DE102012012877A1 - Handgriff - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein steuerbarer Handgriff (1) zum Steuern der Biegung des distalen Endbereiches eines Instrumentenschaftes und/oder Katheters, insbesondere eines flexiblen Endoskopschaftes, durch Betätigen von wenigstens einem zum distalen Endbereich verlaufenden Steuerseil, mit wenigstens einem ein Steuerrad (2) und eine mit dem Steuerrad (2) wirkungsverbundene, insbesondere drehfest verbundene, Rolle (3) aufweisenden Steuerelement (4), wobei das Steuerseil durch Drehen des Steuerrades (2) auf die Rolle (3) auf- oder abwickelbar ist und wobei das Steuerrad (2) außerhalb eines Handgriffgehäuses (5) angeordnet und die Rolle (3) innerhalb des Handgriffgehäuses (5) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Handgriffgehäuse (5) einen ersten Lagerbereich (9) für das Steuerelement (4) an einer ersten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses (5) und einen zweiten Lagerbereich (10) für das Steuerelement (4) zwischen der ersten äußeren Gehäusewand und einer gegenüberliegenden zweiten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses (5) und räumlich beabstandet von den äußeren Gehäusewänden aufweist, wobei die Rolle (3) zwischen beiden Lagerbereichen (9, 10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen steuerbaren Handgriff zum Steuern der Biegung bzw. Auslenkung des distalen Endbereiches eines Instrumentenschaftes oder Katheters, insbesondere eines flexiblen Endoskopschaftes, durch Betätigen von wenigstens einem zum distalen Endbereich verlaufenden Steuerseil, insbesondere von zwei Steuerseilen, mit wenigstens einem ein Steuerrad und eine mit dem Steuerrad wirkungsverbundene, insbesondere drehfest verbundene, Rolle bzw. Spule aufweisenden Steuerelement, wobei das Steuerseil durch Drehen des Steuerrades auf die Rolle auf- oder abwickelbar ist und wobei das Steuerrad von außen zugänglich außerhalb eines Handgriffgehäuses angeordnet und die Rolle innerhalb des Handgriffgehäuses angeordnet ist. Als äquivalente Ausführungsform ist ein Handgriff zu verstehen, der an der Stelle eines Steuerrades einen außen am Handgriffgehäuse angeordneten Steuerhebel aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Instrumente bekannt, die am distalen Endbereich einen abwinkelbaren Schaftabschnitt aufweisen. Solche Instrumente haben zwischenzeitlich einen verbreiteten Einsatz, insbesondere im Bereich der Medizin, gefunden. Durch den abwinkelbaren Schaftabschnitt ist es möglich, den Schaft zunächst in ausgestrecktem Zustand beispielsweise in einen Körperhohlraum einzubringen. Dies kann durch einen in einen Körper eingebrachten Trokar bzw. dessen Trokarhülse erfolgen oder durch natürliche Körperöffnungen, wie beispielsweise die Mundöffnung, den Anus oder über Harnröhren. In dem Hohlraum kann der Schaft seitlich ausgelenkt werden, so dass beispielsweise im Falle von Endoskopen Beobachtungen abseits der geradlinigen Richtung vorgenommen werden können. Bei reinen Endoskopen erlaubt dies einen Rundumblick in der Körperhöhle. Dabei können die Schäfte grundsätzlich starr oder flexibel aufgebaut sein, wobei es lediglich darauf ankommt, dass der distale Endbereich des Schaftes ausgelenkt werden kann. Sind am distalen Ende Operationsinstrumente, beispielsweise ein Nadelhalter angebracht, können auch an Stellen in dem Hohlraum, die durch ein geradliniges Instrument nicht erreichbar sind, Manipulationen, beispielsweise Nähvorgänge, durchgeführt werden.
  • Ein weiterer Einsatzbereich besteht insbesondere bei Endoskopen zur Inspektion von technischen Gerätschaften.
  • Ein Einsatzgebiet ist das Inspizieren von schwer zugänglichen Bauteilen, beispielsweise der hinteren Enden der Luftleitschaufeln von Turbinen von Flugzeugen. Durch auslenkbare Endoskope ist es möglich, solch schwer zugängliche Stellen ohne Zerlegung der Turbinen zu inspizieren.
  • Weitere Einsatzgebiete sind der Motoren- oder der Karosseriebau, wobei insbesondere im letztgenannten Fall Hohlraumversiegelungen auch in kompliziert geformten Karosseriehohlbauteilen inspiziert werden können.
  • Weitere technische Einsatzgebiete sind Inspektionen von Gebäuden oder Mauerwerken.
  • Aus dem Stand der Technik sind zudem Injektionskatheter bekannt, die für eine zielgerichtete Abgabe von therapeutischen oder diagnostischen Reagenzien eingesetzt werden. Derartige Injektionskatheter können einen schlauchartigen Grundkörper bzw. Katheterschlauch aufweisen, der ein Arbeitslumen für eine Injektionsnadel bilden kann, wobei die Injektionsnadel in Längsrichtung des Katheters verschiebbar in dem Arbeitslumen geführt ist. Um einen Katheter auf seinem Weg durch den Körper bewegen und vorschieben zu können, wird ein schlauchartige Grundkörper in der Regel versteift, was beispielsweise durch ein metallisches Versteifungsrohr oder eine Drahtspirale erfolgen kann. Um den Katheter in einfacher Weise durch die Gefäße des Körpers steuern und die distale Spitze des Katheters an einer bestimmten Stelle im Körper positionieren zu können, können Zug- bzw. Steuerseile für eine Abwinklung bzw. Abbiegung der Katheterspitze vorgesehen sein.
  • Um den Schaft auszulenken, sind in der Regel zwei Steuerseile vorgesehen, die längs des Schaftes bzw. Katheters geführt werden und an einem Handgriff mit einem Steuerelement in Verbindung stehen. Soll beispielsweise das distale Ende aus der geradlinigen Ausrichtung verschwenkt werden, können zwei diametral gegenüberliegende Steuerseile vorgesehen sein. Zum Auslenken wird eines der beiden Steuerseile eingezogen und das diametral gegenüberliegende ausgeschoben, wodurch der flexible Endbereich des Schaftes in einer Ebene gekrümmt bzw. herausgebogen wird. Das Steuerelement weist eine Spule oder eine Rolle auf, an der die beiden Steuerseile befestigt sind. Ein Drehen der Spule durch das Steuerelement bewirkt in einer Richtung das Abspulen des einen Steuerseils und gleichzeitig ein Aufspulen des anderen Steuerseils, bei entgegen gerichteter Drehrichtung läuft der Vorgang umgekehrt ab. Dadurch ist es möglich, den auslenkbaren Bereich des Schaftes beidseits der Längsachse um nahezu 180° auszulenken. Es können auch Steuerseilpaare vorgesehen sein, die um 90° drehversetzt angeordnet sind, so dass der auslenkbare Bereich des Schaftes in zwei orthogonal zueinander stehenden Ebenen ausgelenkt werden kann. Dabei hat sich etabliert, zwei unabhängig voneinander arbeitende Steuerelemente vorzusehen.
  • Nach der Auslenkung wirkt ein Rückstellmoment auf den Schaft bzw. Katheter, das den ausgelenkten Schaft wieder mehr oder weniger gerade ausrichtet. Um ein ungewolltes Rückstellen des ausgelenkten gebogenen Schaftes zu vermeiden, kann eine Sperre vorgesehen sein, die den ausgelenkten Schaft in einer bestimmten ausgelenkten Stellung vor Rückkehr sperrt. Zusätzlich zu dem Auslenkmechanismus ist dann ein Sperrmechanismus vorgesehen, über den der Schaft in einer jeweils ausgelenkten Stellung vor Rückkehr gesperrt werden kann.
  • Die bekannten Handgriffe zum Steuern der Biegung bzw. Auslenkung des distalen Endbereiches eines Instrumentenschaftes oder Katheters weisen in der Regel eine erste Öffnung an dem proximalen Ende und eine zweite Öffnung an dem distalen Ende auf, wobei es über die zweite Öffnung möglich ist, den Instrumentenschaft oder Katheter in das Gehäuseinnere des Handgriffgehäuses einzuführen. In der Regel erstreckt sich der Instrumentenschaft oder Katheter in dem Handgriffgehäuse zumindest bis zur Öffnung am proximalen Ende des Handgriffgehäuses und kann dort mit einem Verbindungselement, wie einem Luer-Lock, strömungsleitend verbunden sein. Der Instrumentenschaft oder Katheter kann aber auch durch das Handgriffgehäuse hindurchgeführt sein und über die Öffnung am proximalen Ende in das Handgriffgehäuse ein- und über die Öffnung am distalen Ende austreten.
  • Bekannte Handgriffe weisen in der Regel einen sehr kompakten Aufbau auf, was die Verlegung des Instrumentenschaftes oder Katheters im Gehäuse erschwert. Bei der Verlegung eines Instrumentenschaftes oder Katheters im Handgriff ist es zumeist erforderlich, den Schaft oder Katheter abzubiegen oder abzuknicken, um ihn im Gehäuseinneren verlegen zu können. Dies kann leicht zu Beschädigungen am Schaft oder Katheter oder zum Bruch führen, so dass die Dichtigkeit des Schaftes oder Katheters nicht mehr gewährleistet ist.
  • Im praktischen Einsatz eines steuerbaren Handgriffs der beschriebenen Art wird das Steuerelement insbesondere bei einer Einhandbedienung stark belastet, so dass der Lagerung des Steuerelementes an dem Handgriff eine wesentliche Bedeutung zukommt, wenn es darum geht, die Steuerung der Biegung bzw. Auslenkung des Instrumentenschaftes auch nach einer längeren Nutzungsdauer betriebssicher und mit hoher Genauigkeit durchführen zu können. Im Übrigen kann es bei den bekannten Handgriffen leicht zu einem Abspringen der Steuerseile von der Wickelrolle kommen. Erhöhte Reibungskräfte, die beim Auf- und/oder Abwickeln der Steuerseile überwunden werden müssen, erschweren die Handhabung im Einhandbetrieb.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Handgriff der eingangs genannten Art konstruktiv so weiterzubilden, dass eine einfache Verlegung eines Instrumentenschaftes oder Katheters im Gehäuseinneren des Handgriffs möglich ist. Zudem soll die Bedienbarkeit des Steuerelementes verbessert und gleichzeitig die Steuerung der Biegung bzw. Auslenkung und insbesondere das Sperren und Entsperren des Schaftes in einer bestimmten Auslenkstellung betriebssicher über eine lange Nutzungsdauer des Handgriffs gewährleistet sein, insbesondere bei einer Einhandbedienung des Handgriffs. Darüber hinaus soll der konstruktive Aufbau des Handgriffs eine kostengünstige Fertigung und Montage ermöglichen.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird bei einer ersten alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgriffs dadurch gelöst, dass das Handgriffgehäuse einen ersten Lagerbereich für das Steuerelement an einer ersten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses und einen zweiten Lagerbereich für das Steuerelement zwischen der ersten äußeren Gehäusewand und einer gegenüberliegenden zweiten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses und räumlich beabstandet von den äußeren Gehäusewänden aufweist, wobei die Rolle zwischen beiden Lagerbereichen angeordnet ist.
  • Das Steuerelement ist erfindungsgemäß nicht an beiden äußeren Seitenwänden des Handgriffgehäuses gelagert. Bei geeigneter konstruktiver Ausgestaltung des Handgriffs lässt sich so im Handgriffgehäuse ein ausreichend großer Freiraum zwischen dem zweiten Lagerbereich für das Steuerelement und der zweiten äußeren Gehäuse- bzw. Seitenwand des Handgriffgehäuses zur Verlegung eines Instrumentenschaftes oder Katheters schaffen. Zudem lässt sich eine stabile Lagerung des Steuerelementes an dem Handgriffgehäuse erreichen, so dass eine betriebssichere Steuerung der Abbiegung bzw. Abwinklung des Endbereiches des Instrumentenschaftes oder Katheters über eine lange Nutzungsdauer des Handgriffs gewährleistet ist. Schließlich lässt sich der erfindungsgemäße Handgriff konstruktiv so ausgestalten, dass eine kostengünstige Fertigung und Montage gleichermaßen gewährleistet sind.
  • Das Handgriffgehäuse kann eine erste Öffnung an seinem proximalen Ende und eine Öffnung an seinem distalen Ende aufweisen. Über die Öffnung an dem distalen Ende lässt sich ein Instrumentenschaft oder ein Katheter in das Handgriffgehäuse einführen, wobei sich der Instrumentenschaft oder Katheter bis zu der Austrittsöffnung erstrecken kann. Hier kann das Handgriffgehäuse ein Verbindungselement, wie einen Luer-Lock aufweisen, wobei das Verbindungselement mit dem Instrumentenschaft oder dem Katheter verbunden ist. Über das Verbindungselement lässt sich von außen eine Spritze, eine Kanüle, ein Ventil, ein weiterer Katheter oder ein Infusionsschlauch oder dergleichen mit dem Schaft oder Katheter im Gehäuseinneren verbinden. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Instrumentenschaft oder der Katheter durch das Handgriffgehäuse hindurch geführt ist und aus beiden Öffnungen austritt.
  • Um einen ausreichen großen Freiraum zur Verlegung des Instrumentenschaftes und/oder Katheters im Inneren des Handgriffgehäuses zur Verfügung zu stellen, kann der zweite Lagerbereich gegenüber einer durch die beiden Öffnungen an den Enden des Handgriffgehäuses verlaufende (Mittel-)Längsachse in Richtung zur ersten Gehäusewand versetzt angeordnet sein. Durch die Beabstandung des zweiten Lagerbereiches von der Längsachse durch die beiden Öffnungen ist eine ungehinderte Verlegung des Instrumentenschaftes und/oder Katheters im Gehäuseinneren möglich, ohne dass der Instrumentenschaft oder Katheter dazu abgebogen oder abgewinkelt werden muss. Der zweite Lagerbereich kann aber auch auf der Längsachse liegen.
  • Der zweite Lagerbereich kann an einer zwischen gegenüberliegenden Außenwänden des Handgriffgehäuses angeordneten ein- oder mehrteiligen Zwischenwand des Handgriffgehäuses vorgesehen sein, wobei die Zwischenwand vorzugsweise im mittleren Bereich des Handgriffgehäuses, weiter vorzugsweise aber beabstandet von der Mittellängsachse des Handgriffgehäuses, angeordnet ist.
  • Die Rolle des Steuerelementes und die Zwischenwand können korrespondierende Rastmittel, wie Ausnehmungen und Vorsprünge, eines innenliegenden Rastmechanismus aufweisen, um die Drehbewegung des Steuerrades bei Erreichen einer bestimmten Zugstellung der Steuerseile und damit den Schaft in einer bestimmten ausgelenkten Stellung sperren zu können. Bei geeigneter konstruktiver Ausgestaltung des Sperrmechanismus lässt sich eine einfache insbesondere einhändige Bedienbarkeit des Steuerelementes über das Steuerrad von außen erreichen. Hierbei wird durch die zusammenwirkenden Rastmittel des inneren Rastmechanismus vorzugsweise eine diskrete Sperrung der Drehbewegung des Steuerelementes bei Erreichen bestimmter vorgegebener Auslenkstellungen des Endbereiches des Instrumentenschaftes bzw. Katheters erreicht. Während es bei den Rastmitteln zu einer Sperrung durch Formschluss und Kraftschluss kommt, kann zusätzlich und/oder alternativ auch eine Sperrung gegen Drehen des Steuerelementes durch Reibschluss erreicht werden, was eine Sperrung der Drehbewegung des Steuerelementes bei Erreichen beliebiger Auslenkstellungen des Endbereiches des Instrumentenschaftes bzw. Katheters ermöglicht. Die Rastmittel können federbelastet sein, so dass die zwischen den Rastmitteln zum Sperren der Drehbewegung gebildete sperrende Verbindung bei Überschreiten einer bestimmten bei Betätigung des Steuerrades aufgebrachten Drehkraft automatisch gelöst wird und eine Änderung der Auslenkstellung des Endbereiches des Instrumentenschaftes bzw. Katheters möglich ist. Hier können die Rastmittel beispielsweise an federnden an dem Gehäuse angeformten Abschnitten der Zwischenwand vorgesehen sein.
  • Ein möglicher innerer Rastmechanismus kann vorsehen, dass ein Flanschscheibenabschnitt der Rolle, der einen mittleren Mantelabschnitt der Rolle zum Auf- oder Abwickeln eines Steuerseils nach innen begrenzt, auf der der Zwischenwand zugewandten Außenseite angeordnete Rastausnehmungen, insbesondere einen Lochkreis gebildet aus umlaufenden Ausnehmungen oder Vertiefungen, aufweist, wobei die Rastausnehmungen mit wenigstens einem Rastvorsprung an der Zwischenwand zusammenwirken. Um eine sichere Fixierung des Steuerelementes gegen Verdrehen zu erreichen, weist die Zwischenwand vorzugsweise eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen auf, wobei auf beiden Seiten der Drehachse der Rolle jeweils wenigstens ein Rastvorsprung vorgesehen sein kann und wobei, weiter vorzugsweise, zwei horizontal gegenüberliegend angeordnete Rastvorsprünge vorgesehen sind. Diese wirken dann mit korrespondierenden Rastausnehmungen bzw. -vertiefungen in dem Flanschscheibenabschnitt der Rolle zusammen.
  • Ergänzend und/oder alternativ kann zum Sperren des Steuerelements bei Erreichen einer bestimmten Biegung oder Auslenkung des Endbereichs des Schaftes und/oder Katheters wenigstens ein von außen in das Handgriffgehäuse eingreifendes weiteres Rastmittel eines äußeren Rastmechanismus vorgesehen sein, wobei das weitere Rastmittel mit einem korrespondierenden Rastmittel der Rolle zusammenwirkt. Bei dem weiteren Rastmittel kann es sich um einen Zylinderstift handeln, der an seinem dem Flanschscheibenabschnitt der Rolle zugewandten Ende eine federbelastete Kugel aufweist, die in eine Rastausnehmung oder Vertiefung der Rolle eingreift und dadurch eine Sperrung gegen Drehen des Steuerelementes erreicht. Bei Überschreiten einer bestimmten bei Betätigung des Steuerrades ausgebrachten Drehkraft wird die Kugel entgegen der Federkraft nach außen bzw. in den Zylinderstift hinein gedrückt, so dass die Sperrung gegen Drehen überwunden wird.
  • In der dem zweiten Lagerbereich gegenüberliegenden zweiten Außenwand des Handgriffgehäuses und, vorzugsweise, in der Zwischenwand kann jeweils eine Öffnung für das weitere Rastmittel, insbesondere für einen Raststift, vorgesehen sein, wobei, weiter vorzugsweise, die Öffnung(en) unterhalb von dem zweiten Lagerbereich vorgesehen ist bzw. sind. Dadurch ist ein einfacher und platzsparender konstruktiver Aufbau des erfindungsgemäßen Handgriffs möglich.
  • An der Rolle, vorzugsweise an der Umfangsfläche, kann wenigstens ein Anschlag zur Begrenzung der maximalen Drehbewegung des Steuerelementes vorgesehen sein. Weiter vorzugsweise sind ein erster und ein zweiter Anschlag an der Rolle vorgesehen, die einen Kreissektor mit einem Winkel von 90° bis 160°, vorzugsweise von 120° bis 140°, festlegen, über den eine Drehbewegung des Steuerelementes nicht möglich ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung, der auch unabhängig von den vorgenannten Erfindungsmerkmalen verwirklicht sein kann, betrifft einen steuerbaren Handgriff der eingangs genannten Art, bei dem zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe ein mittlerer Mantelabschnitt der Rolle zum Auf- oder Abwickeln eines Steuerseils (insgesamt) gegenüber der Mittellängsachse des Handgriffs in Richtung zu einer ersten Außenwand eines Handgriffgehäuses versetzt angeordnet ist, so dass das Steuerseil im Bereich zwischen einer Gehäuseöffnung am distalen Ende des Handgriffgehäuses für den Instrumentenschaft und/oder den Katheter und der Rolle aus der Mittellängsachse des Handgriffgehäuses in Richtung zur Rolle umgelenkt wird. Dadurch lässt sich die Rollenlagerung näher beabstandet zur Außenwand des Handgriffgehäuses vorsehen, so dass ein ausreichend großer Freiraum zur Verlegung des Instrumentenschaftes und/oder des Katheters zwischen der Rolle und der angrenzenden zweiten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses geschaffen wird.
  • Um das Abspringen des Steuerseils von der Rolle zu verhindern und den zur Drehbewegung des Steuerelementes erforderlichen Kraftaufwand möglichst gering zu halten, kann das Handgriffgehäuse wenigstens einen Umlenkvorsprung für das Steuerseil aufweisen, an dem das Steuerseil vorzugsweise derart umgelenkt wird, dass es im Wesentlichen orthogonal zum Mantelabschnitt der Rolle auf- bzw. abwickelbar ist. Bei einer Weiterbildung dieses Aspekts der Erfindung kann als Umlenkelement beispielsweise ein vorzugsweise parallel zur Flachseite eines inneren Flanschscheibenabschnitts der Rolle angeordneter Stift vorgesehen sein. Der Umlenkvorsprung kann darüber hinaus eine Ummantelung und/oder Beschichtung aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten, wie Teflon, aufweisen, wobei der Reibungskoeffizient bezogen ist auf die Materialkombination von Ummantelung bzw. Beschichtung und Steuerseil.
  • Die vorgenannten Merkmale und Aspekte der Erfindung können unabhängig voneinander kombiniert werden, auch wenn dies nicht im Einzelnen beschrieben ist. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Handgriffs zum Steuern der Biegung bzw. Auslenkung des distalen Endbereiches eines nicht dargestellten Instrumentenschaftes oder Katheters schräg von oben, wobei ein Gehäuseoberteil transparent dargestellt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseunterteils des in 1 gezeigten Handgriffs,
  • 36 Darstellungen eines Steuerelementes des in 1 dargestellten Handgriffs,
  • 7 ein Gehäuseoberteil des in 1 dargestellten Handgriffs,
  • 8 eine Darstellung des in 1 dargestellten Handgriffs vor dem Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile und
  • 9 eine Querschnittsansicht eines Raststiftes als Teil eines äußeren Rastmechanismus zum Sperren der Drehbewegung des Steuerelementes des in 1 dargestellten Handgriffs.
  • In 1 ist ein steuerbarer Handgriff 1 dargestellt, der zum Steuern der Biegung bzw. Auslenkung des distalen Endbereiches eines nicht dargestellten Instrumentenschaftes und/oder Katheters durch Betätigen von wenigstens einem ebenfalls nicht gezeigten zum distalen Endbereich verlaufenden Steuerseil ausgebildet ist. Vorzugsweise sind zwei oder mehr Steuerseile vorgesehen, um den distalen Endbereich des Instrumentenschaftes bzw. des Katheters in unterschiedlichen Richtungen abwinkeln bzw. abbiegen zu können.
  • Wie sich aus 1 weiter ergibt, erfolgt das Betätigen des Steuerseils mit einem ein Steuerrad 2 und eine mit dem Steuerrad 2 wirkungsverbundene Rolle 3 aufweisenden Steuerelement 4. Durch Drehen des Steuerrades 2 wird dabei das Steuerseil im Betriebszustand des Handgriffs 1 auf die Rolle 3 auf- bzw. abgewickelt. Sind zwei Steuerseile vorgesehen, so wird bei Verdrehung des Steuerelementes 4 beispielsweise im Uhrzeigersinn bewirkt, dass ein erstes Steuerseil auf die Rolle 3 aufgewickelt und gleichzeitig dabei das andere Steuerseil abgewickelt wird. Dadurch kann beispielsweise eine Auslenkung des distalen Endbereiches nach oben erfolgen. Wird das Steuerelement in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wird das zweite Steuerseil aufgewickelt und das erste Steuerseil abgewickelt, so dass der distale Endbereich nach unten abgelenkt werden kann. Dies ist grundsätzlich bereits aus der DE 10 2009 011 434 A1 bekannt.
  • Die Gehäuseunterteile 6, 7 und das Steuerelement 4 sind vorzugsweise als Spritzgussteile ausgebildet. Das Steuerelement 4 ist dann vorzugsweise einstückig ausgebildet. Hieraus ergibt sich, dass keine Relativbewegung zwischen dem Steuerrad 2 und der Rolle 3 möglich ist. Grundsätzlich kann jedoch auch eine mehrteilige Ausbildung vorgesehen sein. Eine Drehbewegung des Steuerrades 2 führt jedenfalls zu einer Drehbewegung der Rolle 3, um ein Steuerseil auf die Rolle 3 auf- oder von der Rolle 3 abwickeln zu können.
  • Das Steuerrad 2 ist außerhalb eines Handgriffgehäuses 5 angeordnet, die Rolle 3 innerhalb des Handgriffgehäuses 5. Dadurch ist eine einfache einhändige Bedienbarkeit des Steuerelementes 4 durch Betätigen des Steuerrades 2 möglich. An der Stelle eines Steuerrades 2 kann auch ein Hebel vorgesehen sein, der ein äquivalentes Austauschmittel darstellt. Das Handgriffgehäuse 5 besteht aus zwei vorzugsweise miteinander verschraubten Gehäuseteilen 6, 7.
  • Um einen ausreichend großen Freiraum 8 im Gehäuseinneren zur Verlegung des Instrumentenschaftes und/oder eines Katheters zu schaffen, ist das Steuerelement 4 in einem ersten Lagerbereich 9 und einem zweiten Lagerbereich 10 des Handgriffgehäuses 5 gelagert, wobei der erste Lagerbereich 9 an einer ersten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses 5 und der zweite Lagerbereich 10 zwischen der ersten äußeren Gehäusewand und einer gegenüberliegenden zweiten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses 5 und damit räumlich beanstandet von den äußeren Gehäuse- bzw. Seitenwänden des Handgriffgehäuses 5 vorgesehen ist. Wie sich aus 1 ergibt, ist die Rolle 3 im montierten Zustand des Handgriffs 1 dann zwischen beiden Lagerbereichen 9, 10 angeordnet.
  • Wie sich insbesondere aus den 1 und 2 ergibt, kann der zweite Lagerbereich 10 gegenüber der durch eine Öffnung 11 am proximalen Ende des Handgriffs 1 und eine weitere Öffnung 12 am distalen Ende des Handgriffs 1 verlaufenden Mittellängsachse Y in Richtung zur ersten Gehäusewand seitlich um einen Abstand a versetzt angeordnet sein. Der zweite Lagerbereich 10 könnte grundsätzlich aber auch im Bereich der Mittellängsachse Y angeordnet sein.
  • Es ist damit in einfacher Weise möglich, einen Instrumentenschaft oder Katheter über die Öffnung 12 am distalen Ende des Handgriffs 1 in den Handgriff 1 einzuführen und dabei seitlich an dem zweiten Lagerbereich 10 vorbeizuführen bis zur Eintrittsöffnung 11 oder auch darüber hinaus. Das Steuerelement 4 ist dabei stets sicher auf den beiden Lagerbereichen 1, 2 abgestützt. Eine betriebssichere Steuerung der Biegung des distalen Endbereiches des Instrumentenschaftes und/oder Katheters ist so über eine lange Nutzungsdauer des Handgriffs 1 sichergestellt.
  • Der erste Lagerbereich 9 wird durch eine kreissegmentförmige Ausnehmung in einer äußeren Seitenwand 13 des Gehäuseunterteils 6 und eine korrespondierende Ausnehmung in der Seitenwand 14 des Gehäuseoberteils 7 gebildet. Der hier nach oben offene zweite Lagerbereich 10 ist an einer Zwischenwand 15 des Handgriffgehäuses 5 vorgesehen, die an dem Gehäuseunterteil 6 angeformt ist.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Zwischenwand 15 gebildet durch zwei Seitenstege 16, 17 und einen Mittelsteg 18, wobei der Mittelsteg 18 von den Seitenstegen 16, 17 getrennt ist, so dass eine relative Bewegbarkeit der Seitenstege 16, 17 relativ zum Mittelsteg 18 erreicht wird. Die Seitenstege 16, 17 sind als Federschenkel ausgebildet. Dies ist für die Lagerung des Steuerelementes 4 und eine Sperrung der Drehbewegung des Steuerelementes 4 durch einen nachfolgend erläuterten inneren Rastmechanismus von Vorteil.
  • Der innere Rastmechanismus wird gebildet durch eine Mehrzahl von Rastausnehmungen 19, die in einem innenliegenden Flanschscheibenabschnitt 20 der Rolle 3 vorgesehen sind und die mit zwei Rastvorsprüngen 21, 22 an den Seitenstegen 16, 17 zusammenwirken. Der Flanschscheibenabschnitt 20 begrenzt dabei zusammen mit einem außenliegenden Flanschscheibenabschnitt 23 einen mittleren Mantelabschnitt 24 der Rolle 3, wobei das Steuerseil auf einer Mantelfläche des Mantelabschnitts 24 auf- oder abgewickelt wird, um eine Biegung oder Auslenkung des Endbereiches des Instrumentenschaftes und/der Katheters zu bewirken.
  • Wie sich aus 1 weiter ergibt, ist auf beiden Seiten der Drehachse X der Rolle 3 jeweils ein Rastvorsprung 21, 22 vorgesehen, wobei die Rastvorsprünge 21, 22 horizontal gegenüberliegen. Die Fixierung des Steuerelementes 4 erfolgt somit stets durch zwei Rastvorsprünge 21, 22, die in gegenüberliegende komplementäre Rastausnehmungen 19 in dem Flanschscheibenabschnitt 20 eingreifen. Die Rastausnehmungen 19 sind umlaufend angeordnet und bilden einen Lochkreis, was in den 4 und 5 gezeigt ist. Zum Überwinden der Sperrwirkung ist das Steuerrad 2 mit einer ausreichenden Drehkraft zu drehen, so dass die Rastvorsprünge 21, 22 aus den Rastausnehmungen 19 der Rolle 3 entgegen der Federkraft der Federschenkel herausgedrückt werden.
  • Die Lagerung des Steuerelementes 4 erfolgt über zwei zylindrische Lagerabschnitte 25, 26, wobei der erste Lagerabschnitt 25 zwischen dem Steuerrad 2 und der Rolle 3 und der zweite Lagerabschnitt 26 als nabenförmiger Vorsprung an dem Flanschscheibenabschnitt 20 ausgebildet ist. Dies ist in den 3 bis 5 gezeigt. Im zusammengebauten Zustand des Handgriffs 1 ist der erste Lagerabschnitt 25 vom Lagerbereich 9 aufgenommen und der zweite Lagerabschnitt 26 auf dem Lagerbereich 10 abgestützt.
  • In der gegenüberliegenden Seitenwand 27 des Gehäuseunterteils 6 ist eine Bohrung 28 vorgesehen, die über einen Tunnel 29 und eine komplementäre Bohrung 30 in der Zwischenwand 15, bei der dargestellten Ausführungsform im Mittelsteg 18, das Einschieben bzw. Einsetzen eines in 9 gezeigten weiteren Rastmittels 31 als Teil eines äußeren Rastmechanismus in das Handgriffgehäuse 5 zulässt. Das weitere Rastmittel 31 ist im vorliegenden Fall ein Zylinderstift, der an seinem vorderen Ende eine Kugel 32 aufweist, die über eine Feder 33 gegen den Boden 34 einer Bohrung 35 im weiteren Rastmittel 31 abgestützt ist. Die Kugel 32 greift im Sperrzustand in eine gegenüberliegende Rastausnehmung 19 der Rolle 3 ein. Zum Überwinden der Sperrwirkung ist das Steuerrad 2 mit einer ausreichenden Drehkraft zu drehen, so dass die Kugel 32 entgegen der Federkraft aus der Rastausnehmung 19 der Rolle 3 herausgedrückt wird.
  • Der bei dem gezeigten Handgriff 1 vorgesehene interne Rastmechanismus und der gegebenenfalls vorgesehene externe Rastmechanismus stellen eine sichere und zuverlässige Fixierung des Steuerelementes 4 gegen Verdrehen sicher, wobei ein Verdrehen des Steuerelementes 4 erfordert, die Rastvorsprünge 21, 22 bzw. die Kugel 32 aus den Rastausnehmungen 19 der Rolle 3 zu drängen.
  • Wie sich weiter aus 2 ergibt, sind die Öffnungen 28, 30 für das weitere Rastmittel 31 unterhalb von dem zweiten Lagerbereich 9 angeordnet, so dass sich ein Instrumentenschaft oder Katheter in einfacher Weise im Gehäuseinneren verlegen lässt, ohne die Verlegung durch das im Gehäuseinneren angeordnete weitere Rastmittel 31 zu behindern.
  • Gemäß 5 sind an dem inneren Flanschscheibenabschnitt 20 mehrere Anschläge 35 vorgesehen, um die maximale Drehweite des Steuerelementes 4 zu begrenzen. Hierbei kann das durch die äußeren Anschläge 35 festgelegte Kreissegment des inneren Flanschscheibenabschnitts 20 einen Kreissegmentwinkel α von vorzugsweise 120° bis 140° aufweisen. Die Anschläge 35 sind als radiale Fortsätze an der Umfangsfläche des inneren Flanschscheibenabschnitts 20 der Rolle 3 ausgebildet.
  • Der konstruktive Aufbau des Handgriffs 1 ist derart gewählt, dass der mittlere Mantelabschnitt 24 der Rolle 3 zum Auf- oder Abwickeln eines Steuerseils gegenüber der Mittellängsachse Y des Handgriffs 1 in Richtung zu der aus den Seitenwänden 13, 14 gebildeten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses 5 versetzt angeordnet ist, so dass das Steuerseil im Bereich zwischen der distalen Öffnung 12 für den Instrumentenschaft und/oder den Katheter und der Rolle 3 aus der Mittellängsachse Y in Richtung zur Rolle 3 umgelenkt wird.
  • Um sicherzustellen, dass das Steuerseil nicht von der Rolle 3 abspringt, sind an dem Gehäuseunterteil 6 und dem Gehäuseoberteil 7 zwei stiftförmige Umlenkelemente 36, 37 vorgesehen, die an den Gehäuseteilen 6, 7 angeformt und im zusammengebauten Zustand der Gehäuseteile 6, 7 im Wesentlichen auf einer gleichen axialen Linie gegenüberliegend angeordnet sind. Die Längsachse der beiden gegenüberliegenden Umlenkelemente 36, 37 ist parallel zur Flachseite des inneren Flanschscheibenabschnitts 20 der Rolle 3 angeordnet. In axialer Richtung des Handgriffgehäuses 5 befinden sich die Umlenkelemente 36, 37 im Bereich zwischen dem Mantelabschnitt 24 der Rolle 3 und der distalen Öffnung 12, wobei die Umlenkelemente 36, 37 der Mantelfläche des Mantelabschnitts 24 vorgelagert sind, so dass das Steuerseil und die Mantelfläche des Mantelabschnitts 24 näherungsweise einen rechten Winkel einschließen. Im Ergebnis wird das Steuerseil im Wesentlichen rechtwinklig zur Mantelfläche auf die Rolle 3 auf- bzw. von der Rolle 3 abgewickelt. Dies trägt dazu bei, ein Abspringen des Steuerseils von der Rolle 3 auszuschließen.
  • Die auf einer gemeinsamen Achse gegenüberliegend angeordneten Umlenkelemente 36, 37 der beiden Gehäuseteile 6, 7 können über einen Schlauch, insbesondere aus Teflon, miteinander verbunden sein. Durch eine Ummantelung und/oder Beschichtung der Umlenkelemente 36, 37 mit einem Material, das in der Kombination mit dem Material des Steuerseils einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist, wird der Reibungswiderstand beim Auf- und Abwickeln des Steuerseils auf bzw. von der Rolle 3 entsprechend verringert.
  • Wie sich aus 2 ergibt, kann das Gehäuseunterteil 6 an seinem proximalen Ende eine Vertiefung 38 für einen Luer-Lock-Verschluss oder dergleichen aufweisen. Das gleiche gilt für das obere Gehäuseteil 7.
  • Das Gehäuseunterteil 6 weist umlaufend einen stegförmigen Vorsprung 39 auf, der mit einer Stufe 40 an dem Gehäuseoberteil 7 korrespondiert, so dass sich die Gehäuseteile 6, 7 im Wesentlichen flüssigkeitsdicht aufeinander aufsetzen lassen.
  • Zur Befestigung der Gehäuseteile 6, 7 sind Bohrungen 41 vorgesehen, um das Verschrauben der Gehäuseteile 6, 7 miteinander zu ermöglichen.
  • Im Bereich der distalen Öffnung 12 weist der Handgriff 1 einen ringförmigen Fortsatz 42 auf, durch den ein Instrumentenschaft oder ein Katheter in das Gehäuseinnere eingeschoben werden kann. Der Fortsatz 42 weist an seinem freien Ende einen Rastvorsprung 43 auf. Hier lässt sich ein Schlauch, insbesondere aus Teflon, über den Rastvorsprung 43 auf den Fortsatz 42 aufziehen, der zur Stabilisierung des aus dem Handgriff 1 ragenden Teils des Instrumentenschaftes oder Katheters bestimmt ist. Der Fortsatz 42 wird gebildet durch zwei an den Gehäuseteilen 6, 7 angeformte halbschalenförmige Abschnitte 42a, 42b. Über Klebstoffkammern 44 ist eine Verklebung möglich.
  • Gemäß 2 kann auf der Seite des Steuerrades 3 eine Gehäusemarkierung 45 als Vorsprung an dem Gehäuseunterteil 6 angeformt sein. Das Steuerrad 2 weist eine Markierung 46 für eine Null-Stellung auf, bei der der distale Endbereich eines Instrumentenschaftes oder Katheters nicht abgebogen ist. Die möglichen Drehrichtungen des Steuerrades 2 sind in 6 durch den Pfeil 47 symbolisiert.
  • Im Übrigen kann das Steuerrad 2 eine rutschfeste Riffelung 48 aufweisen, die insbesondere die einhändige Bedienbarkeit des Steuerrades 2 erleichtert.
  • Im Bereich des mittleren Mantelabschnitts 24 kann ein Mittel zur Befestigung eines oder mehrerer Steuer- oder Zugseile vorgesehen sein. Gemäß 5 handelt es sich hierbei um einen Vorsprung 49, der eine Kammform aufweisen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009011434 A1 [0034]

Claims (10)

  1. Steuerbarer Handgriff (1) zum Steuern der Biegung des distalen Endbereiches eines Instrumentenschaftes und/oder Katheters, insbesondere eines flexiblen Endoskopschaftes, durch Betätigen von wenigstens einem zum distalen Endbereich verlaufenden Steuerseil, mit wenigstens einem ein Steuerrad (2) und eine mit dem Steuerrad (2) wirkungsverbundene, insbesondere drehfest verbundene, Rolle (3) aufweisenden Steuerelement (4), wobei das Steuerseil durch Drehen des Steuerrades (2) auf die Rolle (3) auf- oder abwickelbar ist und wobei das Steuerrad (2) außerhalb eines Handgriffgehäuses (5) angeordnet und die Rolle (3) innerhalb des Handgriffgehäuses (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffgehäuse (5) einen ersten Lagerbereich (9) für das Steuerelement (4) an einer ersten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses (5) und einen zweiten Lagerbereich (10) für das Steuerelement (4) zwischen der ersten äußeren Gehäusewand und einer gegenüberliegenden zweiten äußeren Gehäusewand des Handgriffgehäuses (5) und räumlich beabstandet von den äußeren Gehäusewänden aufweist, wobei die Rolle (3) zwischen beiden Lagerbereichen (9, 10) angeordnet ist.
  2. Handgriff (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (11) an dem proximalen Ende des Handgriffgehäuses (5) und eine weitere Öffnung (12) an dem distalen Ende des Handgriffgehäuses (5) für den Instrumentenschaft und/oder Katheter vorgesehen ist, wobei der zweite Lagerbereich (10) gegenüber der durch die Öffnungen (11, 12) verlaufenden Längsachse (Y) in Richtung zur ersten Gehäusewand seitlich versetzt angeordnet ist oder wobei der zweite Lagerbereich (10) auf der Längsachse (Y) angeordnet ist.
  3. Handgriff (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lagerbereich (10) an einer Zwischenwand (15) des Handgriffgehäuses (5) vorgesehen ist und dass die Rolle (3) und die Zwischenwand (15) korrespondierende Rastmittel eines inneren Rastmechanismus zum Sperren der Drehbewegung des Steuerelementes (4) aufweisen.
  4. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (3) einen mittleren Mantelabschnitt (24) zum Auf- oder Abwickeln eines Steuerseils aufweist, wobei der Mantelabschnitt (24) nach innen durch einen Flanschscheibenabschnitt (20) der Rolle (3) begrenzt wird und der Flanschscheibenabschnitt (20) auf der der Zwischenwand (15) zugewandten Außenseite angeordnete Rastausnehmungen (19), insbesondere einen Lockkreis, aufweist, und wobei die Rastausnehmungen (19) mit wenigstens einem Rastvorsprung (21, 22) an der Zwischenwand (15) zusammenwirken.
  5. Handgriff (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (15) eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen (21, 22) aufweist, wobei auf beiden Seiten der Drehachse (X) der Rolle (3) jeweils wenigstens ein Rastvorsprung (21, 22) vorgesehen ist und wobei, vorzugsweise, zwei horizontal gegenüberliegend angeordnete Rastvorsprünge (21, 22) vorgesehen sind.
  6. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein von außen in das Handgriffgehäuse (5) eingreifendes weiteres Rastmittel (31) eines äußeren Rastmechanismus zum Sperren der Drehbewegung des Steuerelementes (4) vorgesehen ist, wobei das weitere Rastmittel (31) mit einem korrespondierenden Rastmittel der Rolle (3) zusammenwirkt.
  7. Handgriff (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten äußeren Gehäusewand und, vorzugsweise, in der Zwischenwand (15) jeweils eine Öffnung (28, 30) für einen mit einer Rastausnehmung (19) der Rolle (3) zusammenwirkenden Raststift als weiteres Rastmittel (31) des äußeren Rastmechanismus vorgesehen ist, wobei, vorzugsweise, die Öffnung (28, 30) unterhalb von dem zweiten Lagerbereich (9) vorgesehen ist.
  8. Handgriff (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rolle (3) wenigstens ein Anschlag (35) zur Begrenzung der maximalen Drehbewegung des Steuerelementes (4) vorgesehen ist.
  9. Steuerbarer Handgriff (1) zum Steuern der Biegung des distalen Endbereiches eines Instrumentenschaftes und/oder Katheters, insbesondere eines flexiblen Endoskopschaftes, durch Betätigen von wenigstens einem zum distalen Endbereich verlaufenden Steuerseil, mit wenigstens einem ein Steuerrad (2) und eine mit dem Steuerrad (2) wirkungsverbundene, insbesondere drehfest verbundene, Rolle (3) aufweisenden Steuerelement (4), wobei das Steuerseil durch Drehen des Steuerrades (2) auf die Rolle (3) auf- oder abwickelbar ist und wobei das Steuerrad (2) außerhalb eines Handgriffgehäuses (5) angeordnet und die Rolle (3) innerhalb des Handgriffgehäuses (5) angeordnet ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Mantelabschnitt (24) der Rolle (3) zum Auf- oder Abwickeln eines Steuerseils gegenüber der Mittellängsachse (Y) des Handgriffs (1) in Richtung zur einer äußeren Gehäusewand eines Handgriffgehäuses (5) versetzt angeordnet ist, so dass das Steuerseil im Bereich zwischen einer Austrittsöffnung (12) für den Instrumentenschaft und/oder den Katheter an dem distalen Ende des Handgriffgehäuses (5) und der Rolle (3) aus der Mittellängsachse (Y) in Richtung zur Rolle (3) umgelenkt wird.
  10. Handgriff (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffgehäuse (5) wenigstens ein Umlenkelement (36, 37) für das Steuerseil aufweist, wobei, vorzugsweise, das Umlenkelement (36, 37) eine Ummantelung und/oder Beschichtung aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten, wie Teflon, aufweist.
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