DE102012101756A1 - Verfahren zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Endstellung eines auf ein Rührgefäß aufgelegten Deckels - Google Patents

Verfahren zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Endstellung eines auf ein Rührgefäß aufgelegten Deckels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Endstellung eines auf ein Rührgefäß (6) einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine (1) aufgelegten Deckels (9). Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass in dem Deckel (9) oder in dem zugeordneten Bereich des Gefäßes (6) bzw. des Gehäuses (17) der Küchenmaschine (1) mechanische oder elektronische Erfassungselemente (19, 19') angeordnet sind und im gegenüberliegenden Bereich des Gefäßes (6) bzw. des Gehäuses (17) der Küchenmaschine (1) oder Deckels (9) Mittel (20), die eine Zustandskodierung ermöglichen, und dass die Erfassung eines Mittels (20) zumindest ein Null-Eins-Signal liefert, wobei die Zustandskodierung über einen vorgegebenen Verlagerungsweg des Deckels (9) und damit der Abfolge erfasster Mittel (20) eindeutig sind und dass vor Freigabe einer Inbetriebnahme der Küchenmaschine (1) von dieser überprüft wird, ob zufolge der insgesamt erfassten Signale (S1, S2) die vorgegebene Endstellung des Deckels (9) erreicht worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Endstellung eines auf ein Rührgefäß einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine aufgelegten Deckels.
  • Verfahren der in Rede stehenden Art sind bekannt, so insbesondere bei elektrischen Küchenmaschinen. Diesbezüglich sind Küchenmaschinen unter der Handelsbezeichnung „Vorwerk-Thermomix” bekannt. Derartige Küchenmaschinen weisen in der Regel ein Gargefäß, insbesondere Rührgefäß auf, in welchem Rührgefäß weiter bevorzugt in bekannter Weise ein Rührwerk angeordnet ist, das durch einen küchenmaschinenseitigen Elektromotor oder dergleichen angetrieben wird. Es besteht hierbei das Bedürfnis, die Küchenmaschine, insbesondere das Rührwerk in dem Rührgefäß erst dann in Betrieb nehmen zu können, wenn das Rührgefäß ordnungsgemäß mit einem Deckel verschlossen ist. Die ordnungsgemäße Verschlussstellung des Deckels ist bei den bekannten Lösungen insbesondere eine Verriegelungsstellung, in welcher der Deckel an dem Rührgefäß und/oder an dem Gehäuse der Küchenmaschine festgelegt ist. Die ordnungsgemäße Endstellung wird hierbei insbesondere küchenmaschinenseitig, d. h. durch entsprechende Mittel, wie bspw. Taster oder Schalter, weiter insbesondere Endlagentaster oder -schalter überprüft. Diesbezüglich wird bspw. auf die DE 102 26 941 A1 verwiesen, darüber hinaus weiter bspw. auf die DE 10 2010 037 892 A1 . Der Inhalt dieser Patentanmeldungen wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldungen in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Verfahren der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Verfahren gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass in dem Deckel oder in dem zugeordneten Bereich des Gefäßes bzw. des Gehäuses der Küchenmaschine mechanische oder elektronische Erfassungselemente angeordnet sind und im gegenüberliegenden Bereich des Gefäßes bzw. des Gehäuses der Küchenmaschine oder Deckels Mittel, die eine Zustandskodierung ermöglichen, und dass die Erfassung eines Mittels zumindest ein Null-Eins-Signal liefert, wobei die Zustandskodierungen über einen vorgegebenen Verlagerungsweg des Deckels und damit der Abfolge erfasster Mittel eindeutig sind und dass vor Freigabe einer Inbetriebnahme der Küchenmaschine von dieser überprüft wird, ob zufolge der insgesamt erfassten Signale die vorgegebene Endstellung des Deckels erreicht worden ist. Dem Verschließen des Deckels ist entsprechend eine eindeutige Codefolge zuweisbar, welche es ermöglicht, den Betrieb der Küchenmaschine, insbesondere die Inbetriebnahme des Rührwerkes erst nach Erfassen des korrekten Codes zu erlauben. Im Zuge der Verlagerung des Deckels in Richtung auf die ordnungsgemäße Endstellung erfolgt eine Verlagerung der Mittel relativ zu dem oder den Erfassungselementen, die zufolge Erfassung binäre Signale liefern. Bevorzugt sind hierbei mindestens zwei mechanische oder elektronische Erfassungselemente, bspw. in Form von Mikrotastern oder kapazitiven Näherungsschaltern vorgesehen, die weiter bevorzugt zumindest zwei in Verlagerungsrichtung des Deckels hintereinander folgende Mittel erfassen. Auch können die Mittel durch optische Elemente, wie beispielsweise sich in Verlagerungsrichtung des Deckels gegebenenfalls wiederholender Barcodes, gebildet sein, die von entsprechend ausgelegten optischen Erfassungselementen gelesen werden. Zufolge berührendem oder auch berührungslosem Überlaufen der Erfassungselemente durch die mindestens zwei in Verlagerungsrichtung hintereinander vorgesehenen Mittel wird eine sich aus den einzelnen Binär-Signalen sich zusammensetzende Zustandscodierung ermittelt, wobei weiter bevorzugt die Erfassung eines Mittels eine logische Eins und ein Nichterfassen eines Mittels eine logische Null hervorruft. Diese hierbei erfasste Zustandscodierung ist eindeutig und wird insbesondere seitens der Küchenmaschine, weiter insbesondere durch eine geräteseitige Software dahingehend geprüft, ob die vorgegebene und ordnungsgemäße Endstellung, weiter insbesondere eine ordnungsgemäße Verriegelungsstellung des Deckels erreicht worden ist. Zufolge der Erfassung der im Zuge der Verlagerung des Deckels gelieferten Zustandscodierung lässt weiter auf die Bewegungsrichtung des Deckels schließen. Auch werden hierbei defekte Mittel, welche weiter bevorzugt unmittelbar oder auch mittelbar der Verriegelung des Deckels dienen, erfasst, da diese entsprechend ein falsches Binär-Signal liefern. Darüber hinaus ist zufolge des vorgeschlagenen Verfahrens auch bspw. das Fehlen einer Deckeldichtung zwischen Deckel und zugeordnetem Rührgefäßrand oder dergleichen erfassbar, da eine fehlende Dichtung zu einer Veränderung des Verlagerungsweges des Deckels führt, so dass eine nicht ordnungsgemäße Zugangscodierung beim Überfahren der Erfassungselemente erfolgt oder eines oder mehrere Mittel den Bereich eines oder mehrerer Erfassungselemente nicht erreicht. Des Weiteren ergibt sich zufolge des vorgeschlagenen Verfahrens der Vorteil einer ggf. offenliegenden Anordnung der Erfassungselemente. Dies zeichnet sich insbesondere hinsichtlich verbesserter Reinigungseigenschaften aus. Einer Manipulation zum Suggerieren einer ordnungsgemäßen Deckel-Endstellung bzw. Deckel-Verriegelungsstellung ist auch bei offener und entsprechend frei zugänglicher Anordnung der Erfassungselemente entgegengewirkt, da diese zur Generierung der gesuchten Zustandscodierung in vorgesehener Reihenfolge betätigt werden müssen. Etwaige Manipulationsversuche können bspw. zufolge Erfassung einer willkürlichen Zustandscodierung erkannt und ggf. küchenmaschinenseitig gespeichert werden. Bevorzugt ist die Anordnung von zwei Erfassungselementen, welche weiter bevorzugt in Zusammenwirkung mit zwei diesen gegenüber relativ verlagerbaren Mitteln vier Schaltzustände aufweisen. Weiter bevorzugt sind zwei bis zwanzig Erfassungselemente vorgesehen, so insbesondere drei bis acht, wobei bei drei Erfassungselementen acht Schaltzustände und bei n-Erfassungselementen 2n Schaltzustände erreicht werden. Der Signalweg, bei welchem zumindest zwei Mittel entlang der Erfassungselemente verlagert werden, ist weiter bevorzugt so bemessen, dass die Erfassungselemente bei einem Verschlusszyklus komplett überfahren werden. Auch wenn, wie bevorzugt, zwei Mittel zur Zusammenwirkung mit den Erfassungselementen vorgesehen sind, können weitere Mittel in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sein, von denen bevorzugt zwei bis fünf Mittel in einem Verschlusszyklus an den Erfassungselementen vorbeigeführt werden.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ist weiter bevorzugt auch anwendbar zur Identifikation des Deckels. So kann beispielsweise der Deckel ein Boden eines auf das Rührgefäß aufzusetzenden und ggf. mit dem Rührgefäß zu verriegelnden Aufsatzgefäßes sein. So ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass die Mittel oder die Erfassungselemente an einem solchen Deckel so angeordnet sind, dass im Zuge der Verlagerung zur Erlangung der ordnungsgemäßen Endstellung des Deckels eine andere, sich aus einzelnen binären Signalen zusammensetzende Zustandscodierung erreicht wird als bei einem üblichen Deckel für das Rührgefäß.
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren ist insgesamt eine weg- und richtungsabhängige Lageerkennung des auf das Rührgefäß aufzusetzenden Deckels erreicht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist weiter bevorzugt eine Verriegelung des Deckels an dem Rührgefäß oder an einem Gehäuseabschnitt der Küchenmaschine abhängig von der ordnungsgemäßen Endstellung des Deckels. Bevorzugt sind hierbei die Mittel deckelseitig vorgesehen, während die Erfassungselemente rührgefäßseitig oder im Bereich eines dem Rührgefäßrand zugewandten Gehäusebereiches der Küchenmaschine vorgesehen sind. Die ordnungsgemäße Endstellung des Deckels wird in einer Ausgestaltung erreicht zufolge vertikalen Absenkens desselben in Richtung auf eine Anlagestellung an den zugeordneten Rührgefäßrand, wobei im Zuge einer solchen vertikalen Verlagerung entsprechend angeordnete bevorzugt deckelseitige Mittel an entsprechend positionierten und zueinander in Verlagerungsrichtung beabstandeten Erfassungselementen vorbeigeführt werden, zur Generierung der Zustandscodierung. In der ordnungsgemäßen, d. h. entsprechend vollständig abgesenkten Endstellung, in welcher der Deckel bevorzugt unter Zwischenlage einer Dichtung auf dem zugeordneten Rand des Rührgefäßes aufliegt, erfolgt weiter bevorzugt eine selbsttätige Verriegelung, bspw. Zufolge Einrasten federunterstützter Rastmittel in entsprechende Gegenrastaufnahmen, bspw. im Rührgefäß. Alternativ wird mit Erfassen der ordnungsgemäßen Endstellung zufolge Überprüfung der erfassten Zustandscodierungen eine Verriegelung des Deckels an dem Rührgefäß veranlasst, so bspw. zufolge Drehverschwenken von Verschlussmitteln. Diesbezüglich wird auf die eingangs erwähnte DE 10 2010 037 892 A1 verwiesen.
  • Bevorzugt wird der Deckel zum Erreichen einer ordnungsgemäßen Endstellung, welche weiter bevorzugt die Verriegelungsstellung darstellt, verdreht, so weiter bevorzugt um eine in Betriebsstellung vertikal das Rührgefäß bevorzugt zentral durchsetzende Achse. Entsprechend werden die bevorzugt an dem Deckel vorgesehenen Mittel mitgedreht, wobei die Zustandscodierung über einen vorgegebenen Drehweg des Deckels durch die Erfassungselemente erfasst wird.
  • Weiter bevorzugt ist der Deckel in der vorgegebenen Endstellung vertikal formschlussgehaltert, dies sowohl bevorzugt bei einer Drehverlagerung des Deckels als auch bei einer vertikalen Aufsetzverlagerung desselben.
  • Bevorzugt ist weiter die mechanische Verriegelung als Bajonettverriegelung ausgebildet, so weiter bevorzugt in Verbindung mit einer Drehverlagerung des Deckels relativ zu dem Rührgefäß. In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, dass ein für die Bajonettverriegelung vorgesehenes Vorsprungteil, das Mittel zur Ermöglichung einer Zustandscodierung bildend, durch unterschiedlich weit vorragende Bereiche beim Überfahren des Erfassungselements ein Signal auslöst oder nicht. Die unterschiedlich weit vorragenden Bereiche des Vorsprungteils sind in einer Ausgestaltung gebildet durch eine bevorzugt freie äußere Stirnfläche desselben, wobei ein weiterer Bereich gebildet ist durch einen zu dieser Stirnfläche beispielsweise radial beabstandeten Sockelbereich, aus welchem das Vorsprungteil entspringt. Weiter können die unterschiedlich weit vorragenden Bereiche auch allein im freien Stirnbereich des Vorsprungteiles gebildet sein, so insbesondere durch abfallende Stirnflächen in den in Drehrichtung betrachteten Endbereichen des Vorsprungteiles.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist in dem Gefäß oder in der Küchenmaschine ein flüchtiger Speicher vorgesehen, zum Abspeichern der Signale im Zuge einer Deckelverlagerung, weiter insbesondere zur temporären Abspeicherung der im Zuge der Verlagerung erreichten Zustandscodierung. Bevorzugt weist der flüchtige Speicher eine an die – abhängig von der Anzahl der vorgesehen Erfassungselemente – Zahl der möglichen Schaltzustände angepasste Zahl an Speicherstellen auf, welche ggf. durch nachrückende logische Signale überschrieben werden.
  • Die bevorzugt in dem nicht flüchtigen Speicher abgelegte Zustandscodierung nach einer Verlagerung des Deckels in die Endstellung bzw. in die Verriegelungsstellung wird weiter bevorzugt mit mindestens einem in einem nicht flüchtigen Speicher hinterlegten Relevanzsignal verglichen. Dieses Relevanzsignal weist bevorzugt dieselbe Anzahl von Stellen auf, wie auch das in dem flüchtigen Speicher hinterlegte Signal. Entspricht das in dem flüchtigen Speicher hinterlegte, zufolge der Verlagerung des Deckels generierte Signal dem Relevanzsignal, so lässt dies insbesondere softwaremäßig seitens der Küchenmaschine darauf schließen, dass die Endstellung, insbesondere die Verriegelungsstellung des Deckels erreicht ist.
  • Darüber hinaus ist zufolge des vorgeschlagenen Verfahrens auch die Verlagerung des Deckels aus der Verriegelungsstellung in die Offenstellung bzw. Entnahmestellung maschinenseitig überprüfbar, insbesondere dahingehend, ob die Offenstellung ordnungsgemäß erreicht ist. Hierbei wird über die Erfassungselemente und den mit diesen zusammenwirkenden Mitteln ein umgekehrter Binärcode als im Zuge des Verschlussvorganges generiert und ermittelt, welcher ggf. mit einem entsprechenden Relevanzsignal verglichen wird. In dem nicht flüchtigen Speicher sind weiter bevorzugt mehrere Relevanzsignale abgelegt, insbesondere zur Identifizierung unterschiedlicher Deckeltypen für das Rührgefäß, weiter insbesondere zur Unterscheidung eines üblichen Deckels von einem deckelartig wirkenden Aufsatzgefäß für das Rührgefäß, welches Aufsatzgefäß bevorzugt einen sich von dem Binärcode des Deckels unterscheidenden Binärcode generiert. Die Erfassung eines ordnungsgemäßen Signals führt bevorzugt zu einer Freischaltung ggf. unterschiedlicher Funktionen der Küchenmaschine. So kann bspw. bei Erfassen eines einem Aufsatzgefäß zuordbaren Binärcodes ein entsprechend hinterlegtes Garverfahren (voreingestellte Gartemperatur und ggf. auch Rührwerkdrehzahl) aufgerufen werden, welches Garverfahren auf ein auf das Rührgefäß aufgesetztes Aufsatzgefäß abgestimmt ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Küchenmaschine mit einem Rührgefäß und einem auf dem Rührgefäß aufgesetzten Deckel;
  • 2 den Deckel in perspektivischer Unteransicht;
  • 3 in einer Ausschnittdarstellung den mit dem Deckel zusammenwirkenden Verriegelungsbereich des Rührgefäßes;
  • 4 den binären Signalverlauf im Zuge einer Deckeldrehverlagerung zur Verriegelung desselben an dem Rührgefäß;
  • 5 in schematischer Darstellung eine Abwicklung des Höhenprofils zweier an dem Deckel vorgesehener und in Drehrichtung zueinander beabstandeter Mittel, bei relativer Zuordnung von Erfassungselementen;
  • 6 eine Signalzustandstabelle resultierend aus dem binären Signalverlauf in 4.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine elektrisch betriebene Küchenmaschine 1. Diese weist zunächst ein Bedienfeld 2 auf mit bevorzugt einer Mehrzahl von Reglern und/oder Tastern 3 sowie bevorzugt ein Display 4 zum Anzeigen der insbesondere über die Regler und/oder Taster 3 einzustellenden Parameter.
  • Des Weiteren verfügt die Küchenmaschine 1 über eine Gefäßaufnahme 5. In diese ist ein Rührgefäß 6 insbesondere im Fußbereich desselben bevorzugt formschlüssig aufnehmbar und halterbar.
  • Das Rührgefäß 6 ist bevorzugt im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, mit einer zentralen Vertikalachse x.
  • Im Bodenbereich weist das Rührgefäß 6 bevorzugt ein Rührwerk 7 auf. Dieses ist in der Zuordnungsstellung des Rührgefäßes 6 in der Gefäßaufnahme 5 formschlüssig gekoppelt mit einem in der Küchenmaschine 1 vorgesehenen, nicht dargestellten Rührwerkantrieb.
  • Die Elektroversorgung des Rührwerkantriebs sowie einer weiter bevorzugt behälterbodenseitig vorgesehenen Heizung und darüber hinaus auch der elektrischen Steuerung der gesamten Küchenmaschine 1 ist über ein Netzanschlusskabel 8 erreicht.
  • Das Rührgefäß 6 ist weiter insbesondere im Betrieb des Rührwerkes 7 und/oder der Heizung durch einen Deckel 9 verschlossen. Dieser weist bevorzugt zentral, die Vertikalachse x des Rührgefäßes 6 aufnehmend, eine Einfüllöffnung 10 auf, dies weiter bevorzugt bei insgesamt im Wesentlichen kreisscheibenförmigem Grundriss des Deckels 9.
  • Das Rührgefäß 6 weist bevorzugt eine vom Bodenbereich sich in Vertikalrichtung nach oben erstreckende Gefäßwandung 11 auf, die gefäßöffnungsseitig in einen nach radial außen abragenden Gefäßrand 12 übergeht.
  • Der Deckel 9 ist unterseitig, d. h. in Zuordnungsstellung dem Gefäßinneren zugewandt, mit einem sich im Wesentlichen koaxial zur Vertikalachse x erstreckenden umlaufenden Kragen 13 versehen. Fußseitig des Kragens 13, entsprechend entlang der in Zuordnungsstellung der Außenseite der Gefäßwandung 11 zugewandten Kragenrandkante, sind unter gleichmäßiger Beabstandung nach radial innen weisende Vorsprungteile 14 angeformt. Bevorzugt sind diesbezüglich neun Vorsprungteile 14 gleichmäßig über den Umfang verteilt vorgesehen, wobei die Abstände zwischen zwei Vorsprungteilen 14 im Wesentlichen dem Umfangserstreckungsmaß eines Vorsprungteiles 14 entspricht. Alternativ können auch vier, fünf oder sechs bis hin zu zwanzig solcher Vorsprungteile 14 vorgesehen sein.
  • Die Vorsprungteile 14 dienen zur bajonettartigen Verriegelung des Deckels 9 bevorzugt an dem Rührgefäß 6, wozu weiter bevorzugt der Gefäßrand 12 mit entsprechend ausgebildeten, zum vertikalen Durchtritt der deckelseitigen Vorsprungteile 14 bei einem Aufsetzen des Deckels 9 dienenden Ausnehmungen 15 versehen ist. Die Ausnehmungen 15 sind hinsichtlich ihrer Umfangserstreckung wie auch hinsichtlich ihrer Radialerstreckung angepasst an das entsprechende Erstreckungsmaß eines Vorsprungteiles 14 des Deckels 9, wobei weiter bevorzugt entsprechend der Anzahl von Vorsprungteilen 14 in dem Gefäßrand 12 Ausnehmungen 15 vorgesehen sind.
  • In Umfangsrichtung betrachtet, ergeben sich zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 15 Gefäßrandvorsprünge 16.
  • Bevorzugt überfangen sowohl der Gefäßrand 12 als auch in Zuordnungsstellung ein oder mehrere Vorsprungteile 14 des Deckels 9 einen vertikal oberen Bereich des, die Gefäßaufnahme 5 anbietenden Gehäuses 17 der Küchenmaschine 1. Es ergibt sich bevorzugt in der Rührgefäß-Aufnahmestellung gemäß 1 mit vertikalem Abstand unterhalb des Gefäßrandes 12 ein bevorzugt horizontal und somit weiter bevorzugt parallel zum Gefäßrand 12 verlaufender Gehäusebereich 18, auf welcher hierdurch gebildeten Gehäusefläche zwei in Umfangsrichtung beabstandete Erfassungselemente 19, 19' angeordnet sind. Bei jedem Erfassungselement 19, 19' handelt es sich bevorzugt um einen kontaktierbaren Mikroschalter.
  • Die Vorsprungteile 14 bilden Mittel 20, deren nach radial innen weisenden Flanken bzw. Randkanten kodiert sind, wobei die Kodierungen aller Vorsprungteile 14 gleich sind. Diese Kodierung ist erreicht zufolge unterschiedlicher radialer Abstandsmaße der Flanken 21 der Vorsprungteile 14 zum Kragen 13. So ist ein in Umfangsrichtung betrachteter Mittenabschnitt einer Flanke 21 radial größer beabstandet zu dem Kragen 13 als die beidseitig in Umfangsrichtung sich anschließenden Flankenbereiche, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie weiter auch bevorzugt, schräg abfallend ausgebildet sind. Der so hervorgehobene Mittenabschnitt einer jeden Flanke 21 bildet eine Kodierfläche 22.
  • Zur Nutzung der Küchenmaschine 1, insbesondere zur Nutzung des Rührgefäßes 6 mit drehangetriebenem Rührwerk 7 ist das Rührgefäß 6 durch den Deckel 9 zwingend abzudecken. Diese Abdeckstellung wird küchenmaschinenseitig überprüft, um bei einer ordnungsgemäßen Endstellung des Deckels 9, insbesondere einer Verriegelungsstellung des Deckels 9 bevorzugt bestimmte Gerätefunktionen, wie bspw. die Rührwerkansteuerung freizugeben.
  • Hierzu wird der Deckel 9 zunächst unter entsprechender Ausrichtung zur Gefäßöffnung vertikal abgesenkt, wobei die deckelseitigen Vorsprungteile 14 die Ausnehmungen 15 im Gefäßrand 12 durchsetzen. In der Deckelaufsetzstellung erstrecken sich die Vorsprungteile 14 bevorzugt unterhalb einer durch die Gefäßrandunterseite gebildeten Horizontalebene, so dass durch anschließendes Verdrehen des Deckels 9 in eine bevorzugte Verschluss-Drehrichtung die Vorsprungteile 14 die Gefäßrandvorsprünge 16 bajonettartig unterfahren, wonach der Deckel 9 in vertikaler Richtung formschlussgehaltert ist. Die Verdrehung des Deckels 9 ist hierbei bevorzugt anschlagbegrenzt, in welcher anschlagbegrenzten Endstellung die Vorsprungteile 14 und die zugeordneten Gefäßrandvorsprünge 16 in vertikaler Überdeckung liegen.
  • Die kodierten Flanken 21 der Vorsprungteile 14 betätigen bei der Verriegelung des Bajonettverschlusses, entsprechend bei der Drehverlagerung des Deckels 9 in der aufgesetzten Stellung, die bevorzugt in Form von Mikrotastern ausgebildeten Erfassungselemente 19, 19', welche Erfassungselemente 19, 19' ein Signal für die Betätigung ausgeben (vergleiche 4). Auf der kodierten Flanke 21 eines jeden Vorsprungteiles 14 wird die Information für eine Betätigung bzw. Nichtbetätigung eines Erfassungselementes 19, 19' in Form unterschiedlicher Höhen abgebildet. In 5 ist eine Abwicklung des Höhenprofils zweier in Umfangs- bzw. Drehrichtung aufeinanderfolgender Vorsprungteile 14 bzw. Mittel 20 dargestellt, wobei die schraffierten Bereiche die Kodierflächen 22 zur Betätigung der Erfassungselemente 19, 19' darstellen, während die nicht schraffierten Bereiche Flankenabschnitte bzw. Vorsprungteil-freie Bereiche zwischen zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Vorsprungteile 14 darstellen, die bei Drehverlagerung des Deckels 9 entsprechend keine Betätigung eines Erfassungselementes 19, 19' bewirken. Hierbei stellt der Abstand zwischen zwei möglichen Schaltzuständen eines Erfassungselementes 19, 19' eine Schrittweite a dar.
  • Um insbesondere Fertigungs- und Betätigungstoleranzen zu eliminieren sowie an beiden Erfassungselementen versetzte Signale S1 und S2 (vergleiche 4) zu erhalten, ist ein Erfassungselement 19 um den Winkelbereich einer Schrittweite verschoben (vergleiche 5, strichpunktierte Darstellung des Erfassungselementes 19).
  • Als Beispiel wird eine kodierte Flanke 21 mit der Kodierung 110 betrachtet. Das Antwortsignal bei nicht aufgesetztem Deckel 9 ist sowohl am ersten Erfassungselement 19 als auch am zweiten Erfassungselement 19' Null (vergleiche 6, Signalzustand Eins). Dieser erste Schaltzustand ist der Ausgangspunkt des Verriegelungsvorganges. Wird der Deckel 9 aufgesetzt und hiernach in Rotation versetzt, betätigt eine kodierte Flanke 21 das Erfassungselement 19', welches als Antwortsignal eine 1 ausgibt, während das erste Erfassungselement 19 weiterhin eine Null als Antwortsignal ausgibt. Dieses Doppelsignal wird in einem bevorzugt temporären Speicher als Schaltzustand 2 gespeichert (vergleiche 6).
  • Die weitere Drehung um den Winkelbereich einer Schrittweite a führt zur Betätigung des ersten Erfassungselementes 19, so dass dieses ebenfalls das Antwortsignal Eins ausgibt. Das zu speichernde Doppelsignal entspricht somit Schaltzustand 3 (vergleiche 6). Eine weitere Drehung um den Winkelbereich einer Schrittweite a führt dazu, dass das zweite Erfassungselement 19' nicht mehr betätigt ist. Dieses gibt entsprechend das Antwortsignal Null aus. Das erste Erfassungselement 19 hingegen liefert weiterhin das Antwortsignal Eins. Beide Signale stellen den Schaltzustand 4 dar. Eine weitere Drehung des Deckels um den gleichen Winkelbereich in die bevorzugt anschlagbegrenzte End- und Verriegelungsstellung des Deckels 9 führt auch zur Entlastung des ersten Erfassungselementes 19, so dass das Antwortsignal an beiden Erfassungselementen 19 und 19' Null ist, was im letzten Schaltzustand 5 abgelegt wird.
  • Mit Hilfe der Doppelantwortsignale der beiden Erfassungselemente 19 und 19' lassen sich dem Deckel 9 unterschiedliche Lage- und Bewegungszustände zuordnen. In dem vorbeschriebenen Beispiel ist das ordnungsgemäße Verschließen und Verriegeln des Deckels 9 mit einer Zustandskodierung 00 10 11 01 00 versehen (vergleiche 6). Das Öffnen des Deckels 9, zufolge entsprechendem Verdrehen desselben in entgegengesetzter Drehrichtung, ist entsprechend durch den umgekehrten Binärcode 00 01 11 10 00 gekennzeichnet.
  • Insbesondere der im Zuge des Schließvorganges ermittelte Zustandscode wird bevorzugt mit einem in einem nicht flüchtigen Speicher der Küchenmaschine 1 hinterlegten Relevanzsignal verglichen. Stimmen Zustandscode und Relevanzsignal überein, so wird bevorzugt über eine küchenmaschinenseitige Software eine Inbetriebnahme der bevorzugt in einem Standby-Modus sich befindenden Küchenmaschine 1, weiter bevorzugt die Inbetriebnahme des Rührwerkes 7 freigeschaltet.
  • Die Erfassungselemente 19 und 19' sind zufolge der vorbeschriebenen Anordnung entlang der Strecke des Verschlussweges positioniert, wobei ein elektronischer Zwischenspeicher vorgesehen ist, der den temporären Zustand der überfahrenen Erfassungselemente 19 und 19' speichert. Hierbei werden mindestens zwei Signale bei jedem Bewegungsschritt gespeichert. Durch die versetzte Anordnung der Erfassungselemente 19 und 19' und Betätigung durch dieselbe, durch die Vorsprungteile 14 gebildete Schaltkulisse werden zeitversetzte Signale erzeugt. Hierbei ist die Formgebung der Schaltkulisse (Länge in Umfangsrichtung, Position und gegebenenfalls radiale Erstreckung der Vorsprungteile 14) so gewählt, dass bei jeder neuen Schalterbetätigung ein anderes Doppelsignal gespeichert werden kann. Hierbei existieren bei bevorzugt vorgesehenen zwei Erfassungselementen 19 und 19' vier Schaltzustände.
  • Der Signalweg ist insgesamt so bemessen, dass die Erfassungselemente 19 und 19' bei einem Verschlusszyklus komplett überfahren werden.
  • Die Erfassungselemente 19 und 19' sind weiter bevorzugt in einem für den Benutzer zugänglichen Bereich des Gehäuses positioniert, was insbesondere die Reinigung dieses Bereiches erleichtert. Durch die erforderliche Kodierung, welche erst im Zuge der Drehverlagerung des Deckels 9 in der Aufsetzposition erreicht wird, ist einer Manipulation der Erfassungselemente 19 und 19' zum Suggerieren eines aufgesetzten Deckels 9 entgegengewirkt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Bedienfeld
    3
    Regler/Taster
    4
    Display
    5
    Gefäßaufnahme
    6
    Rührgefäß
    7
    Rührwerk
    8
    Netzanschlusskabel
    9
    Deckel
    10
    Einfüllöffnung
    11
    Gefäßwandung
    12
    Gefäßrand
    13
    Kragen
    14
    Vosrprungteil
    15
    Ausnehmung
    16
    Gefäßrandvorsprung
    17
    Gehäuse
    18
    Gehäusebereich
    19
    Erfassungselement
    19'
    Erfassungselement
    20
    Mittel
    21
    Flanke
    22
    Kodierfläche
    a
    Schrittweite
    x
    Vertikalachse
    S1
    Signal
    S2
    Signal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10226941 A1 [0002]
    • DE 102010037892 A1 [0002, 0008]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Endstellung eines auf ein Rührgefäß (6) einer elektrisch betriebenen Küchenmaschine (1) aufgelegten Deckels (9), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (9) oder in dem zugeordneten Bereich des Gefäßes (6) bzw. des Gehäuses (17) der Küchenmaschine (1) mechanische oder elektronische Erfassungselemente (19, 19') angeordnet sind und im gegenüberliegenden Bereich des Gefäßes (6) bzw. des Gehäuses (17) der Küchenmaschine (1) oder Deckels (9) Mittel (20), die eine Zustandskodierung ermöglichen, und dass die Erfassung eines Mittels (20) zumindest ein Null-Eins-Signal liefert, wobei die Zustandskodierung über einen vorgegebenen Verlagerungsweg des Deckels (9) und damit der Abfolge erfasster Mittel (20) eindeutig sind und dass vor Freigabe einer Inbetriebnahme der Küchenmaschine (1) von dieser überprüft wird, ob zufolge der insgesamt erfassten Signale (S1, S2) die vorgegebene Endstellung des Deckels (9) erreicht worden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) in der vorgegebenen Endstellung vertikal formschlussgehaltert ist.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) zum Erreichen einer Verriegelungsstellung verdreht wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verriegelung als Bajonettverriegelung ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein für die Bajonettverriegelung vorgesehenes Vorsprungteil (14) durch unterschiedlich weit vorragende Bereiche beim Überfahren des Erfassungselements (19, 19') ein Signal (S1, S2) auslöst oder nicht.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gefäß (6) oder in der Küchenmaschine (1) ein flüchtiger Speicher vorgesehen ist, zum Abspeichern der Signale (S1, S2) im Zuge einer Deckelverlagerung.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gefäß (6) oder in der Küchenmaschine (1) ein nicht flüchtiger Speicher vorgesehen ist, zur Hinterlegung von mindestens einem Relevanzsignal.
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