DE102012008284A1 - Verfahren zum Ausgeben von Informationen zu Kraftfahrzeugobjekten - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen (12, 13, 14) bezüglich zumindest eines Objekts (1, 2, 3) eines Fahrzeugs (1) über ein mobiles Kommunikationsendgerät (10) bereit. Dazu weist das mobile Kommunikationsendgerät (10) eine Bilderfassungseinheit auf, die das Objekt (1, 2, 3) zumindest teilweise erfasst. Weiter wird zur Bilderkennung des Objekts (1, 2, 3) das Bild ausgewertet und es werden Bedieninformationen (12), die das erkannte Objekt (1, 2, 3) betreffen, ausgewählt. Das erfasste Bild des Objekts (1, 2, 3) wird auf einer Anzeigeeinheit (11) des mobilen Kommunikationsendgeräts (10) gemeinsam mit zumindest einem Teil der Bedieninformationen (12) für das erkannte Objekt (1, 2, 3) angezeigt. Das Verfahren umfasst die Schritte: – Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät (10) und einer Recheneinheit des Fahrzeugs (1) über eine jeweilige Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs (1) und des mobilen Kommunikationsendgeräts (10), – Erfassen von Fahrzeugdaten (13), die sich auf einen Zustand des Fahrzeugs (1) beziehen, durch die Recheneinheit des Fahrzeugs (1), – Übermitteln der Fahrzeugdaten (13) von der Recheneinheit an das mobile Kommunikationsendgerät (10), – Berücksichtigen der Fahrzeugdaten (13) beim Anzeigen der Bedieninformationen (12) bezüglich des erkannten Objekts (1, 2, 3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen bezüglich zumindest eines Objekts eines Kraftfahrzeugs.
  • Das Bedienen von modernen Kraftfahrzeugen ist aufgrund der Vielzahl von Bedieneinrichtungen und Funktionen komplex und sehr umfangreich. Die Bedieneinrichtungen und Funktionen sind ohne Hinzuziehen einer Bedienungsanleitung kaum korrekt zu handhaben. Fahrzeugliteratur über Bedienung und Service ist in Papierform oder als elektronisches Dokument im Fahrzeug verfügbar.
  • Die Bedienungsanleitungen in Papierform haben heutzutage aufgrund dieser Vielzahl von Bedieneinrichtungen und Funktionen hunderte von Seiten. Der Zugriff auf die hierarchisch abgelegten Informationen einer Fahrzeugbedienungsanleitung ist zeitaufwändig und oft nicht intuitiv, so dass der Nutzer meist nur ungern auf die Bedienungsanleitung zurückgreift.
  • Serviceinfos des Fahrzeugs, z. B. über Warnlampen oder Textfenster, die im Armaturenbrett visualisiert werden, bedürfen oft zusätzlicher Erklärung, sind aber für den Nutzer nicht jederzeit abrufbar, so dass weitere Informationen zu Servicemeldungen wieder in der Bordliteratur gesucht werden müssen.
  • Aus dem Bereich der mobilen Kommunikationsendgeräte wie Smartphones etc. sind Applikationen bekannt, mit denen mit einer im Gerät umfassten Kamera aufgenommene Bilder elektronisch verarbeitet und – gegebenenfalls unter Zugriff auf das mobile Internet – mit zusätzlichen Informationen angezeigt werden können. Beispielsweise kann mittels einer Übersetzungs-App ein mit der Kamera aufgenommener Text online übersetzt und im Bild eingeblendet werden.
  • Zur Informationsausgabe über Objekte eines Fahrzeugs ist aus der DE 10 2009 058 142 A1 bekannt, in oder an einem Fahrzeug ein Bild eines Elements des Fahrzeugs mittels einer Kamera eines mobilen Endgeräts aufzunehmen und auf der Grundlage des aufgenommenen Bilds auf einer Anzeige des mobilen Endgeräts Bedienungsinformationen anzuzeigen, die sich auf das aufgenommene Element des Fahrzeugs beziehen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, dass dem Nutzer die auf diese Weise zur Verfügung gestellten Informationen auf erweiterte und umfassendere Weise angeboten werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bezieht sich auf das Ausgeben von Informationen bezüglich eines bzw. über ein „Objekt” eines Kraftfahrzeugs mittels eines mobilen Kommunikationsendgeräts. Unter einem „Objekt” kann dabei jedwede Fahrzeugkomponente verstanden werden, die bedient, also gehandhabt werden muss, um eine Funktion auszuführen oder um eingerichtete Funktionen zu ändern oder zu beeinflussen. Dazu wird das Objekt zumindest teilweise mit einer Bilderfassungseinheit, die von dem mobilen Kommunikationsendgerät umfasst ist, erfasst, so dass das erfasste Bild des Objekts zur Erkennung des abgebildeten Objekts ausgewertet werden kann. Sodann werden aus einer dem mobilen Kommunikationsendgerät zur Verfügung stehenden elektronischen Bedienungsanleitung die Bedieninformationen ausgewählt, die das erkannte Objekt betreffen, und zumindest teilweise gemeinsam mit dem erfassten Bild des Objekts auf einer Anzeigeeinheit des mobilen Kommunikationsendgeräts angezeigt.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren ferner das Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät und einer Recheneinheit des Fahrzeugs über eine jeweilige Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs und des mobilen Kommunikationsendgeräts und das Erfassen von Fahrzeugdaten, die sich auf einen Zustand des Fahrzeugs beziehen, durch die Recheneinheit des Fahrzeugs. Die Fahrzeugdaten werden von der Recheneinheit an das mobile Kommunikationsendgerät übermittelt und beim Anzeigen der Bedieninformationen für das erkannte Objekt berücksichtigt.
  • So können neben den gewünschten Informationen aus einer elektronischen Betriebsanleitung entsprechende spezifische Fahrzeugdaten abgerufen werden. Die Informationen werden schnell aufgefunden, ein aufwändiges Suchen in der umfangreichen Betriebsanleitung, egal ob in elektronischer oder in Papierform, entfällt. Es wird eine Darstellung von Informationen, die nach Nutzerbedarf gefiltert sind, ermöglicht.
  • Das Berücksichtigen der Fahrzeugdaten kann das Anzeigen der Fahrzeugdaten neben der Anzeige der Bedieninformationen für das erkannte Objekt bedeuten. Alternativ oder zusätzlich können die angezeigten Bedieninformationen hinsichtlich ihres Inhalts dahingehend gefiltert sein, dass bevorzugt die Bedieninformationen angezeigt werden, die die Fahrzeugdaten betreffen.
  • Beispielsweise kann das Objekt, zu dem der Nutzer Informationen erhalten will, ein Fahrzeugrad sein, wobei die Fahrzeugdaten einen Reifendruck, eine Reifenlaufleistung und/oder einen Bremsbelagverschleiß umfassen können.
  • Ein anderes Objekt kann ein Scheinwerfer sein, bei dem die Fahrzeugdaten einen Lichttest umfassen können.
  • Generell kann das Objekt auch das gesamte Fahrzeug umfassen, wobei hier die Fahrzeugdaten beispielsweise eine Pannendiagnose, Füllstände von Betriebsmitteln wie etwa Betriebsflüssigkeiten, umfassen können.
  • Generell können zusätzlich zur Anzeige der Bedieninformationen und der Fahrzeugdaten auf der Anzeigeeinheit des mobilen Kommunikationsendgeräts Links zu Internetseiten angezeigt werden, die zu dem Thema des erfassten und erkannten Objekts bzw. zum Thema der angezeigten Bedieninformationen und der Fahrzeugdaten passen.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Smartphones und eines Fahrzeugs mit einem Rad als von der Kamera des Smartphones aufgenommenes Objekt,
  • 2 eine Darstellung eines Smartphones und eines Fahrzeugs mit einem Scheinwerfer als von der Kamera des Smartphones aufgenommenes Objekt,
  • 3 eine Darstellung eines Smartphones und eines Fahrzeugs mit dem Fahrzeug als von der Kamera des Smartphones aufgenommenes Objekt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bedienung- und Service-Applikation für Fahrzeuge. Solche Anwendungen können als Software ausgeführt sein und auf ein mobiles Kommunikationsendgerät geladen werden. Unter mobilem Kommunikationsendgerät wird in der vorliegenden Anmeldung jegliche Art von transportabler kommunikationsfähiger Vorrichtung verstanden, die mit einem Bilderfassungseinheit wie einer Kamera und einer Anzeigeeinheit wie einem Bildschirm ausgestattet ist, und eine Speicher- und Prozessoreinheit aufweist, um die Bilddaten zu verarbeiten. Das mobile Endgerät umfasst eine Kommunikationseinheit zumindest zum Aufbau einer kommunikativen Verbindung mit dem Fahrzeug. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine kurzreichweitige Funkschnittstelle etwa nach dem Bluetooth®-Standard oder WLAN handeln. Allgemein kann es sich bei dem mobilen Kommunikationsendgerät um ein mobilfunkfähiges Gerät, insbesondere ein Smartphone, aber auch um ein PDA, ein Netbook oder ein Tablet-PC handeln.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst, wie aus der DE 10 2009 058 142 A1 bekannt, ein Bild eines Objekts des Fahrzeugs in oder an einem Fahrzeug mittels der Kamera des mobilen Endgeräts aufgenommen. Auf der Grundlage des aufgenommenen Bilds werden auf der Anzeigeeinheit des mobilen Endgeräts Bedienungsinformationen angezeigt, die sich auf das aufgenommene Objekt des Fahrzeugs beziehen. Dabei kommt eine Bilderkennungseinheit zum Einsatz, mit der das aufgenommene Objekt identifiziert wird, so dass die zugehörigen Bedienungsinformationen abgerufen werden können.
  • Generell kann es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch ausreichend sein, das Fahrzeug-Objekt mit der Kamera auch nur anzuvisieren, ohne eine Bildaufnahme auszulösen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann beim Ausführen der Applikation dann das anvisierte Objekt erkannt werden und die sich auf das erkannte Objekt beziehenden Bedienungsinformationen abgerufen und angezeigt werden.
  • Erfindungsgemäß werden zusätzlich zu dem erfassten Bild des Fahrzeugobjekts, das also (mit Auslöser) aufgenommen wird oder alternativ nur anvisiert wird, bei der Auswahl der anzuzeigenden Bedienungsinformationen Daten verwendet, die sich auf einen fahrzeugbezogenen Zustand beziehen, und die das mobile Endgerät von dem Fahrzeug empfängt. Somit können neben den allgemeinen Bedienungsinformationen, die sich auf das aufgenommene Objekt beziehen und angezeigt werden, auch Informationen auf der Anzeigeeinheit des mobilen Endgeräts angezeigt werden, die sich sowohl auf das aufgenommene Objekt des Fahrzeugs als auch auf die von dem Fahrzeug übermittelten Daten beziehen.
  • So kann eine spezielle Applikation zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf ein Smartphone, einen Tablet-Computer und ähnliches geladen und mit diesem ausgeführt werden, wobei ein über die Kamera anvisiertes Objekt des Fahrzeugs erkannt wird, z. B. ein Rad, die Sitzbedieneinheit, das Lenkrad, das Navigationssystem usw.
  • Dann werden die zugehörige Bedienungsinformation wie Bedienungsschritte, Serviceinformationen, Tipps und Tricks, technische Beratung, Zubehörangebote usw. im Display des mobilen Endgeräts angezeigt und können vom Nutzer abgerufen werden. Dabei werden auch Daten vom Fahrzeug genutzt, wie z. B. Reifendrücke und Informationen über anstehende Wartungen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens muss das mobile Endgerät, auf das die Applikation geladen ist, das Fahrzeug „kennenlernen”, z. B. durch Einlesen der Fahrzeugidentifikationsnummer oder Konfiguration nach Typ und verbauten Sonderaustattungen.
  • Die Integration der elektronischen Bedienungsanleitung in die Applikation kann unterschiedlich erfolgen. Zum einen kann die elektronische Bedienungsanleitung als Datei auf dem mobilen Endgerät vorliegen, z. B. kann die für das Fahrzeug passende Bedienungsanleitung nach den „Kennenlernen” in einem App-Store nachgeladen werden. Die Bedienungsanleitung kann auch im Internet bereitliegen, so dass die benötigten Bedienungsinformationen von dort im Browser an der passenden Stelle durch das mobile Endgerät aufgerufen werden. Alternativ kann die Bedienungsanleitung im Bordcomputer des Fahrzeugs liegen und dort über die Kommunikationsschnittstelle vom mobilen Endgerät auf der richtigen Seite aufgerufen werden.
  • Beispiele für die Funktion der Applikation werden nachfolgend in Zusammenhang mit 1, 2 und 3 dargestellt.
  • In 1 ist das mit der Kamera des Smartphones 10 aufgenommene Fahrzeugobjekt ein Rad 2 des Fahrzeugs 1. Die aus der Bedienungsanleitung dazu aufgerufenen und auf dem Display 11 des Smartphones 10 angezeigten Informationen 12 können z. B. eine Anleitung zum Radwechsel, Prüfung der Profiltiefe, gesetzliche Richtlinien zum Reifen, sowie allgemeine Informationen über beschädigte Reifen oder Felgen (etwa „Wann muss getauscht werden?”) oder eine Anleitung zur Prüfung der Radlager sein. Ferner werden fahrzeugbezogene Informationen 13 angezeigt, die sich auf das aufgenommene Objekt – hier das Rad 2 – beziehen und vom Fahrzeug 1 stammen. Dabei kann es sich z. B. um Informationen über den Reifendruck, eine Laufleistung der Reifen, einen Bremsbelagsverschleiß oder anderes handeln. Die Information über den Reifendruck stammt vom Fahrzeug 1 aus dem elektronischen Stabilitätsprogramm oder einer vorhandenen Reifendruckkontrolle. Die Laufleistung der Reifen wird z. B. aus der Fahrzeugdatenkarte bestimmt. Weiter wird ein Link 14 mit einer Weiterleitung zum Zubehörshop für Reifen und Felgen auf dem Display 11 angezeigt.
  • So können neben den allgemeinen Bedienungsinformationen aus der Bedienungsanleitung, die das anvisierte Kraftfahrzeugobjekt betreffen, auch entsprechende Fahrzeugdaten angezeigt werden.
  • In 2 ist das mit der Kamera des Smartphones 10 anvisierte und auf dem Display 11 angezeigte Objekt ein Scheinwerfer 3 des Fahrzeugs 1. Die ebenfalls angezeigten Bedienungsinformationen 12 aus der Bedienungsanleitung umfassen z. B. eine Anleitung zum Wechsel von Leuchtmitteln, eine Anleitung zur Lichteinstellung, oder eine Rubrik Tipps und Tricks (z. B. „Wie blinkt man genau einmal?”). Die aus der Kommunikation mit dem Fahrzeug 1 stammenden, den Scheinwerfer 2 betreffenden Informationen 13 umfassen z. B. einen Lichttest. Auch hier wird ein zum Thema „Scheinwerfer” passender Link 14 zur Weiterleitung zum Zubehörshop für Leuchtmittel auf dem Display 11 angezeigt.
  • 3 zeigt als anvisiertes Objekt das gesamte Fahrzeug 1. Die hierzu angezeigten Bedienungsinformationen 12 können einen Fahrzeugzustand und Termin und Umfang des nächsten Kundendiensts (bei welchem Kilometerstand welche Maßnahmen fällig sind), sowie eine Pannen-Checkliste oder Urlaubs-Checkliste, oder eine technische Überprüfung des Fahrzeugs (z. B. Stoßdämpfer, Radlagerspiel) betreffen. Fahrzeugbezogene Informationen 13, die das Smartphone 10 von dem Fahrzeug erhält, können hier eine Pannendiagnose oder die Füllstände von Betriebsflüssigkeiten umfassen. Auch können hier fahrzeugbezogene Informationen 13 wie Lichttest oder Reifendruck angeführt werden, da im anvisierten Objekt „Gesamtfahrzeug” auch Scheinwerfer und Rad umfasst sind.
  • Generell sind auch Internetlinks denkbar, die eine Werkstattsuche gestatten. Ferner können die angezeigten Fahrzeugdaten beispielsweise auch einen anstehenden TÜV-Termin umfassen, der beispielsweise im Bordcomputer hinterlegt sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009058142 A1 [0006, 0023]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Ausgeben von Informationen (12, 13, 14) bezüglich zumindest eines Objekts (1, 2, 3) eines Fahrzeugs (1) über ein mobiles Kommunikationsendgerät (10), wobei – das mobile Kommunikationsendgerät (10) eine Bilderfassungseinheit aufweist, die das Objekt (1, 2, 3) zumindest teilweise erfasst, und – zur Bilderkennung des Objekts (1, 2, 3) das Bild ausgewertet wird, und – Bedieninformationen (12), die das erkannte Objekt (1, 2, 3) betreffen, ausgewählt werden, und – das erfasste Bild des Objekts (1, 2, 3) auf einer Anzeigeeinheit (11) des mobilen Kommunikationsendgeräts (10) gemeinsam mit zumindest einem Teil der Bedieninformationen (12) für das erkannte Objekt (1, 2, 3) angezeigt wird, umfassend die Schritte: – Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät (10) und einer Recheneinheit des Fahrzeugs (1) über eine jeweilige Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs (1) und des mobilen Kommunikationsendgeräts (10), – Erfassen von Fahrzeugdaten (13), die sich auf einen Zustand des Fahrzeugs (1) beziehen, durch die Recheneinheit des Fahrzeugs (1), – Übermitteln der Fahrzeugdaten (13) von der Recheneinheit an das mobile Kommunikationsendgerät (10), – Berücksichtigen der Fahrzeugdaten (13) beim Anzeigen der Bedieninformationen (12) bezüglich des erkannten Objekts (1, 2, 3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt: – Anzeigen der Fahrzeugdaten (13) beim Anzeigen der Bedieninformationen (12) für das erkannte Objekt (1, 2, 3) und/oder – Anzeigen der Bedieninformationen (12), die die Fahrzeugdaten (13) betreffen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Objekt (1, 2, 3) ein Fahrzeugrad (2) ist, und die Fahrzeugdaten (13) Daten aus der Gruppe umfassend einen Reifendruck, eine Reifenlaufleistung und/oder einen Bremsbelagverschleiß sind.
  4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Objekt (1, 2, 3) ein Scheinwerfer (3) ist, und die Fahrzeugdaten (13) einen Lichttest umfassen.
  5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Objekt (1, 2, 3) das Fahrzeug (1) ist, und die Fahrzeugdaten (13) Daten aus der Gruppe umfassend eine Pannendiagnose, Füllstände von Betriebsmitteln, bevorzugt von Betriebsflüssigkeiten, sind.
  6. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend den Schritt: Anzeigen zumindest eines Links (14) zu einer Internetseite, der mit dem erkannten Objekt (1, 2, 3) in Bezug steht, auf der Anzeigeeinheit (11) des mobilen Kommunikationsendgeräts (10) zusätzlich zum Anzeigen der Bedieninformationen (12) und der Fahrzeugdaten (13).
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