DE102012020721A1 - Katheterschutzvorlage W/M - Google Patents

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    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Katheter (1) zum Einführen in den Harnleiter eines Lebewesens bestehend aus einem Schlauch (4) mit einem blasenseitigen inneren und einem außenseitigen Ende zum Austreten des Harns. Zur Verringerung von Harnwegsinfektionen ist eine Vorlage (6) vorgesehen, die auf dem Schlauch (4) befestigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Katheter zum Einführen in den Harnleiter eines Lebewesens bestehend aus einem Schlauch mit einem blasenseitigen inneren und einem außenseitigen Ende zum Austreten des Harns.
  • Derartige Harnkatheter sind in vielfältige Ausführungsformen bekannt. Der sogenannte Foley-Katheter wurde vor über 40 Jahren entwickelt und erfuhr vielfältige Verbesserungen. Als Beispiel sei ein Harnkatheter ohne Ballon genannt, wie er in der DE 60130895 T2 beschrieben ist, oder der aus der DE 2758675 A1 bekannte selbsthaltende Harnkatheter.
  • Bei Patienten existieren eine Vielzahl von Problemen mit ihrem Harnsystem, die von der Unfähigkeit oder Schwierigkeit des Harnlassens bis zur Harninkontinenz reichen, welche entweder latent oder chronisch sein kann. Diese Erkrankungen bedingen häufig die Behandlung mit einem Katheter, um das Ablassen des Harns aus der Blase zu kontrollieren. Dazu wird der Katheter durch den Harnleiter in die Blase vorgeschoben. Sobald das innere Ende des Katheters in der Blase platziert ist, wird er dort auf verschiedene Weisen fixiert. Am äußeren Ende des Katheterschlauchs wird gewöhnlich ein Sammelbeutel angeschlossen.
  • Die meisten kathetisierten Patienten entwickeln irgendwie geartete Infektionen, die in Einzelfällen einen sehr schweren Verlauf nehmen können. Diese Infektionen wiederholen sich und sind ohne den Einsatz von Antibiotika nicht zu beherrschen. Die Harnwegsinfektionen bis zu Blaseninfektionen werden dadurch erklärt, dass durch die Bewegung des Katheters innerhalb der Harnröhre Mikroorganismen den Harnweg hinauf transportiert werden, weil zwischen Harnröhre und Katheterschlauch bei Bewegungen minimale Relativverschiebungen vorkommen, die durch Mitnahmeeffekte dann zu einem Transport von Mikroorganismen in die Harnröhre hinauf führen können.
  • Solche Probleme können zum Teil durch externe Harnkatheter vermieden werden, wie sie beispielsweise in der DE 69401952 T2 oder der DE 69523964 T2 beschrieben sind. Nachteilig an diesen externen Kathetern ist, dass sie für männliche Patienten einen weiteren Komfortverlust darstellen, da bei solchen externen Kathetern diese an der Glanz durch entsprechend ausgebildete Befestigungselemente fixiert werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dass Risiko der Harnwegsinfektion bei der Kathetrisierung von Patienten zu vermindern.
  • Diese Aufgaben wird durch einen Harnkatheter zum Einführen in den Harnleiter eines Lebewesens bestehend aus einem Schlauch mit einem blasenseitigen inneren und einem außenseitigen Ende zum Austreten des Harns dadurch gelöst, dass auf dem Schlauch ein flüssigkeitsbindendes Material aufgebracht ist. Überraschenderweise reicht es aus, bereits die aus dem Spalt zwischen Katheterschlauch und Harnleiter austretende Körperflüssigkeit zu binden. Dadurch wird die Nährstoffgrundlage für Mikroorganismen wesentlich verringert, so dass eine Vermehrung der Mikroorganismen unterbunden wird. Das flüssigkeitsbindende Material kann beispielsweise in Form einer tamponartigen Umhüllung in einem Bereich des Schlauches bereitgestellt werden.
  • Mit Vorteil wird jedoch das flüssigkeitsbindende Material in Form einer flächigen Vorlage verwirklicht, die insbesondere in ihrer Lage auf dem Schlauch verschieblich und/oder fixierbar ausgebildet ist. Durch die Verschieblichkeit kann die Lage flüssigkeitsbindenden Materials auch an unterschiedliche Harnwegslängen verschiedener Patienten individuell angepasst werden. Eine geeignete Fixierung sorgt dafür, dass es auch an der gewählten Position auf dem Schlauch verbleibt. Beispielsweise kann dies durch eine gewindeartige Ausgestaltung der Fuge zwischen dem flüssigkeitsbindenden Material und dem Katheterschlauch geschehen. Auch geeignete Klemmen sind denkbar oder Kombinationen solcher Fixierungsprinzipien.
  • Die Aufgabe wird außerdem durch eine Vorlage zur Verwendung an einem Katheter gelöst, die einen Schlitz aufweist, der vom Rand zum Schlauch reichend ausgebildet ist.
  • Das Harnwegsinfektionsrisiko wird weiter dadurch verringert, dass die Vorlage austauschbar ausgebildet ist. Dadurch ist für einen Wechsel der Vorlage der Katheter nicht zu ziehen, sondern kann an seiner Stelle verbleiben. Ein erneutes Kathetrisieren des Patienten kann bei dieser Ausgestaltung vorteilhaft vermieden werden. Es wird lediglich die Vorlage ausgetauscht, sobald diese das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht hat. Zum Wechseln der Vorlage kann der Katheterschlauch auch eine Kupplung aufweisen, die zum Vorlagenwechsel geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden kann.
  • Oder die Vorlage kann in einzelne Teile geteilt sein, die dann konzentrisch um den Schlauch angeordnet und zusammengesetzt werden.
  • Vorteilhafter ist jedoch, wenn die Vorlage einen Schlitz aufweist, der vom Rand zum Schlauch reichend ausgebildet ist. Der Austausch der Vorlage gestaltet sich durch diesen Schlitz besonders einfach. Man steckt die Vorlage einfach auf den Schlauch und schiebt sie bis der Schlauch das Ende des Schlitzes erreicht hat, wo sie dann fixiert werden kann. Das Austreten von Flüssigkeit aus der Vorlage wird mit Vorteil dadurch verhindert, dass die Vorlage mehrschichtig mit einer flüssigkeitshemmenden, vorzugsweise äußeren, Schicht ausgebildet ist. Treten nämlich kleinere Mengen Urins aus, so treffen sie im günstigen Fall nur die Unterkleidung. Im ungünstigen Fall tritt bei einem enganliegendem Beinkleid die Feuchtigkeit an dessen Oberfläche, was zu Irritationen des Umfeldes führen kann. Dies wird durch diese äußere Schicht vermieden.
  • Wenn die Vorlage als, vorzugsweise flächiger, Einwegartikel und/oder desinfektierend ausgebildet ist, trägt dies weiterhin zum Komfort des kathetrisierten Patienten bei. Die flächige Ausbildung beeinflusst die Biegesteifigkeit des Katheterschlauchs nur geringförmig, so dass keine erhöhten Kräfte auf den Harnleiter bei Biegung ausgeübt werden. Darüber hinaus wird durch die flächige Ausbildung ein größeres Umfeld gesichert. Die Ausrüstung des Vorlagenmaterials durch entsprechende keimtötende Mittel, verringert zusätzlich das Infektionsrisiko.
  • Eine vorteilhaft gering störende Vorlage ergibt sich, wenn das innere Ende des Schlitzes tropfenförmig und/oder mit einem wallartigen Rand ausgebildet ist.
  • Die Funktion der Vorlage wird zusätzlich dadurch gesichert, dass ein Verschluss für den Schlitz vorgesehen ist. Ein versehentliches Lösen der Vorlage vom Schlauch wird sicher verhindert. Als Verschluss kann beispielsweise ein Klettverschluss oder ein Klebeverschluss dienen.
  • In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, dass die Vorlage einen versteiften äußeren Rand aufweist. Das Knicken oder Aufrollen der Ränder der Vorlage kann dadurch vermieden werden.
  • Zur Lagefixierung der Vorlage eignet sich besonders vorteilhaft eine Klemme, vorzugsweise eine geschlitzte Hülse, die auf den Schlauch geklemmt wird. Sie lässt sich ohne Werkzeug leicht entfernen und benötigt keinerlei manuelle Geschicklichkeit.
  • In bestimmten Fällen können zwei- und dreidimensionale Ausgestaltungen der Vorlage zum Einsatz kommen, die becherförmig oder als kreisförmige oder ovale oder hantelförmige Flächen ausgebildet sind. Dadurch kann die Vorlage an die individuelle Anatomie des jeweiligen Patienten angepasst werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird beispielhaft an Hand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorlage,
  • 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorlage,
  • 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorlage auf dem Schlauch eines kathetrisierten Patienten,
  • 4 die perspektivische Ansicht einer Klemme zum Fixieren der Vorlage und
  • 5 eine alternative Ausgestaltung des inneren Schlitzendes der Vorlage.
  • 1 ist die Aufsicht auf eine ovale Vorlage zur Verwendung an einem Katheter dargestellt. Die Vorlage 6 weist eine innere Öffnung 13 auf, deren Durchmesser an den Durchmesser des Katheterschlauchs 4 angepasst ist. Von dieser Öffnung 13 erstreckt sich zum äußeren Rand 8 ein Schlitz 7. Dieser Schlitz 7 dient dazu, beim Wechseln der Vorlage 6 den Schlauch 4 (3) des Harnkatheters 1 (3) von innen nach außen zu entfernen und anschließend wieder auf ihn aufstecken zu können. Damit die Vorlage in der aufgesteckten Position verbleibt und nicht versehentlich aus ihrer Lage entfernt wird, dient ein Verschluss 12, der beispielsweise ein Stück Klebeband sein kann. Das Material 5 der Vorlage 6 ist aus einem bekannten flüssigkeitsbindenden Material, dass auf der körperabgewandten Seite eine Kaschierung mit einer flüssigkeitshemmenden äußeren Schicht aufweist. Diese Schicht dient als Barriere. Sie kann an der Oberfläche oder auch in das Material eingearbeitet sein, um als Barriere zu dienen.
  • In 2 ist die flüssigkeitshemmende Schicht 9 als Kaschierung des Vorlagematerials 5 im Schnitt dargestellt. An der Oberseite der Vorlage ist um die Öffnung 13 ein wallartiger Rand 11 vorgesehen, der das körperseitige Ende der Öffnung 13 biegeweicher gestaltet, so dass auch bei Verkippen der Vorlage eine sichere Anlage an den Katheterschlauch 4 gewährleistet bleibt.
  • Die Verwendung der Vorlage am Katheter 1 wird in 3 gezeigt. Der Katheterschlauch 4 des Katheters 1 ist in 3 in den Harnleiter 2 eines Lebewesens 3 eingeführt. Die aus der Trennfuge zwischen Harnleiter 2 und Schlauch 4 austretenden Körperflüssigkeit 16 ist durch unregelmäßige Linienführung angedeutet. Diese trifft dann auf das flüssigkeitsbindende Material 5 und wird dort adsorbiert. Die keimhemmende Ausrüstung des Materials 5 sorgt dafür, Harnwegsinfektionen zu verhindern.
  • Zur Fixierung der Vorlage 6 auf den Schlauch 4 kann dien 4 dargestellten Hülse 15 dienen. Der innere Öffnungsdurchmesser der Hülse 15 ist geringfügig enger ausgebildet als der Durchmesser des Schlauchs 4. Durch den Schlitz 7 in der Hülse 15 wird durch Auffedern der Hülse 15 eine Klemmkraft auf den Schlauch 4 erzeugt, die durch den Kragen 17 noch erhöht wird. Kragen 17 dient zusätzlich als Anlagefläche für Schicht 9 (2) der Vorlage 6. Er verhindert auch, dass die Öffnung 13 der Vorlage 6 versehentlich über die Hülse 15 hinweggleitet.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Öffnung 13 ist in 5 gezeigt. In dieser Darstellung weist die Öffnung 13 eine tropfenförmige Form auf, die den an der Oberseite der Vorlage austretendes Katheterschlauch weicher umfängt, so dass auch beim Verkanten eine sichere Anlage der Vorlage 6 an den Schlauch 4 erreicht wird.
  • Die Form der Vorlage 6 kann unterschiedlich gestaltet sein. In 1 ist mit unterbrochener Linienführung ein kreisrunder Zuschnitt 18 als Alternative angedeutet. Je nach Anatomie sind jedoch auch hantelförmige Zuschnitte oder eine dreidimensionale Ausgestaltung in Form eines Bechers denkbar, die bei der Anpassung an individuelle Körperformen Vorteile aufweisen. Es sind für weibliche Patienten auch tamponartige Körper mit einer Querbohrung als Öffnung 13 denkbar.
  • Auf diese Weise ist eine Kathetervorlage mit einem mittig zentrierten Loch und einem seitlich angeschlossenen Schlitz geschaffen, die als Einwegteil das Infektionsrisiko bei Patienten mit Kathetern verringert. Für die Gesellschaft werden die aufzuwendenden Kosten für die Behandlung von Harnwegsinfektionen vermindert. Die gängige Praxis, bei frisch operierten Patienten, die mit einem Blasenkatheter versehen wurden, eine Mullbinde um den Katheterschlauch zu knoten, kann durch die Vorlage ersetzt werden. Die auftretenden Entzündungen und Infektionen der Patienten werden seltener. Bei richtiger Anwendung der entwickelten Vorlage minimieren sich postoperative bakterielle Belastungen der Harnwege, der Blase und der Scheide.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Harnkatheter
    2
    Harnleiter
    3
    Lebewesen
    4
    Schlauch
    5
    Material
    6
    Vorlage
    7
    Schlitz
    8
    äußerer Rand
    9
    Schicht
    10
    Ende
    11
    innerer Rand
    12
    Verschluss
    13
    Öffnung
    14
    Klemme
    15
    Hülse
    16
    Körperflüssigkeit
    17
    Kragen
    18
    Zuschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60130895 T2 [0002]
    • DE 2758675 A1 [0002]
    • DE 69401952 T2 [0005]
    • DE 69523964 T2 [0005]

Claims (10)

  1. Harnkatheter (1) zum Einführen in den Harnleiter (2) eines Lebewesens (3) bestehend aus einem Schlauch (4) mit einem blasenseitigen inneren und einem außenseitigen Ende zum Austreten des Harns, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schlauch (4) ein flüssigkeitsbindendes Material (5) aufgebracht ist.
  2. Harnkatheter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlage (6) in ihrer Lage auf dem Schlauch (4) verschieblich und/oder fixierbar ausgebildet ist.
  3. Harnkatheter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlage (6) austauschbar ausgebildet ist.
  4. Vorlage (6) zur Verwendung an einem Katheter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schlitz (7) aufweist, der vom Rand (8) zum Schlauch (4) reichend ausgebildet ist.
  5. Vorlage (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlage (6) mehrschichtig mit einer flüssigkeitshemmenden, vorzugsweise äußeren, Schicht (9) ausgebildet ist.
  6. Vorlage (6) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlage (6) als, vorzugsweise flächiger, Einwegartikel und/oder desinfizierend ausgebildet ist.
  7. Vorlage (6) nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende (10) des Schlitzes (7) eine Öffnung (13) aufweist, die rund oder tropfenförmig und/oder mit einem wallartigen Rand (11) ausgebildet ist.
  8. Vorlage (6) nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss (12) für den Schlitz (7) vorgesehen ist.
  9. Vorlage (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlage (6) einen versteiften äußeren Rand (8) aufweist.
  10. Vorlage (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Klemme (14), vorzugsweise eine geschlitzte Hülse (15), zur Lagefixierung auf dem Schlauch (5) aufweist und/oder becherförmig oder als kreisförmige oder ovale oder hantelförmige Fläche ausgebildet ist.
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