DE102012104677A1 - Griffelement mit einer Funktionsschicht - Google Patents

Griffelement mit einer Funktionsschicht Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B77/40Lock elements covered by silencing layers, e.g. coatings
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    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Griffelement (10) für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür (2), mit einem ersten Griffende (11), das innenseitig der Fahrzeugtür (2) lagerbar ist, mit einem zweiten Griffende (12), das innenseitig der Fahrzeugtür (2) anordbar ist, und mit einem außerhalb der Fahrzeugtür (2) anordbaren Griffteil (13), das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Griffende (11, 12) befindet und zur Betätigung durch einen Benutzer dient. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in dem ersten und/oder in dem zweiten Griffende (11, 12) eine filmartige Funktionsschicht (20) integriert ist, die einen Schmierstoff (22) und ein Bindemittel (21) aufweist und die bei einer Betätigung des Griffelementes (10) zur Geräuschreduzierung dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Griffelement für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür, mit einem ersten Griffende, das innenseitig der Fahrzeugtür lagerbar ist, mit einem zweiten Griffende, das innenseitig der Fahrzeugtür anordbar ist, und mit einem außerhalb der Fahrzeugtür anordbaren Griffteil, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Griffende befindet und zur Betätigung durch einen Benutzer dient, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Griffeinheit sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Griffelementes.
  • Die Druckschrift WO 2007/134985 A2 offenbart eine Griffeinheit mit einem Griffelement. Ein erstes Griffende des Griffelementes ist an einem ersten feststehenden Gegenelement drehbar gelagert. Ein zweites Griffende des Griffelementes ist zu einem zweiten feststehenden Gegenelement, das einen Zylinderturm aufweist, benachbart. Während einer Bewegung des Griffelementes kontaktieren die Griffenden die dazugehörigen Gegenelemente an Kontaktflächen. Die Griffeinheit weist einen ersten Kunststoff auf, wobei zumindest an einer Kontaktfläche ein zweiter Kunststoff angeordnet ist, der eine geringere Härte als der erste Kunststoff aufweist. Hierdurch kann eine Geräuschreduzierung bei einer Bewegung des Griffelementes erzielt werden. Der zweite Kunststoff wird an den ersten Kunststoff in einem Spritzgussverfahren angespritzt. Nachteilig ist hierbei, dass ein Spritzgießwerkzeug hierzu zur Verfügung gestellt werden muss, das die Form des zweiten Kunststoffs vorgibt.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Griffelement und eine Griffeinheit zur Verfügung zu stellen, dessen Herstellungsverfahren vereinfacht ist. Ebenfalls ist es Aufgabe der Erfindung, ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung eines Griffelementes zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Griffelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen des Griffelementes sind in den dazu abhängigen Ansprüchen angegeben. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Griffeinheit des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Griffeinheit sind in den dazu abhängigen Ansprüchen angegeben. Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung eines Griffelementes in Anspruch 12 unter Schutz gestellt. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 13 bis 19 angegeben. Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Griffelement und/oder der erfindungsgemäßen Griffeinheit und umgekehrt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in Kombination erfindungswesentlich sein. Insbesondere werden hierbei ein Griffelement und eine Griffeinheit unter Schutz gestellt, die nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19 herstellbar sind. Ebenso wird ein Verfahren unter Schutz gestellt, durch das ein erfindungsgemäßes Griffelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und/oder eine erfindungsgemäße Griffeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 11 herstellbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in dem ersten und/oder in dem zweiten Griffende eine filmartige Funktionsschicht integriert ist, die einen Schmierstoff und ein Bindemittel aufweist und die bei einer Betätigung des Griffelementes zur Geräuschreduzierung dient.
  • Dadurch, dass eine filmartige Funktionsschicht vorgesehen ist, kann die Aufbringung der Funktionsschicht ohne ein formvorgebendes Werkzeug erfolgen. Durch die Dünne der Funktionsschicht passt sich die erfindungsgemäße Funktionsschicht dem Grundkörper des ersten und/oder zweiten Griffendes an, ohne dass weitere Vorkehrungen, z. B. in Form eines formgebenden Werkzeuges, getroffen werden müssen. Hierdurch kann das Herstellungsverfahren vereinfacht werden. Das Bindemittel kann im gebrauchsfertigen Zustand des Griffelementes zumindest im Wesentlichen fest sein. Das Bindemittel kann stoffschlüssig in dem ersten und/oder zweiten Griffende integriert sein. Hierbei haftet das Bindemittel an einer unter der Funktionsschicht befindlichen Oberfläche des ersten und/oder zweiten Griffendes. Insbesondere ist vorgesehen, das Bindemittel und die unter der Funktionsschicht befindlichen Oberfläche so auszugestalten, dass das Bindemittel in Poren der unter der Funktionsschicht befindlichen Oberfläche eindringen kann. Der Schmierstoff kann in dem Bindemittel dispergiert sein. Bevorzugt bildet die Funktionsschicht eine äußere, abschließende Schicht des ersten und/oder zweiten Griffendes.
  • Unter einer Fahrzeugtür kann sowohl eine seitliche Fahrzeugtür als auch eine Klappe oder dergleichen verstanden werden. Das Griffelement ist innenseitig der Fahrzeugtür, insbesondere drehbar, gelagert. Bevorzugt ist nur das erste Griffende drehbar gelagert. Das zweite Griffende kann hingegen zur Betätigung eines Öffnungsmechanismusses dienen. Hierzu kann das zweite Griffende direkt oder indirekt mit einem Türschloss verbindbar sein. Zum Öffnen der Fahrzeugtür kann ein Benutzer das Griffelement bewegen, insbesondere verschwenken. Hierbei kontaktieren das erste und/oder das zweite Griffelement zumindest ein Gegenelement einer Griffeinheit an Kontaktbereichen. Die Kontaktbereiche können Kontaktflächen oder Kontaktlinien sein.
  • Durch das Vorhandensein der Funktionsschicht kann eine Betätigung des Griffelementes geräuschreduziert im Vergleich zu einer Betätigung desselben Griffelementes ohne Funktionsschicht erfolgen. Hierbei wird insbesondere die Gleitreibung des ersten und/oder zweiten Griffendes, das die Funktionsschicht aufweist, zu einem Gegenelement, das das erste und/oder zweite Griffende während der Betätigung des Griffelementes kontaktiert, durch den Schmierstoff der Funktionsschicht verringert. Zusätzlich oder alternativ können Geräusche, die durch den Haftgleiteffekt entstehen, gedämpft werden. Die Funktionsschicht kann besonders dünn ausgeführt werden, da nicht durch die Weichheit der gesamten Funktionsschicht, sondern durch das Vorhandensein des Schmierstoffes die Geräusche gedämpft werden können. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass durch die erfindungsgemäße Funktionsschicht das Geräusch bei einer Betätigung des Griffelementes selbst dann reduziert werden kann, wenn der Kontaktbereich an dem Gegenelement bereits einen zweiten Kunststoff, wie in WO 2007/134985 A2 beschrieben, aufweist. Insbesondere ist vorgesehen, das erste und/oder das zweite Griffende frei von weiteren Schmierstoffen, die nicht in der Funktionsschicht enthalten sind, wie z. B. einem zusätzlich aufgetragenen Schmieröl, zu gestalten.
  • Bevorzugt weisen sowohl das erste als auch das zweite Griffende jeweils eine Funktionsschicht auf.
  • Es ist denkbar, dass das Griffteil frei von der Funktionsschicht ausgebildet ist. Das Griffteil befindet sich zwischen dem ersten und zweiten Griffende und ist in einem montierten Zustand des Griffelementes außerhalb der Fahrzeugtür angeordnet. Das Griffteil dient zur Betätigung durch einen Benutzer. Insbesondere kann der Benutzer das Griffelement an dem Griffteil anfassen und verschwenken. Dadurch, dass das Griffteil funktionsschichtfrei ausgeführt ist, können Herstellungskosten eingespart werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass das erste und/oder das zweite Griffende vollumfänglich die Funktionsschicht aufweist. Anders ausgedrückt ist zumindest ein Abschnitt des ersten und/oder des zweiten Griffendes vollständig, d. h. über den gesamten Umfang des Abschnittes, mit der Funktionsschicht ausgestattet. Insbesondere können das erste und das zweite Griffende vollumfänglich mit der Funktionsschicht versehen sein.
  • Zusätzlich und/oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass das erste und/oder das zweite Griffende die Funktionsschicht vom freien Ende des Griffendes an aufweist. Das heißt, dass der Abschnitt, der die Funktionsschicht aufweist, am freien Ende des Griffelementes beginnt.
  • Hierbei ist das freie Ende als das Ende des Griffendes definiert, dass dem Griffteil abgewandt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Funktionsschicht mindestens zu einer Höhe des ersten und zweiten Griffendes geführt sein, an der im montierten Zustand des Griffelementes das erste und/oder das zweite Griffende in Kontakt zu zumindest einem Gegenelement treten. Die Funktionsschicht bedeckt das erste und/oder das zweite Griffende zumindest in jenen Bereichen, die bei einer Betätigung des Griffelementes zumindest ein Gegenelement kontaktieren. Vorteilhafterweise bedeckt die Funktionsschicht das erste und/oder das zweite Griffende in allen Bereichen, die ein Gegenelement kontaktieren. Hierbei muss der Kontakt zu dem Gegenelement nicht dauerhaft auftreten, sondern kann nur während einer Bewegung des Griffelementes vorhanden sein. Die Funktionsschicht kann fahrzeuginnenseitig eines Fingerschutzes des Griffteils enden.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das erste und/oder das zweite Griffende von dem freien Ende an vollumfänglich bis zu einer Höhe, in der ein Kontakt zu einem Gegenelement, insbesondere jedem Gegenelement, auftritt, mit der Funktionsschicht zu bedecken. Durch die großflächige Auftragung der Funktionsschicht ohne Aussparungen ist ein besonders einfaches Herstellungsverfahren der Funktionsschicht gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Funktionsschicht eine Dicke von 5 bis 500 μm bevorzugt von 50 bis 400 μm aufweist. Ein besonders bevorzugter Bereich für die Dicke der Funktionsschicht ist 100 bis 200 μm. Es hat sich gezeigt, dass eine Funktionsschicht dieser Dicke ausreicht, um auch bei Abrieb genügend Schmierstoff zur Verfügung zu stellen, um eine Geräuschreduzierung zu erreichen.
  • Das erste und/oder das zweite Griffende können einen formbeständigen Grundkörper aus Kunststoff aufweisen. Der Grundkörper des ersten und/oder des zweiten Griffendes kann vorzugsweise monolithisch mit zumindest einem Teil eines Basiskörpers des Griffteils ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Basiskörper aus einem Bodenelement und einem Deckelelement ausgebildet sein. Alternativ kann der Basiskörper einteilig ausgebildet sein. Der Grundkörper und/oder der zumindest eine Teil des Basiskörpers können beispielsweise ein Polyamid, ein Polyoxymethylen, ein Acryl-Butadien-Styrol oder ein PBT sein, das Glasfasern und/oder Kohlenstofffasern und/oder Aramidfasern beinhaltet. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Griffende monolithisch mit zumindest einem Teil des Basiskörpers ausgebildet. Insbesondere ist die Funktionsschicht direkt auf dem Grundkörper des ersten und/oder des zweiten Griffendes aufgetragen. Hierdurch kann das Herstellungsverfahren weiter vereinfacht sein.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf eine Griffeinheit für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür mit einem erfindungsgemäßen Griffelement und mit Gegenelementen, die mit den Griffenden des Griffelementes in Kontakt bringbar sind. Hierbei kann ein Kontakt dauerhaft oder nur während einer Betätigung des Griffelementes vorliegen. Beispielsweise kann das erste Griffende mit einem ersten Gegenelement in Kontakt treten und das zweite Griffende mit einem zweiten Gegenelement in Kontakt treten. Das erste Gegenelement kann beispielsweise eine Drehachse aufweisen, um die das erste Griffende drehbar gelagert ist. Das zweite Gegenelement kann beispielsweise zu dem zweiten Griffende benachbart sein und einen Zylinderturm aufweisen, in dem ein Zylinderschloss anordbar ist. Das erste und/oder das zweite Gegenelement sind unbeweglich. Das erste Gegenelement kann innenseitig einer Fahrzeugtür angeordnet sein.
  • Die Bewegung des Griffelementes ist vorzugsweise vorgegeben, sodass ein Benutzer das Griffelement nur in eine Bewegungsrichtung bewegen, insbesondere verschwenken kann. Hierzu können insbesondere das erste und/oder das zweite Griffende geführt sein. Vorzugsweise sind das erste und/oder das zweite Griffende so dimensioniert, dass das erste und/oder das zweite Griffende während einer Bewegung des Griffelementes spielfrei an dem entsprechenden Gegenelement anliegt. Hierbei ist bei der Dimensionierung und/oder Ausgestaltung des ersten und/oder des zweite Griffendes die erfindungsgemäße Funktionsschicht zu berücksichtigen.
  • Die Kontaktbereiche des ersten und/oder des zweiten Gegenelements sind vorzugsweise so angeordnet, dass nur das entsprechende Griffende an der Funktionsfläche kontaktieren. Insbesondere sind die Kontaktbereiche im montierten Zustand der Griffeinheit fahrzeuginnenseitig von dem Fingerschutz des Griffteils angeordnet.
  • Insbesondere sind die Gegenelemente, insbesondere das erste und/oder das zweite Gegenelement, frei von einer filmartigen Funktionsschicht, die einen Schmierstoff und ein Bindemittel aufweist. Es hat sich gezeigt, dass es ausreicht, nur eine von den sich kontaktierenden Kontaktbereichen des Griffendes und des entsprechenden Gegenelementes mit der filmartigen Funktionsschicht zu versehen. Hierzu ist das Griffelement ausgewählt worden, um das Herstellungsverfahren einfach zu gestalten. Obwohl auf den Gegenelementen nicht eigens die filmartige Funktionsschicht aufgetragen ist, kann bei Kontakt des Griffendes, das mit der filmartigen Funktionsschicht versehen ist, mit dem entsprechenden Gegenelement ein Teil des Schmierstoffes auf den Kontaktbereich des Gegenelementes übertragen werden. Somit kann eine Griffeinheit erfindungsgemäß vorgesehen sein, bei der sich bei einem bereits betätigten Griffelement der Schmierstoff der Funktionsschicht auch auf dem Kontaktbereich des Gegenelementes befindet. Vorzugsweise wird hierbei das Bindemittel nicht oder nur in einem geringeren Ausmaß auf das Gegenelement übertragen. Der Schmierstoff kann sich bei einer Betätigung des Griffelementes ebenfalls in einem oberen Bereich der Funktionsschicht verteilen. Vorzugsweise bildet der Schmierstoff der Funktionsschicht an dem Kontaktbereich des Gegenelementes und/oder an dem Kontaktbereich des Griffendes eine flächendeckende Schmierstoffschicht.
  • Es ist denkbar, dass das erste und/oder das zweite Griffende und/oder das entsprechende Gegenelement so ausgebildet ist, dass sich das erste und/oder das zweite Griffende und das entsprechende Gegenelement tangential berühren. Das heißt, dass sich das erste und/oder das zweite Griffende und das entsprechende Gegenelement im Wesentlichen nur an zumindest einer Linie berühren. Hierdurch kann die Gleitreibung und somit die Geräuschentwicklung gering gehalten werden.
  • Bevorzugt ist das zweite Gegenelement konvex gewölbt. Das zweite Griffende kann derart ausgebildet sein, dass bei einer Betätigung des Griffelementes das zweite Griffende in Bezug auf das zweite Gegenelement nur an dessen konvexer Wölbung entlang gleitet. Somit berühren sich das zweite Griffende und das zweite Gegenelement während des Gleitens nur entlang einer Linie. Vorzugsweise ist der gesamte Kontaktbereich des zweiten Griffendes, die an der konvexen Wölbung entlang gleitet, mit der Funktionsschicht bedeckt. Dieser ausgedehnte Kontaktbereich kann Schmierstoff an die konvexe Wölbung des zweiten Gegenelementes abgeben, so dass sich besonders viel Schmierstoff an der konvexen Wölbung ablagern kann.
  • Bei dem Schmierstoff kann es sich um einen Festschmierstoff wie beispielsweise Graphit, MoS2 und/oder PTFE handeln. Es kann jedoch auch ein Flüssigschmierstoff vorgesehen sein, der sich in Kapseln in dem Bindemittel befindet. Die Kapseln sind während eines Kontaktes mit dem Gegenelement öffenbar, sodass sich der Flüssigschmierstoff über die Kontaktbereiche verteilt. Denkbar ist auch, dass der verwendete Schmierstoff eine Kombination verschiedener Festschmierstoffe, verschiedener Flüssigschmierstoffe und/oder eine Kombination von Fest- und Flüssigschmierstoffen ist. Als Bindemittel sind insbesondere verschiedene Harze denkbar. Hierbei kann es sich um Kunstharze handeln, wie Epoxidharz, Polyurethanharz, Amid-Imid-Harz, Silikonharz oder ähnliche bekannte Substanzen. Weiterhin kann die filmartige Funktionsschicht zumindest ein Additiv enthalten, das z. B. die Benetzung des Grundkörpers erhöht. Prinzipiell kann die filmartige Funktionsschicht lackartig ausgestaltet sein, wobei statt oder zusätzlich zu den Farbpigmenten der Schmierstoff oder die Schmierstoffe vorgesehen sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Funktionsschicht des erfindungsgemäßen Griffelementes bzw. der erfindungsgemäßen Griffeinheit bei hohen und tiefen Temperaturen, insbesondere in einem Bereich von –30 bis +60° C, zuverlässig Geräusche dämpft. Die Griffeinheit kann so ausgestaltet sein, dass zumindest ein Griffende äußeren Umwelteinflüssen wie Staub und Nässe ausgesetzt ist. Insbesondere hat sich gezeigt, dass die Funktionsschicht des erfindungsgemäßen Griffelementes bzw. der erfindungsgemäßen Griffeinheit auch dann funktionsfähig ist, wenn das erste und/oder das zweite Griffende nicht von äußeren Umwelteinflüssen geschützt ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Griffelementes für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Griffeinheit für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür. Hierbei kann es sich um eine Griffeinheit wie sie im Rahmen dieses Offenbarungsgehaltes beschrieben ist, handeln.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Griffelementes wird ein Griffelement hergestellt, das ein erstes Griffende, das innenseitig der Fahrzeugtür lagerbar ist und ein zweites Griffende, das innenseitig der Fahrzeugtür anordbar ist, aufweist. Ferner weist das Griffelement ein außerhalb der Fahrzeugtür anordbares Griffteil, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Griffende befindet und zur Betätigung durch einen Benutzer dient, auf. Das Verfahren enthält mindestens die Schritte a) und b). In Schritt a) wird ein Grundkörper des ersten und/oder des zweiten Griffendes aus einem formbeständigen Kunststoff hergestellt. In einem Schritt b) wird auf den Grundkörper des ersten und/oder des zweiten Griffendes zumindest teilweise eine Dispersion aufgetragen, die einen Schmierstoff und ein Bindemittel aufweist und die eine filmartige Funktionsschicht bildet. Die filmartige Funktionsschicht dient zur Geräuschreduzierung. Bevorzugt wird auf den Grundkörpern des ersten und des zweiten Griffendes die Dispersion aufgetragen. Durch die filmartige Funktionsschicht kann auf eine einfache Art und Weise das Griffelement derart aufgebaut werden, dass nur eine sehr geringe Geräuschentwicklung während einer Betätigung des Griffelementes auftritt.
  • Es kann sein, dass in Schritt a) der Grundkörper des ersten Griffendes, der Grundkörper des zweiten Griffendes und zumindest ein Teil eines Basiskörpers des Griffteils monolithisch in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Insbesondere wird in Schritt b) eine Dispersion mit einer insgesamt flüssigen Konsistenz gewählt. Somit kann die Dispersion gut aufgetragen werden. Hierbei kann es sich um eine Dispersion eines Schmierstoffes in einer Lösung des Bindemittels in einem flüssigen Lösungsmittel handeln. Die Lösung des Bindemittels in dem Lösungsmittel sorgt für die flüssige Konsistenz, während insbesondere der Schmierstoff in einer festen Form oder zumindest in einer festen Kapsel in der Lösung dispergiert ist. Somit wird in Schritt b) zur Bildung der Funktionsschicht zunächst eine Dispersion des Schmierstoffes in einer Lösung des Bindemittels in einem flüssigen Lösungsmittel aufgetragen. Bei dem flüssigen Lösungsmittel kann es sich um ein organische Lösungsmittel und/oder Wasser handeln. Nach dem Auftragen kann das Lösungsmittel verdampfen. Hierdurch härtet die filmartige Funktionsschicht aus. Insbesondere geht das Bindemittel in einen festen Zustand über. Hierdurch weist die filmartige Funktionsschicht insbesondere eine Dispersion eines insbesondere festen Schmierstoffes in einem festen Bindemittel auf, wobei zumindest ein weiteres Additiv zugesetzt sein kann. Die Aushärtung des Bindemittels kann zusätzlich oder alternativ durch Zuführen von Energie z. B. durch Erhitzen oder UV-Bestrahlung erreicht werden. Vorzugsweise erfolgt das Aushärten, insbesondere das Verdampfen des Lösungsmittels, jedoch bei Raumtemperatur ohne weitere Hilfsmittel.
  • Es sind mehrere Auftragungsarten der Dispersion auf den Grundkörper denkbar. So kann die Dispersion durch Spritzen ohne Verwendung einer Spritzgussform, durch Tauchen oder durch Pinseln aufgetragen werden. Vorzugsweise wird der Grundkörper des ersten und/oder des zweiten Griffendes zumindest teilweise in die Dispersion eingetaucht. Bei dem Tauchen handelt es sich um einen einfachen schnellen und kostengünstigen Auftragungsvorgang.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass Schritt b) ohne Vorbehandlung des aus Schritt a) erhaltenen Grundkörpers des ersten und/oder zweiten Griffendes erfolgt. Unter Vorbehandlung wird hierbei verstanden, was zur Verbesserung der Haftung der Funktionsschicht in dem ersten und/oder zweiten Griffende führen könnte, wie z. B. eine Säuberung des Grundkörpers, eine Aufrauhung des Grundkörpers, eine Entfettung des Grundkörpers oder eine Aufbringung einer weiteren haftungsfördernden Schicht auf den Grundkörper. Insbesondere kann auf die Vorbehandlung verzichtet werden, wenn Schritt b) direkt nach Schritt a) erfolgt. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass Schritt a) und Schritt b) sowie alle dazwischen liegenden Schritte vollautomatisch, d. h. ohne eine Berührung einer Bedienperson an dem Griffelement, erfolgt. Insbesondere kann die Funktionsschicht durch direktes Aufbringen einer Dispersion, die den Schmierstoff und das Bindemittel aufweist, auf den Grundkörper erfolgen.
  • Bevorzugt wird das erste und/oder das zweite Griffende senkrecht mit seinem freien Ende zuerst in die Dispersion eingetaucht. Besonders bevorzugt werden der Grundkörper des ersten und des zweiten Griffendes in einem gemeinsamen Arbeitsschritt in die Dispersion eingetaucht. Das heißt, dass im Wesentlichen der Grundkörper des ersten und des zweiten Griffendes gleichzeitig in der Dispersion eingetaucht werden. Ebenfalls vorzugsweise werden der Grundkörper des ersten und des zweiten Griffendes gemeinsam wieder aus der Dispersion herausgeholt. Dieses Vorgehen ist insbesondere sinnvoll, wenn der Grundkörper des ersten und des zweiten Griffendes bereits mit dem Basiskörper des Griffteils verbunden ist. Insbesondere wird das Griffelement so in die Dispersion eingetaucht, dass das mit dem ersten und dem zweiten Griffende verbundene Teil des Basiskörpers im Wesentlichen horizontal zu einer Oberfläche der Dispersion ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise wird der Grundkörper des ersten und des zweiten Griffendes nur soweit in die Dispersion eingetaucht, dass das Griffteil oberhalb der Oberfläche der Dispersion verbleibt. Der Abschnitt des ersten und/oder des zweiten Griffendes, der in die Dispersion eingetaucht wird, wird vorzugsweise vollständig mit der Funktionsschicht umgeben, d. h. dass zuvor keine Bereiche des Grundkörpers abgedeckt worden sind. Vorzugsweise sind der Grundkörper des ersten und/oder des zweiten Griffendes nur soweit mit der Funktionsschicht bedeckt, als das nicht gleichzeitig das Griffteil vollständig außerhalb der Dispersion verbleiben kann. Insbesondere wird die Eintauchhöhe von dem Fingerschutz des Griffteils vorgegeben.
  • Es kann vorgesehen sein, die Griffenden mehrfach in die Dispersion einzutauchen. Besonders bevorzugt wird keine Dispersion auf die Gegenelemente der Griffeinheit aufgetragen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da die Gegenelemente komplex ausgestaltet sind. Zudem sind auf den Gegenelementen z. B. wasserabweisende Schichten vorgesehen, die nicht mit der Funktionsschicht überdeckt werden sollen. Es ist jedoch denkbar, dass das Griffelement bei Kontakt zu einem Kontaktbereich des Gegenelementes den Schmierstoff teilweise auf den Kontaktbereich des Gegenelementes überträgt. Hierbei verteilt sich der Schmierstoff insbesondere auf dem Griffelement.
  • Ebenfalls wird die Verwendung einer Dispersion, die eine filmartige Funktionsschicht, die einen Schmierstoff und ein Bindemittel aufweist, bildet, zur Beschichtung eines Grundkörpers eines ersten und/oder zweiten Griffendes eines Griffelementes für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür unter Schutz gestellt. Hierbei kann die Dispersion weitere in dieser Druckschrift offenbarte Merkmale erfindungsgemäß aufweisen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Griffeinheit mit einem erfindungsgemäßen bewegbaren Griffelement sowie mit einem feststehenden Gegenelement,
  • 2 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Griffeinheit mit einem erfindungsgemäßen Griffelement in einer Draufsicht,
  • 3 eine Schnittansicht gemäß des Schnittes I-I aus 2,
  • 4 eine Draufsicht gemäß der Pfeilrichtung II aus 2,
  • 5 ein erfindungsgemäßes Verfahren und
  • 6 ein dargestellter Verfahrensschritt.
  • Technische Merkmale mit gleicher Funktions- und Wirkungsweise sind in den 1 bis 6 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 und 2 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Griffeinheit 1 für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür 2 dargestellt, wobei die Griffeinheit 1 ein bewegbares erfindungsgemäßes Griffelement 10, ein erstes feststehendes Gegenelement 3 sowie ein zweites feststehendes Gegenelement 5 aufweist. Im zweiten Gegenelement 5 ist ein Zylinderschloss 8 zum manuellen Schließen und Öffnen des Türschlosses angeordnet. Die Gegenelemente 3, 5 sind auf einem nicht dargestellten Träger angeordnet, der innenseitig der Fahrzeugtür 2 befestigt ist. Das zweite Gegenelement 5 ist mit einem Zylinderturm 7 ausgeführt, in dem das Zylinderschloss 8 angeordnet werden kann. In weiteren möglichen Ausführungsformen der Griffeinheit 1 kann der Zylinderturm 7 leer bleiben.
  • Das erfindungsgemäße Griffelement 10 ist mit einem ersten Griffende 11, mit einem zweiten Griffende 12, und mit einem sich dazwischen befindlichen Griffteil 13 ausgeführt. Im montierten unbetätigten Zustand des Griffelementes 10 befinden sich das erste und das zweite Griffende 11, 12 innenseitig der Fahrzeugtür 2. Das Griffteil 13 hingegen befindet sich im montierten Zustand außerhalb der Fahrzeugtür 2, sodass es von einem Benutzer betätigt werden kann. Hierbei wird das Griffelement 10 gemäß dem Pfeil 50 um das eine Drehachse aufweisende, erste Gegenelement 3 verschwenkt. Das erste Griffende 11 ist somit um das erste Gegenelement 3 drehbar gelagert. Das erste Griffende 11 weist einen Kontaktbereich 14 und das erste Gegenelement 3 einen Kontaktbereiche 4 auf, an denen sich das erste Griffende 11 und das erste Gegenelement 3 berühren. Hierzu ist das erste Gegenelement 4 gabelförmig ausgeführt.
  • Ebenso weist das zweite Griffende 12 einen Kontaktbereich 15 und das zweite Gegenelement 5 einen Kontaktbereich 6 auf, an dem sich das zweite Griffende 12 und das Gegenelement 5 berühren. Während der Betätigung des erfindungsgemäßen Griffelementes 10 gleitet das zweite Griffende 12 entlang eines Führungselementes 30 des zweiten Gegenelementes 5, das konvex gewölbt ist und den Kontaktbereich 6 enthält. Somit berühren sich das zweite Griffende 12 und das zweite Gegenelement 5 ebenfalls im Wesentlichen tangential entlang einer Linie, die senkrecht zur Zeichenebene der 2 ausgebildet ist. Das Führungselement 30 dient zur Führung des Griffelementes 10 während der Betätigung. Durch die Bewegung des zweiten Griffendes 12 kann ein nicht dargestellter Bowdenzug betätigt werden, wodurch die Fahrzeugtür 2 geöffnet werden kann. Hierbei kann zwischen dem zweiten Griffende 12 und dem Bowdenzug ein Massenausgleich vorgesehen sein.
  • Das erste und das zweite Griffende 11, 12 weisen jeweils eine Funktionsschicht 20 auf. Die Funktionsschicht 20 ist in den ersten und zweiten Griffenden 11, 12 als äußerste Schicht integriert. Die Funktionsschicht 20 ist filmartig ausgebildet und weist, wie in 3 dargestellt, einen Schmierstoff 22 und ein Bindemittel 21 auf. Durch die filmartige Ausbildung der Funktionsschicht 20 ist eine einfache Herstellung gewährleistet. Durch den Schmierstoff 22 kann die Funktionsschicht 20 Geräusche bei einer Betätigung des Griffelementes 10 dämpfen.
  • Die Funktionsschicht 20 ist von einem freien Ende 25, 26 des jeweiligen Griffendes 11, 12 an ausgebildet. Die Funktionsschicht 20 befindet sich vollumfänglich in dem ersten und dem zweiten Griffende 11, 12. Die Funktionsschicht 20 endet an einer gedachten Hilfslinie 51, die zwei Fingerschütze 24 des Griffteils 13 verbindet. Unterhalb der Hilfslinie 51 in 2 sind das erste und das zweite Griffende 11, 12 frei von der Funktionsschicht 20 ausgebildet, während oberhalb der Hilfslinie 51 die Griffenden 11, 12 vollständig als äußerste Schicht die Funktionsschicht 20 aufweisen. Die Funktionsschicht 20 ist so ausgebildet, dass in der Ruhestellung und während einer Betätigung des Griffelementes 10 die Gegenelemente 3, 5 mit dem ersten und dem zweiten Griffende 11, 12 sich nur an der Funktionsschicht 20 berühren. Das zweite Griffende 12 gleitet während eines Verschwenkens des Griffelementes 10 an dem Führungselement 30 mit seiner Funktionsschicht 20 entlang, so dass der Kontaktbereich 15 als eine Kontaktfläche ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen über die Länge einer dem zweiten Gegenelement 5 zugewandten Fläche des zweiten Griffendes 12 erstreckt. Der Kontaktbereich 6 des Führungselementes 30 ist oberhalb der Hilfslinie 51 angeordnet.
  • Das länglich ausgeführte Griffteil 13 weist einen an zwei Enden offenen Basiskörper 18 auf und ist mit einem nicht dargestellten Hohlraum ausgeführt, in dem sich eine Elektronikeinheit befindet. Die Verbindung von der genannten Elektronikeinheit zur fahrzeugseitigen Elektronik wird durch eine elektrische Leitung 28 sowie einen schematisch dargestellten Stecker 27 erreicht. Ein offenes, dem zweiten Gegenelement 5 zugewandte Ende des Basiskörpers 28 dient zur Einführung der Elektronikeinheit. Hierbei verschließt die Elektronikeinheit an dieser Seite das Griffteil 13. Das andere offene Ende dient als Ausgang für die elektrische Leitung 28. Das Griffteil 13 ist frei von der Funktionsschicht 20 ausgebildet. Das Griffteil 13 weist jedoch einen Farblack 19 auf. Der Basiskörper 18 ist monolithisch mit Grundkörpern 16, 17 des ersten und des zweiten Griffendes 11, 12 aus demselben formbeständigen Kunststoff ausgebildet.
  • Das erste und das zweite Gegenelement 3, 5 sind frei von der Funktionsschicht 20 ausgebildet. Ebenfalls ist zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Griffende 11, 12 und dem ersten bzw. dem zweiten Gegenelement 3, 5 kein weiteres Schmiermittel wie z. B. ein konventionelles Schmieröl vorgesehen. Das heißt, die Funktionsschicht 20 alleine stellt das Schmiermittel zur Verfügung.
  • In 3 ist im Schnitt entlang der Linie I-I aus 2 rein schematisch dargestellt. Hierbei wurde die Dicke der Funktionsschicht, die nur 100 bis 200 μm beträgt, vergrößert dargestellt. Wie in 3 dargestellt, ist die Funktionsschicht 20 direkt auf dem Grundkörper 17 des zweiten Griffendes 12 angeordnet. Das Bindemittel 21 haftet an dem Grundkörper 17. In dem Bindemittel 21 dispergiert befindet sich der Schmierstoff 22, der teilweise aus der Oberfläche des Bindemittels 21 herausragt. Während einer Betätigung des Griffelementes 10 wird der Schmierstoff 22 teilweise von der Funktionsschicht 20 abgerieben und verteilt sich auf dem Kontaktbereich 6 des Führungselementes 30, um dort eine Schmierstoffschicht 32 zu bilden. Ebenso endet die Funktionsschicht 20 nach einer Betätigung des Griffelementes 10 an der Kontaktfläche 15 des zweiten Griffendes 12 mit einer Schmierstoffschicht 23.
  • Wie in 4, die eine Draufsicht gemäß des Pfeils II aus 2 ist, dargestellt ist, ist das Führungselement 30 aus mehreren, beispielsweise zwei, parallel zueinander angeordneten Rippen 31 aufgebaut. Die kreissegmentförmigen Rippen 31 weisen jeweils dieselbe konvexe Wölbung in Gleitrichtung des zweiten Griffendes 12 auf, an denen das zweite Griffende 12 entlang gleiten kann. Der Zylinderturm 7 des zweiten Gegenelementes 5 als auch ein Windfang 33 des zweiten Gegenelementes 5 sind aus einem festen ersten Kunststoff ausgebildet. Die Rippen 31 sind aus einem zweiten Kunststoff ausgebildet, der eine geringere Festigkeit als der erste Kunststoff ausweist. Beispielsweise können die Rippen 31 aus Polyoxymethylen, Polyamid, Acryl-Butadien-Styrol oder PBT sein. Alternativ können die Rippen 31 aus Polyamid 6 mit einem Glasfaseranteil von bis zu 30% verwendet werden. Der als senkrecht zu den Rippen 31 stabförmige ausgebildete Windfang 33 ist monolithisch mit dem Zylinderturm 7 ausgebildet. Der Windfang 33 dient zur Vermeidung von Geräuschen, die durch den Fahrtwind während der Fahrt des Fahrzeuges führen. Der Windfang ist von geringerer Höhe als das Führungselement 30 und kontaktfrei zu dem zweiten Griffende 12 ausgebildet, wie in 3 dargestellt. Hierdurch können äußere Umwelteinflüsse wie Wasser und Staub in Zwischenräume 37 zwischen dem zweiten Griffende 12 und dem zweiten Gegenelement 5 eintreten. Selbst unter diesen Bedingungen hat sich die Funktionsschicht 20 als Geräusch reduzierend erwiesen.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren 40 zur Herstellung des erfindungsgemäßen Griffelementes 10 dargestellt. In einem ersten Schritt 41 werden der Grundkörper 16 des ersten Griffendes 11, der Grundkörper 17 des zweiten Griffendes 12 und der Basiskörper 18 monolithisch in einem Spritzgussverfahren aus einem formständigen Kunststoff hergestellt. In einem zweiten Schritt 42 des Verfahrens 40 wird eine flüssige Dispersion 35 auf die Grundkörper 16, 17 aufgebracht. Hierbei ist die Dispersion 35 eine Dispersion des festen Schmierstoffes 22 in einer Lösung des Bindemittels 21 in einem flüssigen Lösungsmittel. Anschließend erfolgt in einem Schritt 43 die Aushärtung der Dispersion 35, sodass die filmartige Funktionsschicht 20 entsteht. Hierbei wird das Lösungsmittel an Luft bei Raumtemperatur ohne weitere Hilfsmittel wie z. B. UV-Licht verdunstet. Anschließend wird in einem Verfahrensschritt 44 die Elektronikeinheit in dem Griffelement 10 angeordnet, wobei der Stecker 27 und die elektrische Leitung 28 an dem ersten Griffende 11 angeordnet werden. Das Verfahren 40 kann weitere Schritte z. B. zur Aufbringung eines Farblackes 19 auf das Griffteil 13 enthalten. Der Verfahrensschritt 41 ist eine konkrete Ausgestaltung des beanspruchten Verfahrensschrittes a). Die Verfahrensschritte 42, 43 sind eine konkrete Ausgestaltung des Verfahrensschrittes b).
  • In 6 ist der Verfahrensschritt 42 näher dargestellt. In ein Tauchbad 34 mit der Dispersion 35, die eine überwiegend flüssige Konsistenz aufweist, werden die Grundkörper 16, 17 bis zu der in 2 dargestellten gedachten Hilfslinie 51 gemäß der Pfeilrichtung 52 eingetaucht. Anschließend wird entgegen der Pfeilrichtung 52 die Griffenden 11, 12 wieder aus dem Tauchbad 34 herausgeführt. Während des in 6 dargestellten Eintauchens ist der Basiskörper 18 im Wesentlichen horizontal zu einer Oberfläche 36 der Dispersion 35 angeordnet. Die beiden Grundkörper 16, 17 werden im Wesentlichen gleichzeitig und senkrecht in das Tauchbad 34 eingetaucht. Der Basiskörper 18 verbleibt vollständig über der Oberfläche 36.
  • Die Schritte 41, 42 und 43 erfolgen unmittelbar aufeinander, wobei die Dispersion 35 ohne Vorbehandlung direkt auf die Grundkörper 16, 17 aufgetragen wird. Die Schritte 41, 42 und 43 erfolgen vollautomatisch.
  • Der endgültige funktionsfähige Zustand wird durch mehrmaliges Betätigen des Griffelementes erhalten, wobei sich Schmierstoffschichten 32 auf dem ersten und zweiten Gegenelement 3, 5 verteilen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griffeinheit
    2
    Fahrzeugtür
    3
    erstes Gegenelement
    4
    Kontaktbereich von 3
    5
    zweites Gegenelement
    6
    Kontaktbereich von 4
    7
    Zylinderturm
    8
    Zylinderschloss
    10
    Griffelement
    11
    erstes Griffende des Griffelementes
    12
    zweites Griffende des Griffelementes
    13
    Griffteil des ersten Griffelementes
    14
    Kontaktbereich von 11
    15
    Kontaktbereich von 12
    16
    Grundkörper von 11
    17
    Grundkörper von 12
    18
    Basiskörper von 13
    19
    Farblack
    20
    Funktionsschicht
    21
    Bindemittel
    22
    Schmierstoff
    23
    Schmierstoffschicht von 20
    24
    Fingerschutz
    25
    freies Ende von 11
    26
    freies Ende von 12
    27
    Stecker
    28
    elektrische Leitung
    30
    Führungselement
    31
    Rippe
    32
    Schmierstoffschicht
    33
    Windfang
    34
    Tauchbad
    35
    Dispersion
    36
    Oberfläche von 35
    37
    Zwischenräume
    40
    Verfahren
    41
    Verfahrensschritt
    42
    Verfahrensschritt
    43
    Verfahrensschritt
    44
    Verfahrensschritt
    50
    Pfeilrichtung
    51
    Gedachte Hilfslinie
    52
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/134985 A2 [0002, 0008]

Claims (20)

  1. Griffelement (10) für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür (2), mit einem ersten Griffende (11), das innenseitig der Fahrzeugtür (2) lagerbar ist, mit einem zweiten Griffende (12), das innenseitig der Fahrzeugtür (2) anordbar ist, und mit einem außerhalb der Fahrzeugtür (2) anordbaren Griffteil (13), das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Griffende (11, 12) befindet und zur Betätigung durch einen Benutzer dient, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten und/oder in dem zweiten Griffende (11, 12) eine filmartige Funktionsschicht (20) integriert ist, die einen Schmierstoff (22) und ein Bindemittel (21) aufweist und die bei einer Betätigung des Griffelementes (10) zur Geräuschreduzierung dient.
  2. Griffelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (13) frei von der Funktionsschicht (20) ausgebildet ist.
  3. Griffelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Griffende (11, 12) vollumfänglich die Funktionsschicht (20) aufweist.
  4. Griffelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Griffende (11, 12) die Funktionsschicht (20) von freiem Ende (25, 26) des jeweiligen Griffendes (11, 12) an aufweist, wobei insbesondere die Funktionsschicht (20) mindestens zu einer Höhe geführt ist, an der im montierten Zustand das erste und/oder das zweite Griffende (11, 12) in Kontakt zu einem Gegenelement (3, 5) bringbar sind.
  5. Griffelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsschicht (20) eine Dicke von 5 bis 500μm, bevorzugt von 50 bis 400 μm, besonders bevorzugt von 100 bis 200 μm, aufweist.
  6. Griffelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Griffende (11, 12) einen formbeständigen Grundkörper (16, 17) aus Kunststoff aufweist, der insbesondere monolithisch mit zumindest einem Teil eines Basiskörpers (18) des Griffteils (13) ausgebildet ist, und insbesondere die Funktionsschicht (20) direkt auf dem Grundkörper (16, 17) aufgetragen ist.
  7. Griffeinheit (1) für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür (2) mit einem Griffelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und mit Gegenelementen (3, 5), die in Kontakt mit den Griffenden (11, 12) des Griffelements (10) bringbar sind.
  8. Griffeinheit (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Griffende (11, 12) so dimensioniert ist, dass das erste und/oder das zweite Griffende (11, 12) während einer Bewegung des Griffelementes (10) spielfrei an dem entsprechenden Gegenelement (3, 5) anliegt.
  9. Griffeinheit (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenelemente (3, 5) frei von einer filmartigen Funktionsschicht (20), die einen Schmierstoff (22) und ein Bindemittel (21) aufweist, sind, wobei insbesondere bei einer Griffeinheit (1) mit einem bereits betätigten Griffelement (10) der Schmierstoff (22) auf eine Kontaktfläche (4, 6) des Gegenelementes (3, 5) übertragen worden ist.
  10. Griffeinheit (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Griffende (11, 12) und/oder das entsprechende Gegenelement (3, 5) so ausgebildet sind, dass sich das Grifffende (11, 12) und das entsprechende Gegenelement (3, 5) tangential berühren.
  11. Griffeinheit (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (5) zum zweiten Griffende (12) konvex gewölbt ist und das zweite Griffende (12) bei einer Betätigung des Griffelementes (10) an der konvexen Wölbung entlanggleitet.
  12. Verfahren (40) zur Herstellung eines Griffelementes (10) für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür (2), wobei das Griffelement (10) ein erstes Griffende (11), das innenseitig der Fahrzeugtür (2) lagerbar ist, ein zweites Griffende (12), das innenseitig der Fahrzeugtür (2) anordbar ist, und ein außerhalb der Fahrzeugtür (2) anordbares Griffteil (13), das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Griffende (11, 12) befindet und zur Betätigung durch einen Benutzer dient, aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte, a) ein Grundkörper (16, 17) des ersten Griffendes (11) und/oder des zweiten Griffendes (12) wird aus einem formbeständigen Kunststoff hergestellt, b) auf den Grundkörper (16, 17) des ersten und/oder des zweiten Griffende (11, 12) wird zumindest teilweise eine Dispersion (35) aufgetragen, die einen Schmierstoff (22) und ein Bindemittel (21) aufweist und die eine filmartige Funktionsschicht (20), die zur Geräuschreduzierung dient, bildet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) der Grundkörper (16) des ersten Griffendes (11), der Grundkörper (17) des zweiten Griffendes (12) und zumindest ein Teil eines Basiskörpers (18) des Griffteils (13) monolithisch in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) zur Bildung der Funktionsschicht (20) zunächst eine Dispersion (35) des Schmierstoffes (22) in einer Lösung des Bindemittels (21) in einem flüssigen Lösungsmittel aufgetragen wird, wobei insbesondere anschließend das Lösungsmittel verdampft.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdampfen des Lösungsmittels bei Raumtemperatur ohne weitere Hilfsmittel erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) der Grundkörper (16, 17) des ersten und/oder des zweiten Griffendes (11, 12) zumindest teilweise in die Dispersion (35) eingetaucht wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt b) ohne Vorbehandlung des aus Schritt a) erhaltenen Grundkörpers (16, 17) des ersten und/oder zweiten Griffendes (11, 12) erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper (16, 17) des ersten und des zweiten Griffendes (11, 12) in einem gemeinsamen Arbeitsschritt in die Dispersion (35) getaucht werden, wobei insbesondere der mit dem ersten und dem zweiten Griffende (11, 12) verbundene Teil des Basiskörpers (18) im Wesentlichen horizontal zu einer Oberfläche (36) der Dispersion (35) ausgerichtet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (10) bei Kontakt zu einem Kontaktbereich (4, 6) des Gegenelementes (3, 5) den Schmierstoff (22) teilweise auf den Kontaktbereich (4, 6) des Gegenelementes (3, 5) überträgt, wobei sich insbesondere der Schmierstoff (22) auf dem Griffelement (10) verteilt.
  20. Verwendung einer Dispersion (35), die eine filmartigen Funktionsschicht (20), die einen Schmierstoff (22) und ein Bindemittel (21) aufweist, bildet, zur Beschichtung eines Grundkörpers (16, 17) eines ersten und/oder zweiten Griffendes (11, 12) eines Griffelementes (10) für eine Betätigungsvorrichtung einer Fahrzeugtür (2).
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007134985A2 (de) 2006-05-18 2007-11-29 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co.Kg Griffeinheit für eine betätigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007134985A2 (de) 2006-05-18 2007-11-29 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co.Kg Griffeinheit für eine betätigungsvorrichtung

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