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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einer Gerätesteuerung, die derart ausgebildet ist, dass sie den Betrieb wenigstens einer Komponente des Gerätes steuert oder regelt.
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Aus dem Stand der Technik bekannte Kühl- und/oder Gefriergeräte weisen wenigstens eine Gerätesteuerung auf, die den Betrieb des Gerätes steuert oder regelt, wie beispielsweise den Betrieb des Kompressors des Kältemittelkreislaufes in Abhängigkeit von gemessenen Temperaturwerten, etc.
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Diese Gerätesteuerungen stellen einen zuverlässigen Betrieb bekannter Kühl- und/oder Gefriergeräte sicher, sind jedoch insofern unflexibel, als dass deren Betriebsweise bereits im Rahmen der Gerätefertigung feststeht.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dessen Funktionalität auf vergleichsweise einfache Art und Weise veränderbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Danach ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens eine Aufnahme, vorzugsweise wenigstens einen Steckplatz für wenigstens ein Gerätemodul aufweist, in der das Gerätemodul aufgenommen ist oder aufnehmbar ist, wobei die Aufnahme über wenigstens eine erste Kommunikationsschnittstelle und das Gerätemodul über wenigstens eine zweite Kommunikationsschnittstelle verfügt, mittels derer das Gerätemodul in dem in der Aufnahme befindlichen Zustand mit der Gerätesteuerung und/oder einer sonstigen Komponente des Gerätes in Kommunikationsverbindung steht. Das Gerätemodul ist somit zusätzlich zur Gerätesteuerung vorgesehen und ist derart ausgebildet, dass es wenigstens eine Funktion des Gerätes, wie z. B. die Kommunikation oder eine Steuer- oder Regelungsaufgabe, ausführen kann.
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Die Erfindung betrifft somit ein Kühl- und/oder Gefriergerät, das zumindest eine Aufnahme, vorzugsweise wenigstens einen Steckplatz für wenigstens ein Gerätemodul aufweist, wobei dieses Gerätemodul im eingesteckten Zustand dazu in der Lage ist mit der Gerätesteuerung und/oder mit einer oder mehreren anderen Komponenten des Gerätes zu kommunizieren.
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Das wenigstens eine Gerätemodul übernimmt zumindest zeitweise wenigstens eine Funktionalität des Gerätes, wie beispielsweise die Kommunikation zu externen Kommunikationsgeräten, die Unterstützung der eigentlichen Gerätesteuerung, etc.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kühl- und/oder Gefriergerät wenigstens eine Aufnahme, vorzugsweise wenigstens einen Steckplatz für wenigstens ein Gerätemodul aufweist, in der das Gerätemodul aufgenommen ist oder aufnehmbar ist, wobei diese Aufnahme so ausgebildet ist, dass das Gerätemodul von außen in die Aufnahme einführbar ist. Unter dem Begriff „von außen” ist der Fall zu verstehen, dass das Gerät nicht demontiert werden muss, um das Gerätemodul einzusetzen. Vielmehr genügt beispielsweise das einfache Abnehmen einer Abdeckung der Aufnahme und das Einschieben des Gerätemoduls in den entsprechenden Aufnahmeplatz.
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Selbstverständlich können die beiden vorgenannten erfindungsgemäßen Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 1 und 2 auch kombiniert vorliegen.
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In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das genannte Gerätemodul derart ausgebildet ist, dass es in mehr als einem Typ eines Kühl- und/oder Gefriergerätes verwendbar ist. Das Gerätemodul kann somit universell einsetzbar sein, worunter zu verstehen ist, dass es in wenigstens zwei unterschiedlichen Gerätetypen und vorzugsweise in allen Gerätetypen eines Herstellers einsetzbar ist bzw. funktioniert.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Gerätemodul so ausgeführt ist, dass es durch den Endkunden nachrüstbar ist.
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Grundsätzlich bringt die vorliegende Erfindung den Vorteil mit sich, dass die Geräte werkseitig nicht alle mit einem Gerätemodul ausgestattet werden müssen. Ausreichend ist die Bereitstellung der wenigstens einen Aufnahme für das Gerätemodul. Ob das Gerätemodul dann tatsächlich im Rahmen der Fertigung oder nutzerseitig eingesetzt wird, kann je nach Bedürfnissen des Nutzers zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens eine Blende, vorzugsweise im Deckenbereich des Gerätes aufweist und dass die Aufnahme in oder hinter der Blende angeordnet ist. Das Gerätemodul kann in diese Blende integriert sein. In der Blende befindet sich vorzugsweise auch die Gerätesteuerung.
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Die Blende kann sich im Deckenbereich des Gerätes oder auch an anderer Stelle befinden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist somit ein in bzw. hinter der Blende integrierter Steckplatz für ein universell einsetzbares Gerätemodul vorgesehen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aufnahme für die Blende derart angeordnet ist, dass das Gerätemodul von der Frontseite in bzw. durch die Blende eingeführt bzw. eingesteckt werden kann. Die Einführöffnung der Aufnahme für das Gerätemodul kann sich somit in der Blende befinden. Die Einführöffnung ist vorzugsweise derart angeordnet, dass das Gerätemodul frontseitig, d. h. von der zum vor dem Gerät stehenden Nutzer hin gewandten Seite der Blende in die Aufnahme einführbar ist.
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Des Weiteren können eine oder mehrere Scharnierabdeckungen vorgesehen sein, wobei die wenigstens eine Aufnahme für das Gerätemodul vorzugsweise derart angeordnet ist, dass sich die Aufnahme bzw. deren Einführöffnung hinter der oder den Scharnierabdeckungen befindet. Die wenigstens eine Scharnierabdeckung kann Bestandteil der Blende sein oder beispielsweise neben, oberhalb oder unterhalb der Blende angeordnet sein.
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Des weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Art der Ausgestaltung des Steckplatzes bzw. der Aufnahme eine Vereinheitlichung aller geforderten Schnittstellenfunktionen für die Gerätekommunikation, den Service und die Fertigung mit einem geringstmöglichen Aufwand für die Gerätesteuerung und gegebene Nachrüstbarkeit durch den Endkunden ermöglicht.
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Ein bevorzugter Ort für die Anordnung der wenigstens einen Aufnahme ist die Gerätedecke. Grundsätzlich kommen jedoch auch andere Bereiche des Gerätes für die Aufnahme bzw. Plazierung des Gerätemoduls in Frage.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an der Gerätedecke wenigstens eine Blende angeordnet ist, in der auch die Gerätesteuerung eingebaut ist. Um keine Mehrkosten im Geräteaufbau zu generieren ist es bevorzugt, dass das Gerätemodul – wie ausgeführt – in diese Blende einsetzbar ist bzw. darin integriert ist.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die erste und die zweite der genannten Kommunikationsschnittstellen so ausgestaltet, dass eine Kommunikation zwischen dem Gerätemodul und der Gerätesteuerung oder einer anderen Gerätekomponente möglich ist. Diese Kommunikation bzw. Schnittstelle kann eine serielle Schnittstelle, wie z. B. RS232, CAN, LIN, UART, eine parallele Schnittstelle oder jede beliebige andere Schnittstelle sein, mittels derer eine Kommunikation von und/oder zu dem Gerätemodul möglich ist.
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Zusätzlich zu einer Kommunikation zwischen dem Gerätemodul und einer Komponente des Gerätes kann auch vorgesehen sein, dass das Gerätemodul über wenigstens eine weitere Kommunikationsschnittstelle verfügt, mittels derer eine Kommunikation zwischen dem Gerätemodul und wenigstens einer weiteren externen Kommunikationseinheit möglich ist. Denkbar sind beliebige Funk- oder optische Schnittstellen wie beispielsweise WLAN, ZIGBEE, Bluetooth, etc. auf Basis verschiedener Standards, z. B. IEEE802.15.4, IEEE802.11#, IEEE802.11b/g. Die vorgenannten Kommunikationsschnittstellen können gemeinsam oder alternativ vorliegen.
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Auch ist es möglich, das Gerätemodul z. B. mit wenigstens einer USB-Schnittstelle auszugestalten. Hierdurch besteht die Möglichkeit, das Modul vor dem Anbringen an das Kühl- und/oder Gefriergerät beispielsweise am PC zu konfigurieren. Diese Konfiguration kann beispielsweise Daten für den WLAN-Zugang betreffen. Auch die Programmierung von Funktionsabläufen ist denkbar, die das Modul dann im Gerät ausführt.
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Die Spannungsversorgung des Gerätemoduls kann beispielsweise durch die Gerätesteuerung erfolgen. Denkbar ist es, die Spannungsversorgung des Gerätemoduls durch die Energiesteuerung abzuschalten, wenn dies aus Energieverbrauchsgründen gewünscht ist.
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Aufgrund der das Gerätemodul üblicherweise umgebenden Metallteile des Kühl- und/oder Gefriergerätes können für die Antennenkonzeption verschiedene Lösungen erforderlich bzw. denkbar sein. Zum einen besteht die Möglichkeit, eine in das Gerätedmodul integrierte Antenne vorzusehen. Diese ist für den Endkunden vorzugsweise nicht erkennbar, wenn das Modul in das Geräte eingeschoben bzw. eingesetzt ist.
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Alternativ oder zusätzlich dazu ist es denkbar, dass eine Antenne zur Kommunikation im Kühl- und/oder Gefriergerät an einer geeigneten Stelle vorzugsweise fest eingebaut ist und durch das Einschieben des Gerätemoduls kontaktiert ist. Das Gerätemodul kann dann über diese geräteseitige Antenne kommunizieren. Auch diese Antenne ist für den Endkunden vorzugsweise nicht sichtbar angeordnet.
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Weiterhin ist es denkbar, dass sich am Modul, vorzugsweise in dessen vorderen Bereich ein entsprechend der erforderlichen Antennengestaltung ausgeführter Überstand befindet. Hierfür muss beispielsweise eine Scharnierabdeckung an der Oberkante mit einer entsprechenden Aussparung versehen werden, in die dann der Überstand bzw. Höcker der Antenne eingesetzt ist. Die erforderliche Scharnierabdeckung könnte mit dem Modul mitgeliefert werden, um bei nicht gestecktem Modul keine optischen Einschränkungen durch einen entsprechenden Überstand hinnehmen zu müssen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerätemodul über wenigstens einen Sensor, insbesondere über wenigstens einen Sensor zur Strommessung, insbesondere zur Messung der Stromaufnahme des Gerätes verfügt.
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Denkbar ist es, dazu das Modul mit einem berührungslosen Stromsensor auszuführen, jedoch sind auch andere Ausführungen der Strommessung denkbar. Denkbar ist es, dass der Stromsensor oder der sonstige Sensor in der Form angeordnet ist, dass dieser mit dem Einschieben bzw. Einsetzen des Gerätemoduls an eine Position gelangt, an der eine vorzugsweise berührungslose Strommessung oder Messung eines anderen Parameters möglich ist. Denkbar wäre eine Position in der Nähe einer ohnehin vorhandenen Leiterbahn. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, dass am Gerät durch die Funktion keine Mehrkosten entstehen.
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Für die Strommessung sind auch andere Lösungen bzw. Zwischenlösungen denkbar und von der Erfindung mit umfasst. So ist es denkbar, auf der Gerätesteuerung wenigstens einen Shunt-Widerstand auszuführen, dessen Spannungsabfall durch zwei zusätzliche Kontakte auf das Gerätemodul geführt und somit dort gemessen werden kann.
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Eine Ergänzung des Gerätemoduls um eine integrierte Strommessung erlaubt die Realisierung vielfältiger Möglichkeiten für den Service sowie auch eine Vereinfachung der Endprüfung des Gerätes in der Fertigung.
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Die Kontaktierung bzw. Kommunikation des Gerätemoduls mit dem Gerät selbst kann beispielsweise durch Stifte am Gerätemodul realisiert sein, die die Gerätesteuerung an einer beliebigen Stelle kontaktieren. Denkbar ist auch eine beliebige handelsübliche oder auch kundenspezifisch hergestellte Steckverbindung.
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Für Funktionen, bei denen die Gerätesteuerung nicht erforderlich ist bzw. eine Kommunikation zwischen dem Gerätemodul und der Gerätesteuerung nicht nötig ist, sind auch zusätzliche Kontaktierungen zwischen dem Gerätemodul und wenigstens einer weiteren Komponente des Gerätes denkbar.
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Wie bereits ausgeführt, kann das Gerätemodul zum Zwecke der Konfiguration oder für den sonstigen Datenaustausch mit wenigstens einer weiteren Schnittstelle, wie z. B. mit einer USB- oder Mikro-USB-Schnittstelle ausgebildet sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerätemodul mit wenigstens einem Speicher und/oder mit wenigstens einem Prozessor ausgeführt ist. Das Gerätemodul kann somit über eine eigene Intelligenz verfügen. Diese kann beispielsweise so ausgeführt sein, damit eine oder mehrere der im folgenden genannten Funktionen ausgeführt werden können: Datenlogger, Bootloader, Steuern von Endprüfabläufen in der Fertigung, Servicefunktionen, Gerätefunktionen mit entsprechend erforderlicher Rechenleistung.
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So ist es beispielsweise möglich, dass das Gerätemodul einen Teil der Rechenleistung übernimmt, die ansonsten auf der Gerätesteuerung zu erbringen wäre.
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Das Gerätemodul kann somit Funktionen bzw. entsprechende Komponenten aufweisen, die Aufgaben übernehmen, die für die Gerätesteuerung zu rechen- oder ressourcenintensiv sind.
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Bei diesen Komponenten kann es sich beispielsweise um einen oder mehrere Speicher und/oder Chips bzw. Prozessoren handeln.
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Wie bereits oben ausgeführt, besteht eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass das Gerätemodul über Mittel zur Strommessung verfügt.
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Alternativ oder zusätzlich sind darüber hinaus auch weitere Sensorelemente bzw. eine andere Sensorik denkbar. Denkbar ist es beispielsweise, dass die Netzspannung bei entsprechend zusätzlicher Kontaktierung gemessen wird oder die Messung der Stromaufnahme bzw. Leistungsaufnahme des Gerätes.
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Das Gerätemodul kann mit einem UID-Chip zur eindeutigen Identifizierung ausgeführt sein.
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In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass durch das Einschieben des Gerätemoduls das Modul automatisch an der Gerätesteuerung und/oder an einer oder mehreren anderen im Gerät vorhandenen Komponenten kontaktiert wird, so dass eine entsprechende Kommunikation möglich ist.
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Vorzugsweise ist die Aufnahme für das Gerätemodul so angeordnet und ausgeführt, dass eine Ausrüstung bzw. Nachrüstung durch den Endkunden möglich ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Die einzige Figur zeigt in einer Explosionsdarstellung die Geräteblende mit seitlichen Abdeckungen.
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Mit dem Bezugszeichen 10 ist die Geräteblende eines Kühl- bzw. Gefriergerätes dargestellt.
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In dieser Geräteblende 10 befindet sich die nicht näher dargestellte Gerätesteuerung sowie eine Anzeigeeinheit sowie Bedienelemente, die durch einen Nutzer betätigt werden können. Die Blende 10 besteht aus einem leistenförmigen Abschnitt 12 sowie seitlichen Abdeckungen 14, 16.
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Wie dies aus der Figur weiter hervorgeht, befindet sich in dem Abschnitt 12 der Blende der Modulschacht 20 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Gerätemoduls gemäß der Erfindung.
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Die seitlichen Abdeckungen 14, 16 werden neben dem Abschnitt 12 der Blende 10 montiert bzw. an diesen stirnseitig angesetzt, wobei der Modulschacht 20 so angeordnet ist, dass er im montierten Zustand von der seitlichen Abdeckung 16 überdeckt ist. Die Ausnehmung 17 in der Abdeckung 16 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Scharniers zur schwenkbaren Fixierung einer ebenfalls nicht dargestellten Tür des Gerätes.
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Nach Aufsetzen der seitlichen Abdeckungen 16 ist weder das Modul noch der Modulschacht 20 erkennbar, da er durch den Abschnitt 16' der seitlichen Abdeckung 16 verdeckt ist.
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Der in der Zeichnung dargestellte Einbauort bietet grundsätzlich die Möglichkeit, die Tiefe des Modulschachtes 20 zu variieren. Die Höhe ist durch die Gerätedecke vorgegeben. Die Breite sollte möglichst gering sein, damit ein ansprechendes Design weiterhin gewährleistet werden kann.
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Um den Nachteil einer Verbreiterung der seitlichen Abdeckung 16 zu vermindern ist es auch denkbar, das Modul nicht gerade, sondern schräg in die Blende 10 einzuführen.
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Anstatt der in der Figur dargestellten Ausführungsform der Anordnung des Modulschachtes 20 neben dem Designbereich 12 der Blende 10 ist es auch möglich, den Einbauschacht 20 in diesen Bereich 12 der Blende 10 anzuordnen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass eine Vergrößerung der Scharnierabdeckung 16 nicht erforderlich ist und somit eine Verlagerung des Designkante nach innen nicht stattfindet. Unter der Designkante ist die Stoßkante zwischen den Abschnitten 12 und 16 der Blende zu verstehen.
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Ein Nachteil dieser alternativen Ausführungsform besteht darin, dass die Designfläche des Blendenabschnittes 12 durch den Modulschacht 20 unterbrochen wird.
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Die Kontaktierung des Moduls auf der Gerätesteuerung kann beispielsweise durch Nutzung einer Randsteckverbindung erfolgen, das heißt auf der Steuerung sind nur Kontaktflächen erforderlich.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch das Einschieben des Gerätemoduls in den Modulschacht 20 das Gerätemodul an der Gerätesteuerung und ggf. an anderen im Gerät vorhandenen Komponenten kontaktiert wird.
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Der dargestellte Modulschacht 20 bzw. die Aufnahme ist vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass eine Ausrüstung, d. h. eine Nachrüstung des Gerätemoduls für einen Endkunden ohne Weiteres möglich ist.