DE102012014984A1 - Vorrichtung zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils, das einen Ventilkörper (34) aufweist, der insbesondere federbeaufschlagt in einen Ventilsitz gedrängt wird, mit einem in einem Hubzylinder (2) verschiebbar gelagerten Hubkolben (3), wobei der Hubkolben (3) und der Hubzylinder (2) eine Hubkammer (5) bilden, mit einer mit dem Hubkolben (3) verbundenen Greifeinrichtung (7) zum Greifen des Ventilkörpers (34), mit einer Druckeinrichtung (14) zum Beaufschlagen des Hubkolbens (3) mit einem Druck zu dessen Betätigung, um den Ventilkörper (34) von dem Ventilsitz zu lösen, und mit einer Messvorrichtung (25) zum Erfassen des auf den Hubkolben (3) ausgeübten Drucks. Es ist vorgesehen, dass die Druckeinrichtung (14) einen in einem Druckzylinder (15) verschiebbar angeordneten Druckkolben (16) aufweist, sowie eine Betätigungseinrichtung (21) zu dessen Betätigung, wobei der Druckkolben (16) und der Druckzylinder (15) eine Druckkammer (17) bilden, die durch eine Verbindungsleitung (18) mit der Hubkammer (5) verbunden ist, und wobei Hubkammer (5), Druckkammer (17) und Verbindungsleitung (18) mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Druckübertragungsmittel (36) gefüllt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils, das einen Ventilkörper aufweist, der insbesondere federbeaufschlagt in einen Ventilsitz gedrängt wird, mit einem in einem Hubzylinder verschiebbar gelagerten Hubkolben, wobei der Hubkolben und der Hubzylinder eine Hubkammer bilden, mit einer mit dem Hubkolben verbundenen Greifeinrichtung zum Greifen des Ventilkörpers, mit einer Druckeinrichtung zum Beaufschlagen des Hubkolbens mit einem Druck zu dessen Betätigung, um den Ventilkörper von dem Ventilsitz zu lösen, und mit einer Messvorrichtung zum Erfassen des auf den Hubkolben ausgeübten Drucks.
  • Vorrichtungen der Eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sicherheitsventile werden beispielsweise dazu verwendet, um bei Druckbehältern das Überschreiten eines maximalen Betriebsdrucks zu vermeiden. Ein derartiges Sicherheitsventil umfasst in der Regel einen Ventilkörper, der federbeaufschlagt in beziehungsweise gegen einen Ventilsitz gedrängt wird. Übersteigt der im Behälter vorliegende Druck einen kritischen Wert beziehungsweise die Gegenkraft der den Ventilkörper in den Ventilsitz drängenden Ventilfeder, so löst sich der Ventilkörper aus dem Ventilsitz und überschüssiger Druck kann aus dem Druckbehälter entweichen. Der zum Öffnen des Sicherheitsventils erforderliche, so genannte Ansprechdruck kann durch die Ventilfeder beeinflusst werden. Aus Sicherheitsgründen muss die Funktionstüchtigkeit eines derartigen Sicherheitsventils regelmäßig überprüft werden.
  • Hierzu sind beispielsweise Vorrichtungen bekannt, wie sie in der DE 199 49 733 B4 beschrieben werden. Diese bekannte Vorrichtung umfasst einen in einem Zylinder verschiebbar gelagerten Kolben, dessen Kolbenstange mit einer Greifeinrichtung verbunden ist, die zum Greifen beziehungsweise Betätigen des Ventilkörpers eines derartigen Sicherheitsventils dient. Der Hubkolben bildet dabei zusammen mit dem Zylinder eine Hubkammer, die mit einem unter Druck stehenden Gas beaufschlagbar ist, um den Hubkolben zu betätigen, so dass das Sicherheitsventil geöffnet wird. Eine der Hubkammer zugeordnete Messeinrichtung erfasst dabei den Ansprechdruck, der notwendig ist, um das Sicherheitsventil zu öffnen. Nachteilig dabei ist, dass die Vorrichtung eine Druckquelle benötigt, die über zwei Ventile mit der Hubkammer verbunden werden muss, um die Hubkammer mit dem Druckmittel zu beaufschlagen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils zu schaffen, die das Mitführen einer entsprechenden Druckquelle vermeidet und auf kostengünstige und einfache Art das Bestimmen des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils ermöglicht.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass das Mitführen einer entsprechenden Druckquelle, wie beispielweise eines Druckgasbehälters, sowie das Vorsehen entsprechender Betätigungsventile nicht notwendig ist. Insgesamt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung kompakter und leichter darstellbar als bekannte Vorrichtungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Druckeinrichtung einen in einem Druckzylinder verschiebbar angeordneten Druckkolben aufweist, sowie eine Betätigungseinrichtung zu dessen Betätigung, wobei der Druckkolben und der Druckzylinder eine Druckkammer bilden, die durch eine Verbindungsleitung mit der Hubkammer verbunden ist, und wobei Hubkammer, Druckkammer und Verbindungsleitung mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Druckübertragungsmittel gefüllt sind. Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass durch Betätigung eines Druckkolbens ein Druck erzeugt und durch die Verbindungsleitung zu dem Hubkolben übertragen wird, um diesen zu betätigen. Durch die Betätigung des Druckkolbens lässt sich der ausgeübte Druck auf den Hubkolben auf einfache Art und Weise einstellen, ohne dass eine separate Druckquelle mitgeführt oder entsprechende Ventile betätigt werden müssen. Die so gestaltete hydraulische und/oder pneumatische Betätigung des Hubkolbens erlaubt eine einfache und kostengünstige Ausführung der Vorrichtung. Vorzugsweise weist das Druckübertragungsmedium eine geringe Kompressibilität auf und ist besonders bevorzugt flüssig, so dass bei Betätigung des Druckkolbens nur wenige Verluste durch eine Kompression des Druckübertragungsmediums beziehungsweise -mittels entstehen. Natürlich ist es aber auch denkbar, ein rein gasförmiges oder zu großen Teilen gasförmiges Druckübertragungsmedium vorzusehen, je nachdem, mit welcher Sensibilität der Hubkolben betätigt werden soll.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Messeinrichtung mit der Verbindungsleitung verbunden ist. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau, da der Zylinder im Vergleich zu dem genannten Stand der Technik weniger komplex gestaltet sein muss. Darüber hinaus werden Messfehler, die durch die Größe der Austrittsöffnung in die Verbindungsleitung und die Kompressibilität des Mediums bedingt sein können, vermieden. Auch lässt sich hierdurch die Vorrichtung leichter reparieren/warten, wozu die Verbindungsleitung vorzugsweise als Austauschteil ausgebildet ist, um einen leichten Austausch der Verbindungsleitung und damit der Messeinrichtung zu ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebel aufweist, der gelenkig mit einer Druckkolbenstange des Druckkolbens verbunden und um eine Schwenkachse verschwenkbar an dem Druckzylinder gelagert angeordnet ist. Der Betätigungshebel ist an einem Ende mit der Kolbenstange gelenkig verbunden, um eine Betätigungskraft auf den Druckkolben auszuüben. Durch die Hebelkinematik lässt sich somit mit geringem Kraftaufwand eine hohe Betätigungskraft auf den Druckkolben ausüben. Vorzugsweise sind die Kolbenstange und das eine Ende des Betätigungshebels durch ein Langlochgelenk und/oder eine Kulissenführung miteinander verbunden, die es erlauben, dass die Druckkolbenstange fest mit dem Druckkolben verbunden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Druckkolbenstange auf der der Druckkammer gegenüberliegenden Seite des Druckkolbens angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass auch der Betätigungshebel auf der der Druckkammer abgewandten Seite des Hubkolbens angeordnet ist, und somit in einem Bereich, in welchem kein Druckübertragungsmedium vorgesehen ist. Dadurch können entsprechende Dichtungen, die ansonsten notwendig wären, um den Betätigungshebel aus dem Druckzylinder herausführen zu können, vermieden werden. Zweckmäßigerweise schließt der Druckkolben dichtend mit dem Druckzylinder ab, um in der Druckkammer einen entsprechenden Druck aufbauen zu können.
  • Vorzugsweise ist der Betätigungshebel als Handbetätigungshebel ausgebildet. Das bedeutet insbesondere, dass der Betätigungshebel bezüglich des Druckzylinders derart verläuft, dass Druckzylinder und der Betätigungshebel gleichzeitig von einer Hand des Benutzers umgriffen werden können, so dass durch eine Fingerbetätigung der Handbetätigungshebel bedienbar und damit mit einer Hand der entsprechende Druck auf den Hubkolben aufbringbar ist. Durch die Hebelkinematik, die vorzugsweise eine entsprechende Übersetzung aufweist, in Verbindung mit den Flächenverhältnissen von Druckzylinder und Hubzylinder wird eine sensible Kraftaufbringung erreicht, die beispielsweise auch allein durch Fingerkraft erhaltbar ist. Der Handbetätigungshebel erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Druckzylinders, wobei der manuell betätigbare Abschnitt des Handbetätigungshebels vorzugsweise deutlich länger ist, als der in den Druckzylinder hineinragende und mit der Kolbenstange verbundene Abschnitt des Handbetätigungshebels, um eine entsprechende Kraftübersetzung zu erreichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass dem Betätigungshebel mindestens ein ansteuerbarer Aktor, insbesondere ein Elektromotor zur Betätigung des Betätigungshebels zugeordnet ist. In diesem Fall ist der Betätigungshebel nicht als Handbetätigungshebel ausgebildet, sondern lediglich als Teil eines Getriebes zur Kraftübertragung auf den Druckkolben. Das Vorsehen eines Elektromotors stellt im Vergleich zu dem Mitführen einer Druckquelle, wie einen Gasdruckbehälter, einen sehr viel geringeren Aufwand dar. Insbesondere aufgrund der Hebelkinematik lassen sich der Elektromotor sowie eine vorzugsweise mitführbare Energiequelle entsprechend klein und leicht dimensionieren. Natürlich ist es auch denkbar, den Aktor mit einer externen Energiequelle, wie beispielsweise mit dem Stromanschluss eines Autos (Zigarettenanzünder) oder einer herkömmlichen Steckdose zu verbinden.
  • Besonders bevorzugt weist der Hubkolben eine Hubkolbenstange auf, die durch die Hubkammer aus dem Hubzylinder hinaus führt und an ihrem außerhalb des Zylinders liegenden Ende die Greifeinrichtung trägt. Durch Druckbeaufschlagen der Hubkammer wird somit die Greifeinrichtung in Richtung des Hubzylinders bewegt beziehungsweise gezogen. Dadurch kann ein von der Greifeinrichtung erfasster Ventilkörper aus seinem Ventilsitz gehoben werden, sobald der erzeugte Druck ausreichend hoch ist beziehungsweise dem Ansprechdruck entspricht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Greifeinrichtung eine Spannzange zum Greifen des Ventilkörpers von zumindest zwei Seiten aufweist. Die Spannzange weist vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Zangenhebel auf, von denen jeweils ein Stützende sich an der Kolbenstange oder an dem entsprechenden Ende des gegenüberliegenden Zangenhebels abstützt, und dessen anderes Greifende zum Greifen des Sicherheitsventils dient. Zweckmäßigerweise sind die Greifenden der Spannzange mit einer Teilkreisform versehen, um eine optimale Kraftübertragung auf den üblicherweise kreisförmigen Ventilkörper zu gewährleisten. Die Zangenhebel sind dabei bevorzugt federbeaufschlagt derart, dass die Greifenden voneinander weg beziehungsweise von der Hubkolbenstange weg gedrängt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Spannzange eine Schließeinrichtung zugeordnet ist, mit welcher die Zangenhebel aufeinander zu, entgegen der Federkraft bewegbar sind, um den Ventilkörper sicher zu greifen. Vorzugsweise ist die Schließeinrichtung als mit den Zangenhebeln verbundenes Handrad ausgebildet, welches einen Gewindezapfen aufweist, der mit den Zangenhebeln derart verbunden ist, dass durch eine Drehung des Handrads die Hebelzangen mit ihren Greifhänden aufeinander zubewegt werden, wenn das Handrad in die entsprechende Richtung gedreht wird. Hierdurch lässt sich die Greifeinrichtung mit dem Sicherheitsventil sicher verbinden, so dass ein Abrutschen während der Druckbeaufschlagung sicher vermieden wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hubzylinder in dem Gehäuse axial verlagerbar angeordnet ist. Dadurch lässt sich die Vorrichtung beim Ansetzen an das Sicherheitsventil beziehungsweise an einem das Sicherheitsventil aufweisenden Druckbehälter derart voreinstellen, dass über die Betätigungseinrichtung nur noch ein kleiner Betätigungsweg zur Prüfung des Ansprechdrucks überwunden werden muss.
  • Besonders bevorzugt ist dabei eine Verstelleinrichtung vorgesehen, mittels welcher die Position des Hubzylinders und/oder eine Vorspannung für den Ventilkörper entgegen der Federkraft einstellbar beziehungsweise bestimmbar ist. Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung als Handrad mit Gewindezapfen ausgebildet, wobei der Gewindezapfen insbesondere mit dem der Hubkammer gegenüberliegenden Ende des Hubzylinders wirkverbunden ist. Hierzu weist der Hubzylinder an einer entsprechenden Stelle bevorzugt eine Gewindebohrung auf, die mit dem Außengewinde des Gewindezapfens des Handrads der Verstelleinrichtung zusammenwirkt, so dass durch eine Drehbetätigung des Handrads, das in seiner Position ortsfest bezüglich des Gehäuses angeordnet ist, der Zylinder in dem Gehäuse axial verschiebbar ist.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
  • 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils,
  • 2 eine Greifeinrichtung der Vorrichtung in einer Draufsicht,
  • 3 die Greifeinrichtung in einer Seitenansicht und
  • 4 eine vereinfachte Darstellung eines Ventilkörpers eines Sicherheitsventils.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils. Die Vorrichtung 1 weist einen Hubzylinder 2 auf, in welchem ein Hubkolben 3 axial verschiebbar gelagert angeordnet ist. Der Hubkolben 3 weist eine Hubkolbenstange 4 auf, die eine erste Stirnseite des Hubzylinders 2 dicht durchdringt. Hierzu ist die erste Stirnseite mit einer entsprechenden Öffnung und gegebenenfalls einer Dichtung versehen. Der Hubkolben 3 und der Hubzylinder 2 bilden zwischen sich eine Hubkammer 5, durch welche die Hubkolbenstange 4 nach außen geführt ist. An ihrem außen liegenden beziehungsweise freien Ende 6 trägt die Hubkolbenstange 4 eine Greifeinrichtung 7, die zum Greifen eines Ventilkörpers des zu testenden Sicherheitsventils dient, und auf welche später näher eingegangen werden soll.
  • Auf der der ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite des Hubzylinders 2 ist eine Gewindebohrung 8 vorgesehen, die mit einem Gewindezapfen 9 eines Handrads 10 zusammenwirkt, wobei das Handrad 10 ortsfest um eine Rotationsachse verdrehbar an einem Gehäuse 11 gehalten ist. Das Gehäuse 11 weist darüber hinaus eine Aufnahme 12 auf, in welcher der Hubzylinder 2 axial verschiebbar gelagert ist, so dass durch ein Verdrehen des Handrads 10 die Axialposition des Hubzylinders 2 in dem Gehäuse 11 verstellbar ist. Das Handrad 10 mit dem Gewindezapfen 9 sowie die Gewindebohrung 8 und die Aufnahme 12 des Gehäuses 11 bilden somit eine Versteileinrichtung 13 zum Bestimmen der Position des Hubzylinders 2 in dem Gehäuse 11.
  • Die Vorrichtung 1 weist weiterhin eine Druckeinrichtung 14 auf, die einen Druckzylinder 15 umfasst, in welchem ein Druckkolben 16 axial verschiebbar gelagert ist. Der Druckkolben 16 bildet zusammen mit dem Druckzylinder 15 eine Druckkammer 17, die von den Seitenwänden und einer ersten Stirnwand des Druckzylinders 15 begrenzt wird. Die Druckkammer 17 ist mit einem Anschluss für eine Verbindungsleitung 18 in der ersten Stirnseite des Druckzylinders 15 versehen. Ein Ende der Verbindungsleitung 18 ist somit mit der Druckkammer 17 verbunden, während das andere Ende mit dem Hubzylinder 2 im Bereich der Hubkammer 5 verbunden ist, so dass eine fluidtechnische Verbindung zwischen der Druckkammer 17 und der Hubkammer 5 durch die Verbindungsleitung 18 vorliegt. Die Hubkammer 5, die Verbindungsleitung 18 und die Druckkammer 17 sind dabei mit einem Druckübertragungsmittel 36 gefüllt, das besonders bevorzugt flüssig ausgebildet ist.
  • Der Druckkolben 16 weist eine Druckkolbenstange 19 auf, die auf der der Druckkammer 17 gegenüberliegenden Seite des Druckkolbens 16 angeordnet ist. An ihrem freien Ende ist die Druckkolbenstange 19 mit einem Betätigungshebel 20 einer Betätigungseinrichtung 21 zum Betätigen des Druckkolbens 16 beziehungsweise der Druckeinrichtung 14 gelenkig verbunden.
  • Der Betätigungshebel 20 weist zwei Schenkel 22 und 23 auf, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet und vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet sind. Der Schenkel 23 ist im Vergleich zum Schenkel 22 deutlich kürzer ausgebildet und weist ein Langloch 24 auf, welches sich parallel zur Längserstreckung des Schenkels 23 erstreckt. Die Druckkolbenstange 19 weist an ihrem freien Ende einen Gelenkzapfen auf (hier nicht dargestellt), der in das Langloch 24 eingreift und verschiebbar darin gelagert ist. Der Schenkel 22 ist vorzugsweise fingerfreundlich geformt und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem Druckzylinder 15. Am Treffpunkt der beiden Schenkel 22, 23 ist der Betätigungshebel 20 um eine Schwenkachse verschwenkbar an dem Druckzylinder 15 gelagert. Durch die Wahl der Längen der Schenkel 22 und 23 und die parallele Ausführung beziehungsweise Anordnung des Betätigungshebels 20 zu dem Druckzylinder 15 bildet die Betätigungseinrichtung 21 eine Handbetätigungseinrichtung und der Betätigungshebel 20 einen Handbetätigungshebel. Ein Benutzer kann die Druckeinrichtung 14 derart in die Hand nehmen, dass eine Hand den Druckzylinder 15 sowie den Betätigungshebel 20 umgreift, und durch eine einfache Handbetätigung den Betätigungshebel 20 bedienen, um einen Druck in der Druckkammer 17 zu erzeugen.
  • Die Vorrichtung 1 weist außerdem noch eine Messeinrichtung 25 auf, die mit der Verbindungsleitung 18 verbunden ist, und bevorzugt einen Drucksensor sowie eine rechnergestütze Auswerteeinheit aufweist, sowie eine Anzeige zum Wiedergeben des in der Verbindungsleitung 18 herrschenden Drucks.
  • Die Greifeinrichtung 7 weist eine Spannzange 26 zum Greifen beziehungsweise ergreifen eines Sicherheitsventils beziehungsweise dessen Ventilkörpers auf. Die Spannzange 26 weist zwei einander gegenüberliegend angeordnete Zangenhebel 27, 28 auf. Beide Zangenhebel 27, 28 weisen jeweils ein Greifende zum Greifen des Ventilkörpers auf, sowie jeweils ein dem Greifende gegenüberliegendes Stützende, dass sich auf einem Trägerkörper 29 der Greifeinrichtung 7 abstützt. Der Trägerkörper 29 ist dabei zweckmäßigerweise fest auf der Hubkolbenstange 4 angeordnet. Den Greiferenden sind weiterhin Druckfedern zugeordnet, die die Greiferenden vorgespannt auseinander drängen. Etwas außermittig zu den Greiferenden hin sind die Zangenhebel mit einem Handrad 30 wirkverbunden. Das Handrad 30 weist einen Zapfen 31 auf, der sich durch das Gehäuse 11, die Zangenhebel 27, 28 und den Trägerkörper 29 erstreckt. Im Bereich des freien Endes des Zapfens 31 ist dieser mit einem Außengewinde versehen, das mit einer Gewindebohrung des Zangenhebels 27 zusammenwirkt. Der Zapfen 31 ist somit also Gewindezapfen ausgebildet. Der Zapfen 31 weist jedoch im Bereich des Zangenhebels 28 kein Gewinde auf, sondern einen Axialanschlag, der der Federkraft der entsprechenden Druckfeder entgegenwirkt. Wird das Handrad 30 betätigt beziehungsweise in die entsprechende Richtung verdreht, so werden die Zangenhebel 27, 28 mit ihren Greifenden aufeinander zu entgegen der Federkraft der Druckfedern bewegt, Durch die Hebelkinematik liegen dabei die gegenüberliegenden Stützenden der Zangenhebel 27, 28 fest auf dem Trägerkörper 29 auf.
  • Vorzugsweise ist der Trägerkörper 29 im Bereich des Auflagepunktes der Stützenden mit einer Riffelung derart versehen, dass die Stützenden der Zangenhebel 27, 28 bei einer Betätigung des Handrads 30 in Längserstreckung des Trägerkörpers 29 rastend verschiebbar sind, wodurch ein sicheres Greifen und Betätigen eines Sicherheitsventils gewährleistet wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich, die eine Draufsicht auf die Greifeinrichtung 7 in Richtung eines Pfeils 32 in 1 zeigt, weist der Trägerkörper 29 einen rechteckförmigen Querschnitt auf und die Greiferenden der Zangenhebel 27, 28 sind jeweils teilkreisförmig ausgebildet, was das Greifen eines üblicherweise kreisförmigen Ventilkörpers vereinfacht und eine zentrische Aufbringung einer Zugkraft auf den Ventilkörper ermöglicht.
  • 3 zeigt die Greifeinrichtung 7 in einer Draufsicht auf das Handrad 30. Wie aus 3 ersichtlich ist unter einem Handrad nicht nur eine kreisförmige Gestaltung eines Betätigungselementes, sondern auch eine stabförmige Gestaltung zu verstehen. Der Begriff Hand-„Rad” bezieht sich im Wesentlichen nur auf die Betätigungsart durch ein Verdrehen eines Betätigungselementes. Wie aus 3 weiterhin ersichtlich, weist das Gehäuse 11 im Bereich des Handrads 30 beziehungsweise des Zapfens 31 ein Langloch auf, das von dem Zapfen 31 durchdrungen wird, so dass die Greifeinrichtung 7 vertikal in dem Gehäuse 12 mit dem Hubzylinder 2 verschiebbar ist. Der Zapfen 31 ist nur drehbar und gegebenenfalls axial verschiebbar in dem Trägerkörper 29 gelagert, so dass ein Verschieben der Hubkolbenstange 4 zu einer vertikalen Verschiebung der Greifeinrichtung 7 in dem Gehäuse 11 führt.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ventilkörpers 34 eines Sicherheitsventils beispielsweise für einen Druckbehälter. Der Ventilkörper 34 ist federbeaufschlagt in einen hier nicht dargestellten Ventilsitz gedrängt, wobei hierzu sowohl Druck- als auch Zugfedern genutzt werden können. Der Ventilkörper 34 weist endseitig eine Hintergriffaussparung 35 auf, in welche die Greifenden der Greifeinrichtung 7 hintergreifend eingeführt werden können.
  • Die Funktion der Vorrichtung 1 soll im Folgenden näher erläutert werden: Um den Ansprechdruck des Sicherheitsventils mit dem Ventilkörper 34 zu prüfen, wird zunächst das Gehäuse 11 mit der Greifeinrichtung 7 auf das Sicherheitsventil beziehungsweise auf den das Sicherheitsventil aufweisenden Druckbehälter aufgesetzt. Das Gehäuse 11 ist dabei derart gestaltet, dass es sicher auf dem Druckbehälter oder dem Sicherheitsventil aufliegt, um sich daran abstützten zu können. Mittels der Verstelleinrichtung 13 kann die Greifeinrichtung 7 in die richtige Position gebracht werden, so dass die Greifenden der Zangenhebel 27, 28 in die Hintergriffaussparung 35 durch Betätigen des Handrads 30 einbringbar sind. Sobald die Greifeinrichtung 7 auf diese Weise den Ventilkörper 34 gegriffen hat, lässt sich durch Betätigen der Verstelleinrichtung 13 auch eine Vorspannung auf den Ventilkörper 34 aufbringen, der den anschließenden Prüfvorgang vereinfacht. Sobald die Greifeinrichtung 7 in der richtigen beziehungsweise in der gewünschten Position ist, kann der Benutzer durch Betätigen des Betätigungshebels 20 einen Druck in der Druckkammer 17 erzeugen, der durch die Verbindungsleitung 18 in die Hubkammer 5 weitergeleitet wird. Somit wird durch Betätigen des Betätigungshebels 20 ein Druck in der Hubkammer 5 erzeugt, der den Hubkolben 3 betätigt, wodurch die Greifeinrichtung 7 in Richtung des Handrads 30 gedrängt wird. Sobald der Druck in der Hubkammer 5 den Ansprechdruck des Sicherheitsventils erreicht hat, löst sich der Ventilkörper 34 aus dem Ventilsitz. Der Ansprechdruck kann dann beispielsweise von einer Anzeigeeinheit der Messvorrichtung 25 abgelesen werden. Vorzugsweise wird der ermittelte Ansprechdruck automatisch gespeichert. Der Druck kann somit manuell oder automatisch erfasst werden. Die Druckeinrichtung 14 erlaubt auch aufgrund der Übersetzung des Betätigungshebels 20 in Verbindung mit den Flächenverhältnissen von Druckkammer 17 und Druckkammer 5 eine sensible Kraftaufbringung auf den Ventilkörper 34. Um den aufgrund der Übersetzung resultierenden kurzen Hubweg des Druckkolbens 16 nutzbar zu machen, ist die Ankopplung an das Sicherheitsventil wie zu vor beschrieben durch die Verstelleinrichtung 13 vorzuspannen. Die Vorrichtung 1 ermöglicht darüber hinaus durch die besondere Gestaltung der Greifeinrichtung 7 – wie bereits erwähnt – eine zentrische Aufbringung der Zugkraft auf den Ventilkörper 34, so dass Fehlmessungen verhindert werden. Darüber hinaus ermöglicht die Greifeinrichtung 7 die Aufbringung der Zugkraft auf verschiedene Modelle von Sicherheitsventilen ohne weitere Zusatzwerkzeuge. Somit werden auch hier Messfehler eliminiert, die durch Änderung der Zugkraftkonstruktion und damit verbundener geänderter Federkonstanten entstehen können.
  • Alternativ zur Ausbildung des Betätigungshebels 20 als Handbetätigungshebel ist es auch denkbar, dem Betätigungshebel 20 einen insbesondere elektromotorischen Aktor zuzuordnen, um den Betätigungshebel und damit die Vorrichtung zu betätigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19949733 B4 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Prüfung des Ansprechdrucks eines Sicherheitsventils, das einen Ventilkörper (34) aufweist, der insbesondere federbeaufschlagt in einen Ventilsitz gedrängt wird, mit einem in einem Hubzylinder (2) verschiebbar gelagerten Hubkolben (3), wobei der Hubkolben (3) und der Hubzylinder (2) eine Hubkammer (5) bilden, mit einer mit dem Hubkolben (3) verbundenen Greifeinrichtung (7) zum Greifen des Ventilkörpers (34), mit einer Druckeinrichtung (14) zum Beaufschlagen des Hubkolbens (3) mit einem Druck zu dessen Betätigung, um den Ventilkörper (34) von dem Ventilsitz zu lösen, und mit einer Messvorrichtung (25) zum Erfassen des auf den Hubkolben (3) ausgeübten Drucks, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung (14) einen in einem Druckzylinder (15) verschiebbar angeordneten Druckkolben (16) aufweist, sowie eine Betätigungseinrichtung (21) zu dessen Betätigung, wobei der Druckkolben (16) und der Druckzylinder (15) eine Druckkammer (17) bilden, die durch eine Verbindungsleitung (18) mit der Hubkammer (5) verbunden ist, und wobei Hubkammer (5), Druckkammer (17) und Verbindungsleitung (18) mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Druckübertragungsmittel (36) gefüllt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (25) mit der Verbindungsleitung (18) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (21) einen Betätigungshebel (20) aufweist, der gelenkig mit einer Druckkolbenstange (19) des Druckkolbens (16) verbunden und um eine Schwenkachse verschwenkbar an dem Druckzylinder (15) gelagert angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkolbenstange (19) auf der der Druckkammer (17) gegenüberliegenden Seite des Hubkolbens (16) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (20) als Handbetätigungshebel ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Betätigungshebel (20) mindestens ein ansteuerbarer Aktor, insbesondere ein Elektromotor zur Betätigung des Betätigungshebels zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubkolben (3) eine Hubkolbenstange (4) aufweist, die durch die Hubkammer (5) aus dem Hubzylinder (2) hinaus führt und an ihrem außerhalb des Hubzylinders (2) liegenden Ende die Greifeinrichtung (7) trägt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifeinrichtung (7) eine Spannzange (26) zum Greifen des Ventilkörpers (34) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (2) in einem Gehäuse (11) axial verlagerbar angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (13), insbesondere ein Handrad (10), zum Bestimmen der Position des Hubzylinders (2) in dem Gehäuse (11) und/oder zum Einstellen einer Vorspannung für den Ventilkörper (34) vorgesehen ist.
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