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Die Erfindung betrifft eine Halteklammer zur klemmenden Halterung von Gegenständen mit einem an einem Träger befestigbaren Fußteil und zumindest zwei an gegenüberliegenden Seiten des Fußteils mit diesem verbundenen Schenkeln zur klemmenden Halterung des Gegenstands.
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Es sind Befestigungsvorrichtungen zur Ausbildung einer elektrischen und/oder mechanischen Verbindung zwischen einer Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montagefläche und einem Gegenstand bekannt. Derartige Befestigungsvorrichtungen weisen häufig Klammern zur Aufnahme der Gegenstände, insbesondere elektrischer Leitungen, auf, die unmittelbar an einer Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montagefläche angeordnet werden. Sollen elektrische Leitungen oder Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern elektrisch und/oder mechanisch mit der Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montagefläche verbunden werden, so müssen für jeden Durchmesser separate Befestigungsvorrichtungen zur Verfügung gestellt werden.
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In der nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung
DE 10 2010 052 733 wird vorgeschlagen, mindestens einen Träger vorzusehen, der an der Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montagefläche anordenbar und derart ausgebildet ist, dass ein Fußteil einer Klammer rastend aufgenommen werden kann. Bei den in dieser Anmeldung beschriebenen Klammern handelt es sich um Klammern, die einen Fußteil und zwei Schenkel aufweisen, wobei die Schenkel sich vom Fußteil aus erstrecken. Die Schenkel weisen jeweils eine Auswölbung auf, wobei zwischen den Auswölbungen der Schenkel ein Raum ausgebildet wird, in dem ein Gegenstand, insbesondere eine elektrische Leitung, angeordnet werden kann. Über den Auswölbungen berühren sich die Schenkel, wenn kein Gegenstand gehalten wird. Dadurch wird die minimale Große der Öffnung begrenzt. Gegenstande mit einem kleineren Durchmesser als der der Öffnung, können somit nicht klemmend gehalten werden. Gegenstände, deren Durchmesser größer ist als der der Öffnung, können klemmend gehalten werden, wobei es auch hier eine Begrenzung nach oben gibt, die mit der Aufweitfähigkeit der Klammer zu tun hat.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Halteklammer derart weiterzubilden, dass Gegenstände über einen größeren Durchmesserbereich durch die Klammer klemmend gehalten werden können.
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Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Halteklammer zur klemmenden Halterung von Gegenständen mit einem an einem Träger befestigbaren Fußteil und zumindest zwei an gegenüberliegenden Seiten des Fußteils mit diesem verbundenen Schenkeln zur klemmenden Halterung des Gegenstands, wobei Abschnitte der Schenkel aneinander vorbeibewegbar sind. Dadurch, dass Abschnitte der Schenkel aneinander vorbeibewegbar sind, können die Schenkel im Bereich des Klemmbereichs näher aneinander angenähert werden, als dies im Stand der Technik möglich war. Dadurch können auch Gegenstände mit geringeren Dimensionen, insbesondere geringerem Durchmesser, klemmend gehalten werden. Vorzugsweise kommen die erfindungsgemäßen Halteklammern bei der Halterung von Schirmkabeln zum Einsatz.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass zumindest einer der Schenkel in einem Anschnitt schmaler ist als der Fußteil. Beispielsweise könnte der andere Schenkel in diesem Fall geschlitzt sein, wobei die Schlitzbreite etwas größer ist als der in der Breite reduzierte Abschnitt des anderen Schenkels. Mit dem in der Breite reduzierten Teil könnte somit der eine Schenkel quasi durch den anderen Schenkel hindurchbewegt werden.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn die Schenkel Auswölbungen zur Aufnahme des Gegenstands aufweisen, wobei die Auswölbungen fußteilnäher als die aneinander vorbeibewegbaren Abschnitte angeordnet sind. Die Auswölbungen, die dieselbe Breite wie der Fußteil haben können, bilden gemeinsam die Öffnung, in der der Gegenstand aufgenommen werden kann. Insbesondere kann durch die Auswölbungen eine in etwa kreisrunde Öffnung erzielt werden, sodass beispielsweise elektrische Leitungen, Rohre oder dergleichen klemmend gehalten werden können. Der Bereich der Schenkel, in dem die Auswölbungen vorgesehen sind, entspricht dem Klemmbereich der Halteklammer.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass einer der Schenkel eine Öffnung aufweist und der andere Schenkel diese Öffnung mit einem Abschnitt durchgreift. Die Öffnung kann dabei schlitzförmig ausgebildet sein. Die Schenkel können im Bereich der Öffnung abgewinkelt sein. Insbesondere kann ein abgewinkelter Abschnitt eines Schenkels, der in der Breite gegenüber dem Fußteil reduziert ist, durch die Öffnung des anderen Schenkels, der im Bereich der Öffnung ebenfalls abgewinkelt ist, hindurchgeführt werden. Dadurch ist es möglich, die Auswölbungen der Schenkel näher aneinander anzunähern als dies der Fall wäre, wenn die entsprechende Öffnung und Breitenreduzierung der Schenkel nicht vorhanden wäre.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Schenkel jeweils in einem Abschnitt mit einer geringeren Breite als der Fußteil ausgebildet sind und die Abschnitte sich überlappen. Insbesondere kann jeder Schenkel in einem Abschnitt etwa die Hälfte der Breite des Fußteils aufweisen. Dadurch können die Schenkel aneinander vorbeibewegt werden, ohne dass dadurch die Breite der Halteklammer vergrößert wird.
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Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Klammer in Bereich der Schenkel gegen eine Rückstellkraft aufweitbar ist. Dadurch können die Schenkel soweit auseinanderbewegt werden, dass ein zu befestigender Gegenstand zwischen die Schenkel eingebracht und im Bereich der Auswölbungen klemmend gehalten werden kann.
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Diese federnden Eigenschaften der Halteklammer können besonders einfach dadurch realisiert werden, dass die Halteklammer aus Federstahl ausgebildet wird.
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Wenn die Halteklammer im Übergangsbereich von dem Fußteil zu zumindest einem Schenkel eine Ausnehmung aufweist, kann durch die Größe der Ausnehmung die Rückstellkraft der Halteklammer eingestellt werden.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn die Schenkel an ihren freien Enden eine Einführhilfe aufweisen. Dadurch wird das Aufweiten der Schenkel erleichtert und das Einbringen eines Gegenstands in den Klemmbereich vereinfacht. Im Bereich der freien Enden bzw. im Bereich der Einführhilfen können Sollbruchstellen vorgesehen sein. So können freie Enden, die bei der Halterung von Gegenständen mit großem Durchmesser seitlich abstehen und mit benachbarten Gegenständen oder Klammern kollidieren können, einfach abgetrennt werden. Alternativ oder zusätzlich können die freien Enden umgebogen sein, damit sie einfacher gegriffen werden können, sodass die Halteklammer, insbesondere zum Einbringen eines Gegenstands mit großem Durchmesser, manuell aufgeweitet werden kann. Auch andere Ausgestaltungen der freien Enden als Greifabschnitte sind denkbar.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halteklammer mit einem elektrisch leitfähigen Material beschichtet ist. Beispielsweise kann die Halteklammer verzinkt, vernickelt oder vergoldet sein. Dadurch ist es z. B. möglich, Ströme von Kabelschirmungen abzuleiten.
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Der Fußteil kann ein Befestigungsmittel aufweisen. Insbesondere kann der Fußteil eine Öffnung aufweisen, über die die Halteklammer an einem Träger befestigt werden kann, beispielsweise mittels einer Schraube oder mittels einem Niet. Die Öffnung kann als Verdrehschutz ausgebildet sein, also insbesondere nicht kreisrund ausgebildet sein, sodass die Halteklammer durch einen Niet drehfest z. B. an einem Träger befestigt werden kann. Die Öffnung kann z. B. einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen, unrund oder unsymmetrisch ausgebildet sein.
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In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem eine Befestigungsvorrichtung zur Ausbildung einer elektrischen und/oder mechanischen Verbindung zwischen einer Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montageoberfläche und einem Gegenstand, mit einer erfindungsgemäßen Halteklammer, wobei die Befestigungsvorrichtung mindestens einen Träger umfasst, der an der Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montageoberfläche anordenbar und derart ausgebildet ist, den Fußteil der Halteklammer rastend aufzunehmen. Bei einer solchen Befestigungsvorrichtung müssen nur unterschiedliche Klammern für unterschiedliche Durchmesser zur Verfügung gestellt werden, während die Träger für alle Durchmesser identisch gestaltet sein können. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Klammern müssen auch noch weniger unterschiedliche Klammern vorgehalten werden als dies im Stand der Technik notwendig ist.
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Der Träger kann, da die Klammer über eine Rastverbindung mit dem Träger verbunden ist, auch im Falle eines Austauschs der elektrischen Leitung an der Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montagefläche verbleiben. Wenn ein Benutzer eine elektrische Leitung mit einem anderen Durchmesser mit der Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montagefläche verbinden will, der außerhalb der Klemmmöglichkeit der Gerade installierten Klammer liegt, muss lediglich die Klammer gewechselt werden. Es kann derselbe Träger verwendet werden.
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Bei der Stromschiene, Montageplatte oder leitenden Montagefläche kann es sich insbesondere um eine an einem Schaltschrank angeordnete Stromschiene, Montageplatte oder leitende Montagefläche handeln. Unter Stromschiene, Montageplatte oder leitender Montagefläche werden allerdings auch jegliche elektrische Leiter, beispielsweise auch Sammelschienen, Kabel oder elektrische Leiter einer Platine verstanden.
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Es können bei einer Befestigungsvorrichtung mehrere Halteklammern mit unterschiedlich dimensionierten Schenkeln, aber gleich großen Fußteilen vorgesehen sein.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, sowie aus den Ansprüchen. Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
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In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Halteklammer;
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2 eine Ansicht von vorne der ersten Ausführungsform einer Halteklammer;
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3 eine Ansicht von links auf die Halteklammer der 1;
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4 eine Ansicht von rechts auf die Halteklammer der 1;
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5 eine Ansicht von unten auf die Halteklammer der 1;
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6 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Halteklammer;
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7 eine Ansicht von vorne der Halteklammer der 6,
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8 eine Ansicht von links der Halteklammer der 6;
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9 eine Ansicht von rechts der Halteklammer der 6;
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10a eine Halteklammer mit einem Gegenstand, der auf der Halteklammer aufliegt, ehe er in den Klemmbereich gelangt;
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10b eine Halteklammer, die einen relativ kleinen Gegenstand klemmend hält;
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10c eine Halteklammer, die einen Gegenstand mit größerem Durchmesser klemmend hält.
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Die 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Halteklammer 10 mit einem Fußteil 11 und einem an einer Seite des Fußteils 11 angeordneten Schenkel 12 und einem gegenüberliegend an der anderen Seite des Fußteils 11 angeordneten Schenkel 13. Die Schenkel 12, 13 erstrecken sich von dem Fußteil 11 nach oben. Die Schenkel 12, 13 weisen in einem Klemmbereich jeweils eine Auswölbung 14, 15 auf, wobei durch die Auswölbungen 14, 15 eine Öffnung ausgebildet wird, die zur Aufnahme eines Gegenstands, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder eines Rohrs, dient. Über den Auswölbungen 14, 15 weisen die Schenkel 12, 13 abgeknickte Abschnitte 16.1, 16.2 und 17 auf. Dabei ragt der Abschnitt 17 in eine schlitzartige Ausnehmung 18 des Schenkels 12. Die schlitzförmige Ausnehmung 18 wird durch die Abschnitte 16.1, 16.2 begrenzt. Die Breite des Abschnitts 17 ist gegenüber der Breite des Fußteils 11 reduziert.
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Die Schenkel 12, 13 können aufgeweitet werden. Dies bedeutet, dass die Abschnitte 16.1, 16.2 und 17 aneinander vorbeibewegt werden können, und zwar soweit, dass von oben ein Gegenstand bis zu den Auswölbungen 14, 15 eingedrückt werden kann.
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Die freien Enden 19, 20 der Schenkel 12, 13 sind als Einführhilfen ausgebildet und erleichtern das Einführen eines Gegenstands in die durch die Auswölbungen 14, 15 gebildete Öffnung. Dadurch, dass der Abschnitt 17 in die schlitzförmige Ausnehmung 18 eintauchen kann, können die Auswölbungen 14, 15 weiter aufeinander zubewegt werden als dies der Fall wäre, wenn die schlitzförmige Öffnung 18 nicht vorhanden wäre. Somit kann durch die Auswölbungen 14, 15 eine kleinere Öffnung definiert werden.
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Der 1 kann man weiterhin entnehmen, dass der Fußteil 11 unterhalb der Auswölbungen 14, 15 Ausnehmungen 21, 22 aufweist. Durch die Ausnehmungen 21, 22 ist das Material im Fußteil 11 geschwächt. Dadurch lässt sich die Federwirkung der Schenkel 12, 13 einstellen.
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Als Befestigungsmittel 23 ist eine Öffnung im Bodenteil 24 des Fußteils 11 vorgesehen.
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Die 2 zeigt eine Ansicht von vorne und die 3, 4 zeigen Ansichten von der Seite auf die Halteklammer 10 der 1. Es werden dieselben Bezugsziffern verwendet wie in der 1.
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In der 2 kann man erkennen, dass die Schenkel 12, 13 u. a. deshalb relativ zueinander bewegbar sind, da sie mit gebogenen Abschnitten 25, 26 des Fußteils 11 verbunden sind. Durch die gebogenen Abschnitte 25, 26 und den Bodenteil 24 des Fußteils 11 wird ein Hohlraum definiert, der durch das Fußteil 11 umgeben ist.
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Den 3, 4 kann man entnehmen, dass die Halteklammer 10 über die gesamte Höhe eine gleichmäßige Breite aufweist. Insbesondere ist auch zu erkennen, dass sowohl die Abschnitte 16.1, 16.2 als auch der Abschnitt 17 der Schenkel 12, 13 eine geringere Breite aufweisen als die Breite des Fußteils 11.
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In der 5, die eine Ansicht von unten zeigt, ist das Befestigungsmittel 23 gut zu erkennen.
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Die 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Halteklammer 100 mit einem Fußteil 111 und einem an einer Seite des Fußteils 111 angeordneten Schenkel 112 und einem gegenüberliegend an der anderen Seite des Fußteils 111 angeordneten Schenkel 113. Die Schenkel 112, 113 erstrecken sich von dem Fußteil 111 nach oben. Die Schenkel 112, 113 weisen in einem Klemmbereich jeweils eine Auswölbung 114, 115 auf, wobei durch die Auswölbungen 114, 115 eine Öffnung ausgebildet wird, die zur Aufnahme eines Gegenstands, beispielsweise einer elektrischen Leitung oder eines Rohrs, dient. Über den Auswölbungen 114, 115 weisen die Schenkel 112, 113 abgeknickte Abschnitte 116 und 117 auf. Die Breite der Abschnitte 116, 117 ist gegenüber der Breite des Fußteils 111 reduziert. Insbesondere weisen die Abschnitte 116, 117 nur etwa die halbe Breite des Fußteils 111 auf, wobei der Abschnitt 117 in der vorderen und der Abschnitt 116 in der hinteren Hälfte der Halteklammer 100 angeordnet ist.
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Die Schenkel 112, 113 können aufgeweitet werden. Dies bedeutet, dass die Abschnitte 116 und 117 aneinander vorbeibewegt werden können. Die freien Enden 119, 120 der Schenkel 112, 113 sind als Einführhilfen ausgebildet und erleichtern das Einführen eines Gegenstands in die durch die Auswölbungen 114, 115 gebildete Öffnung. Dadurch, dass die Abschnitte 116, 117 sich überlappen und aneinander vorbeibewegt werden können, können die Auswölbungen 114, 115 weiter aufeinander zubewegt werden als dies der Fall wäre, wenn die Abschnitte 116, 117 nicht breitenreduziert wären. Somit kann durch die Auswölbungen 114, 115 eine kleinere Öffnung definiert werden.
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Der 6 kann man weiterhin entnehmen, dass der Fußteil 111 unterhalb der Auswölbungen 114, 115 Ausnehmungen 121, 122 aufweist. Durch die Ausnehmungen 121, 122 ist das Material im Fußteil 111 geschwächt. Dadurch lässt sich die Federwirkung der Schenkel 112, 113 einstellen.
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Als Befestigungsmittel 123 ist eine Öffnung im Bodenteil 124 des Fußteils 111 vorgesehen.
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Die 7 zeigt eine Ansicht von vorne und die 8, 9 zeigen Ansichten von der Seite auf die Halteklammer 110 der 6. Es werden dieselben Bezugsziffern verwendet wie in der 6.
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In der 7 kann man erkennen, dass die Schenkel 112, 113 u. a. deshalb relativ zueinander bewegbar sind, da sie mit gebogenen Abschnitten 125, 126 des Fußteils 111 verbunden sind. Durch die gebogenen Abschnitte 125, 126 und den Bodenteil 124 des Fußteils 111 wird ein Hohlraum definiert, der durch das Fußteil 111 umgeben ist.
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Den 8, 9 kann man entnehmen, dass die Halteklammer 110 über die gesamte Höhe eine gleichmäßige Breite aufweist. Insbesondere ist auch zu erkennen, dass sowohl der Abschnitt 116 als auch der Abschnitt 117 der Schenkel 112, 113 eine geringere Breite aufweisen als die Breite des Fußteils 111.
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In der 10a ist die Halteklammer 10 zu sehen, wobei ein Gegenstand 200 auf die Einführhilfen 19, 20, die schräg zur Vertikalen ausgerichtet sind, aufgelegt ist. Wird nun der Gegenstand 200 nach unten gedrückt, so weiten sich die Schenkel 12, 13 auf, sodass die Öffnung zwischen den Auswölbungen 14, 15 vergrößert wird. Die Abschnitte 16.1, 16.2 und 17 werden demnach aneinander vorbeibewegt, bis es keine Überlappung der Schenkel 12, 13 mehr gibt.
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Die 10b zeigt die Halteklammer 10 mit einem Gegenstand 201, der im Klemmbereich zwischen den Auswölbungen 14, 15 aufgenommen ist. Der Gegenstand 201 ist so klein, dass die Schenkel 12, 13 sich immer noch überlappen bzw. die Abschnitte 16.1, 16.2 und 17 miteinander kämmen.
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In der 10c ist eine andere Darstellung gezeigt, bei der der Gegenstand 200 klemmend gehalten wird. Hier sind die Schenkel 12, 13 so weit aufgeweitet, dass die Schenkel bzw. die Abschnitte 16.1, 16.2 und 17 nicht mehr ineinander greifen und sich nicht mehr überlappen. Anhand der 10b, 10c ist jedoch zu erkennen, dass die Halteklammer 10 geeignet ist, Gegenstände 200, 201 unterschiedlicher Durchmesser aufzunehmen und klemmend zu halten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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