DE102012020589A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables

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Abstract

Um eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine vorteilhafte Datenübertragungsarchitektur für Gigabit-Netzwerkprotokolle, insbesondere 10 Gbit/s-Ethernet, ermöglicht, wird eine Verbindungsvorrichtung (10, 12), insbesondere eine optische Verbindungsvorrichtung, mit 12 Doppelsteckelementen (14a–c), welche jeweils eine erste Kontaktstelle (16a–c) und eine zweite Kontaktstelle (18a–c) mit eindeutig festgelegter Anordnung aufweisen, einem ersten Zwölffachsteckelement (20a) und einem zweiten Zwölffachsteckelement (20b), welche jeweils 12 Kontaktstellen (22a; 24a; 26a; 40b; 42b; 44b) mit eindeutig festgelegter Reihenfolge umfassen, und mit 24 Leitungspfaden (46) vorgeschlagen, wobei für beliebige i von 1 bis 12 gilt, dass die erste Kontaktstelle (16a–c) des i-ten Doppelsteckelements (14a–c) über zumindest einen der Leitungspfade (46) mit der i-ten Kontaktstelle (22a; 24a; 26a) des ersten Zwölffachsteckelements (20a) und die zweite Kontaktstelle (18a–c) des i-ten Doppelsteckelements (14a–c) über zumindest einen der Leitungspfade (46) mit der i-ten Kontaktstelle (40b; 42b; 44b) des zweiten Zwölffachsteckelements (20b) verbunden ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der WO 99/13367 A2 ist eine Verbindungsvorrichtung bekannt, welche dazu vorgesehen ist, eine bestimmte Anzahl mehradriger Primärkabel mit der gleichen Anzahl mehradriger Sekundärkabeln zu verknüpfen, wobei die Primärkabel und die Sekundärkabel die gleiche Anzahl von Kabeladern umfassen. Dabei unterscheiden sich die Primärkabel und die Sekundärkabel durch die Art der übertragenen Signale. In den Kabeladern der Primärkabel werden lediglich ein Signaltyp übertragen, beispielsweise Signale von einem einzelnen Sender. In den Kabeladern der Sekundärkabel werden hingegen verschiedenartige Signaltypen übertragen, beispielsweise in einer Kabelader Signale von einem einzelnen Sender und in einer benachbarten Kabelader Signale von einem einzelnen Empfänger.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine vorteilhafte Datenübertragungsarchitektur für Gigabit-Netzwerkprotokolle, insbesondere 10 Gbit/s-Ethernet, ermöglicht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es wird eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere eine optische Verbindungsvorrichtung, mit 12 Doppelsteckelementen, welche jeweils eine erste Kontaktstelle und eine zweite Kontaktstelle mit eindeutig festgelegter Anordnung aufweisen, einem ersten Zwölffachsteckelement und einem zweiten Zwölffachsteckelement, welche jeweils 12 Kontaktstellen mit eindeutig festgelegter Reihenfolge umfassen, und mit 24 Leitungspfaden vorgeschlagen, wobei für beliebige i von 1 bis 12 gilt, dass die erste Kontaktstelle des i-ten Doppelsteckelements über zumindest einen der Leitungspfade mit der i-ten Kontaktstelle des ersten Zwölffachsteckelements und die zweite Kontaktstelle des i-ten Doppelsteckelements über zumindest einen der Leitungspfade mit der i-ten Kontaktstelle des zweiten Zwölffachsteckelements verbunden ist. Die Variablen „n”, „m”, „i” und im Folgenden „j” stehen insbesondere stellvertretend für positive ganze Zahlen größer oder gleich 1. Bei der Verbindungsvorrichtung handelt es sich insbesondere um eine Vorrichtung, welche dazu vorgesehen ist, 12 zweiadrige Signalkabel mit 2 zwölfadrigen Signalkabeln zu verknüpfen, und dabei insbesondere 24 voneinander getrennte Leitungspfade zu bilden. Unter „vorgesehen” soll hier und im Folgenden insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet und/oder programmiert verstanden werden. Unter einem „Signalkabel” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Kabel verstanden werden, welches zu einer Übertragung von Signalen, insbesondere von elektrischen und/oder vorzugsweise optischen Signalen, vorgesehen ist. Bei den Signalen handelt es sich vorzugsweise um Datenübertragungssignale. Unter einem „Leitungspfad” soll insbesondere ein vorzugsweise eindeutiger und/oder besonders vorteilhaft unverzweigter Pfad zu einer Übertragung von Signalen, insbesondere von Datenübertragungssignalen, verstanden werden. Insbesondere umfasst der Leitungspfad zur Übertragung der Signale wenigstens einen Festkörper, insbesondere zumindest ein Kabel und/oder wenigstens eine Leiterbahn. Vorzugsweise weist der Leitungspfad zur Übertragung der Signale wenigstens einen Wellenleiter auf, vorzugsweise zumindest einen Lichtwellenleiter und besonders vorteilhaft wenigstens ein Glasfaserkabel. Insbesondere erstreckt sich jeweils zwischen einer Kontaktstelle der Doppelsteckelemente und einer Kontaktstelle der Zwölffachsteckelemente genau ein Leitungspfad, welcher insbesondere getrennt von den übrigen Leitungspfaden ausgebildet sein kann. Unter einer „Kontaktstelle” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein definierter räumlicher Bereich verstanden werden, über welchen in wenigstens einem Betriebszustand ein Signal von einer ersten Signalübertragungseinheit, insbesondere einem Steckelement, auf eine zweite Signalübertragungseinheit, insbesondere ein weiteres Steckelement und/oder eine Verbindungsleitung, und/oder umgekehrt übertragen wird. Unter einer „Verbindungsleitung” soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Signalübertragungseinheit verstanden werden, welche wenigstens ein vorzugsweise mehradriges Signalübertragungskabel aufweist.
  • Unter einem „Doppelsteckelement” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Steckelement verstanden werden, welches insbesondere als ein Stecker, insbesondere als ein Doppelstecker, und/oder als eine Steckbuchse, insbesondere als eine Doppelsteckbuchse, ausgebildet sein kann, insbesondere jedoch auch mehrere einander zugeordnete Stecker, insbesondere Einzelstecker, und/oder mehrere einander zugeordnete Steckbuchsen, insbesondere Einzelsteckbuchsen, umfassen kann und dabei 2 einzelne und vorzugsweise voneinander getrennte Kontaktstellen aufweist, welche insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand ein Signal übertragen und welche insbesondere in einem gemeinsamen Steckergehäuse angeordnet sein können. Unter einem „Zwölffachsteckelement” soll insbesondere ein Steckelement verstanden werden, welches insbesondere als ein Stecker, insbesondere als ein Zwölffachstecker, und/oder als eine Steckbuchse, insbesondere als eine Zwölffachsteckbuchse, ausgebildet sein kann, insbesondere jedoch auch mehrere einander zugeordnete Stecker, insbesondere Mehrfachstecker, und/oder mehrere einander zugeordnete Steckbuchsen, insbesondere Mehrfachsteckbuchsen, umfassen kann und dabei 12 einzelne und vorzugsweise voneinander getrennte Kontaktstellen aufweist, welche insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand ein Signal übertragen und welche insbesondere in einem gemeinsamen Steckergehäuse angeordnet sein können. Unter „einander zugeordneten” Steckern sollen in diesem Zusammenhang insbesondere Stecker verstanden werden, welche zum Zweck einer Datenübertragung einander zugeordnet sind. Unter „einander zugeordneten” Steckbuchsen sollen entsprechend insbesondere Steckbuchsen verstanden werden, welche zum Zweck einer Datenübertragung einander zugeordnet sind. Darunter, dass Stecker oder Steckbuchsen „einander zum Zweck einer Datenübertragung zugeordnet sind”, soll insbesondere verstanden werden, dass mit den einander zugeordneten Steckern oder mit den einander zugeordneten Steckbuchsen verbundene Leitungspfade jeweils demselben Datenübertragungsgerät zugeführt sind. Beispielsweise kann das Doppelsteckelement insbesondere als ein Doppelstecker, vorzugsweise als ein Duplex-Stecker, oder als eine Doppelsteckbuchse ausgebildet sein. Alternativ ist auch denkbar, dass das Doppelsteckelement mit 2 Kontaktstellen als ein Paar einzelner, jedoch einander zugeordneter Simplex-Stecker oder Simplex-Steckbuchsen ausgebildet ist, wobei insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand durch einen der beiden Simplex-Stecker oder durch eine der beiden Simplex-Steckbuchsen ein Datensignal von einem ersten Teilnehmer zu einem zweiten Teilnehmer und in wenigstens einem Betriebszustand durch den anderen der beiden Simplex-Stecker oder durch die andere der beiden Simplex-Steckbuchsen ein Datensignal vom zweiten Teilnehmer zum ersten Teilnehmer übertragen wird. Unter einer „eindeutig festgelegten Anordnung” oder einer „eindeutig festgelegten Reihenfolge” von Kontaktstellen eines Steckelements, insbesondere eines Doppelsteckelements oder eines Zwölffachsteckelements, soll insbesondere eine Anordnung der Kontaktstellen verstanden werden, welche Anhand wenigstens eines Merkmals des Steckelements, insbesondere anhand zumindest einer Markierung und/oder vorzugsweise anhand wenigstens einer Asymmetrie des Steckelements, insbesondere anhand eines Fortsatzes und/oder einer Einbuchtung, eindeutig festgelegt ist und welche insbesondere ein Abzählen der Kontaktstellen gestattet.
  • Durch eine solche Ausgestaltung kann eine Verbindungsvorrichtung bereitgestellt werden, welche eine vorteilhafte Datenübertragungsarchitektur für Gigabit-Netzwerkprotokolle, insbesondere 10 Gbit/s-Ethernet, ermöglicht. Ferner kann eine Verbindungsvorrichtung gemäß einschlägiger Normen für Rechenzentren, insbesondere der Norm ISO/IEC 24764, bereitgestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei der Doppelsteckelemente zumindest von einer Anordnung der Kontaktstellen her wenigstens weitgehend zueinander identisch ausgebildet sind. Vorzugsweise sind sämtliche Doppelsteckelemente der Verbindungsvorrichtung zumindest von einer Anordnung der Kontaktstellen her wenigstens weitgehend zueinander identisch ausgebildet. Darunter, dass wenigstens zwei der Doppelsteckelemente oder wenigstens zwei der Zwölffachsteckelemente „zumindest von einer Anordnung der Kontaktstellen her wenigstens weitgehend zueinander identisch ausgebildet sind”, soll insbesondere verstanden werden, dass relative Abweichungen von Positionen einander entsprechender Kontaktstellen der wenigstens zwei Doppelsteckelemente oder der wenigstens zwei Zwölffachsteckelemente, jeweils relativ zum zugehörigen Doppelsteckelement oder Zwölffachsteckelement betrachtet, maximal 20%, insbesondere höchstens 15%, vorzugsweise maximal 10% und besonders vorteilhaft höchstens 5% betragen. Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Doppelsteckelemente von der gesamten Geometrie her identisch zueinander ausgebildet, wobei sie insbesondere dennoch eindeutig unterscheidbar sein können, insbesondere auch anhand einer weiteren, von den Doppelsteckelementen verschieden ausgebildeten Einheit, insbesondere durch wenigstens eine Markierung und/oder zumindest eine Beschriftung und/oder besonders vorteilhaft durch wenigstens eine charakteristische Farbgebung und/oder Materialeigenschaft. Entsprechendes gilt insbesondere für die Zwölffachsteckelemente. Hierdurch kann eine Bauteilvielfalt vorteilhaft reduziert werden, wodurch wiederum Kosten gesenkt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Zwölffachsteckelemente zumindest von einer Anordnung der Kontaktstellen her wenigstens weitgehend zueinander identisch ausgebildet sind. Vorzugsweise sind sämtliche Zwölffachsteckelemente der Verbindungsvorrichtung zumindest von einer Anordnung der Kontaktstellen her wenigstens weitgehend zueinander identisch ausgebildet. Hierdurch können eine Bauteilevielfalt und damit einhergehend Kosten besonders vorteilhaft reduziert werden.
  • Vorteilhaft sind die Zwölffachsteckelemente als MPO und/oder MTP® Steckelemente gemäß der Norm IEC 61754-7 ausgebildet, wodurch eine vorteilhaft hohe Kompatibilität und Flexibilität der Verbindungsvorrichtung erzielt werden kann. Ferner kann eine vorteilhafte Integration in bestehende Datenübertragungsarchitekturen ermöglicht werden.
  • Wenn die Doppelstecker als optische LC, SC und/oder E-2000® Steckelemente, insbesondere als optische IC-Duplex, SC-Duplex und/oder E-2000®-Compact Steckelemente, ausgebildet sind, können eine Kompatibilität, Flexibilität und Integrationsfreundlichkeit weiter vorteilhaft gesteigert werden.
  • Vorteilhaft umfasst die Verbindungsvorrichtung eine Gehäuseeinheit, in und/oder an welcher die 12 Doppelsteckelemente und/oder das erste Zwölffachsteckelement und/oder das zweite Zwölffachsteckelement und/oder die 24 Leitungspfade angeordnet sind. Unter einer „Gehäuseeinheit” soll insbesondere eine Baueinheit verstanden werden, welche zumindest eine weitere Einheit der Verbindungsvorrichtung in einem montierten Zustand gegenüber einer Umgebung abdeckt und welche insbesondere mehrere Bauelemente umfassen kann. Hierdurch kann ein vorteilhafter Schutz für Komponenten der Verbindungsvorrichtung bereitgestellt werden, insbesondere wenn diese zumindest teilweise als optische Übertragungskomponenten, insbesondere Glasfaserkabel, ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Gehäuseeinheit zumindest im Wesentlichen geschlossen ausgebildet. Darunter, dass die Gehäuseeinheit „zumindest im Wesentlichen geschlossen” ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gehäuseeinheit in einem montierten Zustand einen räumlichen Bereich umschließt und ein Gesamtflächeninhalt aller Ausnehmungen in einer Außenwand der Gehäuseeinheit insbesondere maximal 40%, insbesondere höchstens 30%, vorzugsweise maximal 20% und besonders vorteilhaft höchstens 10% eines Gesamtflächeninhalts der Außenwand der Gehäuseeinheit beträgt. Hierdurch kann ein Reinigungsaufwand vorteilhaft reduziert werden. Wenn die Doppelsteckelemente und/oder die Zwölffachsteckelemente derart an der Gehäuseeinheit angeordnet sind, dass ein entsprechender Steckbereich von außen zugänglich ist, kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Ferner wird ein System mit einer erfindungsgemäßen ersten Verbindungsvorrichtung, mit einer erfindungsgemäßen, zur ersten Verbindungsvorrichtung identischen zweiten Verbindungsvorrichtung, mit einer ersten zwölfadrigen Verbindungsleitung und mit einer zweiten zwölfadrigen Verbindungsleitung vorgeschlagen, wobei die erste Verbindungsleitung jeweils eine Kontaktstelle des ersten Zwölffachsteckelements der ersten Verbindungsvorrichtung mit einer Kontaktstelle des zweiten Zwölffachsteckelements der zweiten Verbindungsvorrichtung verbindet und die zweite Verbindungsleitung jeweils eine Kontaktstelle des zweiten Zwölffachsteckelements der ersten Verbindungsvorrichtung mit einer Kontaktstelle des ersten Zwölffachsteckelements der zweiten Verbindungsvorrichtung verbindet. Vorteilhaft gilt für beliebige j von 1 bis m, dass die j-te Kontaktstelle des ersten Zwölffachsteckelements der ersten Verbindungsvorrichtung mit der j-ten Kontaktstelle des zweiten Zwölffachsteckelements der zweiten Verbindungsvorrichtung und die j-te Kontaktstelle des zweiten Zwölffachsteckelements der ersten Verbindungsvorrichtung mit der j-ten Kontaktstelle des ersten Zwölffachsteckelements der zweiten Verbindungsvorrichtung verbunden ist. Durch ein derartiges System kann eine vorteilhafte Datenübertragungsarchitektur für Gigabit-Netzwerkprotokolle, insbesondere 10 Gbit/s-Ethernet, bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft weist wenigstens eine der zwölfadrigen Verbindungsleitungen an einem ersten Ende einen ersten Kontaktstecker mit 12 ersten Steckkontaktstellen mit eindeutig festgelegter Reihenfolge und an einem zweiten Ende einen zweiten Kontaktstecker mit 12 zweiten Steckkontaktstellen mit eindeutig festgelegter Reihenfolge auf, wobei für beliebige j von 1 bis 12 gilt, dass die j-te erste Steckkontaktstelle des ersten Kontaktsteckers mit der j-ten zweiten Steckkontaktstelle des zweiten Kontaktsteckers durch wenigstens eine Kabelader der Verbindungsleitung verbunden ist. Vorzugsweise gilt dies für sämtliche Verbindungsleitungen des Systems. Unter einer „Steckkontaktstelle” soll insbesondere eine Kontaktstelle eines Kontaktsteckers verstanden werden. Unter einer „eindeutig festgelegten Reihenfolge” von Steckkontaktstellen eines Kontaktsteckers soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Anordnung der Steckkontaktstellen verstanden werden, welche anhand wenigstens eines Merkmals des Kontaktsteckers, insbesondere anhand zumindest einer Markierung und/oder vorzugsweise anhand wenigstens einer Asymmetrie des Kontaktsteckers, insbesondere anhand eines Fortsatzes und/oder einer Einbuchtung, eindeutig festgelegt ist und welche insbesondere ein Abzählen der Steckkontaktstellen gestattet. Darunter, dass eine erste mit einer zweiten Steckkontaktstelle „durch wenigstens eine Kabelader der Verbindungsleitung verbunden ist”, soll insbesondere verstanden werden, dass durch wenigstens eine Kabelader der Verbindungsleitung wenigstens ein Leitungspfad zwischen der ersten Steckkontaktstelle und der zweiten Steckkontaktstelle existiert. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Verknüpfung der beiden Verbindungsvorrichtungen erzielt werden. Vorzugsweise umfasst die wenigstens eine m-adrige Verbindungsleitung wenigstens ein MPO und/oder MTP® Steckelement gemäß der Norm IEC 61754-7 und besonders vorteilhaft lediglich solche Steckelemente, wodurch eine vorteilhaft hohe Kompatibilität und Flexibilität der Verbindungsvorrichtung erzielt werden kann. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Verbindungsleitung als eine MPO und/oder MTP® Verbindungleitung vom Typ A gemäß der Norm IEC 61754-7 ausgebildet. Ferner kann eine vorteilhafte Integration in bestehende Datenübertragungsarchitekturen ermöglicht werden.
  • Wenn der erste Kontaktstecker und der zweite Kontaktstecker eindeutig voneinander unterscheidbar sind, kann ein Bedienkomfort vorteilhaft gesteigert werden. Insbesondere können die zugeordneten Zwölffachsteckelemente der Verbindungsvorrichtungen und vorzugsweise ebenfalls die Kontaktstecker der Verbindungsleitungen jeweils wenigstens ein Merkmal aufweisen, welches eine eindeutige Zuordnung der Kontaktstecker zu den Zwölffachsteckelementen ermöglicht. Eine Unterscheidbarkeit der beiden Kontaktstecker einer Verbindungsleitung kann dabei durch deren Formgebung gegeben sein. Vorzugsweise sind die Kontaktstecker jedoch zumindest von der Geometrie her zueinander identisch ausgebildet und insbesondere durch wenigstens eine Markierung und/oder zumindest eine Beschriftung und/oder besonders vorteilhaft durch wenigstens eine charakteristische Farbgebung und/oder Materialeigenschaft unterscheidbar. Hierdurch können ein Herstellungsaufwand und damit einhergehend Kosten reduziert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zwei Verbindungsleitungen zumindest in ihren Endbereichen zueinander identisch ausgebildet sind. Vorzugsweise gilt dies für sämtliche Verbindungsleitungen des Systems. Darunter, dass wenigstens zwei der Verbindungsleitungen „zumindest in ihren Endbereichen zueinander identisch ausgebildet sind”, soll insbesondere verstanden werden, dass sowohl ein erste Kontaktstecker einer ersten Verbindungsleitung der wenigstens zwei Verbindungsleitungen und ein erster Kontaktstecker einer zweiten Verbindungsleitung der wenigstens zwei Verbindungsleitungen zueinander identisch ausgebildet sind als auch ein zweiter Kontaktstecker der ersten Verbindungsleitung und ein zweiter Kontaktstecker der zweiten Verbindungsleitung zueinander identisch ausgebildet sind. Hierdurch kann eine Bauteilevielfalt reduziert werden, wodurch insbesondere Kosten reduziert werden können.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße optische Verbindungsvorrichtung mit 2 Zwölffachsteckelementen und 12 Doppelsteckelementen und
  • 2 ein System mit zwei erfindungsgemäßen optischen Verbindungsvorrichtungen und zwei zwölfadrigen Verbindungsleitungen zur Verbindung der zwei Verbindungsvorrichtungen.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 10. Die Verbindungsvorrichtung 10 ist als eine optische Verbindungsvorrichtung ausgebildet und dazu vorgesehen, 12 doppeladrige Signalkabel mit 2 zwölfadrigen Signalkabeln zu verknüpfen. Anwendung finden derartige Verbindungsvorrichtungen 10 als Adaptervorrichtungen in Gigabit-Ethernet Anwendungen zur Kopplung verschiedener Arten von Übertragungskabeln.
  • Die Verbindungsvorrichtung 10 umfasst 12 Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c, von denen der Übersichtlichkeit halber in 1 lediglich 3 bezeichnet sind. Die Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c weisen jeweils eine erste Kontaktstelle 16a, 16b, 16c und eine zweite Kontaktstelle 18a, 18b, 18c mit eindeutig festgelegter Anordnung auf. Eine Festlegung der Anordnung der Kontaktstellen 16a, 18a, 16b, 18b, 16c, 18c erfolgt durch eine Asymmetrie der Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c. Die Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c sind zueinander identisch ausgestaltet. Die Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c sind als IC-Duplex, SC-Duplex oder E-2000®-Compact Steckelemente ausgebildet. Die Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c sind genauer gesagt als Doppelstecker, insbesondere als IC-Duplex, SC-Duplex oder E-2000®-Compact Stecker, ausgestaltet.
  • Die Verbindungsvorrichtung 10 umfasst ferner 2 Zwölffachsteckelemente 20a, 20b. Die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b weisen jeweils 12 Kontaktstellen 22a, 24a, 26a, 40b, 42b, 44b mit eindeutig festgelegter Reihenfolge auf, wobei der Übersichtlichkeit halber in 1 pro Zwölffachsteckelement 20a, 20b lediglich 3 Kontaktstellen 22a, 24a, 26a, 40b, 42b, 44b bezeichnet sind. Eine Festlegung der Reihenfolge der Kontaktstellen 22a, 24a, 26a, 40b, 42b, 44b erfolgt durch eine Asymmetrie der Zwölffachsteckelemente 20a, 20b. Die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b sind zueinander identisch ausgestaltet. Die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b sind als MPO und/oder MTP® Steckelemente gemäß der Norm IEC 61754-7 ausgebildet. Die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b sind genauer gesagt als Zwölffachstecker, insbesondere als MPO und/oder MTP® Stecker gemäß der Norm IEC 61754-7, ausgestaltet.
  • Die Verbindungsvorrichtung 10 weist des Weiteren 24 Leitungspfade 46 auf, von denen in 1 lediglich einer bezeichnet ist, welche jeweils genau eine der Kontaktstellen 16a, 18a, 16b, 18b, 16c, 18c der Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c mit einer der Kontaktstellen 22a, 24a, 26a, 40b, 42b, 44b der Zwölffachsteckelemente 20a, 20b verbinden. Die Leitungspfade 46 verlaufen dabei in Glasfaserkabeln 62, 64, von denen in 1 der Übersichtlichkeit halber lediglich 2 bezeichnet sind. Die Glasfaserkabel 62, 64 sind jeweils durch eine Auffächerungseinheit 66a, 66b der Verbindungsvorrichtung 10 aufgefächert, insbesondere um eine optimale Führung der Glasfaserkabel 62, 64 sicherzustellen.
  • Hinsichtlich der Leitungspfade 46 zwischen den Kontaktstellen 16a, 18a, 16b, 18b, 16c, 18c der Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c und den Kontaktstellen 22a, 24a, 26a, 40b, 42b, 44b der Zwölffachsteckelemente 20a, 20b gilt für beliebige i von 1 bis 12, dass die erste Kontaktstelle 16a, 16b, 16c des i-ten Doppelsteckelements 14a, 14b, 14c über zumindest einen der Leitungspfade 46 mit der i-ten Kontaktstelle 22a, 24a, 26a des ersten Zwölffachsteckelements 20a und die zweite Kontaktstelle 18a, 18b, 18c des i-ten Doppelsteckelements 14a, 14b, 14c über zumindest einen der Leitungspfade 46 mit der i-ten Kontaktstelle 40b, 42b, 44b des zweiten Zwölffachsteckelements 20b verbunden ist.
  • Die Verbindungsvorrichtung 10 umfasst zusätzlich zu den Doppelsteckelementen 14a, 14b, 14c eine entsprechende Anzahl von zu den Doppelsteckelementen 14a, 14b, 14c passenden Doppelsteckadapterelementen 72a, 72b, 72c, von denen einer Übersichtlichkeit halber in 1 lediglich 3 bezeichnet sind. Jedes der Doppelsteckadapterelemente 72a, 72b, 72c nimmt in einem montierten Zustand eines der Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c auf und ist dazu vorgesehen, diese Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c mit weiteren, in 1 nicht dargestellten Doppelsteckelemente zu verbinden. Zu einer Verdeutlichung sind die Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c und die Doppelsteckadapterelemente 72a, 72b, 72c in 1 in einem entkoppelten Zustand gezeigt. Zu einer Definition einer Steckrichtung, weisen die Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c und die Doppelsteckadapterelemente 72a, 72b, 72c miteinander korrespondierende Ausformungen auf. Die Doppelsteckadapterelemente 72a, 72b, 72c sind als IC-Duplex, SC-Duplex oder E-2000®-Compact Adapterelemente, ausgebildet.
  • Die Verbindungsvorrichtung 10 weist ferner zusätzlich zu den Zwölffachsteckelementen 20a, 20b eine entsprechende Anzahl von zu den Zwölffachsteckelementen 20a, 20b passenden Zwölffachsteckadapterelementen 74a, 74b auf. Jedes der Zwölffachsteckadapterelemente 74a, 74b nimmt in einem montierten Zustand eines der Zwölffachsteckelemente 20a, 20b auf und ist dazu vorgesehen, diese Zwölffachsteckelemente 20a, 20b mit weiteren, in 1 nicht dargestellten Zwölffachsteckelementen zu verbinden. Zu einer Verdeutlichung sind die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b und die Zwölffachsteckadapterelemente 74a, 74b in 1 in einem entkoppelten Zustand gezeigt. Zu einer Definition einer Steckrichtung, weisen die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b und die Zwölffachsteckadapterelemente 74a, 74b miteinander korrespondierende Ausformungen auf. Die Zwölffachsteckadapterelemente 74a, 74b sind als MPO und/oder MTP® Adapterelemente gemäß der Norm IEC 61754-7 ausgebildet.
  • Eine Gehäuseeinheit 48 der Verbindungsvorrichtung 10 ist geschlossen ausgebildet. Die Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c, die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b, die Auffächerungseinheiten 66a, 66b und die Leitungspfade 46 sind innerhalb der Gehäuseeinheit 48 angeordnet. Die Doppelsteckadapterelemente 72a, 72b, 72c und die Zwölffachsteckadapterelemente 74a, 74b sind in Ausnehmungen von Wänden der Gehäuseeinheit 48 angeordnet, und zwar derart, dass die in die jeweiligen Doppelsteckadapterelemente 72a, 72b, 72c und Zwölffachsteckadapterelemente 74a, 74b eingesteckten Doppelsteckelemente 14a, 14b, 14c und Zwölffachsteckelemente 20a, 20b von außen durch die jeweiligen Doppelsteckadapterelemente 72a, 72b, 72c und Zwölffachsteckadapterelement 74a, 74b hindurch kontaktierbar sind.
  • 2 zeigt ein System mit der Verbindungsvorrichtung 10, im Folgenden als erste Verbindungsvorrichtung 10 bezeichnet, mit einer zweiten Verbindungsvorrichtung 12 und mit 2 Verbindungsleitungen 50a, 50b, welche jeweils 12 Kabeladern 56a, 56b umfassen und zur Verbindung der zwei Verbindungsvorrichtungen 10, 12 vorgesehen sind. Die Verbindungsvorrichtungen 10, 12 sind dabei identisch zueinander und entsprechend 1 ausgestaltet. Zu einer Verdeutlichung sind in 2 sämtliche Steckverbindungen in einem entkoppelten Zustand dargestellt. Derartige Systeme kommen insbesondere in Rechenzentren zu einer optischen Datenübertragung zum Einsatz.
  • Die Verbindungsleitungen 50a, 50b sind dazu vorgesehen, die Zwölffachsteckelemente 20a, 20b der Verbindungsvorrichtungen 10, 12 untereinander zu verbinden. In einem montierten Zustand sind einander entsprechende Kontaktstellen 22a, 24a, 26a des ersten Zwölffachsteckelements 20a der ersten Verbindungsvorrichtung 10 und Kontaktstellen 40b, 42b, 44b des zweiten Zwölffachsteckelements 20b der zweiten Verbindungsvorrichtung sowie einander entsprechende Kontaktstellen 40b, 42b, 44b des zweiten Zwölffachsteckelements 20b der ersten Verbindungsvorrichtung 10 und Kontaktstellen 22a, 24a, 26a des ersten Zwölffachsteckelements 20b der zweiten Verbindungsvorrichtung 12 miteinander über wenigstens eine der Kabeladern 56a, 56b verbunden.
  • Die Verbindungsleitungen 50a, 50b umfassen jeweils an einem ersten Ende einen ersten Kontaktstecker 52a, 52b mit 12 ersten Steckkontaktstellen mit eindeutig festgelegter Reihenfolge und an einem zweiten Ende einen zweiten Kontaktstecker 54a, 54b mit 12 zweiten Steckkontaktstellen mit eindeutig festgelegter Reihenfolge. Für beliebige j von 1 bis 12 gilt, dass die j-te erste Steckkontaktstelle der ersten Kontaktstecker 52a, 52b jeweils mit der j-ten zweiten Steckkontaktstelle der zweiten Kontaktstecker 54a, 52b durch wenigstens eine der Kabeladern 56a, 56b verbunden sind. Die Verbindungsleitungen 50a, 50b sind zumindest in ihren Endbereichen 58a, 60a, 58b, 60b zueinander identisch ausgebildet. Die Verbindungsleitungen 50a, 50b sind als zwölfadrige MPO und/oder MTP® Verbindungleitungen vom Typ A gemäß der Norm IEC 61754-7 ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten Kontaktstecker 52a, 52b und die zweiten Kontaktstecker 54a, 54b eindeutig voneinander unterscheidbar, beispielsweise durch eine unterschiedliche Farbgebung, Beschriftung und/oder Markierung, welche einer Farbgebung, Beschriftung und/oder Markierung der zugehörigen Zwölffachsteckelemente 20a, 20b und/oder der zugehörigen Zwölffachsteckadapterelemente 74a, 74b entsprechen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbindungsvorrichtung
    12
    Verbindungsvorrichtung
    14
    Doppelsteckelement
    16
    Erste Kontaktstelle
    18
    Zweite Kontaktstelle
    20
    Zwölffachsteckelement
    22
    Kontaktstelle
    24
    Kontaktstelle
    26
    Kontaktstelle
    40
    Kontaktstelle
    42
    Kontaktstelle
    44
    Kontaktstelle
    46
    Leitungspfad
    48
    Gehäuseeinheit
    50
    Verbindungsleitung
    52
    Erster Kontaktstecker
    54
    Zweiter Kontaktstecker
    56
    Kabelader
    58
    Endbereich
    60
    Endbereich
    62
    Glasfaserkabel
    64
    Glasfaserkabel
    66
    Auffächerungseinheit
    72
    Doppelsteckadapterelement
    74
    Zwölffachsteckadapterelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 99/13367 A2 [0001]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm ISO/IEC 24764 [0005]
    • Norm IEC 61754-7 [0008]
    • Norm IEC 61754-7 [0012]
    • Norm IEC 61754-7 [0012]
    • Norm IEC 61754-7 [0021]
    • Norm IEC 61754-7 [0021]
    • Norm IEC 61754-7 [0025]
    • Norm IEC 61754-7 [0029]

Claims (11)

  1. Verbindungsvorrichtung (10, 12), insbesondere optische Verbindungsvorrichtung, mit 12 Doppelsteckelementen (14a–c), welche jeweils eine erste Kontaktstelle (16a–c) und eine zweite Kontaktstelle (18a–c) mit eindeutig festgelegter Anordnung aufweisen, einem ersten Zwölffachsteckelement (20a) und einem zweiten Zwölffachsteckelement (20b), welche jeweils 12 Kontaktstellen (22a; 24a; 26a; 40b; 42b; 44b) mit eindeutig festgelegter Reihenfolge umfassen, und mit 24 Leitungspfaden (46), wobei für beliebige i von 1 bis 12 gilt, dass die erste Kontaktstelle (16a–c) des i-ten Doppelsteckelements (14a–c) über zumindest einen der Leitungspfade (46) mit der i-ten Kontaktstelle (22a; 24a; 26a) des ersten Zwölffachsteckelements (20a) und die zweite Kontaktstelle (18a–c) des i-ten Doppelsteckelements (14a–c) über zumindest einen der Leitungspfade (46) mit der i-ten Kontaktstelle (40b; 42b; 44b) des zweiten Zwölffachsteckelements (20b) verbunden ist.
  2. Verbindungsvorrichtung (10, 12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Doppelsteckelemente (14a–c) zumindest von einer Anordnung der Kontaktstellen (16a–c; 18a–c) her wenigstens weitgehend zueinander identisch ausgebildet sind.
  3. Verbindungsvorrichtung (10, 12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwölffachsteckelemente (20a, b) zumindest von einer Anordnung der Kontaktstellen (22a; 24a; 26a; 40b; 42b; 44b) her wenigstens weitgehend zueinander identisch ausgebildet sind.
  4. Verbindungsvorrichtung (10, 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwölffachsteckelemente (20a, b) als MPO und/oder MTP® Steckelemente gemäß der Norm IEC 61754-7 ausgebildet sind.
  5. Verbindungsvorrichtung (10, 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelsteckelemente (14a–c) als optische LC, SC und/oder E-2000® Steckelemente ausgebildet sind.
  6. Verbindungsvorrichtung (10, 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gehäuseeinheit (48), in und/oder an welcher die 12 Doppelsteckelemente (14a–c) und/oder das erste Zwölffachsteckelement (20a) und/oder das zweite Zwölffachsteckelement (20b) und/oder die 24 Leitungspfade (46) angeordnet sind.
  7. System mit einer ersten Verbindungsvorrichtung (10), mit einer zur ersten Verbindungsvorrichtung (10) identischen zweiten Verbindungsvorrichtung (12), jeweils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer ersten zwölfadrigen Verbindungsleitung (50a) und mit einer zweiten zwölfadrigen Verbindungsleitung (50b), wobei die erste Verbindungsleitung (50a) jeweils eine Kontaktstelle (22a; 24a; 26a) des ersten Zwölffachsteckelements (20a) der ersten Verbindungsvorrichtung (10) mit einer Kontaktstelle (40b; 42b; 44b) des zweiten Zwölffachsteckelements (20b) der zweiten Verbindungsvorrichtung (12) verbindet und die zweite Verbindungsleitung (50b) jeweils eine Kontaktstelle (40b; 42b; 44b) des zweiten Zwölffachsteckelements (20b) der ersten Verbindungsvorrichtung (10) mit einer Kontaktstelle (22a; 24a; 26a) des ersten Zwölffachsteckelements (20a) der zweiten Verbindungsvorrichtung (12) verbindet.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für beliebige j von 1 bis m gilt, dass die j-te Kontaktstelle (22a; 24a; 26a) des ersten Zwölffachsteckelements (20a) der ersten Verbindungsvorrichtung (10) mit der j-ten Kontaktstelle (40b; 42b; 44b) des zweiten Zwölffachsteckelements (20b) der zweiten Verbindungsvorrichtung (12) und die j-te Kontaktstelle (40b; 42b; 44b) des zweiten Zwölffachsteckelements (20b) der ersten Verbindungsvorrichtung (10) mit der j-ten Kontaktstelle (22a; 24a; 26a) des ersten Zwölffachsteckelements (20a) der zweiten Verbindungsvorrichtung (12) verbunden ist.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der zwölfadrigen Verbindungsleitungen (50a, b) an einem ersten Ende einen ersten Kontaktstecker (52a, b) mit 12 ersten Steckkontaktstellen mit eindeutig festgelegter Reihenfolge und an einem zweiten Ende einen zweiten Kontaktstecker (54a, b) mit 12 zweiten Steckkontaktstellen mit eindeutig festgelegter Reihenfolge aufweist, wobei für beliebige j von 1 bis 12 gilt, dass die j-te erste Steckkontaktstelle des ersten Kontaktsteckers (52a, b) mit der j-ten zweiten Steckkontaktstelle des zweiten Kontaktsteckers (54a, b) durch wenigstens eine Kabelader (56a, b) der Verbindungsleitung (50a, b) verbunden ist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontaktstecker (52a, b) und der zweite Kontaktstecker (54a, b) eindeutig voneinander unterscheidbar sind.
  11. System nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbindungsleitungen (50a, b) zumindest in ihren Endbereichen (58a, b; 60a, b) zueinander identisch ausgebildet sind.
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