DE102012020295A1 - Rückfahrkameravorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückfahrkameravorrichtung mit einer Rückfahrkameralinse (10a; 10b), mit einer Reinigungsvorrichtung (11a; 11b), die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, die Rückfahrkameralinse (10a; 10b) zu reinigen, und mit zumindest einer Abdeckklappe (12a; 12b), die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, in einen Bereich vor die Rückfahrkameralinse (10a; 10b) bewegt zu werden um diese abzudecken, wobei die Abdeckklappe (12a; 12b) und die Reinigungsvorrichtung (11a; 11b) zumindest bewegungstechnisch miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückfahrkameravorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2010 041 475 A1 ist bereits eine Rückfahrkameravorrichtung mit einer Rückfahrkameralinse, mit einer Reinigungsvorrichtung, die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, die Rückfahrkameralinse zu reinigen, bekannt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Rückfahrkameravorrichtung bereitzustellen, dessen Rückfahrkameralinse besonders vorteilhaft und einfach gereinigt werden kann. Sie wird durch eine erfindungsgemäße Rückfahrkameravorrichtung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Rückfahrkameravorrichtung mit einer Rückfahrkameralinse, mit einer Reinigungsvorrichtung, die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, die Rückfahrkameralinse zu reinigen, und mit zumindest einer Abdeckklappe, die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, in einen Bereich vor die Rückfahrkameralinse bewegt zu werden um diese abzudecken.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Abdeckklappe und die Reinigungsvorrichtung zumindest bewegungstechnisch miteinander gekoppelt sind. Dadurch kann eine Betätigung der Reinigungsvorrichtung vorteilhaft mit der Betätigung der Abdeckplatte gekoppelt werde, wodurch die Reinigungsvorrichtung die Rückfahrkameralinse besonders einfach und vorteilhaft reinigen kann. Unter einer „Abdeckklappe” soll insbesondere eine Schutzklappe verstanden werden, die zum Schutz der Rückfahrkameralinse vorgesehen ist. Die Abdeckklappe ist in einem inaktiven Zustand der Rückfahrkameravorrichtung vorteilhaft vor der Rückfahrkameralinse angeordnet und schützt diese dadurch vor Beschädigung und Verschmutzung. Unter einem „Bereich vor der Rückfahrkameralinse” soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der durch den optischen Sensor der Rückfahrkamera erfasst wird und der insbesondere auf einer dem optischen Sensor gegenüberliegenden Seite der Rückfahrkameralinse angeordnet ist. Unter „die Rückfahrkameralinse abdecken” soll insbesondere verstanden werden, dass die Abdecklappe so angeordnet ist, dass die Rückfahrkameralinse von außen nicht erreicht werden kann und so vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt ist. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter „bewegungstechnisch miteinander gekoppelt” soll dabei insbesondere verstanden werden, dass eine Bewegung der Abdeckklappe eine Bewegung der gesamten oder eines Teils der Reinigungsvorrichtung auslöst.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Reinigungsvorrichtung während eines Schließ- und/oder Öffnungsvorgangs der Abdeckklappe dazu vorgesehen ist, die Rückfahrkameralinse zu reinigen. Dadurch kann die Rückfahrkameralinse bei Gebrauch vorteilhaft regelmäßig und selbsttätig gereinigt werden. Unter einem „Schließvorgang” soll dabei insbesondere ein Vorgang verstanden werden, in dem die Abdeckklappe von einer geöffneten Stellung, in der die Abdeckklappe die Rückfahrkameralinse frei gibt, in eine geschlossene Stellung, in der die Abdeckklappe die Rückfahrkameralinse abdeckt, verfährt. Unter einem „Öffnungsvorgang” soll dabei insbesondere ein Vorgang verstanden werden, in dem die Abdeckklappe von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung verfährt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Reinigungsvorrichtung eine an die Abdeckklappe angebundene Wischlippe aufweist, die zur Reinigung in einem direkten Kontakt mit der Rückfahrkameralinse steht. Dadurch kann die Reinigungsvorrichtung besonders einfach ausgebildet werden und die Rückfahrkameralinse besonders vorteilhaft gereinigt werden. Unter einer „Wischlippe” soll dabei insbesondere ein aus einem elastischen Gummi gebildetes Element verstanden werden, das zur Reinigung eines Elements, insbesondere der Rückfahrkameralinse, auf diesem aufliegt und während eines Reinigungsvorgangs über dieses gefahren wird und dabei Schmutz und Flüssigkeiten von dem entsprechenden Element verdrängt und es dadurch reinigt.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Reinigungsvorrichtung eine Druckluftdüse aufweist, die an einem vorderen Ende der Abdeckklappe angeordnet ist und die zur Reinigung der Rückfahrkameralinse einen Luftstrahl auf die Rückfahrkameralinse lenkt.
  • Dadurch kann die Rückfahrkameralinse besonders einfach und schonend gereinigt werden. Unter einem „vorderen Ende der Abdeckklappe” soll dabei ein Ende der Abdeckklappe verstanden werden, das die Rückfahrkameralinse während eines Schließvorgangs zuerst und während eines Öffnungsvorgangs zuletzt abdeckt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rückfahrkameravorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Wischlippe einer Reinigungsvorrichtung der Rückfahrkameravorrichtung und
  • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rückfahrkameravorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rückfahrkameravorrichtung. Die Rückfahrkameravorrichtung ist ein Teil eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs. Dabei ist das Kraftfahrzeug als ein Personenkraftwagen ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Kraftfahrzeug als ein Nutzfahrzeug ausgebildet ist. Die Rückfahrkameravorrichtung ist dazu vorgesehen, einen Fahrer bei einer Rückwärtsfahrt des Kraftfahrzeugs zu unterstützen. Dazu weist die Rückfahrkameravorrichtung einen optischen Sensor auf. Die Rückfahrkameravorrichtung umfasst eine vor dem optischen Sensor angeordnete Rückfahrkameralinse 10a, die zusammen mit dem optischen Sensor, einem Rückfahrkameragehäuse 15a und weiteren, nicht näher dargestellten Bauteilen eine Rückfahrkamera 16a ausbildet, die bewegte Bilder erfassen kann. Die Rückfahrkamera 16a ist mit dem Rückfahrkameragehäuse 15a an einem Heck des Kraftfahrzeugs angeordnet. Dabei ist in den Figuren eine Kraftfahrzeugkarosserie 20a schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Dabei ist die Rückfahrkameralinse 10a in einer einer Front des Kraftfahrzeugs abgewandten Richtung ausgerichtet, wodurch ein Aufnahmebereich der Rückfahrkamera 16a auf einen Bereich hinter dem Heck des Kraftfahrzeugs liegt. Die Rückfahrkameravorrichtung umfasst einen Bildschirm, der in einem Fahrerraum angeordnet ist und auf dem von dem optischen Sensor erfasste Bilder wiedergegeben werden. Dabei wird eine aktuelle von dem optischen Sensor aufgenommene Situation in dem Aufnahmebereich des optischen Sensors auf dem Bildschirm angezeigt. Dadurch kann ein Fahrer bei einer Rückwärtsfahrt einfach den Bereich hinter dem Kraftfahrzeug einsehen.
  • Die Rückfahrkameravorrichtung umfasst eine Abdeckklappe 12a. Die Abdeckklappe 12a ist in einem inaktiven Betriebszustand der Rückfahrkameravorrichtung in einem Bereich vor der Rückfahrkameralinse 10a, also in den Aufnahmebereich bewegt, um die Rückfahrkameralinse 10a abzudecken. In dem inaktiven Betriebszustand der Rückfahrkameravorrichtung ist die Abdeckklappe 12a in eine geschlossene Stellung gefahren und ständig vor der Rückfahrkameralinse 10a in deren Aufnahmebereich angeordnet. Dadurch wird die Rückfahrkameralinse 10a in dem inaktiven Betriebszustand, in dem sie von dem Fahrer nicht benötigt und abgeschaltet ist, von Schmutz und Beschädigung von außen geschützt. Von der geschlossenen Stellung wird die Abdeckklappe 12a in einem Öffnungs-Betriebszustand in eine geöffnete Stellung verfahren, die einem aktiven Betriebszustand der Rückfahrkameravorrichtung zugeordnet ist. In einem aktiven Betriebszustand der Rückfahrkameravorrichtung ist die Abdeckklappe 12a in eine geöffnete Stellung gefahren. In der geöffneten Stellung ist die Abdeckklappe 12a aus dem Aufnahmebereich der Rückfahrkamera 16a herausgefahren und die Rückfahrkamera 16a kann durch die Rückfahrkameralinse 10a Aufnahmen von dem Bereich hinter dem Kraftfahrzeug machen auf den sie gerichtet ist. Zur Verstellung der Abdeckklappe 12a weist die Rückfahrkameravorrichtung eine nicht näher dargestellte Abdeckklappenmechanik auf, die zumindest einen Aktuator aufweist, der die Abdeckklappenmechanik zum Öffnen und Schließen der Abdeckklappe 12a betätigt. Der Aktuator ist dabei beispielsweise als ein Elektromotor ausgebildet. Dabei wird die Abdeckklappe 12a durch die Abdeckklappenmechanik in einer Mischbewegung aus einem axialen Verschieben und einer Schwenkbewegung bewegt. Die Rückfahrkameravorrichtung umfasst eine nicht näher dargestellte Steuer- und Regeleinheit, die den Aktuator zum Antrieb der Abdeckklappenmechanik ansteuert.
  • Zur Reinigung der Rückfahrkameralinse 10a weist die Rückfahrkameravorrichtung eine Reinigungsvorrichtung 11a auf. Die Reinigungsvorrichtung 11a ist dazu vorgesehen, die Rückfahrkameralinse 10a von Schmutz zu befreien, damit der optische Sensor ein klares Bild des Aufnahmebereichs erfassen kann. Die Reinigungsvorrichtung 11a ist dazu vorgesehen, die Rückfahrkameralinse 10a in zumindest einem Betriebszustand zu reinigen. Die Reinigungsvorrichtung 11a und die Abdeckklappe 12a sind bewegungstechnisch miteinander gekoppelt. Die Reinigungsvorrichtung 11a ist dazu vorgesehen, die Rückfahrkameralinse 10a während eines Schließ- und Öffnungsvorgangs der Abdeckklappe 12a zu reinigen. Dadurch reinigt die Reinigungsvorrichtung 11a die Rückfahrkameralinse 10a in einem Betriebszustand in dem die Abdeckklappe 12a bewegt wird, also entweder in einem Betriebszustand in dem die Abdeckklappe 12a geöffnet oder in einem Betriebszustand in dem die Abdeckklappe 12a geschlossen wird.
  • Die Reinigungsvorrichtung 11a umfasst eine Wischlippe 13a. Die Wischlippe 13a ist zur Reinigung der Rückfahrkameralinse 10a vorgesehen. Die Wischlippe 13a steht zur Reinigung während eines Reinigungsvorgangs in direktem Kontakt mit der Rückfahrkameralinse 10a. Während eines Schließ- und Öffnungsvorgangs der Abdeckklappe 12a fährt die Wischlippe 13a über die Rückfahrkameralinse 10a und reinigt sie dadurch von Schmutz und Flüssigkeiten die sich auf ihr befinden. Die Wischlippe 13a nimmt beim Überfahren der Rückfahrkameralinse 10a den Schmutz und die Flüssigkeiten, die sich auf der Rückfahrkameralinse 10a befinden mit und schiebt sie von der Rückfahrkameralinse 10a hinunter. Die Wischlippe 13a ist auf einer in montiertem Zustand der Rückfahrkameralinse 10a zugewandten Innenseite 17a der Abdeckklappe 12a angeordnet. Dabei ist die Wischlippe 13a an einem unteren Ende, das die Rückfahrkameralinse 10a bei einem Schließvorgang zuerst abdeckt, angeordnet. Die Wischlippe 13a ist aus einem weichen Kunststoff gebildet. Die Wischlippe 13a weist dabei auf ihrer der Rückfahrkameralinse 10a zugewandten Seite, die während des Reinigungsvorgangs in direktem Kontakt mit der Rückfahrkameralinse 10a steht, eine an die Kontur der Rückfahrkameralinse 10a angepasste Kontur 18a auf. Die Kontur 18a der Wischlippe 13a ist auf der der Rückfahrkameralinse 10a zugewandten Seite konkav und liegt dabei während des Reinigungsvorgangs besonders gut auf der Rückfahrkameralinse 10a auf.
  • In der 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 3 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 verwiesen werden.
  • Die 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rückfahrkameravorrichtung. Die Rückfahrkameravorrichtung weist einen optischen Sensor und eine vor dem optischen Sensor angeordnete Rückfahrkameralinse 10b auf, die zusammen mit dem optischen Sensor, einem Rückfahrkameragehäuse und weiteren, nicht näher dargestellten Bauteilen eine Rückfahrkamera 16b ausbildet, die bewegte Bilder erfassen kann. Die Rückfahrkameravorrichtung umfasst eine Abdeckklappe 12b. Die Abdeckklappe 12b ist in einem inaktiven Betriebszustand der Rückfahrkameravorrichtung in einen Bereich vor der Rückfahrkameralinse 10b, also in den Aufnahmebereich bewegt, um die Rückfahrkameralinse 10b abzudecken. Zur Reinigung der Rückfahrkameralinse 10b weist die Rückfahrkameravorrichtung eine Reinigungsvorrichtung 11b auf. Die Reinigungsvorrichtung 11b ist dazu vorgesehen, die Rückfahrkameralinse 10b während eines Schließ- und Öffnungsvorgangs der Abdeckklappe 12b zu reinigen. Die Reinigungsvorrichtung 11b ist dazu vorgesehen, die Rückfahrkameralinse 10b von Schmutz zu befreien, damit der optische Sensor ein klares Bild des Aufnahmebereichs erfassen kann.
  • Die Reinigungsvorrichtung 11b und die Abdeckklappe 12b sind bewegungstechnisch miteinander gekoppelt. Zur Reinigung der Rückfahrkameralinse 10b weist die Reinigungsvorrichtung 11b eine Druckluftdüse 14b auf. Die Druckluftdüse 14b ist an einem vorderen Ende 19b der Abdeckklappe 12b angeordnet. Dabei ist die Druckluftdüse 14b in montiertem Zustand in Richtung der Rückfahrkameralinse 10b ausgerichtet, so dass ein aus ihr austretender Luftstrahl auf die Rückfahrkameralinse 10b gelenkt wird. Durch den Luftstrahl, der aus der Druckluftdüse 14b austritt, kann während eines Betriebszustands, in dem die Druckluftdüse 14b über die Rückfahrkameralinse 10b fährt, also während eines Schließ- oder Öffnungsvorgangs der Abdeckklappe 12b, Schmutz und Wasser von der Rückfahrkameralinse 10b geblasen werden und die Rückfahrkameralinse 10b dadurch gereinigt werden. Die Druckluftdüse 14b ist über eine nicht näher dargestellte Verschlauchung mit einem nicht näher dargestellten Drucklufttank verbunden, der eine Druckluft zum Reinigen der Rückfahrkameralinse 10b bereitstellt. Über ein nicht näher dargestelltes Schaltventil wird die Druckluftdüse 14b fluidtechnisch mit dem Drucklufttank verbunden oder von ihm getrennt. Die Rückfahrkameravorrichtung umfasst eine Steuer- und Regeleinheit, die zur Steuerung eines Aktuators zur Betätigung der Abdeckklappe 12b vorgesehen ist. Die Steuer- und Regeleinheit ist ebenfalls dazu vorgesehen, das nicht näher dargestellte Schaltventil zu betätigen. In einem Schließ- oder Öffnungsvorgang, in dem die Steuer- und Regeleinheit den Aktuator zu Betätigung der Abdeckklappe 12b ansteuert, öffnet die Steuer- und Regeleinheit ebenfalls das Schaltventil wodurch ein Luftdruck aus dem Drucklufttank durch die Druckluftdüse 14b austreten kann. Der dabei entstehende Luftstrom wird durch die Luftdruckdüse auf die Rückfahrkameralinse 10b gerichtet, trägt auf der Rückfahrkameralinse 10b befindlichen Schmutz ab und reinigt sie dadurch.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010041475 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Rückfahrkameravorrichtung mit einer Rückfahrkameralinse (10a; 10b), mit einer Reinigungsvorrichtung (11a; 11b), die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, die Rückfahrkameralinse (10a; 10b) zu reinigen, und mit zumindest einer Abdeckklappe (12a; 12b), die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, in einen Bereich vor die Rückfahrkameralinse (10a; 10b) bewegt zu werden um diese abzudecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (12a; 12b) und die Reinigungsvorrichtung (11a; 11b) zumindest bewegungstechnisch miteinander gekoppelt sind.
  2. Rückfahrkameravorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (11a; 11b) während eines Schließ- und/oder Öffnungsvorgangs der Abdeckklappe (12a; 12b) dazu vorgesehen ist, die Rückfahrkameralinse (10a; 10b) zu reinigen.
  3. Rückfahrkameravorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (11a) eine an die Abdeckklappe (10a) angebundene Wischlippe (13a) aufweist, die zur Reinigung in einem direkten Kontakt mit der Rückfahrkameralinse (10a) steht.
  4. Rückfahrkameravorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (11b) eine Druckluftdüse (14b) aufweist, die an einem vorderen Ende (19b) der Abdeckklappe (11b) angeordnet ist und die zur Reinigung der Rückfahrkameralinse (10b) einen Luftstrahl auf die Rückfahrkameralinse (10b) lenkt.
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