DE102012105413A1 - Gehäuse und Gehäuseanordnung zur stofflichen Beseitigung einer unerwünschten Einatemgaskomponente aus einem Beatmungsgasstrom und Anordnung zur Lungenbeatmung eines Behandlungssubjekts - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gegenstand der Erfindung ist allgemein ein Gehäuse und ein Gehäusesystem für eine Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Einatemgasstrom entfernt. Das Gehäuse umfasst einen ersten Raum zur Aufnahme der Substanz, eine erste Wand, die einen Teil des ersten Raumes umgibt, ein erstes Ende, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das erste Ende eine erste Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, und gegenüber dem ersten Ende ein zweites Ende, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das zweite Ende eine zweite Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst. Das Gehäuse umfasst auch einen ersten Kanal zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende zum Leiten des Gasstromes. Diese Offenbarung bezieht sich auch auf eine Anordnung zum Beatmen bzw. Ventilieren der Lunge eines Behandlungssubjektes.
- Anästhesiemaschinen sind optimiert zur Abgabe von Anästhetika an einen Patienten unter Einsatz flüchtiger Anästhetikaflüssigkeiten. In solchen Systemen wird das anästhetische Mittel verdampft und in einer kontrollierten Weise in den Atemgasstrom eingemischt, um eine Gasmischung zum Anästhesieren des Patienten für eine chirurgische Operation bereitzustellen. Die üblichsten flüchtigen anästhetischen Mittel sind halogenierte Kohlenwasserstoffketten, wie Halothan, Enfluran, Isofluran, Sevofluran und Desfluran. Zusätzlich kann Distickstoffoxid (N2O) zu dieser Gruppe flüchtiger anästhetischer Mittel gezählt werden, obwohl der hohe Dampfdruck des Distickstoffoxides verursacht, dass Distickstoffoxid spontan in dem Hochdruckgaszylinder verdampft, von dem aus es direkt als Gas mit Sauerstoff vermischt werden kann. Die anästhetische Potenz von Distickstoffoxid allein reicht selten aus, um einen Patienten zu anästhesieren und deshalb wird ein anderes flüchtiges Mittel eingesetzt, um das zu unterstützen.
- Da die flüchtigen anästhetischen Mittel teuer, wirksame Treibhausgase und weiter schädlich für die atmosphärische Ozonschicht sind, wurden Anästhesiemaschinen entwickelt, um den Verbrauch dieser Gase zu minimieren. Um Patienten anästhesiert zu halten, ist ein definierter Gehirn-Partialdruck des anästhetischen Mittels erforderlich. Dieser Partialdruck wird aufrechterhalten, indem man den Partialdruck des anästhetischen Mittels in der Lunge angemessen beibehält. Während eines stationären Zustandes sind der Lungen- und Körper-Partialdruck gleich und es findet kein Nettoaustausch des anästhetischen Mittels zwischen dem Blut und der Lunge statt. Um jedoch Sauerstoff bereitzustellen und Kohlendioxid zu beseitigen, ist eine kontinuierliche Lungenventilation erforderlich.
- Anästhesiemaschinen sind entworfen, um dem Patienten Sauerstoff zu liefern und Kohlendioxid (CO2) zu beseitigen, während die anästhetischen Gase erhalten werden. Um diese Ziele zu erreichen, wird ein Wiederbeatmungskreislauf benutzt. In diesem wird vom Patienten ausgeatmetes Gas zur Inhalation wieder eingeführt. Vor der erneuten Inhalation muss Kohlendioxid aus dem Gas entfernt werden, was mittels eines Kohlendioxid-Absorbers erfolgt. Vor der Inhalation wird das Gas auf der Grundlage des Bedarfs des Patienten mit zusätzlichem Sauerstoff und anästhetischen Mitteln versehen. In dieser Anordnung kann der Zusatzgasstrom, der zu dem Wiederbeatmungskreislauf hinzugefügt wird, geringer als 0,5 l/min sein, obwohl die Patientenventilation 5–10 l/min betragen kann. Eine solche Ventilation der Lunge wird ausgeführt unter Anwendung eines Ventilators, der Inhalationsgas mit Überdruck in die Lunge des Patienten drückt und man dann gestattet, dass es passiv aus der unter Druck stehenden Lunge in den Beatmungskreislauf ausströmt.
- Die Ventilation trägt den Sauerstoff des Beatmungskreislaufes zur Lunge, wo er zur Verbrennung im Körpermetabolismus aufgenommen wird. Das Ergebnis dessen ist CO2, welches durch die Blutzirkulation zur Lunge transportiert wird, von wo es zusammen mit dem ausgeatmeten Gas herausgetragen wird. Vor der erneuten Inhalation wird das Gas zur Entfernung von CO2 durch einen Absorber geführt. Die wirksame CO2-Entfernung erfordert einen engen Kontakt zwischen dem Atemgas und der entfernenden Substanz. Um eine große Kontaktfläche bereitzustellen, ist die entfernende Substanz daher eine Oberfläche einer porösen Struktur von Granulat, das die Kartusche füllt. Die Form dieser granularen Struktur wird durch den Strömungswiderstand bestimmt, wobei die Begrenzung des Strömungswiderstandes ein Schlüssel-Designziel des Beatmungskreislaufes ist. Im Absorber, der hinsichtlich minimalen Widerstandes optimiert ist, ist der Gasströmungspfad durch das gestapelte Granulat kurz und die Strom verteilt sich über einen weiten Bereich. In einer solchen Struktur strömt das Gas wegen des großen Oberflächenbereiches langsam, was der Reaktion zwischen dem Gas und dem absorbierenden Granulat Zeit lässt.
- Die Absorber haben üblicherweise einen Leerraum oberhalb des Granulates. Würde der Gaseinlass und -Auslass zum Absorber derart ausgerichtet sein, dass er ein horizontales Durchdringen des Stromes durch die Kartusche gestattet, dann würde der Strom diesen Leerraum begünstigen und das CO2 würde hindurchgehen, ohne absorbiert zu werden. Daher muss der Gasstrom immer in vertikaler Richtung durch das Absorptionsmittel hindurchgehen.
- Die CO2-Absorption findet bei einer Reaktion mit dem Absorber statt. Diese Reaktion beginnt, sobald die an CO2 angereicherte Gasstrom auf ein entsprechendes Absorptionsmittel trifft. Bei Einsatz von frischem Absorber erfolgt dies am Gaseinlass zum Absorber.
1 zeigt die CO2-Konzentration auf der Abszisse1 und die Absorberhöhe auf der Ordinate2 . An CO2 angereichertes Gas3 der Konzentration4 gelangt an der oberen Höhe5 des Absorptionsmittels in den Absorber. Wenn es ein Stück in das Absorptionsmittel eingedrungen ist, dann verringert sich die Konzentration, wie in der Kurve6 gezeigt, zu null. Wegen der granularen Struktur des Absorptionsmittels beginnt diese Absorption genauer an der Schicht benachbart dem Gaseinlass. Diese vertikale Höhe der Kurve6 wird Transferzone genannt. Die CO2-Konzentration des Gases zu Beginn der Transferzone ist die Einlasskonzentration und am Ende ist sie null. Innerhalb der Transferzone nimmt die Konzentration graduell von der Einlasskonzentration zu null hin ab. Durch die CO2-Absorption wird das reaktive Absorptionsmittel verbraucht. Als ein Resultat dessen findet die Absorption nicht mehr am Einlass statt, was die Transferzone entlang. des Gasströmungspfades innerhalb des Absorbers verschiebt, wie durch aufeinander folgende Kurven8 ,9 und10 angezeigt. - Wenn die Vorderkante der Transferzone das andere Ende des Absorberbettes
11 erreicht, dringt ein zunehmender Teil des Gasstromes durch den Absorber, ohne dass CO2 absorbiert ist, was die CO2-Konzentration12 des Gases13 erhöht, das aus dem Absorber herausströmt. Wenn die CO2-Konzentration des hindurchgegangenen Gases die maximal zulässige Konzentration14 erreicht, muss der Absorber ausgetauscht werden. Diese Grenze variiert typischerweise zwischen 0,5% und 1%. An diesem Punkt hat der Absorber jedoch noch eine Menge verbliebener Absorptionskapazität in der Transferzone. - Um die ganze Absorptionskapazität zu verbrauchen, können zwei Absorber, von denen der Erste an den Beatmungskreislauf grenzt und der Zweite an den ersten Absorber grenzt, in Reihe verbunden sein, wie in
2 gezeigt. Wenn unter diesen Umständen die Transferzone das Ende15 des oberen Absorbers16 erreicht, absorbiert ein anderer unterer frischer Absorber16 danach das CO2, das durch die Transferzone hindurchgegangen ist. Wenn die Transferzone Schließlich das Ende15 des Absorbers erreicht, ist die Absorptionskapazität des oberen Absorbers16 völlig verbraucht. In diesem Moment wird der obere Absorber entfernt und der untere Absorber, der noch eine verbleibende Kapazität aufweist, wird an den Platz des oberen Absorbers bewegt und ein neuer Absorber wird als der untere Absorber benutzt. - Der Einsatz von zwei in Reihe verbundenen Absorbern ist in der Anästhesie bekannt. Dies wurde jedoch durch einzelne Absorber-Kartuschen ersetzt, weil sie ein kompaktes Beatmungssystem gestatten, das Gaseinlassöffnung
17 und Gasauslassöffnung18 an einem Ende des Absorbers aufweisen, verglichen mit der Durchströmung bei der Doppelabsorberlösung, wo sich die Öffnungen an gegenüberliegenden Enden befinden. Dieses Durchströmen erfordert ein Umkehren des Strömungspfades19 innerhalb des Beatmungssystems, um die CO2-freien Gase für das Beatmen des Patienten wieder zurückzuführen. Diese Kanäle, als Teil des Beatmungskreislaufes, erfordern ein reguläres Säubern, was die Instandhaltung des Anästhesiesystems komplexer macht. - KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die oben erwähnten Unzulänglichkeiten, Nachteile und Probleme werden hierin angesprochen, was beim Lesen und Verstehen der folgenden Beschreibung deutlich werden wird.
- In einer Ausführungsform schließt ein Gehäuse für eine Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Einatemgasstrom entfernt, einen ersten Raum zur Aufnahme der Substanz und eine erste Wand ein, die einen Teil des ersten Raumes umgibt. Das Gehäuse für eine Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Einatemgasstrom entfernt, schließt auch ein erstes Ende, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das erste Ende eine erste Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, und ein zweites Ende ein, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das zweite Ende eine zweite Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst. Das Gehäuse für eine Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Einatemgasstrom entfernt, schließt weiter einen ersten Kanal zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende zum Leiten des Gasstromes ein, wobei der erste Kanal eine erste Mündung an dem ersten Ende und eine zweite Mündung an dem zweiten Ende aufweist, wobei die erste Mündung und die zweite Mündung in Gasverbindung mit dem ersten Kanal stehen. Die erste Mündung und die erste Öffnung an dem ersten Ende und die zweite Mündung und die zweite Öffnung an dem zweiten Ende des Gehäuses befinden sich in Strömungsverbindung mit der Außenseite des Gehäuses.
- In einer anderen Ausführungsform schließt eine Gehäuseanordnung für eine Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Einatemgasstrom entfernt, ein erstes Gehäuse ein, das einen ersten Raum zur Aufnahme der Substanz und eine erste Wand aufweist, die einen Teil des ersten Raumes umgibt. Das erste Gehäuse hat auch ein erstes Ende, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das erste Ende eine erste Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, und ein zweites Ende, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das zweite Ende eine zweite Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst. Das erste Gehäuse hat weiter einen ersten Kanal zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der erste Kanal eine erste Mündung an dem ersten Ende und eine zweite Mündung an dem zweiten Ende umfasst, wobei sich die erste Mündung und die zweite Mündung in Strömungsverbindung mit dem ersten Kanal befinden. Die Gehäuseanordnung für eine Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Einatemgasstrom entfernt, schließt auch ein zweites Gehäuse ein, das einen zweiten Raum zur Aufnahme der Substanz und eine zweite Wand aufweist, die einen Teil des zweiten Raumes umgibt. Das zweite Gehäuse hat auch ein drittes Ende, das betriebsmäßig mit der zweiten Wand verbunden ist und einen Teil des zweiten Raumes umgibt, wobei das dritte Ende eine dritte Öffnung für die Gasverbindung mit dem zweiten Raum umfasst, und ein viertes Ende, das betriebsmäßig mit der zweiten Wand verbunden ist und einen Teil des zweiten Raumes umfasst, wobei das vierte Ende eine vierte Öffnung für die Gasverbindung mit dem zweiten Raum umfasst. Das zweite Gehäuse weist weiter einen zweiten Kanal zwischen dem dritten Ende und dem vierten Ende zum Leiten des Gasstromes auf, wobei der zweite Kanal eine dritte Mündung an dem dritten Ende und eine vierte Mündung an dem vierten Ende umfasst, wobei die dritte Mündung und die vierte Mündung in Strömungsverbindung mit dem zweiten Kanal stehen. Die zweite Öffnung des ersten Gehäuses ist angepasst zur Strömungsverbindung mit der dritten Öffnung des zweiten Gehäuses, um den Gasstrom zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum zu leiten, und die zweite Mündung des ersten Gehäuses ist zur Strömungsverbindung mit der dritten Mündung des zweiten Gehäuses angepasst, um den Gasstrom zwischen der ersten Mündung und der vierten Mündung zu leiten.
- In noch einer anderen Ausführungsform schließt eine Anordnung zum Ventilieren der Lunge eines Patienten einen Ventilator zur Lieferung eines Atemgases für eine Einatmung und zur Aufnahme eines Atemgases einer Ausatmung sowie einen Gasmischer zum Liefern eines frischen Gases für das Einatmen des Behandlungssubjektes ein. Die Anordnung zum Ventilieren der Lunge eines Behandlungssubjektes schließt auch einen Atemkreislauf zum Verbinden der Lunge des Behandlungssubjektes, des Ventilators und des Gasmischers ein, wobei der Atemkreislauf ein Einatmungsglied, das ein Einatmungsgas bereitstellt, welches das frische Gas für das Atmen des Behandlungssubjektes einschließt, ein Ausatmungsglied zum Abgeben eines Ausatmungsgases und eine Gehäuseanordnung für eine Substanz umfasst, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Atemgasstrom entfernt. Die Gehäuseanordnung schließt ein erstes Gehäuse mit einem ersten Raum zur Aufnahme der Substanz und eine erste Wand ein, die einen Teil des ersten Raumes umgibt. Das erste Gehäuse hat auch ein erstes Ende, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das erste Ende eine erste Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende umfasst, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das zweite Ende eine zweite Öffnung für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst. Das erste Gehäuse hat weiter einen ersten Kanal zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der erste Kanal eine erste Mündung an dem ersten Ende und eine zweite Mündung an dem zweiten Ende umfasst, wobei die erste Mündung und die zweite Mündung in Strömungsverbindung mit dem ersten Kanal stehen. Die Gehäuseanordnung schließt auch ein zweites Gehäuse ein, das einen zweiten Raum zur Aufnahme der Substanz und eine zweite Wand einschließt, die einen Teil des Raumes umgibt. Das zweite Gehäuse hat auch ein drittes Ende, das betriebsmäßig mit der zweiten Wand verbunden ist und einen Teil des zweiten Raumes umgibt, wobei das dritte Ende eine dritte Öffnung für die Gasverbindung mit dem zweiten Raum und ein viertes Ende gegenüber dem dritten Ende umfasst, das betriebsmäßig mit der zweiten Wand verbunden ist und einen Teil des zweiten Raumes umfasst, wobei das vierte Ende eine vierte Öffnung für die Gasverbindung mit dem zweiten Raum umfasst. Das zweite Gehäuse hat weiter einen zweiten Kanal zwischen dem dritten Ende und dem vierten Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der zweite Kanal eine dritte Mündung an dem dritten Ende und eine vierte Mündung an dem vierten Ende umfasst, wobei die dritte Mündung und die vierte Mündung in Strömungsverbindung mit dem zweiten Kanal stehen. Die zweite Öffnung des ersten Gehäuses ist zur Strömungsverbindung mit der dritten Öffnung des zweiten Gehäuses angepasst, um den Gasstrom zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum zu leiten, und die zweite Mündung des ersten Gehäuses ist zur Strömungsverbindung mit der dritten Mündung des zweiten Gehäuses angepasst, um das Gas zwischen der ersten Mündung und der vierten Mündung zu leiten.
- Verschiedene andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus der beigefügten Zeichnung und deren detaillierter Beschreibung deutlich.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 zeigt das Fortschreiten der Absorptions-Transferzone innerhalb eines Absorbers; -
2 ist eine schematische Ansicht von Kartuschen nach dem Stande der Technik, die mit einem Beatmungssystem verbunden sind; -
3 veranschaulicht ein Betriebsdiagramm einer Anordnung zum Ventilieren der Lunge eines Behandlungssubjektes; -
4 ist eine schematische Ansicht einer Gehäuseanordnung für eine feste fluidale Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Atemgasstrom gemäß einer Ausführungsform entfernt, und -
5 ist eine schematische Ansicht eines Gehäuses für eine feste fluidale Substanz, die eine unerwünschte Atemgaskomponente eines Atemgasstromes gemäß einer anderen Ausführungsform entfernt. - DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Spezifische Ausführungsformen werden in der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Diese detaillierten Ausführungsformen können natürlich modifiziert werden und sollten den Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, nicht beschränken.
- In
3 ist eine Anordnung20 zum Ventilieren der Lunge21 eines Behandlungssubjektes offenbart. Die Anordnung umfasst einen Ventilator22 , der in dieser spezifischen Ausführungsform ein Atemgas zum Einatmen zur Lunge entlang eines Rohres23 liefert und ein Atemgas vom Ausatmen empfängt. Dieser Ventilator kann von irgendeiner bekannten Art sein, z. B. ein auf einem Antriebsgas beruhendes pneumatisches Strömungsventil oder angetrieben durch einen mechanischen Kolben. Die Anordnung umfasst auch einen Gasmischer24 , der in dieser spezifischen Ausführungsform entlang einem Frischgasrohr25 ein frisches Gas für das Einatmen des Behandlungssubjektes liefert, und einen Atemkreislauf26 , der die Lunge des Behandlungssubjektes, den Ventilator22 und den Gasmischer24 verbindet. Der Gasmischer kann eine (in der Figur nicht gezeigte) Zufuhr, eines anästhetischen Mittels umfassen, wie einen Verdampfer für das anästhetische Mittel, der das anästhetische Mittel für das Atmen des Behandlungssubjektes bereitstellt. - Der Atemkreislauf
26 , der ein Wiederbeatmungskreislauf sein kann, umfasst ein Einatemglied27 , das ein Einatemgas einschließlich des frischen Gases für das Atmen des Patienten liefert, und ein Ausatemgas28 , das ein Ausatemgas abgibt. Der Ventilator regelt den Druck des Atemkreislaufes durch das Rohr23 . Der Atemkreislauf umfasst auch eine Gehäuseanordnung29 für eine Substanz, die ein festes fluidales Material sein kann, wie Granulat, zum Entfernen einer unerwünschten Atemgaskomponente einer Atemgasströmung. Eine typische Substanz, die in der Anästhesie benutzt wird, ist ein Kohlendioxid absorbierendes Material, das Sodakalk, eine Mischung von Calciumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Wasser oder irgendeine andere Substanz sein kann, die CO2 aus einer Gasmischung extrahieren kann, z. B. Molekularsieb oder Amine. Das Material kann chemisch mit Kohlendioxid reagieren oder es in anderer Weise aus dem Atemgas entfernen. Die Gehäuseanordnung29 kann aus dem Atemkreislauf entfernbar sein. - Typischerweise umfasst der Atemkreislauf
26 auch Richtungsventile30 und31 , die die Gasströmung in dem Kreislauf in eine Richtung führen, die durch Pfeile32 angegeben ist. Zum Einatmen erhöht der Ventilator22 den Druck des Atemkreislaufes durch Hinzufügen der Gasströmung aus Rohr23 . Richtungsventile30 und31 leiten die Gasströmung durch die Gehäuseanordnung29 , die die Substanz einschließt, die in dieser Ausführungsform Kohlendioxid aus dem Atemgas entfernt, zum Einatemglied27 und weiter entlang einer Extremität33 eines Behandlungssubjektes zur Lunge21 des Behandlungssubjektes. Zum Ausatmen lässt der Ventilator22 Gase aus dem Atemkreislauf durch das Rohr23 frei. Für diesen Zweck kann der Ventilator22 , z. B., ein (in der Figur nicht gezeigtes) Ausatemventil betätigen. Dies gestattet die Gasströmung aus der ausgedehnten Lunge des Behandlungssubjektes durch die Extremität33 des Behandlungssubjektes zum Ausatemglied28 und weiter durch das Richtungsventil31 zum Rohr23 . Das Richtungsventil31 hindert die Gasströmung aus der Lunge des Behandlungssubjektes daran, in das Einatemglied27 einzutreten und hält dadurch das Einatemglied frei von CO2. Das ausgeatmete Gas ist reich an CO2, das entfernt werden muss, bevor es zum Einatmen wieder zurückgeführt werden kann, was in der Gehäuseanordnung29 erfolgt, die die Kohlendioxid entfernende Substanz einschließt. -
4 zeigt eine schematische Zeichnung der Gehäuseanordnung29 , die ein erstes Gehäuse35 und ein zweites Gehäuse36 , wie Absorberkanister, umfasst. Das erste Gehäuse35 und das zweite Gehäuse36 befinden sich in Reihe und gestatten das Strömen des Ausatemgases zuerst durch das erste Gehäuse und dann durch das zweite Gehäuse. Typischerweise können sie sich die Gehäuse eines auf dem anderen befinden. Innerhalb des ersten Gehäuses35 gibt es einen ersten Raum37 , der die Substanz38 empfängt, die ein festes und fluidales Material sein kann, das in dieses Ausführungsform benutzt wird, um Kohlendioxid aus dem Ausatemgases zu absorbieren. Das erste Gehäuse umfasst eine erste Wand39 , die einen Teil des ersten Raumes37 umgibt. Das erste Gehäuse umfasst auch ein erstes Ende40 und ein zweites Ende41 , die betriebsmäßig mit der ersten Wand39 verbunden sind, wobei das erste Ende einen Teil des ersten Raumes37 umgibt und das zweite Ende einen Teil des ersten Raumes37 umgibt. Das erste Ende umfasst eine erste Öffnung43 für die Gasverbindung mit dem ersten Raum37 und das zweite Ende41 umfasst eine zweite Öffnung44 für die Verbindung mit dem ersten Raum37 . Von einer ersten Gaspforte42 , die sich in Strömungsverbindung mit dem Ausatemglied28 des Atmungskreislaufes26 befindet, wird das Ausatemgas zu der ersten Öffnung43 des ersten Gehäuses und durch den ersten Raum37 , der mit der Substanz38 gefüllt ist, zu der zweiten Öffnung44 geführt. - Diese erste Öffnung
43 und die zweite Öffnung44 können auch einen (In der Figur nicht gezeigten) Separator umfassen, der das Hindurchströmen des Gases gestattet, das Entweichen der Substanz aber verhindert. Alternativ kann der Separator funktionell mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende integriert sein. Weiter umfasst das erste Gehäuse einen ersten Kanal45 zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende, der, in dieser spezifischen Ausführungsform, das durch den ersten Raum zu dem ersten Ende geströmte Gas zurückführt, was stattfindet, nachdem das Gas auch durch das zweite Gehäuse36 hindurchgegangen ist. Am ersten Ende40 befindet sich eine erste Mündung61 in Gasströmungs-Verbindung mit dem ersten Kanal45 und an dem zweiten Ende41 befindet sich eine zweite Mündung62 in Gasströmungs-Verbindung mit dem ersten Kanal45 . Der erste Kanal kann ein integrierter Teil des ersten Gehäuses sein, vorteilhafterweise innerhalb der ersten Wand39 , oder zentrisch in diesem Gehäuse und von dem ersten Raum37 umgeben sein und eine Kante dieses Kanals ist im Wesentlichen gasdicht, um das Vermischen des Atmungsgases, das innerhalb des ersten Raumes strömt, und des entlang dem ersten Kanal strömenden Gases zu vermeiden. - Das erste Gehäuse ist eine separate Komponente und es kann von der Gehäuseanordnung lösbar sein und wenn es gelöst ist, dann öffnen sich die erste Mündung und die erste Öffnung an dem ersten Ende und entsprechend die zweite Mündung und die zweite Öffnung an dem zweiten Ende des ersten Gehäuses nach außerhalb des ersten Gehäuses, was auch bedeuten kann, dass sie sich zur umgebenden Umwelt hin öffnen, z. B. zum zweiten Gehäuse. Das erste Gehäuse kann somit versagen, die erste Mündung und die erste Öffnung an dem ersten Ende und entsprechend die zweite Mündung und die zweite Öffnung an dem zweiten Ende zu verbinden.
- Innerhalb des zweiten Gehäuses
36 , das vorteilhafterweise gleich dem ersten Gehäuse35 ist, gibt es einen zweiten Raum46 , der die Substanz38 aufnimmt, die ein festes und fluidales Material sein kann, das in dieser Ausführungsform zum Absorbieren von Kohlendioxid aus dem Atmungsgas benutzt wird, und eine zweite Wand47 , die einen Teil des zweiten Raumes46 umgibt. Das zweite Gehäuse umfasst auch ein drittes Ende48 und ein viertes Ende49 , die betriebsmäßig mit der zweiten Wand47 verbunden sind, wobei das dritte Ende einen Teil des zweiten Raumes46 umgibt und das vierte Ende einen Teil des zweiten Raumes46 umgibt. Das dritte Ende umfasst eine dritte Öffnung50 zur Gasverbindung mit dem zweiten Raum46 und das vierte Ende49 umfasst eine vierte Öffnung51 für die Gasverbindung mit dem zweiten Raum46 . Aus der zweiten Öffnung44 strömt das Atemgas zu der dritten Öffnung50 , durch sie hindurch und durch den zweiten Raum46 , der mit der Substanz38 gefüllt ist, zu der vierten Öffnung51 . Diese dritte Öffnung50 und die vierte Öffnung51 können auch einen (in der Figur nicht gezeigten) Separator umfassen, der eine Gasströmung hindurch gestattet, jedoch das Entweichen der Substanz verhindert. Alternativ kann der Separator funktionell mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende integriert sein. Weiter umfasst das zweite Gehäuse einen zweiten Kanal52 zwischen dem dritten Ende48 und dem vierten Ende49 , der in dieser spezifischen Ausführungsform das durch den zweiten Raum geflossene Gas zum dritten Ende zurückführt. An dem dritten Ende48 gibt es eine dritte Mündung63 in Gasverbindung mit dem zweiten Kanal52 und an dem vierten Ende49 gibt es vierte Mündung64 in Gasverbindung mit dem zweiten Kanal52 . Der zweite Kanal52 kann ein integraler Teil des zweiten Gehäuses sein, vorteilhafterweise innerhalb der zweiten Wand47 , oder zentrisch in diesem Gehäuse und umgeben von dem zweiten Raum46 , und eine Kante dieses Kanals ist im Wesentlichen gasdicht, um das Vermischen des Atemgases, das innerhalb des zweiten Raumes46 fließt, und des entlang des zweiten Kanals52 fließenden Gases zu vermeiden. - Die zweite Öffnung des ersten Gehäuses befindet sich in Strömungsverbindung, vorteilhafterweise in direkter Strömungsverbindung, mit der Außenseite des ersten Gehäuses, wie der dritten Öffnung des zweiten Gehäuses, um den Gasstrom zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum zu führen. Die zweite Mündung des ersten Gehäuses befindet sich in Strömungsverbindung, vorteilhafterweise in direkter Strömungsverbindung, mit der Außenseite des ersten Gehäuses, wie der dritten Mündung des zweiten Gehäuses, um die Gasströmung zwischen der ersten Mündung und der vierten Mündung zu leiten. Das Atemgas strömt somit oder wird von der zweiten Öffnung
44 des ersten Gehäuses zu der dritten Öffnung50 an dem dritten Ende48 des zweiten Gehäuses36 und durch den zweiten Raum46 , der mit der Substanz38 gefüllt ist, bis zu der vierten Öffnung51 weitergeleitet. Zwischen der zweiten Öffnung44 des ersten Gehäuses und der dritten Öffnung50 des zweiten Gehäuses kann es eine erste Zwischenkammer53 geben, die von einer ersten Dichtung54 umgeben ist, wie in4 gezeigt, um zu vermeiden, dass Gas aus dieser Kammer entweicht, oder um zu vermeiden, dass sich umgebendes Gas mit dem Atemgas vermischt. Die zweite Öffnung44 und die dritte Öffnung50 können auch ohne die Zwischenkammer miteinander verbunden sein. - Aus der ersten Öffnung
51 des zweiten Gehäuses36 wird das Atemgas zur die Strömung umkehrenden Kammer55 geleitet, die sich vorzugsweise außerhalb des zweiten Gehäuses befindet. Die die Strömung umkehrende Kammer verbindet den Atemgaspfad des zweiten Raumes46 des zweiten Gehäuses36 mit der vierten Mündung und dem zweiten Kanal52 , der sich innerhalb des zweiten Gehäuses befinden kann, wie in4 gezeigt. Dieser zweite Kanal steht in Gasverbindung mit dem ersten Kanal46 des ersten Gehäuses35 unter Bildung eines Gasströmungspfades zwischen der die Strömung umkehrenden Kammer55 oder dem vierten Ende49 und dem ersten Ende40 oder einer zweiten Gaspforte56 , die in Strömungsverbindung mit dem Einatemglied27 des Atmungskreislaufes26 steht. Zwischen dem ersten Kanal45 des ersten Gehäuses35 und dem zweiten Kanal52 des zweiten Gehäuses36 kann es eine zweite Zwischenkammer57 geben, die von einer zweiten Dichtung58 umgeben ist, wie in4 gezeigt. Der erste Kanal45 und der zweite Kanal52 können auch ohne die zweite Zwischenkammer miteinander verbunden sein. - In Abhängigkeit von der Anwendung kann das Gas in irgendeiner Richtung durch das erste Gehäuse
35 und das zweite Gehäuse36 strömen. Der Gasstrom zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum erfolgt in anderer Richtung als der Gasstrom zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal. Typischerweise sind diese Strömungsrichtungen gegenläufig. Die erste Gaspforte42 kann neben einer Einlasspforte auch als eine Auslasspforte wirken, in ähnlicher Weise kann die zweite Gaspforte56 neben einer Auslasspforte auch als eine Einlasspforte wirken, sodass sich ihre Rollen ändern können. - Das erste Gehäuse
35 und das zweite Gehäuse36 in4 repräsentieren den Rückführungsströmungspfad in der Mitte und den Strömungspfad durch die Substanz38 an der Seite. Es ist jedoch irgendeine andere Konfiguration ebenfalls möglich. Der erste und zweite Kanal kann, z. B., zylindrisch an der Wand oder als ein integraler separater Kanal angeordnet sein, der der Wand folgt. Der erste Kanal kann ein integraler Teil des ersten Gehäuses sein und der zweite Kanal kann ein integraler Teil des zweiten Gehäuses sein. Sowohl der erste Kanal45 als auch der Gasströmungspfad durch die Substanz des ersten Raumes37 bilden einen Pfad zwischen dem ersten Ende40 und dem zweiten Ende41 . Entsprechend bilden sowohl der zweite Kanal52 als auch der Gasströmungspfad durch die Substanz des zweiten Raumes46 einen Pfad zwischen dem dritten Ende48 und dem vierten Ende49 . Das erste Gehäuse hat die erste Öffnung43 und die zweite Öffnung44 für den Strömungspfad durch die Substanz38 und den ersten Kanal45 , der auch vertikal liegen kann. In ähnlicher Weise hat das zweite Gehäuse die dritte Öffnung50 und die vierte Öffnung51 für den Strömungspfad durch die Substanz38 und den zweiten Kanal52 . - Eine andere Ausführungsform der Gehäuseanordnung
29 wird in5 gezeigt. Dort befindet sich die die Strömung umkehrende Kammer55 in dem zweiten Gehäuse36 , statt separat auf der Aufnahmekastenmechanik des Atmungssystems zu sein, wie es in4 der Fall ist. Die die Strömung umkehrende Kammer kann zumindest teilweise den Atemstrompfad von der vierten Öffnung51 zum zweiten Kanal52 verbinden. Die die Strömung umkehrende Kammer kann mit dem zweiten Gehäuse integriert sein. Dies kann dadurch erfolgen, dass man Gasverbindungen auf einer Seite des Gehäuses und auf einer anderen Seite des Gehäuses abdichtbare Öffnungen hat. An einem neuen Gehäuse, wenn dieses in der zweiten Position36 in Benutzung genommen wird, würden diese Öffnungen geschlossen sein, aber geöffnet werden, um die Gasströmung hindurch zu gestatten, wenn es für das erste Gehäuse bewegt wird. Diese Öffnungen können punktierbar sein, wenn sie zwischen Gasverbindungsteilen liegen, oder sie können durch eine Dichtungsoberfläche abgedichtet sein, an die der zweite Absorber angrenzt. Um das erste Gehäuse35 ähnlich dem zweiten Gehäuse36 auszuführen, ist auch das erste Gehäuse mit einer ähnlichen die Strömung umkehrenden Kammer55 versehen, doch ist diese die Strömung umkehrende Kammer durch ein erstes Verlängerungsrohr60 verdeckt, das in das zweite Gehäuse36 oder seinen zweiten Kanal52 integriert sein kann, um die Gasströmung direkt von der zweiten Öffnung44 zu dem ersten Kanal45 des ersten Gehäuses zu verhindern, wenn das zweite Gehäuse damit verbunden ist, die Atemgasströmung aber von der zweiten Öffnung44 zur dritten Öffnung50 und durch den zweiten Raum46 und die vierte Öffnung51 zu der die Strömung umkehrenden Kammer55 des zweiten Gehäuses36 zu leiten. Die die Strömung umkehrende Kammer des zweiten Gehäuses36 wird offen gelassen, was die Gasströmung zwischen der vierten Öffnung51 und dem zweiten Kanal52 gestattet. - In den beiden Ausführungsformen, die in den
4 und5 gezeigt sind, wird in Abhängigkeit von der Strömungsrichtung die Substanz38 entweder in dem ersten Gehäuse35 oder in dem zweiten Gehäuse36 zuerst verbraucht und das die Substanz38 einschließende Gehäuse, bei dem die Substanz zuerst verbraucht wurde, wird entfernt und durch das übrige Gehäuse ersetzt, das noch aktive oder brauchbare Substanz einschließt. Für den Fall, dass das erste Gehäuse35 den Atemgasstrom zuerst empfängt und somit seine Substanz zuerst verbraucht wird und die Transferzone durch den ersten Raum37 hindurchgegangen ist, wird das zweite Gehäuse36 spätestens dann an die Stelle des ersten bewegt, wenn das z. B. durch das Letztere hindurchdringt. Um das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse austauschbar zu machen, sollten sie ähnlich, vorteilhafterweise identisch sein. Wird eines der Gehäuse entfernt, dann wird ein neues Gehäuse mit der Substanz38 in die Gehäuseanordnung29 eingebaut, um die Anzahl von Gehäusen in der Gehäuseanordnung unverändert zu halten. - Hierin bisher erläuterte Ausführungsformen gestatten Doppelgehäuse ohne den Säuberungsaufwand und beruhend auf einem Einschluss des Umkehrströmungspfades, der in das erste und zweite Gehäuse integriert ist, um eine einzige Gas-Grenzflächenoberfläche zum Atemkreislauf
26 hin bereitzustellen. Ein Vorteil der Benutzung des Doppelgehäuses ist die wirksame Nutzung des Absorptionsmittelmaterials, was die Bildung alkalischen chemischen Abfalls und den Verpackungsabfall des Gehäuses durch Verringern der Anzahl verbrauchter Gehäuse vermindert. - Es ist nicht erforderlich sowohl das erste Gehäuse als auch das zweite Gehäuse zu haben, sondern es kann nur ein Gehäuse, wie es bisher eingeführt wurde, in dem Fall benutzt werden, dass die Gehäuseanordnung für ein einziges Gehäuse entworfen wurde.
- Die Beschreibung benutzt Beispiele zum Offenbaren der Erfindung, einschließlich der besten Art als auch, um den Fachmann zu befähigen, die Erfindung herzustellen und zu benutzen. Der patentierbare Umfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und er kann andere Beispiele einschließen, die sich dem Fachmann ergeben. Solche anderen Beispiele sollen innerhalb des Umfanges der Ansprüche liegen, wenn sie Strukturelemente aufweisen, die sich vom Wortlaut der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente Strukturelemente mit unwesentlichen Unterschieden zum Wortlaut der Ansprüche einschließen.
- Ein Gehäuse für eine Substanz, die eine unerwünschte Komponente aus einem Einatemgases entfernt, wird hierin offenbart. Das Gehäuse schließt einen ersten Raum
37 für die Substanz und eine erste Wand39 ein, die einen Teil des ersten Raumes umgibt. Das Gehäuse schließt auch ein erstes Ende40 , das einen Teil des ersten Raumes umgibt, umfassend eine erste Öffnung43 für die Gasverbindung mit dem ersten Raum, und ein zweites Ende41 ein, das einen Teil des ersten Raumes umgibt, umfassend eine zweite Öffnung44 für die Gasverbindung mit dem ersten Raum. Das Gehäuse schließt weiter einen ersten Kanal45 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende für den Gasstrom ein, wobei der erste Kanal eine erste Mündung61 an dem ersten Ende und einen zweite Mündung62 an dem zweiten Ende umfasst. Die erste Mündung, die erste Öffnung, die zweite Mündung und die zweite Öffnung befinden sich in Strömungsverbindung mit der Außenseite des Gehäuses. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Abszisse
- 2
- Ordinate
- 3
- an CO2 angereichertes Gas
- 4
- Konzentration
- 5
- obere Höhe
- 6
- Kurve
- 7
- 8
- Kurve
- 9
- Kurve
- 10
- Kurve
- 11
- Absorberbett
- 12
- CO2-Konzentration
- 13
- aus dem Absorber herausströmendes Gas
- 14
- maximal zulässige Konzentration
- 15
- Ende des Absorbers
- 16
- Absorber
- 17
- Gaseinlasspforte
- 18
- Gasauslasspforte
- 19
- Rückkehr-Strömungspfad
- 20
- Anordnung
- 21
- Lunge
- 22
- Ventilator
- 23
- Rohr
- 24
- Gasmischer
- 25
- Frischgasrohr
- 26
- Atemkreislauf
- 27
- Einatmungsglied
- 28
- Ausatmungsglied
- 29
- Gehäuseanordnung
- 30
- Richtungsventil
- 31
- Richtungsventil
- 32
- Pfeile
- 33
- Extremität des Behandlungssubjektes
- 35
- erstes Gehäuse
- 36
- zweites Gehäuse
- 37
- erster Raum
- 38
- Substanz
- 39
- erste Wand
- 40
- erstes Ende
- 41
- zweites Ende
- 42
- erste Gaspforte
- 43
- erste Öffnung
- 44
- zweite Öffnung
- 45
- erster Kanal
- 46
- zweiter Raum
- 47
- zweite Wand
- 48
- drittes Ende
- 49
- viertes Ende
- 50
- dritte Öffnung
- 51
- vierte Öffnung
- 52
- zweiter Kanal
- 53
- erste Zwischenkammer
- 54
- erste Dichtung
- 55
- Stromumkehrkammer
- 56
- zweite Gaspforte
- 57
- zweite Zwischenkammer
- 58
- zweite Dichtung
- 60
- Verlängerungsrohr
- 61
- erste Mündung
- 62
- zweite Mündung
- 63
- dritte Mündung
- 64
- vierte Mündung
Claims (15)
- Gehäuse für eine Substanz (
38 ), die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Atemgasstrom entfernt, umfassend: einen ersten Raum (37 ) zum Aufnehmen der Substanz; eine erste Wand (39 ), die einen Teil des ersten Raumes um gibt; ein erstes Ende (40 ), das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das erste Ende eine erste Öffnung (43 ) zur Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst; ein zweites Ende (41 ), das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das zweite Ende eine zweite Öffnung (44 ) zur Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, und einen ersten Kanal (45 ) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der erste Kanal eine erste Mündung (61 ) an dem ersten Ende und eine zweite Mündung (62 ) an dem zweiten Ende umfasst, wobei die erste Mündung und die zweite Mündung in Gasverbindung mit dem ersten Kanal stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mündung und die erste Öffnung an dem ersten Ende und die zweite Mündung und die zweite Öffnung an dem zweiten Ende des Gehäuses dazu eingerichtet sind, mit der Umgebung des Gehäuses in Strömungsverbindung zu stehen. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste. Mündung und die erste Öffnung an dem ersten Ende und die zweite Mündung und die zweite Öffnung an dem zweiten Ende des Gehäuses angepasst sind, sich nach außerhalb des Gehäuses zur umgebenden Umwelt zu öffnen.
- Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse angepasst ist hinsichtlich der Verbindung der ersten Mündung und der ersten Öffnung an dem ersten Ende zu versagen, und dass das Gehäuse angepasst ist hinsichtlich der Verbindung der zweiten Mündung und der zweiten Öffnung an dem zweiten Ende des Gehäuses zu versagen, und dass das zweite Ende dem ersten Ende gegenüberliegt.
- Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (
43 ) angepasst ist, einen Gasstrom zu dem ersten Raum (37 ) zu leiten, und dass die zweite Öffnung (44 ) angepasst ist, einen Gasstrom von dem ersten Raum nach außerhalb des Gehäuses zu leiten, in welchen Falle die zweite Mündung (62 ) angepasst ist, einen Gasstrom, der durch den ersten Raum geleitet ist, zu dem ersten Kanal (45 ) zu leiten und die erste Mündung (61 ) angepasst ist, einen Gasstrom von dem ersten Kanal nach außerhalb des Gehäuses zu leiten. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mündung (
61 ) angepasst ist, einen Gasstrom zu dem ersten Kanal (45 ) zu leiten und die zweite Mündung (62 ) angepasst ist, einen Gasstrom von dem ersten Kanal nach außerhalb des Gehäuses zu leiten, in welchem Falle die zweite Öffnung (44 ) angepasst ist, den Gasstrom zu dem ersten Raum (37 ) zu leiten, und die erste Öffnung (43 ) angepasst ist, den Gasstrom von dem ersten Raum nach außerhalb des Gehäuses zu leiten. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, dass der erste Kanal innerhalb der ersten Wand (
39 ), vorteilhafterweise zentrisch in dem Gehäuse, liegt. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz eine chemische Verbindung ist, die Kohlendioxid entfernt.
- Gehäuseanordnung (
29 ) für eine Substanz (38 ), die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Atemgasstrom entfernt, umfassend: ein erstes Gehäuse (35 ) mit einem ersten Raum (37 ) zum Aufnehmen der Substanz, einer ersten Wand (39 ), die einen Teil des ersten Raumes umgibt, einem ersten Ende (40 ), das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das erste Ende eine erste Öffnung (43 ) für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, einem zweiten Ende (41 ), das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das zweite Ende eine zweite Öffnung (44 ) zur Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, und einem ersten Kanal (45 ) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der erste Kanal eine erste Mündung (61 ) an dem ersten Ende und eine zweite Mündung (62 ) an dem zweiten Ende umfasst, wobei die erste Mündung und die zweite Mündung in Strömungsverbindung mit dem ersten Kanal stehen, und ein zweites Gehäuse (36 ) mit einem zweiten Raum (46 ) zum Aufnehmen der Substanz, einer zweiten Wand (47 ), die einen Teil des zweiten Raumes umgibt, einem dritten Ende (48 ), das betriebsmäßig mit der zweiten Wand verbunden ist und einen Teil des zweiten Raumes umfasst, wobei das dritte Ende eine dritte Öffnung (50 ) für die Gasverbindung mit dem zweiten Raum umfasst, einem vierten Ende (49 ), das betriebsmäßig mit der zweiten Wand verbunden ist und einen Teil des zweiten Raumes umgibt, wobei das vierte Ende eine vierte Öffnung (51 ) zur Gasverbindung mit dem zweiten Raum umfasst, und einem zweiten Kanal (52 ) zwischen dem dritten Ende und dem vierten Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der zweite Kanal eine dritte Mündung (63 ) an dem dritten Ende und eine vierte Mündung (64 ) an dem vierten Ende umfasst, wobei die dritte Mündung und die vierte Mündung in Strömungsverbindung mit dem zweiten Kanal stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung des ersten Gehäuses angepasst ist zur Strömungsverbindung mit der dritten Öffnung des zweiten Gehäuses, um den Gasstrom zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum zu leiten, und die zweite Mündung des ersten Gehäuses zur Strömungsverbindung mit der dritten Mündung des zweiten Gehäuses angepasst ist, um den Gasstrom zwischen der ersten Mündung und der vierten Mündung zu leiten. - Gehäuseanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste Kanal (
45 ) als auch der zweite Kanal (52 ) angepasst sind, den Gasstrom durch das erste Gehäuse (35 ) und das zweite Gehäuse (36 ) zu leiten, wobei er den ersten Raum (37 ) und den zweiten Raum (46 ) passiert. - Gehäuseanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse zur Reihenanordnung angepasst sind, und dass das zweite Ende des ersten Gehäuses gegenüber dem ersten Ende des ersten Gehäuses liegt, und dass das vierte Ende des zweiten Gehäuses gegenüber dem dritten Ende des zweiten Gehäuses liegt.
- Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse angepasst sind, aufeinander angeordnet zu sein.
- Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse austauschbar sind, was es einem von diesen gestattet, dessen Substanz durch die unerwünschte Gaskomponente verbraucht ist, durch das Übrige mit noch brauchbarer Substanz ersetzt zu werden.
- Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 8–12, weiter umfassend eine Stromumkehrkammer (
55 ), die zumindest teilweise den Atemstrompfad von der vierten Öffnung (51 ) zum zweiten Kanal (52 ) verbindet. - Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 8–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum angepasst ist, in anderer Richtung zu verlaufen als der Gasstrom zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal.
- Anordnung zum Beatmen der Lunge eines Behandlungssubjektes, umfassend: einen Ventilator (
22 ) zum Zuführen eines Atemgases für eine Einatmung und zum Empfangen eines Atemgases einer Ausatmung; einen Gasmischer (24 ) zum Zuführen eines frischen Gases für das Atmen des Behandlungssubjektes und einen Atemkreislauf (26 ) zum Verbinden der Lunge (21 ) des Behandlungssubjektes, des Ventilators und des Gasmischers, wobei der Atemkreislauf ein Einatemglied (27 ), das ein Einatemgas einschließlich des frischen Gases für das Atmen des Behandlungssubjektes bereitstellt, ein Ausatemglied (28 ) zum Abgeben eines Ausatemgases und eine Gehäuseanordnung (29 ) für eine Substanz umfasst, die eine unerwünschte Atemgaskomponente aus einem Atemgasstrom entfernt, wobei die Gehäuseanordnung umfasst: ein erstes Gehäuse (35 ) mit einem ersten Raum (37 ) zum Aufnehmen der Substanz, einer ersten Wand (39 ), die einen Teil des ersten Raumes umgibt, einem ersten Ende (40 ), das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das erste Ende eine erste Öffnung (43 ) für die Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, einem zweiten Ende (41 ) gegenüber dem ersten Ende, das betriebsmäßig mit der ersten Wand verbunden ist und einen Teil des ersten Raumes umgibt, wobei das zweite Ende eine zweite Öffnung (44 ) zur Gasverbindung mit dem ersten Raum umfasst, und einem ersten Kanal (45 ) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der erste Kanal eine erste Mündung (61 ) an dem ersten Ende und eine zweite Mündung (62 ) an dem zweiten Ende umfasst, wobei die erste Mündung und die zweite Mündung in Strömungsverbindung mit dem ersten Kanal stehen, und ein zweites Gehäuse (36 ) mit einen zweiten Raum (46 ) zur Aufnahme der Substanz, einer zweiten Wand (47 ), die einen Teil des zweiten Raumes umgibt, einem dritten Ende (48 ), das betriebsmäßig mit der zweiten Wand verbunden ist und einen Teil des zweiten Raumes umgibt, wobei das dritte Ende eine dritte Öffnung (50 ) zur Gasverbindung mit dem zweiten Raum umfasst, einem vierten Ende (49 ) gegenüber dem dritten Ende, betriebsmäßig verbunden mit der zweiten Wand, und einen Teil des zweiten Raumes umgebend, wobei das vierte Ende eine vierte Öffnung (51 ) zur Gasverbindung mit dem zweiten Raum umfasst, und einem zweiten Kanal (52 ) zwischen dem dritten Ende und dem vierten. Ende zum Leiten des Gasstromes, wobei der zweite Kanal eine dritte Mündung (63 ) an dem dritten Ende und eine vierte Mündung (64 ) an dem vierten Ende umfasst, wobei die dritte Mündung und die vierte Mündung in Strömungsverbindung mit dem zweiten Kanal stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung des ersten Gehäuses zur Strömungsverbindung mit der dritten Öffnung des zweiten Gehäuses angepasst ist, um den Gasstrom zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum zu leiten, und die zweite Mündung des ersten Gehäuses zur Strömungsverbindung mit der dritten Mündung des zweiten Gehäuses angepasst ist, um den Gasstrom zwischen der ersten Mündung und der vierten Mündung zu leiten.
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