DE102012020556A1 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage, insbesondere einer auf Basis von Wasser arbeitenden Schlauchwaage (3), für das Baugewerbe umfassend einen dauerelastischen, transparenten Kunststoffschlauch mit zwei mittels Verschlüssen, insbesondere Stöpseln verschließbaren Schlauchenden (4, 5, 24, 32), wobei der Kunststoffschlauch auf einer Wickelspule (1, 15, 25) gehalten ist, wobei der Wickelkern (6) einen Radius aufweist, der dem minimalen dauerelastischen Wickelradius des Kunststoffschlauchs entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage, insbesondere einer auf Basis von Wasser arbeitenden Schlauchwaage, für das Baugewerbe umfassend einen dauerelastischen, transparenten Kunststoffschlauch mit zwei mittels Verschlüssen, insbesondere Stöpseln verschließbaren Schlauchenden.
  • In verschiedenen Fällen des täglichen Lebens, wie beispielsweise beim Aufbauen großer Regale, aber auch in vielen, zum Beispiel handwerklichen Berufen kann es vorkommen, dass ein einheitliches Höhenmaß benötigt wird. Zu nennen sind hier beispielsweise ein Maler, Estrichleger, Maurer, Fliesenleger, Putzer für die eine einheitliche Größe, zum Beispiel in Form eines Höhenmaßes, eine wesentliche Rolle bei der Ausführung von Arbeiten ist. So muss bei derartigen Arbeiten ein einheitliches Höhenmaß in einem Bezugssystem, wie beispielsweise einem Raum oder einer Grube bestimmbar sein. Ein bekanntes Hilfsmittel zum Ausführen derartiger Arbeiten ist eine Schlauchwaage. Schlauchwaagen sind allgemein bekannt und bei Erd- oder Bauarbeiten gebräuchlich. Sie bieten den Vorteil, dass zum Beispiel ein Höhenmaß sehr genau und über große Strecken, auch in unebenen Geländen oder Böden, bestimmbar ist.
  • Ein Problem, das sich bei einem Arbeiten mit einer Schlauchwaage ergibt ist das, dass der Kunststoffschlauch nach einem Gebrauch in keinen definierbaren Zustand zurückkehrt. Im einfachsten Fall wird die Schlauchwaage auf den Boden gelegt oder mit anderen Werkzeugen abgelegt. Hierbei besteht die Gefahr, dass die Schlauchwaage beschädigt wird. Darüber hinaus besteht auch die Gefahr der Beschädigung, wenn bei einem Ablegen der Kunststoffschlauch geknickt oder bei einem Wickeln überdehnt wird. Auch durch ein axiales Verdrehen des Kunststoffschlauchs kann den Kunststoffschlauch nachhaltig beschädigt werden. Ein Verknicken und/oder Verdrehen der Schlauchwaage verhindert einen ordnungsgemäßen Gebrauch, so dass sich Schlingen, als Stolperfallen bilden und Luftblasen nicht wieder oder nur sehr schwer aus der Schlauchwaage entfernt werden können. Weiterhin ist ein mehrmaliges Benutzen einer derart gelagerten Schlauchwaage äußerst erschwerlich. Letztlich spiegeln sich all diese Nachteile in einer kurzen Lebensdauer der Schlauchwaage wieder.
  • Aus der DE 79 05 840 U1 ist eine Schlauchwaage bekannt, bei der eine Schlauchtrommel zur Aufnahme des Schlauches vorgesehen ist, die im Kern aus einem Flüssigkeitsbehälter besteht. Die Schlauchtrommel ist um eine feste Achse drehbar. Die feste Achse ist auf einem Sockel befestigt und bietet eine Aufnahme für den Schlauch. Nachteilig ist der äußerst komplexe und auch schwere Aufbau der Vorrichtung, die sich für einen tagtäglichen und zügigen Umgang wenig eignet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannten Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage bereit zu stellen, die ein geringes Gewicht aufweist, die einfach aufgebaut, robust in der Anwendung und flexibel einsetzbar ist. Zusätzlich soll die Vorrichtung leicht zu handhaben und für den alltäglichen Gebrauch, auch unter extremen Bedingungen und von Einflüssen in Bezug auf die Witterung unabhängig zum Einsatz im Baugewerbe geeignet sein.
  • Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren bereit zu stellen, mit dem die bekannten Nachteile überwunden werden und das sich zumindest bereichsweise automatisieren lässt.
  • Die Aufgabe wird bezogen auf die Vorrichtung der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Aufgabe in Bezug auf das Verfahren wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 11 gelöst. Es sei hier bereits darauf hingewiesen, dass zwar ein Ausführungsbeispiel beschrieben ist, die kombinierten Merkmale den Erfindungsgedanken aber nicht beschränken, vielmehr ist eine beliebige Kombination der Merkmale möglich und vom Offenbarungsgehalt mit umfasst.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage, insbesondere einer auf Basis von Wasser arbeitenden Schlauchwaage, für das Baugewerbe umfassend einen dauerelastischen, transparenten Kunststoffschlauch mit zwei mittels Verschlüssen, insbesondere Stöpseln verschließbaren Schlauchenden bereit gestellt wird, wobei der Kunststoffschlauch auf einer Wickelspule gehalten ist und wobei der Wickelkern einen Radius aufweist, der dem mindestens einem minimalen dauerelastischen Wickelradius des Kunststoffschlauchs entspricht. Durch die aufgezeigte Kombination der Merkmale wird nun die Möglichkeit geschaffen, die Schlauchwaage schonend zu lagern und langfristig nutzbar zu machen. Insbesondere das Aufwickeln auf einen Wickelkern mit einem Radius, der auf den dauerelastischen Wickelradius des Kunststoffschlauchs abgestimmt ist, ermöglicht es dabei den Kunststoffschlauch nur in der Form zu belasten, dass er nicht übermäßig beansprucht wird. Das Aufwickeln auf einen Kern verhindert gleichzeitig, dass der Kunststoffschlauch geknickt wird, was wiederum ein Entlüften der Schlauchwaage wesentlich erleichtert.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung wird dann ein Vorteil erzielt, wenn die Wickelspule einen Wickelkern umfasst der einen inneren Radius und zwei den Wickelkern an seinen seitlichen Enden begrenzenden äußeren Radien aufweist, wobei der äußere Radius größer als der innere Radius ist. Eine Wickelspule mit einem Wickelkern und zwei den Wickelkern seitlich begrenzenden Radien bildet die Form einer Spule, wie sie zum Beispiel aus einer Wickelvorrichtung für Drähte bekannt ist. Derartige Spulen bieten den Vorteil eines sehr geringen Gewichts bei gleichzeitig hoher innerer Stabilität. Es ist somit möglich den Kunststoffschlauch sicher zu wickeln, wobei ein sehr geringes Gesamtgewicht erzielt wird. Der größte Gewichtsanteil wird dabei von dem mit Wasser gefüllten Kunststoffschlauch gebildet, die Wickelspule kann dabei auf die wesentlichen zur Erzielung einer stabilen Wicklung reduzierten Bestandteile beschränkt sein und bildet nur einen geringen Gewichtsanteil. Dies bildet in der praktischen Handhabung einen großen Vorteil, da der Bediener der Schlauchwaage nicht mit zusätzlichen Lasten beaufschlagt wird. Die äußeren Radien überragen den inneren Radius dabei derart, dass zumindest der vollständig aufgewickelte Kunststoffschlauch über seine volle Wickelhöhe auf dem Wickelkern zumindest bereichsweise seitlich geführt ist. Vorstellbar ist eine punktuelle und/oder bereichsweise oder vollflächige seitliche Führung des Kunststoffschlauchs.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn der Wickelkern einen einheitlichen Radius aufweist, so dass der Wickelkern eine zylindrische Form aufweist. Eine zylindrische Form bringt den Vorteil mit sich, dass der Kunststoffschlauch beim Wickeln und insbesondere beim Anwickeln auf dem Wickelkern eine maximale Führung erfährt. Das vollflächige Anliegen bietet darüber hinaus den Vorteil, dass der Kunststoffschlauch beim Wickeln nicht gekinckt wird. Auch stellt ein Zylinder eine äußerst stabile Form dar, was wiederum einer Handhabung auf einer Baustelle in positiver Weise entgegen kommt. Eine vollflächige und konische Form bietet den Vorteil, dass ein Anwickelbeginn, das heißt eine Position des Beginns des Wickelns auf dem Wickelkern definierbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Wickelspule einen gitternetzartigen Aufbau. Eine in Form eines Gitters aufgebaute Wickelspule bietet den Vorteil, dass die Wickelspule auf ein Minimum an Material reduziert wird. Die Spule kann dabei zum Beispiel in einer minimalen Ausführung im Wesentlichen durch die Verstrebungen gebildet sein, die für ein Aufnehmen, Wickeln, Führen und Fixieren der Schlauchwaage erforderlich sind. Ein derartiger Aufbau reduziert das Gewicht und ermöglicht zusätzlich ein leichtes Ergreifen und Handhaben der Wickelspule. In einem gitternetzartigen Aufbau können die seitlichen Führungen beispielsweise aus drahtartigen Streben gebildet sein, wobei zum Beispiel 4, 6 oder 8 radiale Streben zur Führung des Kunststoffschlauchs ausbildbar sind. In diesem Fall kann ein äußerer Radius der Seiten der Wickelspule beispielsweise aus einem umlaufenden Draht oder Ring gebildet sein.
  • Die Wickelspule kann aus Kunststoff und/oder einem metallischen Werkstoff, insbesondere einem Draht, gebildet sein, so dass sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt. Eine Wickelspule aus Kunststoff ist von geringem Gewicht und kann bei geeigneter Auswahl des Kunststoffs eine Härte aufweisen, die eine ausreichende Stabilität für das Wickeln bereit stellt und gleichzeitig einer unsachgemäßen Belastung, wie beispielsweise einem Hinwerfen, gewachsen ist. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß auch vorstellbar die Wickelspule einstückig aber aus unterschiedlichen Kunststoffen und/oder metallischen Werkstoffen als Verbundwerkstoff herzustellen. Durch die Ausbildung einer Wickelspule in einer Verbundwerkstofflösung kann auf individuelle Belastungen in den einzelnen Bereich der Wickelspule gezielt eingegangen werden. So ist es beispielsweise vorstellbar einen äußeren Randbereich der Wickelspule aus einem elastischen Kunststoff mit einem metallischen Kern herzustellen, dabei bietet der metallische Kern die notwendige Stabilität und eine Kunststoffummantelung eine Stoßdämpfung, für zum Beispiel eine unsachgemäße Handhabung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Wickelspule zumindest bereichsweise Öffnungen umfassen, insbesondere Öffnungen im Bereich eines äußern Umfangs des äußeren Radius umfassen. Werden beispielsweise die seitlichen Begrenzungen des Wickelkerns vollflächig und aus Kunststoff ausgebildet, so kann eine Öffnung am äußeren Radius dazu dienen die Wickelspule aufzuhängen. Dies kann in einem einfachen Fall mittels eines Nagels vorgenommen werden. Somit wird eine einfache Handhabung der Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage unterstützt. Zur Vereinfachung der Handhabung ist es aber erfindungsgemäß ebenfalls vorstellbar mehrere, auch symmetrisch verteilte Öffnungen im Bereich eines äußeren Umfangs der Wickelspule einzubringen.
  • Die Wickelspule kann in einer weiteren Ausführungsform mindestens ein Befestigungsmittel, bevorzugt mindestens zwei und noch bevorzugter mehrere Befestigungsmittel, zum Halten des Schlauchendes umfassen. Zum Wickeln und insbesondere zum Anwickeln und zum Halten des äußeren Endes der Schlauchwaage können Befestigungsmittel an der Wickelspule angebracht sein. Nach einem Gebrauch der Schlauchwaage muss der Nutzer die Schlauchwaage zur sicheren Aufbewahrung und Lagerung die Schlauchwaage auf der Wickelspule ablegen. Dazu kann es vorteilhaft sein, wenn ein Befestigungsmittel für ein Schlauchende zum Beispiel am Wickelkern vorhanden ist. Der Nutzer befestigt das Schlauchende am Wickelkern und ist danach in der Lage die Schlauchwaage leicht auf der Wickelspule abzulegen. Mindestens ein weiteres Befestigungsmittel, das zum Beispiel im Bereich eines äußeren Rands der Seitenteile, das heißt der seitlichen Begrenzungen des Wickelkerns angebracht ist, kann dem Nutzer ein Befestigen des weiteren Schlauchendes erleichtern. Es können ein oder mehrere Befestigungsmittel am Wickelkern und/oder am äußeren Rand der Seitenteile angebracht sein, so dass in jeder Position der Wickelspule ein Schlauchende schnell und sicher zu befestigen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Befestigungsmittel eine Klettverbindung und/oder eine einrastbare Kunststoffverbindung umfassen. Klettverbindungen sind auch zum Beispiel unter einem Einsatz von Arbeitshandschuhen leicht zu bedienen und sind darüber hinaus Witterungsbeständig, so dass die Klettverbindungen auch in feuchter Umgebung einen sicheren Halt gewährleisten. Vorteilhaft kann es auch sein, wenn das Befestigungsmittel aus einer einrastbaren Kunststoffverbindung gebildet wird. Eine einrastbare Kunststoffverbindung kann beispielsweise aus einer drehbeweglich an einem Draht der Wickelspule befestigten Haltelasche bestehen, wobei die Haltelasche den Kunststoffschlauch umschließen und in zum Beispiel einen weiteren Draht der Wickelspule einrastbar ist. Es ist aber erfindungsgemäß ebenfalls vorstellbar, die Haltelasche einstückig mit der Wickelspule auszubilden, wobei die Haltelasche beweglich an der Wickelspule befestigt ist, den Kunststoffschlauch umschließt und in die Wickelspule einrastbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn der äußere Umfang der Wickelspule einen Radius 10 cm bis 40 cm, bevorzugt 15 cm bis 30 cm und noch bevorzugter 18 cm bis 25 cm, umfasst oder aufweist. Anspruchsgemäß ist der Radius, insbesondere der Radius des Wickelkerns, derart gewählt, dass die Schlauchwaage eine geringe Belastung erfährt. Je nach eingesetztem Schlauchdurchmesser ist der Radius auswählbar. Nicht nur die Wahl des Schlauchdurchmessers in Abhängigkeit des Radius bietet dabei einen Vorteil, es kann ebenfalls vorteilhaft sein, wenn die Wahl der Farbe auf zum Beispiel die Länge der Schlauchwaage abgestimmt ist. Wird beispielsweise eine 10 Meter lange Schlauchwaage einer blauen Wickelspule, eine 15 Meter lange Schlauchwaage einer roten Wickelspule, eine 20 Meter lange Schlauchwaage einer grünen Wickelspule, etc. zugeordnet, so wird die Auswahl einzusetzenden Schlauchwahl erleichtert. Dies kann insbesondere dann einen Vorteilhaft sein, wenn beispielsweise Sprachbarrieren vorhanden sind.
  • Vorteilhaft kann es auch sein und eine Ausführungsform der Erfindung bilden, wenn die Wickelspule mindestens eine Verlängerung umfasst, wobei die Verlängerung an einem äußeren Umfang der äußeren Radien befestigt oder einstückig ausgebildet ist. Die Wickelspule ist aufgrund der die Form bestimmenden Radien rund. In vorteilhafter Weise kann an einem äußern Radius der Wickelspule eine Verlängerung angeformt sein, so dass ein Rollen der Wickelspule verhindert wird. Dies kann auch dann einen Vorteil darstellen, wenn die Schlauchwaage gelagert oder abgestellt wird. Eine Verlängerung kann auch mit einer Öffnung versehen sein, so dass die Verlängerung als Öse zum Aufhängen dienen kann.
  • In verfahrenstechnischer Hinsicht wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Verfahren zum Wickeln einer Schlauchwaage auf einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage bereit gestellt wird, bei dem
    • – in einem ersten Schritt ein Kunststoffschlauch mit Wasser gefüllt und verschlossen wird und
    • – in einem zweiten Schritt der befüllte Kunststoffschlauch mit einem seiner Enden an der Wickelspule befestigt wird und
    • – in einem darauf folgenden dritten Schritt der Kunststoffschlauch unter Zuhilfenahme einer zumindest teilweise automatisierten Wickelvorrichtung aufgewickelt und
    • – in einem vierten Schritt mit seinem weiteren Ende an der Wickelspule befestigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein sicheres Aufnehmen der Schlauchwaage in einer Vorrichtung. Darüber hinaus lässt sich das Verfahren leicht automatisieren, so dass auch eine industrielle Fertigung gewährleistet werden kann. Eine industrielle und automatisierte Fertigung ermöglicht ein definiertes Aufrollen, so dass die Schlauchwaage auch über lange Zeiten aufbewahrt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Ausführungsbeispiel nicht beschränkend ist, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich. Das Ausführungsbeispiel zeigt:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Wickelspule in einem Gitternetzaufbau,
  • 2 eine dreidimensionale Ansicht auf eine alternative Wickelspule als einteiliges Kunststoffbauteil und
  • 3 eine weitere dreidimensionale Ansicht auf eine alternative Wickelspule als einteiliges Kunststoffbauteil mit einseitig angeformten Verlängerungen.
  • Die 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht auf eine Wickelspule 1 in einem Gitternetzaufbau in Form eines Drahtgestells 2. Die Schlauchwaage 3 ist nur bereichsweise und vornehmlich mit einem ersten inneren Schlauchende 4 und einem zweiten äußeren Schlauchende 5 dargestellt. Da es lediglich um eine prinzipielle Darstellung handelt sind beispielsweise auch die Stöpsel in den Schlauchenden 4, 5 nicht dargestellt. Die Wickelspule 1 ist aus einem Drahtgeflecht 2 in Form einer Haspel aufgebaut. Hierbei wird der Wickelkern 6 aus einigen umfänglich angeordneten Drahtstreben 7 gebildet. Die Seitenteile 8, 9 sind ebenfalls aus Drahtstreben 10, 11 hergestellt. Der äußere Radius RA der Seitenteile 8, 9 wird dabei von einem umlaufenden Draht 12 geformt. Diese Art des Aufbaus bietet den Vorteil eines sehr geringen Gewichts und ist darüber hinaus sehr gut greifbar und handhabbar. Darüber hinaus kann der umlaufende Draht 12 unmittelbar zum Aufhängen der Wickelspule 1 verwendet werden.
  • Das äußere Schlauchwaagenende 5 ist mittels eines Klettverschlusses 13 an dem umlaufenden Draht 12 befestigt. Das innere Schlauchwaagenende 4 ist ebenfalls mittels eines Klettverschlusses 14 am Wickelkern 6 befestigt.
  • In der 2 ist eine dreidimensionale Ansicht auf eine alternative Wickelspule 15, die als einteiliges Kunststoffbauteil 16 ausgebildet ist dargestellt. Die Wickelspule 15 weist umfänglich Öffnungen 17, 18, 19 auf, die als Durchgangsöffnungen ausgebildet sein können. Die Öffnungen können beispielsweise zum Aufhängen der Wickelspule 15 dienen. Die Öffnungen sind symmetrisch angeordnet und können aber auch nur einseitig in die Wickelspule 15 eingebracht sein.
  • An einem in der 2 unteren Ende 20 und einem oberen Ende 21 der Wickelspule 15 sind Befestigungsmittel 22, 23 angeformt. Die Befestigungmittel 22, 23 sind in diesem Ausführungsbeispiel als aufbiegbare, halbkreisförmige Laschen ausgebildet, durch die ein Schlauchende 24 hindurch steckbar und fixierbar ist.
  • In der 3 ist eine weitere dreidimensionale Ansicht auf eine alternative Wickelspule 25 als einteiliges Kunststoffbauteil 26 mit einseitig angeformten Verlängerungen 27, 28, 29 dargestellt. Die Verlängerungen 27, 28, 29 dienen dabei dazu ein Rollen der Wickelspule zu verhindern. Gleichzeitig können die Verlängerungen 27, 28, 29 zum Aufhängen dienen oder die Wickelspule 25 kann zum Beispiel auf einem Gerüst befestigt werden. In einem den Verlängerungen 27, 28, 29 entgegengesetzten Ende 30 ist eine dreieckige Öffnung 31 eingebracht, die einerseits zur Befestigung des Schlauchendes 32 dienen kann und die gleichzeitig ein Aufhängen der Wickelspule 25 ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7905840 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage, insbesondere einer auf Basis von Wasser arbeitenden Schlauchwaage (3), für das Baugewerbe umfassend einen dauerelastischen, transparenten Kunststoffschlauch mit zwei mittels Verschlüssen, insbesondere Stöpseln verschließbaren Schlauchenden (4, 5, 24, 32), dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffschlauch auf einer Wickelspule (1, 15, 25) gehalten ist, wobei der Wickelkern (6) einen Radius aufweist, der dem minimalen dauerelastischen Wickelradius des Kunststoffschlauchs entspricht.
  2. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (1, 15, 25) einen Wickelkern umfasst der einen inneren Radius und zwei den Wickelkern (6) an seinen seitlichen Enden begrenzenden äußeren Radien aufweist, wobei der äußere Radius größer als der innere Radius ist.
  3. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (6) einen einheitlichen Radius aufweist, so dass der Wickelkern (6) eine zylindrische Form aufweist.
  4. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (1, 15, 25) einen gitternetzartigen Aufbau (2, 10) umfasst.
  5. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (1, 15, 25) aus Kunststoff und/oder einem metallischen Werkstoff, insbesondere einem Draht (7, 10), gebildet ist.
  6. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (1, 15, 25) zumindest bereichsweise Öffnungen (17, 18, 19, 31) umfasst, insbesondere Öffnungen (17, 18, 19, 31) im Bereich eines äußern Umfangs des äußeren Radius umfasst.
  7. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (1, 15, 25) mindestens ein Befestigungsmittel (13, 14, 22, 23), bevorzugt mindestens zwei und noch bevorzugter mehrere Befestigungsmittel (13, 14, 22, 23), zum Halten des Schlauchendes (4, 5, 24, 32) umfasst.
  8. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (13, 14, 22, 23) eine Klettverbindung und/oder eine einrastbare Kunststoffverbindung umfasst.
  9. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Umfang der Wickelspule (1, 15, 25) einen Radius (RA) 10 cm bis 40 cm, bevorzugt 15 cm bis 30 cm und noch bevorzugter 18 cm bis 25 cm, umfasst.
  10. Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspule (1, 15, 25) mindestens eine Verlängerung (27, 28, 29) umfasst, wobei die Verlängerung (27, 28, 29) an einem äußeren Umfang der äußeren Radien (RA) befestigt oder einstückig ausgebildet ist.
  11. Verfahren zum Wickeln einer Schlauchwaage (3) auf einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Schlauchwaage (3) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, bei dem – in einem ersten Schritt ein Kunststoffschlauch mit Wasser gefüllt und verschlossen wird und – in einem zweiten Schritt der befüllte Kunststoffschlauch mit einem seiner Enden an der Wickelspule (1, 15, 25) befestigt wird und – in einem darauf folgenden dritten Schritt der Kunststoffschlauch unter Zuhilfenahme einer zumindest teilweise automatisierten Wickelvorrichtung aufgewickelt und – in einem vierten Schritt mit seinem weiteren Ende an der Wickelspule (1, 15, 25) befestigt wird.
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