DE102012010421A1 - Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Stand der Technik
- Aus dem Stand der Technik sind Sitzverstellbeschläge für Fahrzeugsitze bekannt, welche eine Neigungsverstellung einer Sitzlehne gegenüber einem Sitzteil um eine Drehachse erlauben. Bei solchen Sitzverstellbeschlägen dient häufig eine Feder dazu, die Sitzlehne in Fahrtrichtung vorzuspannen, damit ein Benutzer, welcher die Sitzlehne des Fahrzeugsitzes in eine aufrechtere Position vorschwenken möchte, die Sitzlehne nicht in umständlicher Weise nach vorne ziehen muss. Nach dem Aufheben der Neigungsarretierung schwenkt die Sitzlehne vielmehr durch die Federkraft automatisch in die aufrechtere Position, d. h. die Sitzlehne wird durch die von der Feder ausgehenden Federkraft in Fahrtrichtung verschwenkt. Wenn der Benutzer die Sitzlehne zurückschwenkt, in eine stärker geneigte Position, wird die Feder hingegen gespannt. Darüber hinaus sind Sitzverstellbeschläge für Fahrzeugsitze bekannt, welche ein Verschwenken der Sitzlehne in eine Cargo-Position, d. h. in eine nahezu waagerechte Stellung, erlauben, um beispielsweise eine Durchlademöglichkeit im Fond eines Fahrzeugs zu schaffen. Es ist bekannt, bei solchen Sitzverstellbeschlägen Federn vorzusehen, die beim Umklappen der Sitzlehne von der normalen Gebrauchsposition in die Cargo-Position gespannt werden, um das Zurückklappen des Sitzlehne von der Cargo-Position in die normale Gebrauchsposition zu unterstützen.
- Offenbarung der Erfindung
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der einfacher, bauraumkompakter und kostengünstiger zu realisieren ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Sitzverstellbeschlag für einen Fahrzeugsitz gelöst, welcher ein mit einem Sitzteil des Fahrzeugsitz verbundenes Sitzbeschlagsteil und ein mit einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes verbundenes Lehnenbeschlagsteil aufweist, wobei das Lehnenbeschlagsteil gegenüber dem Sitzbeschlagsteil um eine Drehachse verschwenkbar ist und wobei der Sitzverstellbeschlag ein Federelement aufweist, welches sowohl mit dem Sitzbeschlagsteil, als auch mit dem Lehnenbeschlagsteil funktional gekoppelt ist, wobei der Sitzverstellbeschlag derart ausgebildet ist, dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils relativ zum Sitzbeschlagsteil entlang einer ersten Rotationsrichtung vom Federelement zumindest teilweise unterstützt wird und dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils relativ zum Sitzbeschlagsteil entlang einer der ersten Rotationsrichtung im Wesentlichen gegensinnig ausgerichteten zweiten Rotationsrichtung vom Federelement unterstützt wird.
- In vorteilhafter Weise wird somit mit nur einem einzigen Federelement, welches insbesondere eine Spiralfeder, Schraubenfeder und/oder Drehfeder umfasst, sowohl die Rotationsbewegung der Sitzlehne in die erste Rotationsrichtung, als auch die Rotationsbewegung der Sitzlehne in die zweite Rotationsrichtung unterstützt. In vorteilhafter Weise muss somit nicht für jede Rotationsrichtung eine eigene Feder vorgesehen werden, so dass der Sitzverstellbeschlag im Vergleich zum Stand der Technik einfacher, bauraumkompakter und kostengünstiger zu realisieren ist. Der Fahrzeugsitz umfasst insbesondere einen zwischen einer Komfortposition, in welcher ein Fahrzeuginsasse auf dem Sitz Platz nehmen kann, und einer Cargo-Position, in welcher die Sitzlehne in eine waagerechte Position geschwenkt wird, verschwenkbaren Fahrzeugsitz. Das Federelement sorgt dafür, dass die Sitzlehne in der Cargo-Position in Richtung der Komfortposition vorgespannt ist, so dass beim Umklappen der Sitzlehne von der Cargo-Position in die Komfortposition (vorzugsweise die zweite Rotationsrichtung um die Drehachse) die Rotationsbewegung von einer vom Federelement ausgehenden Federkraft unterstützt wird. Der Benutzer muss somit nicht das volle Gewicht der Sitzlehne stemmen. Ferner sorgt das gleiche Federelement auch dafür, dass in der Komfortposition die Sitzlehne teilweise in Richtung der Cargo-Position vorgespannt ist (diese Rotationsrichtung ist gerade umkehrt). Dies hat den Vorteil, dass sich die Sitzlehne durch die von dem Federelement ausgehenden Federkraft automatisch nach vorne (in Fahrtrichtung) bewegt (vorzugsweise die erste Rotationsrichtung um die Drehachse), wenn der Benutzer zur Lehnenneigungsverstellung (Komfortverstellung) die Arretierung eines Neigungsverstellbeschlags des Fahrzeugsitzes aufhebt. Ein solcher Neigungsverstellbeschlag kann beispielsweise ein typischer Rast-Recliner sein. Alternativ ist natürlich auch denkbar, dass bei der Verwendung eines Taumelrecliners als Neigungsverstellbeschlag die Vorwärtsbewegung, welche durch Drehen des Betätigungselements des Taumelrecliners hervorgerufen wird, durch die vom Federelement ausgehende Federkraft unterstützt wird. Der Benutzer muss bei der Komfortverstellung folglich dann nicht das volle Gewicht der Sitzlehne stemmen, wenn er die Sitzlehne nach vorne (in Fahrtrichtung) verstellen möchte (vorzugsweise die erste Rotationsrichtung um die Drehachse).
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement einen Kopplungsbereich aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil ausgebildeten ersten Kontaktbereich bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil ausgebildeten zweiten Kontaktbereich bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung vorgesehen ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Sitzverstellbeschlag einen Bügel aufweist, welcher mit dem Federelement gekoppelt ist, wobei insbesondere ein Angelpunkt des Bügels im Zentrum der Spiralfeder mit der Spiralfeder drehfest verbunden ist. Die Drehachse verläuft vorzugsweise durch das Zentrum der Spiralfeder. Der Bügel weist besonders bevorzugt einen von der Drehachse beabstandeten Kopplungsarm auf, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil ausgebildeten dritten Kontaktbereich bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil ausgebildeten vierten Kontaktbereich bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung vorgesehen ist.
- Vorzugsweise ist der Sitzverstellbeschlag derart ausgebildet, dass das Federelement in der Komfortposition durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils entgegen der ersten Rotationsrichtung durch eine von dem ersten Kontaktbereich auf den Kopplungsbereich ausgehende Kraftwirkung gespannt wird (Spannen der Spiralfeder von außen). Ferner ist der Sitzverstellbeschlag vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Federelement in der Cargo-Position durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils entgegen der zweiten Rotationsrichtung durch eine von dem vierten Kontaktbereich auf den Bügel ausgehende Kraftwirkung gespannt wird (Spannen der Spiralfeder von innen). In vorteilhafter Weise können somit unterschiedliche Federkonstanten für die Federbeaufschlagung in die erste Richtung während der Komfortposition und für die Federbeaufschlagung in die zweite Richtung während der Cargo-Position mit nur einer einzigen Feder realisiert werden.
- Der Sitzverstellbeschlag ist vorzugsweise ferner derart ausgebildet, dass der Sitzverstellbeschlag als Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung einer Rotationsbewegung von der Cargo-Position zurück in die Komfortposition fungiert. Die Rückwärtsbewegung der Rückenlehne wird durch den Sitzverstellbeschlag somit gedämpft.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz, welcher den erfindungsgemäßen Sitzverstellbeschlag aufweist.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
- Kurze Beschreibung der Figuren
-
1 bis4 zeigen eine Sitzverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß einer beispielhaften Ausführungsform in verschiedenen Perspektiven, Zuständen und Darstellungen. -
5a zeigt die Sitzverstellvorrichtung in der Komfortposition -
5b zeigt die erfindungsgemäße Sitzverstellvorrichtung in der Cargo-Position - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
- In
1 bis4 ist eine Sitzverstellvorrichtung1 für einen Fahrzeugsitz gemäß einer beispielhaften Ausführungsform in verschiedenen Perspektiven, Zuständen und Darstellungen illustriert. Die erfindungsgemäße Sitzverstellvorrichtung1 für einen Fahrzeugsitz (nicht dargestellt) weist ein mit dem nicht dargestellten Sitzteil des Fahrzeugsitzes fest verbundenes Sitzbeschlagsteil10 und ein mit der nicht dargestellten Sitzlehne (auch als Rückenlehne bezeichnet) fest verbundenes Lehnenbeschlagsteil20 auf. Das Lehnenbeschlagsteil20 ist gegenüber dem Sitzbeschlagsteil10 um eine Drehachse100 schwenkbar gelagert. Das Lehnenbeschlagsteil20 kann somit zwischen einer Cargo-Position (illustriert in5b ), in der die Sitzlehne nahezu waagerecht ausgerichtet ist, und einer Komfortposition (illustriert in5a , auch als Gebrauchsposition bezeichnet), in welcher ein Benutzer auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmen kann, verschwenkt werden. In der Komfortposition ist ferner der Neigungswinkel der Sitzlehne mittels eines nicht dargestellten Recliners verstellbar bzw. ein die Sitzlehne in einem bestimmten Neigungswinkel arretierbar. - Das Sitzbeschlagteils
10 ist ferner über ein als Spiralfeder ausgebildetes Federelement30 mit dem Lehnenbeschlagsteil20 funktional gekoppelt. Die Spiralfeder weist einen als äußeren Schenkel ausgebildeten Kopplungsbereich31 auf, der in der Komfortposition mit einem am ersten Kontaktbereich21 eines Bolzens22 des Lehnenbeschlagsteils20 zusammenwirkt. Die Sitzverstellvorrichtung1 umfasst ferner einen Bügel32 . Der Bügel32 weist einen von der Drehachse100 beabstandeten Kopplungsarm auf, welcher zum Zusammenwirken mit einem dritten Kontaktbereich11 in Form eines weiteren Bolzens12 am Sitzbeschlagsteil10 vorgesehen ist. Im Angelpunkt ist der Bügel32 drehfest mit einem Mitnehmer32' gekoppelt, welcher im Zentrum des Federelements30 formschlüssig in die Spiralfeder eingreift. In dieser Komfortposition übt der Kopplungsbereich31 eine Kraft auf den ersten Kontaktbereich21 in Richtung der ersten Rotationsrichtung101 um die Drehachse100 aus, wodurch das Lehnenbeschlagsteil20 in Fahrtrichtung und somit in Richtung der Cargo-Position (auch in eine aufrechtere Position) durch die Federkraft des Federelements30 kraftbeaufschlagt wird, so dass die Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteil20 relativ zum Sitzbeschlagsteil10 entlang der ersten Rotationsrichtung101 vom Federelement30 zumindest teilweise unterstützt wird. Das andere Ende der Spiralfeder (Zentrum) ist hierzu über den am dritten Kontaktbereich11 anliegenden Bügel32 fixiert. Beim Zurückklappen des Lehnenbeschlagsteils20 relativ zum Sitzbeschlagsteil10 entgegen der ersten Rotationsrichtung101 um die Drehachse100 wird die Spiralfeder von außen, d. h. vom Kopplungsbereich31 ausgehend, gespannt. Der Bügel32 ist, beispielsweise mittels Lagerringen33 , drehbar in miteinander fluchtenden Öffnungen im Sitzbeschlagsteil10 und im Lehnenbeschlagsteil20 gelagert. - Wenn nun das Lehnenbeschlagsteil
20 entlang der ersten Rotationsrichtung101 in die Cargo-Position überführt wird, gelangt der Kopplungsbereich31 außer Kontakt mit dem ersten Kontaktbereich21 und dafür in Kontakt mit einem am Sitzbeschlagsteil10 ausgebildeten zweiten Kontaktbereich13 . Der zweite Kontaktbereich13 umfasst vorliegend eine Abkantung im Sitzbeschlagsteil10 . Ferner gelangt der Bügel32 außer Kontakt mit dem dritten Kontaktbereich11 und in Kontakt mit einem am Lehnenbeschlagsteil20 in Form einer weiteren Abkantung ausgebildeten vierten Kontaktbereich23 . Das Federelement30 wird durch die von dem vierten Kontaktbereich23 über den Bügel32 auf die Spiralfeder ausgehende Kraftwirkung von innen, d. h. vom Zentrum der Spiralfeder ausgehend, gespannt. In der Cargo-Position wird das Lehnenbeschlagsteil20 von dem Federelement30 entlang der zweiten Rotationsrichtung102 , welche hinsichtlich der Drehachse100 der ersten Rotationsrichtung101 entgegen gerichtet ist, kraftbeaufschlagt. Die Lehnenbeschlagsteil20 wird folglich in Richtung der Komfortposition kraftbeaufschlagt. Aufgrund der unterschiedlichen Ansteuerung des Federelements30 bei der Komfort- und Cargo-Position weist das Federelement30 insbesondere eine andere Federkonstante für die Federbeaufschlagung in die erste Rotationsichtung101 während der Komfortposition und für die Federbeaufschlagung in die zweite Rotationsrichtung102 während der Cargo-Position auf. - In
5a ist die Sitzverstellvorrichtung in der Komfortposition und in der5b ist die erfindungsgemäße Sitzverstellvorrichtung in der Cargo-Position illustriert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sitzverstellvorrichtung
- 10
- Sitzbeschlagsteil
- 11
- dritter Kontaktbereich
- 12
- weiterer Bolzen
- 13
- zweiter Kontaktbereich
- 20
- Lehnenbeschlagsteil
- 21
- erster Kontaktbereich
- 22
- Bolzen
- 23
- vierter Kontaktbereich
- 30
- Federelement
- 31
- Kopplungsbereich
- 32
- Bügel
- 32'
- Mitnehmer
- 33
- Lagerringe
- 100
- Drehachse
- 101
- erste Rotationsrichtung
- 102
- zweite Rotationsrichtung
Claims (12)
- Sitzverstellbeschlag (
1 ) für einen Fahrzeugsitz aufweisend ein mit einem Sitzteil des Fahrzeugsitz verbundenes Sitzbeschlagsteil (10 ) und ein mit einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes verbundenes Lehnenbeschlagsteil (20 ), wobei das Lehnenbeschlagsteil (20 ) gegenüber dem Sitzbeschlagsteil (10 ) um eine Drehachse (100 ) verschwenkbar ist und wobei der Sitzverstellbeschlag (1 ) ein Federelement (30 ) aufweist, welches sowohl mit dem Sitzbeschlagsteil (10 ), als auch mit dem Lehnenbeschlagsteil (20 ) funktional gekoppelt ist, wobei der Sitzverstellbeschlag (1 ) derart ausgebildet ist, dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils (20 ) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10 ) entlang einer ersten Rotationsrichtung (101 ) vom Federelement (30 ) zumindest teilweise unterstützt wird und dass eine Rotationsbewegung des Lehnenbeschlagsteils (20 ) relativ zum Sitzbeschlagsteil (10 ) entlang einer der ersten Rotationsrichtung (101 ) im Wesentlichen gegensinnig ausgerichteten zweiten Rotationsrichtung (102 ) vom Federelement (30 ) unterstützt wird. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach Anspruch 1, wobei das Federelement (30 ) einen Kopplungsbereich (31 ) aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil (20 ) ausgebildeten ersten Kontaktbereich (21 ) bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung (101 ) vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil (10 ) ausgebildeten zweiten Kontaktbereich (13 ) bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung (102 ) vorgesehen ist. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (30 ) als Spiralfeder, Schraubenfeder und/oder Drehfeder ausgebildet ist. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitzverstellbeschlag (1 ) einen Bügel (32 ) aufweist, welcher mit dem Federelement (30 ) gekoppelt ist, wobei insbesondere ein Angelpunkt des Bügels (32 ) im Zentrum der Spiralfeder mit der Spiralfeder drehfest verbunden ist. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach Anspruch 4, wobei die Drehachse (100 ) durch das Zentrum der Spiralfeder, Schraubenfeder und/oder Drehfeder verläuft. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei der Bügel (32 ) einen von der Drehachse (100 ) beabstandeten Kopplungsarm (32' ) aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem am Sitzbeschlagsteil (10 ) ausgebildeten dritten Kontaktbereich (11 ) bei der Rotationsbewegung entlang der ersten Rotationsrichtung (101 ) vorgesehen ist und welcher zum Zusammenwirken mit einem am Lehnenbeschlagsteil (20 ) ausgebildeten vierten Kontaktbereich (23 ) bei der Rotationsbewegung entlang der zweiten Rotationsrichtung (102 ) vorgesehen ist. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fahrzeugsitz zwischen einer Komfortposition, in welcher ein Fahrzeuginsasse auf dem Sitz Platz nehmen kann, und einer Cargo-Position, in welcher die Sitzlehne in eine im Wesentlichen waagerechte Position verschwenkt ist, verstellbar ist - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitzverstellbeschlag (1 ) derart ausgebildet ist, dass das Federelement (30 ) in der Komfortposition durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils (20 ) entgegen der ersten Rotationsrichtung (101 ) durch eine von dem ersten Kontaktbereich (21 ) auf den Kopplungsbereich (31 ) ausgehende Kraftwirkung gespannt wird. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitzverstellbeschlag (1 ) derart ausgebildet ist, dass das Federelement (30 ) in der Cargo-Position durch eine Bewegung des Lehnenbeschlagsteils (20 ) entgegen der zweiten Rotationsrichtung (102 ) durch eine von dem vierten Kontaktbereich (23 ) auf den Bügel (32 ) ausgehende Kraftwirkung gespannt wird - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (30 ) unterschiedliche Federkonstanten für die Federbeaufschlagung in die erste Rotationsrichtung (101 ) während der Komfortposition und für die Federbeaufschlagung in die zweite Rotationsrichtung (102 ) während der Cargo-Position umfasst. - Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sitzverstellbeschlag (1 ) derart ausgebildet ist, dass der Sitzverstellbeschlag (1 ) als Dämpfungseinrichtung zur Dämpfung einer Rotationsbewegung von der Cargo-Position zurück in die Komfortposition fungiert. - Fahrzeugsitz aufweisend einen Sitzverstellbeschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS GMBH, 51399 BURSCHEID, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS GMBH, 51399 BURSCHEID, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS GMBH, 51399 BURSCHEID, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division |