DE102012023730A1 - Anordnung von ferngesteuerten elektrischen Verbrauchern - Google Patents

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Abstract

Bei einer Anordnung mit einem Träger (36) und einer Mehrzahl von auf dem Träger (36) montierten ferngesteuerten elektrischen Verbrauchern (15) sind mehrere IR-Fernsteuerungsempfänger (18) zum Steuern der Verbraucher (15) auf dem Träger (36) beabstandet voneinander montiert und eingerichtet, auf ein gleiches IR-Befehlssignal anzusprechen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Träger und einer Mehrzahl von auf dem Träger montierten ferngesteuerten elektrischen Verbrauchern.
  • Derartige Anordnungen begegnen dem Anwender in erster Linie in Form von Geräten der Unterhaltungselektronik, die in einem Möbel oder mehreren in einem Raum verteilten Möbeln montiert sind und zu denen er in der Regel jeweils über eine an das jeweilige Gerät angepasste, vom Hersteller mitgelieferte Fernsteuerung verfügt.
  • Mit zunehmender Zahl der ferngesteuerten Geräte reduziert sich der ursprünglich mit der Verwendung einer Fernsteuerung verbundene Vorteil, denn während eine einzelne Fernsteuerung, z. B. für das Fernsehgerät, benachbart zum Fernsehsessel noch ohne Weiteres Platz gefunden hat, ist es kaum möglich, zusätzlich auch noch Fernsteuerungen für z. B. einen Videorecorder, einen DVD-Spieler, diverse Komponenten einer Audioanlage etc. ordentlich und übersichtlich unterzubringen.
  • Eine verbreitete Lösung dieses Problems ist die Verwendung von anlernbaren Fernsteuerungen, die in der Lage sind, von verschiedenen zu steuernden Verbrauchern verstandene Fernsteuerungsbefehle zu erlernen und diese bei Betätigung einer zugeordneten Taste durch den Anwender auszusenden. Eine solche anlernbare Fernsteuerung kann mehrere jeweils einem einzelnen Verbraucher zugeordnete Fernsteuerungen ersetzen, hat allerdings den Nachteil, dass entweder eine große Zahl von jeweils einem Verbraucher zuordenbaren Tasten erforderlich ist, was die Fernsteuerung sperrig und unhandlich macht, oder Funktionen der gesteuerten Verbraucher nur durch drücken mehrerer Tasten nacheinander in einer festgelegten Reihenfolge auslösbar sind, die der Benutzer lernen muss.
  • Fernsteuerungen, insbesondere solche, die auf Infrarot-Signalen basieren, sind in den letzten Jahren immer preiswerter geworden, so dass zunehmend Anwendungen außerhalb der Unterhaltungselektronik in Betracht gezogen werden. Ein attraktives neues Anwendungsgebiet ist insbesondere die Beleuchtungssteuerung. Während allerdings bei der Steuerung von Geräten der Unterhaltungselektronik in der Regel nur eine kleine Zahl von Geräten vorhanden ist, die sich in ihren Fähigkeiten und Funktionen unterscheiden und eindeutig mit Namen belegbar sind, die auf entsprechenden Tasten einer Fernsteuerung zugeordnet werden können, geht es bei der Steuerung einer Beleuchtung in der Regel um eine große Zahl von Verbrauchern mit gleichen Funktionen, d. h. die allesamt z. B. ein- und ausgeschaltet und/oder gedämmt werden können, und die sich voneinander im Wesentlichen nur durch ihren Einbauort unterscheiden. Dies macht es für einen Benutzer wesentlich schwieriger, sich die Taste oder Tastenfolge, die an einer Fernsteuerung einer bestimmten Leuchte zugeordnet ist, zu merken. Daher nimmt die Wahrscheinlichkeit von Bedienungsfehlern mit der Zahl der zu steuernden Leuchten stark zu, und für einen ungeübten Benutzer ist die Nutzung einer solchen Fernsteuerung eher mühsam als komfortabel.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Anordnung mit einem Träger und einer Mehrzahl von auf dem Träger montierten ferngesteuerten elektrischen Verbrauchern zu schaffen, die auch von einem ungeübten Benutzer komfortabel fernsteuerbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem mehrere IR-Fernsteuerungsempfänger zum Steuern der Verbraucher auf dem Träger beabstandet voneinander montiert und eingerichtet sind, auf ein gleiches IR-Befehlssignal anzusprechen.
  • Die Erfindung nutzt die Tatsache, dass die IR-Lichtquelle einer IR-Fernsteuerung niemals isotrop in alle Richtungen strahlen kann, sondern stets einen mehr oder weniger stark gebündelten Strahl aussendet. Indem die Fernsteuerungsempfänger beabstandet voneinander montiert sind, kann einer von ihnen vom IR-Strahl einer Fernsteuerung getroffen werden, ein anderer, beabstandeter jedoch nicht. Daher können beide Empfänger, auch wenn sie an sich eingerichtet sind, um auf ein gleiches IR-Befehlssignal anzusprechen, unabhängig voneinander angesteuert werden, indem der Strahl der Fernsteuerung mal auf den einen, mal auf den anderen Empfänger gerichtet wird. Das Zielen mit der Fernsteuerung auf einen damit zu steuernden Verbraucher ist eine Maßnahme, zu der die Anwender intuitiv neigen, so dass auch ein ungeübter Anwender ohne Unterweisung in der Lage ist, die Verbraucher der Anordnung in der jeweils von ihm gewünschten Weise zu steuern.
  • Wenn die mehreren elektrischen Verbraucher der Anordnung eine gleiche Funktion, wie etwa das Ein- oder Ausschalten einer Lichtquelle oder das Herauf- oder Herabsetzen ihrer Leuchtstärke haben, dann sind die IR-Fernsteuerungsempfänger vorzugsweise eingerichtet, auf den Empfang des besagten gleichen IR-Befehlssignals durch Auslösen dieser gleichen Funktion zu reagieren. So kann z. B. ein Anwender, wenn er weit genug von der Anordnung entfernt ist, um mit dem Strahl seiner IR-Fernsteuerung mehrere von deren IR-Fernsteuerungsempfängern zu treffen, durch Aussenden des IR-Befehlssignals eine gleiche Reaktion, z. B. das Ein- oder Ausschalten einer Lichtquelle, bei mehreren Verbrauchern erreichen, wohingegen, wenn sich der Anwender mit der Fernsteuerung so nah an der Anordnung befindet, dass der Strahl der Fernsteuerung nur einen einzelnen IR-Fernsteuerungsempfänger trifft, allein der von diesem Fernsteuerungsempfänger gesteuerte Verbraucher auf das Befehlssignal reagiert. Eine solche Funktionsweise kommt den zu erwartenden Bedürfnissen des Anwenders vorteilhaft entgegen: wenn dieser in großer Entfernung von der Anordnung die IR-Fernsteuerung betätigt, ist anzunehmen, dass ihm nicht wichtig ist, welchen oder wie viele der Verbraucher der Anordnung er steuert. Nur wenn er sich so nahe an der Anordnung befindet, dass er überhaupt sicher auf den Fernsteuerungsempfänger eines bestimmten Verbrauchers zielen kann, ist anzunehmen, dass es für den Anwender wichtig ist, welcher Verbraucher auf seinen Befehl reagiert.
  • Um eine intuitive Steuerung der verschiedenen Verbraucher zu erleichtern, sollte die Entfernung zwischen einem Fernsteuerungsempfänger und einem von ihm gesteuerten Verbraucher kleiner sein als die Entfernung zwischen diesem und einem benachbarten Fernsteuerungsempfänger. So ist sichergestellt, dass wenn der Anwender mit der von ihm gehandhabten Fernsteuerung auf den Verbraucher zielt, den er steuern will, der Strahl der IR-Fernsteuerung tatsächlich den Empfänger dieses Verbrauchers trifft, wohingegen, sofern der Abstand der Fernsteuerung von den Empfängern klein genug ist, der benachbarte Fernsteuerungsempfänger nicht getroffen wird und der von diesem gesteuerte Verbraucher folglich nicht reagiert.
  • Vorzugsweise sind die Fernsteuerungsempfänger jeweils mit einem von ihnen gesteuerten Verbraucher in einer Baugruppe zusammengefasst, die als Einheit am Träger montiert ist. So kann insbesondere zuverlässig sichergestellt werden, dass ein IR-Fernsteuerungsempfänger und der von ihm gesteuerte Verbraucher eng benachbart sind. Außerdem können die Baugruppen rationell vorgefertigt werden, um sie anschließend in möglicherweise voneinander verschiedenen Trägern zu montieren.
  • Das IR-Befehlssignal, auf das die IR-Fernsteuerungsempfänger ansprechen, ist vorzugsweise an jedem IR-Fernsteuerungsempfänger der Anordnung programmierbar. Wenn zwei Verbraucher in der Anordnung so eng benachbart montiert sind, dass es schwierig ist, mit dem Strahl einer IR-Fernsteuerung nur einen der zugehörigen IR-Fernsteuerungsempfänger zu treffen, kann eine unabhängige Steuerbarkeit der Verbraucher, wenn gewünscht, sichergestellt werden, indem einer der Fernsteuerungsempfänger programmiert wird, um auf ein anderes Befehlssignal zu reagieren als der andere Fernsteuerungsempfänger. Dank der Programmierbarkeit können die Fernsteuerungsempfänger oder die den Fernsteuerungsempfänger und den von ihm gesteuerten Verbraucher umfassende Baugruppe einheitlich in großer Stückzahl rationell gefertigt werden, und eine Festlegung, auf welches IR-Befehlssignal der eine oder andere Fernsteuerungsempfänger ansprechen sollten, kann in Kenntnis der Einbaulage des Fernsteuerungsempfängers am Träger erfolgen.
  • Wie bereits eingangs erwähnt sind gemäß einer bevorzugten Anwendung der Erfindung die Verbraucher elektrische Leuchten.
  • Die elementarste Reaktion, mit der in diesem Fall ein IR-Fernsteuerungsempfänger auf den Empfang eines IR-Befehlssignals ansprechen kann, ist ein Ein- bzw. Ausschalten einer ihm zugeordneten Leuchte. Wenn die Leuchte dimmbar ist, kann die Reaktion auch in einer kontinuierlichen Veränderung der Helligkeit der Leuchte liegen.
  • Beide Reaktionen, Ein-Ausschalten bzw. Dimmen, können zweckmäßigerweise durch ein gleiches IR-Befehlssignal hervorgerufen werden, indem ein Extremzustand, d. h. der Ausschaltzustand oder ein Einschaltzustand bei maximaler Leistung, einer Leuchte eingestellt wird, wenn die Dauer des Empfangs des Befehlssignals auf einer Seite einer vorgegebenen Schwelle, vorzugsweise unterhalb der Schwelle, liegt, wohingegen die Helligkeit der Leuchte kontinuierlich verändert wird, wenn die Dauer auf der anderen Seite der Schwelle liegt.
  • Vorzugsweise besteht die Reaktion des Fernsteuerungsempfängers auf den Empfang des IR-Befehlssignals zunächst darin, einen ersten Extremzustand der Leuchte einzustellen, und die Helligkeit der Leuchte einmal kontinuierlich von einem Extremzustand zum anderen zu verändern, wenn nach einer vorgegebenen Wartezeit das IR-Befehlssignal immer noch empfangen wird. So ist jeder der beiden Extremzustände problemlos einstellbar. Wenn ein Zwischenzustand eingestellt werden soll und dies misslingt, weil der Benutzer die Taste der IR-Fernsteuerung nicht im richtigen Moment loslässt, dann muss er die Taste erneut drücken, um die Helligkeit ein weiteres Mal kontinuierlich zu variieren.
  • Als Träger der diversen Verbraucher kommt eine Wand oder Decke eines Raums in einem Gebäude oder auch ein Möbel, insbesondere ein Schrank, ein Regal oder eine Vitrine in Betracht.
  • Ein Fernsteuerungssender, der IR-Signale in einen begrenzten Raumwinkelbereich ausstrahlt, kann Teil der erfindungsgemäßen Anordnung sein.
  • Der Raumwinkelbereich, in den dieser Fernsteuerungssender ausstrahlt, hat vorzugsweise einen Scheitelwinkel von 10° bis 30°. Ein solcher Strahl ist einerseits breit genug, damit ein Anwender, ohne sorgfältig zielen zu müssen, mit dem Strahl einen gewünschten IR-Fernsteuerungsempfänger treffen kann, anderseits ist er schmal genug, um zu verhindern, dass andere Fernsteuerungsempfänger der Anordnung, die nicht getroffen werden sollen, in großer Zahl ebenfalls getroffen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern, mit den Schritten:
    • – Montieren der Verbraucher und einer Mehrzahl von IR-Fernsteuerungsempfängern auf einem Träger;
    • – Auswählen von mehreren unter den Fernsteuerungsempfängern, die weit genug voneinander entfernt sind, um von einem einzigen IR-Fernsteuerungssender einzeln ansprechbar zu sein, und Programmieren der ausgewählten IR-Fernsteuerungsempfänger zum Ansprechen auf dasselbe IR-Befehlssignal.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Aus dieser Beschreibung und den Figuren gehen auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Regals mit Böden, in die jeweils eine Leuchte als elektrischer Verbraucher eingebaut ist;
  • 2 eine Frontalansicht einer Regalwand;
  • 3a, 3b charakteristische Funktionen eines Funktionsgenerators;
  • 4 einen schematischen Querschnitt durch einen Regal-Fachboden;
  • 5 einen schematischen Querschnitt durch einen Regal-Fachboden gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 6 einen Ausschnitt aus einer Leuchte eines Fachbodens einer der 1 bis 4 im Längsschnitt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Leiterplatte zur Verwendung in einer Leuchte;
  • 8 eine Draufsicht auf eine Steuerleiterplatte und eine LED-Leiterplatte einer Leuchte gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 9 eine Draufsicht auf eine Variante der Steuerleiterplatte;
  • 10 eine Draufsicht auf eine zweite Variante der Steuerleiterplatte;
  • 11 einen schematischen Querschnitt durch einen Regal-Fachboden gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 12 ein zweites Beispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 13 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Programmieren eines IR-Fernsteuerungsempfängers gemäß der Erfindung; und
  • 14 ein Flussdiagramm des Normalbetriebs des IR-Fernsteuerungsempfängers.
  • 1 zeigt ein mit mehreren fernsteuerbaren Leuchten 1 ausgestattetes Regal 2 in einer schematischen perspektivischen Ansicht schräg von unten. Das Regal 2 hat mehrere zwischen seitlichen Leiterelementen 3 aufgehängte Fachböden 4. In die Fachböden 4 ist jeweils an ihrer Unterseite eine Nut 5 eingefräst, welche die (im Falle des obersten Fachbodens 4 getrennt vom Fachboden) dargestellte, als Lichtleiste ausgebildete Leuchte 1 aufnimmt. Die Nut 5 erstreckt sich bei dem Regal der 1 nicht über die gesamte Breite der Fachböden 4; unter Fertigungsgesichtspunkten kann es bevorzugt sein, die Nut 5 über die gesamte Breite der Fachböden 4 hinweg auszufräsen. An Schmalseiten 6 der Fachböden 4 angefügte Profile können die Schwächung der Fachböden 4 durch die Nuten 5 ausgleichen und, falls sich die Nuten 5 bis zu den Schmalseiten 6 erstrecken, diese seitlich kaschieren.
  • Die Leuchten 1 haben ein stabförmig langgestrecktes, wenigstens an seiner Unterseite lichtdurchlässiges Gehäuse, das vorzugsweise aus einem oder mehreren zusammengefügten Extrusionsprofilen gebildet ist. Eine sich im Inneren jeder Leuchte 1 erstreckende Leiterplatte ist mit einer Mehrzahl von Lichtquellen, insbesondere LEDs, sowie einem IR-Fernsteuerungsempfänger zum Ansteuern der Lichtquellen bestückt. Ein einzelner Vorsprung 7 aus lichtdurchlässigem, vorzugweise glasklarem Material an der Unterseite der Leuchte 1 zeigt den Ort an, wo auf der Leiterplatte im Innern des Gehäuses der IR-Fernsteuerungsempfänger angeordnet ist, und dient dazu, IR-Strahlung einer Fernsteuerung, die streifend auf die Unterseite des Fachbodens 4 trifft, auf den IR-Fernsteuerungsempfänger umzulenken.
  • Die Fernsteuerung bzw. der Vorsprung 7 kann mittig an der Leuchte 1 angeordnet sein, um vom Strahl einer Fernsteuerung zuverlässig getroffen zu werden, wenn diese aus geringer Entfernung auf die Leuchte 1 gerichtet wird. In 1 sind die Vorsprünge 7 etwas außermittig angeordnet, die Gründe dafür werden deutlich anhand der 2, die einen mit Leuchten 1 gemäß der Erfindung ausgestattete Regalwand in einer Frontalansicht zeigt. Fachböden 4 und Leiterelemente 3 begrenzen hier eine Vielzahl von Fächern, die allgemein mit den Bezugszeichen 8 bezeichnet sind. Um jeweils ein einzelnes der Fächer zu bezeichnen, wird das Bezugszeichen 8 in Verbindung einem angehängten Buchstaben verwendet.
  • An jedem Fachboden 4 ist der Vorsprung 7 zu erkennen, der Infrarotlicht einer Fernsteuerung auf den Fernsteuerungsempfänger einer in den betreffenden Fachboden 4 eingelassenen Leuchte 1 (in 2 nicht sichtbar) umlenkt. Die Fernsteuerungsempfänger aller Leuchten 1 sind eingerichtet, um auf ein gleiches Befehlssignal einer IR-Fernsteuerung in gleicher Weise zu reagieren. Wenn ein Benutzer eine solche Fernsteuerung in einer Entfernung von der Regalwand handhabt, die groß genug ist, damit das von der Fernsteuerung ausgestrahlte IR-Lichtbündel alle Fernsteuerungsempfänger erreicht, dann reagieren diese allesamt in gleicher Weise, z. B. durch Einschalten der zuvor ausgeschalteten Lichtquellen ihrer Leuchten 1. Befindet sich der Benutzer hingegen in einem geringerem Abstand von der Regalwand, so dass das IR-Lichtbündel der Fernsteuerung beispielsweise nur einen in 2 mit 9 bezeichneten Bereich ausleuchtet, dann reagieren auf das IR-Befehlssignal nur die Lichtleisten derjenigen Fächer 8a, 8b, 8c, auf die das Lichtbündel ausgerichtet ist. Will der Benutzer an weiteren Fächern 8 das Licht schalten, so genügt es, das IR-Lichtbündel über die entsprechenden Fächer hinweg zu schwenken.
  • Vor den Fächern 8d, 8e sind hier Vitrinentüren 10 mit einer von einem Rahmen 11 eingefassten, für das IR-Lichtbündel durchlässigen Glasscheibe 12 montiert. In Folge der außermittigen Platzierung der Vorsprünge 7 ist eine Abschattung des Vorsprungs 7 der das Fach 8e beleuchtenden Lichtleiste vermieden, und auch der Vorsprung 7 des Fachs 8d ist trotz einer sich davor erstreckenden Leiste des Rahmens 11 noch gut ansprechbar, wenn der Benutzer die Fernsteuerung bequem in Hüfthöhe hält.
  • Im einfachsten Fall genügt eine einzige Taste an der IR-Fernsteuerung, um sämtlichen Leuchten 1 der Regalwand der 2 zu steuern. So kann der IR-Fernsteuerungsempfänger einer Leuchte z. B. eingerichtet sein, die Lichtquellen dieser Leuchte einzuschalten, wenn ein von dieser einen Taste ausgelöstes IR-Befehlssignal empfangen wird, während die Lichtquellen ausgeschaltet sind, wohingegen der Empfang desselben IR-Befehlssignals bei eingeschalteten Lichtquellen dazu führt, dass diese ausgeschaltet werden.
  • Wenn die verwendeten Lichtquellen dimmbar sind, wie insbesondere bei LEDs der Fall, dann kann das besagte einzige IR-Befehlssignal auch genutzt werden, um die Helligkeit der Leuchten 1 stufenlos einzustellen. Eine Möglichkeit hierfür ist z. B. die Verwendung eines elektronischen Funktionsgenerators, der, wenn seine Oszillation freigegeben ist, das Tastverhältnis einer Versorgungsspannung der Lichtquellen im Laufe der Zeit t periodisch gemäß einer Dreiecksfunktion, wie in 3a gezeigt, oder einer Sägezahnfunktion, wie in 3b gezeigt, variiert. Wenn kein IR-Befehlssignal empfangen wird, ist der Funktionsgenerator nicht freigegeben, und das von ihm erzeigte Tastverhältnis ist konstant. Mit Bezug auf 3a sei angenommen, dass der Funktionsgenerator sich in einer dem Zeitpunkt t1 entsprechenden Betriebsphase bei einem Tastverhältnis a befindet. Bei Empfang des IR-Befehlssignals wird der Funktionsgenerator freigegeben, und das Tastverhältnis steigt an. Wenn eine gewünschte Helligkeit erreicht ist und daraufhin der Anwender die Taste der IR-Fernsteuerung loslässt, wird das IR-Befehlssignal nicht mehr erzeugt, die Freigabe wird aufgehoben, und der Funktionsgenerator hält bei dem zu diesem Zeitpunkt erreichten Tastverhältnis an. Wenn hingegen der Benutzer das IR-Befehlssignal solange aufrechterhält, dass das Tastverhältnis den Wert 1 erreicht, dann nimmt es kontinuierlich wieder ab und erreicht schließlich auch den Wert 0. Der Benutzer kann demnach, indem er die Taste der Fernsteuerung lang genug gedrückt hält, auch ein Tastverhältnis einstellen, das kleiner als a ist.
  • Anstelle der symmetrischen Dreiecksfunktion der 3a kann der Funktionsgenerator natürlich auch andere Funktionsverläufe, wie etwa die in 3b gezeigte Sägezahnfunktion erzeugen. Hier steigt das Tastverhältnis so lange, wie das IR-Befehlssignal der Fernsteuerung empfangen wird, kontinuierlich an, bis es den Wert 1 erreicht, und springt dann abrupt auf 0 zurück. Ein Vorteil ist hier, dass der Benutzer vorab weiß, in welche Richtung sich die Helligkeit entwickeln wird und er daher besser abschätzen kann, wie lange er die Taste der Fernsteuerung gedrückt halten muss, um eine gewünschte Helligkeit zu erreichen. Es ist allerdings schwieriger als im Falle der symmetrischen Dreiecksfunktion der 3a, ein Tastverhältnis nahe 1 einzustellen.
  • Ein Tastverhältnis von exakt 0 oder exakt 1 einzustellen ist in beiden Fällen schwierig. Einer bevorzugten Weiterentwicklung zufolge kann daher vorgesehen werden, dass der IR-Empfänger einer Leuchte 1 bei Empfang des IR-Befehlssignals zunächst eine vorgegebene Zeitspanne von z. B. ca. 1 Sekunde abwartet. Endet das IR-Befehlssignal vor Ablauf dieser Zeitspanne, dann werden die Lichtquellen der Leuchte 1 ausgeschaltet, falls sie zuvor eingeschaltet waren oder, alternativ, falls ihr Tastverhältnis über einen vorgegebenen kollektiven Grenzwert lag. Waren die Lichtquellen hingegen ausgeschaltet (oder ihr Tastverhältnis unter dem Grenzwert), dann wird ihr Tastverhältnis auf 1 gesetzt. Wird hingegen nach der vorgegebenen Zeitspanne das Befehlssignal immer noch empfangen, dann wird der Funktionsgenerator freigegeben, um das Tastverhältnis wie oben beschrieben kontinuierlich zu verändern.
  • Einer anderen bevorzugten Weiterentwicklung zufolge reagiert der IR-Empfänger auf den Empfang des IR-Befehlssignals sofort durch Einstellen eines ersten Extremzustandes der Leuchte 1. Dieser erste Extremzustand kann fest vorgegeben sein als Ausschaltzustand oder als Einschaltzustand mit maximaler Leistung; er kann aber auch durch den vorherigen Betriebszustand der Leuchte 1 bestimmt sein, z. B. kann er, wenn die Leuchte 1 zuvor ausgeschaltet oder bei niedriger Leistung betrieben war, der Einschaltzustand mit maximaler Leistung und sonst der Ausschaltzustand sein. Wenn das IR-Befehlssignal nach einer vorgegebenen Wartezeit noch empfangen wird, beginnt der IR-Empfänger, die Leistung der Leuchte 1 kontinuierlich von dem ersten zum entgegengesetzten Extremzustand zu verstellen. Wenn eine gewünschte Helligkeit erreicht hat, kann der Benutzer die Taste der Fernsteuerung loslassen, um die Verstellung zu beenden, tut er es nicht, erreicht die Leuchte den entgegengesetzten Extremzustand und verbleibt darin. Beide Extremzustände der Leuchte 1 sind auf diese Weise problemlos und sicher erreichbar. Falls das Einstellen einer mittleren Leistung nicht im ersten Versuch gelingt, muss der Benutzer die Taste loslassen und sie erneut drücken, um es noch einmal zu versuchen.
  • 4 zeigt eine Variante eines Fachbodens 4, bei dem zwei Leuchten 1 in die Unterseite eingelassen sind. Die Leuchten 1 haben hier jeweils ein aus zwei Extrusionsprofilen 13, 14 zusammengesetztes Gehäuse. Das Extrusionsprofil 13 hat einen im Wesentlichen U- oder hutförmigen Querschnitt und füllt eine der in den Fachboden 4 gefrästen Nuten 5 aus. Es kann aus opakem Kunststoff oder Aluminium gefertigt sein. Das zweite Extrusionsprofil 14 besteht aus einem glasklaren Kunststoff. Es hat bei dieser Ausgestaltung einen prismenförmigen Querschnitt und ist im Falle der rechten, zur Vorderkante des Fachbodens 4 benachbarten Leuchte 1 geneigt, um von einer LED 15 abwärts ausgestrahltes Licht nach vorn, auf den Fußboden vor dem Regal, abzulenken. Die zweite Leuchte 1 ist identisch aufgebaut, aber in um 180° gedrehter Orientierung eingebaut, so dass ihr Extrusionsprofil 14 Licht ins Innere des Regalfachs hinein ablenkt, um darin befindliche Gegenstände zu beleuchten.
  • Die IR-Fernsteuerungsempfänger der beiden Lichtleisten 1 sind eng zueinander benachbart, wie an den beiden Vorsprüngen 7 zu erkennen. Es ist daher für einen vor dem Regal stehenden Anwender kaum möglich, mit dem IR-Lichtbündel einer Fernsteuerung nur einen der beiden Fernsteuerungsempfänger anzusprechen. Daher reagieren vordere und hintere Leuchte 1 auf unterschiedliche Befehlssignale der Fernsteuerung, während das Befehlssignal, auf das die inneren Leuchten (oder die äußeren Leuchten) verschiedener Fächer 8 desselben Regals ansprechen, dasselbe sein kann. So kann ein Benutzer, indem er mit der Fernsteuerung z. B. den Bereich 9 in 2 ausleuchtet, durch Betätigen einer ersten Taste innere Leuchten dieses Bereichs und durch Betätigen einer zweiten Taste äußere Leuchten desselben Bereichs 9 steuern.
  • Natürlich können, wie in 5 gezeigt, die Leuchten der 4 zu einer einzigen Leuchte 1 verschmolzen sein, deren IR-Fernsteuerungsempfänger jeweils bei Empfang eines ersten Befehlssignals LEDs 15a zum Ausleuchten eines ersten Raumbereichs und bei Empfang eines zweiten Befehlssignals LEDs 15b zum Ausleuchten eines zweiten Raumbereichs ansteuert.
  • 6 zeigt eine Lichtleiste 1 gemäß einer Weiterbildung einer beliebigen der oben beschriebenen Ausgestaltungen in einem fragmentarischen Längsschnitt, d. h. in Extrusionsrichtung der das Gehäuse der Leuchte 1 bildenden Profile 13, 14. Der Vorsprung 7 ist gebildet durch ein transparentes Kunststoff-Formteil 16, das sich durch eine Bohrung des transparenten Extrusionsprofils 14 erstreckt. Eine Fotozelle 17 eines IR-Fernsteuerungsempfängers 18 ist hinter dem Formteil 16 platziert, um von von ihm durchgelassenem IR-Licht getroffen zu werden. Das Formteil 16 ist elastisch gehalten, z. B. durch eine Federzunge 19, die an einer Leiterplatte 20 oder einem der Extrusionsprofile 13, 14 befestigt ist, so dass das Formteil 16 elastisch in das Gehäuse der Leuchte 1 hineingedrückt werden kann und dabei einen auf der Leiterplatte 20 montierten Schalter 21 betätigt.
  • Der Schalter 21 kann ein Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten der Leuchte 1 sein, er kann aber auch zur Aktivierung eines Programmiermodus des Fernsteuerungsempfängers 18 dienen, der später noch genauer erläutert wird.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zum Einbau in dem durch Extrusionsprofile 13, 14 gebildeten Gehäuse vorgesehenen Leiterplatte 20 gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung. Seitenwände des Extrusionsprofils 13 sind mit Nuten 22 versehen, die geformt sind, um Längsränder der Leiterplatte 20 formschlüssig mit einem geringem Spiel aufzunehmen, so dass die Leiterplatte 20 in das Gehäuse in Längsrichtung seiner Profile 13, 14 eingeschoben werden kann. Die Leiterplatte 20 trägt ein sich in Längsrichtung periodisch wiederholendes Muster von Leiterbahnen. Zu jedem Muster gehört ein Montageplatz 23 mit Kontaktfeldern 24 für die Montage eines IR-Fernsteuerungsempfängers sowie Montageplätze für eine Mehrzahl von LEDs 15 und für Leistungsbausteine 26 für eine geregelte (insbesondere anhand der Ausgabe eines Funktionsgenerators wie oben erwähnt geregelte) Stromversorgung der LEDs 15. Die Leiterplatte 20 kann aus Rollenmaterial in großer Länge vorgefertigt werden, anschließend kann für die Montage einer Lichtleiste 1 von dem Rollenmaterial ein Abschnitt, der eines oder mehrere der Leiterbahnenmuster enthält, abgeschnitten werden. Die Kontaktfelder 24 der Montageplätze 23 für Infrarot-Fernsteuerungsempfänger der verschiedenen Muster sind untereinander durch die Leiterbahnen verbunden, so dass es genügt, bei einer mehrere Muster umfassenden Leiterplatte 20 einen der Montageplätze 23 mit dem Fernsteuerungsempfänger 18 zu bestücken. Vorzugsweise wird man denjenigen Montageplatz 23 bestücken, an dem in einer gegebenen Einbausituation der fertigen Leuchte 1 der Fernsteuerungsempfänger 18 am zuverlässigsten durch die Fernsteuerung ansprechbar ist.
  • Jedes Muster umfasst einen Leistungsbaustein 26 sowie LEDs 15 in einer an die Ausgangsleistung des Bausteins 26 angepassten Anzahl. Wenn die Leiterplatte 20 mehrere Muster umfasst, sind Steuereingänge ihrer Leistungsbausteine 26 parallel mit einem Steuerausgang des einzigen Fernsteuerungsempfängers 18 verbunden, so dass der Fernsteuerungsempfänger 18 die Helligkeit aller LEDs 15 unabhängig von ihrer Anzahl identisch steuern kann.
  • Der Fernsteuerungsempfänger 18 ist hier an zwei Seiten seines im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuses mit Lötfahnen versehen, um in unterschiedlichen Orientierungen auf der Leiterplatte 20 verlötet werden zu können. In 7 ist der Fernsteuerungsempfänger 18 mit zur Seite ausgerichteten Fotozellen 17 dargestellt, um ein aus seitlicher Richtung einfallendes IR-Befehlssignal effizient auffangen zu können. Der Fernsteuerungsempfänger 18 ist an der Leiterplatte 20 über Lötfahnen einer der Leiterplatte 20 zugewandten Flanke seines Gehäuses verlötet. Entsprechende Lötfahnen an einer den Fotozellen 17 entgegengesetzten, in der Perspektive der 7 vom Betrachter abgewandten Seite des Gehäuses bleiben frei.
  • In der Darstellung der 7 ist angenommen, dass der Fernsteuerungsempfänger 18 ausgelegt ist, um in einem empfangenen IR-Fernsteuerungsbefehl kodierten Befehl zu identifizieren und dem Befehl entsprechende Steuerungssignale an die Leistungsbausteine 26 auszugeben. Selbstverständlich können diese Funktionen auch auf mehrere Schaltungsbausteine verteilt sein, etwa einen IR-Empfänger, der ein für die Intensität des empfangenen IR-Befehlssignals repräsentatives Ausgangssignal liefert und einen Decoder, der anhand der empfangenen Intensitätswerte einen in dem IR-Befehlssignal kodierten Befehl identifiziert.
  • 8 zeigt eine Weiterbildung der Ausgestaltung von 7 in einer Draufsicht. Diese Ausgestaltung unterscheidet sich von derjenigen der 7 in mehreren unabhängig voneinander realisierbaren Aspekten. Ein erster dieser Aspekte ist die Orientierung des Fernsteuerungsempfängers 18. Dieser ist in 8 gegenüber der Ausgestaltung der 7 um 90° gedreht, so dass er über die Lötfahnen an der zu den Fotozellen 17 entgegengesetzten Flanke seines Gehäuses verlötet ist, wohingegen die hier mit 27 bezeichneten Lötfahnen an der in 7 der Leiterplatte 20 zugewandten Flanke des Gehäuses freiliegen.
  • Einem zweiten Aspekt zufolge sind die Schaltungskomponenten der Leuchte hier auf mehrere Leiterplatten 28, 29 verteilt. Die Leiterplatte 28 trägt den Fernsteuerungsempfänger 18, wenigstens einen Schalter 21, einen Steckverbinder 31 zum Anschluss an eine externe Spannungsquelle, einen Leistungsbaustein 26, sowie von dem Leistungsbaustein 26 gespeiste Kontaktklemmen 32, in die ein Rand der Leiterplatte 29 einsteckbar ist, um einen Kontakt zu Leiterbahnen 33 herzustellen, die auf der Leiterplatte 29 angeordnete LEDs 15 versorgen.
  • Die Leiterbahnen 33 können an einem von der Leiterplatte 28 abgewandten Ende der Leiterplatte 29 wiederum in Kontaktklemmen 32 enden, in die eine weitere Leiterplatte 29 einsteckbar ist. So sind auf einfache Weise Leuchten in unterschiedlichen, gestuften Längen realisierbar.
  • Die Zahl der Leiterplatten 29, die bei der Ausgestaltung der 8 hintereinander geschaltet werden, ist begrenzt durch die Ausgangsleistung des Leistungsbausteins 26, die für alle angeschlossenen LEDs 15 ausreichen muss. Selbstverständlich kann in Analogie zur Ausgestaltung der 7 auch anstelle eines einzigen Leistungsbausteins 26 auf der Leiterplatte 28 auf jeder Leiterplatte 29 ein Leistungsbaustein mit für die LEDs dieser Leiterplatte 29 ausreichender Ausgangsleistung vorgesehen sein. Es wird dann zwischen den Leiterplatten 28, 29 jeweils eine zusätzliche, dritte Kontaktklemme benötigt, um ein Steuersignal für die Leistungsbausteine 26 vom IR-Fernsteuerungsempfänger 18 zu den Leiterplatten 29 durchzuschleifen.
  • Der Schalter 21 kann wiederum die Funktion eines Ein-/Ausschalters haben. Ein solcher Ein-/Ausschalter kann die Leuchte 1 komplett deaktivieren, oder er kann lediglich als eine zweite Quelle von Steuerbefehlen für den Leistungsbaustein 26 neben dem Fernsteuerungsempfänger 25 fungieren, so dass zwar z. B. mit Hilfe des Schalters 21 die LEDs 15 ausgeschaltet, sie anschließend aber ferngesteuert wieder eingeschaltet werden können. Eine andere mögliche Funktion des Schalters 30 ist das Einschalten eines später noch genauer erläuterten Programmierbetriebsmodus des Fernsteuerungsempfängers 18.
  • Natürlich können auch mehrere Schalter auf der Leiterplatte 28 vorgesehen sein, um mehrere der oben erläuterten Funktionen zu realisieren.
  • 9 zeigt eine Abwandlung der Leiterplatte 28 aus 8 mit in um 90° gedrehter Orientierung und mit seitwärts ausgerichteten Fotozellen 17 montiertem Fernsteuerungsempfänger 18.
  • 10 zeigt eine weitere Abwandlung der Leiterplatte 28, bei der der Steckverbinder 31 auf eine Unterseite der Leiterplatte 28 verlagert ist, während Schalter 21 und Fernsteuerungsempfänger 18 weiterhin an der Oberseite montiert sind. Ein an den Steckverbinder 31 angeschlossenes Versorgungskabel 34 kann daher durch das Gehäuse der Leuchte an einer vom lichtdurchlässigen Extrusionsprofil 14 abgewandten Seite geführt werden und behindert so nicht die Lichtemission der LEDs 15.
  • Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Leiterplatte 28 zum Einbau an zentraler Stelle der Lichtleiste 1 vorgesehen ist und Kontaktklemmen 32 zum Anschließen von LEDs tragenden Leiterplatten 29 wie gezeigt an beiden Enden der Leiterplatte 28 vorhanden sind.
  • Leiterplatten 20, 28, auf denen der Fernsteuerungsempfänger 18 mit seitwärts ausgerichteten Fotozellen 17 montiert ist, wie in 7, 9, 10 gezeigt, eignen sich besonders für einen in 11 im Querschnitt gezeigten Aufbau der Lichtleiste 1. Die Leiterplatte 20 bzw. 28 ist hier schräg, in einer im Wesentlichen diagonalen Orientierung, in das Extrusionsprofil 13 eingeschoben, und das glasklare Extrusionsprofil 14 ist ausgebuchtet, um Platz für den Fernsteuerungsempfänger 25 zu schaffen. Da der Fernsteuerungsempfänger 25 aus dem Extrusionsprofil 13 herausragt, sind seine Fotozellen 17 für das aus seitlicher Richtung kommende Befehlssignal einer IR-Fernsteuerung gut erreichbar.
  • 12 zeigt ein zweites Beispiel einer Anordnung von ferngesteuerten Leuchten 35. Träger der Leuchten 35 ist die Decke 36 eines Flurs. Jede Leuchte 35 umfasst einen Fernsteuerungsempfänger 18 sowie eine Mehrzahl von durch diesen gesteuerten LEDs. Ein Anwender 37, der mit einer in der Hand gehaltenen Fernsteuerung 38 den Flur entlanggeht, richtet im Laufe seines Weges ein beim Drücken auf eine Taste von der Fernsteuerung 38 emittiertes IR-Lichtbündel 39 der Reihe nach auf diejenigen Leuchten 35, die er einschalten möchte. Leuchten, die er auf seinem Weg nicht benötigt, bleiben ausgeschaltet. Dies ermöglicht eine extrem energiesparende, auf den tatsächlichen Lichtbedarf exakt abgestimmte Beleuchtung, die mit herkömmlichen, fest eingebauten Lichtschaltern aufgrund der hohen Installationskosten nicht erreichbar ist.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm eines Arbeitsverfahrens des Fernsteuerungsempfängers 18. Ausgehend von einem Ruhezustand S0 wird der Empfänger 18, wie bereits oben erwähnt, durch Betätigen eines Schalters, z. B. des Schalters 21, an der Lichtleiste 1 in einen Programmierbereitschaftszustand S1 versetzt. Wird im Zustand S1 während einer vorgegebenen Wartezeit kein vom Untergrund unterscheidbares IR-Signal empfangen, so kehrt der Empfänger 18 in seinen Ruhezustand S0 zurück. Trifft hingegen in Schritt S2 ein IR-Signal ein, dann werden diverse an sich bekannte Parameter des IR-Signals vermessen, um zu entscheiden, ob es sich um das Befehlssignal der Fernsteuerung 38 handeln kann und welcher Code zu seiner Codierung verwendet ist. Hier kommen insbesondere der RC5-Code, der RECS80-Code, der NEC-Code, der Sony-Code oder der Denon-Code in Betracht. Wenn das Signal keinem der bekannten IR-Codes zugeordnet werden kann, kehrt das Verfahren in Schritt S3 in den Wartezustand S1 zurück. Wird hingegen das empfangene IR-Signal als Startbit eines der bekannten IR-Codes identifiziert, dann werden in Schritt S4 Parameter des identifizierten Codes wie etwa eine Liste der definierten Befehle geladen, anhand derer in Schritt S6 entschieden werden kann, ob in Schritt S5 empfangene IR-Signale Datenbits eines Befehls nach diesem Code darstellen können. Ist dies nicht der Fall, dann kehrt das System wieder zum Wartezustand S1 zurück. Wenn hingegen das empfangene IR-Signal ein gültiges Datenbit nach dem identifizierten Code darstellt, wird dieses in Schritt S7 gespeichert, und in Schritt S8 wird überprüft, ob ein vollständiger Befehl empfangen wurde. Solange dies nicht der Fall ist, kehrt das Verfahren zu Schritt S5 zurück, um weitere Bits zu empfangen. Wenn hingegen ein vollständiger Befehl empfangen wurde, wird dieser in Schritt S9 gespeichert als ein Befehl, auf den der Empfänger 18 in Zukunft reagieren wird durch Auslösen einer diesem Speicherplatz zugeordneten Aktion.
  • Einer einfachen Ausgestaltung des Verfahrens zufolge endet mit Schritt S9 der Programmierbetriebsmodus, und der Empfänger kehrt in den Ruhezustand S0 zurück. In diesem Fall ist die Zahl der programmierbaren Befehle auf den einen in Schritt S9 gespeicherten beschränkt.
  • Einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens zufolge folgt auf Schritt S9 ein Schritt S10, in dem überprüft wird, ob noch Speicherplätze für Befehle im Fernsteuerungsempfänger 18 unbelegt sind. Wenn ja, kehrt der Empfänger 18 in den Wartezustand S1 zurück, wobei die Zeitspanne, die er im Wartezustand S1 verbringt, bevor er, falls kein IR-Signal empfangen wird, in den Ruhezustand S0 zurückkehrt, von Neuem zu Laufen beginnt. Wenn hingegen in Schritt S10 festgestellt wird, dass alle verfügbaren Speicherplätze mit Befehlen belegt sind, dann kehrt das Verfahren direkt zum Ruhezustand S0 zurück. Auf diese Weise können, wenn der Anwender auf der Fernsteuerung nacheinander so viele Tasten drückt, wie Speicherplätze am IR-Empfänger 18 vorhanden sind, diese der Reihe nach mit den den betätigten Tasten entsprechenden Befehlen belegt werden.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm des Normalbetriebs des Fernsteuerungsempfängers 18. Der Ruhezustand S0 ist derselbe wie in 13. Wenn in Schritt S11 ein Infrarotsignal empfangen wird, während sich der Empfänger 18 im Ruhezustand befindet, wird zunächst in Schritt S12 überprüft, ob das IR-Signal dem Startbit des aktiven Codes, d. h. desjenigen Codes, zu dem die in Schritt S9 gespeicherten Befehle gehören, entspricht. Wenn nicht, ist das Signal nicht signifikant, und der Empfänger 18 kehrt in den Ruhezustand S0 zurück.
  • Wenn das Signal als Startbit identifiziert wird, wird in Schritt S13 ein weiteres Datenbit empfangen und in Schritt S14 auf Konformität mit dem aktiven Code überprüft. Im Falle der Nichtkonformität, d. h. wenn die bislang empfangenen Datenbits zu keinem gültigen Befehl des aktiven Codes passen, kehrt der Empfänger wiederum in den Ruhezustand S0 zurück. Anderenfalls wird das Bit in Schritt S15 zwischengespeichert, und in Schritt S16 wird entschieden, ob die zum Identifizieren des von der Fernsteuerung 38 gesendeten Befehls erforderliche Zahl von Datenbits empfangen worden ist. Wenn nicht, kehrt der Empfänger 18 zu Schritt S13 zurück, um ein weiteres Bit zu empfangen; anderenfalls wird in Schritt S17 der empfangene Befehl mit dem in Schritt S9 gespeicherten Befehl (oder den gespeicherten Befehlen) verglichen. Bei Nichtübereinstimmung kehrt der Empfänger 18 unmittelbar zum Ruhezustand S0 zurück, bei Übereinstimmung mit einem gespeicherten Befehl wird in Schritt S18 die dem Befehl zugeordnete Aktion ausgeführt.
  • Welches die zugeordnete Aktion ist, die in Schritt S18 ausgeführt wird, kann von der Zahl der gespeicherten Befehle abhängen. Wenn z. B. der Benutzer nach Einschalten des Programmierbetriebsmodus nur eine einzige Taste auf seiner Fernsteuerung drückt, dann wird das durch diese Taste ausgelöste Befehlssignal im ersten Speicherplatz des Empfängers 25 abgelegt, und die übrigen Speicherplätze bleiben frei. In diesem Fall ist dieser Befehl der einzige, der zum Steuern der an den Fernsteuerungsempfänger 18 angeschlossenen LEDs verwendet wird, und der Empfänger 18 reagiert auf den Empfang des Befehls, wie oben erläutert, indem er die LEDs ausschaltet, falls sie eingeschaltet sind und sie einschaltet, falls sie ausgeschaltet sind, oder indem er den mit Bezug auf 3a, 3b beschriebenen Funktionsgenerator zum Auf- oder Abdimmen in Gang setzt, oder ihn, falls er läuft, wieder anhält.
  • Denkbar ist auch, das Befehlssignal, wenn es einmal empfangen wird, als Befehl zum Starten oder Beenden des Dimmens und, wenn es in einer vorgegebenen Zeitspanne zweimal empfangen wird, als Ein- bzw. Ausschaltbefehl zu interpretieren.
  • Betätigt der Benutzer hingegen nacheinander zwei Tasten der Fernsteuerung, während sich der Empfänger 25 im Wartezustand S1 befindet, dann werden die beiden dadurch erzeugten IR-Befehlssignale in den Speicherplätzen des Empfängers 18 abgelegt, und es kann z. B. der Befehl des ersten Speicherplatzes als Befehl zum Einschalten und/oder Aufdimmen und der des zweiten Speicherplatzes als ein Befehl zum Ausschalten und/oder Abdimmen interpretiert werden.
  • Analog zum oben Beschriebenen kann die Entscheidung des Empfängers 18, ob ein Befehl als Schaltbefehl oder als Dimmbefehl interpretiert wird, davon abhängen, wie lange das Befehlssignal kontinuierlich empfangen wird, oder davon, ob es in einer gegebenen Zeitspanne ein- oder mehrfach empfangen wird. Die Entscheidung kann auch vom Betriebszustand der LEDs bei Empfang des Befehls abhängig gemacht werden, z. B. dahingehend, dass der erste Befehl ein Einschalten der LEDs bewirkt, falls diese ausgeschaltet sind, und ein Aufdimmen, falls sie mit einem Tastverhältnis < 1 in Betrieb sind. Entsprechend kann der zweite Befehl das Ausschalten der LEDs bewirken, wenn sie mit einem Tastverhältnis 1 in Betrieb sind und ein Abdimmen, wenn sie mit einem Tastverhältnis < 1 in Betrieb sind.
  • Falls vier Speicherplätze am Fernsteuerungsempfänger 25 vorhanden sind, kann der Benutzer im Programmierbetriebsmodus auch nacheinander vier Tasten seiner Fernsteuerung betätigen, um dadurch nacheinander Befehle zum Ein- und Ausschalten bzw. zum Auf- und Abdimmen der LEDs zu definieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchte
    2
    Regal
    3
    Leiterelement
    4
    Fachboden
    5
    Nut
    6
    Schmalseiten
    7
    Vorsprung
    8
    Fach
    9
    ausgeleuchteter Bereich
    10
    Vitrinentür
    11
    Rahmen
    12
    Glasscheibe
    13
    Extrusionsprofil
    14
    Extrusionsprofil
    15
    LED
    16
    Formteil
    17
    Fotozelle
    18
    Fernsteuerungsempfänger
    19
    Federzunge
    20
    Leiterplatte
    21
    Schalter
    22
    Nut
    23
    Montageplatz
    24
    Kontaktfeld
    26
    Leistungsbaustein
    27
    Lötfahne
    28
    Leiterplatte
    29
    Leiterplatte
    31
    Steckverbinder
    32
    Kontaktklemme
    33
    Leiterbahn
    34
    Versorgungskabel
    35
    Leuchte
    36
    Decke
    37
    Anwender
    38
    Fernsteuerung
    39
    IR-Lichtbündel

Claims (14)

  1. Anordnung mit einem Träger (2; 36) und einer Mehrzahl von auf dem Träger (2; 36) montierten ferngesteuerten elektrischen Verbrauchern (15), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere IR-Fernsteuerungsempfänger (18) zum Steuern der Verbraucher (15) auf dem Träger (2; 36) beabstandet voneinander montiert und eingerichtet sind, auf ein gleiches IR-Befehlssignal anzusprechen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Verbraucher (15) eine gleiche Funktion haben und die IR-Fernsteuerungsempfänger (18) eingerichtet sind, auf den Empfang des gleichen IR-Befehlssignals durch Auslösen dieser gleichen Funktion zu reagieren.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen einem Fernsteuerungsempfänger (18) und einem von ihm gesteuerten Verbraucher (15) kleiner ist als die Entfernung zwischen diesem und einem benachbarten Fernsteuerungsempfänger (18).
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerungsempfänger (18) jeweils mit einem von ihnen gesteuerten Verbraucher (15) in einer als Einheit am Träger (2; 36) montierten Baugruppe (1; 35) zusammengefasst sind.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das IR-Befehlssignal, auf das die IR-Fernsteuerungsempfänger (18) ansprechen, an jedem IR-Fernsteuerungsempfänger (18) programmierbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der IR-Fernsteuerungsempfänger (18) zwischen Normal- und Programmierbetrieb umschaltbar und eingerichtet ist, ein im Programmierbetrieb empfangenes IR-Signal im anschließenden Normalbetrieb als das IR-Befehlssignal aufzufassen.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbraucher elektrische Leuchtmittel (15) sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die IR-Fernsteuerungsempfänger (18) eingerichtet sind, einen Extremzustand der Leuchtmittel (15) einzustellen, wenn die Dauer des Empfangs des Befehlssignals unter einer Schwelle liegt, und die Helligkeit der Leuchtmittel (15) kontinuierlich zu verändern, wenn die Dauer über der Schwelle liegt.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die IR-Fernsteuerungsempfänger (18) eingerichtet sind, während des Empfangs des Befehlssignals des die Helligkeit der Leuchte einmal kontinuierlich von einem Extremzustand zum anderen zu verändern.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Wand oder Decke (36) eines Raums in einem Gebäude oder ein Möbel, insbesondere ein Schrank, ein Regal (2) oder eine Vitrine ist.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Fernsteuerungssender (38), der IR-Signale (39) in einen begrenzten Raumwinkelbereich ausstrahlt.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumwinkelbereich einen Scheitelwinkel von 10° bis 30° hat.
  13. Leuchtenbaugruppe (1; 35) für den Einbau in einem Möbel (2) oder einer Wand (36), mit wenigstens einem Leuchtmittel (15) und einem IR-Fernsteuerungsempfänger (18) zum Steuern des Leuchtmittels (15) bei Empfang eines IR-Befehlssignals, wobei das IR-Befehlssignal an dem IR-Fernsteuerungsempfänger (18) programmierbar ist.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern (15) mit den Schritten: – Montieren der Verbraucher (15) und einer Mehrzahl von IR-Fernsteuerungsempfängern (18) auf einem Träger (2; 36); – Auswählen von mehreren unter den IR-Fernsteuerungsempfängern (18), die weit genug voneinander entfernt sind, um von einem einzigen IR-Fernsteuerungssender (38) einzeln ansprechbar zu sein, und Programmieren der ausgewählten IR-Fernsteuerungsempfänger (18) zum Ansprechen auf dasselbe IR-Befehlssignal.
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