DE102012103276A1 - Selbstfahrendes Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Um ein selbstfahrendes Fahrzeug, welches einen Luftkühler zur Kühlung einer Flüssigkeit mittels Luft und einen Strömungskanal zur Zuführung einer Luftströmung zu dem Luftkühler umfasst, bereitzustellen, welches besonders wartungsarm ist, wird vorgeschlagen, dass das Fahrzeug eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Luftkühlers und/oder des Strömungskanals umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Fahrzeug, welches einen Luftkühler zur Kühlung einer Flüssigkeit mittels Luft und einen Strömungskanal zur Zuführung einer Luftströmung zu dem Luftkühler umfasst.
  • Ein solches selbstfahrendes Fahrzeug ist beispielsweise aus der DE 10 2010 040 849 A1 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbstfahrendes Fahrzeug bereitzustellen, welches besonders wartungsarm ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Fahrzeug eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Luftkühlers und/oder des Strömungskanals umfasst.
  • Dadurch, dass das Fahrzeug eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Luftkühlers und/oder des Strömungskanals umfasst, kann Schmutz, welcher sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal sammelt, vorzugsweise automatisch von dem Luftkühler und/oder aus dem Strömungskanal entfernt werden. Ein manueller Eingriff zur Reinigung des Luftkühlers und/oder des Strömungskanals ist dann vorzugsweise entbehrlich oder muss zumindest wesentlich seltener vorgenommen werden. Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist somit besonders wartungsarm.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Reinigungsvorrichtung eine Reinigungsströmungsvorrichtung umfasst, mittels welcher Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt, zusammen mit zumindest einem Teil der Luftströmung, die mittels des Strömungskanals dem Luftkühler zugeführt wird, von dem Luftkühler und/oder aus dem Strömungskanal entfernbar ist oder entfernt wird.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn mittels der Reinigungsströmungsvorrichtung Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt, von dem Luftkühler und/oder aus dem Strömungskanal absaugbar ist oder abgesaugt wird.
  • Günstig kann es sein, wenn das Fahrzeug eine Strömungsvorrichtung zum Antreiben einer Luftströmung in dem Strömungskanal umfasst.
  • Die Strömungsvorrichtung umfasst insbesondere einen Ventilator oder ein Gebläse.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Strömungsvorrichtung eine Luftkühler-Strömungsvorrichtung zum Antreiben einer Luftströmung durch den Luftkühler und/oder eine Reinigungsströmungsvorrichtung zum Entfernen von Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt, von dem Luftkühler und/oder aus dem Strömungskanal umfasst.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug einen Reinigungskanal umfasst, durch welchen Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt, abführbar ist oder abgeführt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug einen Reinigungskanal umfasst, durch welchen Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt, an dem Luftkühler vorbei abführbar ist oder abgeführt wird.
  • Das Fahrzeug umfasst vorzugsweise eine Strömungsvorrichtung zum Antreiben einer Luftströmung durch den Luftkühler und einer Luftströmung durch einen Reinigungskanal zum Abführen von Schmutz, welcher sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt. Die Strömungsvorrichtung umfasst dabei vorzugsweise lediglich einen Ventilator oder ein Gebläse, insbesondere lediglich einen Rotor, zum Antreiben der Luftströmung.
  • Günstig kann es sein, wenn der Reinigungskanal eine Bypassleitung ist, mittels welcher ein Teil der Luftströmung, die mittels des Strömungskanals dem Luftkühler zuführbar ist oder zugeführt wird, an dem Luftkühler vorbei leitbar ist oder vorbei geleitet wird.
  • Eine Eintrittsöffnung des Luftkühlers und eine Eintrittsöffnung des Reinigungskanals und/oder eine Austrittsöffnung des Luftkühlers und/oder eine Austrittsöffnung des Reinigungskanals sind vorzugsweise im Wesentlichen nebeneinander angeordnet.
  • Das Fahrzeug umfasst vorzugsweise eine Strömungsvorrichtung, welche einen Ventilator oder ein Gebläse umfasst. Hierdurch kann auf besonders einfache Art und Weise eine Luftströmung in dem Strömungskanal, eine Luftströmung durch den Luftkühler und/oder eine Luftströmung durch den Reinigungskanal erzeugt werden.
  • Der Ventilator oder das Gebläse ist vorzugsweise bezüglich einer Strömungsrichtung der Luftströmung in dem Strömungskanal stromabwärts des Luftkühlers und/oder stromabwärts des Reinigungskanals angeordnet.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das Fahrzeug einen bezüglich einer Strömungsrichtung der Luftströmung stromaufwärts des Luftkühlers angeordneten Strömungsraum umfasst, dessen Bodenwandung einen Auffangbehälter für Schmutz umfasst. Mittels eines solchen Auffangbehälters kann Schmutz, welcher sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt, gezielt aufgenommen werden. Insbesondere dann, wenn das Fahrzeug abgestellt wird und sich an dem Luftkühler angesammelter Schmutz löst und in dem Strömungsraum zu Boden sinkt, wird dieser Schmutz besonders einfach mittels des Auffangbehälters aufgenommen.
  • Der Auffangbehälter grenzt hierzu vorzugsweise an einem bezüglich der Schwerkraftrichtung unteren Ende des Luftkühlers an den Luftkühler an.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an den Auffangbehälter ein Reinigungskanal zum Entfernen des Schmutzes aus dem Auffangbehälter angrenzt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Reinigungskanal zum Entfernen des Schmutzes aus dem Auffangbehälter an dem Auffangbehälter angeordnet, insbesondere festgelegt, ist.
  • Der Reinigungskanal ist vorzugsweise unterhalb des Luftkühlers angeordnet, insbesondere unter dem Luftkühler durchgeführt.
  • Der Reinigungskanal grenzt vorzugsweise so an den Auffangbehälter an, dass der in dem Auffangbehälter aufgenommene Schmutz über den Reinigungskanal entfernbar, insbesondere absaugbar, ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Rotor einer Strömungsvorrichtung zum Antreiben der Luftströmung in dem Strömungskanal sich in vertikaler Richtung weiter nach unten erstreckt als der Luftkühler.
  • Insbesondere erstreckt sich der Rotor der Strömungsvorrichtung bis in einen Bereich unterhalb des Luftkühlers, in welchem ein Reinigungskanal angeordnet ist.
  • Bei einem Blick auf den Rotor längs einer Rotationsachse des Rotors überdeckt der Rotor vorzugsweise zumindest abschnittsweise den Reinigungskanal und/oder den Luftkühler, insbesondere eine Austrittsöffnung des Reinigungskanals und/oder eine Austrittsöffnung des Luftkühlers. Hierdurch kann die über den Strömungskanal dem Luftkühler und dem Reinigungskanal zugeführte Luft besonders effizient durch den Luftkühler und/oder durch den Reinigungskanal hindurch gefördert, insbesondere gesaugt, werden.
  • Günstig kann es sein, wenn das Fahrzeug einen Reinigungskanal umfasst, durch welchen Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt, abführbar ist oder abgeführt wird, und wenn das Fahrzeug eine Strömungsvorrichtung zum Antreiben einer Luftströmung in dem Strömungskanal umfasst, welche einen Rotor und eine den Rotor umgebende Einhausung umfasst, wobei die Einhausung der Strömungsvorrichtung und der Reinigungskanal direkt miteinander verbunden sind und/oder zumindest ein Abschnitt des Reinigungskanals einen Bestandteil der Einhausung bildet oder ein Bestandteil der Einhausung ist.
  • Auf diese Weise kann mittels der Strömungsvorrichtung gezielt Luft durch den Luftkühler und durch den Reinigungskanal gefördert werden.
  • Der Luftkühler ist insbesondere ein Motor-, Hydraulik- und/oder Klimakühler eines Motors, einer Hydraulikvorrichtung bzw. einer Klimatisierungsvorrichtung des Fahrzeugs.
  • Eine Ansaugung von Luft, insbesondere Umgebungsluft des Fahrzeugs, erfolgt vorzugsweise an einem bezüglich der Schwerkraftrichtung oberen Ende des Strömungsraums. Insbesondere wird der Strömungsraum hierzu von einem luftdurchlässigen Deckel, insbesondere einem Lochblech, bedeckt. Durch die Verwendung eines solchen luftdurchlässigen Deckels kann das Eindringen von Grobschmutz in den Strömungsraum verhindert werden.
  • Die angesaugte Luft tritt vorzugsweise in der Schwerkraftrichtung in den Strömungsraum ein und wird mittels des Strömungskanals, insbesondere eines eine Hinterwand des Strömungsraums bildenden Strömungsleitelements, in eine im Wesentlichen horizontale Richtung umgelenkt.
  • Der Luftkühler und/oder der Reinigungskanal werden vorzugsweise im Wesentlichen in horizontaler Richtung mit Luft durchströmt.
  • Der Luftkühler und/oder der Reinigungskanal bilden beispielsweise eine im Wesentlichen vertikale Wandung des Strömungsraums, insbesondere eine Vorderwand des Strömungsraums.
  • Günstig kann es sein, wenn der Reinigungskanal mit einem Ventil, insbesondere einer Klappe, versehen ist, so dass nicht kontinuierlich Luft durch den Reinigungskanal strömt, sondern lediglich dann, wenn das Ventil, insbesondere die Klappe, geöffnet ist. Auf diese Weise kann eine Druckdifferenz zwischen dem Luftdruck stromaufwärts des Luftkühlers und dem Luftdruck stromabwärts des Luftkühlers beeinflusst werden. Insbesondere kann eine Druckdifferenz durch Schließen des Ventils erhöht werden. Ein Öffnen des Ventils ermöglicht dann eine stärkere Durchströmung des Reinigungskanals, wodurch an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal, insbesondere in dem Auffangbehälter, angesammelter Schmutz einfacher abführbar ist oder abgeführt wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass bezüglich einer Strömungsrichtung der Luftströmung stromabwärts des Rotors der Strömungsvorrichtung ein Strömungsleitelement angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug ermöglicht vorzugsweise eine automatische Absaugung von Schmutz, welcher sich im Betrieb des Fahrzeugs an dem Luftkühler und/oder in dem Strömungskanal ansammelt. Insbesondere kann die Absaugung hierbei mittels einer Strömungsvorrichtung, insbesondere eines Ventilators oder Gebläses, erfolgen, welche für den Betrieb des Luftkühlers ohnehin benötigt wird.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Reinigungsvorrichtung eine Abreinigungsvorrichtung zum Abreinigen des Luftkühlers umfasst.
  • Die Abreinigungsvorrichtung kann beispielsweise als eine Gegenspülvorrichtung ausgebildet sein, mittels welcher ein Luftstrom entgegen der im Betrieb des Fahrzeugs vorliegenden Durchströmungsrichtung an dem Luftkühler erzeugbar ist, so dass an dem Luftkühler anhaftender Schmutz sich von dem Luftkühler ablöst. Dies kann insbesondere durch die Verwendung eines Rotors der Strömungsvorrichtung erfolgen, wenn dieser Rotor mit Rotorblättern versehen ist, welche jeweils um eine senkrecht zur Rotationsachse des Rotors verlaufende Achse drehbar gelagert sind, so dass eine Strömungsrichtung der mittels der Strömungsvorrichtung erzeugten Luftströmung umkehrbar ist.
  • Vorteilhaft kann es insbesondere bei der Verwendung einer Abreinigungsvorrichtung, beispielsweise einer Gegenspülvorrichtung, sein, wenn ein Reinigungskanal mit einem Ventil, insbesondere einer Klappe, versehen ist. Hierdurch kann insbesondere verhindert werden, dass eine starke Luftströmung mit umgekehrter Strömungsrichtung durch den Reinigungskanal strömt, wodurch Schmutz im Strömungskanal aufgewirbelt wird.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann eine Abreinigungsvorrichtung eine Druckluftvorrichtung umfassen. Mittels einer solchen Druckluftvorrichtung kann durch Druckluftstöße an dem Luftkühler anhaftender Schmutz von dem Luftkühler entfernt werden. Der von dem Luftkühler entfernte Schmutz fällt vorzugsweise in der Schwerkraftrichtung zu Boden und sammelt sich dort in einem Auffangbehälter.
  • Bei einem erneuten Starten des Fahrzeugs wird vorzugsweise eine Luftströmung durch den Luftkühler einerseits und durch den an den Auffangbehälter angrenzenden Reinigungskanal andererseits erzeugt, so dass in dem Auffangbehälter aufgefangener Schmutz automatisch über den Reinigungskanal abgesaugt wird.
  • Vorzugsweise existiert mit Ausnahme des Reinigungskanals keine Möglichkeit der Umströmung des Luftkühlers mit Luft. Die über den Strömungskanal zugeführte Luft muss somit entweder durch den Luftkühler oder durch den Reinigungskanal geführt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des selbstfahrenden Fahrzeugs kann vorgesehen sein, dass zusätzlich zu der Strömungsvorrichtung, mittels welcher dem Luftkühler eine Luftströmung zuführbar ist oder zugeführt wird, d.h. zusätzlich zu der Luftkühler-Strömungsvorrichtung, eine weitere Strömungsvorrichtung, nämlich eine Reinigungsströmungsvorrichtung, vorgesehen ist. Mittels einer solchen separaten Reinigungsströmungsvorrichtung, welche insbesondere unabhängig von der Luftkühler-Strömungsvorrichtung steuerbar und/oder regelbar ist, kann nach Belieben und Bedarf Schmutz über einen Reinigungskanal aus dem Strömungsraum, von dem Luftkühler und/oder aus dem Strömungskanal entfernt, insbesondere abgesaugt, werden.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines selbstfahrenden Fahrzeugs;
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung verschiedener Bauteile eines Hinterteils des Fahrzeugs aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I in 2;
  • 4 einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch den Bereich I des Hinterteils des Fahrzeugs;
  • 5 eine schematische Seitenansicht des Bereichs I des Hinterteils des Fahrzeugs;
  • 6 eine schematische Draufsicht von oben auf den Bereich I des Hinterteils des Fahrzeugs;
  • 7 eine schematische Draufsicht von vorne auf den Bereich I des Hinterteils des Fahrzeugs; und
  • 8 eine schematische perspektivische Draufsicht von oben auf den Bereich I des Hinterteils des Fahrzeugs.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein in den 1 bis 8 dargestelltes, als Ganzes mit 100 bezeichnetes selbstfahrendes Fahrzeug umfasst ein Vorderteil 102 und ein Hinterteil 104, welche mittels einer Knickgelenkeinrichtung 106 beweglich miteinander verbunden sind.
  • An dem Vorderteil 102 des selbstfahrenden Fahrzeugs 100 ist eine Fahrerkabine 108 angeordnet. Das Hinterteil 104 des Fahrzeugs 100 dient insbesondere der Aufnahme eines (nicht dargestellten) Motors des Fahrzeugs 100.
  • Sowohl an dem Vorderteil 102 als auch an dem Hinterteil 104 können Anbauteile, beispielsweise eine Mähvorrichtung, ein Schneeräumschild oder eine Salzstreuvorrichtung, angeordnet werden. Das selbstfahrende Fahrzeug 100 ist dann insbesondere ein Mähfahrzeug bzw. ein Streufahrzeug. Je nach verwendeter Anbauvorrichtung kann das selbstfahrende Fahrzeug 100 jedoch auch für andere Zwecke eingesetzt werden.
  • An einer Oberseite des Hinterteils 104 des Fahrzeugs 100 ist eine Motorraumabdeckung 110 angeordnet, welche einen luftdurchlässigen Deckel 112, beispielsweise ein Lochblech, umfasst.
  • Die Motorraumabdeckung 110 bildet einen Bestandteil einer Luftansaugung 114 zur Zuführung von Luft zu einem Luftkühler 116, insbesondere einem Kühler für eine Flüssigkeits-Motorkühlung oder Hydraulikfluidkühlung.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, tritt die über die Motorraumabdeckung 110 angesaugte Luft bezüglich der Schwerkraftrichtung g von oben in einen Strömungsraum 118 ein.
  • Der Strömungsraum 118 wird von zwei bezüglich einer Fahrtrichtung 120 des Fahrzeugs 100 seitlich angeordneten Seitenwandungen 122, einer Hinterwand 124, dem Luftkühler 116, welcher einen Teil einer Vorderwand 126 bildet, einer Bodenwandung 128 und der Motorraumabdeckung 110 begrenzt.
  • Die Hinterwand 124 und die Bodenwandung 128 sind durch ein Strömungsleitelement 130 gebildet, mittels welchem die in vertikaler Richtung einströmende Luft in eine horizontale Richtung umgelenkt wird.
  • Der Strömungsraum 118 bildet somit einen Strömungskanal 132, mittels welchem die über die Motorraumabdeckung 110 angesaugte Luft dem Luftkühler 116 zuführbar ist.
  • Bezüglich der Fahrtrichtung 120 des Fahrzeugs 100 vor dem Luftkühler 116 ist eine Strömungsvorrichtung 134, insbesondere ein Ventilator oder Gebläse, angeordnet.
  • Mittels der Strömungsvorrichtung 134 kann Luft über die Motorraumabdeckung 110 in den Strömungsraum 118 und durch den Luftkühler 116 hindurch gesaugt werden.
  • Um ein unerwünschtes Entweichen oder Zuführen von Luft zwischen der Strömungsvorrichtung 134 und dem Luftkühler 116 zu verhindern, ist eine Einhausung 137, welche beispielsweise als Haube ausgebildet ist, vorgesehen.
  • Die Strömungsvorrichtung 134 umfasst einen Rotor 136, welcher mehrere Rotorblätter 138 umfasst und um eine im Wesentlichen horizontal und parallel zur Fahrtrichtung 120 ausgerichtete Rotationsachse 140 drehbar gelagert ist.
  • Der Rotor 136 der Strömungsvorrichtung 134 ist dabei insbesondere mit einer Antriebswelle 142 koppelbar, um den Rotor 136 in eine Drehbewegung zu versetzen und eine Luftströmung zu erzeugen.
  • Die Strömungsvorrichtung 134 dient insbesondere der Erzeugung eines Luftstroms durch den Luftkühler 116, so dass die Strömungsvorrichtung 134 als Luftkühler-Strömungsvorrichtung 144 dient.
  • Die Einhausung 137 umgibt insbesondere den Rotor 136, um eine gezielte und effiziente Luftströmung zu gewährleisten.
  • Im Betrieb des Fahrzeugs 100 kann Schmutz, beispielsweise Grasschnitt oder Blütenstaub oder Salz, in den Strömungsraum 118 gelangen und sich insbesondere an dem Luftkühler 116 und/oder in dem Strömungskanal 132 ansammeln. Dieser Schmutz muss in regelmäßigen Abständen von dem Luftkühler 116 und aus dem Strömungskanal 132 entfernt werden, um einen zuverlässigen Betrieb des Fahrzeugs 100 gewährleisten zu können.
  • Der Schmutz kann beispielsweise manuell entfernt werden. Vorzugsweise ist jedoch eine Reinigungsvorrichtung 146 vorgesehen, mittels welcher Schmutz automatisch von dem Luftkühler 116 und/oder aus dem Strömungskanal 132 entfernt werden kann.
  • Die Reinigungsvorrichtung 146 ist insbesondere als eine Schmutzabsaugungsvorrichtung 148 ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist die Reinigungsvorrichtung 146 einen Reinigungskanal 150 auf, durch welchen Schmutz, welcher sich an dem Luftkühler 116 und/oder in dem Strömungskanal 132 angesammelt hat, abführbar ist.
  • Die Bodenwandung 128 des Strömungsraums 118 umfasst vorzugsweise einen Auffangbehälter 152 zum Auffangen von Schmutz.
  • Der Auffangbehälter 152 grenzt dabei an eine Unterkante 154 des Luftkühlers 116 an und ermöglicht insbesondere die Aufnahme von von dem Luftkühler 116 herabfallendem Schmutz, insbesondere von Schmutz, welcher im Betrieb des Fahrzeugs 100 aufgrund der Luftströmung an dem Luftkühler 116 anhaftet und sich von dem Luftkühler 116 löst, wenn das Fahrzeug nicht mehr verwendet wird und somit keine Luftströmung durch den Luftkühler 116 mehr erzeugt wird.
  • Der in dem Auffangbehälter 152 aufnehmbare Schmutz kann insbesondere über den Reinigungskanal 150 abgeführt werden.
  • Die Reinigungsvorrichtung 146 umfasst hierzu eine Reinigungsströmungsvorrichtung 156, welche insbesondere durch die Strömungsvorrichtung 134 gebildet ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Reinigungsströmungsvorrichtung 156 eine von der Strömungsvorrichtung 134, insbesondere von der Luftkühler-Strömungsvorrichtung 144, verschiedene Strömungsvorrichtung ist.
  • Mittels der Reinigungsströmungsvorrichtung 156 kann ein Luftstrom durch den Reinigungskanal 150 erzeugt werden, um Schmutz aus dem Strömungsraum 118, insbesondere von dem Luftkühler 116 und/oder aus dem Strömungskanal 132, abzusaugen.
  • Wie insbesondere 4 zu entnehmen ist, kann es vorgesehen sein, dass die Einhausung 137 der Strömungsvorrichtung 134 einstückig mit dem Reinigungskanal 150 ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die mittels der Strömungsvorrichtung 134 erzeugte Luftströmung gezielt einerseits durch den Luftkühler 116 und andererseits durch den Reinigungskanal 150 geführt werden, ohne dass zusätzliche Luft an unerwünschter Stelle angesaugt wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Auffangbehälter 152 einstückig mit dem Reinigungskanal 150 und/oder mit der Einhausung 137 ausgebildet ist.
  • Der Reinigungskanal 150 der Reinigungsvorrichtung 146 endet vorzugsweise einerseits an dem Auffangbehälter 152 und andererseits an der Einhausung 137 des Rotors 136 der Strömungsvorrichtung 134.
  • Der Reinigungskanal 150 ist insbesondere unterhalb des Luftkühlers 116 angeordnet und bildet einen Bypass für die durch den Strömungskanal 132 geführte und mittels der Strömungsvorrichtung 134 angesaugte Luft.
  • Zur effizienten Durchströmung des Reinigungskanals 150 mit Luft und somit auch zur effizienten Absaugung von Schmutz aus dem Auffangbehälter 152 erstreckt sich der Rotor 136 in einen Bereich unterhalb des Luftkühlers 116.
  • Ein bezüglich der Schwerkraftrichtung g tiefster Punkt 158 des Rotors 136 liegt vorzugsweise unterhalb der Unterkante 154 des Luftkühlers 116 und/oder unterhalb einer Oberkante 160 einer Austrittsöffnung 162 des Reinigungskanals 150.
  • Die mittels der Strömungsvorrichtung 134 durch den Luftkühler 116 und den Reinigungskanal 150 angesaugte Luft gelangt nach Durchströmen der Strömungsvorrichtung 134 in einen Motorraum 164 des Hinterteils 104 des Fahrzeugs 100, in welchem ein (nicht dargestellter) Motor des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, und dient dort der Kühlung des Motors.
  • Das in den 1 bis 8 dargestellte selbstfahrende Fahrzeug 100 funktioniert wie folgt:
    Das selbstfahrende Fahrzeug 100 kann beispielsweise mit einer (nicht dargestellten) Mähvorrichtung ausgerüstet werden. Das selbstfahrende Fahrzeug 100 ist dann insbesondere ein Mähfahrzeug zum Mähen von Gras.
  • Im Betrieb eines solchen selbstfahrenden Fahrzeugs 100 wird Schmutz, insbesondere Grasschnitt oder Staub, beispielsweise Blütenstaub, aufgewirbelt.
  • Dieser Schmutz gelangt teilweise über die Luftansaugung 114 in den Strömungskanal 132 des Fahrzeugs 100 und lagert sich an dem Luftkühler 116 an.
  • Die Funktion des Luftkühlers 116, nämlich durch den Luftkühler 116 fließende Flüssigkeit mittels Luft zu kühlen, wird dadurch beeinträchtigt.
  • Der Luftkühler 116 muss somit regelmäßig von Schmutz, insbesondere Grasschnitt oder Staub, beispielsweise Blütenstaub, befreit werden, um einen zuverlässigen Betrieb des Fahrzeugs 100 gewährleisten zu können.
  • Bei dem in den 1 bis 8 dargestellten Fahrzeug 100 ist hierzu eine Reinigungsvorrichtung 146 vorgesehen.
  • Diese funktioniert wie folgt:
    Wenn das Fahrzeug 100 nach dessen Benutzung abgestellt wird und keine Luft in den Strömungskanal 132 und durch den Luftkühler 116 gesaugt wird, löst sich der Schmutz automatisch oder mittels einer (nicht dargestellten) Abreinigungsvorrichtung von dem Luftkühler 116 und sinkt in dem Strömungsraum 118 zu Boden.
  • Der Schmutz wird dabei insbesondere in dem Auffangbehälter 152 in der Bodenwandung 128 des Strömungsraums 118 aufgefangen.
  • Bei einem erneuten Starten des Fahrzeugs 100, d.h., wenn mittels der Strömungsvorrichtung 134 erneut Luft durch den Strömungskanal 132 angesaugt wird, wird der in dem Auffangbehälter 152 angeordnete Schmutz vorzugsweise nicht aufgewirbelt und somit auch nicht erneut an den Luftkühler 116 angelagert.
  • Vielmehr ermöglicht die Reinigungsvorrichtung 146, dass der Schmutz in dem Auffangbehälter 152 über den Reinigungskanal 150 an dem Luftkühler 116 vorbei abgesaugt wird.
  • Die für diesen Absaugvorgang notwendige Luftströmung wird mit derselben Strömungsvorrichtung 134 erzeugt, welche auch die Luft zum Durchströmen des Luftkühlers 116 ansaugt.
  • Die Strömungsvorrichtung 134, insbesondere ein Rotor 136 der Strömungsvorrichtung 134, ist dabei so angeordnet, dass, in einer Blickrichtung parallel zur Rotationsachse 140 des Rotors 136 gesehen, der Rotor 136 einerseits und der Luftkühler 116 sowie der Reinigungskanal 150 andererseits sich zumindest abschnittsweise überdecken. Hierdurch kann ein gezielter Luftstrom in horizontaler Richtung erzeugt werden. Insbesondere kann hierdurch effizient Schmutz aus dem Auffangbehälter 152 abgesaugt werden.
  • Der über den Reinigungskanal 150 abgesaugte Schmutz wird mittels der Strömungsvorrichtung 134 in den Motorraum 164 des Fahrzeugs 100 befördert und gelangt automatisch von dem Motorraum 164, beispielsweise durch eine Öffnung in dem Motorraum 164, nach außen.
  • Bei jedem Neustart des Fahrzeugs 100 wird somit zuvor an dem Luftkühler 116 und/oder in dem Strömungskanal 132 angesammelter Schmutz automatisch aus dem Strömungsraum 118 entfernt.
  • Das selbstfahrende Fahrzeug 100 ist hierdurch besonders wartungsarm.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    selbstfahrendes Fahrzeug
    102
    Vorderteil
    104
    Hinterteil
    106
    Knickgelenkeinrichtung
    108
    Fahrerkabine
    110
    Motorraumabdeckung
    112
    Deckel
    114
    Luftansaugung
    116
    Luftkühler
    118
    Strömungsraum
    120
    Fahrtrichtung
    122
    Seitenwandung
    124
    Hinterwand
    126
    Vorderwand
    128
    Bodenwandung
    130
    Strömungsleitelement
    132
    Strömungskanal
    134
    Strömungsvorrichtung
    136
    Rotor
    137
    Einhausung
    138
    Rotorblatt
    140
    Rotationsachse
    142
    Antriebswelle
    144
    Luftkühler-Strömungsvorrichtung
    146
    Reinigungsvorrichtung
    148
    Schmutzabsaugungsvorrichtung
    150
    Reinigungskanal
    152
    Auffangbehälter
    154
    Unterkante des Luftkühlers
    156
    Reinigungsströmungsvorrichtung
    158
    tiefster Punkt des Rotors
    160
    Oberkante
    162
    Austrittsöffnung
    164
    Motorraum
    g
    Schwerkraftrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010040849 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Selbstfahrendes Fahrzeug (100), umfassend – einen Luftkühler (116) zur Kühlung einer Flüssigkeit mittels Luft und – einen Strömungskanal (132) zur Zuführung einer Luftströmung zu dem Luftkühler (116), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) eine Reinigungsvorrichtung (146) zur Reinigung des Luftkühlers (116) und/oder des Strömungskanals (132) umfasst.
  2. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (146) eine Reinigungsströmungsvorrichtung (156) umfasst, mittels welcher Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs (100) an dem Luftkühler (116) und/oder in dem Strömungskanal (132) ansammelt, zusammen mit zumindest einem Teil der Luftströmung, die mittels des Strömungskanals (132) dem Luftkühler (116) zugeführt wird, von dem Luftkühler (116) und/oder aus dem Strömungskanal (132) entfernbar ist oder entfernt wird.
  3. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Reinigungsströmungsvorrichtung (156) Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs (100) an dem Luftkühler (116) und/oder in dem Strömungskanal (132) ansammelt, von dem Luftkühler (116) und/oder aus dem Strömungskanal (132) absaugbar ist oder abgesaugt wird.
  4. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) eine Strömungsvorrichtung (134) zum Antreiben einer Luftströmung in dem Strömungskanal (132) umfasst.
  5. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsvorrichtung (134) eine Luftkühler-Strömungsvorrichtung (144) zum Antreiben einer Luftströmung durch den Luftkühler (116) und/oder eine Reinigungsströmungsvorrichtung (156) zum Entfernen von Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs (100) an dem Luftkühler (116) und/oder in dem Strömungskanal (132) ansammelt, von dem Luftkühler (116) und/oder aus dem Strömungskanal (132) umfasst.
  6. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) einen Reinigungskanal (150) umfasst, durch welchen Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs (100) an dem Luftkühler (116) und/oder in dem Strömungskanal (132) ansammelt, abführbar ist oder abgeführt wird.
  7. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) eine Strömungsvorrichtung (134) zum Antreiben einer Luftströmung durch den Luftkühler (116) und einer Luftströmung durch einen Reinigungskanal (150) zum Abführen von Schmutz, welcher sich im Betrieb des Fahrzeugs (100) an dem Luftkühler (116) und/oder in dem Strömungskanal (132) ansammelt, umfasst.
  8. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskanal (150) eine Bypassleitung ist, mittels welcher ein Teil der Luftströmung, die mittels des Strömungskanals (132) dem Luftkühler (116) zuführbar ist oder zugeführt wird, an dem Luftkühler (116) vorbei leitbar ist oder vorbei geleitet wird.
  9. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) eine Strömungsvorrichtung (134) umfasst, welche einen Ventilator oder ein Gebläse umfasst.
  10. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator oder das Gebläse bezüglich einer Strömungsrichtung der Luftströmung in dem Strömungskanal (132) stromabwärts des Luftkühlers (116) angeordnet ist.
  11. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) einen bezüglich einer Strömungsrichtung der Luftströmung stromaufwärts des Luftkühlers (116) angeordneten Strömungsraum (118) umfasst, dessen Bodenwandung (128) einen Auffangbehälter (152) für Schmutz umfasst.
  12. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auffangbehälter (152) ein Reinigungskanal (150) zum Entfernen des Schmutzes aus dem Auffangbehälter (152) angrenzt.
  13. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rotor (136) einer Strömungsvorrichtung (134) zum Antreiben der Luftströmung in dem Strömungskanal (132) sich in vertikaler Richtung weiter nach unten erstreckt als der Luftkühler (116).
  14. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (100) einen Reinigungskanal (150) umfasst, durch welchen Schmutz, der sich im Betrieb des Fahrzeugs (100) an dem Luftkühler (116) und/oder in dem Strömungskanal (132) ansammelt, abführbar ist oder abgeführt wird, und dass das Fahrzeug (100) eine Strömungsvorrichtung (134) zum Antreiben einer Luftströmung in dem Strömungskanal (132) umfasst, welche einen Rotor (136) und eine den Rotor (136) umgebende Einhausung umfasst, wobei die Einhausung der Strömungsvorrichtung (134) und der Reinigungskanal (150) direkt miteinander verbunden sind und/oder zumindest ein Abschnitt des Reinigungskanals (150) ein Bestandteil der Einhausung ist.
  15. Selbstfahrendes Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkühler (116) ein Motor-, Hydraulik- und/oder Klimakühler eines Motors, einer Hydraulikvorrichtung beziehungsweise einer Klimatisierungsvorrichtung des Fahrzeugs (100) ist.
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