist, abgeleitet wird, des Weiteren aktualisiert werden, um so genaue Einschätzungen für die Höhe der Entladung ebenso wie für die verbleibende Laufzeit der batteriebetriebenen elektronischen Vorrichtung zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise kann ein Multiplikationsergebnis der Strommenge I, die von der Batterievorrichtung 110 entnommen wird, das über den externen Widerstand REXT, wie in 1 bezüglich der ersten Ausführungsform gezeigt ist, gemessen werden kann, oder wie in den Gleichungen (5) und (9) in Bezug auf die zweite Ausführungsform abgeleitet werden kann, zusammen mit der Zeit, die für ein Laden oder Entladen der Batterie von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand benötigt wird, verwendet werden, um die Menge der maximalen Batteriekapazität Qmax der Batterievorrichtung einzuschätzen und zu aktualisieren. in einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der erste Zustand als ungefähr 0% (oder ungefähr 100%) der verbleibenden Kapazität ausgestaltet sein und der zweite Zustand kann als ungefähr 100% (oder ungefähr 0%) der verbleibenden Kapazität ausgestaltet sein. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der erste Zustand als X% der verbleibenden Kapazität ausgestaltet sein und der zweite Zustand kann ebenso als Y% der verbleibenden Kapazität ausgestaltet sein, wobei
|X – Y| < 100 ist.
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Es ist anzumerken, dass gemäß der zweiten Ausführungsform der Bereich für die gedruckte Schaltung (PCB) und die Kosten für die Zusammenstellung der Materialien (Bill of Materials/BOM) im Vergleich zu der ersten Ausführungsform der Erfindung reduziert werden können, da Hardwarevorrichtungen zur Messung der Strommenge (wie beispielsweise der ADC 124 und der externe Widerstand REXT, wie in 1 gezeigt ist) nicht länger benötigt werden. Daher können die Hardwarekosten für den Entwurf des Systems, wie in der zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, weniger betragen als diejenigen in der ersten Ausführungsform der Erfindung. Zusätzlich können, obwohl die Strommenge in der zweiten Ausführungsform der Erfindung nicht über Hardwarevorrichtungen gemessen werden kann, genaue Einschätzungen der Strommenge und des Weiteren der Restbatteriekapazität dennoch erhalten werden, da die Einschätzergebnisse rekursiv aktualisiert werden können, bis konvergente Werte erhalten werden. Experimentelle Ergebnisse zeigen, dass die Genauigkeit für die geschätzte Restbatteriekapazität, die gemäß der zweiten Ausführungsform erhalten wird, sich an diejenige, die gemäß der ersten Ausführungsform erhalten wird, annähert, und dass beide wesentlich höher liegen als diejenigen, die durch herkömmliche Ausgestaltungen erhalten werden.
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Die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in irgendeiner von unzähligen Möglichkeiten implementiert werden. Beispielsweise können die Ausführungsformen unter Verwendung einer Hardware, einer Software oder Kombinationen davon implementiert werden. Es soll angemerkt werden, dass jede Komponente oder Zusammenstellung von Bauteilen, die die Funktionen, wie vorhergehend beschrieben, durchführen können, im Allgemeinen berücksichtigt werden können, wie beispielsweise wie eine oder mehrere Steuereinheiten, die die vorhergehend diskutierte Funktion steuern. Die eine oder mehrere Steuereinheiten können auf unterschiedliche Art und Weise implementiert werden, wie beispielsweise mit einer zugeordneten Hardware oder mit einer allgemeinen Hardware, die unter Verwendung von Microcode oder einer Software programmiert werden kann, um die vorhergehend aufgezählten Funktionen durchführen zu können.
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Die Verwendung der aufzählenden Begriffe wie beispielsweise „erste”, „zweite”, „dritte” usw. in den Ansprüchen, um ein Anspruchsmerkmal anzugeben, geben für sich keine Priorität, Reihenfolge oder Folge eines Anspruchsmerkmals gegenüber einem anderen Anspruchsmerkmal oder eine zeitliche Reihenfolge, in welcher ein Verfahren durchgeführt werden soll, wieder, sondern werden rein als Bezeichnungen verwendet, um ein Anspruchsmerkmal mit einem bestimmten Namen von einem anderen Anspruchsmerkmal mit dem gleichen Namen (jedoch zur Verwendung als Reihenangabe), zu unterscheiden, um die Anspruchsmerkmale zu unterscheiden.
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Während die Erfindung beispielhaft und in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Diejenigen, die in dieser Technologie bewandert sind, können nach wie vor unterschiedliche Änderungen und Modifikationen durchführen, ohne von dem Umfang und Kern dieser Erfindung Abstand zu nehmen. Daher soll der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche und ihren Äquivalenten definiert und geschützt werden.