DE102012011654A1 - Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung und Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung und Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung (1) mit einer mehrere Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) haltenden Revolverhalterung (2). Erfindungsgemäß wird die Revolverhalterung (2) zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position gedreht, wenn mittels einer Erfassungseinheit (6) zur Erfassung einer Änderung einer Leuchtstärke der Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) eine Verringerung der Leuchtstärke unter einen hinterlegten Grenzwert erfasst wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Beleuchtungsvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, umfassend mehrere Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) und eine Erfassungseinheit (6) zur Erfassung einer Fehlfunktion der Leuchtmittel (3.1 bis 3.6), wobei die Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) in einer gemeinsamen Revolverhalterung (2) angeordnet sind und zumindest ein erstes Leuchtmittel (3.1) mit einer elektrischen Energieversorgung (5) gekoppelt ist, wobei die Revolverhalterung (2) zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position drehbar ist. Erfindungsgemäß ist die Erfassungseinheit (6) zur Erfassung einer Änderung einer Leuchtstärke der Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) vorgesehen und mit einer Steuereinheit (7) eines motorischen Antriebs (8) zur Drehung der Revolverhalterung (2) gekoppelt, wobei bei einer erfassten Verringerung der Leuchtstärke des ersten Leuchtmittels (3.1) unter einen in der Steuereinheit (7) hinterlegten Grenzwert der motorische Antrieb (8) derart ansteuerbar ist, dass die Drehung der Revolverhalterung (2) von der ersten Position in die zweite Position erfolgt, wobei bei der Drehung eine Unterbrechung der elektrischen Energieversorgung (5) des ersten Leuchtmittels (3.1) und eine Verbindung der elektrischen Energieversorgung (5) mit einem an eine ursprüngliche Position des ersten Leuchtmittels (3.1) gedrehten zweiten Leuchtmittels (3.2) erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer mehrere Leuchtmittel haltenden Revolverhalterung.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend mehrere Leuchtmittel und eine Erfassungseinheit zur Erfassung einer Fehlfunktion der Leuchtmittel, wobei die Leuchtmittel in einer gemeinsamen Revolverhalterung angeordnet sind und zumindest ein erstes Leuchtmittel mit einer elektrischen Energieversorgung gekoppelt ist, wobei die Revolverhalterung zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position drehbar ist.
  • Es ist bekannt, dass Nutzfahrzeuge im Bereich des Fernverkehrs im Allgemeinen eine hohe Jahresfahrleistung aufweisen. Aufgrund eines hohen Verkehrsaufkommens während des Tages und einer daraus folgenden Staugefahr wird eine große Zahl der Fahrten in die Nacht verlegt. Dies hat einen hohen Verschleiß an Leuchtmitteln für Beleuchtungsvorrichtungen zur Folge. Ein manuelles Austauschen der Leuchtmittel, beispielsweise Glühlampen, birgt die Gefahr für eine unsachgerechte Montage. Insbesondere bei für einen Nutzer des Fahrzeugs als unangenehm empfundenen Umgebungsbedingungen können Montagefehler aufgrund des Zeitdrucks des Nutzers entstehen.
  • Aus der DE 101 03 242 C1 sind ein Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung und eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Leuchtengehäuse und einem in dem Leuchtengehäuse angeordneten ersten Leuchtmittel bekannt. Es ist eine Erkennungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher eine Unterbrechung eines durch das erste Leuchtmittel fließenden elektrischen Stromes registrierbar ist. Ferner ist ein zweites Leuchtmittel vorgesehen, wobei bei Registrierung einer Unterbrechung des durch das erste Leuchtmittel fließenden elektrischen Stromes das zweite Leuchtmittel in das Leuchtengehäuse einbringbar ist. Dabei sind das erste Leuchtmittel und das zweite Leuchtmittel an eine gemeinsame Trägereinrichtung angeschlossen, wobei anhand einer Rotation der Trägereinrichtung das erste Leuchtmittel aus dem Leuchtengehäuse ausführbar ist und das zweite Leuchtmittel in das Leuchtengehäuse einbringbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung und eine verbesserte Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug, anzugeben.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich der Beleuchtungsvorrichtung durch die im Anspruch 3 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer mehrere Leuchtmittel haltenden Revolverhalterung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Revolverhalterung zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn mittels einer Erfassungseinheit zur Erfassung einer Änderung einer Leuchtstärke der Leuchtmittel eine Verringerung der Leuchtstärke unter einen hinterlegten Grenzwert erfasst wird.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst mehrere Leuchtmittel und eine Erfassungseinheit zur Erfassung einer Fehlfunktion der Leuchtmittel, wobei die Leuchtmittel in einer gemeinsamen Revolverhalterung angeordnet sind und zumindest ein erstes Leuchtmittel mit einer elektrischen Energieversorgung gekoppelt ist. Die Revolverhalterung ist zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position drehbar.
  • Erfindungsgemäß ist die Erfassungseinheit zur Erfassung einer Änderung einer Leuchtstärke der Leuchtmittel vorgesehen und mit einer Steuereinheit eines motorischen Antriebs zur Drehung der Revolverhalterung gekoppelt, wobei bei einer erfassten Verringerung der Leuchtstärke des ersten Leuchtmittels unter einen in der Steuereinheit hinterlegten Grenzwert der motorische Antrieb derart ansteuerbar ist, dass die Drehung der Revolverhalterung von der ersten Position in die zweite Position erfolgt. Bei der Drehung erfolgen eine Unterbrechung der elektrischen Energieversorgung des ersten Leuchtmittels und eine Verbindung der elektrischen Energieversorgung mit einem an eine ursprüngliche Position des ersten Leuchtmittels gedrehten zweiten Leuchtmittels.
  • Sowohl das erfindungsgemäße Verfahren als auch die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung ermöglichen aufgrund einer Bevorratung von Leuchtmitteln und dem automatischen Tausch dieser bei einer Fehlfunktion in besonders vorteilhafter Weise eine Verlängerung von Wartungsintervallen des Fahrzeugs. Insbesondere wird weiterhin ermöglicht, dass kein manueller Tausch der Leuchtmittel durch einen Nutzer des Fahrzeugs erforderlich ist, wodurch wiederum ein insbesondere aufgrund von Zeitmangel durchgeführter unsachgemäßer Austausch der Leuchtmittel und daraus folgend eine Fehlfunktionen und Folgeschäden der Beleuchtungsvorrichtung vermieden werden. Auch resultiert daraus, dass kein manueller Austausch der Leuchtmittel erforderlich ist, für den Nutzer ein erhöhter Komfort und ein verringerter Zeitaufwand zum vorschriftsmäßigen Betrieb des Fahrzeugs. Da das Risiko einer aus einem defekten Leuchtmittel resultierenden Fehlfunktion der Beleuchtungsvorrichtung minimiert ist und somit eine Umgebungsausleuchtung stets optimiert und das Fahrzeug stets für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar ist, werden die aktive und die passive Sicherheit des Fahrzeugs erhöht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung in einer Frontansicht und
  • 2 schematisch eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung gemäß 1.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 und 2 zeigen ein mögliches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug in unterschiedlichen Darstellungen. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 wird im Folgenden anhand beider 1 und 2 gemeinsam erläutert.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist insbesondere als Scheinwerfer, Heckleuchte oder Seitenleuchte des Fahrzeugs ausgebildet und umfasst eine Mehrzahl von in einer gemeinsamen Revolverhalterung 2 angeordneten Leuchtmitteln 3.1 bis 3.6. Bei den Leuchtmitteln 3.1 bis 3.6 handelt es sich um Glühlampen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Leuchtmittel 3.1 bis 3.6 vorgesehen. In nicht gezeigten Ausführungsbeispielen ist eine abweichende Anzahl an Leuchtmitteln 3.1 bis 3.6 vorgesehen, wobei die Anzahl zumindest zwei beträgt.
  • Ferner umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 einen Reflektor 4. Dieser Reflektor 4 ist zur Bündelung eines jeweils mit einer elektrischen Energieversorgung 5 gekoppelten Leuchtmittels 3.1 bis 3.6 erzeugten Lichts L vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erstes Leuchtmittel 3.1 mit der elektrischen Energieversorgung 5 gekoppelt, d. h. aktiviert.
  • In einer Reflektorfläche ist eine Aussparung 4.1 eingebracht, wobei in einem einer Rückseite des Reflektors 4 zugewandten Bereich der Beleuchtungsvorrichtung 1 eine optische Erfassungseinheit 6 angeordnet und mit einer optischen Hauptachse HA auf die Aussparung 4.1 ausgerichtet ist.
  • Die Erfassungseinheit 6 ist zur Erfassung einer Fehlfunktion der Leuchtmittel 3.1 bis 3.6 vorgesehen und zur Erfassung einer Änderung einer Leuchtstärke der Leuchtmittel 3.1 bis 3.6 ausgebildet. Insbesondere ist mittels der Erfassungseinheit 6 erfassbar, ob mittels des jeweiligen Leuchtmittels 3.1 bis 3.6 Licht L ausgesendet wird oder nicht.
  • Wird mittels der Erfassungseinheit 6 eine Verringerung der Leuchtstärke, insbesondere unter einen in einer Steuereinheit 7 hinterlegten Grenzwert, erfasst, wird mittels der Steuereinheit 7 ein als Elektromotor ausgebildeter motorischer Antrieb 8 angesteuert, welcher die Revolverhalterung 2 derart dreht, dass das erste Leuchtmittel 3.1 aus einer Lampenfassung gedreht wird und das zweite Leuchtmittel 3.2 in die Lampenfassung gedreht wird. Das heißt, es erfolgen eine Unterbrechung der elektrischen Energieversorgung 5 des ersten Leuchtmittels 3.1 und eine Verbindung der elektrischen Energieversorgung 5 mit dem an eine ursprüngliche Position des ersten Leuchtmittels 3.1 gedrehten zweiten Leuchtmittels 3.2.
  • Zur Kopplung des motorischen Antriebs 8 mit der Revolverhalterung 2 ist an einer Ausgangswelle 9 des motorischen Antriebs 8 ein Zahnrad 10 angeordnet, welches mit einer an der Revolverhalterung 2 ausgebildeten Verzahnung 11 in Wirkverbindung steht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Revolverhalterung
    3.1 bis 3.6
    Leuchtmittel
    4
    Reflektor
    4.1
    Aussparung
    5
    Energieversorgung
    6
    Erfassungseinheit
    7
    Steuereinheit
    8
    motorischer Antrieb
    9
    Ausgangswelle
    10
    Zahnrad
    11
    Verzahnung
    HA
    optische Hauptachse
    L
    Licht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10103242 C1 [0004]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Leuchtmittelaustauschvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung (1) mit einer mehrere Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) haltenden Revolverhalterung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Revolverhalterung (2) zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position gedreht wird, wenn mittels einer Erfassungseinheit (6) zur Erfassung einer Änderung einer Leuchtstärke der Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) eine Verringerung der Leuchtstärke unter einen hinterlegten Grenzwert erfasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Drehung eine Unterbrechung einer elektrischen Energieversorgung (5) eines ersten Leuchtmittels (3.1), welches die verringerte Leuchtstärke aufweist, und eine Verbindung der elektrischen Energieversorgung (5) mit einem an eine ursprüngliche Position des ersten Leuchtmittels (3.1) gedrehten zweiten Leuchtmittels (3.2) erfolgen.
  3. Beleuchtungsvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, – umfassend mehrere Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) und eine Erfassungseinheit (6) zur Erfassung einer Fehlfunktion der Leuchtmittel (3.1 bis 3.6), – wobei die Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) in einer gemeinsamen Revolverhalterung (2) angeordnet sind und zumindest ein erstes Leuchtmittel (3.1) mit einer elektrischen Energieversorgung (5) gekoppelt ist, – wobei die Revolverhalterung (2) zumindest von einer ersten Position in eine zweite Position drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Erfassungseinheit (6) zur Erfassung einer Änderung einer Leuchtstärke der Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) vorgesehen ist und mit einer Steuereinheit (7) eines motorischen Antriebs (8) zur Drehung der Revolverhalterung (2) gekoppelt ist, – wobei bei einer erfassten Verringerung der Leuchtstärke des ersten Leuchtmittels (3.1) unter einen in der Steuereinheit (7) hinterlegten Grenzwert der motorische Antrieb (8) derart ansteuerbar ist, dass die Drehung der Revolverhalterung (2) von der ersten Position in die zweite Position erfolgt, – wobei bei der Drehung eine Unterbrechung der elektrischen Energieversorgung (5) des ersten Leuchtmittels (3.1) und eine Verbindung der elektrischen Energieversorgung (5) mit einem an eine ursprüngliche Position des ersten Leuchtmittels (3.1) gedrehten zweiten Leuchtmittels (3.2) erfolgen.
  4. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (8) ein Elektromotor ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Ausgangswelle (9) des motorischen Antriebs (8) ein Zahnrad (10) angeordnet ist, welches mit einer an der Revolverhalterung (2) ausgebildeten Verzahnung (11) in Wirkverbindung steht.
  6. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor (4) zur Bündelung eines von dem mit der elektrischen Energieversorgung (5) gekoppelten Leuchtmittels (3.1 bis 3.6) erzeugten Lichts (L) vorgesehen ist.
  7. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Reflektorfläche eine Aussparung (4.1) angeordnet ist, wobei die Erfassungseinheit (6) in einem einer Rückseite des Reflektors (4) zugewandten Bereich angeordnet und mit einer optischen Hauptachse (HA) auf die Aussparung (4.1) ausgerichtet ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (3.1 bis 3.6) Glühlampen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10103242C1 (de) 2001-01-25 2002-08-22 Zuelfikar Celik Kraftfahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung

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