DE102012103531A1 - Textilmaschine mit einer Aufnahmevorrichtung für eine zweite Schleppkettenführung - Google Patents

Textilmaschine mit einer Aufnahmevorrichtung für eine zweite Schleppkettenführung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textilmaschine (1), insbesondere eine Offenendspinnmaschine, mit einer Vielzahl in Längsrichtung der Textilmaschine (1) nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen (3), mit wenigstens einer in Längsrichtung der Textilmaschine (1) entlang der Arbeitsstellen (3) verfahrbaren Wartungseinrichtung (10) sowie mit einer Einrichtung zur Energieversorgung (18) der Wartungseinrichtung(en) (10). Die Wartungseinrichtung(en) (10) umfassen eine Schleppkette (15) je Wartungseinrichtung (10) und eine sich in Längsrichtung der Textilmaschine (1) erstreckende Schleppkettenführung (17), wobei die Textilmaschine (1) eine Aufnahmevorrichtung (21) für eine Schleppkettenführung (17) mit zwei Führungsbahnen (16) aufweist. Die Textilmaschine (1) weist eine zweite Aufnahmevorrichtung (21’) für eine zweite Schleppkettenführung (17’) mit wenigstens drei Führungsbahnen (16) auf, wobei die erste oder die zweite Schleppkettenführung (17, 17’) wahlweise zueinander an der Textilmaschine (1) befestigbar sind. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Schleppkettenführung (17’) einer Textilmaschine (1), insbesondere einer Offenendspinnmaschine, welche sich in Einbaulage in der Textilmaschine (1) in Längsrichtung der Textilmaschine (1) erstreckt. Die Schleppkettenführung (17’) weist wenigstens drei Führungsbahnen (16) und eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer zweiten Aufnahmevorrichtung (21’) der Textilmaschine (1) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textilmaschine, insbesondere eine Offenendspinnmaschine, mit einer Vielzahl in Längsrichtung der Textilmaschine nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen mit wenigstens einer in Längsrichtung der Textilmaschine entlang der Arbeitsstellen verfahrbaren Wartungseinrichtung. Weiterhin weist die Textilmaschine eine Einrichtung zur Energieversorgung der Wartungseinrichtungen auf, welche je Wartungseinrichtung eine Schleppkette sowie eine sich in Längsrichtung der Textilmaschine erstreckende Schleppkettenführung umfasst. Die Textilmaschine weist dabei eine Aufnahmevorrichtung für die Schleppkettenführung auf.
  • Wartungseinrichtungen für Textilmaschinen, welche verschiedene Wartungstätigkeiten an den einzelnen Arbeitsstellen wie Fadenansetzen, Spulenwechsel, Faserbandzuführung und dergleichen durchführen, sind im Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannt geworden. Häufig ist bei zweiseitigen Textilmaschinen auf jeder Seite der Textilmaschine eine Wartungseinrichtung entlang der Arbeitsstellen verfahrbar angeordnet, wobei jede der Wartungseinrichtungen eine Seite der Textilmaschine bedient. Zum Verfahren der Wartungseinrichtungen entlang der Textilmaschine ist dabei oberhalb der Textilmaschine ein Schienensystem angeordnet. Mit zunehmender Länge der Maschinen bzw. mit zunehmender Anzahl von Arbeitsstellen kann es bei der Ausstattung einer Textilmaschine mit einer fest an jeder Seite der Textilmaschine zugeordneten Wartungseinrichtung jedoch immer wieder zu Wartezeiten kommen.
  • Um eine schnelle und zuverlässige Bedienung der Arbeitsstellen der Textilmaschine zu erreichen, ist es daher auch bekannt, die Fahrschienen beider Maschinenseiten durch einen Rundbogen zu verbinden und es somit einer der Wartungseinrichtungen zu ermöglichen, über den Rundbogen auch auf die andere Maschinenseite zu fahren, um dort die Arbeitsstellen zu warten.
  • Eine derartige Textilmaschine mit bis zu zwei Wartungseinrichtungen je Maschinenseite ist beispielsweise in der WO 2007/000183 A1 beschrieben. Die Energieversorgung der Wartungseinrichtungen erfolgt dort in üblicher Weise über eine Schleppkette je Wartungseinrichtung, in welcher neben Elektroleitungen auch Druckluft- und sonstige Leitungen geführt sind. Die Schleppketten sind dabei in einer Schleppkettenführung geführt, welche in zwei parallel zueinander verlaufende Führungsbahnen unterteilt ist. Um die Schleppketten von insgesamt vier Wartungseinrichtungen in den zwei Führungsbahnen führen zu können, sind jeweils die beiden Schleppketten einer Maschinenseite hintereinander in einer Führungsbahn geführt. Jede Schleppkette ist mit einem Ende im Bereich der Textilmaschinenmitte befestigt, während das jeweils andere Ende über einen an der Wartungseinrichtung befestigten Schleppkettenhalter geführt und mit der Wartungseinrichtung verbunden ist. Beim Verfahren entlang der Textilmaschine wird somit die Schleppkette unter Bildung einer Reserveschlaufe aus ihrer Führung heraus aufgerollt bzw. beim Verfahren in entgegengesetzter Richtung in ihre Schleppkettenführungsbahn abgelegt. Ist bei einer derartigen Anordnung eine der Wartungseinrichtungen über den Rundbogen bis auf die andere Maschinenseite verfahrbar, so kann hierdurch eine erhöhte Flexibilität gewonnen werden und längere Wartezeiten auf eine Wartungseinrichtung können vermieden werden. Durch die Anordnung der Schleppketten in den Schleppkettenführungen können die Wartungseinrichtungen jedoch bei bestimmten Konstellationen erheblich in ihrem Verfahrbereich eingeschränkt sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Textilmaschine zu schaffen, welche in kostengünstiger und flexibler Weise die Anordnung mehrerer Wartungseinrichtungen an der Textilmaschine ermöglicht, ohne den Arbeitsbereich der einzelnen Wartungseinrichtungen wesentlich einzuschränken.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Eine Textilmaschine, insbesondere eine Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl von in Längsrichtung der Textilmaschine nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen weist wenigstens eine in Längsrichtung der Textilmaschine entlang der Arbeitsstellen verfahrbare Wartungseinrichtung auf. Weiterhin weist die Textilmaschine eine Einrichtung zur Energieversorgung der wenigstens einen Wartungseinrichtung auf, welche eine Schleppkette je Wartungseinrichtung und eine sich in Längsrichtung der Textilmaschine erstreckende Schleppkettenführung umfasst. Die Textilmaschine weist dabei eine erste Aufnahmevorrichtung für eine erste Schleppkettenführung mit zwei Führungsbahnen auf. Erfindungsgemäß weist die Textilmaschine eine zweite Aufnahmevorrichtung für eine zweite Schleppkettenführung mit wenigstens drei Führungsbahnen auf, wobei die erste und/oder die zweite Schleppkettenführung wahlweise zueinander an der Textilmaschine befestigbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung geht somit von einer eingangs beschriebenen Textilmaschine aus, bei welcher in üblicher Weise zwischen den Fahrschienen der Wartungseinrichtungen eine Schleppkettenführung mit zwei Führungsbahnen angeordnet ist. Ist nun über die erste Aufnahmevorrichtung die erste Schleppkettenführung mit den zwei Führungsbahnen an der Textilmaschine montiert, so kann die Textilmaschine, wie im Stand der Technik üblich, mit bis zu vier verfahrbaren Wartungseinrichtungen ausgestatten werden. Ist hingegen die Textilmaschine besonders lang und mit einer erhöhten Anzahl von Arbeitsstellen ausgeführt, so kann anstelle der ersten Schleppkettenführung mit Hilfe der zweiten Aufnahmevorrichtung die zweite Schleppkettenführung an der Textilmaschine angeordnet werden, welche nach der Erfindung wenigstens drei Führungsbahnen aufweist. Es können somit in flexibler Weise je nach Kundenwunsch die erste oder die zweite Schleppkettenführung montiert werden und entsprechend die Textilmaschine flexibel mit bis zu sechs Wartungseinrichtungen ausgestattet werden. Weist die zweite Schleppkettenführung dagegen vier Führungsbahnen parallel nebeneinander auf, so können bis zu acht Wartungseinrichtungen an der Textilmaschine angeordnet werden.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist es, dass bestehende Maschinenkonzepte und Bauteile, welche auf eine Maschine mit maximal vier Wartungseinrichtungen abgestimmt sind, nicht grundlegend geändert werden müssen, sondern lediglich eine weitere Aufnahmevorrichtung für die zweite Schleppkettenvorrichtung vorgesehen werden muss. Es ist somit unter Weiterverwendung bewährter und bekannter Bauteile eine flexible Anpassung der Textilmaschine an eine erhöhte Anzahl von Arbeitsstellen möglich. Es können somit herstellerseitig durch das Vorsehen einer zweiten Aufnahmevorrichtung für eine zweite Schleppkettenführung dieselben Bauteile, welche seit langen für kürzere Maschinen verwendet werden, auch für längere Maschinen mit mehr als 400 Spinnstellen eingesetzt werden. Umgekehrt muss, wenn eine kürzere Maschine gewünscht ist, nicht eine kostenintensivere Schleppkettenführung mit mehreren Führungsbahnen verwendet werden, wie es bei einer vollständigen Umkonstruktion der Energieversorgung der Fall wäre. Durch eine Ausführung der Textilmaschine mit zwei völlig unabhängig voneinander nutzbaren Aufnahmevorrichtungen für zwei verschiedene Schleppkettenführungen ist es sogar möglich, die erste Schleppkettenführung an der Maschine zu belassen und lediglich nach Wunsch oder temporär die zweite Schleppkettenführung zusätzlich anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die erste und die zweite Aufnahmevorrichtung an einem Luftkanalbauteil angeordnet sind, welches zwei Seitenwände und einen sich in Längsrichtung der Textilmaschine zwischen den zwei Seitenwänden erstreckenden Luftkanal beinhaltet. Hierdurch kann eine günstige Zusammenfassung von Bauteilen des Luftkanals und von Bauteilen der Energieversorgung sowie eine konstruktiv günstige gemeinsame Befestigung dieser Bauteile an der Textilmaschine erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist dabei eine Ausführung, bei welcher die erste Aufnahmevorrichtung derart an den Seitenwänden des Luftkanalbauteils angeordnet ist, dass die erste Schleppkettenführung oberhalb des Luftkanals geschützt zwischen den zwei Seitenwänden des Luftkanalbauteils befestigbar ist. Die Seitenwände des Luftkanalbauteils dienen hierbei gleichzeitig als Seitenwände der Schleppkettenführung, so dass hierdurch wiederum eine kostenoptimierte Ausführung realisiert werden kann.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die erste und/oder die zweite Aufnahmevorrichtung eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen zur Befestigung der jeweiligen Schleppkettenführung beinhaltet, wobei die Befestigungsbohrungen vorzugsweise an den Seitenwänden des Luftkanalbauteils angeordnet sind. Das Luftkanalbauteil kann hierdurch kostengünstig als Blechbiegeteil mit einer geometrisch einfachen Form hergestellt werden.
  • Für die zweite Aufnahmevorrichtung kann es jedoch ebenso vorteilhaft sein, wenn diese wenigstens eine waagrecht orientierte Abstützfläche für die zweite Schleppkettenführung aufweist. Die zweite Schleppkettenführung kann hierdurch gänzlich unabhängig von der ersten Aufnahmevorrichtung einfach auf die bekannte Konstruktion eines Luftkanalsbauteils aufgesetzt werden, wofür an der Schleppkettenführung, ebenfalls unterseitig, eine Abstützfläche vorgesehen ist. Zusätzlich können beispielsweise in den Abstützflächen angebrachte Befestigungsbohrungen vorgesehen sein.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung ist die zweite Aufnahmevorrichtung wannenförmig, beispielsweise in einem oberen Bereich eines Luftkanalbauteils, ausgebildet, so dass die zweite Schleppkettenführung in die wannenförmige Aufnahmevorrichtung einsetzbar ist. Durch die wannenförmige Ausbildung der Aufnahmevorrichtung kann zugleich eine seitliche Begrenzung der äußeren Führungsbahnen der Schleppkettenführung erfolgen, so dass die zweite Schleppkettenführung wiederum konstruktiv einfach ausgeführt werden kann. Zugleich wird durch die seitlichen Begrenzungen der wannenförmigen zweiten Aufnahmevorrichtung die zweite Schleppkettenführung bereits in seitlicher Richtung an der Textilmaschine fixiert.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dabei die waagrecht orientierte Abstützfläche und/oder die wannenförmige Aufnahmevorrichtung durch die Seitenwände des Luftkanalbauteils ausgebildet. Hierdurch kann das bekannte Luftkanalbauteil weiter verwendet werden, wobei lediglich geringe konstruktive Änderungen an dem Luftkanalbauteil erforderlich sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die zweite Aufnahmevorrichtung für eine Schleppkettenführung mit vier nebeneinander angeordneten Führungsbahnen ausgebildet ist. Hierdurch wird die Anordnung von bis zu acht Wartungseinrichtungen an einer Textilmaschine ermöglicht, so dass auch bei einer längeren Textilmaschine sämtliche Arbeitsstellen zuverlässig bedient werden können.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die zweite Aufnahmevorrichtung für eine Schleppkettenführung mit drei nebeneinander angeordneten Führungsbahnen ausgebildet ist. Ist hierbei nun vorgesehen, dass eine der Wartungseinrichtungen über einen Rundbogen beide Maschinenseiten bedient, so ist die Schleppkette dieser Wartungseinrichtung in der mittleren Führungsbahn angeordnet und schränkt hierdurch die anderen Wartungseinrichtungen in ihrem Arbeitsbereich nicht mehr ein.
  • Eine besonders kostengünstige Ausführung einer derartigen Textilmaschine kann erzielt werden, wenn das Luftkanalbauteil und/oder die Schleppkettenführungen als Blechbiegeteil ausgebildet ist/sind.
  • Eine erfindungsgemäße Schleppkettenführung einer Textilmaschine erstreckt sich in Einbaulage in der Textilmaschine in Längsrichtung der Textilmaschine. Die Schleppkettenführung weist wenigstens drei Führungsbahnen und eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer zweiten Aufnahmevorrichtung der Textilmaschine auf.
  • Vorteilhafterweise weist die zweite Schleppkettenführung zur Befestigung an der zweiten Aufnahmevorrichtung der Textilmaschine eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen auf.
  • Vorteilhaft bei einer Schleppkettenführung ist es, wenn die Schleppkettenführung in ihrem unteren Bereich bezogen auf ihre Einbaulage in der Textilmaschine zwei senkrecht orientierte Befestigungsflansche beinhaltet. Mittels dieser ist eine Befestigung, insbesondere an den Seitenwänden des Luftkanalbauteils, in günstiger Weise mittels einer einfachen Schraubbefestigung möglich. Die Schleppkettenführung mit den Befestigungsflanschen kann jedoch auch derart ausgebildet sein, dass die Schleppkettenführung lediglich in eine entsprechende Aufnahmevorrichtung der Textilmaschine, insbesondere des Luftkanalbauteils, eingesteckt werden muss.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Schleppkettenführung in ihrem unteren Bereich, bezogen auf ihre Einbaulage in der Textilmaschine, wenigstens eine waagrecht orientierte Abstütz- oder Befestigungsfläche aufweist. Mittels dieser kann die Schleppkettenführung an einer entsprechend ausgeführten Abstützfläche oder einer wannenförmigen Aufnahmevorrichtung der Textilmaschine angeordnet werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Textilmaschine mit daran angeordneten Wartungsvorrichtungen in einer Übersichtsdarstellung,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung der Textilmaschine der 1 mit einer schematischen Darstellung der Schleppkettenführung, sowie
  • 37 verschiedene Ausführungen einer zweiten Schleppkettenführung sowie eines Luftkanalbauteils in einer schematischen Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt eine Textilmaschine 1, vorliegend eine Offenendspinnmaschine, in einer schematischen Übersichtsdarstellung. In an sich bekannter Weise besteht die Textilmaschine 1 aus zwei jeweils am Kopfende der Maschine angeordneten Maschinengestellen 2, in welchen verschiedene Baugruppen für den Antrieb, die Steuerung sowie übergeordnete Tätigkeiten an der Textilmaschine angeordnet sind. Zwischen den beiden Maschinengestellen 2 sind in Längsrichtung der Textilmaschine 1 nebeneinander eine Vielzahl von Arbeitsstellen 3 angeordnet, an welchen bei der vorliegenden Offenendspinnmaschine aus einem in Vorratsbehältern 4 bevorrateten Fasermaterial ein Garn 5 gesponnen wird, welches schließlich auf eine Spule 6 aufgewickelt wird. Weiterhin verfügt die Textilmaschine 1 noch über eine Einrichtung 7 zum Abtransport der fertiggewickelten Spulen, welche in 2 schematisch dargestellt ist.
  • Zur automatischen Versorgung und Wartung der Arbeitsstellen 3 sind Wartungseinrichtungen 10 vorgesehen, welche an auf der Textilmaschine 1 angeordneten Laufschienen 11 entlang der Textilmaschine 1 verfahrbar sind. Wartungstätigkeiten sind beispielsweise das Beheben von Fadenbrüchen, Reinigung der Spinneinheit, Spulenwechsel nach erreichter Garnlänge, Zuführen von Leerhülsen und weitere. Die Laufschienen 11 beider Maschinenseiten sind vorliegend über einen Rundbogen 12 miteinander verbunden, so dass im Bedarfsfall eine Wartungseinrichtung 10 von einer Maschinenseite auf die andere Maschinenseite wechseln kann, um dort Arbeitsstellen zu warten.
  • Wie in 2 ersichtlich, werden die Laufschienen 11 von Querträgern 13 gehalten, welche wiederum über Stützen 14 auf der Textilmaschine 1 abgestützt sind. Oberhalb der Maschine, im Wesentlichen mittig, verläuft weiterhin ein maschinenlanger Unterdruckkanal 9, womit den Wartungseinrichtungen 10 an jeder einzelnen Arbeitsstelle der für die Wartungstätigkeiten benötigte Unterdruck zur Verfügung gestellt werden kann. Die Energieversorgung 18 der Wartungseinrichtungen 10 erfolgt über Schleppketten 15 (in 2 nicht dargestellt), wobei jede Wartungseinrichtung 10 mittels einer eigenen Schleppkette 15 versorgt wird. Die Schleppketten 15 sind dabei jeweils in einer Führungsbahn 16 einer Schleppkettenführung 17 geführt. Während der Bewegung der Wartungseinrichtungen wird dabei, wie in 1 schematisch dargestellt, je nach Fahrtrichtung eine Reserveschlaufe aufgebaut, wobei die Schleppkette 15 aus ihrer Führungsbahn aufgerollt wird, bzw. in entgegengesetzter Richtung die Reserveschlaufe abgebaut wird, wobei die Schleppkette 15 in ihre Führungsbahn abgelegt wird. In den Schleppketten 15 sind dabei nicht nur elektrische Versorgungsleitungen, sondern ebenso Datenleitungen und Steuerleitungen sowie Druckluftleitungen für pneumatische Komponenten geführt, so dass die Schleppketten 15 vergleichsweise große Abmessungen aufweisen.
  • 2 zeigt weiterhin eine Einrichtung zur Energieversorgung 18 mit einer ersten Schleppkettenführung 17 mit zwei Führungsbahnen 16, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die bekannte Schleppkettenführung ist in gestrichelten Linien dargestellt. Die erste Schleppkettenführung 17 ist in einem Luftkanalbauteil 19 integriert, welches den maschinenlangen Luftkanal 9 enthält. Die Schleppkettenführung 17 ist somit mit dem Luftkanal 9 zu einem kompakten Luftkanalbauteil 19 zusammengefasst, welches in günstiger Weise auf den Querträgern 13 oberhalb der Textilmaschine 1 zwischen den Wartungseinrichtungen befestigt wird. Das Luftkanalbauteil 19 weist zwei Seitenwände 20 auf, zwischen welchen der Luftkanal 9 gehalten ist. In den Seitenwänden 20 des Luftkanalbauteils 19 ist dazu eine erste Aufnahmevorrichtung 21 (s. 37) vorgesehen, welche vorliegend lediglich durch zwei gestrichelte Linien symbolisiert wird und welche der Befestigung der ersten beschriebenen Schleppkettenführung 17 dient. Die Aufnahmevorrichtung 21 ist vorliegend durch Befestigungsbohrungen 22 ausgebildet und ermöglicht hierdurch eine einfache Befestigung der ersten Schleppkettenführung 17 an dem Luftkanalbauteil 19. Die erste Schleppkettenführung ist zwischen den beiden Seitenwänden 20 des Luftkanalbauteils 19 angeordnet, so dass die Seitenwände 20 des Luftkanalbauteils 19 zugleich die Außenwände der Schleppkettenführung 17 bilden. Die Schleppkettenführung 17 kann hierdurch in einfacher und kostengünstiger Weise als Blechbiegeteil ausgeführt sein. Diese Anordnung hat sich zur Versorgung bisher bekannter Maschinen mit maximal 400 Spinnstellen bewährt. Die Schleppkettenführung 17 ermöglicht das Anordnen von insgesamt bis zu vier Wartungseinrichtungen 10, wobei die Schleppketten 15 der beiden auf einer Maschinenseite angeordneten Wartungseinrichtungen 10, wie in 1 gezeigt, hintereinander in einer gemeinsamen Führungsbahn 16 geführt sind.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese bekannte Ausführung einer Schleppkettenführung mit zwei Führungsbahnen an einem Luftkanalbauteil 19 beibehalten. An der Textilmaschine 1, vorliegend an dem Luftkanalbauteil 19, ist eine zweite Aufnahmevorrichtung 21’ für eine zweite Schleppkettenführung 17’ vorgesehen, so dass wahlweise die erste Schleppkettenführung 17 oder die zweite Schleppkettenführung 17’ an der Textilmaschine 1 befestigbar ist. Die zweite Schleppkettenführung 17’ weist wenigstens drei Führungsbahnen 16 auf und ist somit wenigstens für den Einsatz von bis zu sechs Wartungseinrichtungen 10 je Maschine geeignet.
  • Die 36 zeigen nun verschiedene Ausführungen eines Luftkanalbauteils 19 mit einer ersten Aufnahmevorrichtung 21 und einer zweiten Aufnahmevorrichtung 21’. Nach Darstellung der 3 ist dabei in üblicher Weise das Luftkanalbauteil 19 mit den zwei Seitenwänden 20 versehen, zwischen welchen der Luftkanal 9 angeordnet ist. Die Seitenwände 20 weisen als erste Aufnahmevorrichtung 21 eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 22 auf, welche vorliegend lediglich durch strichpunktierte Linien symbolisiert sind. Über die erste Aufnahmevorrichtung 21 kann in herkömmlicher und zuvor beschriebener Weise eine erste Schleppkettenführung 17 an der Textilmaschine bzw. an dem Luftkanalbauteil 19 befestigt werden. Nach 3 ist nun eine zweite Aufnahmevorrichtung 21’ in einem oberen Bereich der Seitenwände 20 vorgesehen, so dass die zweite Schleppkettenführung 17’ oberhalb der ersten Schleppkettenführung 17 bzw. oberhalb des Luftkanalbauteils 19 angeordnet werden kann. Die zweite Aufnahmevorrichtung 21’ beinhaltet vorliegend in jeder Seitenwand 20 eine waagrecht orientierte Abstützfläche 23 sowie eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 22. Die zweite Schleppkettenführung 17’ weist vorliegend vier Führungsbahnen 16 auf und nutzt hierdurch den gesamten, zwischen den Wartungseinrichtungen 10 (vgl. 2) zur Verfügung stehenden Platz. Es ist somit möglich, für kürzere Maschinen, welche mit bis zu vier Wartungseinrichtungen 10 ausgestattet werden, die übliche und bekannte Bauweise mit der zwischen den Seitenwänden 20 liegenden ersten Schleppkettenführung 17 zu verwenden. Wird hingegen eine Maschine mit mehr Spinnstellen, beispielsweise mit über 400 Spinnstellen, gewünscht, so können dieselben Luftkanalbauteile 19 für diese Ausführung verwendet werden, da über die zweite Aufnahmevorrichtung 21’, in diesem Fall anstelle der ersten Schleppkettenführung 17, eine zweite Schleppkettenführung 17’ an der Textilmaschine 1 angeordnet werden kann. Es können somit flexibel, je nach Wunsch und Maschinenlänge, ein bis acht Wartungseinrichtungen 10 an der Textilmaschine 1 angeordnet werden.
  • 4 zeigt eine andere Ausführung eines Luftkanalbauteils 19 mit zwei Aufnahmevorrichtungen 21, 21’. Die erste Aufnahmevorrichtung 21 für die erste Schleppkettenführung 17 ist dabei wiederum wie vorbeschrieben ausgeführt. Die zweite Aufnahmevorrichtung 21’ ist nach 4 wannenförmig ausgeführt und beinhaltet neben einer waagrechten Abstützfläche 23 an jeder Seitenwand 20 noch einen Bug 24, welcher sich im Wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckt und hierdurch wiederum eine Seitenwand für die wannenförmige Aufnahmevorrichtung 21 bildet. Die zweite Schleppkettenführung 17’ kann hierdurch in besonders einfacher Weise in die wannenförmige Aufnahmevorrichtung 21’ eingelegt werden. Eine Fixierung in seitlicher Richtung erfolgt dabei durch den Bug 24. Die Schleppkettenführung 17’ kann hierdurch wiederum vergleichsweise einfach und kostengünstig ausgeführt werden.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung ist in 5 gezeigt. Hierbei weist die Schleppkettenführung 17’ in ihrem unteren Bereich, bezogen auf ihre Einbaulage, zwei senkrecht orientierte nach unten weisende Flansche 25 auf. Mittels dieser kann die Schleppkettenführung 17’ in einfacher Weise zwischen die Seitenwände 20 des Luftkanalbauteils 19 eingesteckt werden. Die Aufnahmevorrichtung 21’ beinhaltet somit lediglich eine waagrechte Abstützfläche 23. Zusätzlich können jedoch auch Befestigungsbohrungen 22 vorgesehen sein. Unterseitig weist die Schleppkettenführung 17’ wiederum eine der waagrechten Abstützflächen 23 des Luftkanalbauteils 19 zugeordnete Stützfläche 26 auf.
  • Nach 6 weist die Aufnahmevorrichtung 21’ jeweils eine waagrechte Abstützfläche 23 an jeder Seitenwand 20 des Luftkanalbauteils 19 auf sowie eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 22 zur Fixierung der zweiten Schleppkettenführung 17’.
  • Eine weitere Ausführung ist schließlich noch in 7 schematisch dargestellt. Die zweite Aufnahmevorrichtung 21’ ist dabei, wie in 1 beschrieben, durch waagrechte Abstützflächen 23 sowie Befestigungsbohrungen 22 ausgeführt. Die Schleppkettenführung 17’ weist drei Führungsbahnen 16 auf und ist hierdurch in optimaler Weise für einen Betrieb mit drei Wartungseinrichtungen 10 geeignet. Hierbei wird jeweils eine Wartungseinrichtung jeweils einer Maschinenseite fest zugeordnet, während die dritte Wartungseinrichtung 10 über einen Rundbogen 12 beide Maschinenseiten bedient. Die Schleppkette 15 der Wartungseinrichtung 10, welche beide Maschinenseiten bedient, wird dabei in der mittleren Führungsbahn 16 geführt, so dass es zu keinen Kollisionen der Schleppketten 15 mehr kommen kann und entsprechend die Arbeitsbereiche der Wartungseinrichtungen 10 nicht beschränkt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Textilmaschine
    2
    Maschinengestell
    3
    Arbeitsstelle
    4
    Vorratsbehälter
    5
    Garn
    6
    Spule
    7
    Einrichtung zur Spulenentsorgung
    8
    Spinneinheit
    9
    Luftkanal
    10
    Wartungseinrichtung
    11
    Laufschiene
    12
    Rundbogen
    13
    Querträger
    14
    Stütze
    15
    Schleppkette
    16
    Führungsbahn
    17
    erste Schleppkettenführung
    17’
    zweite Schleppkettenführung
    18
    Einrichtung zur Energieversorgung
    19
    Luftkanalbauteil
    20
    Seitenwand
    21
    erste Aufnahmevorrichtung
    21’
    zweite Aufnahmevorrichtung
    22
    Befestigungsbohrungen
    23
    Abstützfläche
    24
    Bug
    25
    Flansch
    26
    Stützfläche der Schleppkettenführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/000183 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Textilmaschine (1), insbesondere Offenendspinnmaschine, mit einer Vielzahl in Längsrichtung der Textilmaschine (1) nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen (3), mit wenigstens einer in Längsrichtung der Textilmaschine (1) entlang der Arbeitsstellen (3) verfahrbaren Wartungseinrichtung (10) sowie mit einer Einrichtung zur Energieversorgung (18) der Wartungseinrichtung(en) (10), welche eine Schleppkette (15) je Wartungseinrichtung (10) und eine sich in Längsrichtung der Textilmaschine (1) erstreckende Schleppkettenführung (17) umfasst, wobei die Textilmaschine (1) eine Aufnahmevorrichtung (21) für eine Schleppkettenführung (17) mit zwei Führungsbahnen (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilmaschine (1) eine zweite Aufnahmevorrichtung (21’) für eine zweite Schleppkettenführung (17’) mit wenigstens drei Führungsbahnen (16) aufweist und dass die erste oder die zweite Schleppkettenführung (17, 17’) wahlweise zueinander an der Textilmaschine (1) befestigbar sind.
  2. Textilmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmevorrichtung (21) und die zweite Aufnahmevorrichtung (21’) an einem Luftkanalbauteil (19) mit zwei Seitenwänden (20) und mit einem sich in Längsrichtung der Textilmaschine (1) zwischen den zwei Seitenwänden (20) erstreckenden Luftkanal (9) angeordnet sind.
  3. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmevorrichtung (21) derart an der Textilmaschine (1), insbesondere an den Seitenwänden (20) des Luftkanalbauteils (19), angeordnet ist, dass die erste Schleppkettenführung (17) oberhalb des Luftkanals (9) zwischen den zwei Seitenwänden (20) des Luftkanalbauteils (19) befestigbar ist.
  4. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmevorrichtung (21’) derart an der Textilmaschine (1) angeordnet ist, dass die zweite Schleppkettenführung (17’) oberhalb der ersten Schleppkettenführung (17) und/oder oberhalb des Luftkanalbauteils (19) befestigbar ist.
  5. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Aufnahmevorrichtung (21, 21’) eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen (22), insbesondere zur Schraubbefestigung der jeweiligen Schleppkettenführung (17, 17’) beinhaltet, wobei die Befestigungsbohrungen (22) vorzugsweise an den Seitenwänden (20) des Luftkanalbauteils (19) angeordnet sind.
  6. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmevorrichtung (21’) wenigstens eine waagrecht orientierte Abstützfläche (23) für die zweite Schleppkettenführung (17’) aufweist.
  7. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmevorrichtung (21’) wannenförmig ausgebildet ist und die zweite Schleppkettenführung (17’) in die wannenförmige Aufnahmevorrichtung (21’) einsetzbar ist.
  8. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrecht orientierte Abstützfläche (23) und/oder die wannenförmige Aufnahmevorrichtung (21’) durch die Seitenwände (20) des Luftkanalbauteils (19) ausgebildet ist.
  9. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmevorrichtung (21’) für eine Schleppkettenführung (17’) mit vier nebeneinander angeordneten Führungsbahnen (16) ausgebildet ist.
  10. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmevorrichtung (21’) für eine Schleppkettenführung (17’) mit drei nebeneinander angeordneten Führungsbahnen (16) ausgebildet ist.
  11. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkanalbauteil (19) und/oder die Schleppkettenführung(en) (17, 17’) als Blechbiegeteil ausgeführt ist/sind.
  12. Schleppkettenführung (17’) einer Textilmaschine (1), insbesondere einer Offenendspinnmaschine, welche sich in Einbaulage in der Textilmaschine (1) in Längsrichtung der Textilmaschine (1) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppkettenführung (17’) wenigstens drei Führungsbahnen (16) und eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer zweiten Aufnahmevorrichtung (21’) der Textilmaschine (1) aufweist.
  13. Schleppkettenführung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen (22) der Schleppkettenführung an der Aufnahmevorrichtung beinhaltet.
  14. Schleppkettenführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppkettenführung in ihrem unteren Bereich, bezogen auf ihre Einbaulage in der Textilmaschine, zwei senkrecht orientierte Befestigungsflansche (25) beinhaltet.
  15. Schleppkettenführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppkettenführung in ihrem unteren Bereich, bezogen auf ihre Einbaulage in der Textilmaschine, wenigstens eine waagrecht orientierte Stütz- oder Befestigungsfläche aufweist.
  16. Schleppkettenführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppkettenführung vier Führungsbahnen aufweist.
  17. Schleppkettenführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppkettenführung als Blechbiegeteil ausgeführt ist.
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