DE102012018480B3 - Montagevorrichtung zur Befestigung eines Rückhaltegurtes - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R22/18Anchoring devices
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Abstract

Montagevorrichtung (1) zur Befestigung eines Rückhaltegurtes an einem Sitzgestell eines Fahrzeugsitzes, wobei die Montagevorrichtung (1) mindestens aufweist:
einen Beschlag (2) mit einem Verbindungsloch (10) und ein Halterungsmittel (3), wobei das Halterungsmittel (3) am Sitzgestell und am Beschlag (2) der Rückhaltegurt befestigt sind, und der Beschlag (2) am Halterungsmittel (3) fixierbar ist, wobei am Beschlag (2) Führungsmittel (4) und am Halterungsmittel (3) längliche Aussparungen (5) angeordnet sind, wobei die Führungsmittel (4) in die länglichen Aussparungen (5) eingesteckt werden können und die Führungsmittel (4) in einer Montagestellung in den Aussparungen (5) längsverschiebbar gelagert sind und in einer Gebrauchsstellung eine Verschiebung der Führungsmittel (4) in den Aussparungen (5) sowie ein Herausnehmen der Führungsmittel (4) aus den Aussparungen (5) verhindert ist, so dass der Beschlag (2) am Halterungsmittel (3) fixiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Befestigung eines Rückhaltegurtes an einem Sitzgestell eines Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Montagevorrichtungen sind bekannt, um ein Ende eines Rückhaltegurtes (Gurtende) an einem Sitzgestell eines Fahrzeugsitzes zu befestigen. Dafür ist herkömmlicherweise ein Beschlag (Gurtendbeschlag) vorgesehen, der an einem sitzteilfesten Element des Sitzgestells montiert ist und an dem einer der Gurtenden fixiert ist, wodurch der Rückhaltegurt fest am Sitzgestell gehalten wird. Dadurch kann, wie allgemein bekannt, durch ein zusätzliches Gurtschloss ein Insasse eines Fahrzeuges, z. B. bei einem Aufprall, gesichert werden.
  • Derartige Montagevorrichtungen mit einem Beschlag sind meist seitlich am Sitzgestell des Fahrzeugsitzes angeordnet. Dabei wird der Beschlag mit einer Schraube an einem Halterungselement angeschraubt, wobei das Halterungselement z. B. an einer Schiene des Sitzgestells befestigt ist. Dadurch ist der Beschlag in einer zum Sitzgestell festen Relativposition angebracht.
  • Eine derartige Montagevorrichtung ist zum Beispiel in der EP 2 216 214 A1 offenbart. Vorgesehen ist hierbei, ein Gurtschloss mit dem Beschlag zu verbinden, wobei der Beschlag mit einer Schraube an einer sitzteilfesten Halterung angeschraubt ist. Weiterhin sind am Beschlag Nasen vorgesehen, wobei eine der Nasen in eine Nut der sitzteilfesten Halterung eingreift und somit eine Verdrehung des Beschlags verhindert. Weitere Nasen sollen gewährleisten, dass der Beschlag mit der richtigen Seitenfläche an der Halterung montiert wird.
  • In der Offenlegungsschrift DE 10 2006 043 161 A1 ist vorgesehen, den Beschlag an einem Gleiter zu montieren, wobei der Gleiter in einer fahrzeugfesten Führungsschiene geführt ist und der Gleiter bei Bewegung des Fahrzeugsitzes mitgenommen wird. Dadurch wird auch der Beschlag mitgenommen, so dass der Beschlag zum Fahrer stets in einem festen relativen Abstand angeordnet ist, auch dann wenn der Fahrzeugsitz auf der Schiene nach vorn oder hinten verschoben wird. Befestigt ist der Beschlag an dem Gleiter entweder direkt oder über die Kopplungseinrichtung mit einer Schraube.
  • Nachteilig bei diesen Lösungen ist, dass der Beschlag nur sehr umständlich am Sitzgestell montierbar ist. Insbesondere bei der Montage, die oft erst nach dem Einbau des Fahrzeugsitzes stattfindet, wird das Befestigen z. B. durch eine Schraube erschwert, da der Platz im Fahrzeug dann nur sehr begrenzt ist und es dadurch schwierig ist, mit dem entsprechenden Werkzeug an die Schraube zu gelangen. Daraus folgt, dass die Montagezeit und der Montageaufwand wesentlich erhöht werden. Weiterhin fallen zusätzliche Kosten durch die benötigten Schraubmittel an.
  • Die FR 2 945 500 A1 zeigt eine Befestigung eines Beschlags an einem Halterungsmittel, wobei am Beschlag starre Zungen angeordnet sind, die in Öffnungen am Halterungsmittel eingesteckt werden können. Wird der Beschlag mit den eingesteckten Zungen gegen das Halterungsmittel verdreht, so kann der Beschlag nach Art eines Bajonettverschlusses am Halterungsmittel fixiert werden.
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Rückhaltegurt über einen Beschlag einfach und sicher an einem Sitzgestell eines Fahrzeugsitzes zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montagevorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist somit ein Beschlag an einem Halterungsmittel längsverschiebbar gelagert und der Beschlag ist in einer Gebrauchsstellung am Halterungsmittel fixierbar. Das Halterungsmittel ist seitlich, vorzugsweise türseitig, an einem sitzteilfesten Gestell angeordnet, wobei sich das Halterungsmittel und damit auch der Beschlag vorteilhafterweise mit dem sitzteilfesten Gestell mit bewegen. Am Beschlag ist ein Rückhaltegurt befestigt, z. B. über ein Verbindungsloch.
  • Am Beschlag sind erfindungsgemäß mindestens zwei längliche Führungsmittel, z. B. Leisten, angeordnet, denen im Halterungsmittel längliche Aussparungen gegenüberstehen. Die Führungsmittel des Beschlags können dabei in die Aussparungen des Halterungsmittels eingesteckt werden, so dass der Beschlag lediglich entlang einer festen Achse verschoben werden kann; der Beschlag ist somit am Halterungsmittel längsverschiebbar gelagert, wobei die Längsverschiebung durch die Länge der Aussparungen begrenzt ist.
  • In der Gebrauchsstellung ist der Beschlag so in den Aussparungen verschoben, dass eine Verschiebung in beide Längsrichtungen verhindert wird. Dafür ist vorzugsweise am Halterungsmittel ein Federmittel mit einem Arretierelement vorgesehen, wobei das Arretierelement in der Gebrauchsstellung an einem unteren Ende der Führungsmittel anliegt bzw. einrastet, und dadurch eine Verschiebung des Beschlags in die eine Längsrichtung verhindert. Mit einem oberen Ende liegt das Führungsmittel in der Gebrauchsstellung an den Aussparungen an und eine Verschiebung in die andere Längsrichtung wird somit ebenfalls blockiert.
  • Weiterhin sind an den oberen Enden der Führungsmittel Nasen angeordnet, die in der Gebrauchsstellung über die Aussparungen hinausragen und somit an einer ersten Oberfläche des Halterungsmittels zumindest teilweise anliegen. Vorzugsweise ist zwischen den Aussparungen am Halterungsmittel weiterhin ein Haken angeordnet, in den in der Gebrauchsstellung der Beschlag eingeschoben ist. Dadurch wird zusammen mit den Nasen gewährleistet, dass der Beschlag in der Gebrauchsstellung sicher am Halterungsmittel befestigt ist und nicht vom Halterungsmittel abgenommen werden kann.
  • Dadurch ergeben sich mehrere Vorteile. Zum einen ist die Montage einfach, da der Beschlag auch nach der Montage des Fahrzeugsitzes am Halterungsmittel einfach aufgesetzt und befestigt werden kann. Dafür sind keine Verschraubungen erforderlich, so dass keine weiteren Werkzeuge notwendig sind und die Befestigung nicht aus einer umständlichen Position heraus erfolgen muss. Das verringert den Montageaufwand erheblich; sogar eine einhändige Montage ist denkbar. Weiterhin ist der Beschlag sowie das Halterungsmittel einfach zu fertigen, da die Führungsmittel, die Aussparungen sowie die Nasen keinen besonderen Fertigungsaufwand voraussetzen.
  • Es ist dabei auch möglich ein Gurtschloss mit einer derartigen Montagevorrichtung, vorzugsweise tunnelseitig am Sitzgestell, zu befestigen, indem statt dem Gurtende entsprechend das Gurtschloss am Halterungsmittel fixiert wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b eine Montagevorrichtung in einer Montagestellung in einer perspektivischen Vorderansicht,
  • 1c die Montagevorrichtung in einer Gebrauchsstellung in perspektivischer Vorderansicht,
  • 2a, b die Montagevorrichtung in der Montagestellung in einer perspektivischen Rückansicht, und
  • 2c die Montagevorrichtung in der Gebrauchsstellung in perspektivischer Rückansicht.
  • Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Montagevorrichtung 1 zur Befestigung eines nicht dargestellten Rückhaltegurtes an einem Sitzgestell eines Fahrzeugsitzes. Der Fahrzeugsitz und das Sitzgestell sind in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt. Die Montagevorrichtung 1 ist in herkömmlicher Weise seitlich des Fahrzeugsitzes, vorzugsweise türseitig, angeordnet.
  • Vorgesehen ist dabei, dass am Sitzgestell ein Halterungsmittel 3 angeordnet ist, das zwei längliche Aussparungen 5 aufweist, die in einem Abstand parallel zueinander verlaufen. Ebenfalls parallel verlaufend sind an einem Beschlag 2 auf einer ersten Oberfläche 14a leistenartige Führungsmittel 4 vorgesehen, die so ausgeführt sind, dass sie in die länglichen Aussparungen 5 im Halterungsmittel 3 eingesteckt werden können. Die Länge der Aussparungen 5 ist dabei größer als die Länge der Führungsmittel 4, so dass die eingesteckten Führungsmittel 4 und somit der Beschlag 2 längsverschiebbar am Halterungsmittel 3 gelagert ist.
  • Weiterhin ist am Halterungsmittel 3 ein Federmittel 7 angeordnet, das durch einen Niet 8 am Halterungsmittel 3 fest montiert ist. Am Federmittel 7 ist ein Arretierelement 15 vorgesehen, wobei das Arretierelement 15, wie in 1b dargestellt, in einer Montagestellung auf einer Oberfläche 11 der Führungsmittel 4 aufliegt. Das Federmittel 7 ist dabei mit einer Federkraft vorgespannt und drückt somit gegen die Führungsmittel 4 des Beschlags 2.
  • Wird der Beschlag 2 aus der Montagestellung entlang eines Pfeils A verschoben, so wird eine Gebrauchsstellung erreicht, die in 1c dargestellt ist. In der Gebrauchsstellung sind die Führungsmittel 4 in den länglichen Aussparungen 5 so verschoben, dass das Arretierelement 15 nicht mehr gegen die Oberfläche 11 des Führungsmittels 4 drückt, sondern von diesem freikommt und durch die Federkraft des Federmittels 7 gegen eine erste Oberfläche 13a des Halterungsmittels 3 drückt. Die Führungsmittel 4 liegen dadurch mit einem unteren Ende 12a am Arretierelement 15 an, wodurch das Arretierelement 15 ein Verschieben des Beschlags 2 entgegen der Pfeilrichtung A verhindert. Ein oberes Ende 12b der Führungsmittel 4 liegt in der Gebrauchsstellung weiterhin an einem oberen Teil 16 der Aussparungen 5 an, so dass dann auch ein Verschieben des Beschlags 2 in die Pfeilrichtung A blockiert ist.
  • Gemäß 1c, sind am oberen Ende 12b des Führungsmittels 4 in deren Verlängerung weiterhin Hakenmittel 6 in Form von Nasen vorgesehen. In der Gebrauchsstellung ragen diese Nasen 6 über den oberen Teil 16 der Aussparungen 5 hinaus. Die Nasen 6 sind dabei so ausgeführt, dass sie in der Gebrauchsstellung zumindest teilweise an der ersten Oberfläche 13a des Halterungsmittels 3 anliegen und somit eine Klemmwirkung zwischen Beschlag 2 und Halterungsmittel 3 ausgebildet wird und somit keine störenden Vibrationsgeräusche auftreten können. Dies wird dadurch erreicht, dass die Nasen 6 auf der zur ersten Oberfläche 14a des Beschlags 2 zugewandten Seite als Schrägen ausgeführt sind, die den Beschlag 2 lediglich in der Gebrauchsstellung am Halterungsmittel 3 verklemmen.
  • Wie in den 2a bis 2c in perspektivischer Rückansicht zu sehen, ist weiterhin auf einer zweiten Oberfläche 13b des Halterungsmittels 3 ein Haken 9 vorgesehen, der gemäß 2c in der Gebrauchsstellung an einer zweiten Oberfläche 14b des Beschlags 2 anliegt und somit in den Beschlag 2 eingreift. Somit ist der Beschlag 2 durch die Nasen 6 und den Haken 9 gegen ein Herausnehmen aus den länglichen Aussparungen 5 in der Gebrauchsstellung gesichert; der Beschlag 2 ist am Halterungsmittel 3 fixiert.
  • Der Beschlag 2 ist somit sicher am Halterungsmittel 3 fixierbar, indem der Beschlag 2 mit seiner ersten Oberfläche 14a an die zweite Oberfläche 13b des Halterungsmittels 3 so angelegt wird, dass die Führungsmittel 4 in die länglichen Aussparungen 5 gegen die Federkraft des Federmittels eingreifen. In dieser Montagestellung wird der Beschlag 2 in Richtung des Pfeils A so in die Gebrauchsstellung verschoben, dass das Arretierelement 15 durch die Federkraft des Federmittels 7 am Halterungsmittel 3 anliegen kann und eine Verschiebung der Führungsmittel 4 bzw. des Beschlags 2 dadurch verhindert wird. Zusätzlich wird durch die Hakenmittel 6, 9 in der Gebrauchsstellung ein Herausnehmen des Beschlags 2 verhindert.
  • Im Beschlag 2 ist weiterhin ein Verbindungsloch 10 vorgesehen, dass in den Figuren lediglich beispielhaft als rundes Loch ausgeführt ist. Möglich ist dabei auch z. B. ein Langloch, in das das flache Gurtende eingefädelt ist.

Claims (8)

  1. Montagevorrichtung (1) zur Befestigung eines Rückhaltegurtes an einem Sitzgestell eines Fahrzeugsitzes, wobei die Montagevorrichtung (1) mindestens aufweist: einen Beschlag (2) mit einem Verbindungsloch (10) und Führungsmitteln (4), und ein Halterungsmittel (3) mit länglichen Aussparungen (5), wobei das Halterungsmittel (3) am Sitzgestell und am Beschlag (2) der Rückhaltegurt befestigt sind und der Beschlag (2) am Halterungsmittel (3) fixierbar ist, wobei die Führungsmittel (4) in die länglichen Aussparungen (5) eingesteckt werden können und die Führungsmittel (4) in einer Montagestellung in den Aussparungen (5) längsverschiebbar gelagert sind und in einer Gebrauchsstellung eine Verschiebung der Führungsmittel (4) in den Aussparungen (5) sowie ein Herausnehmen der Führungsmittel (4) aus den Aussparungen (5) verhindert ist, so dass der Beschlag (2) am Halterungsmittel (3) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Halterungsmittel (3) ein Federmittel (7) derartig angeordnet ist, dass das Federmittel (7) in der Montagestellung eine Längsverschiebung des Beschlags (2) zulässt und in der Gebrauchsstellung eine Längsverschiebung des Beschlags (2) in eine Längsrichtung verhindert.
  2. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Federmittel (7) ein Arretierelement (15) angeordnet ist, dass in der Montagestellung auf einer Oberfläche (11) der Führungsmittel (4) aufliegt und in der Gebrauchsstellung durch eine Federkraft des Federmittels (7) an eine erste Oberfläche (13a) des Halterungsmittels (3) gedrückt ist, und somit an einem unteren Ende (12a) des Führungsmittels (4) anliegt, so dass eine Längsverschiebung des Führungsmittels (4) in die eine Längsrichtung verhindert wird.
  3. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (4) in der Gebrauchsstellung mit einem oberen Ende (12b) an einem oberen Ende (16) der Aussparungen (5) anliegen und somit eine Längsverschiebung in eine andere Längsrichtung verhindert wird.
  4. Montagevorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Beschlag (2) und am Halterungsmittel (3) Hakenmittel (6, 9) angeordnet sind, die in der Gebrauchsstellung ein Abnehmen des Beschlags (2) vom Halterungsmittel (3) verhindern.
  5. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenmittel (6, 9) als Nasen ausgeführt sind.
  6. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenmittel (9) am Halterungsmittel (3) in der Gebrauchsstellung in den Beschlag (2) eingreifen, und die Hakenmittel (6) am Beschlag (2) am oberen Ende (12b) der Führungsmittel (4) angeordnet sind, so dass die Hakenmittel (6) in der Gebrauchsstellung an der ersten Oberfläche (13a) des Halterungsmittels (3) anliegen und somit ein Herausnehmen der Führungsmittel (4) aus den Aussparungen (5) verhindert wird.
  7. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Hakenmittel (6, 9) als Schrägen ausgeführt sind zur Ausbildung einer Klemmwirkung zwischen Beschlag (2) und Halterungsmittel (3) in der Gebrauchsstellung.
  8. Montagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (2) mit den Führungsmitteln (4) aus einem Teil gefertigt ist.
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