DE102012025043A1 - Gerät zum Spielen von Tischfußball - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Spielen von Tischfußball mit einer Spielfläche (6), an deren zwei sich gegenüberliegenden Seiten (3) jeweils eine Toröffnung (8) zur Aufnahme eines Balls (38) angeordnet ist. An jede Toröffnung (8) schließt eine Ballrückführung an, die den die Toröffnung (8) passierenden Ball (38) zu einer Ballausgabe (14) leitet, von wo der Ball (38) entnommen und zurück auf die Spielfläche (6) gegeben werden kann. Zur Steigerung des Erlebnis- und Unterhaltungswerts weist eine erfindungsgemäßes Gerät (1) eine Zapfanlage (24) zum Ausschenken von Getränken auf, die einen Vorratsbehälter (26) für das Getränke und mindestens eine Schankstelle (29, 30) zur Befüllung eines Trinkgefäßes (19) besitzt, wobei in die Leitung (31, 33, 34) zwischen Vorratsbehälter (26) und mindestens einer Schankstelle (29, 30) ein Ventil integriert ist. Mit Hilfe eines Sensors (21) wird der Ball im Bereich der Ballrückführung erfasst und von einer Datenverarbeitungseinheit ein Steuersignal an einen Aktor ausgegeben, der das Ventil (35, 36) zeit- oder mengenabhängig öffnet und wieder schließt. Auf diese Weise wird bei jedem erfolgreichen Torschuss das Trinkgefäß (19) der erfolgreichen Mannschaft befüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Spielen von Tischfußball gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Spielgeräte dienen in erster Linie der sportlichen Unterhaltung und sind daher nicht nur im häuslichen Bereich, sondern vor allem in gesellschaftlich genutzten Bereichen, wie zum Beispiel Sportheimen, Lokalen und dergleichen anzutreffen.
  • Aus der DE 10 2009 019 241 A1 ist beispielsweise ein solches Tischfußballspielgerät bekannt, das im Wesentlichen ein ebenes Spielfeld aufweist, das von Spielfeldbegrenzungswänden umgeben ist. In zwei sich gegenüberliegenden Spielfeldbegrenzungswänden sind Öffnungen als Tore vorgesehen, an die sich jeweils eine Ballrückführung anschließt. Die Ballrückführung leitet den Ball zurück zu einer Ballausgabe an der Längsseite des Geräts, von wo er dann von einem Spieler entnommen und wieder auf das Spielfeld gegeben werden kann. Die Spielfiguren sitzen auf einer Anzahl paralleler Spielstangen, die in den sich gegenüberliegenden Längswänden drehbar und längsverschieblich gelagert sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Unterhaltungswert der eingangs beschriebenen Tischfußballspielgeräte zu steigern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tischfußballspielgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein Tischfußballspiel mit einem weiteren Unterhaltungserlebnis zu verknüpfen, nämlich dem des Ausschanks eines Getränks, insbesondere Bier. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht allein darauf, eine Zapfstelle bereit zu halten, an der je nach Bedarf Getränke gezapft werden. Stattdessen wird der Ausschank an den Spielverlauf geknüpft, indem nach jedem erfolgreichen Torschuss eine bestimmte Menge des Getränks ausgeschenkt wird, bis ein Trinkgefäß schließlich voll ist. Die Mannschaft, die mehr Tore schießt, wird somit mit einer größeren Menge des Getränks belohnt. Es werden also zwei Erlebnisse mit Unterhaltungswert miteinander kombiniert und verflochten, so dass sich bei den Spielern ein überproportional gesteigertes Gesamterlebnis einstellt.
  • Zur Umsetzung dieses Gedankens ist eine Zapfanlage vorzugsweise lösbar an einem Tischfußballspielgerät befestigt, mit jeweils einer Zapfstelle für jede Mannschaft. Die Zapfstellen sind an eine Sensoreinheit und Steuereinheit angeschlossen, die den Zapfvorgang in Abhängigkeit des Spielverlaufs steuert und ausführt, das heißt, bei jedem erfolgreichen Torschuss wird der Zapfhahn aktiviert, der der erfolgreichen Mannschaft zugeordnet ist.
  • Die Sensoreinheit umfasst alle möglichen Arten zur Erfassung eines Balls im jeweiligen Ballrücklauf des Tischfußballspielgeräts nach erfolgreichem Torschuss, insbesondere eine Lichtschranke mit einer Lichtquelle und einem Lichtsensor oder aber einen Tastsensor mit einem Kontaktschalter oder aber einem berührungslos arbeitenden Bewegungssensor, der beispielsweise auf reflektierte Licht- oder Schallwellen reagiert. Eine derartige Sensoreinheit hat den Vorteil, dass sie sehr zuverlässig und ohne große Kinematik die Anwesenheit eines Balls erfasst. Darüber hinaus ist es möglich, eine derartige Sensoreinheit ohne großen konstruktiven Aufwand an einem Tischfußballspielgerät anzubringen, auch bei einer nachträglichen Installation, so dass auch bereits bestehende Tischfußballspielgeräte problemlos in erfindungsgemäßer Art und Weise nachgerüstet werden können.
  • Die Ausschankmenge ist gemäß der Erfindung einstellbar und wird über eine elektronische Datenverarbeitungseinheit zeit- oder mengenabhängig gesteuert. Die Datenverarbeitungseinheit ist dabei vorzugsweise in den Sensor integriert, so dass kein weiterer Platz- und Montagebedarf entsteht. Der das Ventil betätigende Aktor ist hingegen vorzugsweise in das Ventil integriert und bildet auf diese Weise eine Steuereinheit.
  • Die Steuereinheit einer jeden Zapfstelle ist vorteilhafterweise im Bereich der Zapfanlage angeordnet, also außerhalb des eigentlichen Spielgeräts, so dass nach Abnahme der Zapfanlage jede Steuereinheit für Reparatur und Wartung frei zugänglich ist. Gleiches gilt für die Zapfanlage selbst, die durch eine lösbare Befestigung an dem Tischfußballspielgerät bei Bedarf gegen eine andere ausgetauscht oder aber zu einem anderen Tischfußballspielgerät umgesetzt werden kann.
  • Besteht die Sensoreinheit aus einer Lichtquelle und einem Lichtsensor, so ist diese jeweils vorzugsweise im Bereich der Rücklaufleitung angeordnet, da dort die Aufenthaltszeit des Balls aufgrund des lediglich geringen Gefälles verhältnismäßig groß ist, was eine sichere Ballerfassung gewährleistet. Entsprechendes gilt für einen Bewegungssensor, der zur sicheren Erfassung vorzugsweise in der Rücklaufleitung oder Ballausgabe angeordnet ist.
  • Umfasst die Sensoreinheit hingegen einen mechanischen Schaltkontakt, beispielsweise einen Druckschalter, so ist der Sensor vorteilhafterweise am Ende des Ablaufschachts angeordnet, da der Ball dort mit maximaler kinetischer Energie auf den Schaltkontakt trifft und somit ein deutliches Schaltsignal erzeugt.
  • Revisionsanschlüsse in der Leitung zwischen Vorratsbehälter und Zapfstellen erlauben dem Betreiber eines erfindungsgemäßen Tischfußballspielgeräts eine gründliche Reinigung der Zapfanlage, um den hygienischen Anforderungen möglichst bedienerfreundlich gerecht zu werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung offenbar werden. Es zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Tischfußballspielgerät,
  • 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das in 1 dargestellte Spielgerät entlang der dortigen Linie II-II und
  • 3 einen horizontalen Längsschnitt durch das in 2 dargestellte Tischfußballspielgerät entlang der dortigen Linie III-III.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein erfindungsgemäßes Tischfußballspielgerät 1 in einer Draufsicht und unterschiedlichen Schnitten. Man sieht einen rechteckförmig verlaufenden Rahmen 2, der von sich gegenüberliegenden Querwänden 3 und Längswänden 4 gebildet ist und auf Tischbeinen 5 ruht.
  • Etwa auf Höhe des oberen Drittels ist in den Rahmen 2 ein Boden eingesetzt, der ein Spielfeld 6 bildet. Oberhalb des Spielfeldes 6 sieht man sich durch die Längswände 4 erstreckende und dort drehbar und axial verschieblich gelagerte Spielstangen 15, an denen jeweils eine oder mehrere Spielfiguren 16 starr befestigt sind.
  • Den Querwänden 3 ist jeweils im lichten Abstand eine Zwischenwand 7 vorgesetzt. Oberhalb des Spielfeldes 6 und mittig zwischen den Längswänden 4 weist jede Zwischenwände 7 eine rechteckförmige Toröffnung 8 auf. Im Bereich hinter jeder Toröffnung 8 bildet die Querwand 3 mit der Zwischenwand 7 einen vertikal verlaufenden Ablaufschacht 9 aus, der etwa auf halber Höhe des Rahmens 2 endet und dort in eine annähernd horizontal verlaufende Rücklaufleitung 10 übergeht.
  • Die Rücklaufleitung 10 umfasst einen ersten Leitungsabschnitt 11, der parallel zur Mittelachse 12 des Tischfußballspielgeräts 1 verläuft, und einen zweiten Leitungsabschnitt 13, der an den ersten Leitungsabschnitt 11 anschließt und quer zur Mittellängsachse 12 zur Längswand 4 verläuft und dort in einer Ballausgabe 14 endet.
  • Die Oberseite des Tischfußballspielgeräts 1 wird in den Bereichen zwischen den Querwänden 3 und den Zwischenwänden 7 jeweils von einem Deckstreifen 17 gebildet, der mittig eine Spielstandsanzeige 18 trägt. Der in der Darstellungsebene links dargestellte Deckstreifen 17 bildet zudem eine Aufstandsfläche für zwei Trinkgläser 19, die zu beiden Seiten der Spielstandsanzeige 18 abgestellt sind.
  • Unterhalb der Spielfläche 6 ist bei beiden Ballrückführungen jeweils auf Höhe der Rücklaufleitung 10 eine Balldetektionseinrichtung mit einer Sensoreinheit vorgesehen, die eine Lichtquelle 20 und einen Lichtsensor 21 umfasst. Die Lichtquelle 20 ist an der Außenseite der Querwand 3 befestigt und emittiert Licht durch ein transparentes Fenster oder eine offene Öffnung in den ersten Leitungsabschnitt 11 der Rücklaufleitung 10. Der Lichtsensor 21 ist in der Flucht des ersten Leitungsabschnitts 11 unmittelbar hinter dem Umlenkbereich zum zweiten Leitungsabschnitt 13 angeordnet und über einen an der Unterseite des Spielfeldes 6 befestigten Halter 22 in dieser Position fixiert. Die lichtempfindliche Fläche des Lichtsensors 21 ist der Lichtquelle 20 zugewandt und kann Lichtemissionen über eine Öffnung in der Rücklaufleitung oder durch Verwendung eines transparenten Materials für die Rücklaufleitung 10 empfangen. In den Lichtsensor 21 ist ein elektronischer Schaltkreis integriert, der als datenverarbeitende Einheit registriert, ob Licht von der Lichtquelle 20 empfangen wird oder nicht. Zur Energieversorgung der Lichtquelle 20 und des Lichtsensors 21 ist eine Energieversorgungseinheit 23 vorgesehen.
  • Darüber hinaus umfasst ein erfindungsgemäßes Tischfußballspielgerät eine Zapfanlage 24, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel lösbar an der in der Darstellungsebene linken Querwand 3 befestigt ist. Dazu kann die Zapfanlage 24 in die Querwand eingehängt und gesichert sein oder aber über ein seitliches Scharnier schwenbkbar an der Querwand 3 befestigt sein.
  • Die Zapfanlage 24 besitzt ein Gehäuse 25, das sich über die gesamte Breite der Querwand 3 erstreckt und einen Vorratsbehälter 26 beinhaltet. Der Vorratsbehälter 26 besteht beispielsweise aus einem mit Bier gefüllten Fass und steht unter Druck. Der Vorratsbehälter 26 kann von einem Kühlaggregat 27 umgeben sein, das den Behälterinhalt auf die gewünschte Temperatur kühlt.
  • An der Oberseite 28 des Gehäuses 25 sieht man an dem der Querwand 3 zugewandten Bereich zwei Zapfhähne 29, 30 von denen jeweils einer dem dort abgestellten Trinkgefäß 19 zugeordnet ist, wobei der Auslauf der Zapfhähne 29, 30 jeweils über den Trinkgefäßen 19 endet.
  • Vom Vorratsbehälter 26 führt zunächst eine Leitung 31 zu einem T-förmigen Verteilerstück 32, das die Leitung 30 in eine erste Teilleitung 33 und eine zweite Teilleitung 34 splittet. Dabei führt die erste Teilleitung 33 zum ersten Hahn 29 und weist ein erstes Magnetventil 35 auf und die zweite Teilleitung 34 zum zweien Hahn 30 und weist ein zweites Magnetventil 36 auf. In die Leitung 30 zwischen Vorratsbehälter 26 und Verteiler 32 ist ein Revisionsanschluss 37 zum bedienerfreundlichen Reinigen und Warten der Leitungen 30, 32 und 33 integriert.
  • Die Magnetventile 35 und 36 beinhalten gleichzeitig den Antrieb für das Ventil und werden von dem integrierten Schaltkreis des Lichtsensors 21 über eine Datenleitung 38 angesteuert. Die Datenverarbeitungseinheit übermittelt also ein Signal an die Magnetventile 35 und 36, das zunächst ein Öffnen des Ventils bewirkt und nach Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne wieder schließt.
  • Die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Tischfußballspielgeräts erklärt sich wie folgt:
    Wird im Laufe eines Tischfußballspiels ein Tor geschossen, so gelangt ein Ball 38 durch eine der Toröffnungen 8 in den Bereich der Ballrückführung und fällt zunächst in dem Ablaufschacht 9 senkrecht nach unten und wird dort in den ersten Leitungsabschnitt 11 der Rücklaufleitung 10 umgelenkt. Während der Ball 38 infolge des leichten Gefälles in Richtung des zweiten Leitungsabschnitts 13 rollt, wird der von der Lichtquelle 20 emittierte Lichtstrahl auf seinem Weg zum Lichtsensor 21 unterbrochen. Das Fehlen des Signals wird im Lichtsensor 21 registriert und als Triggersignal zum Schalten des der erfolgreichen Mannschaft zugeordneten Magnetventils 35, 36 ausgewertet. Das Magnetventil 35 gibt somit den Durchfluss der ersten oder zweiten Teilleitung 33, 34 frei, worauf aus dem Vorratsbehälter 26 Bier über einen der Zapfhähne 29, 30 in das darunter bereit gehaltene Trinkgefäß 19 gelangt. Nach Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne, die proportional zur gezapften Biermenge ist, wird das Magnetventil 35, 36 geschlossen und damit der Zapfvorgang beendet. Danach kann das Tischfußballspiel fortgesetzt werden, wobei mit jedem Tor der jeweiligen Mannschaft Bier eingeschenkt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009019241 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Gerät zum Spielen von Tischfußball mit einer Spielfläche (6), an deren zwei sich gegenüberliegende Seiten (3) jeweils eine Toröffnung (8) zur Aufnahme eines Balls (38) angeordnet ist, wobei sich an jede Toröffnung (8) eine Ballrückführung anschließt, die den die Toröffnung (8) passierenden Ball (38) zu einer Ballausgabe (14) leitet, von wo der Ball (38) von einem der Spieler entnommen und zurück auf die Spielfläche (6) gegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) eine Zapfanlage (24) zum Ausschenken von Getränken aufweist, mit einem Vorratsbehälter (26) für das Getränk und mindestens einer Schankstelle (29, 30) zur Befüllung eines Trinkgefäßes (19), wobei in die Leitung (31, 33, 34) zwischen Vorratsbehälter (26) und mindestens eine Schankstelle (29, 30) ein Ventil (25, 36) integriert ist, und dass das Gerät (1) eine Sensor- und Steuereinheit besitzt mit mindestens einem Sensor (21) zur Erfassung des Balls im Bereich der Ballrückführung, mit einem Aktor zur Steuerung des Ventils (35, 36) und mit einer Datenverarbeitungseinheit zur Entgegennahme und Verarbeitung des Sensorsignals und Ausgabe eines Steuersignals an den Aktor, so dass das Ventil (35, 36) bei Erfassung des Balls zeit- oder mengenabhängig öffnet und wieder schließt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballrückführung einen Ablaufschacht (9) aufweist, an den sich eine Rücklaufleitung (10) anschließt, die in einer Ballausgabe (14) endet.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor der Sensor- und Steuereinheit aus einem Lichtsensor (21) besteht, dem eine einen Lichtstrahl emittierende Lichtquelle (20) zugeordnet ist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl im Bereich der Toröffnung (8) oder des Ablaufschachts (9) oder der Rücklaufleitung (10) oder der Ballausgabe verläuft.
  5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor der Sensor- und Steuereinheit aus einem mechanischen Schaltkontakt besteht.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Schaltkontakt ein Tastschalter ist, der am Übergang vom Ablaufschacht zur Rücklaufleitung angeordnet ist.
  7. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor der Sensor- und Steuereinheit aus einem Bewegungssensor besteht, der in dem Bereich des Ablaufschachts oder der Rücklaufleitung oder der Ballausgabe angeordnet ist.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor der Sensor- und Steuereinheit in das Ventil (35, 36) integriert ist.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchfluss durch das Ventil (35, 36) zeitabhängig oder mengenabhängig gesteuert ist.
  10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (35, 36) von einem Membranventil oder Kugelhahn gebildet ist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinheit in den Sensor (21) integriert ist.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung (31, 33, 34) zwischen Vorratsbehälter (26) und Schankstelle (29, 30) eine oder mehrere Revisionsanschlüsse (37) angeordnet sind.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfanlage (24) an einer Querwand (3) des Geräts (1) lösbar befestigt ist.
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