DE102012016641B4

DE102012016641B4 - Aufnahmeanordnung und Anschlusshalter

Info

Publication number: DE102012016641B4
Application number: DE102012016641.9A
Authority: DE
Inventors: Allen Leo Mott; Michael Glick
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2011-08-22
Filing date: 2012-08-21
Publication date: 2016-09-29
Anticipated expiration: 2032-08-22
Also published as: US20140320082A1; CN104993272A; CN102957023B; US20130052854A1; DE102012016641A1; US8808039B2; US9352708B2; CN104993272B; US20160254611A1; US9761983B2; CN102957023A

Abstract

Halter (286, 334, 342, 370) zum Festhalten eines elektrisch leitenden elastischen Elements (344) in einer Aufnahme (186), wobei der Halter (286, 334, 342, 370) Folgendes umfasst:
einen länglichen Körper (194), der dazu bemessen ist, in der Aufnahme (186) aufgenommen zu werden, um das elastische Element (344) in der Aufnahme (186) festzuhalten, wobei der Körper (194) einen durch ihn hindurch ausgebildeten Durchlass (292, 350) aufweist, der bemessen ist, zur Aufnahme eines Stifts durch den Durchlass (292, 350) zur Kontaktierung des elastischen Elements (344); und
mindestens ein Befestigungselement (306, 354, 372, 336), das sich von dem Körper (194) zur Befestigung des Halters (286, 334, 342, 370) an der Aufnahme (186) weg erstreckt;
wobei auf jeder Seite des mindestens einen Befestigungselements (306, 354, 372, 336) zwischen dem mindestens einen Befestigungselement (306, 354, 372, 336) und dem Körper (194) Kanäle (302, 304, 356) vorgesehen sind.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Verschiedene Ausführungsformen betreffen elektrische Aufnahmeanordnungen und Halter für Aufnahmeanordnungen.
HINTERGRUND
Ein Beispiel für einen elektrischen Verbinder für Fahrzeugaufladung wird in der US-PS 7,878,866 B1 von Kwasny et al. offenbart.
Aus der US 5,588,852 A ist ein elektrischer Steckverbinder für eine elektrische Verbindungsanordnung bekannt, aufweisend ein nichtleitendes Gehäuse mit zumindest einer Aussparung, die sich von einer Anschlussfläche des Gehäuses nach innen erstreckt. Ein elektrisch leitender Buchsenkontakt ist in der zumindest einen Aussparung angeordnet. Der Buchsenkontakt weist ein im Wesentlichen röhrenförmiges Profil mit Innen- und Außenflächen und einer benachbart zu der Anschlussfläche angeordneten Stirnfläche auf. Ein erstes nichtleitendes Element ist an dem Buchsenkontakt angeordnet und erstreckt sich zumindest über die Stirnfläche, um den Buchsenkontakt vor unbeabsichtigtem elektrischem Kontaktieren abzuschirmen. Für einen Buchsenkontakt mit verhältnismäßig großem Durchmesser kann ein einen Stift aufweisendes zweites nichtleitendes Element mittig innerhalb des Buchsenkontakts angeordnet sein, um eine unbeabsichtigte Kontaktierung mit der Innenseite des Buchsenkontakts zu verhindern.
Die DE 199 43 373 A1 offenbart einen Buchsenanschluss für hohe Ströme sowie ein Montageverfahren und ein Steckverbindergehäuse für diesen. Der Buchsenanschluss umfasst einen stabförmigen Steckeranschluss, einen Buchsenanschluss mit einem zylindrischen Anschlusskörper, in den sich der Steckeranschluss einsetzen lässt, wobei der Anschlusskörper an seinem Ende einen Abschnitt mit großem Durchmesser aufweist, und einen zylindrischen Federkontakt, der sich in dem Buchsenanschluß aufnehmen und in elastischen Kontakt mit dem Steckeranschluss bringen lässt. Des Weiteren umfasst der Buchsenanschluß eine Kappe mit einer Einsetzöffnung, durch die hindurch sich der Steckeranschluss in den Anschlusskörper einsetzen lässt, und einer sich an die Einsetzöffnung anschließenden Anschlagwand, die in den Abschnitt mit großem Durchmesser eingesetzt ist, wobei eine Stirnfläche der Anschlagwand gegen den in dem Anschlusskörper aufgenommenen Federkontakt stößt, so dass der Federkontakt im Anschlusskörper gehalten wird.
In der DE 196 05 206 C2 ist ein Ladesteckverbinder offenbart, aufweisend einen Stromkontaktabschnitt in rohrförmiger Bauweise mit einer Einstecköffnung, in die ein stabförmiger Stromkontaktabschnitt eines Steckerstiftes einführbar ist, einem hohlen Abschnitt und elastischen Kontaktmitteln im hohlen Abschnitt zur Herstellung eines elastischen Kontakts mit dem Stromkontaktabschnitt des Steckerstiftes. Dabei weist der hohle Abschnitt eine Umfangsnut auf, die an der Seite der Einstecköffnung ausgebildet ist, und ein flexibles Ringteil sitzt lose in der Umfangsnut des hohlen Abschnitts ein, wobei das Ringteil in einem Abschnitt in Umfangsrichtung unterbrochen ist und einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Außendurchmesser des Stromkontaktabschnitts des Steckerstiftes, während ein Außendurchmesser des Ringteils kleiner ist als ein Innendurchmesser der Umfangsnut.
Die DE 10 2004 002 403 B3 betrifft ein Federelement für eine Kontaktbuchse zur Herstellung eines elektrischen Kontakts einer Stecker-Buchse-Verbindung, bestehend aus mehreren miteinander verbundenen Kontaktzungen, die jeweils eine Bogenform aufweisen, die entlang einer Mantelfläche einer, einen Rotationskörper beschreibenden Einhüllenden des Federelements verlaufen.
AUFGABE
Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Befestigung eines elektrisch leitenden Elements in einer Aufnahme sowie eine Aufnahmeanordnung mit einer derartigen Befestigung bereitzustellen.
KURZDARSTELLUNG
Gemäß der Erfindung ist ein Halter zum Festhalten eines elektrisch leitenden elastischen Elements in einer Aufnahme vorgesehen. Der Halter weist einen länglichen Körper auf, der dazu bemessen ist, in der Aufnahme aufgenommen zu werden, um das elastische Element in der Aufnahme festzuhalten. Der Körper weist einen durch ihn hindurch ausgebildeten Durchlass auf, der zur Aufnahme eines Stifts durch den Durchlass zur Kontaktierung des elastischen Elements bemessen ist. Mindestens ein Befestigungselement erstreckt sich von dem Körper zur Befestigung des Halters an der Aufnahme weg.
Gemäß der Erfindung wird des Weiteren eine Aufnahmeanordnung mit einem länglichen Gehäuse mit mindestens einer darin ausgebildeten Aufnahme bereitgestellt, wobei an einem distalen Ende des Gehäuses eine Öffnung und eine Nut in dem Gehäuse ausgebildet sind. Ein elektrisch leitendes elastisches Element ist in der Aufnahme aufgenommen. Es ist ein Halter zum Festhalten des elastischen Elements in der Aufnahme vorgesehen. Der Halter weist einen länglichen Körper auf, der dazu bemessen ist, in der Aufnahme aufgenommen zu werden, um das elastische Element in der Aufnahme festzuhalten. Der Körper weist einen durch ihn hindurch ausgebildeten Durchlass auf, der zur Aufnahme eines Stifts durch den Durchlass zur Kontaktierung des elastischen Elements bemessen ist. Mindestens ein Befestigungselement erstreckt sich von dem Körper weg zur Befestigung des Halters an der Aufnahme. Der Körper ist in der Aufnahme aufgenommen. Das mindestens eine Befestigungselement ist in der Nut aufgenommen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbinderanordnung, die unter Zusammenwirkung mit einem Fahrzeug und einer Energieversorgung dargestellt ist;
2 ist eine Explosionsdarstellung der Verbinderanordnung von 1;
3 ist eine perspektivische Ansicht einer nicht erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung der Verbinderanordnung von 1;
4 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht eines distalen Endes der Aufnahmeanordnung von 3;
5 ist eine andere vergrößerte Teilschnittansicht des distalen Endes der Aufnahmeanordnung von 3;
6 ist eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht eines nicht erfindungsgemäßen Halters der Aufnahmeanordnung von 3;
7 ist eine andere vergrößerte perspektivische Rückansicht des Halters von 6;
8 ist eine perspektivische Teilschnittansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
9 ist eine perspektivische Ansicht eines nicht erfindungsgemäßen Halters der Aufnahmeanordnung von 8;
10 ist eine Teilschnittansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
11 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht eines distalen Endes einer Aufnahme der Aufnahmeanordnung von 10;
12 ist eine perspektivische Vorderansicht eines nicht erfindungsgemäßen Halters der Aufnahmeanordnung von 10;
13 ist eine perspektivische Rückansicht des Halters von 12;
14 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
15 ist eine Schnittansicht der Aufnahmeanordnung von 14;
16 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines distalen Endes der Aufnahmeanordnung von 14;
17 ist eine vergrößerte perspektivische Rückansicht eines nicht erfindungsgemäßen Halters der Aufnahmeanordnung von 14;
18 ist eine Schnittansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
19 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines distalen Endes der Aufnahmeanordnung von 18;
20 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines distalen Endes eines nicht erfindungsgemäßen Halters der Aufnahmeanordnung von 18;
21 ist eine vergrößerte perspektivische Teilschnittansicht des Halters von 20;
22 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
23 ist eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Halters der Aufnahmeanordnung von 22;
24 ist eine vergrößerte perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Halters von 23;
25 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines distalen Endes der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung von 22;
26 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
27 ist eine Schnittansicht der Aufnahmeanordnung von 26;
28 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Halters der Aufnahmeanordnung von 26;
29 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
30 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes einer erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform, die mit dem Halter von 29 dargestellt ist;
31 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des distalen Endes der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung von 30;
32 ist eine vergrößerte perspektivische Teilschnittansicht des distalen Endes der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung von 30;
33 ist eine perspektivische Rückansicht eines Halters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
34 ist eine perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Halters von 33;
35 ist eine Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform, die mit dem Halter von 33 dargestellt ist;
36 ist eine perspektivische Rückansicht eines nicht erfindungsgemäßen Halters;
37 ist eine perspektivische Vorderansicht des Halters von 36;
38 ist eine vergrößerte perspektivische Teilschnittansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, die mit dem Halter von 36 dargestellt ist;
39 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
40 ist eine perspektivische Ansicht einer Führung der Aufnahmeanordnung von 39;
41 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines nicht erfindungsgemäßen Halters der Aufnahmeanordnung von 39;
42 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines distalen Endes der Aufnahmeanordnung von 39;
43 ist eine Schnittansicht einer Aufnahmeanordnung gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
44 ist eine vergrößerte perspektivische Teilschnittansicht eines proximalen Endes der Aufnahmeanordnung von 43; und
45 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht eines distalen Endes der Aufnahmeanordnung von 43.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Wie erforderlich, werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgestaltet werden kann. Die Figuren sind nicht zwangsweise maßstäblich; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Deshalb sollen hier offenbarte spezielle Struktur- und Funktionsdetails nicht als einschränkend betrachtet werden, sondern lediglich repräsentativ, um einem Fachmann den verschiedenartigen Einsatz der vorliegenden Erfindung zu lehren.
Auf 1 Bezug nehmend, wird eine Verbinderanordnung, die nicht Teil der Erfindung ist, zur Erleichterung des elektrischen Aufladens eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform dargestellt und allgemein durch die Bezugszahl 120 bezeichnet. Im Allgemeinen kann die Verbinderanordnung 120 dazu konfiguriert sein, mehreren verschiedenen elektrischen Kabelbaumkonfigurationen durch Austausch einiger Komponenten Rechnung zu tragen.
Die Verbinderanordnung 120 ist gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen in einer Kabelsatzanordnung 122 enthalten. Die Kabelsatzanordnung 122 enthält einen Verbinder zum Verbinden einer externen Energieversorgung 124 zum Empfang von elektrischer Energie. Die externe Energieversorgung 124 stellt eine elektrische Wechselstrom-(AC-)Energieversorgung dar, wie zum Beispiel einen standardmäßigen Hausstromkreis. Die Kabelsatzanordnung 122 enthält eine Versorgungseinrichtung für Elektrofahrzeuge (EVSE – electric vehicle supply equipment) 126 und ein Ladekabel 128. Das Ladekabel 128 erstreckt sich zwischen der EVSE 126 und der Verbinderanordnung 120. Die EVSE 126 ist dazu konfiguriert, die beim Laden durch das Kabel 128 fließende elektrische Energie zu überwachen. Die Kabelsatzanordnung 122 kann dazu konfiguriert sein, tragbar zu sein (wie in 1 gezeigt) oder an einer (nicht gezeigten) Ladestation befestigt zu sein.
Die Verbinderanordnung 120 kann an einem ”Plug-in”-Fahrzeug 130, wie zum Beispiel einem Hybrid-Elektrofahrzeug, zur Versorgung des Fahrzeugs 130 mit elektrischer Energie befestigt werden. Das Fahrzeug 130 enthält eine Fahrzeugladeaufnahme 132, die zum Empfangen und Speichern von elektrischer Energie mit einer Batterie 134 verbunden ist. Die Fahrzeugladeaufnahme 132 ist so angebracht, dass sie extern vom Fahrzeug 130 zugänglich ist. Die Fahrzeugaufnahme 132 nimmt die Verbinderanordnung 120 auf. Die Batterie 134 ist zum Speichern von elektrischer Energie mit der Ladeaufnahme 132 elektrisch verbunden. Das Fahrzeug 130 kann auch einen (nicht gezeigten) Wandler zum Umwandeln von elektrischem Wechselstrom (AC) in elektrischen Gleichstrom (DC) zum Speichern in der Batterie 134 enthalten. Das Fahrzeug 130 kann ein Elektrofahrzeug oder irgendein geeignetes Fahrzeug, das externe elektrische Energie empfängt, sein.
Nunmehr auf 2 Bezug nehmend, ist die Verbinderanordnung 120 in Explosionsdarstellung dargestellt, um die verschiedenen Komponenten zu zeigen. Die Verbinderanordnung 120 enthält einen ersten Gehäuseabschnitt 136, der einen externen Stecker 138 aufweist, der dazu bemessen ist, in der Fahrzeugladeaufnahme 132 aufgenommen zu werden. Der Aufnahmegehäuseabschnitt 136 enthält mehrere ausgesparte Buchsen 140, die jeweils dazu bemessen sind, einen elektrischen Verbinder, wie zum Beispiel eine Aufnahmeanordnung 142, aufzunehmen. Die Aufnahmeanordnungen 142 sind Steckhülsen, die in die Buchsen 140 eingesteckt und durch eine Trägerplatte 144, die durch Befestigungselemente 146 an dem Aufnahmegehäuseabschnitt 136 befestigt ist, in den Buchsen 140 festgehalten werden.
Die Aufnahmeanordnungen 142 nehmen mehrere (nicht gezeigte) Stifte auf, die innerhalb der Fahrzeugladeaufnahme 132 ausgespart sind, wie in der Technik bekannt. Durch Einstecken des Steckers 138 in die Fahrzeugladeaufnahme 132 werden die Aufnahmeanordnungen 142 auf die Stifte ausgerichtet, und die Stifte werden in den Buchsen 140 und folglich den Aufnahmeanordnungen 142 aufgenommen, wodurch zwischen der Kabelsatzanordnung 122 und dem Fahrzeug 130 eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Obgleich Aufnahmehülsenanordnungen 142 dargestellt und beschrieben werden, kommen jegliche leitende Verbinder für die Verbinderanordnung 120 in Betracht. Als Alternative können die Buchsen 140 Stiftstecker festhalten.
Die Verbinderanordnung 120 enthält einen zweiten Gehäuseabschnitt 148 und einen dritten Gehäuseabschnitt 150. Der zweite Gehäuseabschnitt 148 und der dritte Gehäuseabschnitt 150 ähneln sich, sind aber Spiegelbilder voneinander, zur Anordnung in einer Schalengehäusekonfiguration zum Festhalten des Kabels 128 und des ersten Gehäuseabschnitts 136. Nach dem Zusammenfügen stellen die Gehäuseabschnitte 136, 148, 150 gemeinsam einen Griff zur manuellen Betätigung der Verbinderanordnung 120 bereit. Der zweite und der dritte Gehäuseabschnitt 148, 150 stellen gemeinsam eine Außenseite 176 für die Verbinderanordnung 120 bereit und enthalten jeweils einen Hohlraum 178, 180. Drähte 182 erstrecken sich von dem Kabel 128 in dem Hohlraum 178, 180 durch Durchlässe 183 und sind mit den Aufnahmeanordnungen 142 verbunden.
Nunmehr auf 3 Bezug nehmend, wird eine der Aufnahmeanordnungen 142 in einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform erläutert. Die Aufnahmeanordnung 142 enthält ein längliches Gehäuse 184 mit einer darin ausgebildeten Aufnahme 186. Die Aufnahme 186 ist in den 4 und 5 dargestellt. Die Aufnahme 186 enthält eine Öffnung 190 an einem distalen Ende 188 des Gehäuses 184. Ein (nicht gezeigtes) elektrisch leitendes elastisches Element wird in der Aufnahme 186 aufgenommen. Ein Halter 192 ist in den 3–7 dargestellt, der als eine Teilkappe zum Festhalten des elastischen Elements in der Aufnahme 186 wirkt. Der Halter 192 enthält einen länglichen Körper 194 mit einer Anordnung von Verlängerungen oder Ansätzen 196, die in der Aufnahme 186 zum Eingriff mit dem elastischen Element und zu seinem Festhalten aufgenommen werden.
Der Körper 194 weist einen Durchlass 198 auf, der durch den Körper 194 und durch die Anordnung von Ansätzen 196 ausgebildet ist. Der Durchlass 198 ist dazu bemessen, einen Stift durch den Durchlass 198 für elektrischen Kontakt mit dem elastischen Element aufzunehmen. Der Körper 194 und die Ansätze 196 stellen gemeinsam eine Führung zum Führen des Stifts in Ausrichtung auf den und Kontakt mit dem elastischen Element bereit. Eine Anordnung von Befestigungselementen 200 erstreckt sich von dem Körper 194 in die Aufnahme 186. Die Befestigungselemente 200 sind auch Ansätze, die einen Gesamtaußendurchmesser aufweisen, der größer ist als Innendurchmesser der Aufnahme 186, um eine Übermaßpassung oder Presspassung in der Aufnahme 186 bereitzustellen, wodurch der Halter 192 an dem Aufnahmegehäuse 184 festgehalten wird und folglich das elastische Element in der Aufnahme 186 festgehalten wird.
Die Befestigungselemente 200 sind von dem Durchlass 198 beabstandet, so dass eine Verformung der Befestigungselemente 200 nach der Installation die durch die Führungsansätze 196 und den Durchlass 198 bereitgestellte Führung nicht beeinflussen. Des Weiteren stehen die Führungsansätze 196 nicht in direktem Kontakt mit den Befestigungselementen 200 und stehen nicht in direktem Kontakt mit dem Aufnahmegehäuse 184 zur Bereitstellung einer Führung für den Stift, ohne durch die Installation des Halters 192 an die Aufnahme 186 beeinflusst zu werden.
Der Halter 192 enthält eine Schulter 202, die sich in Querrichtung erstreckt und das distale Ende 188 des Aufnahmegehäuses 184 in Eingriff nimmt, um den Körper 194 bezüglich der Aufnahme 186 zu positionieren. Der Durchlass 198 ist durch die Schulter 202 hindurch ausgebildet, wodurch die Schulter 202 am Körper 194 mitwirkt. Die Anordnungen der Ansätze 196 und Befestigungselemente 200 erstrecken sich von der Schulter 202.
Das elastische Element stellt einen Kontakt mit dem Stift bereit, der dazu ausreicht, elektrischen Kontakt aufrechtzuerhalten, ohne zu unzulässigem Verschleiß des elastischen Elements oder Stifts zu führen. Durch Isolieren des Befestigungselementmerkmals von dem Führungsmerkmal wird ein ausreichendes Festhalten ohne Unterbrechung der Führung und Ausrichtung des Stifts gewährleistet. Der Halter kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, das in Abhängigkeit von den Anwendungsanforderungen leitend oder isoliert ist. Das elastische Element gewährleistet einen elektrischen Kontakt zwischen dem Stift und dem Gehäuse 184.
8 zeigt eine Aufnahmeanordnung 204 gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die Aufnahmeanordnung 204 enthält ein Gehäuse 206 mit einer darin ausgebildeten Aufnahme 208. Eine Nut 210 ist in der Aufnahme 208 ausgebildet. Ein elastisches Element 212 wird in der Aufnahme 208 aufgenommen. Ein Halter 214 ist mit einem Körper 216 versehen, der in der Aufnahme 208 aufgenommen wird. Der Halter 214 wird auch in 9 dargestellt. Eine Schulter 218 erstreckt sich von dem Halter 214. Eine Anordnung von Nasen 220 erstreckt sich von dem Körper 216 und wird in der Nut 210 zum Verriegeln und Festhalten des Halters 214 an der Aufnahme 208 aufgenommen. Die Nasen 220 können Übermaß in der Nut 210 aufweisen, um eine zusätzliche Übermaßpassung bereitzustellen. Darüber hinaus kann der Körper 216 bezüglich der Aufnahme 208 Übermaß aufweisen, um eine zusätzliche Übermaßpassung bereitzustellen. Die Nasen 220 sind um den Umfang beabstandet, um jegliche während der Installation verursachte Last zu verteilen und so ein Durchbiegen zu einem Durchlass 222 innerhalb des Körpers 216 auf ein Minimum zu reduzieren.
10 zeigt eine Aufnahmeanordnung 224 gemäß einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die Aufnahmeanordnung 224 enthält ein Gehäuse 226 mit einer darin ausgebildeten Aufnahme 228. Mehrere Nuten 230 sind in der Aufnahme 228 ausgebildet, wie auch in 11 dargestellt. Die Nuten 230 sind abgewinkelt, um Widerhakenränder 232 bereitzustellen, die von einer Öffnung 234 der Aufnahme 228 abgekehrt sind.
Die 10, 12 und 13 zeigen einen nicht erfindungsgemäßen Halter 236 mit einem Körper 238 und einer Schulter 240. Ein Durchlass 242 ist durch den Körper 238 und die Schulter 240 ausgebildet. Eine Anordnung von Rippen 244 ist am Körper 238 vorgesehen, die bezüglich der Aufnahme 228 Übermaß aufweisen. Die Rippen 244 nehmen die Nuten 230 während des Einführens in Eingriff und werden durch die Widerhakenränder 232 festgehalten. Die Widerhakenränder 232 blockieren eine Demontage des Halters 236 von der Aufnahme 228 und steuern eine zur Installation des Halters 236 erforderliche Kraft.
Die 14–16 zeigen eine Aufnahmeanordnung 246 gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die Aufnahmeanordnung enthält ein Gehäuse 248 mit einer Aufnahme 250. Ein Halter 252 ist in den 14–17 mit einem in der Aufnahme 250 aufgenommenen Körper 254 dargestellt. Der Körper 254 weist bezüglich der Aufnahme 250 Untermaß auf, um eine Spiel- oder Gleitpassung bereitzustellen. Eine Schulter 256 erstreckt sich über eine Öffnung 258 der Aufnahme 250 in dem Gehäuse 248. Eine Hülse 260 erstreckt sich von der Schulter 256 teilweise über das Gehäuse 248. Ein Innendurchmesser der Hülse 260 weist bezüglich des Außendurchmessers des Gehäuses 248 Untermaß auf, um eine Übermaßpassung des Haltes 252 auf dem Gehäuse 248 bereitzustellen. Die Hülse 260 vermeidet eine Verformung des Körpers 254 und eines Durchlasses 262 in dem Körper 254.
Die 18 und 19 zeigen eine Aufnahmeanordnung 264 gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform. Ein Aufnahmegehäuse 266 ist mit einer in dem Gehäuse 266 ausgebildeten Aufnahme 268 versehen. Ein Halter 270 ist mit einem Körper 272 versehen, der sich in die Aufnahme 268 mit einem Spielraum dazwischen erstreckt. Der Halter 270 wird in den 18–21 dargestellt. Eine Schulter 274 erstreckt sich über eine Öffnung 276 der Aufnahme 268. Eine Hülse 278 erstreckt sich über das Aufnahmegehäuse 266. Die Hülse 278 enthält einen Innendurchmesser, der bezüglich der Aufnahme 268 Untermaß aufweist, um eine Presspassung mit der Aufnahme 268 zum Festhalten der Aufnahme 268 darin bereitzustellen. Die Hülse 278 enthält eine Anordnung von darin außerhalb eines distalen Endes 282 des Aufnahmegehäuses 266 ausgebildeten Kerben 280, um eine Verformung während der Installation ohne Zerreißen eines Durchlasses 284 in dem Körper 272 zu gestatten. Die Hülse 278 kann eine Buchse 140 in dem ersten Gehäuseabschnitt 136 sein, wodurch auf einen getrennten Halter verzichtet werden kann und Teile minimiert werden.
Die 22–25 zeigen eine erfindungsgemäße äußere Endkappe 286. Die Endkappe 286 kann in Bezug auf das Vorsehen eines Endanschlagteils 288 und eines eingesetzten Teils 290 ähnlich konfiguriert sein wie die oben gezeigten Halter. Eine Öffnung 292 verläuft durch den Endanschlagteil 288 und eingesetzten Teil 290, um das Führen des Verbinders in das (nicht gezeigte) elastische Element zu erleichtern. Die Öffnung 292 kann so bemessen sein, dass sie eine konisch zulaufende Öffnung bildet, die sich verschmälert, um enger auf den Verbinder ausgerichtet zu sein. Die Endkappe 286 kann im Gegensatz zu den oben beschriebenen Haltern mehrere Schnappfinger 294, 296, 298, 300 enthalten, die durch entsprechende Kanäle 302, 304 (wobei nur ein Kanalsatz bezeichnet ist) in einem Überlappungsteil 306, der sich über den Endanschlagteil 288 hinaus erstreckt, definiert werden. Die Schnappfinger 294, 296, 298, 300 enthalten in der Darstellung Finger 308, 310, die eine Spitze 312 mit einem Führungsrand 314 zur Verlängerung der Schnappfinger 294, 296, 298, 300 während der Installation aufweisen. Jede Spitze 312 wird in einem Kanal 316 festgehalten, der an einem äußeren Abschnitt eines Gehäuses 318 enthalten ist. Jede Spitze 312 kann einen Anlagerand bzw. eine Anlagefläche 320 zur Ineingriffnahme des Kanals 316 enthalten. Die Konfiguration der Schnappfinger 294, 296, 298, 300 zur Ineingriffnahme eines äußeren Abschnitts des Gehäuses 318 kann das leichte Entfernen der Endkappe 286 ohne das Erfordernis der Verwendung eines Werkzeugs begünstigen, das heißt, das Werkzeug kann zum Entfernen der inneren Endkappen erforderlich sein.
Es können Ausnehmungen 322, 324, 326, 328 in dem Überlappungsteil 306 rückwärtig der Spitzen 312 der Finger 294, 296, 298, 300 enthalten sein. Die Ausnehmungen 322, 324, 326, 328 können zum Erleichtern der Entnahme der Endkappe 286 aus einem Formwerkzeug, ohne dass das Formwerkzeug geöffnet werden muss, vorgesehen sein. Das in 25 gezeigte Gehäuse 318 enthält einen abgeschrägten vorderen Rand 330, der mit einem entsprechend abgeschrägten vorderen Rand 332 des eingesetzten Teils 290 der Endkappe 286 zusammenwirkt. Diese abgeschrägten Ränder 330, 332 können dabei helfen, das Einführen der Endkappe 286 in das ausgesparte Ende des Gehäuses 318 zu erleichtern. Die Endkappe 286 enthält in der Darstellung vier gleichmäßig beabstandete Schnappfinger 294, 296, 298, 300, jedoch kann die Endkappe 286 eine beliebige Anzahl von Schnappfingern 294, 296, 298, 300 enthalten, ohne von dem durch die vorliegende Erfindung vorgesehenen Schutzbereich abzuweichen. Die Endkappe 286 kann aus einem geeigneten leitenden oder nichtleitenden Material bestehen. Die in den 22–25 gezeigte Endkappe 286 enthält den Überlappungsteil 306, der sich eine gewisse Strecke über das Gehäuse 318 erstreckt.
Die 26–28 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Endkappe 334, bei der sich ein Überlappungsteil 336 ähnlich dem in den 22–25 gezeigten Überlappungsteil 306 ungefähr über die gesamte Länge einer ersten Aussparung 338 und zu einem Bereich nahe einem zweiten ausgesparten Ende 340 erstreckt, um eine Hülse/ein Gehäuse zu bilden. Diese hülsenartige Endkappe 334 kann in einer Buchse 140 der Verbinderanordnung 120 integriert sein.
Die 29–32 zeigen, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, eine innere Endkappe 342, die zum Hinzufügen zu einem der oben genannten Aufnahmegehäuse oder anderen ähnlich ausgesparten Anschlüssen verwendbar ist. Die Endkappe 342 kann dazu konfiguriert sein, außerhalb eines elastischen Elements 344 positioniert zu werden. Wahlweise kann die Endkappe 342 mit einer Länge konfiguriert sein, die dazu ausreicht, das elastische Element 344 so vorzubelasten, dass es das elastische Element 344 zu einer Rückwand eines ausgesparten Endes 346 zumindest teilweise komprimiert, was den Schutz der Kontaktbalken und den Ausgleich von Herstellungstoleranzen begünstigen kann. Die Endkappe 342 kann dazu konfiguriert sein, ein Entfernen des elastischen Elements 344 von einem ausgesparten Ende zu verhindern. Die Endkappe 342 kann einen Endanschlag 348 mit einer Breite ESW enthalten, die etwas größer ist als eine Außenbreite des ausgesparten Endes 346, um zu steuern, wie weit die Endkappe 342 eingeführt werden kann. Die Endkappe 342 enthält eine Öffnung 350, um das Passieren eines (nicht gezeigten) Verbinders zu gestatten. Die Öffnung 350 kann an einem Anfangsabschnitt eine etwas größere Breite OW aufweisen und sich danach bis zu einer Breite EW, die ungefähr gleich der Breite des Verbinders ist, verjüngen. Die Breite EW kann dazu ausgewählt sein, eine Übermaßpassung mit dem Verbinder bereitzustellen, obgleich die Bereitstellung einer Übermaßpassung nicht zwangsweise notwendig ist, da die Endkappe 342 einfach zum Führen des Verbinders in das elastische Elementausgesparte Ende 344, 346 verwendet werden kann. Wahlweise kann die schmalste Breite NW des elastischen Elements 344 an einem Spitzenabschnitt so ausgewählt sein, dass sie etwas schmaler ist als die Breite EW der Öffnung 350 und/oder des Verbinders, um eine ausreichende elektrische Verbindung zwischen dem elastischen Element 344 und dem Verbinder zu gewährleisten. Die Außenbreite ESW des Endanschlags 348 kann so bemessen sein, dass sie einer Außenbreite eines Gehäuses 352 entspricht, um eine bündige Außenfläche bereitzustellen.
Die Endkappe 342 kann aus einem leitenden oder nichtleitenden Material, wie zum Beispiel Kunststoff oder Kautschuk, aber nicht darauf beschränkt, bestehen. Das Material kann so ausgewählt sein, dass es einer Art ist, die dazu ausreicht, die Verwendung mehrerer Schnappfinger 354 zu erleichtern. Die Schnappfinger 354 können durch Kanäle 356 definiert werden, die in einem eingesetzten Teil 358 der Endkappe 342 enthalten sind. Das Ende der Schnappfinger 354 kann zu einem Finger 360 geformt sein. Der Finger 360 kann in einen entsprechenden ausgesparten Kanal 362 des ausgesparten Endes 346 einschnappen. Der ausgesparte Kanal 362 kann eine Breite RW enthalten, die etwas größer ist als eine Breite des ausgesparten Endes 346 an einem äußeren Abschnitt 364 und eine Breite des ausgesparten Endes an einem inneren Abschnitt 366. Obgleich die Breite des ausgesparten Endes 346 an dem äußeren Abschnitt 364 in der Darstellung gleich der Breite des inneren Abschnitts 366 ist, kann sie in Abhängigkeit von Entwurfsüberlegungen der Endkappe 342 auch größer oder kleiner sein; zum Beispiel kann die Breite des äußeren Abschnitts 364 größer sein als der innere Abschnitt 366, falls die Materialeigenschaften der Endkappe 342 mehr Material benötigen, um das vorgesehene Biegen der Schnappfinger 354 zu erleichtern, was erforderlich sein kann, wenn das ausgesparte Ende relativ schmal ist.
Eine Aussparung 368 kann rückwärtig einer Spitze jedes Fingers 360 enthalten sein, um das Formen der Endkappe 342 zu erleichtern. Die Aussparungen 368 können dazu bemessen sein, sich der Höhe der Spitze anzunähern, so dass die Endkappe 342 lateral aus einem Formwerkzug entfernt werden kann, ohne dass das Werkzeug geöffnet werden muss. Dies kann die Begrenzung von Werkzeugausrüstungskosten und damit verbundene Herstellungskosten begünstigen. Natürlich sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht zwangsweise auf diese Konfiguration beschränkt und ziehen vollständig Formen zumindest des Endanschlagteils 348 ohne die Aussparungen 368 in Erwägung, so dass ein Endlosmaterialring vorgesehen werden kann. Die Endkappe 342 enthält in der Darstellung drei Schnappfinger 354, die in einem gleichen Abstand um den eingesetzten Teil 358 herum angeordnet sind.
Die 33–35 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Endkappe 370, bei der ein einziger Schnappfinger 372 enthalten ist. Die Verwendung der Konfiguration mit dem einzigen Schnappfinger 372 kann bei schmaleren Verbindern und/oder Anschlüssen, bei denen es möglicherweise nicht machbar ist, die Strukturintegrität der Endkappe 370 aufrechtzuerhalten, günstig sein, obgleich die Verwendung von mehreren Schnappfingern 372 gestattet ist.
Die 36–38 zeigen eine nicht erfindungsgemäße Ausführungsform einer Endkappe 374, die ähnlich konfiguriert ist wie die Endkappe 342, außer dass die Kanäle 356 entfernt sind. Bei dieser Konfiguration erstreckt sich stattdessen eine Fingerspitze 376 von einem eingesetzten Teil 378 nach außen, um den Schnappverschluss zu erleichtern. Diese Konfiguration kann erfordern, dass die Größe und die Form der Endkappe 374 und/oder ihre Materialzusammensetzung ein gewisses Durchbiegen oder Krümmen während des Einsetzens gestatten, so dass die Fingerspitze 376 in dem äußeren Abschnitt 364 der inneren Aussparung 368 komprimiert und danach entkomprimiert werden kann, um in dem Kanal 362 festgehalten zu werden. Wie bei der in den 29–32 gezeigten Konfiguration, ist in der Darstellung ein Bereich 380 hinter der Fingerspitze 376 entfernt, um Aussparungen 380 in einem Endanschlagteil 382 zu bilden, um die Entnahme aus einem Formwerkzeug zu erleichtern. Natürlich muss dieses Material wie bei den anderen Ausführungsformen nicht zwangsweise entfernt werden. Die in den 36–38 gezeigte Ausführungsform enthält zwei Finger 376, um eine Ausführung zu veranschaulichen, die eine Endkappe in Betracht zieht, die einen, zwei, drei oder irgendeine andere Anzahl von Schnappfingern enthält.
39 zeigt eine weitere nicht erfindungsgemäße Aufnahmeanordnung 384 gemäß einer anderen Ausführungsform. Die Aufnahmeanordnung 384 enthält ein Gehäuse 386 mit einer Aufnahme 388 zum Festhalten eines elastischen Elements. Es wird ein aus zwei Materialien bestehender (oder durch Zweistufenspritzgießen hergestellter) Halter 392 bereitgestellt, der auch in den 39–42 dargestellt ist. Ein Körper 394 ist aus einem ersten Material, wie zum Beispiel einem Polymermaterial, hergestellt, das hart genug ist, den Stift zu führen. Der Körper 394 enthält eine Schulter 396 mit einem dort hindurch ausgebildeten Durchlass 398. Eine Reihe von Vorsprüngen 400 ist an der Schulter 396 vorgesehen. Eine weichere Befestigungselementschicht 402, wie zum Beispiel ein Elastomer, ist an den Vorsprüngen 400 angespritzt, um mit den Vorsprüngen 400 verbunden zu werden. Die Befestigungselementschicht 402 enthält eine Schale 404 mit einem vorderen Rand 406 zum Entfernen des Gehäuses 386 und eine Anlagefläche 408 zur Ineingriffnahme der Nut 390. Zusätzliche Kanäle für Konstruktionsflexibilität sind aufgrund der Flexibilität der Befestigungselementschicht 402 nicht erforderlich.
Die 43–45 zeigen eine Aufnahmeanordnung 410 gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem Aufnahmegehäuse 412, das eine Aufnahme 414 aufweist. Ein Körper 416 wird in der Aufnahme mit einer Gleit- oder Spielpassung aufgenommen. Eine Schulter 418 erstreckt sich von dem Körper 416; und eine Hülse 420 erstreckt sich auch mit einer Spielpassung über das Gehäuse 412. Die Hülse 420 ist integral mit dem ersten Gehäuseabschnitt 136 als eine Buchse 140 ausgebildet. Die Trägerplatte 144 ist an dem ersten Gehäuseabschnitt 136 befestigt, wodurch das Aufnahmegehäuse 412 in der Buchse 140 festgehalten wird.
Bei der vorliegenden Erfindung kommt das Hinzufügen der Endkappe zu Verbindern/Anschlüssen und insbesondere die Verwendung der Anschlüsse und/oder der Endkappen innerhalb einer Fahrzeugladegerätverbinderanordnung in Betracht. Die US-Patentanmeldungen US 2012/0003882 A1; US 2012/0003883 A1; US 2012/0003880 A1; US 2012/0000329 A1 und US 2012/0282823 A1 beschreiben eine Fahrzeugladegerätverbinderanordnung und verschiedene Anschlüsse, zu denen die oben gezeigten Endkappen hinzugefügt werden können.

Claims

Halter (286, 334, 342, 370) zum Festhalten eines elektrisch leitenden elastischen Elements (344) in einer Aufnahme (186), wobei der Halter (286, 334, 342, 370) Folgendes umfasst: einen länglichen Körper (194), der dazu bemessen ist, in der Aufnahme (186) aufgenommen zu werden, um das elastische Element (344) in der Aufnahme (186) festzuhalten, wobei der Körper (194) einen durch ihn hindurch ausgebildeten Durchlass (292, 350) aufweist, der bemessen ist, zur Aufnahme eines Stifts durch den Durchlass (292, 350) zur Kontaktierung des elastischen Elements (344); und mindestens ein Befestigungselement (306, 354, 372, 336), das sich von dem Körper (194) zur Befestigung des Halters (286, 334, 342, 370) an der Aufnahme (186) weg erstreckt; wobei auf jeder Seite des mindestens einen Befestigungselements (306, 354, 372, 336) zwischen dem mindestens einen Befestigungselement (306, 354, 372, 336) und dem Körper (194) Kanäle (302, 304, 356) vorgesehen sind.
Halter (286, 334, 342, 370) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Befestigungselement (306, 354, 372, 336) mindestens einen Vorsprung (308, 310, 360) mit einer Anlagefläche (320) umfasst.
Halter (286, 334, 342, 370) nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Vorsprung (308, 310, 360) mindestens einen vorderen Rand (314) umfasst.
Halter (370) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Befestigungselement mindestens einen Schnappfinger (372) aufweist.
Halter (286, 334, 342, 370) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Befestigungselement mehrere Schnappfinger (294, 296, 298, 300, 354, 372) aufweist.
Halter (286, 342, 370) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Befestigungselement mindestens einen Schnappfinger (294, 296, 298, 300, 354, 372) mit einem distalen Ende aufweist, das zu einem in einer Nut (316, 362) aufnehmbaren Finger (308, 310, 360) ausgeformt ist.
Halter (286, 342, 370) nach Anspruch 6, wobei hinter einer Spitze (312) des Fingers (308, 310, 360) eine Aussparung (322, 324, 326, 328, 368) ausgebildet ist.
Halter (286, 342, 370) nach Anspruch 7, wobei die Aussparung (322, 324, 326, 328, 368) annähernd der Höhe der Spitze bemessen ist, zur seitlichen Entnahme aus einem Formwerkzeug.
Aufnahmeanordnung, die Folgendes umfasst: ein längliches Gehäuse (318) mit mindestens einer darin ausgebildeten Aufnahme (186), wobei an einem distalen Ende des Gehäuses (318) eine Öffnung und eine Nut (316, 362) in dem Gehäuse (318) ausgebildet sind; ein elektrisch leitendes elastisches Element (344), das in der Aufnahme (186) aufgenommen ist; und einen Halter (286, 334, 342, 370) nach Anspruch 1, wobei der Körper (194) in der Aufnahme (186) aufgenommen ist und das mindestens eine Befestigungselement (306, 354, 372, 336) in der Nut (316, 362) aufgenommen ist.
Aufnahmeanordnung nach Anspruch 9, wobei die Nut (362) innerhalb der Aufnahme (186) ausgebildet ist; und wobei das mindestens eine Befestigungselement (372) außerhalb des Körpers (194) ausgerichtet ist.
Aufnahmeanordnung nach Anspruch 9, wobei das mindestens eine Befestigungselement mindestens einen Schnappfinger (294, 296, 298, 300, 354, 372) mit einem distalen Ende aufweist, das zu einem Finger (308, 310, 360) ausgeformt ist, der in der Nut (316, 362) aufgenommen ist.
Aufnahmeanordnung nach Anspruch 9, wobei der Halter (286, 334, 342, 370) eine Schulter (288, 348) aufweist, die sich in Querrichtung von dem Körper (194) weg erstreckt, um mit einem distalen Ende der Aufnahme (186) in Eingriff zu kommen und um den Körper (194) bezüglich der Aufnahme (186) auszurichten, wobei das mindestens eine Befestigungselement (306, 354, 372, 336) sich von der Schulter (288, 348) weg erstreckt.
Aufnahmeanordnung nach Anspruch 12, wobei das mindestens eine Befestigungselement (306, 354) wenigstens zwei Befestigungselemente (306, 356) umfasst, die sich von der Schulter (288, 348) weg erstrecken.
Aufnahmeanordnung nach Anspruch 9, wobei der Halter (286) eine Schulter (288) aufweist, die sich in Querrichtung von dem Körper (194) weg erstreckt, um mit einem distalen Ende der Aufnahme (186) in Eingriff zu kommen und um den Körper (194) bezüglich der Aufnahme (186) auszurichten, wobei sich das Befestigungselement (306) von der Schulter (288) außenseitig über das Aufnahmegehäuse (318) weg erstreckt.