DE102012010421B4 - Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents

Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Sitzverstellbeschlag (1) für einen Fahrzeugsitz aufweisend ein mit einem Sitzteil des Fahrzeugsitzes verbundenes Sitzbeschlagsteil (10) und ein mit einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes verbundenes Lehnenbeschlagsteil (20), wobei der Fahrzeugsitz zwischen einer Komfortposition, in welcher ein Fahrzeuginsasse auf dem Sitz Platz nehmen kann, und einer Cargo-Position, in welcher die Sitzlehne in eine im Wesentlichen waagerechte Position verschwenkt ist, verstellbar ist, wobei das Lehnenbeschlagsteil (20) gegenüber dem Sitzbeschlagsteil (10) um eine Drehachse (100) verschwenkbar ist und wobei der Sitzverstellbeschlag (1) ein Federelement (30) aufweist, welches sowohl mit dem Sitzbeschlagsteil (10), als auch mit dem Lehnenbeschlagsteil (20) funktional gekoppelt ist, wobei der Sitzverstellbeschlag (1) derart ausgebildet ist, dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils (20) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10) entlang einer ersten Rotationsrichtung (101) vom Federelement (30) zumindest teilweise unterstützt wird und dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils (20) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10) entlang einer der ersten Rotationsrichtung (101) im Wesentlichen gegensinnig ausgerichteten zweiten Rotationsrichtung (102) vom Federelement (30) unterstützt wird, wobei das Federelement (30) als Spiralfeder ausgebildet ist, wobei der Sitzverstellbeschlag (1) einen Bügel (32) aufweist, welcher mit dem Federelement (30) gekoppelt ist, wobei ein Angelpunkt des Bügels (32) im Zentrum der Spiralfeder mit der Spiralfeder drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (32) einen von der Drehachse (100) beabstandeten Kopplungsarm (32') aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil (10) ausgebildeten dritten Kontaktbereich (11) eines Bolzens (12) bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung (101) vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil (20) ausgebildeten vierten Kontaktbereich (23) in Form einer Abkantung bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung (102) vorgesehen ist, wobei das Federelement (30) einen Kopplungsbereich (31) aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil (20) ausgebildeten ersten Kontaktbereich (21) eines Bolzens (22) bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung (101) vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil (10) ausgebildeten zweiten Kontaktbereich (13) in Form einer Abkantung bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung (102) vorgesehen ist, wobei bei einem Zurückklappen des Lehnenbeschlagsteils (20) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10) entgegen der ersten Rotationsrichtung (101) um die Drehachse (100) die Spiralfeder von außen, vom Kopplungsbereich (31) ausgehend, gespannt wird, wobei bei einem Überführen des Lehnenbeschlagsteils (20) entlang der ersten Rotationsrichtung (101) in die Cargo-Position das Federelement (30) durch die von dem vierten Kontaktbereich (23) über den Bügel (32) auf die Spiralfeder ausgehende Kraftwirkung von innen, vom Zentrum der Spiralfeder ausgehend, gespannt wird, wobei aufgrund einer unterschiedlichen Ansteuerung des Federelements (30) bei der Komfort- und Cargo-Position das Federelement (30) unterschiedliche Federkonstanten für die Federbeaufschlagung in die erste Rotationsrichtung (101) während der Komfortposition und für die Federbeaufschlagung in die zweite Rotationsrichtung (102) während der Cargo-Position aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Sitzverstellbeschläge für Fahrzeugsitze bekannt, welche eine Neigungsverstellung einer Sitzlehne gegenüber einem Sitzteil um eine Drehachse erlauben. Bei solchen Sitzverstellbeschlägen dient häufig eine Feder dazu, die Sitzlehne in Fahrtrichtung vorzuspannen, damit ein Benutzer, welcher die Sitzlehne des Fahrzeugsitzes in eine aufrechtere Position vorschwenken möchte, die Sitzlehne nicht in umständlicher Weise nach vorne ziehen muss. Nach dem Aufheben der Neigungsarretierung schwenkt die Sitzlehne vielmehr durch die Federkraft automatisch in die aufrechtere Position, d.h. die Sitzlehne wird durch die von der Feder ausgehende Federkraft in Fahrtrichtung verschwenkt. Wenn der Benutzer die Sitzlehne zurückschwenkt, in eine stärker geneigte Position, wird die Feder hingegen gespannt. Darüber hinaus sind Sitzverstellbeschläge für Fahrzeugsitze bekannt, welche ein Verschwenken der Sitzlehne in eine Cargo-Position, d.h. in eine nahezu waagerechte Stellung, erlauben, um beispielsweise eine Durchlademöglichkeit im Fond eines Fahrzeugs zu schaffen. Es ist bekannt, bei solchen Sitzverstellbeschlägen Federn vorzusehen, die beim Umklappen der Sitzlehne von der normalen Gebrauchsposition in die Cargo-Position gespannt werden, um das Zurückklappen des Sitzlehne von der Cargo-Position in die normale Gebrauchsposition zu unterstützen. Gattungsgemäße Sitzverstellbeschläge werden beispielsweise in den Druckschriften DE 10 2008 024 664 A1 , EP 1 046 537 B1 , FR 2 889 123 A1 und JP 2002 101 997 A beschrieben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der einfacher, bauraumkompakter und kostengünstiger zu realisieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • In vorteilhafter Weise wird somit mit nur einem einzigen Federelement, welches insbesondere eine Spiralfeder, Schraubenfeder und/oder Drehfeder umfasst, sowohl die Rotationsbewegung der Sitzlehne in die erste Rotationsrichtung, als auch die Rotationsbewegung der Sitzlehne in die zweite Rotationsrichtung unterstützt. In vorteilhafter Weise muss somit nicht für jede Rotationsrichtung eine eigene Feder vorgesehen werden, so dass der Sitzverstellbeschlag im Vergleich zum Stand der Technik einfacher, bauraumkompakter und kostengünstiger zu realisieren ist. Der Fahrzeugsitz umfasst einen zwischen einer Komfortposition, in welcher ein Fahrzeuginsasse auf dem Sitz Platz nehmen kann, und einer Cargo-Position, in welcher die Sitzlehne in eine waagerechte Position geschwenkt wird, verschwenkbaren Fahrzeugsitz. Das Federelement sorgt dafür, dass die Sitzlehne in der Cargo-Position in Richtung der Komfortposition vorgespannt ist, so dass beim Umklappen der Sitzlehne von der Cargo-Position in die Komfortposition (vorzugsweise die zweite Rotationsrichtung um die Drehachse) die Rotationsbewegung von einer vom Federelement ausgehenden Federkraft unterstützt wird. Der Benutzer muss somit nicht das volle Gewicht der Sitzlehne stemmen. Ferner sorgt das gleiche Federelement auch dafür, dass in der Komfortposition die Sitzlehne teilweise in Richtung der Cargo-Position vorgespannt ist (diese Rotationsrichtung ist gerade umkehrt). Dies hat den Vorteil, dass sich die Sitzlehne durch die von dem Federelement ausgehende Federkraft automatisch nach vorne (in Fahrtrichtung) bewegt (vorzugsweise die erste Rotationsrichtung um die Drehachse), wenn der Benutzer zur Lehnenneigungsverstellung (Komfortverstellung) die Arretierung eines Neigungsverstellbeschlags des Fahrzeugsitzes aufhebt. Ein solcher Neigungsverstellbeschlag kann beispielsweise ein typischer Rast-Recliner sein. Alternativ ist natürlich auch denkbar, dass bei der Verwendung eines Taumelrecliners als Neigungsverstellbeschlag die Vorwärtsbewegung, welche durch Drehen des Betätigungselements des Taumelrecliners hervorgerufen wird, durch die vom Federelement ausgehende Federkraft unterstützt wird. Der Benutzer muss bei der Komfortverstellung folglich dann nicht das volle Gewicht der Sitzlehne stemmen, wenn er die Sitzlehne nach vorne (in Fahrtrichtung) verstellen möchte (vorzugsweise die erste Rotationsrichtung um die Drehachse).
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Federelement einen Kopplungsbereich aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil ausgebildeten ersten Kontaktbereich eines Bolzens bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil ausgebildeten zweiten Kontaktbereich in Form einer Abkantung bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Sitzverstellbeschlag einen Bügel aufweist, welcher mit dem Federelement gekoppelt ist, wobei insbesondere ein Angelpunkt des Bügels im Zentrum der Spiralfeder mit der Spiralfeder drehfest verbunden ist. Die Drehachse verläuft vorzugsweise durch das Zentrum der Spiralfeder. Der Bügel weist einen von der Drehachse beabstandeten Kopplungsarm auf, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil ausgebildeten dritten Kontaktbereich eines Bolzens bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil ausgebildeten vierten Kontaktbereich in Form einer Abkantung bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist der Sitzverstellbeschlag derart ausgebildet, dass das Federelement in der Komfortposition durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils entgegen der ersten Rotationsrichtung durch eine von dem ersten Kontaktbereich auf den Kopplungsbereich ausgehende Kraftwirkung gespannt wird (Spannen der Spiralfeder von außen). Ferner ist der Sitzverstellbeschlag vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Federelement in der Cargo-Position durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils entgegen der zweiten Rotationsrichtung durch eine von dem vierten Kontaktbereich auf den Bügel ausgehende Kraftwirkung gespannt wird (Spannen der Spiralfeder von innen). In vorteilhafter Weise können somit unterschiedliche Federkonstanten für die Federbeaufschlagung in die erste Richtung während der Komfortposition und für die Federbeaufschlagung in die zweite Richtung während der Cargo-Position mit nur einer einzigen Feder realisiert werden.
  • Der Sitzverstellbeschlag ist vorzugsweise ferner derart ausgebildet, dass der Sitzverstellbeschlag als Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung einer Rotationsbewegung von der Cargo-Position zurück in die Komfortposition fungiert. Die Rückwärtsbewegung der Rückenlehne wird durch den Sitzverstellbeschlag somit gedämpft.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz, welcher den erfindungsgemäßen Sitzverstellbeschlag aufweist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
    • 1 bis 4 zeigen einen Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Perspektiven, Zuständen und Darstellungen.
    • 5a zeigt den Sitzverstellbeschlag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Komfortposition
    • 5b zeigt den Sitzverstellbeschlag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Cargo-Position
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • In 1 bis 4 ist ein Sitzverstellbeschlag 1 für einen Fahrzeugsitz gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Perspektiven, Zuständen und Darstellungen illustriert. Der erfindungsgemäße Sitzverstellbeschlag 1 für einen Fahrzeugsitz (nicht dargestellt) weist ein mit dem nicht dargestellten Sitzteil des Fahrzeugsitzes fest verbundenes Sitzbeschlagsteil 10 und ein mit der nicht dargestellten Sitzlehne (auch als Rückenlehne bezeichnet) fest verbundenes Lehnenbeschlagsteil 20 auf. Das Lehnenbeschlagsteil 20 ist gegenüber dem Sitzbeschlagsteil 10 um eine Drehachse 100 schwenkbar gelagert. Das Lehnenbeschlagsteil 20 kann somit zwischen einer Cargo-Position (illustriert in 5b), in der die Sitzlehne nahezu waagerecht ausgerichtet ist, und einer Komfortposition (illustriert in 5a, auch als Gebrauchsposition bezeichnet), in welcher ein Benutzer auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmen kann, verschwenkt werden. In der Komfortposition ist ferner der Neigungswinkel der Sitzlehne mittels eines nicht dargestellten Recliners verstellbar bzw. ein die Sitzlehne in einem bestimmten Neigungswinkel arretierbar.
  • Das Sitzbeschlagteil 10 ist ferner über ein als Spiralfeder ausgebildetes Federelement 30 mit dem Lehnenbeschlagsteil 20 funktional gekoppelt. Die Spiralfeder weist einen als äußeren Schenkel ausgebildeten Kopplungsbereich 31 auf, der in der Komfortposition mit einem ersten Kontaktbereich 21 eines Bolzens 22 des Lehnenbeschlagsteils 20 zusammenwirkt. Der Sitzverstellbeschlag 1 umfasst ferner einen Bügel 32. Der Bügel 32 weist einen von der Drehachse 100 beabstandeten Kopplungsarm auf, welcher zum Zusammenwirken mit einem dritten Kontaktbereich 11 in Form eines weiteren Bolzens 12 am Sitzbeschlagsteil 10 vorgesehen ist. Im Angelpunkt ist der Bügel 32 drehfest mit einem Mitnehmer 32' gekoppelt, welcher im Zentrum des Federelements 30 formschlüssig in die Spiralfeder eingreift. In dieser Komfortposition übt der Kopplungsbereich 31 eine Kraft auf den ersten Kontaktbereich 21 in Richtung der ersten Rotationsrichtung 101 um die Drehachse 100 aus, wodurch das Lehnenbeschlagsteil 20 in Fahrtrichtung und somit in Richtung der Cargo-Position (auch in eine aufrechtere Position) durch die Federkraft des Federelements 30 kraftbeaufschlagt wird, so dass die Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils 20 relativ zum Sitzbeschlagsteil 10 entlang der ersten Rotationsrichtung 101 vom Federelement 30 zumindest teilweise unterstützt wird. Das andere Ende der Spiralfeder (Zentrum) ist hierzu über den am dritten Kontaktbereich 11 anliegenden Bügel 32 fixiert. Beim Zurückklappen des Lehnenbeschlagsteils 20 relativ zum Sitzbeschlagsteil 10 entgegen der ersten Rotationsrichtung 101 um die Drehachse 100 wird die Spiralfeder von außen, d.h. vom Kopplungsbereich 31 ausgehend, gespannt. Der Bügel 32 ist, beispielsweise mittels Lagerringen 33, drehbar in miteinander fluchtenden Öffnungen im Sitzbeschlagsteil 10 und im Lehnenbeschlagsteil 20 gelagert.
  • Wenn nun das Lehnenbeschlagsteil 20 entlang der ersten Rotationsrichtung 101 in die Cargo-Position überführt wird, gelangt der Kopplungsbereich 31 außer Kontakt mit dem ersten Kontaktbereich 21 und dafür in Kontakt mit einem am Sitzbeschlagsteil 10 ausgebildeten zweiten Kontaktbereich 13. Der zweite Kontaktbereich 13 umfasst vorliegend eine Abkantung im Sitzbeschlagsteil 10. Ferner gelangt der Bügel 32 außer Kontakt mit dem dritten Kontaktbereich 11 und in Kontakt mit einem am Lehnenbeschlagsteil 20 in Form einer weiteren Abkantung ausgebildeten vierten Kontaktbereich 23. Das Federelement 30 wird durch die von dem vierten Kontaktbereich 23 über den Bügel 32 auf die Spiralfeder ausgehende Kraftwirkung von innen, d.h. vom Zentrum der Spiralfeder ausgehend, gespannt. In der Cargo-Position wird das Lehnenbeschlagsteil 20 von dem Federelement 30 entlang der zweiten Rotationsrichtung 102, welche hinsichtlich der Drehachse 100 der ersten Rotationsrichtung 101 entgegen gerichtet ist, kraftbeaufschlagt. Das Lehnenbeschlagsteil 20 wird folglich in Richtung der Komfortposition kraftbeaufschlagt. Aufgrund der unterschiedlichen Ansteuerung des Federelements 30 bei der Komfort- und Cargo-Position weist das Federelement 30 insbesondere eine andere Federkonstante für die Federbeaufschlagung in die erste Rotationsichtung 101 während der Komfortposition und für die Federbeaufschlagung in die zweite Rotationsrichtung 102 während der Cargo-Position auf.
  • In 5a ist der Sitzverstellbeschlag 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Komfortposition und in der 5b ist der Sitzverstellbeschlag 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Cargo-Position illustriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzverstellbeschlag
    10
    Sitzbeschlagsteil
    11
    dritter Kontaktbereich
    12
    weiterer Bolzen
    13
    zweiter Kontaktbereich
    20
    Lehnenbeschlagsteil
    21
    erster Kontaktbereich
    22
    Bolzen
    23
    vierter Kontaktbereich
    30
    Federelement
    31
    Kopplungsbereich
    32
    Bügel
    32'
    Mitnehmer
    33
    Lagerringe
    100
    Drehachse
    101
    erste Rotationsrichtung
    102
    zweite Rotationsrichtung

Claims (6)

  1. Sitzverstellbeschlag (1) für einen Fahrzeugsitz aufweisend ein mit einem Sitzteil des Fahrzeugsitzes verbundenes Sitzbeschlagsteil (10) und ein mit einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes verbundenes Lehnenbeschlagsteil (20), wobei der Fahrzeugsitz zwischen einer Komfortposition, in welcher ein Fahrzeuginsasse auf dem Sitz Platz nehmen kann, und einer Cargo-Position, in welcher die Sitzlehne in eine im Wesentlichen waagerechte Position verschwenkt ist, verstellbar ist, wobei das Lehnenbeschlagsteil (20) gegenüber dem Sitzbeschlagsteil (10) um eine Drehachse (100) verschwenkbar ist und wobei der Sitzverstellbeschlag (1) ein Federelement (30) aufweist, welches sowohl mit dem Sitzbeschlagsteil (10), als auch mit dem Lehnenbeschlagsteil (20) funktional gekoppelt ist, wobei der Sitzverstellbeschlag (1) derart ausgebildet ist, dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils (20) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10) entlang einer ersten Rotationsrichtung (101) vom Federelement (30) zumindest teilweise unterstützt wird und dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils (20) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10) entlang einer der ersten Rotationsrichtung (101) im Wesentlichen gegensinnig ausgerichteten zweiten Rotationsrichtung (102) vom Federelement (30) unterstützt wird, wobei das Federelement (30) als Spiralfeder ausgebildet ist, wobei der Sitzverstellbeschlag (1) einen Bügel (32) aufweist, welcher mit dem Federelement (30) gekoppelt ist, wobei ein Angelpunkt des Bügels (32) im Zentrum der Spiralfeder mit der Spiralfeder drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (32) einen von der Drehachse (100) beabstandeten Kopplungsarm (32') aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil (10) ausgebildeten dritten Kontaktbereich (11) eines Bolzens (12) bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung (101) vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil (20) ausgebildeten vierten Kontaktbereich (23) in Form einer Abkantung bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung (102) vorgesehen ist, wobei das Federelement (30) einen Kopplungsbereich (31) aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil (20) ausgebildeten ersten Kontaktbereich (21) eines Bolzens (22) bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung (101) vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil (10) ausgebildeten zweiten Kontaktbereich (13) in Form einer Abkantung bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung (102) vorgesehen ist, wobei bei einem Zurückklappen des Lehnenbeschlagsteils (20) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10) entgegen der ersten Rotationsrichtung (101) um die Drehachse (100) die Spiralfeder von außen, vom Kopplungsbereich (31) ausgehend, gespannt wird, wobei bei einem Überführen des Lehnenbeschlagsteils (20) entlang der ersten Rotationsrichtung (101) in die Cargo-Position das Federelement (30) durch die von dem vierten Kontaktbereich (23) über den Bügel (32) auf die Spiralfeder ausgehende Kraftwirkung von innen, vom Zentrum der Spiralfeder ausgehend, gespannt wird, wobei aufgrund einer unterschiedlichen Ansteuerung des Federelements (30) bei der Komfort- und Cargo-Position das Federelement (30) unterschiedliche Federkonstanten für die Federbeaufschlagung in die erste Rotationsrichtung (101) während der Komfortposition und für die Federbeaufschlagung in die zweite Rotationsrichtung (102) während der Cargo-Position aufweist.
  2. Sitzverstellbeschlag (1) nach Anspruch 1, wobei die Drehachse (100) durch das Zentrum der Spiralfeder verläuft.
  3. Sitzverstellbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitzverstellbeschlag (1) derart ausgebildet ist, dass das Federelement (30) in der Komfortposition durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils (20) entgegen der ersten Rotationsrichtung (101) durch eine von dem ersten Kontaktbereich (21) auf den Kopplungsbereich (31) ausgehende Kraftwirkung gespannt wird.
  4. Sitzverstellbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitzverstellbeschlag (1) derart ausgebildet ist, dass das Federelement (30) in der Cargo-Position durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils (20) entgegen der zweiten Rotationsrichtung (102) durch eine von dem vierten Kontaktbereich (23) auf den Bügel (32) ausgehende Kraftwirkung gespannt wird.
  5. Sitzverstellbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitzverstellbeschlag (1) derart ausgebildet ist, dass der Sitzverstellbeschlag (1) als Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung einer Rotationsbewegung von der Komfortposition in die Cargo-Position fungiert.
  6. Fahrzeugsitz aufweisend einen Sitzverstellbeschlag (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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