DE102012108069B4 - Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes - Google Patents

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Abstract

Kopfstütze wird an der Sitzschale eines Fahrradkindersitzes angebracht, wobei am Kopfteil der Sitzschale eine längliche Durchgangsnut ausgebildet ist, deren beide Seiten je eine Mehrzahl von zahnförmigen Rastnuten aufweisen. Ein Kopfstützelement besteht aus einem Kopfstützabschnitt und einem Verbindungsabschnitt, an dem ein konkaver Hohlraum mit zwei konkaven Gegennuten ausgebildet ist. Der Verbindungsabschnitt des Kopfstützelementes wird in der Durchgangsnut der Sitzschale angebracht. Mithilfe eines Rastelementes und eines Positionierelementes werden die beiden Gegennuten an zwei beliebigen Rastnuten, die jeweils an einer Seite der länglichen Durchgangsnut ausgebildet sind und symmetrisch einander gegenüberstehen, positioniert bzw. befestigt. So lässt sich ein erfindungsgemäßer Fahrradkindersitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze durch Platzänderung des Kopfstützelementes an dem Kopfteil und durch Änderung von Zusammenfügungsstelle der konkaven Gegennuten mit den an der Durchgangsnut ausgebildeten, konkaven Rastnuten an einen breiteren Altersbereich der kleinen Kinder anpassen, was einem individuellen Kundenbedarf bei einer praktischen Anwendung noch besser entspricht. Darüber hinaus lässt sich das Kopfstützelement gegen irgendein anderes Kopfstützelement in einer ganz unterschiedlichen Ausführung austauschen, was eine vielfältige Ausführungsform ermöglicht, um einem Kundenbedarf individuell entsprechen zu können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes gemäß den Oberbegriffen des Anspruchs 1 und des Anspruchs 6.
  • Der Fahrradkindersitz dient zum sicheren Transport von kleinen Kindern während einer Fahrradfahrt. Damit das Kind während der Fahrradfahrt sicherer und stabiler sitzt, wird in der Regel ein Fahrradkindersitz an einem hinteren Gepäckträger eines Fahrrades angebracht, was nicht nur die Sicherheit des Kindes erhöht, sondern auch dem Kind im Vergleich zu einem direkt auf dem Gepäckträger sitzenden Kind einen besseren Sitzkomfort bietet. Aus der Druckschrift EP 1 332 956 A2 ist eine Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes gemäß den Oberbegriffen des Anspruchs 1 und des Anspruchs 6 bekannt.
  • In Bezug auf 1 ist ein weiterer üblicher Fahrradkindersitz für die kleinen Kinder dargestellt, wobei der Fahrradkindersitz eine Sitzschale 10 beinhaltet, die aus einem Sitzteil 11, einer Rückenlehne 12 und einem oben an der Rückenlehne 12 integral ausgebildeten Kopfteil 133 besteht.
  • Weil die Rückenlehne 12 und das Kopfteil 13 des oben genannten Fahrradkindersitzes fest angeordnet und nicht flexible nach Körpergröße der kleinen Kinder verstellbar sind, lässt sich ein derartiger Fahrradkindersitz dem schnellen Wachstum der kleinen Kinder gar nicht anpassen. Beispielsweise kann das Kind so schnell wachsen, dass sein Kopf nach einer bestimmten Zeit über dem Kopfteil 13 der Sitzschale 10 steht. Darüber hinaus kann das Kind während der Fahrradfahrt einschlafen. Wenn das Kopfteil 13 der Sitzschale 10 dabei keine ausreichende Höhe besitzt, kann das Kind im Schlaf eine Kopf- und Nackenabstützung durch das Kopfteil 13 der Sitzschale 10 verlieren, sodass sein Kopf sich nach hinten neigt, was die Sicherheit und den Sitzkomfort der Sitzschale 10 reduziert. Selbst wenn man einen anderen neuen Fahrradkindersitz mit einer passenden Sitzhöhe kauft, kann das oben genannte Problem gar nicht grundlegend gelöst werden. Deswegen entspricht ein derartiger Fahrradkindersitz im Großen und Ganzen einem praktischen Kundenbedarf gar nicht, was nur veranlassen kann, dass die Eltern ihr Geld vergebens weiter ausgeben.
  • So findet der Erfinder nötig, einen neuen Fahrradkindersitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze zu entwerfen, ohne Fertigungskosten dabei in einem großen Maß zu erhöhen, um den praktischen Bedarf zu decken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile der herkömmlichen Konstruktion vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes, die die im Anspruch 1 oder 6 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine für den Fahrradkindersitz vorgesehene Kopfstütze bereitgestellt, die am Kopfteil einer Sitzschale angebracht wird und aus einem Kopfstützteil, einem Rastelement und einem Positionierelement besteht. An dem Kopfteil der Sitzschale ist eine längliche Durchgangsnut mit einem rückseitig an der Sitzschale ausgebildeten, konvexen Außenrand ausgebildet, der an seinen beiden in Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten je eine Mehrzahl von zahnförmigen Rastnuten aufweist, welche symmetrisch angeordnet sind. Das Kopfstützteil, bestehend aus einem Kopfstützabschnitt und einem Verbindungsabschnitt, ist T-förmig ausgeführt, wobei der Verbindungsabschnitt einen konkaven Hohlraum mit zwei konkaven Gegennuten aufweist. Der Verbindungsabschnitt des Kopfstützteils ist in der länglichen Durchgangsnut der Sitzschale so angeordnet, dass die beiden Gegennuten mithilfe des Rastelementes und des Positionierelementes an zwei beliebigen, an der Durchgangsnut ausgebildeten Rastnuten positioniert bzw. befestigt sind.
  • So lässt sich der erfindungsgemäße Fahrradkindersitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze durch Platzänderung des Kopfstützteils an dem Kopfteil und durch Änderung von Zusammenfügungsstelle der konkaven Gegennuten mit den an der Durchgangsnut ausgebildeten, konkaven Rastnuten an einen breiteren Altersbereich der kleinen Kinder anpassen, was einem individuellen Kundenbedarf bei einer praktischen Anwendung noch besser entspricht. Darüber hinaus lässt sich das Kopfstützteil einfach zerlegen und zusammenbauen, sodass das vorhandene Kopfstützteil gegen irgendein anderes Kopfstützteil in einer ganz unterschiedlichen Ausführung ausgetauscht werden kann, was eine vielfältige Ausführungsform ermöglicht, um einem Kundenbedarf individuell entsprechen zu können.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Fahrradkindersitzes;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrradkindersitzes;
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich der vorderseitigen Kopfstütze aus 2;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich der rückseitigen Kopfstütze aus 2;
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Kopfstütze gemäß 4;
  • 6 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Kopfstütze unter Verwendung einer ersten Verstellnut;
  • 7 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Kopfstütze unter Verwendung einer zweiten Verstellnut; und
  • 8 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Kopfstütze, wobei die Verstellnut als längliche Durchgangsnut ausgebildet ist.
  • Anhand beiliegender Zeichnungen, 3 bis 5 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die höhenverstellbare Kopfstütze an einer Sitzschale 20 angebracht wird. Die Sitzschale 20 teilt sich dabei in ein Sitzteil 20A, ein Rückenteil 20B, das sich von dem Sitzteil 20A nach oben erstreckt, ein Kopfteil 20C und ein nach unten verlaufendes Fußstützteil 20D, wobei eine von dem Kopfteil 20C der Sitzschale 20 nach dem Fußstützteil 20D verlaufende Richtung als die Richtung der Höhenveränderung definiert wird. Die Kopfstütze, bestehend aus einem Kopfstützelement 30, einer Kopfunterlage 40, einem Rastelement 50 und einem Positionierelement 60, wird an dem Kopfteil 20C der Sitzschale 20 angebracht.
  • Die Sitzschale 20 weist an ihrem Kopfteil 20C zwei Verstellnuten auf, die sich von dem Kopfteil 20C nach dem Sitzteil 20A erstrecken und jeweils als die erste Verstellnut 21 und die zweite Verstellnut 22 definiert werden. Zwischen den beiden Verstellnuten 21 und 22 ist eine Belüftungskonstruktion 23 ausgebildet. Die erste Verstellnut 21 ragt rückseitig aus der Sitzschale 20 heraus und weist beidseitig je eine Mehrzahl von den zahnförmigen Rastnuten 211 auf, die symmetrisch entlang ihrer Erstreckungsrichtung angeordnet sind, wobei die zweite Verstellnut 22 beidseitig ebenfalls je eine Mehrzahl von Rastnuten 221 aufweist.
  • Das Kopfstützelement 30 ist T-förmig ausgeführt und beinhaltet einen Kopfstützabschnitt 301, einen Verbindungsabschnitt 302 und einen elastischen Abschnitt 303, der den Kopfstützabschnitt 301 mit dem Verbindungsabschnitt 302 verbindet, wobei eine Mehrzahl von Verbindungslöchern 31 an dem Kopfstützabschnitt 301 ausgebildet ist. Der Verbindungsabschnitt 302 weist an seinem distalen Ende einen konkaven Hohlraum 33 auf, dessen Öffnung mit zwei symmetrisch angebrachten konkaven Gegennuten 331 versehen ist. Bodenseitig am konkaven Hohlraum 33 ist ein zweistufiger Zylinderkörper 34 zwischen den beiden Gegennuten 331 ausgebildet, der beim Zusammenbau durch ein Verschlussloch 341 durchgesteckt wird. Der am Verbindungsabschnitt 302 des Kopfstützelementes 30 ausgebildete, konkave Hohlraum 33 wird beim Zusammenbau in die erste bzw. die zweite Verstellnut 21/22 der Sitzschale 20 eingebaut, wobei die beiden konkaven Gegennuten 331 genau nach zwei beliebigen Rastnuten 211/221 der ersten bzw. der zweiten Verstellnut 21/22 gerichtet werden.
  • Wie in der 5 dargestellt, ist der elastische Abschnitt 303 des Kopfstützelementes 30 in dem Ausführungsbeispiel mit zwei gebogenen Stellen versehen, sodass der Kopfstützabschnitt 301 und das distale Ende des Verbindungsabschnittes 302 versetzt auf einer gleichen Geradlinie angebracht werden können. Das Kopfstützelement 30 wird aus einem Kunststoff hergestellt, sodass die beiden gebogenen Stellen des elastischen Abschnittes 303 einen Anlehnkomfort durch seine Elastizität bietet.
  • Die Kopfunterlage 40, deren Form dem Kopfstützabschnitt 301 des Kopfstützelementes 30 entspricht, ist plattenförmig ausgeführt und weist an ihrer dem Kopfstützabschnitt 301 des Kopfstützelementes 30 zugewandten Seite eine Mehrzahl von Vorsprüngen 41 auf, welche beim Zusammenbau jeweils in ein entsprechendes Verbindungsloch 31 des Kopfstützelementes 30 eingesteckt werden. Die Kopfunterlage 40 sorgt für mehr Komfort des Kopfstützelementes 30.
  • Das Rastelement 50, bestehend aus einem Verbindungsabschnitt 51 und zwei zylinderförmigen Rastteilen 52, ist kreuzförmig ausgeführt und wird je nach Bedarf in der ersten Verstellnut 21 bzw. in der zweiten Verstellnut 22 der Sitzschale 20 angeordnet. In dem Verbindungsabschnitt 51 ist ein konkaver Verbindungsraum 511 ausgebildet, dessen Bodenseite mit einem Durchgangsloch 512 versehen ist. Die beiden zylinderförmigen Rastteile 52 sind symmetrisch an den beiden Seiten des Verbindungsabschnittes 51 angebracht. Der konkave Verbindungsraum 511 des Rastelementes 50 und der konvexe Zylinderkörper 34 des Kopfstützelementes 30 werden aneinander angepasst und zusammengefügt, wobei das am Kopfstützelement 30 ausgebildete Verschlussloch 341 und das Durchgangsloch 512 des Rastelementes 50 miteinander verbunden werden und die beiden Rastteile 52 des Rastelementes 50 in den entsprechenden Rastnuten 211/221 der ersten bzw. der zweiten Verstellnut 21/22 und in den Gegennuten 331 eingerastet werden.
  • Das Positionierelement 60 ist mit einem Kopfabschnitt 61 und einem Körperabschnitt 62 versehen, wobei der Kopfabschnitt 61 sternförmig ausgeführt ist, während der Körperabschnitt 62 an seinem letzten Ende ein Gewinde 621 aufweist. Der Körperabschnitt 62 des Positionierelementes 60 wird durch das Durchgangsloch 512 des Rastelementes 50 durchgesteckt und mit dem Verschlussloch 341 des Kopfstützelementes 30 verbunden. Dadurch ist realisiert, dass das Kopfstützelement 30 höhenverstellbar an dem Kopfteil der Sitzschale 20 angebracht wird.
  • In Bezug auf 8 wird eine andere Ausführungsform der Verstellnut dargestellt, wobei die Sitzschale 20 an ihrem Kopfteil 20C eine längliche Durchgangsnut 201 aufweist. Die längliche Durchgangsnut 201 ragt rückseitig aus der Sitzschale 20 heraus und weist an ihren beiden Seiten je eine Mehrzahl von zahnförmigen Rastnuten 202 auf, die entlang ihrer Erstreckungsrichtung symmetrisch angeordnet sind, was eine Höhenverstellung des Kopfstützelementes 30 ermöglicht.
  • Die Hauptbestandteile und deren Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind wie oben beschrieben. Hierunter wird anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung über die Verwendung und deren Auswirkung erklärt.
  • Anhand beiliegender Zeichnungen, 6 und 7 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt, wobei das erfindungsgemäße Kopfstützelement 30 im Zusammenwirken mit der ersten und der zweiten Verstellnut 21, 22 der Sitzschale verwendet wird. Zu beachten ist, dass das Kopfstützelement 30 der vorliegenden Erfindung sowohl in einer richtigen T-Anordnung als auch in einer umgekehrten T-Anordnung im Zusammenwirken mit den beiden Verstellnuten 21, 22 verwendet wird, sodass eine Höhenverstellung der Kopfstütze in Mehrfachstufen erfolgen kann. In 6 wird das T-förmige Kopfstützelement 30 in der zweiten Verstellnut 22 so angebracht, dass sein T-Kopf nach oben steht. In Gegensatz dazu wird das T-förmige Kopfstützelement 30 in der 7 in einer umgekehrten T-Anordnung in der ersten Verstellnut 21 angebracht. Wie es in der 6 dargestellt ist, wird der Abstand von dem oberen Ende der ersten Verstellnut 21 bis zu dem oberen Ende der zweiten Verstellnut 22 als der erste Höhenabstand H1 definiert. Liegt die Kopfhöhe des kleinen Kindes innerhalb dieses Bereichs, so kann das Positionierelement 60 losgelöst werden, sodass die beiden Rastteile 52 des Rastelementes 50 entlang den an der zweiten Verstellnut 22 ausgebildeten Rastnuten 221 bewegt werden, um das Kopfstützelement 30 auf eine gewünschte Höhe einzustellen. Wie es in der 7 dargestellt ist, wird der Abstand von dem unteren Ende der ersten Verstellnut 21 bis zu dem Mittelabschnitt der zweiten Verstellnut 22 als der zweite Höhenabstand H2 definiert, wobei das Kopfstützelement 30 in einer umgekehrten T-Anordnung in der ersten Verstellnut 21 angebracht wird, was eine Beweglichkeit des am Kopfstützelement 30 angebrachten Kopfstützabschnittes 301 innerhalb des zweiten Höhenabstandes H2 ermöglicht, sodass das kleine Kind, dessen Kopfhöhe unterhalb des ersten Höhenabstandes H1 liegt, kopfseitig durch das Kopfstützelement 30 abgestützt wird. Darüber hinaus kann das Kopfstützelement 30 entweder T-förmig in der ersten Verstellnut 21 oder in einer umgekehrten T-Anordnung in der zweiten Verstellnut 22 angebracht werden, wodurch eine Höhenverstellung des Kopfstützelementes 30 in Mehrfachstufen realisiert wird, sodass der Kundenbedarf noch besser gedeckt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sitzschale
    11
    Sitzteil
    12
    Rückenlehne
    13
    Kopfteil
    20
    Sitzschale
    20A
    Sitzteil
    20B
    Rückenteil
    20C
    Kopfteil
    20D
    Fußstützteil
    201
    längliche Durchgangsnut
    202
    Rastnut
    21
    erste Verstellnut
    211
    Rastnut
    22
    zweite Verstellnut
    221
    Rastnut
    23
    Belüftungskonstruktion
    30
    Kopfstützelement
    301
    Kopfstützabschnitt
    302
    Verbindungsabschnitt
    303
    elastischer Abschnitt
    31
    Verbindungsloch
    33
    konkaver Hohlraum
    331
    Gegennut
    34
    Zylinderkörper
    341
    Verschlussloch
    40
    Kopfunterlage
    41
    Vorsprung
    50
    Rastelement
    51
    Verbindungsabschnitt
    511
    Verbindungsraum
    512
    Durchgangsloch
    52
    Rastteil
    60
    Positionierelement
    61
    Kopfabschnitt
    62
    Körperabschnitt
    621
    Gewinde
    H1
    erster Höhenabstand
    H2
    zweiter Höhenabstand

Claims (7)

  1. Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes, die im Zusammenwirken mit einer Sitzschale (20) zum Einsatz kommt, wobei die Sitzschale (20) mit einem Kopfteil (20C) versehen ist, wobei an dem Kopfteil (20C) der Sitzschale (20) eine längliche Durchgangsnut (201) ausgebildet ist, die in einer Richtung verläuft, die als Richtung der Höhenveränderung definiert ist, und wobei die längliche Durchgangsnut (201) rückseitig aus der Sitzschale (20) herausragt und beidseitig je eine Mehrzahl von zahnförmigen Rastnuten (202) aufweist, die entlang ihrer Erstreckungsrichtung symmetrisch zueinander angeordnet sind; wobei ein Kopfstützelement (30) einerseits einen Kopfstützabschnitt (301) und andererseits einen Verbindungsabschnitt (302) aufweist; wobei ein Rastelement (50), bestehend aus einem Verbindungsabschnitt (51) und zwei zylinderförmigen Rastteilen (52), in der länglichen Durchgangsnut (201) der Sitzschale (20) angeordnet ist, wobei die beiden Rastteile (52) symmetrisch an zwei gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsabschnittes (51) ausgebildet sind, und wobei die beiden Rastteile (52) des Rastelementes (50) beim Zusammenbau in den entsprechenden Rastnuten (202) der länglichen Durchgangsnut (201) befestigt sind; und wobei ein Positionierelement (60) mit dem Verbindungsabschnitt (302) des Kopfstützelementes (30) verbunden ist, wobei der Verbindungsabschnitt (302) in der länglichen Durchgangsnut (201) der Sitzschale (20) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (302) konvex ist, wobei beidseitig am Verbindungsabschnitt (302) zwei Gegennuten (331) ausgebildet sind, die symmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei die beiden Gegennuten (331) nach zwei beliebigen, gegenüberliegend an den beiden Seiten der Durchgangsnut (201) ausgebildeten Rastnuten (202) in diese ausgerichtet sind, wobei die beiden Rastteile (52) des Rastelementes (50) beim Zusammenbau in entsprechenden Gegennuten (331) des Kopfstützelementes (30) befestigt sind, und wobei das Positionierelement (60) durch den Verbindungsabschnitt (51) des Rastelementes (50) durchgeführt ist.
  2. Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstützelement (30) T-förmig ausgeführt ist und zwischen seinem Kopfstützabschnitt (301) und seinem Verbindungsabschnitt (302) einen elastischen Abschnitt (303) vorgespannt ist, wobei am Verbindungsabschnitt (302) ein konkaver Hohlraum (33) ausgebildet ist, und wobei beidseitig an dem konkaven Hohlraum (33) zwei gegenüberliegende Gegennuten (331) ausgebildet sind.
  3. Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (60), bestehend aus einem Kopfabschnitt (61) und einem Körperabschnitt (62), über seinen Körperabschnitt (62) mit dem Verbindungsabschnitt (302) verbunden ist.
  4. Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass zwischen zwei Gegennuten (331) des Kopfstützelementes (30) ein Zylinderkörper (34) mit einem durchgehenden Verschlussloch (341) ausgebildet ist; – dass in dem Verbindungsabschnitt (51) des Rastelementes (50) ein konkaver Verbindungsraum (511) ausgebildet ist, dessen Bodenseite mit einem Durchgangsloch (512) versehen ist; – dass das Positionierelement (60) an einem Ende seines Körperabschnittes (62) ein Gewinde (621) aufweist, wobei das Rastelement (50) in der länglichen Durchgangsnut (201) der Sitzschale (20) angeordnet ist, wobei sein konkaver Verbindungsraum (511) und der Zylinderkörper (34) des Kopfstützelementes (30) aneinander angepasst und miteinander verbunden sind, sodass das Verschlussloch (341) des Kopfstützelementes (30) mit dem Durchgangsloch (512) des Rastelementes (50) verbunden ist, und wobei der Körperabschnitt (62) des Positionierelementes (60) durch das Durchgangsloch (512) des Rastelementes (50) durchgeführt und mit dem Verschlussloch (341) des Kopfstützelementes (30) verbunden ist.
  5. Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kopfstützabschnitt (301) des Kopfstützelementes 30 eine Kopfunterlage (40) angebracht ist, die plattenförmig ausgeführt ist und formmäßig dem Kopfstützabschnitt (301) entspricht, wobei eine Mehrzahl von zylinderförmigen Vorsprüngen (41) rückseitig an der Kopfunterlage (40) ausgebildet ist, und wobei an dem Kopfstützabschnitt (301) des Kopfstützelementes (30) ist eine Mehrzahl von Verbindungslöchern (31) vorgesehen, die jeweils an einen konvexen Vorsprung (41) anpassbar sind, und wobei die einzelnen konvexen Vorsprünge (41) der Kopfunterlage (40) jeweils in ein am Kopfstützabschnitt (301) des Kopfstützelementes (30) ausgebildetes Verbindungsloch (31) eingreifen.
  6. Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes, die im Zusammenwirken mit einer Sitzschale (20) zum Einsatz kommt, wobei die Sitzschale (20) mit einem Kopfteil (20C) versehen ist; wobei ein Kopfstützelement (30) vorgesehen ist, das einerseits einen Kopfstützabschnitt (301) und andererseits einen Verbindungsabschnitt (302) aufweist,; wobei ein Rastelement (50) vorgesehen ist, das aus einem Verbindungsabschnitt (51) und zwei zylinderförmigen konvexen Rastteilen (52) besteht, wobei die beiden Rastteile (52) symmetrisch zueinander an zwei gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsabschnittes (51) angeordnet sind; und wobei ein Positionierelement (60) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschale (20) an ihrem Kopfteil (20C) eine erste Verstellnut (21) und eine zweite Verstellnut (22) aufweist, welche beide entlang der Richtung der Höhenveränderung angeordnet sind, und wobei die erste Verstellnut (21) rückseitig aus der Sitzschale (20) herausragt und beidseitig je eine Mehrzahl von konkaven Rastnuten (211) aufweist, die symmetrisch zueinander entlang ihrer Erstreckungsrichtung angeordnet sind, während die zweite Verstellnut (22) beidseitig ebenfalls je eine Mehrzahl von Rastnuten (221) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (302) konvex ist, wobei beidseitig am Verbindungsabschnitt (302) zwei Gegennuten (331) ausgebildet sind, die symmetrisch gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei der Verbindungsabschnitt (302) des Kopfstützelementes (30) entweder in der ersten Verstellnut (21) oder in der zweiten Verstellnut (22) der Sitzschale (20) angeordnet ist, wobei die beiden Gegennuten (331) des Kopfstützelementes (30) nach zwei beliebigen, gegenüberliegend an den beiden Seiten der Verstellnut (11) ausgebildeten Rastnuten (211) bzw. nach zwei beliebigen, gegenüberliegend an den beiden Seiten der zweiten Verstellnut (22) ausgebildeten Rastnuten (221) ausgerichtet sind, wobei das Rastelement (50) beim Zusammenbau zusammen mit dem Kopfstützelement (30) in der ersten Verstellnut (21) oder in der zweiten Verstellnut (22) angebracht ist, wobei die beiden Rastteile (52) des Rastelementes (50) in die entsprechenden Gegennuten (331) des Kopfstützelementes (30), in die entsprechenden Rastnuten (211) der ersten Verstellnut (21) oder in die entsprechenden Rastnuten (221) der zweiten Verstellnut (22) eingreifen, wobei das Positionierelement (60) durch den Verbindungsabschnitt (51) des Rastelementes (50) durchgeführt und mit dem Verbindungsabschnitt (302) des Kopfstützelementes (30) verbunden ist, wobei der Verbindungsabschnitt (302) des Kopfstützelementes (30) entweder in der ersten Verstellnut (21) oder in der zweiten Verstellnut (22) der Sitzschale positioniert ist.
  7. Kopfstütze eines Fahrradkindersitzes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Verstellnuten (21, 22) eine Belüftungskonstruktion (23) ausgebildet ist.
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