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Die Erfindung betrifft eine neue Brandschutzmanschette für Durchführungen von Rohren durch Bautrennelemente, insbesondere Decken, Zwischendecken, Trennwände oder Wände, mit einem von einem ringartigen oder zylindrisch in sich geschlossenen Blechband gebildeten Gehäuse, in dessen Innerem ein, bevorzugt mit einem Brandschutzlaminatband gebildeter, Brandschutzkörper angeordnet ist, welcher mit radial nach innen gebogenen und dorthin ragenden Haltelaschen des Gehäuse-Blechbands gehalten ist und wobei von einer Seite oder von einem Rand des Gehäuse-Blechbands eine Mehrzahl von mit, vorzugsweise als Langlöcher geformten, Montageöffnungen ausgebildete Montagelaschen wegragen oder aber eine Mehrzahl derartiger Montagelaschen in das genannte Gehäuse-Blechband gestanzt und von oder aus ihm radial nach außen biegbar sind
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Aus dem Stand der Technik sind die verschiedensten Lösungen für den Einbau von Brandschutzelementen, insbesondere -manschetten, in Bautrennelemente bekannt geworden.
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Hierzu ist auf folgende Druckschriften hinzuweisen:
Die
DE 2000241 U1 zeigt eine in eine Rohrdurchführung eines Bautrennelements einzubauende Brandschutzmanschette mit beidseitig angeordneten, jeweils randumbiegbaren, mit mit derselben fix in Verbindung stehenden integralen Montagelaschen, welche einerseits nach außen umgebogen sind und auf der die jeweilige Rohrdurchführungsöffnung umgebenden Fläche des Bautrennelements anliegen und andererseits nach innen, also zur Manschettenachse hin, gebogen sind und für das Halten des Brandschutzmittels in dem nur in seiner Umfangslänge und somit nur in seinem Durchmesser veränderlichen Brandschutzmanschetten-Gehäuse sorgen können.
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Die Brandschutzmasse wird auf der Seite mit den radial nach außen gebogenen Montagelaschen mittels einer eigenen Brandschutzabdeckung gehalten.
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Die in dieser Schrift gezeigte Brandschutzmanschette ist also zwar in ihrem Durchmesser flexibel veränderbar und somit an den Durchmesser einer Rohrdurchführungsöffnung durch ein jeweiliges Bautrennelement anpassbar, sie ist aber keineswegs so gebaut, dass sie an unterschiedliche Bautrennelement-Stärken und somit Rohrdurchführungs-Längen flexibel längen-anpassbar wäre.
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Es sind dieser DE-U1 absolut keine von der Brandschutzmanschette unabhängig vorliegende, also eigene, an die individuelle Stärke einer Decke oder Wand längenflexibel anpassbare Brandschutzmanschetten-Verlängerungselemente zu entnehmen.
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Der
US 5058351 A ist ein ebenfalls, insbesondere in seinem Durchmesser veränderliches Brandschutzmanschetten-Gehäuse zu entnehmen, welches an einer Seite mit demselben einstückige, nach außen umbiegbare länglich streifenartige, verlängerte Montagelaschen aufweist, und wobei in Folge der dort gegebenen individuellen Umbiegbarkeit derselben eine gewisse, sehr beschränkte Flexibilität der Einbautiefe erreicht werden kann. Es ist bei dieser bekannten Brandschutzmanschette jedoch nur ein Montageloch, und zwar nur in einem vorgegebenen fixen Abstand von der Brandschutzmanschette vorgesehen, wodurch die Einbaubarkeit dieser Brandschutzmanschette, insbesondere bei Vorliegen von schwierigen Einbausituationen, praktisch nicht gegeben ist, wenn z. B. zu wenig Platz auf der Befestigungsseite für die umgebogenen Enden der Montagelaschen vorliegt.
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Die Brandschutzmanschette gemäß der
DE 2908849 U1 bietet ebenfalls eine, allerdings wenig überzeugende Lösung für die Anpassbarkeit einer Brandschutzmanschette an unterschiedliche Öffnungsdurchmesser von Bautrennelements-Öffnungen, jedoch ist eine flexible Variation der an die jeweilige individuelle Dicke eines Bautrennelements anpassbaren Einbaulänge dieser bekannten Brandschutzmanschette auch gemäß dieser DE-U1 nicht erreichbar.
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Weiters betrifft die
JP 2008245710 A in ihrer Längenausdehnung streng vorgegebene, also ebenfalls nicht längenveränderliche, streifenartige Doppel-Winkelstücke mit zu einem durch eine Durchgangsöffnung geführten Rohr parallel zu verlegendem, in diese Durchgangsöffnung einbringbarem Längsholm mit nach entgegengesetzten Seiten in rechtem Winkel umgebogenen Endabschnitten und einem zum Rohr hin, also ”innenseitig”, wegragenden Winkelstück, wobei zwischen dem nach innen ragenden Endabschnitt und dem ebenfalls innenseitig wegragenden Winkelstück eine unterschiedliche Dicke aufweisende Scheibe aus einem feuerfesten Material angeordnet werden kann.
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Ähnlicher Natur ist auch das mit einem ”nach innen” ragenden, selbst auseinanderklappbaren Ring und mehreren von demselben hochragenden Längsholmen ausgebildete Haltestück für ein Feuerfest-Band gemäß
JP 3284112 A , wobei die Längsholme ihrerseits an ihren freien Enden nach außen hin abgewinkelt und mit jeweils nur einer Ausnehmung für die Befestigung auf einer Seite eines eine Durchgangsöffnung aufweisenden Bautrennelements ausgestattet sind.
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Keiner der genannten Druckschriften ist ein Brandschutzelement zu entnehmen, welches die in vielen Fällen notwendige hohe Flexibilität hinsichtlich Einbautiefe, wie beispielsweise im Falle von Unzugänglichkeit auf der brandgefährdeten Seite eines Bautrennelements, aufweist oder dann, wenn die Brandschutzmanschette beispielsweise auf der Seite der Styroporschicht einer Decke oder in einem Weichschaumschott einzubauen ist, wo keine Möglichkeit einer Befestigung derselben, z. B. mittels Schreiben, od. dgl. besteht.
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Aus der
AT 411.617 B ist eine Brandschutz-Manschette für die Abschottung von mit einem Rohr od. dgl. durchsetzten Durchgangsöffnungen durch Bautrennelemente, wie Wände, Decken od. dgl. von Gebäuden, gegen Brandausbreitung bekannt, wobei dieselbe in der Durchführungsöffnung oder – in einer als Aufsatzmanschette vorgesehenen Ausführungsform – jeweils mit einem radial nach außen ragenden Montageflansch für ihre Befestigung an dem Raumtrennelement auf der brandgefährdeten Seite ausgebildet ist und das Rohr vollumfänglich umschließt.
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Diese Manschette weist ein zylindrisches Manschettengehäuse aus Metall auf, mit zumindest an einer Seite radial nach innen gerichtetem Brandschutzlaminat-Halterand, in welchem Gehäuse ein z. B. mit einer Laminatband-Spirale gebildeter Brandschutzlaminat-Körper angeordnet ist, und wobei der Gehäusekörper des Gehäuses mit seinem Montageflansch und seinem Halterand einstückig ausgebildet ist.
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Das Brandschutzmanschetten-Gehäuse ist beispielsweise aus einem tiefgezogenen Metallmaterial, insbesondere aus einem Blechmaterial gefertigt.
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Die soeben beschriebene Grundkonzeption beibehaltend, ist insbesondere auf Grund der langjährigen praktischen Erfahrungen mit dieser Art der Brandschutzmanschette und aus Gründen einer wesentlich rationelleren und somit weniger kostspieligen Produktion diese bekannte Brandschutzmanschette unter Beibehaltung der soeben beschriebenen Grundkonzeption und ihres Aufbaus, auch hinsichtlich der Grundmaterialien, aus welchen sie hergestellt ist, jeweils angepasst an die Einbausituation verändert worden.
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So ist diese weiterentwickelte und sich weiterhin schon voll bewährt habende Brandschutzmanschette heute aus einem dünnem Stahlblechband gebildet, welches z. B. durch Stanzen erzeugt und so aufgebaut ist, dass eines von dessen beiden Enden Schlitzöffnungen aufweist, in welche nach Schließen des Bandes zum Gehäuse-Zylinder die über das andere Bandende hinausragenden Verschlusslaschen in die genannten Schlitzöffnungen gesteckt und dort zur Außenseite des Gehäuses umgebogen werden.
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Der bisher radial nach innen weisende und durchgehende Laminathalterand ist durch eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten, vom zum Gehäusezylinder gebogenen Blechband radial nach innen hin umgebogenen und dorthin ragenden und mit dem Stahlblechband einstückigen Laminat-Haltelaschen ersetzt.
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An Stelle eines auf der anderen Seite des zum Zylinder geschlossenen Stahlblechbands radial nach außen ragenden, ebenfalls durchgehenden Montageflansches sind nun in geringerer Mehrzahl nach außen umgebogene und dorthin ragende einzelne, ebenfalls mit dem Stahlblechband des Zylinders einstückige Montagelaschen mit Montageöffnungen, insbesondere Langlöchern, angeordnet, mit deren Hilfe die Brandschutzmanschette an einer Wand, Decke od. dgl. Bautrennelement mittels Schrauben od. dgl. Befestigungselementen montierbar ist.
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Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, dass die entweder direkt in einer Wand- oder Decken-Durchgangsöffnung meistens zum Teil untergebrachten, ein durch die eben genannte Öffnung geführtes Rohr od. dgl. umschließende Brandschutzmanschette oder eine auf der brandgefährdeten Seite vor die Öffnung gesetzte derartige Manschette in jedem Fall mit ihren radial nach außen ragenden Montagelaschen auf der der Hitze eines eventuell auftretenden Brandes ausgesetzten, also auf der jedenfalls latent brandgefährdeten Seite an der Wand oder Decke mittels Befestigungsmitteln, üblicherweise mittels in der Wand oder Decke verankerten Schrauben, befestigt bzw. verankert ist.
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Nun ist gerade diese Seite der Wand, Trennwand oder Decke, sei sie selbst nun auf Basis von Beton, Kunststoff-Betonmaterial (Prottelith), Schaumbeton, von Mineralplatten, wie Gipskartonplatten oder aber auch von Holz oder Holzwerkstoffen gebildet, einem tatsächlich eintretenden Brandgeschehen und den dabei auftretenden hohen Temperaturen von bis zu 1000°C in vollem Ausmaß ausgesetzt.
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Dies führt zu einer Desintegration oder Zerstörung des Decken- oder Wandbaustoffs und dadurch wird die Verankerung der Brandschutzmanschette mittels der durch die Öffnungen von deren Monateglaschen geführten Befestigungselemente, also insbesondere Schrauben, brüchig oder gegebenenfalls überhaupt gelöst, noch bevor das Brandschutzmittel der Manschette voll seine, ein Durchschlagen des Feuers verhindernde Wirkung erfüllt.
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Es besteht also größte Gefahr, dass die Brandschutzmanschette sich im Brandfall aus ihrer brandausbreitungs-verhindernden Stellung entfernt und dort ihre die Durchgangsöffnung mit dem sich aufblähenden Brandschutzmittel sicher verschließende Funktion nicht mehr erfüllen kann.
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Insbesondere die Montage von Leitungen allgemein und im Besonderen von Abwasserleitungen und der dazu gehörenden Brandschutzmanschetten stellt insbesondere bei nachträglichem Einbau, vorwiegend in Decken, ein Problem dar. Die Wahl der Größe einer z. B. im Falle von nachträglichen Sanierungen eines Gebäudes als Kernbohrung ausgeführten Decken-Durchführungsöffnung stellt beispielsweise zwei Anforderungen:
Erstens muss die Bohrung so groß sein, dass z. B. Ablaufrohre mit ihren Steckmuffen durch diese Öffnungen passen und nachträglich verrohrt werden können. Bei aufgesetzten Brandschutzmanschetten besteht oft das Problem, dass die Bohrung im Vergleich zum Manschettendurchmesser zu groß ist und deshalb die Manschette nicht montiert werden kann, da diese deren Montagelaschen die Kernbohrung nicht ”abdecken” oder die Montagelaschen keinen entsprechenden Halt mehr finden können, weil sie zu knapp am Rand der Rohrdurchführungsöffnung angreifen. Die erforderliche Bohrung für die Befestigung der Manschetten liegt also dann zu knapp an der Kernbohrung und dort bricht bei Einbringung des Manschetten-Befestigungselements das Deckenmaterial aus.
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Da weiters die Manschette nicht die gesamte Kernbohrung abdeckt, kommt es auf der durch Brand gefährdeten Seite der Decke dazu, dass der Brand zwischen Durchführungwandung und Manschette durchschlagen kann.
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Weiters ist das Platzangebot an der Deckenunterseite und auch an einer Wand, wenn unmittelbar darunter oder danach eine Richtungsänderung des Rohres stattfindet, sehr gering.
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Aus diesem Grund werden derzeit die Brandschutzmanschetten oftmals ohne entsprechend sichere Befestigung an der jeweiligen Decke oder Wand eingesetzt, was weiters meist nach erfolgter Verlegung der Rohrleitungen erfolgt und somit einen erhöhten Montageaufwand verursacht. Dies hat zur Folge, dass die Montage dann oft eben nur mangelhaft erfolgt und im eventuellen Brandfall ein gefährliches Problem darstellen kann, da sich eine derartig schlecht montierte Brandschutzmanschette letztlich aus der Decke oder Wand lösen kann, von der vor Brand zu schützenden Durchführungsöffnung wegwandert und so einen Branddurchbruch ermöglicht.
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Es wurde also nach einer Lösung zur Verhinderung der geschilderten Probleme gesucht und die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, eine echte ”Umbaukonstruktion” der wie oben beschriebenen und praxis-bewährten Brandschutzmanschette vollkommen zu vermeiden, jedoch dennoch effektiv dafür zu sorgen, dass sich ihr Wirkungsort bei Brandeinwirkung nicht zu verändern braucht, indem nämlich die Befestigung oder Verankerung derselben von der bisher dafür dienenden, latent brandgefährdeten Seite einer Wand, Trennwand oder Decke an eine Stelle dieser Bautrennelemente verlegt wird, welche vom Brandgeschehen und den damit verbundenen hohen Temperaturen nicht berührt wird, also abgekehrt ist.
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Gegenstand der Erfindung ist somit eine Brandschutzmanschette der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mit von der Brandschutzmanschette getrennten, eigenen, mit der auf der latent brandgefährdeten Seite des Bautrennelements angeordneten Brandschutzmanschette verbindbaren, aus einem biegefähigen oder flexiblen Material, vorzugsweise aus Metall, gefertigten länglich streifen-, draht-, ketten-, oder seilartigen Montagelaschen-Verlängerungselementen ausgestattet ist, welche jeweils zwischen der Wandungsaußenseite des durch die Durchführungsöffnung geführten Rohres und eines eventuellen, das Rohr umschließenden Isoliermaterials und/oder Füllmaterials und der Innenwandung der Durchführungsöffnung bis auf die einer Brandeinwirkung nicht ausgesetzte andere Seite bzw. Fläche des Bautrennelements führbar bzw. geführt ist, und an diese andere Seite bzw. Fläche des Bautrennelements anliegend umbiegbar bzw. umgebogen und mittels eines, durch deren Montageloch oder eines ihrer Montagelöcher geführten Befestigungsmittels, insbesondere Schraube, an der der Brandeinwirkung nicht ausgesetzten freien Seite oder Fläche des Bautrennelements befestigbar bzw. befestigt ist, wobei die Verbindung zwischen dem Montagelaschen-Verlängerungselement und der Brandschutzmanschette über eine mit den Montageöffnungen von deren Montagelaschen und mit denselben kooperierenden Verbindungselementen des Montagelaschen-Verlängerungselements gebildete Verbindungsstelle vornehmbar bzw. vorgenommen ist.
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Keine der bisher bekannten und eingangs genannten Druckschriften beschreibt oder legt eine Lösung für die Problematik, welche durch die vorliegende Erfindung gelöst wird, nämlich zu einer flexiblen Anpassung an die durch die unterschiedliche Dicke des Raumtrennelements vorgegebene und daher sich verändernde Länge der Bohrung durch das bzw. der Ausnehmung im Bautrennelement auch nur nahe.
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Beim Einsatz der neuen Brandschutzmanschetten sind die Durchmesser der Kernbohrungen durch die Raumtrennelemente so groß zu wählen, dass dieselben jedenfalls geringfügig größer (im Durchmesser z. B. bis 10 mm größer) sind, als der Außendurchmesser der Brandschutzmanschette.
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Mit der neuen Version der Brandschutzmanschetten ist es möglich, durch jeweils entsprechendes Einrichten und Abwinkeln der Montagelaschen-Verlängerungselemente und deren Montage auf der nicht brandgefährdeten Seite einer Decke sozusagen eine ”Verlängerung” der bisherigen, relativ kurzen Montagelaschen zu erreichen.
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Dies bedeutet, dass der Lochkreisdurchmesser für die notwendigen Bohrungen in Decken od. dgl. problemlos erheblich vergrößert werden kann. Die Manschette wird in die Decke oder Wand z. B. bis zum Anschlag der eingerichteten bzw. abgewinkelten Montagelaschen-Verlängerungselemente eingesetzt und befestigt. Die Befestigung der Manschetten kann, wenn erwünscht oder notwendig, schon vor der Verlegung der durch die Decke durchzuführenden Rohre erfolgen und vereinfacht somit die Montage der Brandschutzmanschetten ganz wesentlich.
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Weiters ist durch den Anschlag bei den Montagelaschen ein gänzliches Hineinschieben der Manschetten in die Durchführungsöffnung der Wand oder Decke vermieden, und somit ist deren einwandfreie Funktion in einem möglichen Brandfall gewährleistet, da auf das brandgefährdungsseitig aus der Öffnung herausragende Metallgehäuse genügend Wärme einwirken kann und somit eine möglichst rasche Expansion des im Inneren desselben angeordneten Dämmschichtbildners, also z. B. Brandschutzlaminats, wesentlich gefördert wird.
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Die Montage von Brandschutzmanschetten bei Decken oder Wänden, die nicht von beiden Seiten zugängig sind, war bisher ohne erhöhten Aufwand oder aber gar nicht lösbar.
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Die mit dem Montagelaschen-Verlängerungselement gegebene neue Montagehilfe ist also ein Verlängerungsarm für die Montagelaschen, die jede Brandschutzmanschette aufweist. Diese neue Montagehilfe wird mittels Verbindungs- und Befestigungselement, wie Schrauben, Niete, Umschlagen bzw. Umbördeln von Blecheinschnitten an den Montagelaschen u. dgl. angebracht.
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Das Verlängerungselement verfügt wahlweise über eine Längenmarkierungen bzw. Einteilungseinschnitte und kann somit auf die entsprechende Dicke des Trennbauteils (Wand oder Decke) eingestellt und somit an der richtigen Stelle abgewinkelt werden. Es verfügt bevorzugter Weise genau so wie die Montagelaschen der Brandschutzmanschette über eine bzw. mehrere Bohrungen, also über Löcher, die zur Befestigung dienen.
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Die Brandschutzmanschette wird mit dem neuartigen Verlängerungselement in die vorhandene Öffnung in der Decke oder Wand so weit eingeschoben, bis die Manschette auf der anderen Seite der Wand oder Decke z. B. bündig ist oder über die gesamte Einbautiefe der Manschette aus der Wand oder Decke ragt.
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Dies entspricht auch dem Anschlag des Verlängerungselements das zuvor entsprechend der Dicke des jeweils die Durchführungsöffnung aufweisenden Trennbauteils eingestellt bzw. abgewinkelt wurde. Dies kann vor oder auch nach erfolgter Rohrmontage erfolgen.
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Nun kann unter Umständen z. B. bei einer Trennwand eine Brandbelastung von beiden Seiten einwirken. Für diesen Fall kann – nach erfolgtem Einschieben der Brandschutzmanschette mit Hilfe des neuen Montagelaschen-Verlängerungselementes – eine zweite Brandschutzmanschette an der ohnedies zugängigen Wandseite mit befestigt werden.
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Das bedeutet, dass die Montagelaschen der auf der zu montierenden zugängigen Wandseite mit den Bohrungen bzw. Befestigungsschrauben des Montagelaschen-Verlängerungselements mitverschraubt werden können. Somit sind die auf der nicht zugängigen Seite einer Wand eingesetzte Brandschutzmanschette und die Manschette auf der zugängigen Seite nur mit einer Garnitur der Verlängerungselemente befestigt, was bedeutet, dass letztlich nur die Hälfte an Befestigungsarbeiten für die beiden Brandschutzmanschetten durchzuführen sind und somit wertvolle Montagezeit erspart wird und weiters das Risiko von Montagefehlern wesentlich reduziert oder gänzlich vermieden wird.
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Bei Brandschutzmanschetten, die bei Deckenabschottungen an der Unterseite der Decke montiert und befestigt sind, erfolgt bei Brandeinwirkung eine enorme Beanspruchung auf die Befestigung der Brandschutzmanschette. Bei Decken aus leichteren Materialien wie Holz, Gasbeton, Porenbeton, Prottelith (Gemisch aus Zement und Styroporkugeln) oder ähnlichem besteht die Gefahr, dass selbst die Befestigungsschrauben auf der Feuerseite In Folge der Wärmeweiterleitung in das Innere des jeweiligen Trennbauteils (Decke) ihre Festigkeit verlieren. Durch die Temperatureinwirkung findet weiters meist ein Schwund bzw. Abbrand in unmittelbarer Nähe der Schraubbefestigung auch im Inneren der Decke statt. Ein Herabfallen der Brandschutzmanschette kann dann nicht mehr verhindert werden.
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Das neue Montagehilfelaschen-Verlängerungselement beseitigt dieses Problem, da durch dasselbe die Befestigung ”oberhalb” der Decke erfolgt und eine unmittelbare Temperatureinwirkung auf die Befestigung der unterseitig der Decke angeordneten Brandschutzmanschette nicht mehr zustande kommen kann.
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Was die verschiedenen besonderen konkreten Ausführungsformen der neuen und verbesserten Brandschutzmanschette betrifft, so sind die folgenden Varianten im Hinblick auf die Einfachheit der Verbindung zwischen den Manschetten-Montagelaschen und den Montagelaschen-Verlängerungselementen und deren unkomplizierte Bedienung bevorzugt:
Es kann jedes der Montagelaschen-Verlängerungselemente als Verbindungselement zu den Manschetten-Montagelaschen einen jeweils durch das Montage-Langloch der Manschetten-Montagelasche zuerst durchführbaren und dann bajonettartig in eine Schließstellung quer zur Erstreckung dieses Langlochs verdrehbaren, etwa hahngriffartigen, kleinen Drehhebel aufweisen.
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Weiters kann jedes der Montagelaschen-Verlängerungselemente als Verbindungselement zu den Manschetten-Montagelaschen eine Niet- oder eine durch die Montagelöcher der Montagelasche und des Verlängerungselements geführte Schraube/Mutter-Verbindung aufweisen.
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Einfache Bedienung und fester Halt der Brandschutzmanschette ist gewährleistet, wenn jedes der Montagelaschen-Verlängerungselemente als Verbindungselement zu den Manschetten-Montagelaschen eine Manschetten-Montagelaschen übergreifende, Auf- und Umbiegebereiche aufweisende bajonettartige Schließmechanik aufweist.
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So ist es z. B. vorgesehen, dass jedes der Montagelaschen-Verlängerungselemente als Verbindungselement zwei quer zu ihrer Längserstreckung einander gegenüber angeordnete, mit ihren freien Enden oder Endrändern in einander abgekehrte Richtungen weisende, etwa hakenartige bzw. hakenartig wirksame, letztendlich auf Abstand umgebördelte Ausstanzungen aufweist, welche durch das Langloch der Montagelasche durchsteckbar und nach entsprechender Drehung der Montagelaschen-Verlängerungselemente beidseitig über die einander gegenüberliegenden geraden Ränder des Langlochs hinausragen.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass jedes der Montagelaschen-Verlängerungselemente als Verbindungselement eine mit der Manschetten-Montagelasche durch Umbiegen von zumindest einer in der Verlängerungs-Montagelasche, beispielsweise durch Stanzen, vorgebildete durch das Manschetten-Montageloch hindurch führ- und über die Manschetten-Montagelasche biegbaren Umbiegzunge aufweist.
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Günstig ist es, wenn das einzelne langgestreckte, streifenartige Montagelaschen-Verängerungselement mindestens eine Öffnung bzw. ein End-Montageloch für dessen Befestigung auf der dem Brandgeschehen abgewandten Seite oder Fläche des Bautrennelements, also der Decke oder Wand, aufweist.
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Vorteilhaft ist es weiters, wenn das einzelne langgestreckte, streifenartige Montagelaschen-Verlängerungselement zur Anpassung an die jeweilige Dicke des die Durchführungsöffnung aufweisenden Bautrennelements und an die jeweilige Montagesituation angepasst, eine Mehrzahl bzw. eine Reihe von gleich dimensionierten und/oder gleich voneinander beabstandeten, Montagelöchern aufweist.
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Das Umbiegen der Montagelaschen-Verlängerungselemente und deren Längenadaption auf die jeweilige Dicke der Decke begünstigend ist eine Variante, bei welcher das einzelne langgestreckte, streifenartige Montagelaschen-Verlängerungselement ein Paar oder eine Mehrzahl von Paaren von einander gegenüberliegenden seitlichen Einschnitten oder Einkerbungen zur Erleichterung des Umbiegens bzw. Abknickens der Montagelaschen-Verlängerungselements und zur Anpassung an die Dicke der die Durchführungsöffnung aufweisenden Wand oder Decke sowie an die jeweilige Montagesituation aufweist.
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Weitere im Rahmen der Erfindung liegende Montagelaschen-Verlängerungselemente offenbart der Anspruch 10, gemäß welchem vorgesehen ist, dass das Montagelaschen-Verlängerungselement durch ein/eine/einen vorzugsweise feuerfeste(s/n) Band, Seil, Kette, Kugelkette oder Draht mit einem Verbindungselement zum Montageloch der Montagelasche, gegebenenfalls mit einem Knoten, und einem/einer Befestigungsring-Kettenglied oder -schlaufe am freien Ende oder in Nähe desselben gebildet ist.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die 1a und 1b eine wie heute übliche Brandschutzmanschette in Schnittansicht und in Draufsicht, die 2a bis 2j verschiedene, das Manschettengehäuse bildenden, ringartig schließbare Blechstreifen mit den Montagelaschen und den Brandschutzmittel-Haltelaschen, die 3 in skizzenhafter Schrägansicht die neue mit den Montagelaschen-Verlängerungselementen ausgebildete Brandschutzmanschette angebaut an eine Decken-Durchführungsöffnung, die 4 und 5 jeweils eine erste Einbausituation mit einer neuen Aufsatz-Manschette, die 5 eine solche einer teilweise in die Deckendurchführungsöffnung eingebaute, neue Einbau-Manschette in einer Detailansicht, die 6 bis 8 eine weitere Einbausituation der neuen Brandschutzmanschette und die 9a bis 9m verschiedene Bauarten der für die neue Brandschutzmanschette einzusetzenden Montagelaschen-Verlängerungselemente.
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Die 1a und 1b zeigen eine heute übliche Bauart einer für die vor Brand schützende Abdichtung von Rohrdurchführungen durch Bautrennelemente, wie insbesondere Wände und Decken, vorgesehenen Brandschutzmanschette 2, welche mit einem zu einem Zylinder ringartig geschlossenem Blechband 20 gebildet ist und so das Gehäuse 20' der Manschette 2 bildet.
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An den beiden Langseiten des Blechbandes 20 sind radial nach innen gebogene Brandschutzmittel-Haltelaschen 21, 22 angeordnet, die ursprünglich vom Band 20 flach nach außen geragt haben und schließlich nach Schließen des Blechbandes 20 zum Gehäusezylinder 20' radial nach innen gebogen sind.
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Vom Zylinder des Gehäuses 20' ragen im vorliegenden Fall vier Monateglaschen 25 mit Montage-Langlöchern 251 für die Befestigung der Manschette 2 an einer Wand oder Decke radial nach außen. Die Montagelaschen 25 sind in der 1 durch entsprechende Einstanzungen in den Gehäuse-Blechstreifen 20 gebildet, welche schließlich nach außen gebogen sind.
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Selbstverständlich können diese Montagelaschen 25 auch von zumindest einer der Längsseiten des Blechstreifens 20 wegragen und letztlich beim ringgeschlossenen Gehäuse 20' nach außen umgebogen sein.
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Weiters zeigt die 1 den Ringschluss des Gehäuseblechstreifens 20 mittels durch Schlitze 26 in dem selben durchgezogenen Ringschlusslaschen 27, welche letztlich außen zum Gehäuse 20' hin gebogen sind und an dieses dicht anliegen. Innerhalb des Gehäusezylinders 20' ist, beidseitig gehalten von den Haltelaschen 21, 22, ein Brandschutzmittel 4, z. B. aus einem aufgewickelten Brandschutzlaminatband angeordnet.
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Die 2a bis 2j zeigen – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbezeichnungen – die verschiedenen Formen der für die Bildung der wie in 1 gezeigten Manschettengehäuse 20' vorgesehenen Blechstreifen 20 mit von demselben seitlich nach außen wegragenden Montagelaschen 25 mit Montagelöchern 251 und den Haltelaschen 21, 22 in den verschiedensten Ausführungsformen.
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Und zwar zeigen die 2a bis 2c über den Seitenrand des Blechstreifens 20 nach außen ragende Befestigungs- bzw. Montagelaschen 25, wobei rechts und links von denselben Einschnitte in das Blechband 20 angeordnet sind, um so an jeweils herrschende Befestigungssituation angepasst, umgebogen werden zu können, um die Brandschutzmanschette 2 angepasst an einer Wand oder Decke zu montieren.
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Die 2d und 2e zeigen Brandschutzmanschetten 2, deren die Montagelaschen 25 direkt in das Blechstreifenband 20 eingeschnitten sind und von demselben herausbiegbar sind, siehe 1a, wobei die 2f und 2g sowohl von dem Blechband 20 seitlich wegstehende Montagelaschen 25 sowie in das Blechband 20 eingeschnittene Montagelaschen 25 zeigen, womit die mit diesen ”doppelt ausgestatteten” Blechbändern 20 versehenen Brandschutzmanschettengehäuse an unterschiedliche Bautrennelement-Ausnehmungen besonders anpassungsfähig sind.
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Die 2h zeigt ein Gehäuse-Blechband 20 mit stark verlängerten Befestigungs- bzw. Montagelaschen 25' und die 2j zeigt, wie die Montagelaschen 25 auch als gesonderte Elemente an dem Blechstreifen 20 des Gehäuses angenietet oder aber angeschraubt, angeschweißt, eingehängt od. dgl. sind.
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Aus der 3 geht – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – die neue Brandschutzmanschette 100 gemäß der vorliegenden Erfindung hervor: Sie zeigt ein Stück einer Decke 5 mit einer Durchführungsöffnung 50, mit unterem und oberem Öffnungseingang 501 und 502, durch welche ein Rohr 6 geführt ist.
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Dieser latenten Gefahr eines Brandes ausgesetzte Seite BE der Decke 5 ist mit 51, die einem eventuellen Brandgeschehen abgekehrte Seite NBE der Decke 5 ist mit 52 bezeichnet. Die Dicke der Decke beträgt dd.
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Im Bereich des unteren Eingangs 501 der Durchführungsöffnung 5 ist eine, wie in den 1a und 1b schon beschriebene, heute übliche Brandschutzmanschette 2 angeordnet, deren Haltelaschen 21, 22 das Brandschutzlaminatband 4 innerhalb des Gehäuses 20' halten.
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Es ist weiters gezeigt, wie hier drei der üblichen Montagelaschen 25 von dem Gehäuse 20' nach oben hin wegragen, wobei über deren Montagelöcher 251 über eine Verbindung 230 beliebiger Art jeweils ein – hier streifenförmiges – Montagelaschen-Verlängerungselement 3 mit der Brandschutzmanschette 2 verbunden ist, welches zwischen der Rohraußenseite 61 und der Wandinnenseite 55 der Durchführungsöffnung 50 von der Manschette 2 nach oben durch die Decke 5 geführt ist und über die Kante des oberen Durchführungs-Eingangs 502 nach außen umgebogen und jeweils mit einem seiner Montagelöcher 31 mittels Befestigungselement 8 an der Oberseite 52 auf der nicht brandgefährdeten Seite NBE der Decke 5 befestigt ist.
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Die 4 zeigt – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – eine erfindungsgemäß adaptierte neue Brandschutzmanschette 100, wobei eine bisher übliche Manschette 2 vor die untere Eingangsöffnung 501 der Durchführungsöffnung 50 durch die Decke 5 gesetzt ist. Es ist dort ersichtlich, wie über die Verbindungsstelle 230, an welcher jeweils ein auf- uns ein abwärts gerichtetes, durch Ausbördelung erhaltenes Hakenelement 39 des Montagelaschen-Verlängerungselements 3 die Ränder des Montagelochs 251 der Montagelasche 25 der bisher üblichen Brandschutzmanschette 2 übergreifen und somit für eine verbindungssichere Verhakung von Montagelasche 25 und Verlängerungselement 3 sorgen.
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Es ist dort weiters gezeigt, wie durch das Montageloch 31 des oberen freien Endes des zwischen Außenwand 61 des Rohres 6 und Wandung 55 der Durchführungsöffnung 50 und zwar hier zwischen Isoliermasse 66 und äußerem Mineralwollmantel 67 hochgezogenen Verlängerungselements 3, das über die Kante der oberen Eingangsöffnung 502 gebogen, an der Oberseite 52 der Decke 5 anliegt und durch eine Beilagscheibe 81 eine Schraube 8 geführt ist, die in der Decke 5 verankert ist.
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Die 5 zeigt – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – eine Durchführungsöffnung 50 durch eine Wand 5, wobei dort mit eventueller starker Brandeinwirkung BE von ”unten” und mit wesentlich geringerer Brandeinwirkung (N)BE von ”oben” her zu rechnen ist. Es sind dort oberseitig eine bisher übliche Brandschutzmanschette 2 und unterseitig eine neue Brandschutzmanschette 100 angeordnet, wobei sowohl die neue Manschette mit dem Montagelaschen-Verlängerungselement 3 als auch die Montagelasche 25 der oberseitig angeordneten üblichen Brandschutzmanschette 2 mit einer gemeinsamen Schraube 8 auf der weniger brandgefährdeten Seite (N)BE an der Wand 5 befestigt sind.
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Die 6 zeigt – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – die schon in 5 gezeigte neue Brandschutzmanschette 100 – allerdings jetzt teilweise in die Durchführungsöffnung 50 eingebaut – mit ihrem Verlängerungselement 3 an der bisher üblichen Brandschutzmanschette 2.
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Die 7 und 8 zeigen – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – neben den Details der bisherigen Schnittansichten in den 4 bis 6 in unterbrochener Linie jeweils eines der Montagelaschen-Verlängerungselemente 3 der neuen Brandschutzmanschette 100 in Vorderansicht, wobei jenes der 6 mit einem der Aufgabe entsprechend ausgestatteten Metallstreifen mit Umbiegelaschen 39 und jenes der 7 mit einem entsprechend gebogenen Draht mit in die Ausnehmung 251 der Montagelaschen 25 eingreifenden Umhakungen gebildet ist.
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Die 9a bis 9m zeigen – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – die verschiedensten Möglichkeiten die Verbindung 230 zwischen Montagelasche 25 mit Montage-Langloch 251 der bisher üblichen Brandschutzmanschette 2 und dem Montagelaschen-Verlängerungselement 3 der erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette 100.
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Die 9c zeigt ein zuerst horizontal angeordnetes Verlängerungselement 3 mit zwei von ihm abgehobenen in gegensätzliche – hier vertikale – Richtungen weisenden hakenartigen Halbkreisen 34. In dieser horizontalen Stellung des Verlängerungselements 3 werden die Einhak-Halbkreise 34 in das Langloch 251 der Montagelasche 25 eingeschoben.
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Dann wird – siehe Pfeil zur 9a hin – das Verlängerungselement 3 in die Vertikalstellung gebracht, wobei die beiden Einhak-Halbkreise 34 über die beiden längeren geraden Ränder des Langloches 251 gedreht werden, wonach dann die Einhak-Verbindung 230 zwischen Verlängerungselement 3 und Montagelasche 251 hergestellt ist siehe hiezu auch die beiden 9d.
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Die 9e und 9f sowie 9g und 9h zeigen eine andere Möglichkeit der Herstellung einer Einhak-Verbindung 230 zwischen Montagelasche 25 der bisher üblichen Brandschutzmanschette 2 und Verlängerungselement 3 der neuen Brandschutzmanschette 100:
Es wird die Ausstanzung einer oder zweier, hier etwa kreisförmigen Einhakfläche(n) 39 des Verlängerungselements 3 mit dem Montagelangloch 251 der Montagelasche 25 in Deckung gebracht und dann wird/werden entweder die eine Einhakfläche 39, 9e + 9f, oder zwei Einhakflächen, 9g und 9h, über den/die kürzeren gebogenen Bogenrand/Bogenränder des Langloches 251 der Montagelasche 25 gebogen.
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Schließlich zeigen die 9j bis 9l ganz einfache, streifenförmige Verlängerungselemente 3 mit einer großen Zahl von Montagelöchern 31 für jeweils situationsgerechte Montage und mit Einschnitten 37, um dort das Umbiegen des Verlängerungselementes 3 zu erleichtern.
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Die 9i und 9j zeigen jeweils die Verbindungsstelle 230 zwischen Verlängerungselement 3 und Montagelasche 25 mittels Vernietung und Verschraubung.
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Die 9m zeigt die Möglichkeit der Anordnung eines etwa hahnartig verdrehbaren Hebels 33 an dem Verlängerungselement 3, welcher zuerst in das Montageloch 251 der Montagelasche 25 eingeführt wird und dann zur Bildung der gegenseitigen Verbindung so verdreht wird, dass Montagelasche 25 und Verlängerungselement in der gestreckten Anordnung nicht voneinander lösbar sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2000241 U1 [0003]
- US 5058351 A [0007]
- DE 2908849 U1 [0008]
- JP 2008245710 A [0009]
- JP 3284112 A [0010]
- AT 411617 B [0012]