DE202013100625U1 - Steuersystem und Steuergerät für Leuchten und Konfektionierungssystem dafür - Google Patents

Steuersystem und Steuergerät für Leuchten und Konfektionierungssystem dafür Download PDF

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Abstract

Steuergerät für Leuchten, insbesondere Möbelleuchten, mit wenigstens einem Anschluss (16) für eine Leuchte (12), mit wenigstens einem Anschluss (18) für ein Steuerelement (14), mit einer Steuereinheit (22), die dazu eingerichtet ist, eine angeschlossene Leuchte (12) in Reaktion auf empfangene Steuersignale eines angeschlossenen Steuerelements (14) zu steuern, und mit einer Erkennungseinheit (24), die dazu eingerichtet ist, ein empfangenes Kennungssignal des Steuerelements (14) zu erkennen und basierend auf dem erkannten Erkennungssignal ein Steuerverhalten der Steuereinheit (22) auszuwählen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für Leuchten, insbesondere Möbelleuchten, mit wenigstens einem Anschluss für eine Leuchte, mit wenigstens einem Anschluss für ein Steuerelement und mit einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, eine angeschlossene Leuchte in Reaktion auf empfangenen Steuersignale eines angeschlossenen Steuerelements zu steuern.
  • Es sind beispielsweise Steuergeräte für Möbelleuchten bekannt, die einen Anschluss für eine Leuchte und einen Anschluss für einen Taster haben, wobei das Steuergerät die angeschlossene Leuchte entsprechend einer Betätigung des Tasters durch einen Benutzer steuert. Beispielsweise kann bei Betätigung des Tasters eine Ausgangsspannung des Leuchtenanschlusses ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Es sind auch Steuergeräte für Möbelleuchten bekannt, bei denen eine Leuchte durch ein Steuerelement in Form eines Bewegungsmelders gesteuert werden kann, so dass beispielsweise bei Detektion einer Bewegung im Erfassungsbereich des Bewegungsmelders die Leuchte für eine bestimmte Zeitdauer eingeschaltet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuergerät für Leuchten, insbesondere Möbelleuchten, zu schaffen, das auf besonderes einfache Weise einen Anschluss unterschiedlicher Steuerelemente wie beispielsweise Taster und/oder Sensoren gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Steuergerät der eingangs genannten Art gelöst, welches eine Erkennungseinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein empfangenes Kennungssignal eines angeschlossenen Steuerelements zu erkennen und basierend auf dem erkannten Kennungssignal ein Steuerverhalten der Steuereinheit auszuwählen.
  • Beispielsweise können sich Steuerelemente, Typen von Steuerelementen oder Betriebsarten von Steuerelementen durch ein entsprechendes Kennungssignal identifizieren, worauf hin die Erkennungseinheit ein an das Steuerelement, den Typ des Steuerelements und/oder die Betriebsart des Steuerelements angepasstes Steuerverhalten der Steuereinheit auswäh len kann. So können beispielsweise Taster und/oder Sensoren wie etwa Bewegungsmelder oder dergleichen gleiche oder ähnliche Steuersignale ausgeben, die dann je nach angeschlossenem Steuerelement unterschiedlich interpretiert werden können. Dies ermöglicht es, dasselbe Steuergerät für unterschiedliche Typen von Steuerelementen zu verwenden, ohne dass das Steuergerät dafür manuell an das angeschlossene Steuerelement angepasst werden muss. Vorteilhaft ist insbesondere bereits, dass dasselbe Steuergerät für verschiedene Typen von Steuerelementen verwendet werden kann. Dies ermöglicht eine flexible Konfektionierung von Leuchtensystemen und vereinfacht somit die Ausstattung unterschiedlicher Möbel mit unterschiedlichen Leuchten-Steuersystemen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dass verschiedene Typen von Steuerelementen dieselben Steuersignale bei Betätigung oder Auslösung einer Situationsdetektion, wie beispielsweise einer Bewegung, verwenden können, wobei das basierend auf dem erkannten Kennungssignal des Steuerelements ausgewählte Steuerverhalten die Interpretation der Steuersignale durch die Steuereinheit definiert. Während beispielsweise bei einem Steuersignal eines Tasters, entsprechend einer Betätigung des Tasters, stets ein Ein- oder Ausschalten der angeschlossenen Leuchte gewünscht sein wird, kann es beispielsweise bei einem Steuerelement in Form eines Bewegungssensors erwünscht sein, auf ein Steuersignal hin stets ein Einschalten der angeschlossenen Leuchte zu bewirken, wobei ein Abschalten dann erfolgt, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes kein erneutes Steuersignal empfangen wird.
  • Das Kennungssignal eines Steuerelements kann beispielsweise einen Typ eines Steuerelements und/oder eine von mehreren Betriebsarten des betreffenden Steuerelements identifizieren.
  • Vorzugsweise umfasst der Anschluss für das Steuerelement eine Signalleitung für Steuersignale und ein Kennungssignal eines angeschlossenen Steuerelements, d.h. ein und dieselbe Signalleitung für die Steuersignale und das wenigstens eine Kennungssignal, wobei die von der Erkennungseinheit erkennbaren Kennungssignale sich von den Steuersignalen unterscheiden. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, eine angeschlossene Leuchte in Reaktion auf auf der Signalleitung empfangene Steuersignale eines angeschlos senen Steuerelements zu steuern, und die Erkennungseinheit ist dazu eingerichtet, ein auf derselben Signalleitung empfangenes Kennungssignal des Steuerelements zu erkennen und basierend auf dem erkannten Kennungssignal ein Steuerverhalten der Steuereinheit auszuwählen. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau der miteinander zu verbindenden Anschlüsse des jeweiligen Steuerelements und des Steuergeräts, da für die Übertragung des Kennungssignals und der Steuersignals nur eine einzige Signalleitung am Anschluss erforderlich ist.
  • Beispielsweise handelt es sich vorzugsweise bei dem Kennungssignal des Steuerelements um ein Kennungssignal in Form einer Kennungsspannung, insbesondere einer Kennungsgleichspannung, und die empfangenen Steuersignale haben vorzugsweise eine Steuersignalspannung, insbesondere eine Steuersignalgleichspannung, die sich von dem Kennungssignal unterscheidet. Mit anderen Worten bestehen die Kennungssignale und Steuersignale jeweils aus einem für eine Zeitdauer beibehaltenem Spannungspegel. Die Zeitdauern der Steuersignale können unterschiedlich lang sein und/oder es können Steuersignalpulse einer bestimmten Zeitdauer verwendet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Steuersystem für wenigstens eine Leuchte, insbesondere Möbelleuchte, mit einem Steuergerät der oben beschriebenen Art und mit wenigstens einem Steuerelement zum Anschluss an das Steuergerät ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
  • Ein Konfektionierungssystem für Steuersysteme für Leuchten ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung, mit einem Steuergerät der beschriebenen Art und mit mehreren Steuerelementen unterschiedlicher Typen, die an das Steuergerät anschließbar sind, wobei die besagten Steuerelemente unterschiedlicher Typen dazu eingerichtet sind, ein Kennungssignal auszugeben, das sich von den Kennungssignalen der jeweils anderen Typen von Steuerele menten unterscheidet. Die Typen von Steuerelementen können beispielsweise wenigstens eines oder wenigstens zwei umfassen von:
    • – einem von einem Benutzer mechanisch betätigbaren Steuerelement (14-1);
    • – einem Steuerelement (14-2), welches einen Bewegungssensor aufweist; und
    • – einem Steuerelement (14-3), welches einen Reflexionssensor aufweist.
  • Besonders bevorzugt umfassen die Typen von Steuerelementen die drei genannten. Unter dem Konfektionieren eines Steuersystems wird insbesondere das fabrikmäßige Herstellen verstanden, hier insbesondere das Zusammenstellen und Anschließen der Bauteile (Steuergerät und Steuerelemente) des Steuersystems. Das Konfektionierungssystem besteht beispielsweise aus einer Zusammenstellung des Steuergeräts und der Steuerelemente.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Steuersystems für eine Leuchte mit drei Steuerelementen;
  • 2 ein Prinzipschaltbild eines Steuerelements in Form eines Tasters;
  • 3 ein Prinzipschaltbild eines Steuerelements in Form eines Bewegungssensors; und
  • 4 ein Prinzipschaltbild eines Steuerelements in Form eines aktiven IR-Reflexionssensors
  • 1 zeigt schematisch ein Steuergerät 10, um eine angeschlossene Leuchte 12 über wahlweise eines von drei angeschlossenen Steuerelementen 14 zu steuern. Das Steuersystem kann beispielsweise in einem Schrankmöbel eingebaut sein, etwa einem dreitürigen Kleiderschrank, Küchenmöbel oder anderem Möbel. Die Leuchte 12 bildet beispielsweise eine Möbelinnenbeleuchtung, beispielsweise eine Schrankinnenbeleuchtung.
  • Die Leuchte 12 ist über einen Anschluss 16, der zur Stromversorgung der Leuchte 12 dient, an das Steuergerät 10 angeschlossen. Der Anschluss 16 ist schaltbar, und die Leuchte 12 ist über die Steuerung des Anschlusses 16 dimmbar, beispielsweise durch Steuerung der Ausgangsspannung des Anschlusses 16. Bei der Leuchte 12 handelt es sich beispielsweise um eine LED-Leuchte, also eine Leuchte mit wenigstens einem Leuchtmittel in Form einer Leuchtdiode (LED). Anstelle einer Leuchte 12 können auch mehrere, gemeinsam über den Anschluss steuerbare Leuchten 12 vorgesehen sein.
  • Die Steuerelemente 14 sind jeweils über einen Anschluss 18 an das Steuergerät 10 angeschlossen. Die Zahl drei der Anschlüsse 18 ist lediglich beispielhaft gewählt und besonders für dreiteilige Schränke geeignet.
  • Die Anschlüsse 16, 18 sind beispielsweise in Form von Steckverbindern unmittelbar an einem Gehäuse des Steuergeräts 10 oder an einem mit dem Steuergerät 10 verbundenen Kabel ausgeführt.
  • Der Anschluss 16 ist beispielsweise zweipolig und für Kleinspannung ausgelegt, beispielsweise zur Ausgabe von Gleichspannung bis zu 12V oder beispielsweise bis zu 24V.
  • Der jeweilige Anschluss 18 ist beispielsweise dreipolig und umfasst eine Signalleitung 20 für Steuersignale des angeschlossenen Steuerelements 14, eine Masseleitung (nicht gezeigt) und eine Versorgungsspannungsleitung (nicht gezeigt) zur Versorgung von etwaiger Elektronik eines Steuerelements 14. Beispielsweise kann der Anschluss 16 als Buchse für einen Klinkenstecker ausgeführt sein, bei dem die einzelnen Pole des Anschlusses in Steckrichtung hintereinander angeordnet sind, so dass ein entsprechender Stecker eines Anschlusskabels des Steuerelements 14 in jeder Rotationsposition einfach eingesteckt werden kann. Die Versorgungsspannung für die Steuerelemente 14 beträgt beispielsweise 5V Gleichspannung.
  • Die Steuerelemente 14, von denen weiter unten verschiedenen Beispiele anhand der 2 bis 4 erläutert werden, sind beispielsweise dazu eingerichtet, bei Betätigung oder zur Aus lösung eines Schaltvorgangs ein Steuersignal auszugeben, welches aus einer Steuersignal spannung besteht. Die Steuersignalspannung ist eine Gleichspannung und kann beispiels weise wenigstens einen von zwei Werten annehmen, insbesondere beispielsweise 0V und die Versorgungsspannung + 5V.
  • Das Steuergerät 10 umfasst eine Steuereinheit 22 zum Steuern der angeschlossenen Leuchte 12 in Reaktion auf der Signalleitung 20 empfangene Steuersignals eines Steuerelements 14. Bei dem Steuerelement 14 kann es sich beispielsweise um einen Taster handeln, der bei Betätigung die Signalleitung 20 während der Dauer der Betätigung auf die Steuersignalspannung von 0V legt. Die Steuereinheit 22 schaltet beispielsweise bei jeder neuen Betätigung des Tasters die angeschlossene Leuchte 12 abwechselnd an und aus.
  • Das Steuergerät 10 umfasst weiter eine Erkennungseinheit 24 zur Erkennung eines Typs eines angeschlossenen Steuerelements 14. Wiederum sei beispielhaft angenommen, dass ein Steuerelement 14 in Form eines Tasters angeschlossen ist. Das Steuerelement 14 ist, wie weiter unten anhand von 2 näher erläutert wird, so konfiguriert, dass im unbetätigten Zustand, also in der Zwischenzeit zwischen ausgegebenen Steuersignalen, ein Kennungssignal in Form einer Gleichspannung ausgeben wird, dessen Spannungspegel sich von den Spannungspegeln der Steuersignale unterscheidet. Die Erkennungseinheit 24 ist dazu eingerichtet, das auf der Signalleitung 20 empfangene Kennungssignal des angeschlossenen Steuerelements 14 zu erkennen und basierend auf dem erkannten Kennungssignal ein Steuerverhalten S der Steuereinheit 22 auszuwählen, insbesondere ein Steuerverhalten S, das für den betreffenden Typ des Steuerelements 14 geeignet ist. Im Falle eines Kennungssignals, das einen Taster identifiziert, der ein abwechselndes Ein- und Ausschalten einer angeschlossenen Leuchte 12 bewirken soll, wählt die Erkennungseinheit 24 das entsprechende, oben beschriebene Steuerverhalten S aus. Die Steuereinheit 22 steuert die angeschlossene Leuchte 12 in Reaktion auf die empfangenen Steuersignale des Steuerelements 14 gemäß dem ausgewählten Steuerverhalten S.
  • Das Steuergerät 10 umfasst weiter einen Speicher 26 zum Speichern des zuletzt ausgewählten Steuerverhaltens S und/oder des letzten Steuerzustandes der Steuereinheit 22 für den Fall einer Unterbrechung der Spannungsversorgung des Steuergeräts 10. Beispielswei se kann nach einem Ausschalten des Steuergeräts 10 und Wiedereinschalten die Steuerein heit 22 wieder dasselbe Steuerverhalten S einnehmen wie vor dem Ausschalten und/oder die Ausgangsspannung des Anschlusses 16 auf den gleichen Wert eingestellt werden wie vor dem Ausschalten. Dies ist nicht nur bei ungewollten Unterbrechungen der Spannungsversorgung vorteilhaft, sondern beispielsweise auch, wenn bei einer Möbelpräsentation in einem Möbelhaus ein einmal eingestellter Zustand der angeschlossenen Leuchte 12, beispielsweise eine Helligkeitseinstellung, während des nächtlichen Abschaltens der Spannungsversorgung gespeichert bleibt.
  • Das Steuergerät 10 ist beispielsweise an die im folgenden beispielhaft beschriebenen Steuerelemente 14 der 2 bis 4 angepasst. Die Steuerelemente 14 und eine etwaige Betriebsart eines Steuerelements 14 können durch jeweilige unterschiedliche Kennungsspannungen von der Erkennungseinheit 24 erkannt werden, so dass die Steuereinheit 22 ein jeweils zugeordnetes Steuerverhalten einnimmt. Das jeweilige Steuerverhalten definiert die Interpretation der Steuersignale durch die Steuereinheit 22. Die Steuerverhalten werden im folgenden zusammen mit den Steuerelementen 14 erläutert.
  • Die 2 bis 4 zeigen Prinzipschaltbilder verschiedener Steuerelemente 14 zur Erläuterung des Funktionsprinzips.
  • 2 zeigt schematisch ein Prinzipschaltbild eines ersten Steuerelements 14-1 in Form eines Tasters mit zwei Betriebsarten "Ein/Aus" und "Dimmen".
  • Das Steuerelement 14-1 umfasst einen mechanischen Taster 28, der dazu eingerichtet ist, bei mechanischer Betätigung eine Signalleitung 30 des Steuerelements 14-1 auf den Signalpegel von 0V zu legen, entsprechend einer Verbindung der Signalleitung 30 mit einer Masseleitung 32 des Steuerelements 14-1. Der Taster 28 ist bei Betätigung geschlossen.
  • Die Signalleitung 30, die Masseleitung 32 und eine Versorgungsspannungsleitung 34 bilden drei Pole eines dreipoligen Anschlusses 36 des Steuerelements 14-1 zum Anschluss an einen Anschluss 18 des Steuergeräts 10.
  • Das Steuerelement 14-1 umfasst weiter einen Spannungsteiler 38, insbesondere einen Spannungsteiler aus passiven Bauteilen, insbesondere einen Widerstands-Spannungsteiler aus ohmschen Widerständen 40. Im gezeigten Beispiel umfasst das Steuerelement 14-1 einen umschaltbaren Spannungsteiler 38 mit einen Umschalter 42, beispielsweise in Form eines außen am Steuerelement 14 zugänglichen DIP-(dual in-line package)-Schalters. Der Spannungsteiler 38 legt in einer jeweiligen Schalterstellung des Umschalters 42 die Signalleitung 30 im Ruhezustand des Steuerelements 14-1 auf eine jeweilige Kennungssignalspannung im Bereich größer als 0V und kleiner als die Versorgungsspannung. In unterschiedlichen Schalterstellungen des Umschalters 42 werden unterschiedliche Kennungssignalspannungen erzeugt. Die Kennungssignalspannungen unterscheiden sich beispielsweise um einen Mindestwert von beispielsweise 0,3V voneinander und von 0V sowie von der Versorgungsspannung + 5V. Durch den Umschalter 42 werden unterschiedliche Betriebsarten des Steuerelements 14-1 ausgewählt. Im Ruhezustand, d.h. bei unbetätigtem mechanischem Taster 28, wird somit eine der Betriebsart entsprechende Kennungssignalspannung auf der Signalleitung 30 ausgegeben. Diese wird von der Erkennungseinheit 24 des Steuergeräts 10 anhand ihres Spannungspegels erkannt, und die Erkennungseinheit 24 wählt ein zugeordnetes Steuerverhalten der Steuereinheit 22 aus.
  • Bei Betätigung des mechanischen Tasters 28 wird der Spannungsteiler 38 überbrückt, indem der Taster 28 beispielsweise direkt die Signalleitung 30 auf die Masseleitung 32 zieht. Die entsprechende Steuersignalspannung wird von der Erkennungseinheit 24 nicht interpretiert, da sie keiner der vorgesehenen Kennungssignalspannungen entspricht. Vielmehr erkennt die Steuereinheit 22 das entsprechende Steuersignal. Umgekehrt werden Steuersignale von der Erkennungssignaleinheit 24 nicht interpretiert, da sie keinem der Kennungssignale entsprechen.
  • In der Betriebsart "Ein/Aus" führt ein Steuersignalpuls des Taster-Steuerelements 14-1 dazu, dass die Steuereinheit 22 wechselweise die Ausgangsspannung des Anschlusses 16 einschaltet und ausschaltet. Dies entspricht einer Schalterfunktion des Steuerelements 14-1.
  • Bei den drei gleichen angeschlossenen Steuerelementen 14-1 am Steuergerät 10 erfolgt im Steuergerät 10 eine logische oder physikalische Parallelschaltung der Signalleitungen 20 der jeweiligen Anschlüsse 18. Die angeschlossene Leuchte 12 kann beispielsweise über einen ersten Taster eingeschaltet werden und über denselben oder einen weiteren Taster wieder abgeschaltet werden.
  • Bei der Betriebsart "Dimmer" erkannt die Erkennungseinheit 24 die Betriebsart anhand der entsprechenden Kennungssignalspannung. Alle angeschlossenen Steuerelemente 14-1 sind auf dieselbe Betriebsart eingestellt. Es wird ein der Betriebsart "Dimmer" entsprechendes Steuerverhalten der Steuereinheit 22 ausgewählt. In dieser Betriebsart wird durch eine kurze Betätigung des Tasters 28 die angeschlossene Leuchte 12 eingeschaltet. Durch eine lange Betätigung des Tasters 28 wird eine Dimmfunktion der Steuereinheit 22 gestartet, bei der die Steuereinheit 22 im Zeitverlauf die Helligkeit langsam auf und ab dimmt, bis der Taster 28 losgelassen wird, entsprechend einem Ende des Steuersignalspulses. Die aktuelle Helligkeitseinstellung wird dann durch die Steuereinheit 22 beibehalten. Die aktuelle Helligkeitseinstellung wird beispielsweise im Speicher 26 gespeichert.
  • Bei dem Einschalten und/oder Ausschalten der angeschlossenen Leuchte 12 kann es sich jeweils um ein weiches Ein- bzw. Ausschalten handeln, bei der die Steuereinheit 22 den Spannungsverlauf der Ausgangsspannung über einen kurzen Zeitraum sanft an den Zielwert annähert. Dies wird auch als "Soft on" / "Soft off" bezeichnet.
  • Ein Steuersystem mit den Tastern 14-1 eignet sich beispielsweise auch als Wechselschaltung für eine Zimmerleuchte 12, bei der die Steuerelemente 14-1 an der linken und der rechten Seite eines Bettkopfteils eines Betts angeordnet sind.
  • 3 zeigt schematisch ein Prinzipschaltbild eines zweiten Steuerelements 14-2 in Form eines Bewegungssensors mit nur einer Betriebsart. Die Unterschiede zum Steuerelement 14-1 werden im folgenden erläutert. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • Der Bewegungssensor 14-2 umfasst eine Sensoreinheit 44 mit einem Passiv-IR-Sensor an sich bekannter Art, der beispielsweise mehrere Sensorsegmente umfasst und anhand von erfassten Intensitätsunterschieden zwischen den Sensorsegmenten eine Bewegung im Erfassungsbereich des Bewegungssensors detektiert. Beispielsweise gibt die Sensoreinheit 44 bei einer erstmaligen Erkennung einer Bewegung einen ersten Steuersignalpuls auf der Signalleitung 30 aus, dessen Steuersignalspannung beispielsweise 0V oder + 5V entsprechend der Versorgungsspannung ist. Wenn innerhalb einer Nachlaufzeit von beispielsweise 10 Sek. die Sensoreinheit 44 keine weitere Bewegung detektiert wird, gibt die Sensoreinheit 44 nach Ablauf der Nachlaufzeit einen zweiten Steuersignalpuls mit der anderen Steuersignalspannung aus, also + 5V oder 0V. Wenn während der laufenden Nachlaufzeit erneut eine Bewegung detektiert wird, beginnt die Nachlaufzeit von vorne.
  • Das Steuerelement 14-2 umfasst ebenfalls einen Spannungsteil 38, der im Ruhezustand des Steuerelements 14-2, also in der Zwischenzeit zwischen der Ausgabe von Steuersignalpulsen, für das Ausgeben einer Kennungssignalspannung auf der Signalleitung 30 sorgt. Diese unterscheidet sich von den Kennungssignalspannungen des Tasters 14-1 sowie von 0V und der Versorgungsspannung + 5V um den obigen Mindestwert von 0,3V.
  • Bei einem Steuersystem mit dem Gerät 10 und drei angeschlossenen Steuerelementen 14-2 in Form der Bewegungssensoren erkennt im Ruhezustand der Bewegungssensoren die Erkennungseinheit 24 anhand der Erkennungssignalspannung den Typ des Steuerelements 14-2 und wählt ein geeignetes Steuerverhalten der Steuereinheit 22 aus. Beispielsweise schaltet die Steuereinheit 22 beim Empfang des ersten Steuersignalpulses von 0V auf der Signalleitung 20 die angeschlossene Leuchte 12 ein, und schaltet sie beim Empfang des zweiten Steuersignalpulses von + 5V wieder aus. Bei diesem Steuerverhalten wird im Falle einer Unterbrechung der Spannungsversorgung nach dem Wiedereinschalten die Leuchte 12 nicht eingeschaltet, solange kein Einschalt-Steuersignal vom Bewegungssensor empfangen wird. Beispielsweise kann ein Ausschalten nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit erfolgen, wenn kein zweiter Steuersignalpuls empfangen wird.
  • Alternativ zu dem beschriebenen Bewegungssensor 14-2 ist es auch denkbar, dass die Sensoreinheit 44 lediglich ein dauerhaftes Steuersignal von beispielsweise 0V ausgibt, solange eine letzte detektierte Bewegung noch nicht länger als die Dauer der Nachlaufzeit zurück liegt. In diesem Fall ist die Steuereinheit 22 dazu eingerichtet, bei Beginn des Steuersignals des Bewegungssensors 14-2 die Leuchte 12 einzuschalten, und die Leuchte eingeschaltet zu lassen, solange das Steuersignal vom Bewegungssensor empfangen wird. Wenn die Sensoreinheit 44 mindestens für die Dauer der Nachlaufzeit keine Bewegung mehr detektiert hat, wird das Steuersignal beendet, und die Steuereinheit 22 schaltet die Leuchte 12 ab.
  • 4 zeigt schematisch ein Prinzipschaltbild eines dritten Steuerelements 14-3 in Form eines Reflexionssensors, insbesondere eines aktiven IR-Reflexionssensors. Die Unterschiede zum Steuerelement 14-2 werden im folgenden erläutert. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Der Reflexionssensor hat zwei Betriebsarten "Taster" und "Schalter", die wiederum über einen Umschalter 42 und einen entsprechenden Spannungsteiler 38 wählbar sind, und die zu entsprechenden unterschiedlichen Kennungssignalspannungen auf der Signalleitung 30 führen.
  • Der Reflexionssensor umfasst eine an sich bekannte Sensoreinheit 46 mit einem Sender 48 und einem Empfänger 50 für Infrarotstrahlung, insbesondere modulierte Infrarotstrahlung, um Wechselwirkungen mit anderen Infrarotsignalen zu vermeiden.
  • In der Betriebsart "Taster" arbeiten das Steuerelement 14-3 und die Steuereinheit 22 wie folgt. Wenn die Sensoreinheit 46 einen Übergang von einem Zustand mit Reflexion zu einem Zustand ohne Reflexion erkennt, beispielsweise anhand einer Überschreitung oder Unterschreitung eines internen Schwellwertes, bewirkt sie die Ausgabe eines Steuersignals mit eine Steuersignalspannung von beispielsweise 0V auf der Signalleitung 30. Die Steuereinheit 22 schaltet daraufhin die Leuchte 12 ein. Das Steuersignal dauert an, bis die Sensoreinheit 46 einen Übergang zurück zu einem Zustand mit Reflexion detektiert. Das Steuersignal wird dann beendet, und die Steuereinheit 22 schaltet die Leuchte 12 wieder aus.
  • In der Anwendung sind beispielsweise in einem Schrank mit drei Türen an jeder Tür bzw. hinter jeder Tür ein jeweiliges Steuerelement 14-3 angeordnet, so dass im geschlossenen Zustand der Tür die Tür einen Gegenstand 52 bildet, der das Signal des Senders 48 in den Empfänger 50 reflektiert, beispielsweise diffus reflektiert. Solange einer der drei ange schlossenen Reflexionssensoren einen Zustand ohne Reflexion, entsprechend einer geöff neten Tür, detektiert, gibt mindestens eines der Steuerelemente 14-3 die Steuersignalspannung von 0V aus, und auf der Signalleitung 20 wird entsprechend das Steuersignal erkannt. Erst wenn alle Türen wieder geschlossen sind, endet das Steuersignal, und die Steuereinheit 22 schaltet die Leuchte 12 wieder aus.
  • In der Betriebsart "Schalter" arbeiten die Sensoreinheit 46 und die Steuereinheit 22 wie folgt. Die Sensoreinheit 46 gibt bei dem Übergang von einem Zustand ohne Reflexion zu einem Zustand mit Reflexion ein Steuersignal mit einer Steuersignalspannung von beispielsweise 0V aus, solange der Zustand mit Reflexion anhält. Wenn keine Reflexion mehr detektiert wird, wird die Ausgabe des Steuersignals beendet. In dieser Betriebsart kann durch eine Wischbewegung mit der Hand vor dem Reflexionssensor 14-3, d.h. durch eine berührungslose Betätigung, ein Steuersignal ausgegeben werden. Die Steuereinheit 22 schaltet bei nacheinander empfangenen Steuersignalen jeweils abwechselnd die angeschlossene Leuchte 12 ein und aus. Auf diese Weise erfolgt durch ein jeweiliges Wischen vor dem Reflexionssensor ein Umschalten der Leuchte 12 zwischen dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand.
  • In diesem Beispiel wirkt der Umschalter 42 auch auf die Sensoreinheit 46 ein, indem in der Betriebsart "Taster" das Steuersignal ausgegeben wird, solange keine Reflexion detektiert wird, während in der Betriebsart "Schalter" das Steuersignal ausgeben wird, solange Reflexion detektiert wird.
  • Die Zusammenstellung des Steuergeräts 10 und der Steuerelemente 14-1, 14-2 und 14-3 stellt ein Konfektionierungssystem für das beschriebene Steuersystem dar. Das Steuergerät ist beispielsweise wahlweise mit mehreren Steuerelementen 14-1, oder mit mehreren Steuerelementen 14-2, oder mit mehreren Steuerelementen 14-3 ausstattbar. Selbstverständlich ist auch eine Konfiguration denkbar, bei der nur ein einzelnes Steuerelement 14 angeschlossen ist.
  • Es sind auch andere Steuerelemente 14 denkbar, beispielsweise Berührungssensoren, die durch Berührung betätigbar sind, induktive Sensoren, Magnetsensoren, kapazitive Senso ren, Radarsensoren, Beschleunigungssensoren oder Gyrosensoren. Die Sensoren können beispielsweise mit zu detektierenden Elementen an anderen Möbelteilen zusammenwirken.
  • Die beschriebenen Beispiele von Steuersignalen und deren Auslösung und Dauer sind lediglich beispielhaft zu sehen.
  • Die beschriebenen Kennungssignale unterschiedlicher Kennungsspannungen sind in vorteilhafter Weise durch Widerstands-Spannungsteiler besonders einfach zu erzeugen und können auf derselben Leitung durch die Steuersignale überlagert werden. Abweichend von den beschriebenen Beispielen sind aber auch Kennungssignale in Form modulierter Signale denkbar, beispielsweise Wechselspannungssignale. So können sich beispielsweise Kennungssignale durch unterschiedliche Modulationsfrequenzen unterscheiden. Die Kennungssignale können beispielsweise auch Steuersignalen auf derselben Leitung aufmoduliert sein und/oder zwischen der Ausgabe von Steuersignalen ausgegeben werden.

Claims (13)

  1. Steuergerät für Leuchten, insbesondere Möbelleuchten, mit wenigstens einem Anschluss (16) für eine Leuchte (12), mit wenigstens einem Anschluss (18) für ein Steuerelement (14), mit einer Steuereinheit (22), die dazu eingerichtet ist, eine angeschlossene Leuchte (12) in Reaktion auf empfangene Steuersignale eines angeschlossenen Steuerelements (14) zu steuern, und mit einer Erkennungseinheit (24), die dazu eingerichtet ist, ein empfangenes Kennungssignal des Steuerelements (14) zu erkennen und basierend auf dem erkannten Erkennungssignal ein Steuerverhalten der Steuereinheit (22) auszuwählen.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, bei dem der Anschluss (18) für ein Steuerelement (14) eine Signalleitung (20) für Steuersignale und für ein Kennungssignal eines angeschlossenen Steuerelements (14) umfasst, wobei die von der Erkennungseinheit (24) erkennbaren Kennungssignale sich von den Steuersignalen unterscheiden.
  3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die von der Erkennungseinheit (24) erkennbaren Kennungssignale jeweils ein Kennungssignal in Form einer jeweiligen Kennungssignalspannung sind, und die Steuersignale jeweils ein Steuersignal in Form einer jeweiligen Steuersignalspannung sind, wobei die von der Erkennungseinheit (24) erkennbaren Kennungssignale sich untereinander und von den Steuersignalen zumindest durch ihre jeweilige Kennungssignalspannung unterscheiden.
  4. Steuergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit (22) wenigstens zwei unterschiedliche Steuerverhalten mit unterschiedlichen zugeordneten Kennungssignalen aufweist.
  5. Steuergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem ein jeweiliges Steuerverhalten der Steuereinheit (22) ein Einschalten, Ausschalten und/oder eine Dimmfunktion einer angeschlossene Leuchte (12) in Reaktion auf empfangene Steuersignale definiert.
  6. Steuergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der wenigstens eine Anschluss (18) für ein Steuerelement (14) ein dreipoliger Anschluss ist mit: – einer Signalleitung (20) für Steuersignale und für ein Kennungssignal eines angeschlossenen Steuerelements (14), – einer Masseleitung, und – einer Spannungsversorgungsleitung für das angeschlossene Steuerelement (14).
  7. Steuersystem für wenigstens eine Leuchte, insbesondere Möbelleuchte, mit einem Steuergerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und mit wenigstens einem Steuerelement (14), welches ein von einem Benutzer zu betätigendes Betätigungselement (28) und/oder eine Sensoreinheit (44; 46) aufweist.
  8. Steuersystem nach Anspruch 7, bei dem das Steuerelement (14) wenigstens eines ist von: – einem von einem Benutzer mechanisch betätigbaren Steuerelement (14-1); – einem Steuerelement (14-2), welches einen Bewegungssensor aufweist; und – einem Steuerelement (14-3), welches einen Reflexionssensor aufweist.
  9. Steuersystem nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das wenigstens eine Steuerelement (14) einen Widerstands-Spannungsteiler zur Bereitstellung einer Kennungssignalspannung im Ruhezustand des Steuerelements (14) aufweist, welche Kennungssignalspannung zwischen 0 Volt und einer Versorgungsspannung des Steuerelements (14) liegt.
  10. Steuersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das Steuerelement (14) einen Umschalter (42) zur Wahl einer Betriebsart des Steuerelements (14) aufweist, wobei durch den Umschalter (42) je nach Schalterstellung unterschiedliche Kennungssignale des Steuerelements (14) zur Verfügung gestellt werden.
  11. Steuersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem das Steuerelement (14) dazu eingerichtet ist, im Ruhezustand und/oder in der Zwischenzeit zwischen der Ausgabe von Steuersignalen ein Kennungssignal auszugeben.
  12. Konfektionierungssystem für Steuersysteme für Leuchten, insbesondere für ein Steuersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, mit einem Steuergerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und mit mehreren Steuerelementen (14-1; 14-2; 14-3) unterschiedlicher Typen, die an das Steuergerät (10) anschließbar sind, wobei die besagten Steuerelemente (14-1; 14-2; 14-3) unterschiedlicher Typen dazu eingerichtet sind, ein Kennungssignal auszugeben, das sich von den Kennungssignalen der jeweils anderen Typen von Steuerelementen unterscheidet.
  13. Konfektionierungssystem nach Anspruch 12, wobei die Typen von Steuerelementen (14-1; 14-2; 14-3) wenigstens eines umfassen von: – einem von einem Benutzer mechanisch betätigbaren Steuerelement (14-1); – einem Steuerelement (14-2), welches einen Bewegungssensor aufweist; und – einem Steuerelement (14-3), welches einen Reflexionssensor aufweist.
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