DE102012100358A1 - Bodenplattform eines Flurförderzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenplattform (B) eines Flurförderzeugs (1), insbesondere eines Gegengewichtsgabelstaplers, wobei das Flurförderzeug (1) einen Fahrerarbeitsplatz (F) umfasst und die Bodenplattform (B) im Bodenbereich des Fahrerarbeitsplatzes (F) angeordnet ist und den Fahrerarbeitsplatz (F) nach unten abgrenzt. Die Aufgabe, eine derartige Bodenplattform eines Flurförderzeugs zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich der Herstellungskosten und des Montageaufwandes verbessert ist und eine erleichterte Handhabung ermöglicht, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bodenplattform (B) als einteiliges Kunststoffbauteil (K) ausgebildet ist, wobei eine Trägerstruktur (T) aus einem Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, besteht, an dem eine Weichkomponente (W) als rutschhemmende Auflage stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenplattform eines Flurförderzeugs, insbesondere eines Gegengewichtsgabelstaplers, wobei das Flurförderzeug einen Fahrerarbeitsplatz umfasst und die Bodenplattform im Bodenbereich des Fahrerarbeitsplatzes angeordnet ist und den Fahrerarbeitsplatz nach unten abgrenzt.
  • Bei Flurförderzeugen werden zum Abgrenzen eines Fahrerarbeitsplatzes für eine Bedienperson nach unten Bodenplattformen eingesetzt. Bekannte Bodenplattformen weisen einen mehrteiligen Aufbau bestehend aus einer Blechplatte als tragende Bodenplatte auf, auf die eine Bodenmatte aus Gummi aufgelegt ist, die einen Rutschschutz für die Bedienperson bildet. Eine derartige Bodenplattform eines Flurförderzeugs, die aus einer tragenden Blechplatte und einer aufgelegten Bodenmatte besteht, ist aus der DE 10 2006 046 886 A1 bekannt.
  • Derartige mehrteilige Bodenplattformen aus einer tragenden Blechplatte und einer aufgelegten Bodenmatte weisen jedoch einen hohen Bauaufwand mit hohen Herstellungskosten auf und verursachen einen hohen Montageaufwand. In der Regel werden an der tragenden Blechplatte ein oder mehrere Pedale einer Pedalerie und ein Hupenschalter angebaut, wobei entsprechende Halter oder angeschweißte Gewindestifte als Befestigungsmittel für die Pedalerie und/oder den Hupenschalter an der Blechplatte anzubringen und zu montieren sind. Sofern an der Bodenplattform eine zusätzliche Dämmung als Schallschutz angebracht ist, sind entsprechende Halter für die Dämmung erforderlich und an der Blechplatte anzubringen. Um eine Abdichtung der Bodenplattform und einen Schalldurchgang an einem Spalt zwischen der Blechplatte und dem Flurförderzeug zu vermeiden, ist zudem an der tragenden Blechplatte eine umlaufende Dichtlippe anzubringen. Um einen Oberflächen- und Korrosionsschutz der Blechplatte zu erzielen, ist zudem ein Oberflächenschutz der Blechplatte erforderlich, beispielsweise durch Verzinken oder Lackierung.
  • Bei bekannten mehrteiligen Bodenplattformen ergibt sich zudem eine aufwändige Montage im Flurförderzeug, da eine hohe Anzahl von Bauteilen an der Blechplatte zu montieren sind, wobei das Bereitstellen der Blechplatte, der Bodenmatte, der erforderlichen Halter, der Befestigungsmittel und der Dichtlippe einen hohen Logistikaufwand darstellt, der zu einer weiteren Kostensteigerung führt.
  • Bei bekannten mehrteiligen Bodenplattformen ist zudem eine dauerhafte Positionstreue der Bodenmatte auf der Blechplatte nicht gewährleistet, da die Bodenmatte trotz Zentrierzapfen leicht auf der Blechplatte verrutschen kann. Ein weiterer Nachteil bekannter mehrteiliger Bodenplattformen besteht in dem hohen Gewicht der Blechplatte, die die Handhabung der Bodenplattform bei dem Einbau und Ausbau im Flurförderzeug erschwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenplattform der eingangs genannten Gattung eines Flurförderzeugs zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich der Herstellungskosten und des Montageaufwandes verbessert ist und eine erleichterte Handhabung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bodenplattform als einteiliges Kunststoffbauteil ausgebildet ist, wobei eine Trägerstruktur aus einem Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, besteht, an dem eine Weichkomponente als rutschhemmende Auflage stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebracht ist. Die erfindungsgemäße Bodenplattform weist somit einen einteiligen und einstückigen Aufbau aus einer aus einem technischen, bevorzugt faserverstärkten Kunststoff bestehenden Trägerstruktur, die die Funktion einer tragenden Bodenplatte aufweist, und einer Weichkomponente auf, die als rutschhemmende Auflage die Funktion eines Rutschschutzes für die Bedienperson und somit einer bislang erforderlichen zusätzlichen Bodenmatte aufweist und an der Trägerstruktur stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebracht ist. Erfindungsgemäß ist somit an der von der Trägerstruktur gebildeten tragenden Bodenplatte mit der Weichkomponente eine rutschhemmende Auflage integriert. Durch die einteilige und einstückige Ausführung der erfindungsgemäßen Bodenplattform als ein aus einer Trägerstruktur mit aufgebrachter Weichkomponente bestehendes Kunststoffbauteil, die eine separate Bodenmatte des Standes der Technik als Rutschschutz überflüssig macht, werden eine Reihe von Vorteilen erzielt. Die Ausführung der erfindungsgemäßen Bodenplattform als einteiliges Kunststoffbauteil führt gegenüber einer mehrteiligen Ausführung einer Bodenplattform des Standes der Technik mit einer Blechplatte und einer zusätzlichen, separaten Bodenmatte zu einer Reduzierung der Herstellungskosten und einer Verringerung der Gesamtzahl der Bauteile, wodurch die Montage vereinfacht und der Logistikaufwand für die Bereitstellung der einzelnen Bauteile verringert wird. Aufgrund des leichteren Gewichts des Kunststoffbauteils gegenüber einer metallischen Blechplatte des Standes der Technik wird eine Gewichtsreduzierung erzielt, die die Handhabung der erfindungsgemäßen Bodenplattform beim Ausbau und Einbau erleichtert. Zudem wird durch die stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebrachte und somit die integrierte Weichkomponente ein Verrutschen der rutschhemmenden Auflage sicher vermieden und eine dauerhafte Positionierung der rutschhemmenden Auflage erzielt. Zudem kann bei dem erfindungsgemäßen Kunststoffbauteil durch den Entfall eines Oberflächenschutzes und eines Korrosionsschutzes der Herstellaufwand weiter verringert werden.
  • Ein faserverstärkter Kunststoff oder Faserverbundkunststoff ist ein Werkstoff bestehend aus Verstärkungsfasern bzw. einem Verstärkungsgewebe und einer Kunststoffmatrix. Die Matrix umgibt die Fasern bzw. ein aus Fasern gebildetes Gewebe oder Geflecht, die durch Adhäsiv- oder Kohäsivkräfte an den Kunststoff gebunden sind. Durch die Verwendung von Faserwerkstoffen können faserverstärkte Kunststoffe ein richtungsabhängiges Elastizitätsverhalten aufweisen. Als Matrix wird vorzugsweise eine thermoplastische Matrix oder eine duroplastische Matrix eingesetzt. Als Fasern bzw. Gewebe können beispielsweise anorganische Verstärkungsfasern, wie metallische Verstärkungsfasern, Glasfasern oder organische Verstärkungsfasern wie Naturfasern eingesetzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kunststoff der Trägerstruktur von einem Thermoplast oder einem Duroplast gebildet. Ein Thermoplast oder ein Duroplast als Kunststoff für die Trägerstruktur ist im abgekühlten Zustand hart, steif und formstabil, so dass die aus einem derartigen Kunststoff bestehende Trägerstruktur mit geringem Herstellungsaufwand und bei geringen Herstellungskosten die Funktion einer tragenden Bodenplatte ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Weichkomponente von einem Elastomer, insbesondere Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer, gebildet. Mit einem derartigen Werkstoff kann auf einfache Weise eine rutschhemmende Auflage an der Trägerstruktur gebildet werden, die die Funktion einer Bodenmatte aufweist.
  • Die Herstellung und Ausführung der Trägerstruktur als Kunststoffbauteil ermöglicht es weiterhin auf einfache und kostengünstige Weise, die Trägerstruktur mit integrierten Befestigungsmitteln für eine mindestens ein Pedal umfassende Pedalerie zu versehen. Hierdurch können separate Halter zur Befestigung der Pedale der Pedalerie entfallen, so dass die Bauteileanzahl der erfindungsgemäßen Bodenplattform weiter verringert werden kann und die Montage der Pedale einer Pedalerie an der Bodenplattform vereinfacht werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind die integrierten Befestigungsmittel von mindestens einer Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube gebildet. Mit entsprechenden Durchgangsbohrungen kann auf einfache Weise ein Befestigungsflansch für die Pedalerie bei der Herstellung der Trägerstruktur ohne weitere Fertigungsschritte in dem Kunststoffbauteil hergestellt werden.
  • Zudem kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Trägerstruktur mit einem integrierten Befestigungsmittel, insbesondere einer Aufnahmeöffnung, für einen Hupenschalter versehen werden. Bei der Herstellung des Kunststoffbauteils kann somit ohne weitere Fertigungsschritte ein Befestigungsmittel für einen Hupenschalter hergestellt werden, wodurch die Bauteileanzahl der erfindungsgemäßen Bodenplattform weiter verringert werden kann und die Montage des Hupenschalters an der Bodenplattform vereinfacht werden kann.
  • Weiterhin kann die als Kunststoffbauteil ausgeführte Trägerstruktur mit integrierten Befestigungsmitteln, insbesondere mindestens einem Befestigungsclips, für einen Stecker, beispielsweise zum Anschluss des Hupenschalters, versehen sein, wodurch die Bauteileanzahl der erfindungsgemäßen Bodenplattform weiter verringert werden kann.
  • Sofern die erfindungsgemäße, als Kunststoffbauteil ausgebildete Trägerstruktur gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit integrierten Haltern für eine Dämmeinrichtung und/oder integrierten Positioniermitteln zur Positionierung der Bodenplattform im Flurförderzeug versehen ist, wird die Bauteileanzahl der erfindungsgemäßen Bodenplattform weiter verringert werden und die Montage Bodenplattform weiter vereinfacht. Mit an der Trägerstruktur integrierten Haltern für eine Dämmeinrichtung kann an der Trägerstruktur im Bedarfsfall eine Dämmeinrichtung auf einfache und schnelle Weise montiert werden. Die in der Trägerstruktur integrierten Positioniermitteln zur Positionierung der Bodenplattform im Flurförderzeug können durch entsprechende Objekte, beispielsweise Zentrierflächen, gebildet werden, die direkt an der Trägerstruktur bei der Herstellung ausgebildet werden oder durch Einlegeteile gebildet werden, die bei der Herstellung der Trägerstruktur im Herstellungsverfahren der Trägerstruktur mit dieser verbunden werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Trägerstruktur mit einem Drainagesystem zum Abfluss von Flüssigkeiten versehen. Hierdurch wird auf einfache Weise ermöglicht, dass Flüssigkeiten, beispielsweise Tauwasser, gezielt abfließen kann, Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Trägerstruktur mit einem Luftkanal einer Heizungs- und/oder Klimaanlage versehen. Sofern das Flurförderzeug mit einer geschlossenen Fahrerkabine als Fahrerarbeitsplatz versehen ist, kann durch die Integration eines Luftkanals einer Heizungs- und/oder Klimaanlage der Fahrerkabine des Flurförderzeugs die Funktionalität der erfindungsgemäßen Bodenplattform weiter erhöht werden. Der Luftkanal kann hierbei mit entsprechenden Luftauslässen versehen sein, so dass im Bein- und Fußbereich des Fahrerarbeitsplatzes eine entsprechende Heizung bzw. Kühlung erfolgen kann. Durch den Entfall von zusätzlich zu montierenden Luftkanälen kann somit die Bauteileanzahl weiter verringert werden, wodurch eine Verringerung der Herstellungskosten und des Montageaufwandes erzielt wird.
  • Mit besonderem Vorteil weist die Trägerstruktur eine plattenartige Oberseite auf und ist an der Unterseite mit Versteifungsrippen, insbesondere gitterartig angeordneten Versteifungsrippen, ausgebildet. Mit derartigen Versteifungsrippen kann auf einfache Weise eine hohe Stabilität der die Funktion einer tragenden Bodenplatte aufweisenden Trägerstruktur bei leichtem Gewicht erzielt werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Weichkomponente an der Oberseite der Trägerstruktur teilflächig oder vollflächig stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebracht. Hierdurch kann auf einfache Weise an der Trägerstruktur die Weichkomponente als rutschhemmende Auflage aufgebracht werden, um eine einteiliges Kunststoffbauteil zu erzielen. Die Weichkomponente kann an der Oberseite vollflächig oder teilflächig aufgebracht sein, um die Funktion einer entsprechenden rutschhemmenden Auflage zu erzielen. Eine teilflächige Aufbringung kann in Punkten oder Linien erfolgen.
  • Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn die Weichkomponente am Randbereich der Trägerstruktur als Dichtungseinrichtung, insbesondere Dichtlippe, ausgebildet ist. Die auf die Trägerstruktur aufgebrachte Weichkomponente weist somit ebenfalls die Funktion einer Dichtungseinrichtung, beispielsweise einer umlaufenden Dichtlippe, auf, so dass die Bauteileanzahl weiter verringert und der Montageaufwand weiter verringert werden kann. Eine derartige Funktion einer Dichtlippe kann auf einfache Weise erzielt werden, wenn die Weichkomponente um den Randbereich der Trägerstruktur aufgebracht ist und den Randbereich der Trägerstruktur umschließt.
  • Sofern für den Hupenschalter ein Schutzdeckel vorgesehen ist, der eine Abdeckung bildet unter dem der Hubenschalter angeordnet ist, ergeben sich besondere Vorteile, wenn die Weichkomponente als flexibler Schutzdeckel des Hupenschalters ausgebildet ist. Der unter dem Schutzdeckel angeordnete Hupenschalter ist somit auf einfache Weise geschützt unter dem flexiblen Schutzdeckel angeordnet und kann durch den flexiblen und nachgiebigen Schutzdeckel betätigt werden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung die Trägerstruktur und/oder die Weichkomponente durchgefärbt sind. Durch eine durchgefärbte Trägerstruktur bzw. eine durchgefärbte Weichkomponente kann eine zusätzliche Lackierung der erfindungsgemäßen Bodenplattform entfallen, so dass die Herstellung der erfindungsgemäßen Bodenplattform weiter vereinfacht werden kann und eine weitere Kostenreduzierung gegenüber einer Bodenplattform des Standes der Technik erzielt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trägerstruktur durch Spritzgießen, Heißpressen oder Reaktion-Injektions-Moulding (RIM) hergestellt. Mit derartigen Herstellungsverfahren kann die Trägerstruktur auf einfache Weise und bei geringem Herstellungsaufwand in einem entsprechenden Werkzeug hergestellt werden.
  • Für die Aufbringung der Weichkomponente ist ein geringer Herstellungsaufwand erzielbar, wenn die Weichkomponente in einem Zwei-Komponenten-Spritzgußverfahren oder durch Aufvulkanisieren auf die Trägerstruktur stoffschlüssig aufgebracht ist. Insbesondere in einem Zwei-Komponenten-Spritzgußverfahren kann bei der erfindungsgemäße Bodenplattform, die aus der Trägerstruktur und der Weichkomponente besteht, die Weichkomponente bei geringem Herstellungsaufwand kostengünstig stoffschlüssig auf die Trägerstruktur aufgebracht werden.
  • Alternativ kann die Weichkomponente auf einfache Weise und bei geringem Herstellungsaufwand formschlüssig auf die Trägerstruktur aufgebracht werden, wenn die Trägerstruktur in einem ersten Werkzeug hergestellt ist und in einem zweiten Werkzeug die Weichkomponente formschlüssig an der Trägerstruktur aufgebracht wird. Eine formschlüssige Verbindung kann beispielsweise erfolgen, wenn zwischen der Weichkomponente und der Trägerstruktur entsprechende Hinterschneidungen ausgebildet werden.
  • Bei Flurförderzeugen ist aufgrund der verschiedenen Ausrüstungsvarianten eine Anpassung der Bodenplattform erforderlich. Eine Varianz der Bodenplattform ist beispielsweise für eine Pedalerie erforderlich, die als Einpedalsteuerung oder Zweipedalsteuerung ausgeführt werden kann, so dass die Befestigungsmittel für die Pedale der Pedalerie der Trägerstruktur an die Ausführungsform der Pedalerie angepasst werden muss. Zudem sind Ausführungen mit Hupenschalter und ohne Hupenschalter vorzusehen, so dass das entsprechende Befestigungsmittel für die Hupenbetätigung an der Trägerstruktur vorhanden sein muss oder entfallen kann. Bei einer Ausführung des Flurförderzeugs mit einer Heizungsanlage, die bei Flurförderzeugen im Bereich der Bodenplattform an einer Stirnwand des Flurförderzeugs verbaut wird, kann zudem eine Anpassung der Bodenplattform hinsichtlich der Abmessungen der Trägerstruktur erforderlich sein. Eine derartige Varianz und Anpassung der Trägerstruktur der erfindungsgemäßen Bodenplattform an unterschiedliche Varianten der Bodenplattform kann auf einfache Weise erzielt werden, wenn ein Werkzeug, insbesondere ein Spritzgußwerkzeug, mit Wechseleinsätzen verwendet wird, um mindestens zwei unterschiedliche und verschiedene Varianten der Bodenplattform herzustellen. Mit derartigen Wechseleinsätzen in dem Werkzeug zur Herstellung der Trägerstruktur können somit auf einfache Weise die unterschiedlichen Trägerstrukturen für die verschiedenen Varianten der Bodenplattform in einem gleichen Werkzeug hergestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 ein als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug,
  • 2 eine erfindungsgemäße Bodenplattform in einer perspektivischen Darstellung von oben und
  • 3 die erfindungsgemäße Bodenplattform in einer perspektivischen Darstellung von unten.
  • In 1 ist ein als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug 1 als Beispiel eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs dargestellt. Das Flurförderzeug 1 umfasst einen Fahrzeugkörper 2 und einen Fahrerarbeitsplatz F für eine Bedienperson. Der Fahrerarbeitsplatz F ist innerhalb eines Fahrerschutzdaches 3 angeordnet. Das Fahrerschutzdach 3 kann als offenes Fahrerschutzdach ausgeführt sein oder mit Scheiben und Türen als geschlossene Fahrerkabine ausgebildet werden.
  • Im vorderen Bereich des Flurförderzeugs 1 ist ein Hubgerüst 10 angeordnet, an dem ein Lastaufnahmemittel L anhebbar und absenkbar angeordnet ist, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Gabelträger 11 ausgebildet ist, der mit zwei Gabelzinken 12 als Lastgabel versehen ist.
  • Das Fahrerschutzdach 3 ist im vorderen, dem Hubgerüst 10 zugewandten Bereich mit einer plattenartigen, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Stirnwand S versehen, die den Fahrerarbeitsplatz F nach Vorne in Richtung zu dem Hubgerüst 10 begrenzt. Die Stirnwand S erstreckt sich über den unteren Bereich des Fahrerarbeitsplatzes F. Oberhalb der Stirnwand S ist das Fahrerschutzdach 3 mit einer Sichtöffnung versehen, die der auf einem Fahrersitz 4 befindlichen Bedienperson eine Sicht auf das Lastaufnahmemittel L ermöglicht. In der Sichtöffnung kann eine Frontscheibe angeordnet werden.
  • Der innerhalb des Fahrerschutzdaches 3 angeordnete Fahrerarbeitsplatz F umfasst beispielsweise einen Fahrersitz 4, ein Lenkrad 5 mit einer Lenksäule 5a und Bedieneinrichtungen 6 für eine Arbeitshydraulik des Flurförderzeugs 1. Der Fahrersitz ist auf einer Haube 7 angeordnet. Unter der Haube 7 ist ein Aggregatraum ausgebildet, in dem bei einem batterie-elektrisch betriebenen Flurförderzeug eine Traktionsbatterie bzw. bei einem verbrennungsmotorisch-angetriebenen Flurförderzeug ein Verbrennungsmotor angeordnet ist.
  • Nach unten ist der Fahrerarbeitsplatz F durch eine Bodenplattform B zum Fahrzeugkörper 3 abgegrenzt. Die Bodenplattform B ist zwischen der Stirnwand S und der Haube 7 angeordnet. Im Bereich der Bodenplattform B ist eine als Einpedalsteuerung oder Zweipedalsteuerung ausgeführte Pedalerie 8 zur Steuerung eines Fahrantriebs und/oder einer Betriebsbremse des Flurförderzeugs 1 angeordnet.
  • An der Stirnwand S angeordnet oder in die Stirnwand S integriert ist eine als Cockpit ausgebildete Bedienkonsole 9. An der Bedienkonsole 9 ist das Lenkrad 5 mit der Lenksäule 5a angeordnet. An der Bedienkonsole 9 kann weiterhin eine Betätigungseinrichtung für eine Feststellbremse des Flurförderzeugs 1 angeordnet sein, beispielsweise ein Handhebel oder eine elektrischer Aktuator einer Feststellbremse. Zudem können in der Bedienkonsole 9 ein nicht näher dargestelltes Display und ein oder mehrere Bedienelemente, beispielsweise Schalter, für Funktion des Flurförderzeugs 1 angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Bodenplattform B als einteiliges Kunststoffbauteil K ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße, als einteiliges Kunststoffbauteil K ausgebildete Bodenplattform B weist einen Zweikomponentenaufbau auf, der aus einer als Kunststoffteil ausgeführten Trägerstruktur T und einer stoffschlüssig oder formschlüssig an der Trägerstruktur T aufgebrachten Weichkomponente W als rutschhemmende Auflage besteht.
  • Die Trägerstruktur T weist – wie in den 2a und 2b näher dargestellt ist – eine plattenartige Oberseite 15 auf und ist an der Unterseite mit aussteifenden und verstärkenden Versteifungsrippen 16 versehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel längs und quer verlaufen und gitterartig angeordnet sind.
  • Die Trägerstruktur T besteht bevorzugt aus einem faserverstärkten Kunststoff, beispielsweise einem faserverstärkten Thermoplast oder Duroplast.
  • Die Weichkomponente W besteht bevorzugt aus einem Elastomer, beispielsweise Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer, das an der Oberseite 15 der Trägerstruktur T teilflächig aufgebracht und mit der Trägerstruktur T stoffschlüssig oder formschlüssig verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Weichkomponente W von mehreren in Querrichtung der Bodenplattform B verlaufenden, linienartigen Stegen 17 gebildet, die die rutschhemmende Wirkung für die Bedienperson ermöglichen.
  • Die als Kunststoffbauteil ausgebildete Trägerstruktur T ist mit einem integrierten Befestigungsmittel 20 für die Pedalerie versehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Befestigungsflansch mit mehreren Durchgangsbohrungen 21 und Anlageflächen 22 für Befestigungsschrauben gebildet sind, mit denen mindestens ein Pedal der Pedalerie an der Unterseite der Trägerstruktur T befestigt werden kann.
  • In den 2, 3 ist weiterhin an der Trägerstruktur T ein Befestigungsmittel 23 für einen Hupenschalter integriert, das von einer in der Trägerstruktur T ausgebildeten Aufnahmeöffnung 24 gebildet ist, in der ein Hupenschalter beispielsweise mittels einer Klemmverbindung oder einer Überwurfmutter befestigt werden kann.
  • Die auf der Trägerstruktur T aufgebrachte Weichkomponente W ist im dargestellten Ausführungsbeispiel um den linken Seitenrand und zumindest teilweise um den vorderen Seitenrand der Trägerstruktur T von der Oberseite zur Unterseite herumgeführt und umschließt den Seitenrand der Trägerstruktur T. In diesem, den Rand der Trägerstruktur T umschließenden Bereich bildet die Weichkomponente W eine Dichtlippe 25, 26 und/oder ein Auflager, mit der die Bodenplattform B auf dem Fahrzeugkörper 2 aufliegt und die Bodenplattform B gegenüber dem Fahrzeugkörper 2 abgedichtet ist. Entsprechend ist die Weichkomponente W um den hinteren Seitenrand der Trägerstruktur T herumgeführt und als flexible Dichtlippe 27 ausgebildet. In diesem Bereich sind an der Unterseite der Weichkomponente W zusätzliche zapfenartige Auflager 30, 31 ausgebildet, mit denen die Bodenplattform B auf dem Fahrzeugkörper 2 aufliegt und zusätzlich eine Positionierung der Bodenplattform B am Fahrzeugkörper 2 ermöglicht. Mit den von der Weichkomponente W gebildeten Dichtlippen und Auflagern kann der Schalldurchgang in den Fahrerarbeitsplatz F gedämpft werden. Zusätzlich ermöglichen die Dichtlippen und die Auflager der Weichkomponente W eine Vibrationsdämpfung und Geräuschdämmung der auf dem Fahrzeugkörper 2 aufliegenden Bodenplattform B.
  • Im Bereich der Vorderseite ist die Trägerstruktur T mit einem Ausschnitt 28 zur Durchführung der Lenksäule 5a versehen. Die Weichkomponente W ist im Bereich des Ausschnittes 28 der Trägerstruktur T mit zwei lappenartigen Abdeckungen 29a, 29b versehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bodenplattform B sind die Trägerstruktur T und die Weichkomponente W durchgefärbt, so dass eine Lackierung und/oder ein Oberflächenschutz als Korrosionsschutz entfallen kann.
  • Die erfindungsgemäße Bodenplattform B weist eine Reihe von Vorteilen auf.
  • Die Herstellung der als einteiliges Kunststoffbauteil K ausgebildeten Bodenplattform B kann bei geringen Herstellungskosten durch Spritzgießen oder Heißpressen erfolgen. Durch die Integration von Befestigungsmitteln in die Trägerstruktur T kann die Funktionalität durch eine Integration von zusätzlichen Funktionen in die Bodenplattform B erhöht werden und gleichzeitig die Gesamtzahl der zu montierenden Einzelteile und damit der Logistikaufwand und der Montageaufwand verringert werden. Gleiches gilt für die an der Trägerstruktur T stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebrachte Weichkomponente W, die die Funktion einer rutschhemmenden Bodenmatte und einer Dichtungseinrichtung aufweist. Hierdurch werden insbesondere die Montagezeit und der Herstellungsaufwand der mit der Pedalerie, dem Hupenschalter und der Dichtungseinrichtung versehenen Bodenplattform B als vormontierbare Baugruppe verringert. Die als Kunststoffbauteil K ausgeführte Bodenplattform B weist zudem ein geringes Gewicht auf, wodurch die Montage im Flurförderzeug 1 erleichtert wird.
  • Darüber hinaus ist keine Lackierung und/oder Korrosionsschutz erforderlich, wobei die erfindungsgemäße Bodenplattform B ebenfalls unter korrosiven Umgebungsbedingungen, beispielsweise der Verwendung des Flurförderzeugs 1 im Freien, der chemischen Industrie oder der Düngemittelindustrie problemlos eingesetzt werden kann. Zudem können Varianten der Bodenplattform B mit unterschiedlichen Formen und Ausrüstungsvarianten der Trägerstruktur T auf einfache Weise unter Verwendung eines Werkzeugs mit entsprechenden Wechseleinsätzen hergestellt werden. Insgesamt wird somit eine deutliche Verringerung der Herstellungskosten der Bodenplattform B und des Montageaufwandes der mit der Bodenplattform eine Baugruppe bildenden Komponenten erzielt, wobei weiterhin die Handhabung der erfindungsgemäßen Bodenplattform B erleichtert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006046886 A1 [0002]

Claims (19)

  1. Bodenplattform eines Flurförderzeugs, insbesondere eines Gegengewichtsgabelstaplers, wobei das Flurförderzeug einen Fahrerarbeitsplatz umfasst und die Bodenplattform im Bodenbereich des Fahrerarbeitsplatzes angeordnet ist und den Fahrerarbeitsplatz nach unten abgrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplattform (B) als einteiliges Kunststoffbauteil (K) ausgebildet ist, wobei eine Trägerstruktur (T) aus einem Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, besteht, an dem eine Weichkomponente (W) als rutschhemmende Auflage stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebracht ist.
  2. Bodenplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff der Trägerstruktur (T) von einem Thermoplast oder einem Duroplast gebildet ist.
  3. Bodenplattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (W) von einem Elastomer, insbesondere Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer, gebildet ist.
  4. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) mit integrierten Befestigungsmitteln (20) für eine mindestens ein Pedal umfassende Pedalerie versehen ist.
  5. Bodenplattform nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (20) von mindestens einer Durchgangsbohrung (21) für eine Befestigungsschraube gebildet ist.
  6. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) mit einem integrierten Befestigungsmittel (23), insbesondere einer Aufnahmeöffnung (24), für einen Hupenschalter versehen ist.
  7. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) mit integrierten Befestigungsmitteln, insbesondere mindestens einem Befestigungsclips, für einen Stecker versehen ist.
  8. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) mit integrierten Haltern für eine Dämmeinrichtung und/oder integrierten Positioniermitteln zur Positionierung der Bodenplattform (B) im Flurförderzeug (1) versehen ist.
  9. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) mit einem Drainagesystem zum Abfluss von Flüssigkeiten versehen ist.
  10. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) mit einem Luftkanal einer Heizungs- und/oder Klimaanlage versehen ist.
  11. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) eine plattenartige Oberseite (15) aufweist und an der Unterseite mit Versteifungsrippen (16), insbesondere gitterartig angeordneten Versteifungsrippen, versehen ist.
  12. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (W) an der Oberseite (15) der Trägerstruktur (T) teilflächig oder vollflächig stoffschlüssig oder formschlüssig aufgebracht ist.
  13. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (W) am Randbereich der Trägerstruktur (T) als Dichtungseinrichtung (25; 26; 27), insbesondere Dichtlippe, ausgebildet ist.
  14. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Weichkomponente (W) als flexibler Schutzdeckel des Hupenschalters ausgebildet ist.
  15. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) und/oder die Weichkomponente (W) durchgefärbt ist.
  16. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) durch Spritzgießen, Heißpressen oder Reaktion-Injektions-Moulding hergestellt ist.
  17. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (W) in einem Zwei-Komponenten-Spritzgußverfahren oder durch Aufvulkanisieren auf die Trägerstruktur (T) stoffschlüssig aufgebracht ist.
  18. Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (T) in einem ersten Werkzeug hergestellt ist und in einem zweiten Werkzeug die Weichkomponente (W) formschlüssig an der Trägerstruktur (T) aufgebracht wird.
  19. Verfahren zur Herstellung von zumindest zwei verschiedenen Varianten einer Bodenplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeug, insbesondere ein Spritzgusswerkzeug, mit Wechseleinsätzen verwendet wird, um mindestens zwei Varianten der Bodenplattform (B) herzustellen.
DE201210100358 2012-01-17 2012-01-17 Bodenplattform eines Flurförderzeugs Withdrawn DE102012100358A1 (de)

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